Diskussion:Jüdische Gemeinde Lechenich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Titel

[Quelltext bearbeiten]

Wie die Seite Judentum in Deutschland zeigt, gibt es eine ganze Reihe von Artikeln in der Wikipedia mit dem Titel „Geschichte der Juden in XYZ“. Es liegt nahe, auch diesen Artikel entsprechend auszubauen und nach „Geschichte der Juden in Lechenich“ zu verschieben. Alternative wäre „Jüdische Gemeinde Lechenich“, wenn der Fokus mehr auf der Gemeinde liegen soll. Mit einem Titel, der zu den anderen passt und einem Inhalt, der dem Titel gerecht wird, würde sich der Artikel besser in die Landschaft der anderen Artikel einfügen. --INM 16:32, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wie kann man denn einen Titel ändern? --Hanna Stommel(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 172.158.45.220 (DiskussionBeiträge) 17:01, 25. Sep 2007) Sargoth disk 17:12, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Durch Verschieben. Der Reiter ist oben an der Seite.--Sargoth disk 17:07, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal getan. --Sargoth disk 17:12, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, wir haben das nicht geschafft, wie soll man einen Beitrag unterschreiben, um als Benutzer identifiziert zu werden? Hanna Stommel

Vier Tilden ~~~~ einsetzen oder den zweiten Knopf von rechts (oben direkt über dem Texteingabefeld) drücken. --Sargoth disk 17:56, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Danke Hanna Stommel 18:16, 25. Sep. 2007 (CEST)--Hanna Stommel 18:16, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

"Quellen"

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe "Auswertung für Lechenich von Dr. Jörg Füchtner, der freundlicherweise seine Ergebnisse zur Verfügung stellte" sowie "Mündliche Auskünfte alter Lechenicher Bürger" entfernt. --Michael Reschke 01:37, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Reduzierung

[Quelltext bearbeiten]

Im Lemma geht es um die Jüdische Gemeinde. Für deren Beschreibung sind als Person nur die Geistlichen und Verwaltungsmäßigen Führer relevant. Jedoch nicht jedes einzelne Mitglied oder Familie. Es wäre also eher zu überlegen, für Max Berg, Hieronymus Simon Einzellemmas zu erstellen, und dort Ihr Leben zu beschreiben. Ebenso hat Edith Baum sicher enz. Relevanz, und dort kann dann das Schicksal ihrer Familie als Beispiel für die Gemeindemitglieder ausführlich behandelt werden. Durch Wikifezierung kann man sich bei vielen Themen Erklärungen sparen, welche in 3 Sätzen nicht die Inhalte der entsprechenden Lemmas wiedergeben können, und sollen. Denn hier gehts um die Auswirkungen innerhalb der Kleinstadt. Gelöscht ist ja nichts, denn in der Versionsgeschichte alles nachzulesen. Wenn ich den einen oder anderen Halbsatz zuviel entfernt hab, tut es mir Leid, aber die LA-Begründung sollte schon so widerlegt werden, daß der Textwust auf WP-Standard gebracht wird. Muß ja nicht gleich Lesenswert sein, aber die Ostfriesen habens gezeigt, wie eine Gemeindeartikel aussehen kann (Geschichte der Juden in Ostfriesland - einer Gemeinde mit 1000 Mitgliedern, da sollten gewisse Relationen zu den 70 hier deutlich werden.-OS- 03:17, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Durch Wikifezierung kann man sich bei vielen Themen Erklärungen sparen, welche in 3 Sätzen nicht die Inhalte der entsprechenden Lemmas wiedergeben können, und sollen. Als Historiker muss ich dir da leider widersprechen. Eine Kurz-Erläuterung ist Standard und sollte auch hier Standard sein.
Eine Größenrelation, wie du sie vorschlägst, ist Quatsch mit Soße. Werde mir in den nächsten Tagen deine Änderungen mal genauer ansehen. --Michael Reschke 14:14, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Tue das ruhig, aber betrachte vorher einfach mal Novemberpogrome 1938, Wannseekonferenz, Holocaust, Judenfeindlichkeit oder nehm Jüdische Gemeinde Emden als Vorbild, was in einem enz. Artikel stehn sollte, und was nicht.-OS- 15:27, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
@ -OS- vermutlich hattest du mit deiner Kürzung sogar Recht und ich hatte Unrecht. Nichts für ungut --Michael Reschke 02:18, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Danke

[Quelltext bearbeiten]

Ich bedanke mich bei allen, die mich unterstützt haben und die mitgeholfen haben, den Artikel Wikipedia-tauglich zu machen. Ohne eure Anregungen und euer Mitwirken wäre ich sicherlich von dem Löschantrag so abgeschreckt worden, dass ich nicht weitergemacht hätte, war es doch mein erster Versuch, einen Artikel bei Wikipedia selbst einzustellen. Und als unerfahrene Rentnerin hatte ich doch vor allem zu Beginn etliche technischen Probleme.--Hanna Stommel 13:37, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich danke für den Artikel. Du hast ihn superfix an die Gegebenheiten angepasst, das habe ich bei meinem ersten Beitrag nicht so schnell hinbekommen. --Sargoth disk 13:40, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das gleiche von hier. Kompliment. --INM 16:34, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Als jemand, der in ähnlichen Bereichen aktiv ist, auch von mir alles Gute und danke für diesen Artikel. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 20:43, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Änderungen

[Quelltext bearbeiten]

Bitte nicht erschrecken, ich habe einige Fehler gefunden und berichtigt:
1) Satz entfernt: Einige Lechenicher Familien nutzten trotz der Maßnahmen der Nationalsozialisten die Möglichkeit der Auswanderung nicht oder zögerten sie hinaus. Diese für 1938 getroffene Aussage unterstellt fälschlich, dass jeder die Möglichkeit zur Auswanderung hatte und berücksichtigt nicht folgende Faktoren: 1) Finanzmittel erforderlich (Reichsfluchtsteuer, Vorzeigegeld) b) Visum/Affidavit des Einreiselandes c) Arbeitserlaubnis im Regelfall nicht erteilt d) Alter und Gesundheitszustand.
Dass jemand zögert, Haus und Broterwerb, Heimat und Sprachraum aufzugeben, klingt hier ungewollt fast wie ein schuldhaftes Verhalten.
2) Falsches entfernt: Am 20. Januar 1942 beschloss die Regierung die Vernichtung der Juden. Siehe Wannseekonferenz Einen förmlichen Beschluss der "Regierung" hat es dort nicht gegeben etc. etc. - dort ist der heutige Forschungsstand darüber nachzulesen. - Als Trostwort: Das Haus der Wannsee-Konferenz bezeichnet die verbreitete Annahme, hier sei der europaweite Völkermord beschlossen worden, als „fast nicht mehr revidierbaren Irrtum der Geschichtsschreibung und der Publizistik“.
3) Formulierung: NS-Regierung verfügte nicht die Einweisung ins Judenhaus - das veranlasste untergeordnete Behörde/Bürgermeister, je nach Gegebenheit die Gestapo über die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland - nur gesetzliche Grundlage durch Änderung des Mietrechtes durch Regierung geschaffen. siehe Artikel Judenhaus
4) Fraglich: Genehmigung zur Ausreise - diese wurde bis 1941 (!) erteilt (sofern Steuern bezahlt etc.) Nicht die Ausreisegenehmigung war das Problem, sondern das Visum zur Einreise - Falls es hier anders wäre: Sauber belegen - wäre mir so nicht untergekommen.
5) Der Hausverkauf war nicht unbedingt Folge der verhängten Sühnezahlung, von der nur Juden mit einem Vermögen von 5.000 RM binnen eines Jahres betroffen waren und die von ihrem Vermögen bis Ende 1939 25% Strafsteuer zahlen mussten. Vielmehr war die Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens die entscheidende Bestimmung.
6) Formulierung: Durch die „Nürnberger Gesetze“ und die die zusätzliche Kennzeichnung der Namen und Pässe seit 1938 waren die Juden keine Vollbürger mehr und vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. - Vollbürgerschaft mit Reichsbürgergesetz 1935 verloren - durch die anderen aufgezählte Dinge Juden als Gruppe gekennzeichnet, stigmatisiert, an den Rand der Gesellschaft gedrängt... Ich habe das soweit geändert und nach bestem Wissen verbessert. Gruß -Holgerjan 19:20, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dein Beitrag

[Quelltext bearbeiten]

den du in meine Disku geschrieben hast, ist viel zu wertvoll, als dass er dort untergeht. Darum dein Sachtext hierher kopiert:

Zu dem gelöschten Satz Einige Lechenicher Familien nutzten trotz der Maßnahmen der Nationalsozialisten die Möglichkeit der Auswanderung nicht oder zögerten sie hinaus möchte ich bemerken, dass der Satz für das Schicksal der Lechenicher Juden insgesamt nicht relevant ist und ich darauf gerne verzichte, jedoch möchte ich klarstellen, dass sich die Aussage auf Lechenicher Familien bezieht, deren Schicksal erforscht ist. Die Angaben über die beiden Familien habe ich dem Buch von H. und C. Bormann Heimat an der Erft entnommen. Unter der Überschrift Von Palästina zurück nach Deutschland wird das Schicksal einer jüdischen Familie behandelt. Danach ist ein Ehepaar nach dem Besuch seines Sohnes in Palästina 1936 trotz Warnungen des Sohnes nicht dort geblieben, sondern nach Lechenich zurückgekommen, um seine finanziellen Geschäfte zu regeln (Seite 46). In einem anderen Falle geht es um eine Familie, die im Sommer 1938 nach einem Familienbesuch in England nach Lechenich zurückkam, weil für sie in England nur die Möglichkeit der Ausreise nach Australien bestand (Seite 127). In beiden Fällen ist als Quelle die Akte 233.02 des Stadtarchivs Erftstadt angegeben. Ich bin davon ausgegangen, dass sorgfältig recherchiert worden ist und habe die Angaben nicht überprüft.

Du bist völlig im Recht und hast sorgfältig gearbeitet. Es wäre IMO gut, wenn du anstelle der missdeutbaren allgemeinen Formulierung genau diese Details einarbeitest: Rückwanderungen sind vor 1938 durchaus ein Phänomen, das hier sehr anschaulich wird - und dies ist ja der große Vorzug regionalgeschichtlicher Darstellungen wie dieser hier. Ich vermute mal, dass es bei der Rückkehr aus Palästina nicht allein darum ging, hier finanzielle Dinge abzuwickeln (jahrelang?) - es war alles andere als leicht, dort Fuß zu fassen und eine Existenzgrundlage zu finden. MfG und Dank dein -Holgerjan 00:39, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 16:15, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten