Diskussion:Hemis

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Hemis -> Reisebericht -> Originalmanuskripte[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren,

einen guten Tag wünsche ich Ihnen!

Im Text über das Dorf Hemis https://de.wikipedia.org/wiki/Hemis steht: "...authentisch erkannten Reisebericht eines russischen Journalisten namens Nikolai Notowitsch..."

Fügen Sie bitte auch diesen Reisebericht als Link ein: La vie inconnue de Jésus-Christ (1894) https://archive.org/details/lavieinconnuede00notogoog

und vor allem, fügen Sie bitte die gescannten Originale ein, also die Manuskripte, die sich angeblich im Kloster Hemis befinden, und wenn nicht mehr im Kloster Hemis, dann laut Buch auch im Kloster in Lhasa (Tibet) und in anderen großen Klöstern. Im Vorwort des Buches aus dem Jahr 1894 steht auf den Seiten II und III: "Un jour, au cours de la visite que je fis à un couvent bouddhiste situé sur ma route, j'appris du lama en chef qu'il existait dans les archives de Lassa des mèmoires fort anciens et ayant trait à la vie de Jèsus-Christ et aux nations de l'Occident, et que certains grands monastères possèdaient des copies et des traductions de ces chroniques."

Es mag jedem vorbehalten sein, die Originale zu übersetzen und eigene Schlüsse zu ziehen, aber nach Ansicht einiger gibt es diese Originalmanuskripte nicht und es hat sie nie gegeben, auch nicht zum Zeitpunkt, als Herr Notovitch im Kloster Hemis gesund gepflegt worden ist.

Siehe z.B. Seiten 114-116 im Buch "Unbequeme Wahrheiten" von Bernd F. W. S. de Mistra. Oder Seite 73 im Buch Jesus in Indien (2011) http://www.klatt-verlag.de/wp-content/uploads/2014/06/notovitch.pdf : "Die in Notovitchs angeblichem Quellenfund wirksamen Ideen zeigen, dass sein Ursprungsort wohl eher in Paris als in Indien, Tibet oder Ladakh zu suchen ist. Mit der Lokalisierung des Fundes in Ladakh aber greift der Russe einen beliebten theosophischen Brauch auf, da Tibet, zu dem auch Ladakh gerechnet wird, den Theosophen als das unzugängliche mystische Land gilt, aus dem geheimnisvolle Meister durch medialbegabte Menschen ihre Botschaften senden. Notovitch ist jedoch nicht genötigt, da er Ladakh persönlich besuchte, den Dienst der mystischen Meister in Anspruch zu nehmen. Er konnte seinem „Quellenfund“ mit der Nennung des von ihm besuchten Klosters Hemis vielmehr einen seriösen Ursprung zusprechen."

Ohne die gescannten Originalmanuskripte bleiben all diese Bücher, Texte, Berichte, Manuskripte und Einträge nur Vermutungen bzw. Gedankenspielereien, die sich nicht verifizieren lassen. Ein solides Lexikon sollte in der Lage sein, die Quellen abzubilden, als Fotos oder als Scans.

Mit freundlichen Grüßen, Eva Maria Morokutti