Diskussion:Globaler Süden

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von DeutschMatheEthik in Abschnitt Umstrittender Begriff. Kritik trotzdem nicht gewollt?
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Dieser Begriff ist so was von Banane und die geradezu groteske Rechtfertigung im Text auch[Quelltext bearbeiten]

"Der Zusatz Global verdeutlicht einerseits diese nicht-geographische Bedeutung [...]" Sorry, aber was für ein bescheuerter Satz! Was soll denn 'global' sonst für eine Bedeutung haben, wenn nicht geographisch? 'Allumfassend' etwa? Der 'allumfassende Süden'? Was/Wo soll das denn sein? Das ist doch einfach Bockmist.

Und generell was für ein bescheuerter Ausdruck: 'Globaler Süden'! Statt 'Nord' und 'Süd' könnte ich dann ja auch 'gelb' und 'blau' nehmen, wenn die Himmelsrichtungen keine geographische Bedeutung haben. "Oh, was für ein schönes, globales Blau!" "Oh, was für ein schönes, globales Rot!"

Für mich als Geographen ist dieser Ausdruck wirklich nur sehr sehr schwer erträglich und es ist mir unbegreiflich, wie Menschen, die bei klarem Verstand sind, sich eines solch dämlichen Ausdrucks bedienen. SoilnRock (Diskussion)

Hallo SoilnRock, wenn es Kritik am Begriff gibt (und die gibt es ja) und du den Artikel verbessern möchtest, dann such doch eine (seriöse) Quelle, die diese Kritik vorbringt und pflege sie ein oder stelle sie hier vor. Für Wikipedia und die Leserinnen und Leser ist es von Vorteil, wenn sich Personen an der Verbesserung der Artikel beteiligen. Ich erlaube mir aber noch zwei Hinweise: Erstens ist die Diskussionsseite nicht dafür da, persönliche Ansichten über die Artikelgegenstände (z.B. hier über den Begriff) zu diskutieren, und zweitens empfehle ich dir, weniger polemisch zu argumentieren ("so was von Banane", "Bockmist", "Menschen die bei klarem Verstand sind" etc.), weil das die Bereitschaft in einem Gemeinschaftsprojekt wie Wikipedia nach Konsensen zu suchen reduzieren wird und letztendlich die dir wichtigen Themen nicht umgesetzt werden. Grüße --X2liro (Diskussion) 10:30, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@X2liro, ich stimme Dir zwar grundsätzlich zu, solches Verhalten befremdet, ich muss aber sagen, dass ich ähnlich ausfallende Wortwahl auch schon von nicht unprominenten Wikipedia Mitarbeitern lesen musste. Und in der Sache hat @SoilnRock durchaus nicht unrecht (auch wenn ich es anders formuliert hätte) --DeutschMatheEthik (Diskussion) 21:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für Vorbeikommende: Das Zitat am Anfang dieses Threads ist vor ein paar Tagen im Rahmen der Überarbeitung des Artikels entfernt worden. Die nicht-geografische Begriffsdimension wird jetzt anders eingeführt und belegt. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:43, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an alle, die den Artikel ausgebaut und deutlich verbessert haben! Grüße --Okmijnuhb 11:04, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Unkorrekter Inhalt?[Quelltext bearbeiten]

"Während die Begrifflichkeiten Globaler Norden und Globaler Süden bei Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und einigen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, schon fest etabliert sind, sind im Sprachgebrauch staatlicher Instanzen wie der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Begrifflichkeiten rund um Entwicklung nicht tief verankert." - ich ändere das "nicht" mal in ein "noch", da es mir ansonsten inhaltlich arg daneben vorkommt (nicht signierter Beitrag von 193.175.2.17 (Diskussion) 20:35, 2. Jul 2014 (CEST))

Die Bezeichnung "Industrieland" und "Entwicklungsland" sind nicht wertend, sondern beschreiben sachlich einen Zustand. Die Bezeichnung "globaler Süden" suggeriert, dass der Süden arm ist. Dies ist diskriminierend, da unterstellt werden könnte, es macht ein Land zum armen Land weil es geographisch im Süden liegt. Ferner ist es sehr ungenau, da Australien und Neuseeland definitiv hochentwickelte reiche Staaten der südlichen Halbkugel sind. Desweiteren suggeriert der Begriff "globaler Norden" dass ein Land reich ist nur weil dieser Staat im Norden liegt. Äthiopien liegt geographisch auf der Nordhalbkugel, ist jedoch ein sehr armes Land. Demzufolge sind Begriffe wie "globaler Süden" und "globaler Norden" sehr ungenau und suggerieren falsche Sachverhalte. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:7F00:B06D:A85B:D250:FD2D:303A (Diskussion) 22:34, 11. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Nach aktuellem Verständnis?[Quelltext bearbeiten]

Worauf beruht die Behauptung, dass "nach aktuellem Verständnis" die "diskriminierende Bewertung von Ländern" bei dem Begriff "Dritte Welt" offensichtlich ist? Nach dem Verständnis von wem? Dem Verständnis der herrschenden Diskurse oder dem von kritischen Wissenschaftlern? Ich denke es gibt genügend Menschen, die in der Bennenung mit den Zahlen 1 bis 3 keine Diskriminierung erkennen, sondern einfach eine tradierte Praktik, die sie deshalb aus Gewohnheit in nicht-diskriminierender Intension weiterverwenden. (nicht signierter Beitrag von 79.249.34.126 (Diskussion) 11:11, 16. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Sicherlich ist eine Reihung 1., 2., 3. auch eine Wertung (siehe Sportwettkämpfe) - vor allem stammen Begriffe wie "Dritte Welt" aber auch explizit aus der Zeit der Blockkonfrontation und sind deshalb nicht mehr aktuell. --Armchair Anthropologist (Diskussion) 14:17, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Genau mein Gedanke, ich habe die Diskussionsseite geöffnet, um das zu schreiben, aber da hatte jemand schon den gleichen Gedankengang. Daneben ist es auch schwierig, in einer Enzyklopädie bei erklärungsbedürftigen Sachverhalten anstatt mit Quellen mit Begriffen wie "offensichtlich" zu arbeiten. --37.201.224.152 22:55, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Drei Definitionen[Quelltext bearbeiten]

für die Bedeutung des Begriffs Globaler Süden unterscheiden Nora Kürzdörfer (derzeit an das Auswärtige Amt abgeordnet) und Amrita Narlikar in einem Beitrag in der Zeitschrift für Politik, Ausgabe Nr.5/2023.[1]. Dem gegenüber ist dieser Stub mit seiner einzigen Definition etwas minderbemittelt. --2001:9E8:2910:900:A9DD:3EDB:59DB:B003 19:23, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

ups - falsche Ausgabe, falscher Autor, falscher Link. Richtiger Autor ist Miriam Prys Hansen, die Ausgabe ist Nr.4/2023 [[2]]. Aber unter dem vorher genannten Link findet man auch einen Beitrag über den Begriff Globaler Süden. --2001:9E8:2910:900:A9DD:3EDB:59DB:B003 19:41, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Löschantrag[Quelltext bearbeiten]

Wegen fehlender Definition, geografisch genauso wie politisch, kulturell und historisch, ist der Begriff ohne Substanz. Die Seite sollte deshalb mangels enzyklopädischer Relevanz gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von DeutschMatheEthik (Diskussion | Beiträge) 21:10, 13. März 2024)

Hallo Benutzer:DeutschMatheEthik, wenn du einen Löschantrag stellen möchtest, reicht es nicht, diesen auf der Diskussionsseite anzukündigen. Hier WP:LR wird das Vorgehen beschrieben. Meiner Einschätzung nach wird der Artikel jedoch nicht gelöscht werden, schon gar nicht wegen mangelnder enzyklopädischer Relevanz, dafür ist der Begriff zu etabliert. Eher schon wegen mangelnder Qualität: Inhaltlich kann (und sollte vermutlich auch) dieser Artikel deutlich verbessert werden. Grüße --X2liro (Diskussion) 08:44, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte den Löschantrag nicht unmittelbar gestellt, weil ich genau das vermeiden wollte, was jetzt geschehen ist. Nachdem ich das empfohlene Verfahren befolgt habe, kam ein Platzhirsch vorbeigetrabt, und hat die Version mit dem Löschantrag zurückgesetzt, und es nicht einmal für Wert befunden, inhaltlich auf die Begründung einzugehen. So viel zum Thema gleichberechtigte Partizipation. Ich hätte zu gerne die technischen Mittel, das einmal statistisch auszuwerten, um damit empirisch zu belegen, dass Wikipedia Schlagseite hat.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 21:48, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tipp: für Löschantragsteller ist es empfehlenswert, die Löschdiskussion zur Kenntnis zu nehmen. Wenn man das für Wert befindet, statt sich zu bemitleiden, klappt es besser mit der Partizipation. Grüße --Okmijnuhb 23:43, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Benutzer:DeutschMatheEthik, in Okmijnhubs Entscheidung sehe ich keine Platzhirschigkeit und die Entscheidung wurde auch begründet. Es ist nachvollziehbar, dass der Lemmagegenstand enzyklopädische Relevanz hat. "Politisch, kulturell und historisch" hat der Begriff Substanz. Der Inhalt des Artikels ist leider schwach, es gibt aber leicht zugängliche Möglichkeiten, den Artikel (mit etwas Mühe) zu verbessern. Grüße --X2liro (Diskussion) 11:30, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich anders. Das ist ein Plastik-Wort, das außer in bestimmten Medien und im Sprachgebrauch einiger "Aktivisten" (ebenfalls ein solcher Begriff) keine Verwendung findet, und das deshalb auch in der seriösen wissenschaftlichen Diskussion nicht zu finden ist. Nicht einmal die Länder, die dem sogenannten globalen Süden zugeordnet werden, gewöhnlich mit sehr großer Unschärfe, sehen sich als ein Teil davon. Wie kann man auch etwas zugehörig sein, das es nicht gibt? --DeutschMatheEthik (Diskussion) 14:20, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass der Begriff Unschärfe hat und auch Kritik aushalten muss, ist unbestritten. Aber bei z.B. 21.611 Publikationen auf JStor (Suchphrase "Global South") kann man nicht sagen, dass er in der seriösen wissenschaftlichen Diskussion nicht zu finden ist. --X2liro (Diskussion) 14:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Sichtung der ersten Ergebnisse sieht weder nach Wissenschaft noch nach seriös aus. Dafür ganz viel Agenda und ganz viel Meinung, das meiste aber davon aus der gleichen Blase und hauptsächlich bestehend aus Wiederholungen. Substanz habe ich keine gefunden. Das Argument kann ich nicht gelten lassen.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 17:02, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gemeinhin gelten Ergebnisse in Journals, die JStor listet als wissenschaftlich reputabel und seriös. Darüber mag ich hier gar nicht diskutieren. Ist aber eigentlich auch egal. Offenbar wird der Artikel nicht gelöscht werden und vermutlich wirst du nicht an einer Verbesserung mitarbeiten, da es aus deiner Perspektive ja keine brauchbare Fachliteratur gibt. Ich werde mir die Mühe vermutlich (zurzeit) auch nicht machen. Damit wird wahrscheinlich alles beim Alten bleiben. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:06, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ok. (Inkonsequenterweise ;-) habe ich im Zuge dieser Diskussion ein paar Journalartikel gelesen und quasi als "Beifang" den Artikel etwas umgebaut und auf besser bequellte Beine gestellt. Mögen Autoren mit mehr Hintergrundwissen oder mehr Zeit kommen und ihn weiter verbessern. --X2liro (Diskussion) 22:13, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wissenschaftlich reputabel? Auch eingehendere Sichtung hat den ersten Eindruck bestätigt, dass die Texte mehrheitlich den Ansprüchen wissenschaftlicher Arbeit nicht genügen, sondern bloße, ewig wiederholte Glaubenssätze des "postkolonialistischen" antihumanistischen, antiaufklärerischen bis hin zu antiwissenschaftlichen Milieus sind. Die schiere Quantität solchen Schunds macht noch keine wissenschaftliche Relevanz aus. Mehrheitlich handelt es sich um bloße Meinungsäußerungen eines Überangebots von Möchtegern-Akademikern, das sich an diversen Agenda-Lehrstühlen reproduziert. Da jedes Angebot bestrebt ist, sich durch eine Nachfrage zu legitimieren, versucht es, sich eine solche zu schaffen. Und so zitiert man sich halt gegenseitig. Ich habe eine solide wissenschaftliche Ausbildung erhalten und kenne mich auch ein wenig im Forschungsbetrieb aus. Ich kann versichern, dass nichts davon mit Wissenschaft zu tun hat. Das meiste würde ich noch nicht einmal, weder methodisch noch formell, Abiturienten durchgehen lassen. Besonders erheiternd: die Namen fast aller Autoren lassen auf nordamerikanische und europäische (überwiegend westeuropäische) Herkunft schließen, kaum einer kommt aus den Ländern, die so unglaublich arrogant klassifiziert und instrumentalisiert werden. Ich nehme an, dass Akademiker dort Besseres zu tun haben.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2024 (CET) --DeutschMatheEthik (Diskussion) 14:34, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@user:DeutschMatheEthik: Du bist hier offensichtlich auf der falschen Plattform. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, die abbildet, was da draußen in der Wirklichkeit ist. Da ist ein Begriff, der von wichtigen Institutionen zahlreich verwendet wird. Wir sind keine Plattform, die das Ziel hat, die Meinung und die Wissenschaftlerverachtung des users DeutschMatheEthik abzubilden. Dir ist das Ergebnis von Beiträgen von Lehrstühlen nicht recht? Dann promoviere, habilitiere, schnapp Dir nen Lehrstuhl und schreib Deine Kritik in ein peer-reviewtes Journal. Dann können wir den Artikel immernoch nicht löschen, aber unter Kritik etwas reputables eintragen. Solange Du das nicht schaffst (oder gleichgesinnte Aufsätze usw findest) verhallt Deine Kritik ungehört. Ist das unerhört? Nein, das gehört so... --Okmijnuhb 21:04, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bitte nicht aus dem Kontext reißen. Ich hatte damit auf das dürre Argument, die Quantität würde irgendetwas bedeuten, geantwortet. Mitnichten bin ich ein Wissenschaftsverächter, ganz im Gegenteil: ich spreche mich als Akademiker für die Einhaltung von wissenschaftlichen Standards aus und gegen eine Vereinnahmung durch Agenda-Lehrstühle, denen es nicht um Forschung, Wissen und Erkenntnisgewinn sondern um Deutungshohheit und Projektionsfläche ihrer Ideologie geht. In diesem Sinne hast Du eine Sache wohl auch nicht ganz verstanden: ein Sachverhalt, hier die Relevanz, muss spezifisch nachgewiesen werden. Die Erde wäre auch dann keine Scheibe, wenn einige Leute das behaupten würden. Genauso gibt es deshalb auch nur zwei Geschlechter, um einmal ein völlig anderes Thema zu nennen, bei dem aber ähnlich unsinnig und aus einem ähnlichen "akademischen" Klientel heraus argumentiert wird. Auch dazu gibt es allerhand Texte mit Thesen, die das Gegenteil behaupten, was aber nichts am Sachverhalt ändert, weil diese einfach nur nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht haltbare Gedankenkonstrukte sind. Eines hast Du immerhin schon ganz richtig erkannt: man sollte beschreiben, was da draußen in Wirklichkeit ist. Hervorragend, ein "globaler Süden" ist dort nämlich nicht, womit wir wieder beim Ausgangspunkt der Diskussion wären. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 21:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Doch, ein globaler Süden ist dort: nämlich ein Begriff, der von wichtigen Stellen reichlich verwendet wird in der Absicht, diskriminierende Begriffe zu vermeiden. Du bist der Meinung, dass der Begriff schlechter ist, als die vermiedenen. Aber diese Meinung ist (Verzeihung: nur!) die deinige und hat als solche ebensowenig in einer Enzyklopädie verloren wie die meinige. Ignorieren der Wirklichkeit, nur weil man sie nicht mag, ist genau das, was Leute tun, die Biologen ausladen, die von zwei Geschlechtern sprechen... --Okmijnuhb 23:03, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann wäre die Wichtigkeit besagter Stellen zu belegen. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 10:56, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist und war längst der Fall. Man muss einfach nur akzeptieren, dass es unterschiedliche Meinungen geben kann und dass auch die belegte Meinung der Andersdenkenden ihre Berechtigung haben kann. Streicht man dagegen die Andersdenkenden als "Agenda-Lehrstühle, denen es nicht um Forschung, Wissen und Erkenntnisgewinn sondern um Deutungshohheit und Projektionsfläche ihrer Ideologie geht", klar, dann bleibt kein Beleg für die Meinung der Andersdenkeden übrig. --Okmijnuhb 11:12, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann belege doch spezifisch, dass die Quellen relevant sind. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 11:33, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genau. Ich gehe jetzt 33131 Treffer für "Global South" alleine auf Springerlink und die ca 4000 deutschsprachigen Treffer, die ich bereits mit der von dir ignorierten LAE-Begründung genannt hatte, mit Dir durch und frage Dich, ob Dir die Ausrichtung aller Beteiligten und ihre "Agenda" genehm ist. Alle Welt verwendet den Begriff, nur Dir isser nicht recht. --Okmijnuhb 11:51, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wir kommen hier wohl nicht zusammen. Meine Position ist, dass Quantität kein Nachweis von Relevanz ist, Du siehst das anders. Bis repetita non placent. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 12:01, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wohl nicht, denn du bist auf der falschen Plattform. Was bei Springer steht (wohlgemerkt: der Wissenschafts-Springer) ist bereits von Fachleuten auf seine fachliche Relevanz geprüft worden. Ich werde mir nicht anmaßen, Springer zu unterstellen, dass ich der einzig schlaue bin und seine dreißigtausend anderen sind agendagetriebene Deppen. Du maßt dir das an, dafür ist Wikipedia aber nicht da. --Okmijnuhb 12:19, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich so auch nicht behauptet. Ich habe lediglich die Ansicht geäußert, dass es sich nicht um einen in der Forschung allgemein etablierten Begriff mit einer klaren Definition handelt, sondern um einen höchst umstrittenen, der nahezu immer eine Konnotation, und zwar in der Regel eine politisch-ideologische, nämlich die Projektion eines herbeigesehnten aber durch die Heterogenität der unscharf zugeordneten Länder nicht existenten Gegenmodells zum Westen, ist. Der Unterschied ist übrigens, dass die westlichen Gesellschaften a) recht eindeutig definiert sind und b) sich diesem selbst zugehörig sehen, in Hinblick auf Geschichte, Kultur, Entwicklung, politisches System, Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Da dem Begriff 'globaler Süden' eine solche Bedeutung vollständig fehlt, und wegen der immer mitschwingenden ideologischen Konnotation, nehmen alle seriösen Veröffentlichungen, die ich bisher gelesen habe, sofern sie den Begriff überhaupt verwenden, nur abgrenzend darauf Bezug und sprechen vom "sogenannten globalen Süden". Dass es Veröffentlichungen gibt, auch dass es viele gibt, sagt dennoch nichts über die Relevanz des Begriffs aus, sondern nur über die mangelde Güte der Veröffentlichungen und möglicherweise einen populärwissenschaftlich-medialen Bias. Deshalb meine Bitte, auf die Frage nach der Relevanz nicht mit der Anzahl der Veröffentlichungen zu argumentieren, sondern in der Sache, sprich von wem und wie der Begriff verwendet wird. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 13:53, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
P.S. Das Argument der Quantität, das ich wie gesagt nicht anerkenne, ist nicht einmal korrekt. Für den Begriff "Telepathie", also reinen Nonsens, gibt es auf Springerlink immerhin 941 Ergebnisse. Für "globaler Süden", in Anführungszeichen, sonst ist das Ergebnis der Suchmaschine natürlich durch Beifang, weil die beiden Wörter einzeln natürlich sehr oft vorkommen, extrem verfälscht, gibt es nur 173. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 14:14, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Englisch ist halt verbreiteter, wer hätts gedacht. Du verrennst Dich in die Idee, dass Argumente von Dir anzuerkennen seien. Du bist aber nicht der Obertüv der Weltdiskussion. Was zigtausendfach in wiss. Publikationen erörtert wird, ist genau dadurch relevant. Ob es schwammig ist oder Mumpitz, genial oder nicht, Dir passt oder nicht, ist völlig wurscht. Und du verrennst dich in die Idee, dass jeder Begriff eine eindeutige, exakte Definition haben muss. Hat Gott das? Oder Schönheit? Oder Sünde? Es gibt Dinge, die sich einer mathematischen Exaktheit entziehen und die auch gar nicht die Absicht haben, mathematisch exakt zu sein. Die halt zB lieber Rücksicht auf diplomatische Gepflogenheiten nehmen. Denn als "unterentwickelt" lässt sich nicht jeder gern titulieren. --Okmijnuhb 00:29, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
An der Widerlegung Deines grob falschen Arguments hinsichtlich der Anzahl der Treffer in Springerlink, ändert das aber nichts. Besser nicht drauf eingehen, nicht wahr? Und darauf eingehen, dass die benannten Publikationen wissenschaftlichen Ansprüchen größtenteils nicht tenügen und die ernsthafte Forschung ihn vermeidet, wäre auch unangenehm, oder? Könnte ja etwas dabei herauskommen, das nicht ins Weltbild passt. Schön dass Du es selbst geschrieben hast, worum es augenscheinlich Dir, und den Verfechtern des Begriffs geht: Befindlichkeiten. Diese haben aber in der Wissenschaft, und meiner Meinung nach auch im Journalismus, die beide stets objektiv sein müssen, nichts verloren, weil sie befangen machen, werten, verfälschen. Wenn eine Gesellschaft unter objektiven Gesichtspunkten hinsichtlich Bildung, Gesundheitsystem, Lebenserwartung, Verwaltung, Innovations- und Wirtschaftskraft, politische Stabilität, innere Sicherheit, Schutz seiner Bürger vor staatlicher Willkür usw. stark zurückliegt, dann ist sie gegenüber anderen unterentwickelt. Fakten diskriminieren nicht. Aber ich werde es auch langsam leid. Wir können und ja darauf einigen, dass die Seite bleibt, aber bereits in der Einleitung stehen sollte, dass der Begriff umstritten ist und einer klaren Definition entbehrt. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 11:50, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Grob falsches Argument? Das zeig mir mal. Der englische Begriff liefert über 30000 Treffer bei Springerlinkt. Dass der deutsche weniger bringt - geschenkt. Du verstehst aber noch etwas anderes nicht: ich bin gar nicht unbedingt ein Befürworter der Verwendung des Begriffs. Ich bin mir nur sicher, dass er relevant ist. Ich bin auch kein Befürworter von Terror, und trotzdem ist der Begriff relevant. Bei aller Unschärfe und Propagandaanfälligkeit im Detail. Du willst diesen Artikel gelöscht sehen, weil dir der Inhalt nicht in den Kram passt und weil/indem du 30000 Springer-Veröffentlichungen u.v.a.m. verächtlich machst und abtust. Du darfst unterentwickelte Länder weiterhin unterentwickelt nennen. Du darfst auch dafür sein, dass alle das tun. Aber ignorieren, dass die Welt es anders macht, das werden wir hier nicht. --Okmijnuhb 20:46, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Löschdiskussion: Zu einer Diskussion gehört in der Regel mehr als eine Partei, und der Austausch von Argumenten. Das ist nicht erfolgt, sondern es wurde einfach zurückgesetzt. Die Unterstellung von Selbstmitleid ist eine Unverschämtheit. Man sieht deutlich, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, sowohl im Ton als auch im Handeln, was mich in allem bestätigt, was ich vorher beschrieben habe. Die Prinzipien von Wikipedia sind edel, aber die Realität ähnelt einer technokratischen Diktatur. Ein Schelm, wer dabei an die anstehenden "Wahlen" in Russland oder Einparteien-Herrschaftssysteme, die glücklicherweise schon auf der Müllhalde der Geschichte gelandet sind, denken muss... --DeutschMatheEthik (Diskussion) 16:08, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Umstrittender Begriff. Kritik trotzdem nicht gewollt?[Quelltext bearbeiten]

Dass der Begriff umstritten ist, schien Konsens zu sein, siehe oben. Trotzdem wurde eine richtlininenkonforme Bearbeitung der Seite einschließlich der ergänzten Quellen vollständig rückgängig gemacht, ohne Stellungnahme in der Sache. Mein lieber Lysippos, das ist eine Ungleichbehandlung, Machmißbrauch und die Behinderung der Partizipation. Leider bestätigst Du, was viele den inneren Zirkeln der Senior-Autoren vorwerfen, nämlich diese Machtstellung auszunutzen, um die eigenen Ansichten durchzusetzen und nicht dazu passende zu unterdrücken. Da mit zweierlei Maß gemessen wird, und die einen jederzeit beliebig von Rücksetzungen Gebrauch machen können, anderen mit Sperrung gedroht wird (ja, mir auch schon, von einem anonymen Nutzer), herrscht hier ein immenses Ungleichgewicht, gegen das nichts getan wird.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 20:32, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es geht wohl um diesen Edit. Ich sehe das wie Lysippos. Zuerst kritisierst du wiederholt und abschätzig Beiträge, in Journals als unwissenschaftlich, unseriös und ideologisch, und als nächstes pflegst du Meinungskolumnen aus Zeitungen ein. Das passt irgendwie nicht. Zeitungen als Quellen sind im Prinzip zwar in Ordnung, allerdings ist wissenschaftliche Literatur vorzuziehen falls vorhanden. Der Teil deiner Kritik, dass "Globaler Süden" nicht differenziert genug ist, steht bereits im Artikel. Die anderen Teile deiner Kritik speisen sich aus Meinungsjournalismus, auf den man als Quele gänzlich verzichten sollte (und nein, Journalartikel sind nicht Meinungsjournalismus, auch wenn du vielleicht darauf beharren wirst). Abgesehen davon, dass in der "Der-Standard-Kolumne" mit "Kampfbegriff" nicht "Globaler Süden", sondern "Dekolonialisierung" gemeint ist, und das schon aus dem Grund hier nicht passt. Kritik sollte man, wenn möglich auch immer mit Standpunktzuweisen fomulieren. Es ist richtig, dass der Begriff auch Kritik erfährt, das ist auch ein Teil einer ganz normalen Debatte in den Geisteswissenschften. Die Kritik am Begriff ist aber derzeit nicht so bedeutend, dass es in den Einleitungssatz gehört, das verschiebt die öffentliche und auch wissenschaftliche Wahrnehmung des Begriffs und des Lemmainhalts. Mir ist schon klar, dass du das anders sehen wirst und ich dich nicht von einer anderen Sichtweise überzeugen werde. Ich möchte hier nur dokumentieren, dass ich Lysippos Revert zustimme. Grüße --X2liro (Diskussion) 22:03, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@X2liro, dann bitte ich Dich zu erläutern, weshalb direkt im ersten Absatz des Seite zu Westliche Welt steht "Der Westen [...] ist in der Geopolitik und Entwicklungstheorie ein problematisches und umstrittenes politisches Schlagwort [...]" seit langer Zeit stehen kann, obwohl diese Aussage extrem Schlagseite hat, und hier, bei einem wirklich umstrittenen Schlagwort, so falsch sein soll, dass eine richtlinienkonformer Erweiterung mit umfanreichen Quellenangaben vollständig rückgängig gemacht wurde. Und ihr wisst genau, dass man sich nicht dagegen wehren kann, wenn mächtigere Wikipedia-Autoren, vor allem wenn sie Unterstützung von Gleichgesinnten haben, etwas tun, für das andere mit Ausschluß bedroht werden. Mir auch schon von passiert, in einem ziemlich beleidigenden Kommentar eines unangemeldeten Nutzers auf meiner Diskussionsseite, bei dem es sich augenscheinlich im einen etabliertern Wikipedia Autoren, der anonym bleiben wollte, handelt. Wie ich oben schon schrieb, ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen, dass der Westen a) recht eindeutig, vor allem geschichtlich und politisch definiert ist und b) sich die westlichen Gesellschaften diesem politisch, wirtschaftlich und kulturell auch völlig selbstverständlich zugehörig sehen. Wohingegen dem sogenannten "globalen Süden" sowohl eine genauere Definition fehlt, als auch die ihm gewöhnlich (und äußerst unscharf) zugewiesenen Länder sich diesem nicht politisch und geschichtlich, zugehörig sehen. Wie auch, wenn sie eine völlig unterschiedliche Geschichte, Kultur und Entwicklung durchlaufen haben, man vergleiche nur Indien mit Chile, und auch politisch kaum etwas gemein haben. Nicht einmal das Argument Kolonialgeschichte greift, Beispiel oben Chile (christlich geprägtes Land mit überwiegend europäischstämmiger Bevölkerung, homogener als die der USA) und Indien (multiethnisches, von verschiedenen Religionen geprägtes Land mit einer reichen, jahrtausendealten Kulturgeschichte). Dass ironischerweise fast alle Publikationen, die den Begriff verwenden, aus dem Westen kommen, und zwar fast ausschließlich von Institutionen mit einem ganz bestimmten Einschlag, und diese völlig unterschiedlichen Länder mit geradezu eurozentrischer Überheblichkeit, die besagte Institutionen dem Westen so gerne vorwerfen, in einen Topf werfen, weil man eine Projektionsfläche für eine Gegenthese zum Westen, also der ungeliebten eigenen Kultur, braucht, seitdem es mit dem Kommunismus irgendwie nichts geworden ist, finde ich geradezu erheiternd. Ich bin immer noch der Ansicht, dass der Begriff keinerlei wissenschaftliche Relevanz hat, und habe nach wie vor keine ernstzunehmende wissenschaftliche Veröffentlichung gefunden, die ihn im Sinne einer Definition verwenden würde, höchsten bezugnehmend auf die mediale, nicht aber wissenschaftliche Rezension als sogenannten globalen Süden, habe mich aber nach zäher Auseinandersetzung damit abgefunden, dass er, möglicherweise weil er so strittig ist, doch genug gesellschaftlich-mediale Relevanz haben könnte. Dann sollte er aber als das beschrieben werden, was er ist, ein problematisches und umstrittenes politisches Schlagwort. Da wir hier den Bereich der Wissenschaft verlassen haben, und im Bereich der Meinungen und politischen Begriffe und Schlagworte angelangt sind, sind in diesem Kontext die in meiner letzten Bearbeitung genannten Quellen, insbesondere auch die Kolumnen, durchaus angemessen und in der Argumentation konsistent.

--DeutschMatheEthik (Diskussion) 12:57, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe deinen Kommentar gelesen. Zum Thema "Westliche Welt" mag ich mich hier nicht äußern, der Artikel hat eine eigene Diskussionsseite. Habe dazu auch nicht in jüngerer Zeit wiss. Literatur gesichtet. Abgesehen davon wiederholen wir uns hier. Du kritisierst einerseits allgemein eine von dir wahrgenommene Machtasymmetrie in Wikipedia und zweitens eine aus deiner Sicht fehlende wiss. Rezeption des Begriffs "Globaler Süden". Andere Autoren (inkl. mir) verweisen auf vorhandene wiss. Literatur (die du nicht gelten lässt). Kritik am Begriff "Globaler Süden" ist berechtigt (da hat dir niemand widersprochen) und mittlerweile eingearbeitet worden. Bei allem anderen drehen wir uns im Kreis. Grüße --X2liro (Diskussion) 16:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nicht nur von mir wahrgenommen, sondern ziemlich offensichtlich, betrachtet man das unterschiedliche Maß, das an den Begriff "globaler Süden", insbesondere die ergänzenden Inhalte meines Edits, und an Westliche Welt angelegt wird. Es wird immer auf die Überparteilichkeit hingewiesen, aber was ich erlebe, ist eine Meinungsdiktatur eines bestimmten Autorenkreises. Der Hinweis, dass der Artikel Westen eine eigene Diskussionsseite habe, ist sicherlich richtig aber eine Vermeidungstrategie. Um gleiche Maßstäbe anzulegen, muss man vergleichen. Ein paar wenige Aspekte der Kritik sind eingearbeitet worden, meine erweiternde Bearbeitung mit zusätzlichen Informationen, einschließlich Quellen, wurde aber gelöscht. Wir drehen uns hier überhaupt nicht im Kreis, es wird einfach nicht darauf eingegangen, wenn es begründete und mit Quellen belegte Ansichten gibt, die hier einigen scheinbar nicht passen. Also begründet bitte, Du und Lysippos, in der Sache und im Detail, was in meiner zurückgesetzten Bearbeitung inhaltlich nicht richtig und/oder nicht richtlinienkonform sein soll, und weshalb für die beiden Themen so unterschiedliche Maßstäbe gelten sollen. Weiterhin mit welchem Recht meine Bearbeitung zurückgesetzt wird, und mit welchem Recht, wenn ich einfach nur das Gleiche tun würde, mir ein Mundtotmachen durch Sperrung drohen würde. Das geht so einfach nicht. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 18:27, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
NZZ und Welt sind unter gar keinen Umständen angemessene Quellen für diesen Artikel. --Mautpreller (Diskussion) 21:28, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aha. Und warum nicht? --DeutschMatheEthik (Diskussion) 21:37, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil hier nicht politische Meinungsäußerung, sondern wissenschaftliche Begriffsbildung gefragt ist. Siehe Wikipedia:Belege. --Mautpreller (Diskussion) 21:48, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein. Wie oben ausgeführt, handelt es sich um ein politisches Schlagwort, ein äußerst umstrittenes wohlgemerkt, und nicht um eine in wissenschaftlicher Hinsicht taugliche Definition. Ich wiederhole mich jetzt hier nicht, es steht alles schon da. In diesem Kontext sind die Quellen durchaus relevant. Außerdem ist dein Kommentar recht uneindeutig, ob Du NZZ und Welt generell meinst ... --DeutschMatheEthik (Diskussion) 21:33, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nur Deine Ansicht, die offensichtlich weder konsensfähig ist noch mit der Literaturlage übereinstimmt. NZZ und Welt sind für diesen Artikel untauglich, weil es bessere, insbesondere wissenschaftliche Literatur gibt. --Mautpreller (Diskussion) 10:46, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zum Thema Ansicht: Das ist nicht nur meine Ansicht, sondern auch die vieler anderer, siehe die Quellen, die Dir nicht gefallen. Zum Thema Wissenschaft: nenne doch relevante Veröffentlichungen, in denen der sogenannte Globale Süden eine nach wissenschaftlichen Maßstäben brauchbare Definition erfährt. Ich habe noch keine gesehen. Prüfe die Literaturlage. Du wirst feststellen, dass Begriff hohl ist, ein politisches Schlagwort, eine Projektionsfläche, eine Metapher. Viel aussagekräftiger als das bloße Zählen, wie oft der Begriff in (ideologisch) einschlägigen Veröffentlichungen der Schwemme von ideologisch bewegten Jungakademikern, die von in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossenen Agenda-Lehrstühlen ausgestoßen werden, verwendet wird, ist, weshalb er in der ernsthaften Forschung nicht verwendet wird: weil er keine Substanz hat, weil er nur eine Metapher aber keine brauchbare Definition ist. Und zum Thema konsensfähig: wenn im Artikel zum etablierten, klar definierten und im Selbstverständnis der im zugehörigen Ländern fest verankerten Begriff Westen, für lange Zeit stehen kann "Der Westen [...] ist in der Geopolitik und Entwicklungstheorie ein problematisches und umstrittenes politisches Schlagwort [...]", und bei einem wirklich umstritten Schlagwort, bei dem all das nicht zutrifft, mit aller Macht versucht wird eine ähnliche Formulierung, die in diesem Fall zutreffend wäre, zu verhindern, dann ist hier etwas ganz gewaltig faul.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 23:15, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist natürlich nicht richtig. Wissenschaftliche Belege sind en masse genannt. Ob Du sie als "ernsthafte Forschung" bewertest, ist unwichtig. Auch was Du als eine "nach wissenschaftlichen Maßstäben brauchbare Definition" verstehst, ist unwichtig. Dir gefällt der Begriff nicht, das ist dein Recht. Wissenschaftliche Literatur hast Du nicht anzubieten, also bleibt es, wie es ist. --Mautpreller (Diskussion) 12:04, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach so, es ist also nicht so, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, siehe Westliche Welt. Darauf bist Du natürlich gar nicht erst eingegangen. Ich bitte darum.--DeutschMatheEthik (Diskussion) 12:12, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich diskutiere hier nicht über andere Artikel, sondern nur über diesen. --Mautpreller (Diskussion) 12:15, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, natürlich nicht. Denn dann müsstest Du ja eingestehen, dass Deine Argumentation nicht haltbar ist. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 17:06, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten