Diskussion:Join-Up-Methode

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Elvis untot in Abschnitt Abschnitt "Vorgehen"
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leute die nicht wissen worum es sich bei einem join up handelt

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es ist echt total lächerlich, dass einige menschen immer noch meinen, dass man bei dieser methode das pferd "stundenlang in der gegend rumscheucht"!! man schickt das pferd lediglich weg von sich, ohne jeglichen druck auszuüben!! es ist das natürliche verhalten von pferden, wie sie es auch völlig wilde pferde tun: ein pferd, in einer herde, spielt sich zum bespiel zu sehr auf, ein ranghöheres tier schickt es daraufhin von der herde weg, das nun ausgeschlossene pferd hält sich in einiger entfernung auf und wird bei einer annäherung an die herde, wieder weggeschickt. es wird ganz bestimmt nicht stundenlang von dem ranghöheren tier "herumgescheucht"! wenn es sich entscheidet, dass es lieber wieder in der herde seien möchte, beginnt es sich zu "entschuldigen". Es beginnt zu lecken und zu kauen, senkt den kopf und zieht immer enger werdene kreise um die herde herum. Schließlich "lädt" das ranghöhere tier es wieder ein, in die herde zurück zu kommen. Genauso sollte es auch von menschen angewandt werden. nur haben die wenigsten einen 1hektar großen reitplatz oder die kondition über die gesamte weide zu rennen...deshalb muss man das pferd in einem round pen oder einem 20x40m großem reitplatz ständig treiben. Dabei schlägt man weder auf das pferd mit der peitsche ein, noch schreit man es an. Es sollte total ruhig und ständig im einklang mit dem pferd stattfinden. ein join-up soll nicht stundenlang dauern, sondern höchstens 20-30min, also auch nicht länger als wenn man das pferd longiert oder reitet!! leute, die sich über diese methode aufregen, sollten sich erst einmal darüber informieren!! Mein pferd hatte panische angst in einen pferdeanhänger zu gehen, da er früher mal schlechte erfahrungen mit hängern gemacht hat. als ich ihn kaufte wurde mir erzählt, dass er mithilfe von 8männern in den hänger "geprügelt" wurden musste!! letztens musste er in die pferdeklinik und darum in den hänger, ich machte ein join up mit ihm und er ging zusammen mit mir ohne jegliche gewalt in den hänger!! welche methode ist nun wohl besser?! (nicht signierter Beitrag von 217.238.82.70, 2. Jan. 2008 23:19 (Diskussion | Beiträge) )

Ja, und? Wo steht denn im Artikel, dass das Pferd stundenlang herum gescheucht wird? Oder dass es mit der Peitsche geschlagen und angeschrien wird? Das hier ist kein Diskussionsforum für das Für und Wider des Join Up, sondern hier ist der Inhalt des Artikels zu diskutieren.--217.95.245.32 10:59, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
man schickt das pferd lediglich weg von sich, ohne jeglichen druck auszuüben: dieses wegschicken geht nun mal nur über Druck und wird auch gern als scheuchen bezeichnet. Insbesondere ein in der Herde lästig gewordenes Jungtier, braucht schon Druck, um die Herde auch wirklich zu verlassen. Die Natur ist übrigens ziemlich brutal und keineswegs zimperlich. Der Vergleich - entweder 8 prügelnde Männder oder Join-Up - ist typisch amerikanisch. In Europa kennen wir noch ein paar weitere Methoden. --87.78.149.33 11:38, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wer schon einmal ein join-up mit seinem pferd gemacht hat, diese "magie", die danach zwischen pferd und mensch besteht, gespürt hat, wer schon einmal diese harmonie und dieses tiefe vertrauen gespürt hat, würde verstehen, warum soviele menschen von monty roberts begeistert sind, denn dieser mann hat einen durchbruch geschafft! Nur weil einige menschen vielleicht eher auf "hilfszügel" schwören, denn mit diesen "geht das pferdchen doch sooo schön rund und guckt sooo zufrieden", heißt es noch lange nicht, dass auch nich eine andere methode gut sein kann um mit pferden zu arbeiten oder vertrauen aufzubauen... und besser, als es noch vor fünfzig jahren war, also mit willen brechen und so, ist es um längen!!

Willen brechen - vor fünfzig jahren = Amerika. Schau dir mal die europäische Geschichte der Hippologie an. Um's leicht lesbar zu halten und nicht auf Übersetzungen angewiesen zu sein, kannst du gerne schon mal mit Ludwig Hünersdorf anfangen (1791, ein klein wenig vor Roberts). Wenn du da Gewalt drin findest, bist du der erste. --87.78.178.193 00:13, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ihr seit einfach zu dumm und habt keine ahnung...kann man leider nix bei machen...wenn einige leute so auf ihr sogenanntes "wissen" schwören sollen sie!! viel spaß und erfolg weiterhin

Nichts für ungut, ich maße mir nicht an, zu viel davon zu verstehen, aber wenn man das Pferd, wie du sagst, "lediglich von sich wegschickt ohne Druck auszuüben", wozu dient dann der Roundpen? Und wieso ist der Zaun so hoch? Und wenn hier auf das "natürliche Verhalten" von Pferden Bezug genommen wird: Nun, in der Natur gibt es für das Tier die Möglichkeit zur Flucht... (Aber wie weiter unten steht: Hier scheint jeder die Weisheit mit Löffeln... und so weiter. Schade. Es hätte ein durchaus interessanter Artikel dabei herauskommen können... -- 95.88.241.30 18:00, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Hmm - Pferd wird weggeschickt - ganz ohne Druck! Magie zwischen Mensch und Pferd nach einem join-up, tiefes Vertrauen... Oh je! Da wird wohl immer noch so viel mißverstanden in der Pferdesprache! 07.03.2012 (nicht signierter Beitrag von 193.158.233.3 (Diskussion) 11:20, 27. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Anmerkung

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Nur für die, die nicht aus der Pferdeszene kommen: So geht es da zu. Jeder hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind blöd. Da es sehr viele Arten gibt, mit Pferden umzugehen, sehr viele sportliche Disziplinen, sehr viele traditionelle und moderne und sogar individuell entwickelte Methoden, kann man sich leicht vorstellen, wie viel Geschrei da herrscht. Eine solche Diskussion wie hier zum Thema kann man also auch zu beliebigen anderen Pferdethemen finden.

Es geht aber nicht nur um persönliche Ambitionen und Befindlichkeiten. Selbst vielen Leuten aus der Pferdeszene und den meisten Menschen außerhalb der Szene fällt ohne weiteres und unmittelbar auf, wie viel Grausamkeit, Zwang und Druck üblicherweise eingesetzt werden, und zwar mit dem Brustton der Überzeugung und dem Bewußtsein, daß alle anderen in der Szene dieses Verhalten gutheißen.

Die Auswüchse sind inzwischen so extrem, daß sogar eine so renommierte und gestandene Zeitschrift für Züchter und Sportler wie die altehrwürdige St. Georg wiederholt Anlaß gesehen hat, Alarm zu schlagen und sehr drastische Texte und Bilder zu veröffentlichen. Das Entsetzen unter denen, die sich von diesen Methoden seit langem distanziert haben und den sogenannten Pferdeflüsterern gefolgt sind, erklärt sich aus der Erkenntnis, daß diese im wesentlichen mit denselben Mitteln arbeiten. Der Druck mag vielleicht weniger physisch sein, dafür ist er desto mehr psychisch. Letzten Endes geht es immer darum, daß das Pferd gewissermaßen auf Knopfdruck funktioniert.

Daß die tagelange Verfolgungsjagd des Monty Roberts mit modernsten Hilfsmitteln (Hubschrauber etc.), die mit der schließlichen Niederlage des Mustangs aus Gründen der Erschöpfung geendet hat, als Beweis dafür verkauft wird, daß dieser sich das Vertrauen des Hengstes erworben habe, zeigt, wie verbogen die Anhänger der jeweiligen Richtung inzwischen zu denken vermögen.

Gleichzeitig wird jedoch deutlich, daß immer mehr Pferdefreunde bewußt darauf verzichten wollen, Pferde auf welche Art und Weise auch immer untertan zu machen und stattdessen nach Möglichkeiten suchen, ein Zusammensein zu verwirklichen, in dem sowohl Mensch als auch Pferd wachsen und sich wohl fühlen können, wo also beide profitieren und niemand draufzahlt. Daß dies möglich ist, haben viele bewiesen; es ist allerdings noch schwerer als bei den Pferdeflüsterern, hier die Methode aus dem Ergebnis abzuleiten. Manches sieht (zum Beispiel auf YouTube) sehr schön aus, beruht aber letzten Endes doch auf Zwang und Unterdrückung. Einige Pferdefreunde, die sich auf diesem Weg befinden, haben da schon einen sehr guten Blick entwickelt und können das eine vom anderen unterscheiden.

Man kann diese neue Entwicklung als Weg begreifen, sich als Mensch weiterzuentwickeln, und zwar durch das und gemeinsam mit dem Pferd, wobei das Pferd gewissermaßen als Botschafter aus einer fremden Welt wirken kann, die dem Menschen inzwischen verschlossen ist. In diesem Sinne wirkt das Pferd als Heiler und eröffnet eine spirituelle Dimension - was von manchen Betroffenen so gesehen wird, während andere dies eher bestreiten. --WernerPopken 18:00, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was ist nun die enzyklopädische Aussage dieses Beitrags? Minoo (Diskussion) 17:23, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abschnitt "Vorgehen"

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Es wäre schön, wenn jemand diesen Abschnitt noch etwas ordnen könnte, hier wird das vorgehen, die analyse und die kritik an der methode vermischt. Elvis untot (Diskussion) 11:21, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten