Diskussion:Include

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von VÖRBY in Abschnitt Warum Weiterleitung von Copybook auf Include ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Falsche Definition[Quelltext bearbeiten]

'Include' ist keine Routine oder eine Dateibeschreibung, sondern die Anweisung in einem Quelltext, mit der Quelltext-Fragmente in den Quellcode 'includiert' werden können. Die einzubindenden Fragmente sind 'copybooks' oder 'Include-Elemente' bzw. '-Komponenten', im fertigen Quelltext lassen sie sich grundsätzlich nichtmehr von anderen Quelltexten unterscheiden. --VÖRBY (Diskussion) 09:36, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kein Wörterbuch (z.B. [2] oder auch LEO [3]) beschreibt 'include' als Nomen, sondern immer nur als Verb (bzw. Substantivierung oder Zusammenfassung. Es mag sein, dass 'das Einzufügende' gelegentlich umgangssprachlich 'Include' oder auch 'Copy' genannt wird, das ist aber nicht korrekt, sondern nur eine Abkürzung für Include- und Copy-Element. Auch fand ich keine andere Quelle, die 'Include' so wie beschrieben benutzt. --VÖRBY (Diskussion) 17:50, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Entwurf[Quelltext bearbeiten]

(von --VÖRBY (Diskussion) 12:29, 3. Dez. 2015 (CET))Beantworten

In der Programmierung ist Include (engl. include ‚einschließen‘), auch Include Statement genannt, eine im Quelltext eines Computerprogramms enthaltene Anweisung an den Compiler bzw. dessen Präprozessor, einen als Parameter namentlich spezifizierten Codeteil im bearbeiteten Quellcode einzufügen.

Dabei wird in dem für die Weiterverarbeitung, insbesondere zum Übersetzen temporär erzeugten Programmcode anstelle der Include-Anweisung der Inhalt der includierten Elemente eingesetzt, die originären plus alle eingefügten Textteile bilden also den eigentlichen Programmcode. Dagegen bleibt der ursprüngliche Quelltext unverändert, d. h. er enthält nur das/die Include-Statement(s).

Die einzufügenden Teile sind meist Datendeklarationen oder Routinen bzw. Fragmente davon. Sie wurden geschaffen und bereitgestellt, um in mehreren Programmen in identischer Form benutzt zu werden, im Wesentlichen um in den Programm-Quelltexten Redundanzen zu vermeiden. Das Anwenden der Include-Technik entspricht somit teilweise den Prinzipien der modularen Programmierung: Jedes Programmdetail existiert nur einmalig, im Wartungsfall muss nur an einer Stelle aktiv modifizierend eingegriffen werden. Zusätzlich sind allerdings Compilierungen und ggf. weitere Implementierungsmaßnahmen (ggf. auch Testen) für alle Programme erforderlich, in denen das geänderte Element verwendet wird.

Abgrenzung: ‚Include‘ ist das Einfügen von Programmtext, somit eine Aktion bei der Programmierung; dagegen ist ‚Import(ieren)‘ das Übernehmen/Einfügen fachlich-betrieblicher Daten im operativen Betrieb eines Programms, neben dem ‚Export(ieren)‘ zum Begriff Datenaustausch gehörend.

(== Andere Anwendungsmöglichkeiten ==)

Include-Kommandos werden auch in anderen Zusammenhängen als in der Programmierung benutzt, zum Beispiel:

  • als Tags, mit denen ie Mediawiki-Software selektiv Teile einer Seite in eine andere übernimmt.[1]
  • >>hier weitere Beispiele anhängen.

(== Unterschiede je nach Programmiersprache ==)

Je nach Programmiersprache, zum Teil auch sprachversionsabhängig, können Include-Anweisungen unterschiedlich bezeichnet werden, eine unterschiedliche Syntax aufweisen, optional weitere Parameter enthalten (die bei der Umsetzung der Include-Anweisung berücksichtigt werden - wie zum Beispiel das Einfügen aus explizit definierbaren Bibliotheken, das Ersetzen von Textelementen), oder sie sind nur in bestimmten Programmabschnitten gültig. Siehe Beispiele.

  • C oder C++: #include; Standard-Bibliothek oder individuelle Include-Datei zuweisbar; Parameter = ‚header.h‘.[2] Weiteres???
  • Cobol : Kommando = Include oder copy; in der Data- oder der Procedure Division. Einzufügende Objekte werden auch Copy-Element, Copystrecke, Copybook oder auch (umgangssprachlich) "Copy" oder "Include" genannt. Z. T. können Texte durch andere ersetzt werden (Replace-Parameter).
  • Assembler: Include-Funktionen werden zum Teil als Makro umgesetzt. Welche Funktionalität dabei möglich ist, zum Beispiel das Umbenennen von Variablennamen, hängt von der Implementierung des Makros ab.

(== Einzelnachweise ==)

  1. vgl.: Hilfe:Vorlagen #Bedingtes Einbinden von Quelltextblöcken
  2. Uni Halle [1] Präprozessor / include
Ja bitte - alles ist besser als der jetzige Stub - und das was du geschrieben hast auf jeden Fall. Ich würde - wenn möglich noch gegenüber import abgrenzen --Sebastian.Dietrich 21:24, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum Weiterleitung von Copybook auf Include ?[Quelltext bearbeiten]

ich hab schon gedacht Wikipedia ist kaputt, so wenig Sinn macht das. Include ist ein allgemeines Konzept in vielen Sprachen während ich hier was über Copybooks und ihren Aufbau erfahren wollte.

Diese sind ja sehr spezifisch für Cobol/Host/IMSdatenbanken und nur weil sie eventuell in Cobol mit dem include Schlüsselwort eingebunden werden, sollte man das nicht mischen. Dirk Jäckel 193.141.92.4 16:03, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was hier im Artikel beschrieben ist, gilt für Include-Anweisungen für Quellcode. Insofern sind die beiden Ausdrücke näherungsweise Synonye, 'Include' ist die Anweisung, 'Copybook' das zugehörige Subjekt. Insofern passt die Weiterleitung. Eine allgemeinere Beschreibung des Include-Konzepts wäre ein anderer Begriff und damit ein anderes Lemma. Eine Umbenennung in 'Include (Programmieranweisung)' wäre evtl. auch eine Option, diese Begriffsprobleme zu lösen. Oder für 'Copybook' einen eigenen Artikel anzulegen; dann müsste man allerdings Redundanzen zu Include vermeiden. --VÖRBY (Diskussion) 21:59, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten