Diskussion:Joseph Monier

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naja. Der Artikel ist inhaltlich nicht so gut wie die Artikel über Beton/ Stahlbeton/ Bewehrungsstahl, mit denen er in einem inhaltlichen Zusammenhang steht. Monier hat den Stahlbeton nicht allein erfunden. Die Bezeichnung "Moniereisen" ist heute nicht mehr gebräuchlich. Stattdessen hätte ich mir mehr biographische Angaben gewünscht. Die fachlichen Angaben sind in den oben genannten Artikeln bereits erschöpfend erklärt. Die Eisen im Beton sind keine Eisen sondern aus Stahl.ups Unterschrift vergessen Ronald2 17:12, 27. Sep 2006 (CEST)


okay, ich hab den Artikel mal überarbeitet. Vielleicht ein paar Erläuterungen die dem Laien nicht sofort klar sind: Es gibt einen Unterschied zwischen Eisenbeton und Stahlbeton wie er heute eingebaut wird. Hauptsächlich liegt der Unterschied in der viel höheren Qualität des Stahl gegenüber Eisen. Zu Lebzeiten Moniers und der anderen Vorreiter konnte man Stahl in den heutigen Qualitäten und Güten nicht herstellen sondern hatte nur Eisen zur Verfügung. Der Übergang von Eisenbeton zu Stahlbeton ist fliessend, aber man sagen, dass Stahl der heutigen Qualität erst nach dem zweiten WK. zur Verfügung stand, sodaß man meiner Meinung nach alle früheren Bauwerke alles Eisenbetonbauten bezeichnen sollte. Vielleicht könnte ein Spezialist für Metallurgie o. ä. hierzu ein paar genauere Definitionen beifügen.Ronald2 20:18, 7. Okt 2006 (CEST)

Die Bezeichnung Moniereisen ist durchaus noch gebräuchlich. Ich werde noch heute von jedem Betonbauer verstanden. Man konnte zu den damaligen Zeiten natürlich nicht die heutige Güte herstellen, trotzdem aber die damalige Güte, es war bereits Stahl, nämlich alles schmiedbare Eisen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt (weniger als 2%). Den CO-Gehalt konnte man damals wohl noch nicht messen, aber man wusste das Roheisen zu frischen + zu härten. Die Bessemer-Birne zur Stahlherstellung beispielsweise stammt aus der Mitte der 1860er Jahre. Zuviel Kohlenstoff macht Eisen brüchig (Beispiel Gusseisen), das ist das Gegenteil von zugfest. Zugfestigkeit aber ist der Sinn des Stahlbeton. Meiner Ansicht nach gab es nie "Eisenbeton", da man Roheisen nicht als Bewehrung verwenden konnte. Nutzte Monier also Draht zur Bewehrung der Kästen, hatte der schon eine gewisse Zugfestigkeit, sonst wär es kein Draht gewesen. Und auch wenn das gefrischte "Metall" damals sicher häufig noch mehr als 2% CO aufwies, so war das Roheisen doch wie Stahl behandelt worden. Egal, ob die Verfahren dazu oder die Güte sich grundlegend veränderten. Der Prozess des Frischens macht Eisen zum Stahl, weniger die Güte, auch dann, wenn die Bezeichnung Stahl heute über den CO-Gehalt definiert wird.

Wie sah es in England aus?

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Gerade eben habe ich einen Film der BBBC, London, gesehen. Da wurde erklärt, dass ein Engländer schon 1853 Flacheisen (Fassreifen) in Beton gelegt habe. Ich weiss nicht mehr den Namen, meine mich auch zu erinnern, dass 1853 ein Patent vergeben wurde. Dietrich May, 3.6.2017.