Diskussion:Jürgen Dollase

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  • Die Kochuniversität. Tre Torri Verlag, Wiesbaden 2006
  1. Tomate, ISBN 3-937963-42-1
  2. Pasta, ISBN 3-937963-43-X
  3. Schwein, ISBN 3-937963-44-8

Diese drei Titel habe ich aus den Literaturangaben entfernt, da diese bisher nur angekündigt sind (möglicher Erscheinungstermin: Oktober 2006). -132-180 14:13, 9. Jun 2006 (CEST)


Dollase vs Siebeck[Quelltext bearbeiten]

Die Einschaetzung, dass Dollase der Nachfolger Siebecks sei, halte ich fuer nicht gerechtfertigt. Siebeck ist schliesslich noch aktiv, und die beiden Charaktere sind doch sehr unterschiedlich (Dollase unvoreingenommen und analytisch praezise, aber oft langweilig; Siebeck amuesant aber duenkelhaft)

Nun, es ist ja nicht die Einschätzung der WP respektive deren Mitarbeiter, sondern die diverser Medien. Zwei Quellen sind im Artikel vermeldet. RX-Guru 16:28, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aggregatzustand[Quelltext bearbeiten]

hart, weich, zäh, brüchig,... sind keine Aggregatzustände. Es gibt im Alltagsleben nur 3 Aggregatszustände: fest, flüssig und gasförmig. Also sollte ein anderes Wort vewendet werden. --MrBurns 23:42, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kontroverse[Quelltext bearbeiten]

Der neu eingefügte Abschnitt kontroverse sollte hier erst einmal diskutiert werden:

Im März 2011 berichtete das österreichische Nachrichtenmagazin Profi über Restauranttests von Jürgen Dollase in Österreich. Demnach besuchte der Restaurantkritiker drei Lokale, ohne auch nur nach der Rechnung zu fragen. In Frage gestellt wurde auch Dollases „FAZ-Gourmetvision“, bei der er gemeinsam mit ausgewählten Spitzenköchen spezielle Menüs entwirft. [1]
Dies könne unvereinbar mit der Rolle eines Kritikers sein.
  1. "Profil: Schummelnde Spitzenköche, verhaberte Kritiker, Allianzen mit der ­Industrie"

Der Bericht über die Restaurants in der FASZ war, wie üblich von einer detailierten (itemized) Rechnung begleitet. Es war allerdings nur eine Rechnung und es wurden 3 Restaurants besprochen. Also kann man dem Anscheinsbeweis entsprechend davon ausgehen, dass zumindest in einem Restaurant die Rechnung auch bezahlt wurde. Die geäußerte Kritik an Dolase kann auch mit dessen nicht sehr vorteilhafter Berichterstattung über die Essen zusammenhängen. Ich würde vorschlagen erst noch einmal zu warten, was sich dort zusammenbraut und ob die Restaurants die Zechprellerei bestätigen. Grüße, --Mirko Junge 07:20, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten


"Profil" ist eine seriöse Quelle, vergleichbar etwa mit dem "Spiegel" in Deutschland. Die Kritik an Dollases Arbeit ist dreiteilig:

1.) Sophistischer Ansatz:
"Jürgen Dollase löst das Problem der kritischen Distanz mit einem bemerkenswert sophistischen Ansatz, den er in seinem Stammblatt, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, so formulierte: „Ich bin der Meinung, wenn ich subjektiv etwas so oder so einschätze – dann ist das mit ziemlicher Sicherheit auch objektiv so. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.“
Dieses Zitat habe ich geprüft, es stammt vom Januar 07 und steht hier.
2.) Zahlungsmoral: Ich zitiere hier nur "Profil":
"Unter den besten heimischen Köchen herrschte aber erst kürzlich große Verunsicherung, als Dollase erstmals auch Österreich einen breit angelegten Besuch abstattete. Der Kritikerpapst erschien, aß, dankte – und ging wieder. Ohne zu zahlen. Im „Steirereck“ der Familie Reitbauer, bei Walter Eselböck im „Taubenkobel“ und bei Heinz Hanner in Mayerling. Einen solchen Gast, von dessen Besuch man sich doch publizistisch einiges erhoffen durfte, an die Kleinigkeit der Rechnung erinnern? Unmöglich. Dennoch blieb ein schaler Nachgeschmack. Man hätte sich doch zumindest, so einer der Köche, die Frage erwartet, was er denn schuldig sei. Und darauf hätte man wahrscheinlich geantwortet, dass es eine Ehre gewesen sei, ihn als Gast bewirten zu dürfen."
3.) Kooperation mit der Gastronomie:
"Wobei Dollase selbst nicht vor seltsamen Nebengeschäften gefeit ist. Für die „FAZ-Gourmetvision“ entwirft er gemeinsam mit ausgewählten Spitzenköchen spezielle Menüs, die er auch publizistisch begleitet und die, mit dem Qualitätssiegel des Gourmetvisionärs versehen, für üppige Umsätze sorgen. Der Kritiker als Kooperationspartner – ein visionäres Modell? Oder doch ein drastischer Fall von Unvereinbarkeit?"

Punkt 1 und 3 sind zweifelsohne zutreffend. Tatsächlich kann man die Frage stellen, ob es Aufgabe des Kritikers/"publizistischen Begleiters" ist, aktiv in das Geschehen einzugreifen. In anderen Bereichen der Kritik (Literatur/Kunst/Theater) ist dies meines Wissens nicht üblich. Fraglich ist auch, ob eine solche Vorgehensweise mit dem Grundsatz der journalistischen Unabhängigkeit vereinbar ist. mit besten Grüßen Cassandra Benutzer:cassandra-hab (11:47, 24. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Hallo Cassandra-hab,
zu 1.) Ja, macht er so, würde ich aber nicht unter Kritik formulieren, sondern unter seiner Vorgehensweise.
zu 2.) Halte ich für sehr dünn (wie oben schon angemerkt). Bei der Hotelkritik ist es üblich, dass die Bewerter die zu beschreibenden Zimmer ohne Kosten überlassen bekommen. Übrigens scheint sich auch ein Großteil der PKW Testungen in der nicht-Fachpresse sich aus kostenlos zur Verfügung gestellt Fahrzeugen zu speisen.
zu 3.) Stelle es doch einfach positiv dar: 'Er erstellt die Menüs' und stelle die Frage ob die Menüs eine Quintessenz seiner Testertätigkeit sind oder ob die Testertätigkeit eine Marketingunterstützung für seine Menüs sind. Und dann den Profilaritkel als Quelle angeben.
Dies ist nur mein Vorschlag, aber ich glaube das es NPOV etc. besser berücksichtigt als Dein Abschnitt Kritik. Grüße, --Mirko Junge 13:45, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten
zu 2.) Auch wenn es bei Hotel- und PKW-Tests kostenfreie Überlassungen gibt - bei Restaurantkritik ist das nicht die Regel. -- Schotterebene 14:01, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Aber reicht das zu einer Kontroverse? Vor allem, wo im Artikel eine der Rechnungen mit abgedruckt war. Was 'Profil' schreibt ist meines Erachtens mehr nach Hörensagen als eine dokumentierte Zechprellerei. Grüße, --Mirko Junge 16:18, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

LINK - „Jürgen Dollase: Den Teller lesen“, litColony.de - ist offenbar tot.

Formatierung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Kritik" wurden sämtliche Zitate kursiv gestellt - was nun nicht mehr zum Rest des ganzen Artikels passt, da dort lediglich Titel kursiv sind, Zitate aber klassisch mit "" markiert. So gehört es sich auch. Wer passt das andere wieder an? (Ich persönlich habe keine Lust auf den EW-Stress, auch wenn ich den Kritik-Abschnitt angelegt habe) (nicht signierter Beitrag von 85.180.188.68 (Diskussion) 15:05, 5. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Sie war ganz klar werbend. [1] --87.153.122.20 12:44, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten