Diskussion:Hundeschokolade

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Singsangsung in Abschnitt Theobromin und Vögel und Pferde
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Hundeschokolade und Theobromin[Quelltext bearbeiten]

Wie in Theobrominvergiftung nachzulesen ist, können insbesondere für kleine Hunde auch kleine Mengen an Kakao zu Vergiftungen führen. Hat jemand Hinweise darauf gefunden, dass damit natürlich auch Hundeschokolade, solange die Kakao enthält, für Hunde gefährlich ist? Anka Wau! 15:49, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich versuche mich hier mal wieder an einem Rechenbeispiel. Für die Trixie-Schokolade ist ein Kakaogehalt von 2,9 % angegeben. Eine Milchschokolade, deren Theobromingehalt so deutlich unter dem von Zartbitterschokolade liegt, wie im Artikel Theobrominvergiftung angegeben, dürfte etwas über 30 % Kakaoanteil haben. Schätzen wir also der Einfachheit halber mal, dass Hundeschokolade knapp ein Zehntel des Theobromingehalts von Vollmilchschokolade hat. Damit wären nur 10 Stücke Hundeschoklade genauso schädlich wie ein Stück Vollmilchschokolade, was den Theobromingehalt betrifft. Für die Aussage, dass das ungefährlich sei, ist mir das deutlich zu viel. Anka Wau! 16:53, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Pseudomathematisch ist Hundeschokolade also 10 mal ungefährlicher als Vollmilch und auch davon muss Hundchen erstmal ein bisschen fressen bis was passiert. Ich find, man kann das getrost so stehen lassen. -- ǣᚾди C8H10N4O2??cave canem! 11:10, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe bei meiner Recherche irgendwo gelesen, dass der Kakao zwar drinnen bleibt, der Theobromingehalt aber speziell herausgefiltert wird. War natürlich unbelegt und eine Vermutung des Autors; ich halte das aber für durchaus plausibel.. Mal sehn, ob sich was Verwendbares finden lässt. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 16:59, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Bei einem Kakaoanteil von 2,9% sind in 100g (d.h. einer ganzen Packung) also 2,9g Kakaopulver. Kakaopulver als solches hat einen Theobrominanteil von 28,5mg·g-1. In einer Packung sind also 82,65mg Theobromin enthalten. Erste Symptome (Durchfall, Durstgefühl) beim Verzehr einer ganzen Packung würden also bei einem Hund auftreten, der 4 kg wiegt. Bei meinem Dicken (40kg) wären das Pi·Daumen fast 10 Packungen, damit er Durchfall kriegt. Ich würde das durchaus als unbedenklich werten. -- ǣᚾди C8H10N4O2??cave canem! 11:10, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
PS: Pharmakologische Vorhersagen sind rein mathematisch zusammengerechnet aus den Daten im Artikel Theobrominvergiftung
Es gibt aber eine ganze Reihe von Hunderassen, deren Vertreter deutlich leichter sind und die dafür gezüchtet wurden, von ihren Besitzern verwöhnt zu werden (oder was immer die darunter verstehen). Bekommt so ein 1,5-Kilo-Wicht also die ach so ungefährliche Hundeschokolade, vorausgesetzt, die Abschätzung hier stimmt, sieht es für ihn nicht wirklich gut aus. Dass die Hersteller den Theobromingehalt nicht auszuweisen scheinen (ich hab nichts gefunden davon), macht mich stutzig. Wäre kein Theobromin drin, könnten sie damit offensiv werben. Anka Wau! 19:08, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ja, aber ein 1500 g Wicht kriegt ja keine ganze Packung am Tag bzw deutlich weniger als ein Großer. Ich glaube auch nicht, dass Theobromin Kennzeichnungspflichtig ist, weiss ich aber nicht genau. Wenn man schon Hundeschokolade produzieren muss (was ich sowieso für unnötig halte) könnte man ja Weiße Schokolade anbieten, deren Theobromingehalt wirklich signifikant niedriger ist. Die würde dann aber wiederrum kein Frauchen oder Herrchen kaufen. Der Hinweis auf moderates Fütterungsverhalten ist ja schon im Artikel erwähnt (wobei das irgendwie nach Ratgeber klingt). Dass der Artikel das Produkt als ungefährlich einstuft kann ich nicht erkennen.Ich würde zwar einen Satz wie "Eine Theobrominvergiftung kann (...) nicht ausgeschlossen werden" einbringen, aber dass ist wieder TF. Gruss -- ǣᚾди C8H10N4O2??cave canem! 20:45, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Die Behauptung, dass Hundeschokolade ungefährlich sei, kannst Du nicht sehen, weil ich sie inzwischen gelöscht habe. Anka Wau! 20:58, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Oh, verzeih :] Gruss -- ǣᚾди C8H10N4O2??cave canem! 21:30, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hmmmm ... selbst der Hersteller Bozita spricht nur von "höchstwahrscheinlich völlig ungefährlich". [1] Ganz sicher scheinen sich die Macher also selbst nicht zu sein. Vielleicht rührt das daher, dass immer eine Grundmenge Theobromin drin sein wird – auch alkoholfreies Bier enthält ja eine gewisse Menge Restalkohol... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 22:58, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Theobromin und Vögel und Pferde[Quelltext bearbeiten]

Wo kann man das nachlesen? Anka Wau! 16:16, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hab das von hier übernommen. Wenn falsch, muss es natürlich raus (natürlich auch aus dem Schokoladenartikel...). --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 16:22, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Belegt ist es jedenfalls nicht, alle Belege beziehen sich dort auf Hunde. Ob es falsch ist, weiß ich nicht. Nimm es entweder raus und nur wieder rein, wenn bestätigt, oder warte ab, was hier noch kommt. Anka Wau! 16:43, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bei Theobromin ist ein Beleg angegeben für die Giftigkeit bei Keas (S. 41). Im dort verlinkten Bericht ist aber auch von Hühnern die Rede und dort nicht von toxischen Wirkungen, wenn ich das so schnell richtig gesehen habe. Damit wäre die Verallgemeinerung auf Vögel falsch. Vielleicht kann jemand nochmal gucken: EFSA: Theobromine as undesirable substances in animal feed. Scientific Opinion of the Panel on Contaminants in the Food Chain. The EFSA Journal (2008) 725. Der Bericht taugt auch als Beleg für die Giftigkeit bei Hund und Pferd. Auf S. 28 heißt es: „Amongst feed manufacturers, the toxicity of theobromine to dogs and horses is wellrecognised and consequently they do not include by-products of cocoa manufacture or confectionary by-products in feeds for these animals. It is recognised that owners of horses and dogs may give chocolates to their animals, but the risks associated with doing so are outside the scope of this Opinion.“ Anka Wau! 17:20, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich schlage folgendes vor: „Diese Substanz kann von Haustieren, vor allem von Hunden, Katzen, Vögeln und auch Pferden, nur sehr langsam abgebaut werden, und kann schon nach dem Verzehr kleiner Mengen zu einer Theobrominvergiftung führen, […]“ trägt nur wenig Thema bei und ist strittig. Erstens kann man nicht alle Vögel unter Haustier fassen und zum anderen fehlen Belege. Das in Verbindung mit der Tatsache, dass es vom Thema wegführt, bringt mich auf folgenden Vorschlag:
Dieses [das Theobromin] kann bei Hunden schon nach dem Verzehr kleiner Mengen zu einer Theobrominvergiftung führen, […]
Damit konzentrieren wir uns auf das Thema und haben alle fraglichen Aussagen raus. Meinungen dazu? Anka Wau! 15:28, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Naja, wer liest den Artikel denn? Sicher auch Leute, die den Begriff "Hundeschokolade" einfach in Google eingeben, weil sie sich fragen, ob das auch für Hunde geeignet ist, weil sie mal irgendwo aufgeschnappt haben, dass Schokolade nix für Hunde ist. (Frageforen sind voll von Fragen solcher Leute.) Da schadet eine kleine Einführung ins Thema nicht; das, was bisher hier im Artikel steht, ist ja nur ein kleiner Teil dessen, was im Hauptartikel steht. Wenn nötig, kann man die Vögel und Pferde rausstreichen, für den Rest finden sich sicher Belege. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 23:15, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was ist denn der Rest? Hunde und Katzen. Und Katzen sind kein Problem, die sind nicht scharf auf Schokolade, die Hunde habe ich nicht gestrichen. Von der Einführung ins Thema auch nichts. Anka Wau! 01:53, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Stimmt natürlich. Sorry für meine Kopflosigkeit :( --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:42, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten