Diskussion:Hindenburg-Pokal

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Klaus-Norbert in Abschnitt Artikel korrigiert/erweitert!
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Achtung !!! Die Angaben im Artikel sind wie dargestellt falsch. Sie ist in der Quellenangabe Anders/Eichenbaum nicht so dargestellt !

Der Veranstalter des Hindenburgpokales war der Deutsche Luftfahrtverband e.V., Ring der Flieger, Berlin. Hindenburg war nur Namensgeber und Verleiher. Ab 1930 wurde gleichzeitig der Hindenburg-Pokal für Segelflug verliehen. Nur diese werden im Artikel genannt. Obwohl die Träger heute fast unbekannt sind war der Hindenburg-Pokal in Fliegerkreisen und der Öffentlichkeit . Nach der Wahl Hitlers wurde ab 1933 der Preis vom DLV (Deutscher Luftsport Verband)und dem neuen Reichsluftfahrtministerium veranstaltet. Ab 1935 wurden dann die Adolf Hitler Ehrenpreise verliehen und ab 1937 vom NSFK veranstaltet.

Angebracht wäre auch der Hinweis das es sich beim Hindenburg-Pokal um eine aus konservativen Kreisen geförderte Fortsetzung des Gewinnpokal des Prinz-Heinrich-Fluges handelt. Verliehen wurde allerdings nicht aufgrund eines Wettstreits sondern um Einzelleistungen zu propgieren. Die Übergabe erfolgte durch den damaligen Reichspräsidenten Hindenburg. Auch der später verliehene Ehrenpreis wurde direkt von Hitler übergeben.

Aufstellung zum Hindenburg-Pokal für die beste sportliche Leistung:

1928 - Freiherr Friedrich Carl von Koenig-Warthausen (Motor, wg. Flug Berlin über Moskau, Baku nach Teheran) 1929 - Wolf Hirth (Motorflug, Versch. Europaflüge, Islandflug) 1930 - Heinrich Schlerf (Motorflug, für ehrenamtliche Ausbildungstätigkeit) - Robert Kronfeld (Segelflug, Leistungen in der 10. Rhön)) 1931 - August Lauw (Motorflug, Flug Wilhelmshaven nach Alexandria, Ägypten) - Günther Grönhoff (Segelflug, beachtenswerte Flüge mit dem "Fafnir")) 1932 - Elly Beinhorn (Motorflug, Flugleistungen 1931 und 1932 auf Klemm L26)) - Wolf Hirth (Segelflug, Leistungen und Forschung im Thermikflug) 1933 - Karl Schwabe (Motorflug, Flug Böblingen nach Kapstadt) - Peter Riedel (Segelflug, für fliegeriche Großleistung [Originalangabe] und Beobachtungen der thermischen Aufwinde) 1934 - (Motorflug nicht vergeben) - Heini Dittmar (Segelflug, für 2 internationale Rekorde und beachtenswerte Streckenleistung)

Adolf Hitler Ehrenpreis für besondere Leistungen im Motorflugsport 1938 - ? Schmidt (Stuttgart) (Flugzeugführer im Siegerverband beim Deutschlandflug 1937, 2. Sieger im Italien Rundflug 1937, Sieger im Weinstraßenflug)- F. Haertle (Fernflug Stuttgart - Batavia)- Helmut Taxis (für Siege mit Klemm-Flugzeug) 1939 - H. Pulkowski und R. Jenett (für Australienflug mit Langstreckenweltrekord)

Adolf Hitler Ehrenpreis für Segelflug: 1935 - Ludwig Hofmann 1937 - Werner Blech 1939 - Erwin Ziller und Otto Braetigam 1940 - Kurt Schmidt

Die richtigen Angaben sind zu finden in: Peter Supf - Deutsche Fluggeschichte, Bd.2 Georg Brütting - Deutsche Fluggeschichte Bd.3 (nicht signierter Beitrag von 217.87.89.229 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 5. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Artikel korrigiert/erweitert!

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Hallo 217.87.89.229,

Danke für Deinen wertvollen Diskussionsbeitrag, den ich leider erst dieser Tage entdeckt habe, als jemand Friedrich Karl von Koenig-Warthausen, einen eindeutigen Vertreter des Motorflugs, in meinen Artikel eingebracht hat. Ich hatte mein "Wörterbuch des Flugwesens" korrekt benutzt. Dieses hat aber leider die Schwäche, dass es sowohl unter Hindenburg- als auch unter Adolf-Hitler-Pokal nur die Segelflugseite kennt.

Nun ist der Artikel also korrigiert/erweitert, und ich freue ich mich auf weitere Verbesserungsvorschläge.

Mit bestem Dank und freundlichem Gruß

-- k-n 20:55, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten