Diskussion:Junge Welt/Archiv/1

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"Antiamerikanismus"-Vorwurf

Gut, es gibt diesen Vorwurf: die junge Welt sei antizionistisch (was stimmt, aber nichts mit Antisemitismus zu tun hat; antisemitischem Gedankengut wird in der jungen Welt ausdrücklich widersprochen!) und vor allem: antiamerikanisch. Ich halte letzteren Kritikpunkt für verfehlt, denn die jW richtet sich gegen bestimmte Gremien, Institutionen, Politiker und Konzernchefs der USA, nie gegen "die Amerikaner". Ich finde, der Antiamerikanismus-Vorwurf ist schlicht falsch. Das sollte auch in dem Kritik-Satz erwähnt werden.


Die Kritik gibts ja nunmal. Ich fände einen Satz wie "der Jungen WElt wird fälschlicherweise Antiamerikanismus vorgeworfen" nicht besonders neutral. Zumal "Antiamerikanismus" ein recht vielseitiger Begriff ist und meistens nicht, und wohl kaum wenn er der JW vorgeworfen wird, Rassismus gegen Amerikaner meint..--80.142.168.124 18:02, 22. Sep 2004 (CEST)

Lass halt das 'fälschlicherweise' weg. Jetzt steht im Artikel: "In den letzten Jahren geriet die Zeitung wegen ihres antiamerikanischen und antizionistischen Kurses oftmals in die Kritik." Das ist schlechter, da der Vorwurf nebenher zur Tatsache erhoben wird. Die Hauptaussage ist dann, daß die Zeitung deshalb (also wegen der Tatsache) in Kritik gerät. Ruhig auch die Kritiker aufführen.

Weiter geht es dann mit: 'So unterstützte etwa ihr ständiger Mitarbeiter Werner Pirker die Kampagne "10 Euro für den irakischen Widerstand".' Die Kampagne kenn ich nicht. Bitte erklären, warum der 'irakische Widerstand' zu dem Vorwurf von oben führt. --84.128.191.190 01:28, 25. Feb 2005 (CET)

Die Unterscheidung zwischen Antisemitismus und Antzionismus ist ehrlich gesagt im Zusammenhang mit islamistischen Terroristen eher theoretisch. Das ist so, wie wenn Rechte Deutschland in den Grenzen von 1937 (oder 1918) fordern und sagen: "Aber wir haben doch gar nichts gegen die Polen - solange sie unsere Herrschaft akzeptieren dürfen Sie sogar da wohnen bleiben". Für mich sind Hibollah und Co sehr wohl antisemitisch und damit muss sich auch die junge welt den Vorwurf gefallen lassen. Um einen Edit-War zu vermeiden habe ich die Behauptung aber mal in den Text aufgenommen. --Kaffeefan 20:19, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der englische Außenminister hat im 2. Weltkrieg auch einen offiziellen Dialog mit den Nazis geführt und höchstoffiziell Verständniss für einige Argumentationen/Vorwürfe der Nazis bekundet. Ihn deswegen rückwirkend zum Nazisympatisanten oder gar antisemiten zu machen ist genauso abenteuerlich wie aufgrund eines Interviews mit Mitgliedern der Hisbolla einen "Judenhass" zu unterstellen. Israel ist nicht so unumstritten wie es meist dargestellt wird (dabei ist mir ganz egal ob Israelis nu Mohamedaner, Christen oder Juden sind). Beispiel Atomwaffensperrvertrag:
Israel sieht die Atompolitik der Iraner als totale Bedrohung für den Weltfrieden. Faktisch hat aber der Iran den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben und somit ein Nutzungsrecht! Bemerkenswerterweise hat genau Israel, das seit langem Atombomben besitzt bzw. als Atommacht gilt, den internationalen Atomwaffensperrvertrag bis heute nicht unterschrieben, was überigens einmalig ist (Selbst Nordkorea hat unterschrieben). Die Israelische Darstellung der iranischen Atompolitik erscheint daher moralisch höchst fragwürdig da sich Israel ohne die Unterschrift faktisch offiziell die Möglichkeit eines Angriffs mit Atomwaffen offenhält! Israel will also sachlich betrachtet nur seine militärische Dominanz erhalten bzw. in diesem Fall dem Iran ein vertragliches Recht aus dem Atomwaffensperrvertrag entziehen.
Ein weiterer offizieller Verstoß der Israelis ist die Siedlungspolitik, die faktisch eine schleichende ethnische Vertreibung der Palestinenser darstellt. Natürlich ist der Terror aus den Reihen der Hisbolla zu verurteilen, aber die schleichende ethnische Vertreibung genauso! Es ist daher zum einen schlicht ungerecht nur eine Seite zu verurteilen weil sie die andere Seite terrorisiert und zum anderen ist es schlicht Propaganda einen Antizionismus zu unterstellen, nur weil in Junge Welt die palestinensische Seite in diesem Dauerkrieg zu Wort kommt. Bedenklich ist eine Parteinahme, wenn sie denn vorliegt, natürlich schon, aber das ist ansich noch kein stichhaltiger Beleg für Judenhass sondern eben nur eine politische Parteinahme. Aus meiner Sicht sind beide Seiten zu verurteilen und entsprechend können beide Seiten auch jeweils als Opfer oder Täter dargestellt werden.--Gerd Marquardt 22:51, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Junge Welt als HJ-Zeitschrift

Dass "Junge Welt" auch der Name einer HJ-Zeitschrift war, entspricht übrigens der Wahrheit (Chefredakteur: Herbert Reinecker). Ich wüsste nicht, warum dieser Hinweis im Artikel nicht entahlten sein sollte, wird doch auch auf eine Taschenbuchreihe des Fischer-Verlages hingewiesen. --Thorbjoern 09:53, 24. Feb 2005 (CET)

Dazu sollte man - wenn überhaupt - einen eigenen Artikel erstellen. Die "Junge Welt" mit einer Nazi-Zeitschrift in Verbindung zu bringen, finde ich nicht richtig. --Rita2008 14:04, 16. Jul 2005 (CEST)

Die Gründer der Zeitung scheinen damit 1947 -kaum zwei Jahre, nachdem die Nazi-Zeitschrift eingestellt wurde- kein Problem gehabt zu haben. Worin die "Verbindung" bestehen soll, sehe ich allerdings nicht. Thorbjoern 20:12, 16. Jul 2005 (CEST)

Wenn wir die HJ-Zeitschrift unter gleichem Namen jetzt im Artikel erwähnen, dann können wir die Begriffsklärung sparen. Ich weiß allerdings nicht, welchen Zweck dieses verfolgt. Es sind keinerlei Verbindungen zwischen der "Junge Welt" der Hitler Jugend und der "Junge Welt", die 1947 gegründet wurde, bekannt. Entweder wir trennen zwischen den Zeitschriften strikt (Begriffsklärungsseite Junge Welt (Begriffsklärung)) oder wir verzichten auf die Begriffsklärungsseite und bauen dies alles in den Artikel ein. Allerdings hat die Zeitschrift der HJ mit der Zeitschrift in der DDR wohl nichts außer dem Namen gemeinsam - also ist ein gemeinsamer Artikel deplaziert. Da ich eine klare Trennung zwischen unterschiedlichen Themen befürworte, habe ich die Bemerkungen zur HJ-Zeitschrift herausgenommen. --Jeldrik 14:52, 28. Apr 2006 (CEST)

Bitte beim Reverten dennoch beachten, dass die Zeitung erst seit wenigen Jahren klein geschrieben wird, zu DDR-Zeiten hieß sie Junge Welt. Ich hatte extra darauf hingewiesen. Thorbjoern 15:01, 28. Apr 2006 (CEST)
Sorry, hatte das übersehen. Habs wieder geändert. Gruß --Jeldrik 17:35, 28. Apr 2006 (CEST)

Linksextremismus-Vorwurf

Eine IP hat die Kategorie Linksextremismus hinzugefügt; mE ist das durchaus zulässig; s. diese aktuelle Einschätzung des Landesamtes für Verfassungsschutz Baden-Württemberg: "[...] Rasch entwickelte sich daraus aber eine über die Parteigrenze hinweg geführte Kampagne gegen STEHR [DKP-Vorsitzender, T.] und den DKP-Parteivorstand. Deren Wortführer ist die Redaktion der linksextremistischen Tageszeitung „junge Welt“, insbesondere deren stellvertretender Chefredakteur Rüdiger GÖBEL. [...]" [1] --Thorbjoern 06:20, 24. Mär 2005 (CET)

Im Prinzip hast du zwar recht, daß der Verfassungschutz aktuell die 'Junge Welt' als parteinahe Zeitschrift unter anderem der DKP und der PDS einstuft, und damit als linksextrem (wobei man hier wieder den Abstrich machen muß, daß ein Verfassungsschutzbericht selbstverständlich keine NPOV Quelle ist), allerdings solltest du eventuell mal einen Blick auf die Kategorie Linksextremismus selbst werfen, wo sich aktuell 7 magere Einträge eher zufälliger Zusammenstellung, und noch eine Unterkategorie mit weiteren wahllos gesammelten befindet. Ohne eine weitere Überarbeitung dieser Kategorie, dürfte sie nicht lange Bestand haben, so daß zumindestens die Gültigkeit der Kategorisierung innerhalb eines gewissen Zeitraumes überprüft werden sollte. --Sic! 12:26, 24. Mär 2005 (CET)


Die Kategorie "Linksextremismus" wird immer wieder aufs Neue von Gegnern einer Kategorie "Rechtsextremismus" eingestellt. Der Verlauf ist immer der gleiche: In "Linksextremismus" oder "Linksextremist" werden ein paar tote RAFler und vielleicht noch DKP oder so eingestellt. Irgendjemand löscht die Kategorie, worauf dann triumphierend die Löschung aller "Rechtsextremismus"-Kategorien gefordert wird (und einmal auch prompt von einer Administratorin ohne vorherige Diskusion durchgeführt wurde).
Da ich die "Rechtsextremismus"-Kategorien für ein sinnvolles Überblicksinstrument halte, wäre ich auchfür die Beibehaltung von "Linksextremismus", alles andere ist ziemlich schwer vermittelbar. Zum Füllen der Kat kann man sich durchaus fürs erste an den VS halten, der ist natürlich POV, aber das sind die Kategorien auch.--griesgram 13:09, 24. Mär 2005 (CET)


Die jW ist die Zeitung, die man noch in diesem Land lesen kann ohne verdummt zu werden. Regt prima zum selberdenken an

Zum Linksextremismus-Vorwurf erübrigt sich jede Diskussion. Ich hatte vor einiger Zeit neugierigerweise ein Probe-Abo der jW. Und was ich da gelesen habe, lies mir als normalem Staatsbürger dieses Landes das Blut in den Adern gefrieren! Der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer - weltweit hoch angesehen - wurde stereotyp immer und immer wieder als "Kriegsminister" bezeichnet. Der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland wurde als "Repressionsapparat" verunglimpft. Und vieles dergleichen mehr. Wenn DAS mal nicht linksextrem ist, weiss ich auch nicht weiter...(nicht signierter Beitrag von 89.51.222.242 (Diskussion) )
Schließlich hat während der Zeit Joschka Fischers als Außenminister Deutschland erstmals nach dem 2. Weltkrieg wieder einen Angriffskrieg geführt.--Rita2008 19:04, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dei "jw" ist keine "linke" Zeitung, sondern eine linksradikale Zeitung. Das sieht der Verfassungsschutz, der Journalistenverband und die renommierten Zeitungen in Deutschland einheitlich gleich. Wenn "wikipedia" nicht als politisch motiviertes Informationsmedium zählen will, dann sollte man sich um entsprechende Objektivität bemühen...... Gruss David

Und Du meinst, der Verfassungsschutz, der Journalistenverband und die renommierten Zeitungen sind immer objektiv?--Rita2008 19:04, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Angabe "Linksradikal" halte ich für legitim, da die Zeitung dies auch schon als Selbsteinschätzung verwendet hat. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 20:10, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Einstufung als linksradikal wäre sachlich berechtigt nur bei Gruppierungen, Zeitungen etc., die einen gewaltsamen Umsturz befürworten und ist ansonsten eine Frage des politischen Standpunktes bzw. der politischen Rhetorik und daher auch offensichtlich umstritten. Als objektiv und unbestreitbar kann nur die Einstufung der jw als einer linken Tageszeitung gelten. --Emanuel Goldstein 22:26, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Siehe Linksradikalismus. Das passt! --Tohma 05:30, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Korrekt. Der gewaltsame Umsturz wäre nämlich ein Zeichen des Linksextremismus. Thorbjoern 09:03, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Linksradikal drueckt ja auch ein Verhaeltnis zu anderen linken Zeitungen und Gruppierungen aus. Wenn man die TAZ als links einstuft, muss man wohl die jW als linksradikal bezeichnen. Auch wurden in der jW schon grosse Teile der Linkspartei als neoliberal eingestuft. Dies zeigt ja auch, dass die jW viel "linker" ist, als das was der durchschnittliche Lexikonleser als links einstufen wuerde. TB 17:20, 26. Mär. 2007 (CEST)
Eben! Die PDS wurde doch unter Dauerfeuer für Rechtsabweichlertum genommen. Geschäftsführer Dietmar Koschmieder ist/war Mitglied der DKP. Und nochmal: "linksradikal" hat die Zeitung schon als Eigenbeschreibung verwendet. Die Zeitung ist (derzeit) gewiss in ihrer Selbscheinschätzung stark links ohne Kompromisse. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 20:24, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Angeführte Beispiele für mutmaßliche Ausrichtung

Für den Leser dieses Beitrages scheint es verhältnismäßig irrelevant zu sein, ob dieser oder jener Autor an einer umstrittenen Aktion teilnahm. Als Beleg für eine bestimmte Ausrichtung würde ich es nicht anführen (es gab auch bei eigentlich klassisch-konservativen Zeitungen Redakteure, welche die im Artikel erwähnte Aktion unterstützt haben, ohne das man die Zeitung dafür diskreditiert). Auch das angeführte Interview findet sich in ähnlicher Form mit anderen Teilnehmern in der restlichen Presse wieder, und stellt damit kein Merkmal für eine bestimmte Ausrichtung dar (wobei das wieder die Frage aufwirft, wie stark Interviews redaktionell beschnitten werden sollten, wenn solche Aufrufe mit fragwürdigem Inhalt auftauchen). Ich plädiere dafür, diese Beispiele wieder zu entfernen (den Vorwurf in der aktuellen Form aber stehenzulassen), da sie für den Artikel selbst belanglos sind. --Sic! 13:11, 8. Apr 2005 (CEST)


Redakteure welcher "klassisch-konservativen" Zeitung haben denn bitteschön "10 Euro für den Irakischen Widerstand" unterstützt???--griesgram 13:23, 8. Apr 2005 (CEST)
Mir selbst sind zwei Redakteure der überregionalen Zeitung mit den großen Buchstaben (die sich doch selbst gerne in der bürgerliche Mitte ansiedelt), und über einen Dritten noch einen Redakteur der FAZ bekannt. Um das ganze noch auszuweiten, ich kenne Personen der hiesigen CDU, die exakt diese Aktion unterstützt haben. Noch konservativer dürfte es ja nicht gehen. Solange es die Person nicht in ihrer Position, die sie innehat, tut, sollte man solche Sachen nicht als Begründungen für Vermutungen anführen. Das bewirkt immer so einen schalen Nachgeschmack von Denunziation, auch wenn der Betroffene seine Beteiligung selbst publik gemacht hat, und erinnert stark an Dinge wie den vor kurzem reaktiviertem Radikalenerlaß. Darüber hinaus, die Aktion mag fragwürdig gewesen sein (vor allem im Nachhinein, wo man mehr darüber weis als damals, wo sie aktuell war), aber das sagt nichts über die Beweggründe desjenigen aus, der sich daran beteiligt. --Sic! 21:19, 8. Apr 2005 (CEST)
Ich glaube der Punkt bei dem Beispiel mit dem Scheich ist, daß sich die jW gerne als die letzte wahre Linke aufspielt, sich dann aber doch nicht zu schade ist einen irakischen Feudalherren und Bandenchef zu interviewen wenn es in ihr simples antiimperialistisches Weltbild passt 790 15:00, 8. Apr 2005 (CEST)
Hehe, ja, die Selbstideologisierung der jW ist ein wenig auffällig manchmal. Jedoch, auch aus der Sicht einer linken Publikation muß eine Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind möglich sein, ob das in direkter Form wie bei Interviews erfolgt, oder man darauf verzichtet, ist letztendlich doch egal. Die Nationalzeitung oder ähnliche andersgerichtete Veröffentlichungen haben sich teilweise auch liberal oder linksorientierte Interviewpartner gesucht und auch gefunden. An dieser Geschichte eine Kritik festzumachen, ist schon etwas dürftig. --Sic! 21:19, 8. Apr 2005 (CEST)


@Sic! Meinst du die BILD??? Da musst du aber ganz schön geheime Informationen haben, nach der Satzung des Springerverlags (In Treue fest zu Israel und den USA) würden die für sowas achtkant rausfliegen. Aber selbst gesetzt den Fall du hast Recht (um mich davon zu überzeugen, solltest du allerdings Butter bei die Fische tun und dich nicht in mysteriösen "Insider"-Anspielungen ergehen) ist das bei der jw noch was völlig anderes, da sich das Engagement der Redakteure für den "Irakischen Widerstand" ja offensichtlich auch publizistisch niederschlägt.--griesgram 13:43, 10. Apr 2005 (CEST)


Sic! hat einfach nur bürgerliche, konserative Blätter aufgezählt zu denen selbstverständlich auch das Bild-Blatt oder eben FAZ gehören. Was soll daran geheim sein, das weiß doch jeder. Und selbstverständlich sind das völlig andere Blätter als die jW, eben das hat Sic! ja unterstrichen. außerdem sollte nur klargemacht werden das das keine sehr relevante oder wichtige aktion war, die diese Leute persönlich für sich gemacht haben (wenn es denn so war). Dafür darf das Springerschmierblatt sie eben nicht rauswerfen, noch sind wir nicht bei chinesischen Zuständen angekommen.88.73.73.79 16:40, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

NPOV?

Letzter Absatz: "[...] hatte und die danach, leider nur für einige Zeit, von der taz übernommen [...]" Leider? In meinen Augen ist dieser Absatz nicht neutral, habe aber nicht wirklich eine Verbesserungsidee. 217.231.178.9 22:26, 24. Apr 2005 (CEST)

Zur Aufmerksamkeit eine Mahnug ... 217.231.165.3 21:45, 26. Apr 2005 (CEST)
That's not the way to do it. Ich denke du wirst keinen Widerspruch kriegen, wenn du sagst daß dieses "leider" NPOV ist. Also nimm es doch einfach raus, statt mit der Neutralitätskeule zuzuhauen. Oder? -- heute unheimlich konstruktiver 790 10:22, 27. Apr 2005 (CEST)
Wenn Dich das "leider" stört - warum nimmst Du dann den ganzen Absatz raus?--193.31.178.138 13:21, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde ja den ganzen Absatz ziemlich nichtssagend. Warum übernimmt ausgerechnet die jW diese Aufgabe? Was ist mit indymedia, etc.? Und das Zauberwort Gegenöffentlichkeit feht auch.. -- 790 05:27, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

den behaupteten Stalinkult...

..bitte belegen. Dürfte ja anhand des jW-Webarchivs kein Problem sein. Ich bin gespannt. -- 790 7. Jul 2005 18:06 (CEST)

Antwort: Ich hatte die jw jetzt 3 Wochen im Probeabo. Es wurde in Formulierungen mehrfach stalinistische Massenmorde lapidar abgetan, z.B. als "Härten der Stalinzeit". In den TV-Tipps wurde mehrfach implizit zu Verstehen gegeben, daß die Dokus (z.B. auf 3Sat) Stalin "in den Schmutz ziehen" würde. Soll das ironisch gemeint sein? Falls ja, dann ist die halbe Zeitung ein Satireblatt.

Kann es sein dass du da die "TV-Tipps" etwas überinterpretierst? Direkte Zitate wären hilfreicher. Ich erlaube mir z.B. mal dieses: "Zerstörerisch traten die Folgen dieses Kults und der Deformierung der Sowjetgesellschaft unter Stalin im Jahre 1941 zutage ... Für die Opfer, die damals millionenfach fielen ... trägt das Regime Stalins eine schwerwiegende Verantwortung" ... "Doch es ist darüber nachzudenken, wieviel Unheil Stalin gerade nach dem 22. Juni 1941 angerichtet hat. Seine finstere Wut über die deutsche Arglist und den feigen Überfall entlud sich – frei von jeglicher Selbstkritik – in gesteigerter Grausamkeit und völliger Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Leben der eigenen Genossen, Soldaten und Bürger." (jW 1.12.2001). Man kann der jW alles mögliche vorwerfen, aber sicher nicht eine Glorifizierung Stalins. Und nicht jeden Artikel zur Geschichte der Sowjetunion mit einem "Gulag! Stalin! Mindesten wie Hitler!" einzuleiten sehe ich nicht unbedingt als Fehler. Gruß 790 23:05, 16. Jul 2005 (CEST)

Verfassungsschutz

Was sagt der obige genau über die JW? Stuft er sie als linksextrem ein oder sieht der nur "linksextreme" und "propagandistische" Tendenzen? --Barb 15:22, 5. Nov 2005 (CET) Hab's jetzt selbst rausgefunden: dokumentiert unter: www.jungewelt.de.--Barb 15:52, 5. Nov 2005 (CET)

Warum dem VS-Bericht so großen Raum bieten??? was sagt der Bericht den wirklich über die jW aus?!

Vor allem - wieso 3x ein Link zum Verfassungsschutzbericht? Einer würde es wohl auch tun. --Rita2008 13:23, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hier soll uns offensichtlich unterschwellig die junge welt madig gemacht werden. Vom Verfassungsschutz im Visier, aha, so ist das also mit dieser Zeitung. die wenigsten kommen dann noch auf die Idee, daß es völlig undemokratisch ist, eine Zeitung unter staatlicher Beobachtung zu stellen, daß ist der eigentliche Skandal, der leider von Vielen nicht gesehen wird. Dazu ist die Staatsgläubigkeit hierzulande einfach zu groß. --Zündkerze 05:09, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

s.u. ... wenn du nicht an 3 Stellen gleichzeitig posten würdest, wäre es leichter dir zu antworten.

Nein, Zündkerze - niemand will Dir die "junge welt" madig machen. Im Gegenteil: Nur wer sie liest, kann sich eine Meinung über sie bilden. Ich lese sie täglich im Internet - meine Meinung steht: linksradikal, in Teilen gar linksextrem. Und was das undemokratische an der Beobachtung durch den Verfassungsschutz betrifft: Auch das Gegenstück der "junge welt" am rechten Rand, die Zeitung "junge freiheit", wird durch den VS beobachtet. Willst Du etwa behaupten, das wäre nicht richtig und gut so? Es IST richtig und gut, dass Radikale und Extreme, links wie rechts, beobachtet werden. Und gegebenenfalls auch gestoppt werden. Tomcat0816 18:20, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Biographie der Redakteure

Biographische Details der Redakteure einer Zeitung haben erstmal nichts in dem Artikel über die Zeitung zu suchen, außer es wird eine direkte Verbindung zwischen ihren Biographien und der Zeitung hergestellt. Daher habe ich erstmal die Informationen zur Spionagetätigkeit von Rainer Rupp und der Mitarbeit im MfS von Peter Wolter gelöscht. Wenn diese Tatsachen eine direkte Verbindung zur Zeitung haben (z.B. als Gründe für Kritik, die von relevanten Gruppen vorgetragen wird), dann können sie wieder rein. Allerdings in einem Kontext, der zur Zeitung gehört. Bei der Unterstützung der 10 Euro-Kampange durch einige Redakteure habe ich dieses selber versucht. Es wäre allerdings noch zu überprüfen, ob dies wirklich als Begründung des Antiamerikanismus- und Antizionismus-Vorwurfs diente. --Jeldrik 19:48, 13. Mär 2006 (CET)

Ich bitte dringend darum, einen Beleg dafür zu liefern, dass die Unterstützung der 10-Euro-Kampange durch einige Redakteure als Kritikpunkte an der jungen Welt dienen. Ansonsten werde ich dies in absehbarer Zeit im Artikel entfernen. --Jeldrik 19:55, 3. Aug 2006 (CEST)

Fremdenhass in der Zeitung

Auffällig viele Artikel der JW sind im Fremdenhass-style. Beispiel JW 29. 4. 06:

"Was aber bedeutet das für die Friedensbewegung, die gegenwärtig eher schwachbrüstig ihre Stimme gegen die neuerlichen Kriegsvorbereitungen erhebt? Sie müßte zur Kenntnis nehmen, daß der Kampf gegen den Krieg nur an der Seite der nationalen Widerstandskräfte erfolgreich zu führen ist. Der irakische Widerstand mag grausam, nihilistisch und primitiv sein. Doch er hat die amerikanischen High-Tech-Hunnen in ihrem Vormarsch aufgehalten. Gäbe es den irakischen Aufstand nicht, stünden die Bushs Truppen wahrscheinlich bereits in Teheran. Das ist die Friedensbotschaft des 1. Mai 2006."

Das ist schon auffällig wieviele "Nazis" es bei der Zeitung gibt. --194.95.33.142 13:36, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Absatz wurde am 2. Mai gelöscht. --194.95.33.122 15:17, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja und, wo sind da Fremdenhass und Nazis? --85.212.20.68 15:36, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sinn und Zweck dieses Absatzes ist für mich unvertändlich. Soll das ein Kritikpunkt sein? Möchtest du also den Artikel um einen entsprechenden Eintrag ergänzen? Weiterhin verstehe ich nicht worum es dir genau geht. Bist du der Meinung das die junge Welt irgendeine Art von Rassismus/Fremdenhass transportiert oder beziehst du dich nur auf den Schreib-'Stil'? Ich würde doch um Erläuterung bitten. --Chopper 16:07, 19. Jul 2006 (CEST);

Verfassungsschutz, die II.

Ist schon interessant, festzustellen, bei welchen Artikeln gerne immer wieder mal der VeSchu und seine Bespitzelungen zitiert werden, ich würde in diesem Zusammenhang mal über den Sinn der Worte "NPOV" und "objektiv" und ihres hehren Anspruchs streiten. Hab´ich da nur was nicht richtig verstanden? In wessen Ermessen, liegt es, solche Artikel überhaupt reinzulassen, kann hier wirklich jeder denunzieren und - allein durch den Umstand des Zitierens - unterschwellig kriminalisieren? Und muss ich mir inzwischen "NPOV" mit "Nato-Point of View" vorstellen und das Wort "objektiv" in einem völlig anderen, eher fototechnischen Zusammenhang sehen?

Äh, ´tschuldigung, aber dafür brauch ich kein Wikipedia. Das kann ich auch in den üblichen Organen der sog. Pressefreiheit haben.

Jeder soll jetzt eine freie Meinung haben, Hauptsache es ist die Unsere, jawoll! --Rudi Ratte 09:12, 25. Jun 2006 (CEST)

Die Meinung des Verfassungsschutz wird hier als Meinung des Verfassungsschutz dargestellt. Ich habe keine Stelle gefunden, wo diese als objektive Wahrheit verkauft wird. Die Einschätzung des Verfassungsschutz ist sicherlich relevant. Daher hat diese als subjektive Meinung aufgeführt zu werden. Deine These, dass dies der unterschwelligen Kriminalisierung dienen würde, stützt sich nur darauf, dass der Leser die Meinung des Verfassungsschutz übernimmt ohne diese kritisch zu hinterfragen. Dies mag in manchen Fällen vorkommen. Es ist allerdings keine Lösung die Meinung des Verfassungsschutzes daher nicht zu nennen, sondern es wäre dort stattdessen angebracht, diesen Personen für einen kritischen Umgang mit subjektiven Einschätzungen / Meinungen zu sensibilisieren. --Jeldrik 20:01, 3. Aug 2006 (CEST)

Wenn schon eine politische Gewichtung, dann doch bitte eine stringente. So könnte man bei Wiki sämtliche Zeitungen, entsprechend einer Beobachtung, sowie Nichtbeobachtung durch den Verfassungsschutz, sortieren. Bei der FAZ, Welt oder Bild Z. sollte dann angegeben werden, daß sie nicht durch den Verfassungsschutz beobachtet werden. Natürlich wäre so was lächerlich, aber willkürlich, wenn nicht gar bösartig ist es, hervorzuheben, daß diese oder jene Z. vom V. beobachtet wird, da so ein Schatten auf eine Zeitung fällt. Welchen Zweck hat eine entsprechende Hervorhebung sonst? --Zündkerze 05:16, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

¿Eine einfache Tatsachenbeschreibung, soll man das vielleicht verschweigen? - Was von der Arbeit des VS zu halten ist, kann sich ja jeder selbst überlegen. -- 790 13:08, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

POV im Artikel

Durch die wiederholte Einstellung eines POV-Links (willkürlich gewähltes Interview, inklusive Trollversuch im Artikel selbst) durch den Nutzer 790 ist die Neutralität des Artikel aktuell nicht gegeben. Wenn mal ein Admin vorbeischaut, bitte mal drübersehen. --Sic! 09:46, 19. Sep 2006 (CEST)

Das Verlinken eines Artikels einer Zeitung im Artikel über die Zeitung als "POV" zu bezeichnen ist einfach nur lächerlich. Den "Trollversuch" verbitte ich mir. Ich sehe hier vielmehr den Versuch politisch motivierter Zensur durch den Benutzer "Sic!". Wenn eine sich marxistisch schimpfende Zeitung derart wohlwollende Positionen für eine vielfach als Terrorganisation betrachtete islamistische Organisation wie die Hisbollah vertritt, ist das durchaus ein erwähnens- und dokumentierenswertes Merkmal, da es sich nicht von selbst durch das erklärt was man gemeinhin unter "marxistisch" versteht. -- 790 11:37, 19. Sep 2006 (CEST)
Danke für die Darstellung deines Standpunktes. Damit kann sich der Leser des Artikel nun leicht selbst ein Bild davon machen, was er von deinen Änderungen halten möchte. --Sic! 08:37, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich bin ebenfalls nicht mit dieser Art von Link einverstanden. Wenn man im Text nicht die Zeile zur Hisbollah gelesen hat, ergibt er für sich keinen Sinn. Dann könnten wir hier mit gleicher Argumentation auch Beispiele zur "10 Euro für den irakischen Widerstand " Aktion und allem ausführen, was jemandem an der jW nicht passt. Dann machen jW-Befürworter Weblinks die die antiimperialistische Güte der Zeitung hervorheben. Wo soll das enden? Ich kannte den jW Artikel bereits in einer früheren Fassung, hätte ich ihn nicht nochmal komplett gelesen hätte der neue Link für mich keinen Sinn ergeben. Es ist wesentlich sinnvoller den Link hinter die Kritik zu stellen, was ich jetzt auch tun werde. --Mauretanischer Eisbrecher 22:42, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe den Weblink einfach mal als Fußnote eingebunden.. --Jeldrik 09:29, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zum Unsinn der neuen Rechtschreibung

junge Welt vom 1. August 2006, Seite 8 - Ansichten http://www.jungewelt.de/2006/08-01/032.php?sstr=Rechtschreibung

Wenn Verlag und Redaktion eine solche Mitteilung verfassen, dann sollte dies in dem Artikel zum Ausdruck kommen. Oder stand das schon mal drin? --Sowie 08:43, 30. Sep 2006 (CEST)

Hat das irgendeinen tieferen Sinn, das jetzt ganze Presseerklärungen auf den Diskussionseiten wiedergekäut werden? -- 790 18:48, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bild

Das Bild ist ziemlich bescheuert. Es führt nur zu längeren Ladezeiten für alle ohne DSL. Bin für löschen. --Kaffeefan 18:46, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sonstiges

Ich finde nicht das das in die BKL gehört, es geht hier schließlich um die Zeitung "Junge Welt" die zu unterschiedlichen Zeiträumen unter diesem Titel erschien. Ich finde es interessant, dass es Vorläuferzeitungen aus der Jugendbewegung der Zwanziger Jahre und auch der Hitler-Jugend gab mit dem gleichen Titel. Das sagt doch auch etwa aus. Man hat denn verdacht, das wollen einige gerne vertuschen. Solche Nebenverweise gehören eigentlich in jeden Artikel. Ich will versuchen es in den BKL einzubauen, das dürfte aber nicht so einfach sein.--Löschfix 05:03, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Ein Blatt Junge Welt erschien bereits 1923 - 1928 in Plauen, dann von 1927 - 1938 in Prag. Junge Welt hieß auch die Jugend Zeitung der Hitlerjugend wärend des Zweiten Weltkrieges. Sie erschien von April 1939 bis Ende 1944 in Berlin als

  • Junge Welt - die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Hitler-Jugend. Berlin 1939-1944.

1961 erschien auch eine Junge Welt Illustrierte, 1964 eine Ausgabe für Westdeutschland in Münster Westfahlen als

  • Junge Welt, d. große dt. Jugend-Zeitung. Jugend-Digest. Münster Westf. 1.1964.

Es sind verschiedene Zeitschriften auch unter dem Namen Die junge Welt erschienen.

Das Thema hatten wir schon mal, siehe Junge Welt als HJ-Zeitschrift. Der Hinweis auf die Begriffserklärung oben sollte doch eigentlich reichen. --Rita2008 13:07, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Antisemitismus

Hallo Benutzer Ohne-Namen-der-die-Passage-zum-Antisemitismus-rausgenommen-hat. Warum hast Du die Passage rausgenommen in der es heißt, die junge welt biete auch islamistischen und antisemitischen Kräften ein Forum? Kaffeefan 22:24, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Nuuk, Ich halte es für ein relevantes Merkmal einer Zeitung, wenn sie Artikel mit der Überschrift "Hisbollahs Sieg ist ein Sieg für uns alle" veröffentlicht. Deinem Löschreflex folgend, ist Dir offensichtlich auch nicht aufgefallen, daß der folgende Text nach dieser Löschung keinen Sinn mehr ergibt. Und auch der Sinngehalt deiner Begründung ist mir eher schleierhaft. "Staatlich geprüfte Islamisten"? Willst du uns damit sagen Hisbollah seien keine Islamistische Organisation? -- 790 16:24, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Text ergibt in keiner Version Sinn, aber das ist nicht meine Schuld, ich hab nur deinen Edit rückgängig gemacht. "Islamistisch" ist ein politischer Kampfbegriff, was mich aber mehr stört ist das "ein Forum geboten". Verwendet man in deinen Kreisen mittlerweile schon bewußt Verfassungsschutz-Rhetorik oder sind da nur die Pferde mit dir durchgegangen? --Nuuk 16:39, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe nur eine begründungslose Löschung einer IP rückgängig gemacht; eine Begründung die Du nachzulegen offenbar nicht in der Lage bist, denn "Islamistisch" ist wohl ein politischer Begriff, ihn aber als "Kampfbegriff" abzuqualifizieren ist vor allem Rhetorik. Und was meinst Du mit "meinen Kreisen"? Du weißt einen feuchten Dreck über "meine Kreise", zeigst mit solchen Ausfällen aber nur einmal mehr daß Dir hier weniger an sachlicher Diskussion als an Rabatz gelegen ist. Du lernst es nicht mehr wirklich, oder? -- 790 17:47, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ums mal ganz deutlich zu sagen: Daß die jungeWelt dem Umfeld, dem du dich mit deinen Edits eindeutig zuordnest, gehörig auf die Füße tritt, kann ich persönlich nur begrüßen. Daß dieses dann erbärmlich aufschreit, muss uns hier bei der Artikelarbeit nicht weiter interessieren. Schlimm genug daß der Verfassungschutz überall seinen Senf dazugeben darf, die antideutsche VS-Jugend ist hier in etwa so relevant wie generell die Kritik im CDU-Artikel, nämlich Null. Wenn du die Kritiker namentlich benennen kannst, dann referiere doch in deren Artikel ihre Anklagen gegen die gar schröckliche jW, aber geh uns hier nicht auf den Duweißtschon. --Nuuk 18:10, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mit sowas diskutiere ich gar nicht. -- 790 18:48, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
790: Ohne mich zum Inhaltlichen äußern zu wollen: Ein Link auf einen nur gegen Bares herunterladbaren Artikel ist wenig hilfreich. Als Beleg für die These, die Junge Welt biete Islamisten ein Forum reicht das für nicht zahlende Besucher zugängliche Textfragment nicht aus:

„»Hisbollahs Sieg ist ein Sieg für uns alle« Israel kann nicht mehr als regionale Supermacht bezeichnet werden. Palästinenser verhandeln über Regierung der Nationalen Einheit.“

(Wiederholung entfernt)--Johannes Rohr 19:36, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Weder kann ich aus diesem Zitat schließen, dass der Interviewte ein Islamist ist, noch dass die junge Welt ggf. affirmierend oder unkritisch mit ihm umgeht. Man kann dieser Textpassage fast nichts entnehmen. Kein brauchbarer Beleg. Gruß, --Johannes Rohr 19:36, 7. Dez. 2006 (CET) (dem junge Welt und Jungle World gleichermaßen auf die Nerven gehen)Beantworten
Neulich war der noch öffentlich lesbar... aber Du hast recht, so taugt das natürlich nix. Diese Tendenzen müssten aber doch jedem bekannt sein der die jW mal gelesen hat, und wenn man das auch vielleicht besser formulieren könnte ist das doch eine klare inhaltliche Tendenz, die für die Beschreibung einer Zeitung eigentlich relevant sein müsste. -- 790 19:56, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
"müssten aber doch jedem bekannt sein" reicht leider nicht aus. Ich habe die jW schon lange nicht gelesen, mir ging sie schon 1995 (Bosnien-Krieg) gehörig auf die Nerven, als der antideutsch-antiimperialische Honeymoon noch in vollem Gange war. Bei aller Kritik an NATO und an der deutschen Politik hat mich deren unbedingte Solidarität mit Karađić und Milošević wirklich angewidert. Die heutigen Positionen von Pirker und Co. sind in meinen Augen nichts als die logische Fortsetzung dieses Traditionsantiimperialismus. Eine sachliche Kritik der jW sollte diese Geschichte nicht ausblenden, denn sonst bleibt es unverständlich. Momentan bietet der Artikel keine sachliche Analyse, sondern ein einziges schmutzige-Wäsche-waschen. Wen zum Henker interessiert es, wer 1999 (oder wann auch immer) welche Redaktionsräume besetzt hatte, wie der Geschäftsführer hieß und wer welche Abfindungen bekommen hat? Das ist völlig irrelevant und erklärt nichts. Interessant wäre tatsächlich, was für Strömungen da 1989 zusammengetroffen sind, welchen politischen Hintergrund sie hatten, was sie zusammengebracht und was dann zur Spaltung geführt hat. Interessant wäre zudem, etwas über die vier Jahrzehnte vorher zu erfahren. Diese ganzen Szenebalgereien dagegen interessieren - abgesehen von den Beteiligten - nahezu keine Sau. --Johannes Rohr 23:36, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Finde ich doch für die Erklärung der Spaltung jW - Jungle World nicht ganz unerheblich und uninformativ. -- 790 11:48, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Artikel kann entsperrt werden, ich werde sicher keinen nicht funktionierenden Weblink wieder einbauen. -- 790 11:55, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

-> WP:EW --Johannes Rohr 13:32, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der etwas konfuse Hagalil-Artikel als einzige Quelle für Antisemitismus? Wieso wird die Kritik an der aktuellen Politik Israels eigentlich immer gleich als Antisemitismus bezeichnet? --Rita2008 18:55, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die junge welt ist nicht im geringsten antisemitisch, so etwas ist regelrecht verleumderisch! Nicht geleugnet werden kann, daß diese Z. z.T. massive Kritik an den Staat Israel übt. Dies hat aber weiß Gott nichts mit Antisemitismus zu tun. Die Antideutschen sowie z.b. jungle world als Linke zu bezeichnen, zeugt entweder von einer großen Unwissenheit oder geschieht in keiner lauteren Absicht. Wie kann jemand links sein, wenn er im gleichen "Atemzug" die Staaten USA und Israel hochhält? Editor, denk darüber mal nach! --Zündkerze 05:22, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es steht hier nicht daß sie Antisemitisch ist, sondern daß es Leute gibt die sie für antisemitisch halten. Daß das umstritten ist, ist völlig klar. -- 13:08, 27. Jan. 2007 (CET)
Aber muss man den jede Kritik, auch wenn sie noch so abwegig ist, in den Artikel einfügen? Nach Ansicht dieser "Anti-"Deutschen ist doch sowieso jeder Antisemit.

Spiegel Artikel zur Jungen Welt

In einem Artikel des SPIEGELS zur jungen Welt war meine ich ein Thema dass viele ehemaloige Stasi Mitarbeiter nun in der Redaktion der jungen Welt tätig sind. Wenn man den finden sollte kann man sowas vielleicht unter kritik einbauen? --134.147.31.47 18:56, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ht der Spiegel die Stasi-Akten gesehen? --Rita2008 19:20, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Diverses

Nach dem Lesen der neuen Artikelversion hier und dem Einsehen der Arikelhistorie kommt mir wieder "typisch linke Selbstzerfleischung" in den Sinn. Statt essentielle Dinge zu erwähnen, dass Oliver Tolmein bis 1995 Chefredakteur war und dann von Klaus Behnken ersetzt wurde, ja überhaupt die Nennung wer wann Chefredakteur war fehlte völlig.

Bei der Artikelarbeit fehlt ein Interesse daran Dinge beizutragen die einfach die Zeitung außerhalb ihrer politischen Wirkung und der damit verbundenen Zerwürfnisse beschreiben. Auch die Streichung der Redaktionsbesetzung war mir völlig unverständlich. Klar gehört das auch bei der Jungle World erwähnt. Aber die Redaktionsbesetzung hat Pressegeschichte geschrieben. Warum diese nicht im Text stehen soll entzieht sich meinem Verständnis, ich habe sie jedenfalls wieder reingebaut. Die Geschichte von 1989-95 fehlte ebenfalls fast völlig, ich frage mich ob die meisten Beitragenden hier die Zeitung während dieser Zeit überhaupt mal gelesen haben, und wenn ja, warum diese für die Artikelgeschichte nichts zu diesem Zeitraum beigetragen haben. Meine Vermutung ist einfach dass hier viele jüngere Leute schreiben die diese Zeit der jungen Welt nicht miterlebt haben, aber das soll jetzt keine Unterstellung sein. Naja ich habs mal rein.

In diesem Sinn: [dieser Mann] (siehe zweitletzter Satz) ist wohl vollkommen vergessen... Wer von den Autoren hier würde sich noch an ihn erinnern... --Mauretanischer Eisbrecher 23:58, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Rosa-Luxemburg-Konferenz

Ich habe die Änderung dazu entfernt: Initiieren heißt meiner Meinung nach, zum ersten Mal durchführen. Dass sie seitdem regelmäßig stattfindet, steht doch im Artikel.--Rita2008 17:52, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Linksradikal ? - POV

Ich habe die Attributierung "linksradikal" im Intro durch die exaktere Formulierung „... linkssozialistischen Selbsverständnis im Sinn einer orthodox-kommunistischen Ausrichtung...“ ersetzt. Ob die Zeitung sich selbst als "linksradikal" bezeichnet, wie in einer Diskussion oben behauptet ("schon mal"? - wann? - und tut sie das immer noch? - in welchem Zusammenhang?) tut nichts weiter zur Sache. Wenn sie sich (nicht bloß einmal, sondern grundsätzlich) so bezeichnet, kann das im Konjunktiv oder in Anführungszeichen auch erwähnt werden (etwa so: "Sie bezeichnet sich selbst - grundsätzlich oder in der Ausgabe xy - als "linksradikal"" - bitte mit Quellenangabe). Ich nehme doch stark an, dass die Zeitung auch irgendwo eine genauere Beschreibung ihres ideologischen Selbstverständnisses liefert als ausgerechnet die Attributierung "linksradikal". Unter diesem Begriff werden sehr heterogene Strömungen des sozialistisch-kommunistischen Spektrums subsummiert, die sich teilweise gegenseitig ablehnen. Insgesamt ist der Begriff - zumal ohne genauere Angaben, was damit gemeint ist - äußerst schwammig, ohne informativen Charakter, weil mehr verschleiernd als aussagend, zudem in einem allgemeinen Verständnis wertend, also POV. Faktisch ist es so, dass die JW ausgerichtet ist an einem orthodox-kommunistischen Verständnis des Sozialismus, wie es im Grunde vom Marxistischen Forum und der Kommunistischen Plattform in der Linkspartei vertreten wird. Auch weitere, dem entsprechende Inhalte, etwa von DKP-nahen Vertretern, kommen in der JW zum Ausdruck. Jedenfalls ist die JW keine trotzkistische ... und auch keine anarchistische Zeitschrift, - auch diese ideologischen Ausrichtungen firmieren für den antikommunistischen Otto Normalverbraucher, der alles, was irgendwie "links" ist, als böse betrachtet, unter dem Kampfbegriff und Schlagwort "linksradikal" oder - "schlimmer" noch (quasi politisch mega-böse): "linksextrem(istisch)". Wenn der Leser eine orthodox-kommunistisch ausgerichtete Zeitschrift als "linksradikal" betrachten möchte, dann mag er das tun. Aber wir haben ihm das nicht vorzuschreiben; es ist nun einmal keine objektive, geschweige denn objektivierbare Bezeichnung. - Im Übrigen sehe ich in der Diskussion weiter oben absolut keinen abschließenden Konsens für diesen POV. Und selbst, wenn sich bestimmte Benutzer auf POV-Formulierungen einigen sollten (selbst diese Einigung gab es hier nicht), so widerspricht das den WP-Regularien und hat keine bindende Kraft. --Ulitz 21:35, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mir gefällt Deine Formulierung recht gut. Nur die Links führen etwas in die Irre, da dort weder erklärt wird, was linkssozialistisch ist, noch orthodox-kommunistisch--Rita2008 18:19, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Na ja - mir fielen keine passenderen Links ein, zu Orthodoxie zu verlinken, erschien mir noch unpassender, da dort nur ein Satz steht, der das ein wenige erläutern könnte: Orthodoxie bezeichnet allgemein auch eine Interpretation einer Lehre, die sich stark an den ursprünglichen Buchstaben hält und sich gegen flexible Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte Verhältnisse sperrt. - in diesem Zusammenhang wohl gemeint als an der Lehre des ursprünglichen Marxismus ausgerichtet, im engeren Sinn wohl des Marxismus-Leninismus. Und der Artikel Politische Linke (als Link auch eher unpassend) mag eine Ahnung davon geben, was mit Links-sozialistisch gemeint sein könnte, aber bei allem erschien mir die Verlinkung zu Kommunismus und Sozialismus noch am naheliegendsten, da dort auf dessen unterschiedliche Richtungen auch eingegangen wird.
Noch mal zur Attributierung "linksradikal", wo weiter oben in der alten Disk. behauptet wurde, dass sich die JW angeblich selbst so bezeichne. In der Selbstdarstellung der Online-Ausgabe der Zeitung finde ich jedenfalls nirgends den Begriff "linksradikal" (vgl.: diesen Weblink - Gruß --Ulitz 18:43, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Diese Selbstattributierungen stammen aus der Printausgabe, aus diversen Ausgaben seit dem Übergang in den Selbstverlag 1997. Ob und warum die jW diese in den letzten Jahren abgelegt hat ist mir nicht bekannt, verwendet hat sie den Begriff für sich jedenfalls. Ob jetzt "linksradikal" oder die neue Fassung von Dir drin steht ist mir gleich, ich habe das linksradikal nicht selbst reingesetzt. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 18:46, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn es vor 1997 war, könnte es auch auf die heutige Jungle World zutreffen. genau habe ich nie durchschaut, wer sich damals von wem getrennt hat.--Rita2008 19:15, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das wurde eigentlich gut von beiden Seiten und den Medien dokumentiert. Nachdem die Mehrzahl der Redaktion der jW die Redaktionsräume besetzt hatte, gab es unter der Vermittlung der IG Medien (so hießen die ja damals noch) Verhandlungen. Die meuternden Redakteure erhielten eine Abfindung, wurden aber eben regulär entlassen. Also hat sich rein technisch gesehen die jW von den heutigen jungle World Redakteuren getrennt. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 19:33, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Was jetzt da steht ist doch nur eine etwas laengere Umschreibung fuer "linksradikal". Ausserdem handelt es sich um eine Einleitung, d.h. die politische Ausrichtung muss dort nicht bis ins letzte my festgelegt werden. Dass es mehrere linksradikale Medien und Gruppierungen, die natuerlich nicht 100% identisch sind, ist ja wohl klar. Im uebrigen finde ich es sehr seltsam, dass Sie (Ulitz) erwarten, dass solange kein Konsens erreicht ist, Ihre Meinung wiedergegeben wird. Zumal die Einschaetzung, dass die jW nicht linksradikal ist, genauso (wenig) neutral ist, wie die dass sie es ist. Ausserdem verstehe ich Ihr Problem nicht, ich moechte mal den Gruenen sehen, der sich darueber aufregt, dass die Gruenen gruen sind, oder den CSUler der darauf besteht, dass die CSU nicht konservativ ist, etc. Wie auch immer, meinetwegen kanns so bleiben, versteht doch eh jeder. TB 12:30, 16. May 2007

Kritik sollte einen eigenen Absatz haben!

Die Kritik dieses linksradikalen Blattes sollte in einem eigenen Absatz stehen, der noch erweitert werden muß. --HansCastorp 04:08, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutzbericht

Ich plädiere für einheitliches Vorgehen. Warum wird in manchen Artikeln die Beobachtung durch den VS in die Einleitung geschrieben, bei anderen diese nur weiter unten erwähnt, bei anderen sogar ganz ausgelassen? Das läßt an der Seriosität von Wikipedia zweifeln, das darf nicht sein. --Deutschenfreund 10:59, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich verweise auf die Gesamtdiskussion: Diskussion:Verfassungsschutz --Deutschenfreund 11:30, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich werde jetzt nicht erneut auf das vorgenannte Staement eingehen, VS-POV ist an entsprechender Stelle erwähnt, punktum.
Allerdings lese ich dort (im VS-Bericht 2006, wo einfach der entsprechende Text aus 2005 übernommen wurde: „Wiederholt ist festzustellen, dass in Beiträgen der jW Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkannt wird. Bewegungen wie der „Volkskongress Kurdistans“ (KONGRA GEL; vgl. Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern und Verdachtsfälle (ohne Islamismus), Kap. II, Nr. 2.2), die baskische separatistische Terrororganisation ETA 128 und die kolumbianische Guerillaorganisation FARC-EP 129 werden zu „Befreiungsorganisationen“ umgedeutet. Kritik an oder Distanzierung von deren Gewalttaten erfolgt nicht. Deutlich wird dies auch bei der Berichterstattung über Terroraktionen im Irak und über den bewaffneten Konflikt im Libanon.
Nun denn. Die genannten Organisationen bezeichnen sich selbst als "Befreiungsorganisationen" (was gibt es da umzudeuten?). Und weil die jW diese Organisationen ebenfalls gemäß ihrer Selbstbezeichnung so bezeichnet, interpretiert der VS dies als Rechtfertigung von Gewalt. Die jW berichtet über sie, interviewt Sympathisanten der entsprechenden Organisationen. Das machen teilweise auch etablierte Zeitungen, ohne sich deswegen gleich zu distanzieren.
Auch, wenn die Tagesschau über irgendwelche gewaltsamen Unruhen, Aufstände, Anschläge in anderen Ländern berichtet, erwartet doch niemand ernsthaft, dass sich die Redaktion oder der Nachrichtensprecher gleich davon distanziert. Ist ja auch gar nicht seine Aufgabe. Warum sollte es dann die jW tun?
Im Artikel wird aus dem VS-Zitat „Kritik an oder Distanzierung von deren Gewalttaten erfolgt nicht“ (wohlgemerkt: ... von Gewalttaten dreier Organisationen, von denen lediglich eine vom VS als "terroristisch" bezeichnet wird) ... wird aus diesem Satz unter Bezug auf die genannte Stelle im VS-Bericht 2005 im Artikel der Satz: „... zudem wird ihr vorgeworfen, sich nicht von terroristischen Aktionen zu distanzieren
Folgende Anmerkungen: 1. Es handelt sich um 3 Organisationen, die Gewalt als Mittel ihres Kampfes für gerechtfertigt halten, konkret bezeichnet der VS-Bericht lediglich eine davon, nämlich die ETA, als "terroristisch" - es kann also nicht (pauschal - auf jeglichen Terrorismus ausdehnend) behauptet werden, dass die jW sich nicht von terroristischen Aktionen distanziere, bloß weil die Organisationen, über die in der jW berichtet wird, ihre eigene Gewalt rechtfertigen. 2. Den Vorwurf des Linksextremismus bereits aus dem Umstand abzuleiten, dass man etwas nicht tut, sich nämlich nicht zu distanzieren, ist an den Haaren herbeigezogen und unseriös. Man geht ja auch nicht her, jedem CDU-Politiker, der sich nicht explizit von rassistischen Handlungen anderer distanziert, vorzuwerfen, er sei ein Rassist. Wollte man sich von allem und jedem distanzieren, das man ansonsten nicht verschuldet hat, käme man zu gar nichts mehr. 3. Selbst, wenn man davon ausgeht, dass es sich bei den Gewaltaktionen der genannten Organisationen um terroristische Gewalt handelt, ist eine Nicht-Distanzierung von deren Aktivitäten noch nicht gleichbedeutend mit deren Unterstützung.
Ich werde den entsprechenden Halbsatz aus dem Artikel streichen. --Ulitz 19:43, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Namenskonventionen

Wikipedia:Namenskonventionen:"Diese Seite erklärt die in Wikipedia üblichen Konventionen für Artikeltitel." Wie das Bild zeigt, wird die junge Welt seit der Wende mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben. Warum sollte man das im Artikel nicht so übernehmen. Übrigens: bis vor kurzem gab es i Artikel noch extra eine Anmerkung, dass die "junge Welt" mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben wird, bis vor kurzem ließ aber wohl die Software nicht zu, das im Titel so zu schreiben.(siehe # 1.7 Kleiner Anfangsbuchstabe)--Rita2008 17:08, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich finden die Wikipedia:Namenskonventionen auch im Artikeltext Anwendung. --Фантом 19:45, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und wo steht da, dass kleingeschriebene Lemmata unbedingt groß geschrieben werden sollen? siehe

Wikipedia:Namenskonventionen#Kleiner Anfangsbuchstabe. Genau dieser Baustein war bis vor kurzem auch in diesem Artikel, wie ich oben schon schrieb. Jetzt ist er wohl nicht mehr nötig. Das heißt aber nicht, dass man Zeitungsnamen falsch schreiben muss.--Rita2008 21:18, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bei aller Sympathie für Phantomkommando und seine sonstige Arbeit muss ich Rita, jedenfalls bezogen auf diese Angelegenheit hier zustimmen --Ulitz 22:27, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schölzel und die Stasi

Da hat scheinbar jemand gerade ARD geschaut und gemeint, er müsse den Artikel um diese Information erweitern. Steht allerdings alles schon lang und breit im Schölzel-Artikel. Frage deshalb: Braucht's das an dieser Stelle? --Scooter Sprich! 01:06, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schölzl alleine finde ich zu plakativ. Da aber auch andere ehemalige IMs bei der Zeitung mitarbeiten halte ich das in ausgebauter Form dort schon für angebracht. Immerhin hat DER SPIEGEL die junge Welt deswegen heftig attakiert. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 01:09, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe das ganze jetzt ausgebaut. Für erwähnenswert halte ich das schon, die Kritik dreht sich nicht länger nur um die politische Richtung. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 01:31, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichtsklitterung !? Warum wird ein Bruch konstruiert und die Information, daß es die "Junge Welt" schon als HJ Zeitschrift gab separiert ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Welt_(Begriffsklärung)

http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Reinecker

In Münster war er später Schriftleiter einer HJ-Zeitschrift, 1942 leitete er die HJ-Reichszeitschrift Junge Welt. http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/217/101116/

Als wichtigste Zeitschriften erschienen: „Der Pimpf“, „Die Hitlerjugend“, die „Junge Welt“ und für BDM-Angehörige „Das Deutsche Mädel“. http://www.br-online.de/bildung/databrd/juh03.htm/juh01f2.htm

Diese Junge Welt gab es nicht als HJ-Zeitschrift, sie wurde 1947 gegründet. --Nuuk 17:46, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der erste Chefredakteur, der Kommunist Adolf Buchholz, kam gerade aus der Emigration in Großbritannien. Der wird wohl kaum an eine Tradition der Hitlerjugend angeknüpft haben.--Rita2008 18:12, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht wahrscheinlich, aber durchaus nicht unmöglich. Hieronymus38 00:36, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kannte Adolf Buchholz persönlich, deshalb weiß ich, dass es unmöglich war. http://www.drafd.de/htdocs/archiv/2001/drafdinfoDez01.pdf (S. 8) --Rita2008 17:00, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Junge Welt – die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend und junge Welt gibt es nicht.
Ein mittelbarer Zusammenhang könnte darin bestehen, dass es ein solches Blatt gleichen Titels bereits im kommunistischen Untergrund während des Dritten Reichs gab. Die Nazis haben angeblich viele Titel okkupiert. Letzteres zu klären setzt voraus, dass man sich mehr in das Thema Propaganda, Medien und Jugendliteratur im Dritten Reich einarbeiten muss.
Ferner müsste man ebenso auch mal hinterfragen, wie Propaganda und ihre Wirkung in der DDR aussahen. Wie hat es die Menschen und die Jugend geprägt? -- Simplicius 09:36, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz

Den Bearbeitungskrieg haben wir u.a. dem Scheitern des betreffenden Meinungsbildes zu verdanken. Sollte man hier nun ggf. abstimmen, ob diese Tatsache in der Einleitung erwähnt werden soll? Gruß, --HansCastorp 01:52, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Welches Meinungsbild meinst du? Im übrigen, wen interessiert die Meinung des Verfassungsschutzes? Der braucht seine Feindbilder, sonst gehts an die Stellenkürzungen - und ohne "V-Männer" hätte dann wohl so manche Organisation wie die NPD ein personelles Problem. Ich würde solche Publikationen also schon fast der Grauen Literatur und nicht der wissenschaftlichen Literatur zuordnen. –– Simplicius 18:08, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist mir schon klar, dass du das gerne so hättest. ^^Feldwebel 19:24, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Junge Welt in der DDR

Genau in 7(!!) Zeilen werden 40 Jahre abgehandelt. Da läßt sich doch sicher mehr finden und schreiben, oder nicht?scif 22:37, 20. Sep. 2007 (CEST)

Das finde ich auch, viele sind zu sehr auf die Zeit seit der Wiedergründung von 1997 und den Streit über die Richtung fixiert. Nur bräuchte es eben Quellen für diese Zeit. --Mauretanischer Eisbrecher Disku Bewertung 00:56, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Änderung

--bitte "Linkspartei.PDS und WASG" in "DIE LINKE." tauschen!!

Wieso? Historisch ist es doch so korrekt. --Rita2008 16:30, 19. Sep.

2007 (CEST)

Hallo. Würdet ihr bitte die Meinung des Verfassungsschutzes rausnehmen? In einer Enzyklopädie haben Meinungen von politischen Gruppen im Normalfall nichts verloren, zwecks Neutralitätsprinzip.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.65.243.88 (DiskussionBeiträge) 4:14, 24. Okt. 2007)

Warum sollten wir? Bei rechtsextremen Organisationen und Druckerzeugnissen steht das auch entsprechend drin. Demzufolge wäre es ein Verstoß gegen den Neutralen Standpunkt, dies hier nicht zu erwähnen.--Escla ¿..! 09:16, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Begrifflichkeiten

Was ist denn bitteschön linkssozialistisch? Diesen Begriff finde ich in keinem Lexikon. Gibt es auch rechtssozialistisch? Oder soll der Begriff als Abgrenzung zum Nationalsozialismus dienen? --Demoskratos 13:33, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Da die SPD auch von demokratischem Sozialismus spricht, ist es schon richtig, sich Links davon zu verorten.--Rita2008 18:20, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Na ja, man könnte auch linkes und sozialistisches Selbstverständnis schreiben oder? --Krude 20:52, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
ich stimme der vermutlichen socke die ganz ihrem erklärten benutzerseiten profil, doch recht pov lastig unterwegs ist zu und würde aber entgegen dir krude, die von der juwe selbst genutzte formulierung linke, marxistisch orientierte tageszeitung nutzen. und weil ich das so unglaublich gut finde :) hab ich das gleich mal im artikel eingebaut ... (ich denke mal marxistisch trifft es auch besser als sozialistisch) Bunnyfrosch 21:28, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Naja. "Antiimperialismus" trifft wohl die Intention am treffendsten. Marxistisch schließt ja sozialistisch zwangsweise mit ein, wobei ich bei jW immer an das Wort denken muss, wonach man als Marxist sehr viel wissen muss, was die jW immer seltener unter Beweis stellt. Aber das ist wohl POV. Hermes31 23:03, 2. Dez. 2007 (CET)

folgender edit

diese zurücksetzung ist imo nicht gerechtfertigt. gibt es gegenmeinungen? --Krude 02:10, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ja ich, siehe doch oben! Ich hatte schon damit gerechnet, dass Du Dich hier auch gleich melden würdest. Von mir aus nehmt das Zitat wieder raus, dann geht es Euch sicher besser! --HansCastorp 02:16, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
echt? hab mich lange eigentlich nicht mehr eingemischt. es natürlich die alte extremistenproblematik. ich finde nur, dass das zitat zu losgelöst wirkt. die problematik darf und sollte aber ruhig debattiert werden im artikel. voher über einen geeigneten absatz gerne auch hier. --Krude 02:24, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ja, der versteckte, hinter der penetrant einseitigen Israelkritik und der Verklärung des Terrorismus liegende Antisemitismus dieses Blattes degoutiert mich zutiefst. Es könnte in der Tat noch viel mehr dazu geschrieben werden, so daß ich das Zitat sogar geradezu harmlos finde. Gruß, --HansCastorp 02:34, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
QUETSCH 87.123.... ist eine einschlägige rechte troll zoo ip-range siehe hier: Benutzer:Eintragung_ins_Nichts/CU-Anfrage, also bitte don't feed the trolls^^ Bunnyfrosch 23:13, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Quetsch: Danke für die Information, Bunnyfrosch, deswegen habe ich auch revertiert. Gruß, --HansCastorp 23:17, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
_ ich finde, dass sollte man reputabler darstellen. unabhängig davon ob man das jetzt drinne lässt oder nicht. aber deine kritik ist nicht ungerechtfertigt. --Krude 02:37, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Pflichtlektüre? Pflichtkauf?

Dieser interessante Edit wirft für mich die Frage auf, ob nicht beides eher ins Reich der Legende gehört. Wenn man sich weigerte, das Blatt zu abonnieren, wurde man aus der FDJ ausgeschlossen? Und ob man es auch gründlich gelesen hatte, wurde jeden Morgen in der Schule abgefragt? Das ist doch alles ziemlicher Humbug; ohne sinnvolle Belege sollte diese Behauptung komplett raus. PDD 20:05, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Stimmt, im Zweifel raus. Allerdings deutet die hohe Auflage darauf hin, dass die junge Welt wirklich allen FDJlern zukam. (vielleicht automatisch?) Ich kann mich nur erinnern, dass wir die im Abo hatten, es aber bei anderen Zeitungen immer ein bißchen kompliziert war, ein Abo zu bekommen. Hermes31 20:09, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Na ja, die Gesamtauflage der DDR-Tageszeitungen lag bei 10 Millionen (also insgesamt deutlich höher in Bezug auf die Gesamtbevölkerung als in Westdeutschland [2]), und wenn die anderen, wie du sagst, schwer zu kriegen waren, deutet das nicht direkt darauf hin, dass die 1,1...1,6 Millionen der JW durch Zwangsleser gepusht werden mussten; schließlich war es die einzige Jugend-Tageszeitung in ganz Deutschland. Beim MDR [3] wird das hier als Quelle angegeben:
Barck, Langermann, Lokatis (Hrsg.): "Zwischen Mosaik und Einheit. Zeitschriften in der DDR", Ch. Links Verlag 1999
Ich würde mal sagen, andere Tageszeitungen gab es genau so leicht wie die JW, Schwierigkeiten gab es höchstens bei Zeitschriften. Die JW wure wohl deshalb gern gelesen, weil sie sich etwas mehr Freiheit in der berichterstattung leisten konnte, als andere. --Rita2008 19:28, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht steht dort etwas genaueres zu den Abonnementmodalitäten? PDD 20:26, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ein interessantes Buch in diesem Zusammenhang wäre auch evenutell [4]. Es ist mir ein Rätsel warum sich so wenig über die Geschichte der jw und des ND in Buchform finden lässt. Der ganze junge Welt-Artikel war ohnehin lange völlig Jahr 2000+ zentristisch, weil fast alle Beitragenden auf diese Zeit fixiert waren und wenig Kenntnisse zu der Zeit davor hatten. --Marcus Schätzle 20:39, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Eventuell wäre ja eine Aufsplittung in 2 Artikel sinnvoll; trotz Namensgleichheit unterscheiden sich die Vor- und Nach-Wende-Junge-Welt grundlegend hinsichtlich Autoren, Stil, Zielgruppe usw. (und wir behandeln die DDR ja auch nicht primär im Artikel zur BRD). Hätte den Nebeneffekt, dass man dann einen Artikel hätte, in dem in Ruhe gearbeitet und mit Quellen belegt werden kann, während im anderen sicher auch weiterhin unermüdlich um so etwas wichtiges gezankt werden wird wie die Frage, ob die Ansichten des für Fragen des Journalismus sicher besonders kompetenten Staatsschutzes lieber ganz vorne oder lieber ganz hinten stehen sollten... PDD 20:53, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Solch eine Aufteilung würde ich begrüßen --Sefo 17:44, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Diskussion bitte beenden. Wenn unser bester Autor, Marcus Cyron, meint das war so, dann war das eben so bzw. hat so gewesen zu sein. Wo kämen wir denn hin... --Nuuk 21:16, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Tschuldigung, wo sagt er das denn? Anton-Josef 21:38, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nuuk meinte dies hier: [5]. --Marcus Schätzle 21:40, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ach so, ist so ein Ding, mit ich war dabei, vielleicht meinte er auch nur, dass die Lektüre verpflichtend war. Und bitte immer daran denken, Marcus ist wirklich ein GUTER. Gruß Anton-Josef 21:46, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Jaaaaa, Marcus als Primärquelle gehts noch? WP:TF! Wir können ja Marcus Meinung als Zeitzeugenzitat einbauen. Ich würde ihn interviewen...--Krude 12:22, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da ja hier anscheinend Einigkeit darüber besteht, dass die Info zweifelhaft ist, werde ich es dann mal ausblenden. Wenn ne Quelle kommt bzw. ein anderer Diskussionsstand sich ergibt kanns ja wieder eingeblendet werden... --Sefo 17:44, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

NPD

Was kann die JW dafür, wenn die NPD sie entdeckt? Das heißt doch noch nicht, dass die Positionen wirklich die gleichen sind.--Rita2008 20:50, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn gewisse Positionen der Links- und Rechtsextremen - etwa zu Israel, den USA, zum Islamismus etc. - einander ähneln, kann das durchaus sachlich festgestellt werden. Wer sich so positioniert, muß sich dies gewissermaßen zurechnen lassen, "kann also etwas dafür", auch wenn es um diese Zurechnung nicht eigentlich geht. --HansCastorp 02:43, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Blödsinn, die NPD hängt sich gern an andere ran um in die Medien zu kommen. Ich hab das Zitat gelöscht. --Nuuk 11:00, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Blödsinn" (wie wunderbar sachlich doch Deine Sprache!) ist einzig Dein unsachlicher Beitrag, Nuuk! Langsam reicht es! Ob und warum sich jemand dranhängen kann, ist eine ganz andere Frage. Hier geht es um belegbare Ähnlichkeiten im Inhalt etc., nicht "technische" Gründe der Propaganda. Du solltest langsam aufhören, hier den Extremisten zu spielen und Deinen unguten, m.E extremistischen POV durchzudrücken!--HansCastorp 15:20, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was ist denn mein extremistischer POV? Daß man in WP Quellen referiert statt sie 1:1 wiederzugeben? In meiner Version sind bereits alle Vorwürfe korrekt enthalten, vgl. das Zitat mit den beiden Sätzen zuvor. --Nuuk 15:34, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
BK Um die Kritik an dem Blatt bzw. dem Junge-Welt-Autor Pirker zu unterdrücken, verweist Du nun auf angebliche Falschheit des Zitats, das man hier in der Tat wiedergeben kann. Diese Worte finde ich in dem Text: "Die NPD etwa fühlt sich von linken Antiimperialisten wie dem junge-Welt-Autor Werner Pirker und dem Wiener Antiimperialisten Wilhelm Langthaler angezogen. Beide sind wegen ihres rabiaten Antizionismus und ihrer Sympathien für den islamistischen Terror im Irak bekannt und haben gemeinsam ein Buch mit dem Titel »Ami go home« verfasst, das »zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus« aufzählt. Es hat eine Weile gedauert, bis dieses Werk in der rechtsextremen Szene entdeckt wurde, doch nun ist man dort des Lobes voll." Aber Du willst wieder einen Bearbeitungskrieg führen, dem verweigere ich mich jetzt! Es kann hier nicht um den Inhalt des Zitats gehen, bzw. ob Du ihm zustimmst. Das tust Du wegen Deiner Orientierung sicher nicht. --HansCastorp 15:45, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es sollte doch bekannt sein, daß die Jungle World kein Parteiblatt mit einheitlicher Linie ist. Die Kritik des einen JungleWorld-Autors Ivo Bozic am jungeWelt-Autor Werner Pirker kann man unmöglich mit "Letztere (Jungle World) wirft den Redakteuren der jW einen bisweilen rabiaten Antizionismus und Sympathien für den islamistischen Terror im Irak vor, die selbst im rechtsextremen Lager positiv aufgenommen würden" zusammenfassen, es sei denn man ist auf billige Propaganda aus. --Nuuk 16:00, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dann können wir Ivo Bozic schreiben, der für Jungle World vielleicht nicht ganz unbedeutend ist. Es ist unerheblich, ob es unterschiedliche Strömungen bei Jungle World gibt, das Zitat stand dort jedenfalls und ist hier durchaus von Interesse. Abgesehen davon war es nicht "Deine Version", sondern der Abschnitt war vor einigen Monaten von mir hier erweitert worden war. Wer hier bei Wikipedia "billige Propaganda" will, überlasse ich dem weisen Leser. Du bist mir bei unterschiedlichen Gelegenheiten unschön aufgefallen. Falls Du wieder dies nicht akzeptierst, müßte ich die Sache woanders klären lassen, da ich keine Bearbeitungskriege führe. --HansCastorp 16:07, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nein, das Zitat brauchen wir nicht, da es in den beiden vorigen Sätzen bereits zusammengefasst ist. Alles weitere lässt sich problemlos in der angebenen Quelle nachlesen. --Nuuk 16:14, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Man kann alle Zitate zusammenfassen! Was läßt Du Dir noch einfallen! --HansCastorp 16:17, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Am besten wir fragen bei Herrn Bozic an, ob er den Artikel nicht gleich selbst schreiben will. --Nuuk 16:20, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Leider verstehst Du den Sinn meiner Aussage nicht und flüchtest in Ironie! --HansCastorp 16:23, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ivo Bozic war bis zum Split von 1997 selbst junge Welt-Redakteur. Es ist zumindest möglich, dass hinter diesem Angriff noch immer Animositäten stehen, unabängig vom Wahrheitsgehalt. Ein Angriff von jemand völlig Außenstehenden ist das jedenfalls nicht, mit einem solchen Kommentar von seiten einer Organisation, eines Wissenschaftlers oder so hätte ich im Text keine Probleme. --Marcus Schätzle 16:14, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja, das ist richtig. Welche (psychischen) Gründe einen Autor noch bewegen, ist eine andere Frage, die man dann ggf. in einem ihm gewidmeten Artikel beschreiben könnte und die auch immer etwas Spekulatives haben, so lange er sich nicht selbst dazu äußert. Fakt ist die sachlich-inhaltliche Kritik Bozics. --HansCastorp
Hallo! Die Kritik ist aber gerade nicht besonders sachlich, sondern in erste Linie Polemik innerhalb linker Fl^gelkämpfe. Das sollte man auch so werten. Dennoch stimme ich dem zu, dass die Kritikpunkte (Antiamerikanismus, Antizionismus) in den Text gehören. Allerdinsg behauptet der zitierte Artikel ja nirgends wirklich eine tatsächliche Gemeinsamkeit, die suggeriert er eher, in dem er darauf hinweist, dass Rechtsextreme das neuerdings positiv rezipieren würden. Dass der Antiamerikansicmus beider das Gleiche wären, wird so jedoch nicht geschrieben! Werde das in diesem Sinne ganz geringfügig modifizieren. lg Araneta 13:05, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Warum muss diese Kritik eigentlich gerade mit einem jungle-world-Hinweis nachgewiesen werden? Das wäre ja so, als ob ich Kritik an Oskar Lafontaine anbringe und als "Beleg" eine Rede von Gerhard Schröder anführe. Diese Kritikpunkte finden sich auch auf seriöser Seite. Vor allem die Behauptung, die Nazis würden die jW mittlerweile mögen, nur weil dort ein paar Spinner antisemitischen Käse verfassen, halte ich für sehr fragwürdig, da man hier wohl eher eine Taktik der Nazis aufgreift, eine Hinwendung zu linken Ideen und Medien vorzutäuschen und sie so zu disqualifizieren. Wenn man was seriös anbringen will, so erinnere ich mich, dass Petra Pau sich mal ausführlich zur jW geäußert hat und dieses Blatt allgemein immer stärker in die Isolation gerät, Bsp. die Vorbereitungen zur RL-Konferenz 2008, bei denen es gerade seinen wichtigsten Partner verschreckt hat. Es gibt so viel, warum diese komische jungle world? Hermes31 13:33, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wobei es nicht unbedingt gegen die JW spricht, wenn die Nazis sie "mögen". Selbst Hannes Wader hat schon beklagt, dass jetzt auch Nazis seine Lieder singen.

Ivo Bozic

Irgendwie geht seine Rolle nicht ganz aus dem Text hervor. Warum ist gerade er relevant? Schreibt er regelmäßig für die Jungleworld? Hat er mal bei der Jungen Welt gearbeitet? Das könnte etwas mehr Erhellung vertragen. --Mandavi מנדבי?¿disk 09:29, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Herr Bozic ist seit der Gründung Mitarbeiter der Jungle World und war vorher Redakteur der jW, wie ja alle Gründungsmitglieder der Jungle World. Es gibt sicherlich neutralere Kritikübendere als ihn. --Marcus Schätzle 13:59, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

„Junge Welt“-Korrespondentin verhaftet

"Die 42-Jährige soll mit Linksextremisten in der Türkei Terroranschläge vorbereitet haben." [6] --84.173.80.49 17:56, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hier der Original-Link auf den Artikel in der JW: Lügen in Zeiten der Folter--Rita2008 18:48, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
An Benutzer:EscoBier - eine Formulierung "scheint zu passen" hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen.--Rita2008 19:26, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
OK, stimmt, ist echt schlecht. Alternativvorschläge? Ich wollte halt nicht extra eine neue Überschrift machen, sondern passend mit einbauen... --EscoBier Mein Briefkasten 19:39, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
BK:Dies ist ein erwähnenswertes, wenn auch sehr aktuelles Ereignis. Man könnte statt "scheint zu passen" "in diesem Zusammenhang ist von Interesse" o.ä. schreiben oder das Ereignis auch ohne (wertende) Einleitung beschreiben. Wie die JW selbst dies interpretiert ("Zeiten der Folter"), ist natürlich für die neutrale Darstellung völlig irrelevant. Gruß --HansCastorp 19:41, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wertung muß auf jeden Fall raus, die ist mir so mit reingerutscht... Wie wäre es mit "In diesem Kontext [...]"? --EscoBier Mein Briefkasten 19:50, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ja, wenn es denn Latein sein muß:) --HansCastorp 19:53, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Im Zustand eines schwebenden oder noch nicht mal eröffneten Verfahrens eindeutig ein Fall für Wikinews. Im Fall eines abgeschlossenen Verfahrens kann so was in eine Enzyklopädie, aber doch nicht als Tagesmeldung aus dem Newsticker. Demnach laut Wiki-Reglement eindeutig zu löschen und abwarten, was bei dem Prozess rauskommt, sofern überhaupt einer zustande kommt, dann kann man über eine Aufnahme der Info nachdenken.
Zudem sollte man türkischen "Terrorvorwürfen" bezüglich der türkischen und/oder kurdischen Opposition mit gebotener Vorsicht begegnen, nicht wahr? Das lässt sich in den Amnesty International-Berichten schön nachlesen, Jahr fúr Jahr. Araneta 19:54, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
WP:WWNI, siehe Punkt 8. lg
Ausgemachter Blödsinn. Wurde verhaftet ist Fakt, egal was später dabei rauskommt. Und wie kommst du auf "türkische" Terrorvorwürfe? Ich verweise auf WP:BNS! --EscoBier Mein Briefkasten 20:09, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Habe den Beitrag wieder entfernt - ist zum ersten tagesaktuell und hat damit (noch) nichts hier verloren und zum zweiten ist sie schon wieder auf freiem Fuß. --Mandavi מנדבי?¿disk 22:22, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Heike Schrader schreibt in vielen Medien, es ist Zeit einen Artikel über sie zuschreiben, siehe auch: [7]. Struve 00:02, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das mit den vielen Medien gilt für viele Auslandskorrespondenten, sie alleine der jW zuzurechnen ist zuviel des Guten. Die Wohnung eines ehemaligen jW-Redakteur wurde auch schon mal wegen angeblicher Verbindung zum Linksextremismus durchsucht, aber das ist wie hier ein auf längere Sicht gesehenes kleines Ereignis mit nur indirektem Bezug zur Zeitung. Die im Abschnitt Kritik stehenden Leute sind weitaus bedeutender für die Zeitung. Dass Frau Schrader die RK reißt bezweifle ich stark - sie ist keine leitende Redakteurin einer großen Zeitung, hat bisher nichts publiziert und ist eigentlich sonst gänzlich unbekannt. --Marcus Schätzle 00:23, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke, da zeichnet sich ein Skandal ab, der sie wohl relevant machen wird. Mal sehen. Struve 00:39, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Genau - "mal sehen", was dabei rauskommt, dann kann man ja weitersehen. Einstweilen gelten zweifellos die formellen Wikipedia-Prinzipien. Ich zitiere wörtlich aus den Richtlinien u. Grundprinzipien der WP (Punkt 8):
Wikipedia ist kein Nachrichtenportal ... und dient nicht der aktuellen Berichterstattung. Einen Rahmen für Nachrichten und aktuelle Berichterstattung bietet das Schwesterprojekt Wikinews. siehe : WP:WWNI
Araneta 12:51, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
+1 --Mandavi מנדבי?¿disk 13:05, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das ist doch ein sehr relevantes Ereignis, über Tagesaktualität hinaus. Frauke Haase 13:05, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das stimmt, allerdings kann dieses Argument auch selektiv eingesetzt werden, je nachdem, ob einem die Tatsache gefällt oder nicht. Hier ist es nicht leicht, NPOV gerecht zu werden und zu entscheiden, was für die Darstellung relevant ist, auf der anderen Seite aber nicht alles zu übernehmen. Gerade bei einer Zeitung sollten diese relevanten Entwicklungen m.E. bald dokumentiert werden. Spätestens dann, wenn sich ein klares Bild abzeichnet. Gruß --HansCastorp 13:10, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es steht ja auch unter dem Punkt Kritik, nicht anderswo. Solche Ereignisse sind nicht alltäglich. Sie gehören zur Geschichte der Zeitung und geben ein Indiz auf ihren Charakter. Frauke Haase 13:13, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Auch SPIEGEL-Korrespondenten sind schon verhaftet worden, solche Ereignisse kommen schon mal vor. Aber wir können solche Ereignisse, sofern sie nicht Auswirkung auf die Zeitung selbst hatten (und ich sehe hier derzeit keine) in jeden Artikel einer Zeitschrift oder Zeitung schreiben, weil das mit der Zeit den Rahmen des Artikels sprengen würde. Man könnte so etwas vielleicht in einen neuen Hauptartikel auslagern ("Geschichte der jungen Welt"), aber bei so einer kleinen Zeitung? Ferner ist das Ereignis keine allgemein vorgebrachte Kritik an der Zeitung, sondern einfach ein Ereignis an sich und gehört da nicht rein.--Marcus Schätzle 13:54, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hat das irgendjemand mal als Kritik wirklich vorgebracht oder wird das hier einfach unter dem Punkt Kritik eingestreut? Eine bloße Meldung ist noch keine Kritik und eine tagesaktuelle Meldung ist kaum relevant, es sei denn man versucht mit allen Mitteln gegen die Zeitung zu hetzen. King Pong 16:55, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bezug

Anders als ein Abonnement anderer Printmedien in der DDR war der Bezug unproblematisch.

Was heißt das?
Gruß, Ciciban 09:37, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Manche Zeitschriften waren "rationiert" (Papierknappheit?), so daß es besonders bei beliebten Zeitschriften ("Das Magazin", "Eulenspiegel")schwierig war ein Abo zu bekommen.

Letzte Änderungen von Neon2

Dabei handelt es sich nicht nur um Beseitigung von Redundanzen, sondern um eine Änderung der Einleitung, die schon mehrfach durchgekaut wurde. --Lokalkolorit 01:09, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Thematik wurde bereits mehrfach besprochen, Neon versucht nur wieder seinen POV durch die Hintertür reinzubringen. Sollte er die nächsten zwei Tage keine überzeugenden Argumente bringen, stelle ich auf die vorher akzeptierte Version. --EscoBier Mein Briefkasten | in Erinnerung an Albert Hofmann 07:27, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wie Ulitz zurecht schrieb, ist der Verfassungsschutz eine nach politischen Vorgaben arbeitende Behörde und kein unabhängiges Forschungsinstitut. Deshalb ist es mit den Vorgaben des NPOV absolut unvereinbar, wenn die einseitige, von politischen Interessen motivierte Einschätzung des Verfassungsschutzes bereits in der Einleitung dargestellt und so quasi als objektive Wahrheit verkündet wird. Sie ist beim Abschnitt Kritik genau richtig aufgehoben.

Es ist auch bezeichnend, dass Escla in seinem offenbar ideologisch motivierten Eifer, die junge Welt zu diffamieren, gar nicht bemerkte, dass ich den entsprechenden Satz nicht gelöscht, sondern nur verschoben habe. Neon02 11:06, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Tja, und auch das Verschieben ist nicht abgesprochen. BTW ist mir absolut egal was Ulitz sagt, denn seine Motivation ist uns allen bekannt. Wer dem VS politische Motivation vorwirft, kann gerne Verschwörungstheorien spinnen, aber sollte lieber die Finger von objektiven Enzyklopädien lassen. --EscoBier Mein Briefkasten | in Erinnerung an Albert Hofmann 06:39, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zwischenquetsch wegen des ad personam-Bezugs auf mich:
@Esco – bist du mal wieder am Poltern mit dem VS als angeblich reputables Dingens? Wie schon in unzähligen Diskussionen breitgetreten (mit Belegen untermauert und begründet dargelegt): Der VS arbeitet zumal bezüglich der Einschätzungen im Bereich der doch sehr heterogenen politischen Linken nicht auf wissenschaftlich begründeter Basis, sondern in der Tat – ausgehend von einem normativ-wertenden Verständnis des Grundgesetzes – nach tagespolitisch ausgerichteten Vorgaben der jeweiligen Innenministerien (des Bundes oder der Länder). Er ist damit das, was man hier POV nennt, und gehört bestenfalls unter einem Stichwort Kritik im Konjunktiv aufgeführt (wie das ja auch der Fall ist). Den POV des VS, sofern er nicht von der sozialwissenschaftlichen Forschung abgedeckt werden kann, im Intro aufzuführen, impliziert eine undifferenziert-einseitige Wertung des Lemmas, die nicht ins Intro eines enzyklop. Artikels gehört. Sie dennoch ins Intro aufzunehmen, ist alles andere als sachlich, objektiv oder ausgewogen. Und dort, wo diese meinung hingehört, ist sie ja durchaus aufgeführt.
Im Übrigen ist deine Aussage, dass es dir „absolut egal“ sei, was ich sage, dass du mir die Verbreitung von „Verschwörungstheorien“ unterstellst (ohne auch nur ein Beispiel dafür anzuführen), nicht gerade ein Hinweis darauf, dass es dir um eine seriöse Diskussion mit dem Ziel, den Artikel auf sachlicher Grundlage zu verbessern, geht. Dein Steckenpferd, in allen Artikeln zu Organisationen etc., die dir offensichtlich aus ideologischen Gründen nicht genehm sind, irgendeine normative Wertung irgendeiner VS-Behörde ins Intro zu setzen, hat meiner Überzeugung nach nichts mit enzyklopäd. Seriosität zu tun. Ich übersetze dein offensichtlich gegen mich persönlich gerichtetes Statement mal so, dass du unabhängig von Argumenten (solche kann ich hier von dir nicht erkennen) glaubst, du hättest sowieso und grundsätzlich recht, und diese Annahme einer Art dogmatischen Unfehlbarkeit (von dir bzw. der bundesdeutschen VS-Ämter - "uns allen"? -) dich anscheinend davon befreit, mit Leuten, die zumal die Sache mit dem VS anders als du sehen (wie bspw. ich, und ich stehe auch nicht allein da), zu diskutieren, geschweige denn deine persönliche Ansicht mit seriösen Argumenten zu untermauern. .... Ansonsten: Ich bezweifle, dass meine Motivation „uns allen“ bekannt ist; und selbst, wenn sie „uns allen“ bekannt sein sollte (ich für meinen Teil halte die Motivation, eine möglichst sachliche und ausgewogene Enzyklopädie zu schreiben, jdf. nicht für verwerflich), ist das noch lange keine Rechtfertigung dafür, Argumente zu ignorieren.
A propos: Wie "neutral" und "reputabel" deutsche VS-Behörden und ihre Protagonisten sind, mit welcher inzwischen sozialwissenschaftlich überholten Doktrin sie hantieren, darauf mag bspw. dieser Artikel von 2002 auf haGalil eine schlüssige und begründet dargelegte Antwort geben. Schönen Abend noch --Ulitz 17:20, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Da haben wir absolut unterschiedliche Meinungen. Was jetzt? Neon02 09:53, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mal 'ne blöde Frage: Wieso sollten wir die jW anders behandeln, als beispielsweise die Deutsche Stimme aus dem anderen extremen Lager?--Escla ¿! 10:45, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Dazu kann ich zunächst einmal wenig sagen, ich bearbeite diesen Artikel nicht. Es lassen sich allerdings auch Inkonsistenzen auf der anderen Seite finden. So wird die Tatsache der Beobachtung durch den VS bei den Artikel zur DKP und Die Linke auch nicht in der Einleitung erwähnt.

Einen Unterschied zur Deutschen Stimme existiert allerdings: Der VS sieht bei der jungen Welt "zumindest tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen". Übersetzt bedeutet das, er hegt den Verdacht für linksextremistische Bestrebungen. Bei der NPD sieht er verfassungsfeindliche Bestrebungen als definitiv existierend an. Neon02 11:04, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wo es keine besseren Angaben zur politischen Ausrichtung gibt, kann der VS von mir aus in die Einleitung. Wenn aber hier schon das linke, marxistische Selbstverständnis in der Einleitung erwähnt wird, wäre der unpräzise Sammelbegriff "linksextrem" nur überflüssig. (Da haben wir den Vorteil, dass Marxisten i. A. dazu stehen, Marxisten zu sein, wie auch Anarchisten und andere, die vom Staat als linksextrem zusammengefasst werden, während Neonazis sich i. A. nicht so nennen, sondern verharmslosende Bezeichnungen benutzen.) Die Meinung des VS wird breit unter "Kritik" (eigentlich eine schlechte Abschnittsbezeichnung) erläutert; das sollte reichen. Wissenschaftliche Untersuchungen sind den VS-Berichten als Einstufungsgrundlage jedenfalls vorzuziehen. --Eintragung ins Nichts 15:52, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@Escla: Wieso soll die Einschätzung des VS als „ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich“ so wichtig sein, dass sie in der Einleitung erwähnt werden sollte? Mich erstaunt, dass du hier das Diskussionsergebnis vorwegnehmen und Fakten schaffen willst. --Eintragung ins Nichts 22:20, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist wichtig zu wissen, welche Medien vom VS überwacht werden. Bei der beanstandeten Version findet sich das irgendwo am Ende der Seite. Habe es wieder zurückgesetzt, so ist es besser. --Saint-Louis 22:40, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

(BK):Die Fakten wurden ursprünglich von Neon02 ohne Diskussion geschaffen. Die Einschätzung des Verfassungsschutzes ist auch in allen anderen Artikeln relevant genug, um prominent erwähnt und nicht irgendwo im Abschnitt "Kritik" versteckt zu werden. Warum soll die jW da eine Ausnahme sein? Für mich ist das ein Verstoß gegen die WP:NPOV-Prinzipien, auch dass Neon02 wieder pauschal revertet, also auch meine neu hinzugefügten und belegten Änderungen wieder entfernt, ist POV.--Escla ¿! 22:49, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Du vermengst da mehrere Dinge: Die Überwachung an sich halte ich für relevant genug, um sie in den Artikel aufzunehmen. Aber sie ist für die Zeitung nicht wichtig genug, um sie in der Einleitung zu präsentieren. Was du bei anderen Artikeln wahrscheinlich meinst, ist die Einschätzung als rechtsextremistisch. Diese kann solange vom VS übernommen werden, bis bessere (=wissenchaftliche) Quellen dafür gefunden werden, oder die VS-Einschätzung ist präziser und spricht z.B. von der größten rechtsextremistischen Kulturvereinigung in Deutschland. Das ist bspw. ein wichtiges Faktum, das in der Einleitung erwähnt werden kann. Wenn eine Gruppe nur beobachtet wird, ist das weniger wichtig.
Eine genaue Einstufung der jungen Welt ("marxistisch") steht schon in der Einleitung. Den unpräzisen und in der Wissenschaft nur selten verwendeten Begriff "linksextrem" hinzuzufügen ist da nicht sinnvoll, weil er keine zusätzlichen Informationen über die Zeitung liefert. (Ich wiederhole mich.) Bei einem langen Absatz kann auch nicht vom "Verstecken im Kritik-Abschnitt" gesprochen werden. --Eintragung ins Nichts 23:46, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

In dieser Diskussion wurde ausführlich begründet, warum die Einschätzungen des Verfassungsschutzes kritisch zu sehen sind. Es ist im Gegenteil mit den Prinzipien des NPOV keineswegs vereinbar, dass sie in der Einleitung stehen und so als unhinterfragbare Wahrheiten präsentiert werden. Darauf sind die Befürworter dieser Passage gar nicht eingegangen. Wie ich oben bereits nachgewiesen habe, ist das Argument der Gleichbehandlung nicht zutreffend. Der einzige zusätzliche Beleg war der Verfassungsschutzbericht des Jahres 2007. Er ist aber eigentlich überflüssig, da in diesem Verfassungsschutzbericht praktisch das gleiche steht, wie in dem letzten. Er kann aber meinetwegen unter "Kritik" wieder eingefügt werden. Die zweite Änderung ist auch inhaltlich falsch und verdreht die skandalöse Äußerung des Verfassungsschutzes. Er maßt sich an, zu bestimmen, was eine Terror- und eine Befreiungsorganisation ist und kritisiert die junge Welt allein wegen ihrer angeblich fehlenden Distanzierung von diesen Gruppen. Neon02 22:57, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Dass Einschätzungen des Verfassungsgerichtes kritisch zu sehen seien, kann ja durchaus in dem Artikel Verfassungsschutz NPOV-gemäß eingebaut werden. Bei aller vorgeworfener Parteiischkeit des VS bleibt er trotzdem die maßgebliche institution zur Bewertung ideologischer Schriften in unserem Lande. --Saint-Louis 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das behauptest du. Wo sind die Belege? Neon02 23:05, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Belege wofür? --Saint-Louis 23:06, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist einfach falsch. Der VS gibt nur stellvertretend seine Meinung für die Regierung eines Bundeslandes oder für die Bundesregierung ab. Die ist relevant, aber nicht maßgeblich. Maßgeblich sind wissenschaftliche Quellen. Wir sind nicht die Enzyklopädie der BRD oder eines anderen Staates. --Eintragung ins Nichts 23:46, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

(3xBK):Es ist aber nicht Aufgabe des Artikels hier, den Verfassungschutz kritisch zu hinterfragen. Der VS ist eine reputable Instanz, die es "verdient" hier neben der weichgespülten Selbsteinschätzung der Zeitung hier prominent zu erwähnt zu werden. Wenn dies bei rechtsradikalen Parteien, Publikationen usw. gemacht wird, muss dies auch genauso für die andere Seite des politischen Spektrums gelten. Alles andere ist POV.--Escla ¿! 23:08, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

"Marxisitsch" ist nicht weichgespült, sondern einfach präziser als "linksextrem", was auch noch die Meinung der Regierungen (=POV) einschließt. Links- und Rechtsextremismus sind in der Wissenschaft übrigens nicht gleichwertig. --Eintragung ins Nichts 23:46, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
nach BK. @ saint Louis (nach meiner vermutung eine Sockenpuppe eines "anderen" benutzers): Du hattest Verfassungsgericht geschrieben. Das hat sich mit der jW m.W. noch gar nicht befasst. Das Bundesamt für verfassungsschutz bzw. die verschiednen landesämter sind keine "maßgeblichen" Quellen für eine Enzyklopädie, sie genügen keinen (sozial)wissenschaftlichen Standards - zumal betreffs der Einordnung der sehr heterogenen Strömungen der polit. Linken sind die entsprechenden pauschalisierenden und undifferenzierten Einordnungen des VS - gerade in den Sozialwissenschaften - mindestens umstritten und in ihrer normativ-(ab)wertenden Zuschreibung enzyklopädisch untauglich, bestenfalls als relevante kritische meinung unter dem Stichwort Kritik aufzuführen. Die selbstgewählte kommunistische Linie beschreibt die Richtung der jW jdf allemal präziser, objektiver und sachlicher als der schwammige begriff "linksextrem", der auch andere Richtungen der Linken mit meint, die aber von der jW nicht vertreten werden. --Ulitz 23:24, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Solche Mutmaßungen bzgl. Sockenpuppe sind wohl völlig Banane. Keine Ahnung, wer das sein soll. Wenn er diesbezüglich dasselbe denkt wie ich, meinen Glückwunsch für ihn. Das unterscheidet ihn von dir. ;)
Und ja, ich hatte mich oben verschrieben, es müsste natürlich VS nicht BVerfG heißen. Danke für die Korrektur.
Auf das Prädikat linksextrem kommt es mir gar nicht an, das ist ohnehin redundant. Wichtig ist aber die Feststellung, dass die JW vom VS überwacht wird. Das ist durchaus so relevant, dass es in die Einleitung reingehört. Der "kritische" Leser kann sich dann ja denken, was er will und evtl. im VS-Artikel nachlesen, dass Wertungen und Aktivitäten des VS (von links wie rechts, komisch, komisch, wie kommts) kritisch gesehen werden. Selbst wenn der VS ein Organ eines totalitären Staates wäre und stattdessen demokratische Medien unterdrücken würde, wäre seine Haltung immer noch relevant, weil es sich um eine staatliche Institution handelt. --Saint-Louis 23:35, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dass die jW - so wie Hinz und Kunz - möglicherweise gar ich selbst vom VS überwacht wird (ich hab den mal als die westdeutsche Stasi bezeichnet und stehe dazu), steht im Artikel bereits und schon lange drin. Dass die Meinung des VS (der Regierung, des Innenministeriums, vom Merkel, dem papst oder dem kaiser von China wichtig genug für das Intro eines enzyklopäd. Artikels sein soll, bestreite ich ganz entschieden. --Ulitz 23:50, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Warum? Weil es dir nicht passt? --Saint-Louis 23:53, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Lies mal die ganze Diskussion in diesem Abschnitt. Die Argumente wurden schon genannt. --Eintragung ins Nichts 23:57, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dito. Lies auch mal. Meine Antwort habe ich bereits genannt. Es ist völlig wurscht, wie reputabel der VS ist. Darüber kann man sich ohnehin streiten. Fakt ist: Es ist der VS, und von daher für die Einleitung relevant. --Saint-Louis 00:00, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dass dr VS für die Einleitung relevant sein soll, weil er er selbst ist (also tatsächlich der VS ... wer weiß ...? ;-)), erschließt sich mir nicht. Gut nacht. --Ulitz 00:11, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn dir die Urteile der Exekutive und ihrer Organe nicht passen, bleibt sie dennoch die Exekutive. Will sagen: Relevanz der VS-Aussagen ergibt sich nicht aus wissenschaftlicher Perspektive, sondern aufgrund staatlich-institutioneller Einbindung. --Saint-Louis 00:54, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Gerade weil der VS nur eine Meinung widergibt, ist er nicht so bedeutend wie eine wissenschaftliche Quelle. Eine wissenschaftliche Quelle kann einen Anspruch auf Neutralität und Sachlichkeit erheben (ob der Erfüllt wird, ist wieder eine andere Frage), der VS kann das von vorne herein nur eingeschränkt. Die Bevorzugung wissenschaftlicher Quellen ergibt sich aus WP:Q. An deutsche oder sonstige Behörden sind wir hingegen nicht gebunden. Aber vielleicht kannst du dich ja Esclas Vorschlag darunter anschließen. --Eintragung ins Nichts 01:34, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wie wäre es denn wenn die Erwähnung in der Einleitung entfällt, der VS-Bericht jedoch einen eigenen Abschnitt erhält? Damit wäre der Relevanz m.E. auch Genüge getan.--Escla ¿! 00:15, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Dem kann ich mich anschließen. Ein Abschnitt wie "Einschätzung der Sicherheitsbehörden" oder so ähnlich wäre für mich ok und sogar besser als ein allgemeiner Abschnitt "Kritik". --Eintragung ins Nichts 01:34, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ACK. Kritik ist ohnehin ein POV-Wort. WP hat keine Kritik zu üben. --Saint-Louis 01:38, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeitet

So, ich hab das ganze mal ein wenig überarbeitet, in dem ich den Punkt Positionierung aufgedröselt und in Selbstdarstellung und externe Sichtweise gegliedert habe. Für das Wort "Kritik" habe ich jedoch keinen NPOV-Ersatz gefunden. Vorschläge? Weitere Verbesserungen sind meinerseits herzlich willkommen.--Escla ¿! 09:05, 11. Jun. 2008 (CEST) PS: Und Dank an Benutzer:Eintragung ins Nichts für die Bitte um Freischaltung.Beantworten

Von mir aus passt es so wie es jetzt ist; ich halte Kritik auch nicht für ein POV-Wort, weil ja nicht wir Kritik üben, sondern wir Kritik nur wiedergeben. Die Position der Antideutschen und die Beschäftigung ehem. Stasi-Mitarbeiter gehören da jedenfalls dazu.
Die Stasi-Sache habe ich aus dem Abschnitt "Positionierung" rausgenommen, weil das nicht unter "Positionierung" fällt (zumindest nicht direkt); die Kritik der Antideutschen habe ich unter eine eigene Überschrift gestellt. Für Änderungen bin ich da aber offen.
Ach ja: Ich habe gesucht, aber keinen Spiegel-Artikel gefunden, der über die Stasi-Vorwürfe berichtet. (Der bezieht sich noch auf die DDR-Zeit und ist damit wohl nicht gemeint.) --Eintragung ins Nichts 11:18, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Spiegel-Quelle ist jetzt auch drin. Auch ansonsten OK.--Escla ¿! 11:35, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr schön. --Eintragung ins Nichts 13:08, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
So ist es auch für mich i.O. Im Kontext ist das Wort Kritik auch kein POV, allerdings suggerieren Abschnitte, die nur mit Kritik überschrieben sind, schon einen unzulässigen POV. Das war meine Kritik an der Kritik. --Saint-Louis 18:03, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich will Euren Konsens hier nicht stören, aber das was unter dem Abschnitt "Kritik von Seiten der Antideutschen" steht passt doch irgendwie nicht unter die Überschrift, oder? Für mich ein klassischer "Bastel-Effekt". Da wird von Lafontaine über die Antideutschen bis hin zum rechten Lager über Vorwürfe und Freude an Antiamerikanismus, Antizisonismus und Antisemitismus gesprochen. Wahrscheinlich weil ich in dem Vorgang nicht so drin stecke, blicke ich da nicht durch. Ich frage mich auch, was davon alles wirklich relevant ist. Auch im Artikel über die Junge Welt muss doch nicht jede Kritik der Welt (hübsch :-) ) hervorgebracht werden. Wer da wem alles was vorwirft, weil er links (oder anders links oder worum gehts eigentlich?) ist, hat doch mE mit dem Medium nichts mehr zu tun. --7Pinguine 21:42, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Unter dieser Überschrift wird die Position der Antideutschen referiert, einzig Lafontaine gehört nicht dazu. Die Vorwürfe des Antisemitismus, des Antizionismus, dass die Positionen der Jungen Welt teilweise auch von Rechtsextremen positiv aufgenommen werden, das alles kommt aus dem antideutschen Lager (grob gesprochen). Bozic in der Jungle World gehört da dazu. Also wird da nicht so viel zusammengewürfelt, wie du es vielleicht wahrnimmst.
Die Beschäftigung einiger Stasi-Mitarbeiter halte ich schon für relevant, weil es einiges über den politischen Hintergrund der Zeitung aussagt; dass dies konkret von Welt und Spiegel berichtet wird, ist dabei nicht so wichtig. --Eintragung ins Nichts 00:11, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Weblinks

Auf solche Blogs wird gem. Wikipedia:Weblinks natürlich nicht verlinkt. Der Revert von Neon02 war daher nicht berechtigt. --HansCastorp 16:10, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Anton-Josef machte einen Edit von Rita2008 rückgängig mit der Begründung "Keine Verlinkungen auf Blogs." Das ist vom Inhalt her nicht gerechtfertigt, denn in der verlinkten Blogseite werden ausschließlich Texte aus der jungen Welt anlässlich ihres 60. Geburtstags wiedergegeben, die so auch in der Zeitung selbst standen, aber jetzt im Internet nur noch kostenpflichtig zugänglich sind. Da es sich also nicht um "unzuverlässige Inhalte" handelt, ist die Vorschrift hier nicht anzuwenden. Neon02 16:11, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gefärbte Selbstdarstellungen fallen eindeutig nicht unter die Regel "Vom Feinsten". Wir setzen ja auch keine Jubiläumsjubelseiten in den Artikel von Focus. Nur für die junge Welt scheint das natürlich wichtig zu sein. Die Entfernung des Weblinks war vollkommen gerechtfertigt. --Marcus Schätzle 16:17, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

(Bearbeitungskonflikt)

Danke für den Hinweis. Anton-Josefs Revert müsste also erweitert begründet werden mit "keine Weblinks auf Blogs und keine Weblinks auf URV". --Tohma 16:19, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Autor Herr Grünwald ist Mitarbeiter der Zeitung, eine URV ist damit ausgeschlossen. Es geht um eine Geschichte des Unternehmens. Diese Fakten sind relevant für den Artikel. Inwiefern die Darstellung "gefärbt" (also verfälscht?) oder "Jubel" (also unsachlich?) sein soll, müßte erst noch nachgewiesen werden. --Rosenkohl 16:53, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Einschub:Rosenkohl, Du kannst ja den Artikel mit entsprechend seriösen Quellen erweitern, auf solche Blogs wird nicht verlinkt. Das ist doch ganz eindeutig. Hätte jemand zum 60. der Welt den Blog eines Welt-Mitarbeiters oder einen CDU-nahen Blog verlinkt, wäre es zu einem Aufschrei der anderen Seite gekommen, seufz! --HansCastorp 17:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dann gebe ich Dir mal ein Beispiel: Die Abspaltung von Jungle World, fast der gesamten damaligen Redaktion der jungen Welt, fehlt völlig. Arnold Schölzel ist der Chefredakteur und Wera Richter eine weitere Redakteurin der Zeitung. Natürlich finden die ihre Zeitung unersetzlich und klasse, wie jeder Redakteur der Welt, der für eine Jubiläumsausgabe schreibt. Vor allem, weil es für die Zeitung ständig ums Überleben geht - da geht es natürlich auch um den eigenen Job, sowas müssen wir doch nicht nachweisen... --Marcus Schätzle 16:55, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nun, etwa im Artikel Berliner Zeitung ist betreffs der Blattgeschichte ebenfalls ein Weblink zur einer Selbstdarstellung samt Jubiläumsausgabe angeführt.
Die Jungle World-Aufspaltung wird, (zugegebenermaßen nicht besonders neutral) im Artikel von Rüdiger Göbel im zweiten Teil erwähnt. Diese Artikel sind vorrangig retrospektiv, handeln also gerade nicht vorrangig um das derzeitige "Überleben" oder die "Unersetzlichkeit" der Jungen Welt, sondern um Aspekte aus der langen Geschichte, etwa zu DDR-Zeiten, welche kaum an anderer Stelle zu finden sein dürften. --Rosenkohl 17:39, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Da es sich um keine Urheberrechtsverletzung handelt, habe ich den Link wiederhergestellt. Dass die verlinkten Inhalte nicht neutral sind, steht dem nicht entgegen. Wenn auf die junge Welt selbst verlinkt ist, ist nicht einzusehen, warum auf spezifische Beiträge aus dieser Zeitung nicht auch verlinkt werden darf. Das Verbot des Verlinkens auf Weblogs kommt hier nicht in betracht, da es primär um möglicherweise unzuverlässige Inhalte und nicht um das Medium an sich ging. @HansCastorp: Du maßt dir einen Tonfall an, der bestenfalls Administratoren zusteht. Neon02 19:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Rosenkohl:Schiefes Argument mit der typischen Struktur "Gleichheit im Unrecht"! --HansCastorp 19:10, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Neon02:Du versuchst per Bearbeitungskrieg einen umstrittenen gem. Wikipedia:Weblinks unzulässigen Link gegen Anton Josef, Marcus und Tohma einzustellen, eigentlich ein Fall für die VM!--HansCastorp 19:10, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und du gehst in keiner weise auf meine Argumente ein. Eine Unverschämtheit!!!! Neon02 19:12, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Habe ich oben getan, die anderen Punkte sind ebenfalls beantwortet worden, bitte nicht mit Troll-Worten wie "Unverschämtheit" um Dich werfen!--HansCastorp 19:15, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also zum X-ten mal. Hier das exakte Zitat aus Wikipedia Weblinks: Links auf Newsgroups oder Webforen sind unerwünscht. Diese bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, ihre Qualität kann aber innerhalb kurzer Zeit stark schwanken. Weiterführende Informationen sind aufgrund des ständig wechselnden Inhaltsangebots kaum zu gewährleisten. Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind.

Da es sich um Beiträge handelt, die in der jungen Welt selbst erschienen sind und die Geschichte dieses Blattes aus ihrer Sicht darstellen, entsprechen sie den Qualitätskriterien, die üblicherweise an solche Links zu stellen sind. Es steht auch nirgendwo, dass die Inhalte aller Links selbst neutral sein müssen. Neon02 19:21, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist Wurscht. Es handelt sich um einen Blog und auf den verlinken wir halt nicht. Kommt noch so weit, dass der Link zum Drecksblog nazipedia zugelassen wird. Erneuter Revert zieht eine VM-Meldung nach sich. --Anton-Josef 19:40, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dieses von dir behauptete absolute Linkverbot auf Blogs findet sich in den Regeln nicht. Der Verweis auf das Blog Nazipedia, auf das übrigens innerhalb der Wikipedia aus zensur-technischen gar nicht verlinkt werden kann ist entlarvend für die eigentliche Intention.

PS: ist eine bodenlose Frechheit, hier von eindeutigem Diskussionsstand zu reden. Neon02 19:44, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Na sicher, alles Geisterfahrer, alle. --Anton-Josef 19:46, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

HansCastorp, den Vergleich mit CDU oder Die Welt hatte nicht ich ins Spiel gebracht; einen "Aufschrei" über den Weblink im Artikel Berliner Zeitung muß ich überhört haben, der Vorwurf des "schiefen" Argumentes fällt (zur Hälfte) auf den zurück, der ihn erhebt (seufz ;-).

Sähe eine Möglichkeit zur Vermeidung eines weiteren Edier-Kampfes darin, die Artikel der Jubiläumsausgabe nicht unter "Weblink" zu stellen, sondern für Einzelnachweise auszuwerten, etwa um die im Artikel zur Zeit ziemlich unterbelichtete Historie des Blattes vor der Spaltung 1997, und insbesondere zwischen 1947 und 1989 noch besser darzustellen.

--Rosenkohl 20:07, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl:Ok, das mit der Jungle World im 2. Teil hab ich nicht gesehen. Bezüglich des Weblinks der Eigendarstellung der Berliner Zeitung (Zitat: "Und seit September 1997, seit der Erneuerung von Erscheinungsbild und Inhalt, ist das Blatt nun unwiderruflich auf dem Wege zur Zeitung für Berlin, zur Hauptstadtzeitung.") kann ich nur sagen, dass ich so etwas ebenso problematisch halte. Ich meinte auch nicht, dass die Artikel inhaltlich vom Überleben handeln, aber es handelt sich um welche, in denen ganz klar die Wichtigkeit des eigenen Arbeitsplatzes betont wird: "Antifaschistisch, antikapitalistisch und gegen den imperialistischen Krieg: Solange der Kapitalismus dauert, bleibt die junge Welt nötig.". Die Artikel mögen retrospektiv sein, aber aus welcher Sicht? Naturgemäß sind allerlei Angaben unbelegt. Es ist bedauerlich, dass es bislang offensichtlich kaum wissenschaftliches Material besonders zur Vorwendezeit gibt, aber den Weblink nach dem Motto reinzusetzen "lieber das als gar nichts" ist doch zuviel des Guten. Und wenn schon klar ist, dass die Inhalte alles andere als neutral sind ("Als der Bundestag am 30. Juni 1995 den Kriegseintritt beschloß, dokumentierte junge Welt die Namen der angriffswilligen Abgeordneten aus CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen auf Seite 1..."), dann ist das nicht ein Weblink "Vom Feinsten" nach WP:WEB, sondern wie gessagt eher nach "es ist zwar vieles unbelegt und auch stark POV, aber wenigstens liest man mal was über die DDR-Zeit der Geschichte der Zeitung." --Marcus Schätzle 20:08, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzung zum Vorschlag der Einzelnachweise: da ist dann auch wieder das Problem: was davon ist belegt? Die Auflagen sind z.B. alle Eigenangaben. "Die Aufregung im zuständigen Ministerium führt zu heftigen Diskussionen – zunächst allerdings weniger auf den Baustellen, sondern mit den Beteiligten aus der Redaktion; denen wirft Günter Mittag, im SED-Politbüro für Wirtschaftsfragen zuständig, vor, damit die Arbeiterklasse beleidigt zu haben.", kann man das auch anderswo außerhalb dieser Jubiläumsartikel nachweisen usw. --Marcus Schätzle 20:15, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das eine selbstgeschriebene Zeitungs- oder meinetwegen auch Parteigeschichte nicht "neutral" ist, ist klar. Wer diese Beiträge verfasst hat, wird aber sowohl im Link selber als auch im verlinkten Beitrag ausdrücklich festgestellt. Man sollte erwarten, dass die Leser selbst einschätzen können, wie sie damit umgehen.

Objekt der Berichterstattung dieses Artikels ist nun mal die Zeitung junge Welt. Deshalb halte ich es für legitim, wenn ein Link zu ihrer eigenen Sicht der Geschichte führt. Ich hätte demnach auch nichts dagegen, wenn z.B. im Artikel CDU auf eine selbstgeschriebe Geschichte dieser Partei verlinkt wird. Das bedeutet ja noch lange nicht, dass man allen Wertungen zustimmen muss. Dem steht ja auch nicht entgegen zusätzliche Links auf ggf. wissenschaftliche Werke zur Geschichte der jungen Welt einzufügen. Neon02 20:27, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

<quetsch>Ich werde gewiss niemandem die Fähigkeit absprechen, sich selbst ein Urteil bilden zu können. Einen Erkenntnisgewinn, eine Wissensvermittlung hat sich durch den Link bei mir persönlich allerdings nicht eingestellt (ich habe nichts anderes erwartet; wie die Zeitung ihre eigene Geschichte sieht konnte ich mir denken, bei einer Selbstdarstellung der CDU ginge es mir auch nicht anders, und belegt ist vieles ja auch nicht). Nun gut, ist alles dargelegt, --Marcus Schätzle 22:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal zusammen: Das Argument Blog fällt weg, da es sich in diesem Fall um eine verlässliche Quelle handelt; im Wesentlichen ist der Blog die elektronische Ausgabe der Sonderbeilage zum 60. Erscheinungsjahr. Das Argument Neutralität hat bei Weblinks nie gezählt. Es bleibt die Frage, ob eine längere Eigendarstellung zur Geschichte der Zeitung verlinkt werden soll oder nicht. Das Kriterium für diese Entscheidung sollte wie so oft sein, ob weiterführende Informationen vorhanden sind. Den sehe ich schon allein deshalb gegegen, weil im Artikel die Geschichte bis zur Wende in nur zwei kurzen Absätzen abgehandelt wird, die junge-Welt-Artikel aber weit über diesen Umfang hinausgehen. Dass es sich dabei um eine Eigendarstellung handelt, ist natürlich problematisch; ich sehe darin aber kein allzu großes Problem, weil die potentiellen Leser mündig genug sein sollten, damit mindestens so gut umgehen zu können wie mit Wikipedia-Artikeln. Diese Entscheidung sollte nicht aufgrund weltanschaulicher Zu- oder Abneigung getroffen werden, sondern mit dem Gedanken im Hinterkopf, den Lesern Informationen zu bieten. --Eintragung ins Nichts 00:00, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

An der Stelle muss ich Eintragung ins Nichts zustimmen. Der Blog ist nicht Quelle sondern Bereitstellungsort. Die Artikel als das was sie sind gekennzeichnet. (Naja, nicht auf ANhieb, aber jetzt eben.) Es gibt drei Blickweisen auf den Weblink: 1. als weiterführende Information (halte ich für nicht so geeignet, da dort schon gruselig interpretiert wird) 2. als geeignetes Anschauungsmaterial der Jungen Welt, über diese Selbstauskunft (für mich ein gewichtiges Argument es stehen zu lassen, es ist schon interessant, über das Selbstbildnis zu lesen) 3. analysierend inwiefern eine tatsächliche Fehlinformationierungsgefahr (uff) besteht (dazu müsste man es sehr genau und aufmerksam lesen, was ich nicht getan habe).
Es mögen die einen den link haben wollen, weil sie über den Inhalt der Beilage jubeln (so weit geht aber wohl keiner der Beteiligten hier) andere finden vielleicht die zur Schaustellung des Stils und der redaktionellen Methodik bereichernd. Für beide Fällen liefert der Weblink nützliche Informationen, und nur darum geht es doch an der Stelle.
Ich würde zum Beispiel vermissen, dass ich dort lesen darf, wie ein Redakteur die DDR als „aufgegebene Republik“ bezeichnet. Natürlich würde ich mich mehr freuen, wenn es eine Abhandlung über die Beilage gäbe, die im Artikel verarbeitet werden kann. Aber für diesen Weblink bin ich jetzt erst mal dankbar. --7Pinguine 00:39, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, wir sind einer Meinung! ;-) --Eintragung ins Nichts 01:13, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Darf ich dem Club noch beitreten? Danke! ;-). Allerdings würde ich den Weblink zur Rosa-Luxemburg-Konferenz rausschmeißen. Der hat mit dem Lemma fast nichts zu tun und bietet auch wenig Hintergründliches. Den könnte man gut als Einzelnachweis im Abschnitt zur RLK unterbringen.--Escla ¿! 08:19, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zitat aus dem Artikel: Die junge Welt wird vom Verfassungsschutz des Bundes beobachtet. In den Verfassungsschutzberichten von 2006 und 2007 wird die Zeitung als „ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich“ bezeichnet. Dann verlinken wir auf den Jubelblog und bescheinigen ihm damit ein Angebot besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen zu sein? Reicht denn nicht der bereits vorhandene Link auf die Online-Ausgabe. Irgendwie geht meine Vorstellung von Neutralität gerade flöten.--Anton-Josef 11:12, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist ja kein allgemeiner Link auf irgendeinen Blog, sondern ein Deeplink auf einen speziellen Beitrag, der m.E. die WP:WEB-Kriterien erfüllt. Ich hätte auch noch gerne zusätzlich einen oder mehrere Weblinks, die sich kritisch mit der jW auseinandersetzten. Meine (kurze) Googlesuche findet aber nicht wirklich was ausführliches, was nicht besser bei den Einzelnachweisen aufgehoben wäre.--Escla ¿! 12:10, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ein Deeplink auf einen speziellen Beitrag. Na und? Ist das jetzt kein Blog mehr? Hat eigentlich mal jemand gelesen, was der Bursche da schreibt? Man könnte zusätzlich noch schreiben: Keine Verlinkung auf private Internetseiten, Blogs und Foren. --Anton-Josef 13:36, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du selbst hast es wohl auch nicht gelesen, sonst wäre Dir aufgefallen, dass die Texte nicht alle vom Blog-Besitzer Andreas Grünwald stammen, sondern Texte verschiedener Autoren zur Geschichte der JW aufgeführt sind. Ich finde die Texte zur Ergänzung des Lemmas schon sinnvoll. -- Rita2008 17:40, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Schön Rita, dass Du Dich meldest. Klar habe ich alles gelesen und Du schreibst ja selbst, dass es ein Blog ist ;-) Wegen der verschiedenen Autoren. Und haben nun private Meinungen hier was zu suchen? Ist es kein Blog? Ist dieser Privatkram eine besonders renommierte und zuverlässige Institutionen? Und wo sind denn nun die Texte der verschiedenen Autoren für das Lemma sinnvoll? --Anton-Josef 18:05, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
„Daten, Fakten, Zahlen aus der Geschichte der jungen Welt, die am 12. Februar 1947 als Wochenzeitung Junge Welt gegründet worden ist“ ist doch wohl als Ergänzung interessant. Im 2. Teil gibt es auch belege dafür, dass die JW in der DDR oft etwas kritischer war, als andere Zeitungen.-- Rita2008 18:31, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das kann man alles in den Artikel schreiben, wenn es stimmt, deswegen sind die anderen Fragen noch immer nicht beantwortet. Welche Begründung gibt es, diesen Blog mit einer Ausnahmeregelung in der Wikipedia zu verlinken? --Anton-Josef 18:37, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Anton-Josef, ich kann Deine Empörung über die Texte verstehen, bzw. genauer gesagt, ich teile sie. Aber es ist nicht unsere Aufgabe, etwas das uns misfällt wegzulassen. (Anders sehe ich das übrigens beim Zubeppen von Artikeln mit Kritik, deren Relevanz für das Hauptlemma marginal ist, jemand seine Meinung aber an so vielen Stellen wie möglich in WP unterbringen möchte. Hier aber geht es ja um die jW im Lemma). Das Weglassen dürfen (und müssen) wir nur bei strafrechtlich relevanten Inhalten. Das sehe ich dort nicht gegeben. Die Frage ist ja, bieten die Texte einen Mehrwert und sind sie auf der Website (hier ein Blog) richtig wiedergegeben. Den Mehrwert sehe ich, und ich denke, dass im Artikel deutlich wird, in welchem Maße die redaktionelle Arbeit und ideologische Grundhaltung umstritten ist. Inwiefern die Wiedergabe der Texte auf dem Blog frei von Manipulation sind und inwiefern diese nahezu vollständige digitale Wiedergabe eine Urheberrechtsverletzung darstellt (in dem Falle sollten wir es vermeiden dorthin zu verlinken) kann ich nicht beurteilen. Denke aber, das die Gefahr relativ gering ist. (Wenn es noch keine Genehmigung gibt, wird wahrscheinlich schnell dafür gesorgt eine zu bekommen...)
Ärgerlich sind dabei natürlich schon zwei Dinge: 1. die Verlinkung auf ein tendenziöses Blog, aber das ist nun mal Teil der NPOV durch Ausgleich versus Ausgrenzung. Es gibt zB. viel schlimmere Links auf marxistisch orientierte Texte unter Telepolis, die auch in WP verlinkt sind. 2. ist ärgerlich, dass ich für die gleiche Meinung zu einem Link auf Texte, eingestellt auf einem rechten Blog mich sofort als "Rechter" wenn nicht gar "N*" isoliert sehen würde. Über weniger Angst vor dem Auge-in-Auge mit weit-Rechts und mehr Gefahrenbewusstsein für weit-Links würde ich mich auch freuen. --7Pinguine 18:58, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Klarstellung: Ich bin in der Wikipedia in den vergangenen Jahren schon als Nazi und auch als Kommunist bezeichnet worden. Als Nazi und Idiot auch kürzlich außerhalb der WP in einem nicht ganz unbekannten Blog. Mir geht es doch nicht um eine politische Zensur, sondern die Einhaltung der von uns selbst festgelegten Regeln. Wenn wir diesen Blog, übrigens hat noch kein Nutzer diesen Blog als besonders renommiert und zuverlässig bezeichnet, zulassen, werden wir morgen einen Blog der Jungen Freiheit und weiteren braunen Dreck zulassen müssen. Entweder wir ändern die Regeln und haben dann die zu erwartenden Ergebnisse am Hals, oder wir halten sie konsequent, egal ob links oder rechts, ein. Etwas anderes kann hier einfach nicht zur Diskussion stehen. Es sei denn, ich habe die bisher gültigen Regeln nicht richtig gelesen. --Anton-Josef 20:20, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast offenbar in keinster Weise meine Argumente verstanden oder willst sie nicht verstehen. Nur seltsam, dass alle anderen anwesenden User sie verstanden haben, darunter auch 7Pinguine, der eine ganz und gar konträre Meinung zu der in der jungen Welt vertritt. Neon02 20:44, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Natürlich, genauso wie Du nicht auf die Argumente eingegangen bist, weshalb dieser Blog, entsprechend unserer Regelungen hier zugelassen werden soll. Und noch einmal, meine Ablehnung der Verlinkung hat nichts mit der Zeitung zu tun, sondern mit der Einhaltung der von uns geschaffenen Regelungen. Nenn` es von mir aus Regelhuberei oder sonstwas, das Teil hat in der Wikipedia nichts zu suchen. --Anton-Josef 21:05, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ganz klar: Wenn alle, auch politisch vollkommen Unverdächtige, einsehen, dass deine Interpretation der Regeln hier nicht zielführend ist, dann solltest du dich überzeugen lassen. Quasi: Hausverstand vor Regelhuberei. --Eintragung ins Nichts 00:51, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Auch ganz klar. Es geht hier nicht um Hausverstand, sondern ein Blick über den Tellerrand ist nötig. Wir haben uns eindeutige Regelungen geschaffen, die in diesem Fall keinen Spielraum für Auslegungen zulassen. In einer Artikeldiskussion durch Mehrheiten eine Regelung, die für die gesamte deutschsprachige Wikipedia gilt, auszuhebeln, wird nicht funktionieren und wird auch kaum von der Nutzergemeinschaft akzeptiert werden. Und wenn es weitere Verlinkungen gibt, die diesen Regelungen nicht entsprechen, sind diese zu entfernen. Den Regelverstoß in einem Artikel mit einem Regelverstoß aus einem anderen Artikel zu begründen ist da wenig zielführend. Machen wir es doch einfach, legt ein Meinungsbild zur Änderung der Regelungen an und ich beantrage unterdessen den Blog hier zu parken. --Anton-Josef 11:00, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wiederholung des obigen Hinweises von Escla: Deeplinks sind laut WP:WEB#Einzelrichtlinien Punkt 2 zulässig, zumal das Außschlußargument, die Qualität würde "innerhalb kurzer Zeit stark schwanken" für diese zwei Seiten des Grünwald-Blogs nicht zutrifft. --Rosenkohl 11:10, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kann ich auch: wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind. Ich kann nicht erkennen, wo das z.Bsp. zutreffen soll. --Anton-Josef 11:19, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gemäß Aussagenlogik sind sowohl "Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen" als auch "Deeplinks" "davon ausgenommen" unerwünscht zu sein. Ein Angebot braucht also lediglich entweder von renommierter/zuverläßiger Institution oder Deeplink zu sein, um nicht als unerwünscht zu gelten. Anders geschrieben: wenn der Link sowohl von einer unzuverläßigen oder unrenommierten Insitution stammte (was ich Grünwald nicht unterstellen möchte), als auch kein Deeplink wäre, also etwa lediglich auf eine Startseite eines Webangebotes zeigte, dann erst wäre er in der Tat unerwünscht. Gruß, --Rosenkohl 11:56, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Rosenkohl: "wenn diese den Qualitätskriterien...". Aha, und wenn sie es nicht tun, was ja der Fall ist (Zitat Neon02: Dass die verlinkten Inhalte nicht neutral sind, steht dem nicht entgegen)? Schließe mich daher u. a. Antons Ansicht an, dieser - wie auch andere Blogs auch - hat keinen Mehrgehalt an Informationen und ist somit überflüssig. -- Yikrazuul 18:22, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Qualitätskriterien bedeutet "wähle das Beste und Ausführlichste aus". Von "Neutralität" ist auf WP:WEB nicht die Rede. Nicht die Weblinks, sondern der Artikel soll neutral werden. So, welche Regelung soll man Euch als nächstes vorlesen und erklären? --Rosenkohl 19:03, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Anton-Josef: Bitte unterlasse es, weiterhin einen Neutralitätsbaustein einzufügen. Wie oben von Rosenkohl erläutert, wird in WP:WEB nicht gefordert, dass alle Links neutral sein müssen. Also ist das Unsinn. Neon02 13:54, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Man sollte bei solchen Regelungen nicht einfach bürokratisch nach Wortlaut entscheiden. Dahinter stehen Überlegungen, die so oder anders formuliert werden können. Und obwohl ich bei der Entstehung dieser Regel nicht dabei war, bin ich mir ziemlich sicher, dass es dabei nicht um die Form der Publikation geht, sondern was für eine Reputation sie geniesst, vor allem auf das jeweilige Thema bezogen. Blogs und Foren sind als Gefäss für anonyme Meinungsmache sowohl als Quelle als auch als Weblink denkbar ungeeignet, vor allem wenn sie von Aktivisten jeglicher Couleur stammen. Entschliesst sich aber wie hier, ein Mitarbeiter der Zeitung, von der ein Wikipedia-Artikel handelt, Artikel aus seiner Zeitung in Form eines Blogs zu veröffentlichen, wird die Seite nicht einfach wegen Gestaltung und Eintragsmodus nicht verwendbar für die Wikipedia. Neutral muss der Link nicht sein, solange es für den Leser klar ersichtlich ist, dass es eine Eigendarstellung ist. --Oberlaender 14:40, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Anordnung der Weblinks

Meines Erachtens ist es Usus, jeweils zuerst die offizielle Seite zu verlinken und dann Aussendarstellungen. Das sollte entweder grundlegend diskutiert werden oder aber hier auch gelten. --Oberlaender 14:55, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Reihenfolge ist mir Wurscht, die Begründung ist da schon abenteuerlicher[8]. -- Anton-Josef 15:01, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bei der Begründung stimme ich Dir völlig zu. Aber wenn Dir die Reihenfolge egal ist, dann musst Du sie ja nicht abändern. Nuuk hat immerhin eine Begründung für seinen Revert abgegeben, wenn auch eine polemisch übersteigerte, Du hingegen gar keine für deine Änderung. --Oberlaender 15:11, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gerade Anton-Josef hat sich oben immer als kompromissloser Verfechter der Regelseite WP:WEB aufgespielt. Nun verstoßen aber alle drei von ihm eingebrachten Links eindeutig gegen diese Regeln und zwar:

"Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte. Beispielsweise wäre ein Verweis auf ein allgemeines Portal zum Thema Malerei in einem Artikel über einen bestimmten Maler ebenso unerwünscht, wie andersrum im Artikel Malerei ein Weblink, welcher ausschließlich die Werke von Vincent van Gogh behandelt."

Beim ersten Link geht es in Wirklichkeit um "Linksextreme Medien" im Allgemeinen. Passagen zur jungen Welt machen nur einen geringen Anteil des Textes aus. Beim zweiten geht es um "Antisemitismus von Links". Auch hier wird die junge Welt nur kurz erwähnt. Beim Dritten Text geht aus der Sicht des Verfassungsschutzes um "Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht". Auch hier wird die Zeitung junge Welt nur am Rade erwähnt. Anton-Josef verschleierte diesen Tatsachen durch irreführende Überschriften.

Hinzu kommt: Die in den verlinkten Webseiten geäußerte Kritik steht bereits im Artikel selbst. Einen zusätzlichen Informationsgewinn bieten sie nicht.

Fazit: Diese Links sind zu löschen, es sei denn, irgend jemand kann ihre Regelkonformität und ihren informationellen Mehrwert nachweisen. Das dürfte aber schwer werden. Neon02 15:12, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Neon, Hauptsache einen Jubelblog verlinken, aber bloß keine Kritik zulassen. Ich nehme mal die Seite von meiner Beobachtungsliste, denn mit politischen Fanatikern zu diskutieren macht ja wohl wenig Sinn.-- Anton-Josef 16:55, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das von Neon02 Angesprochene ist mir auch aufgefallen bei der Durchsicht der Weblinks. Leider sieht es aber so aus, dass die einzigen Seiten, die tatsächlich zusätzliche Informationen über den Artikelinhalt hinaus bringen, die von der Jungen Welt oder ihren Mitarbeitern selbst sind. Es ist nicht unsere Aufgabe, diese Links durch kritische Link ohne direkten Bezug zur JW und ohne weiterführenden Informationen quasi zu "neutralisieren". Leider wird das auch umgekehrt gemacht. Dem Link, der die Vorwürfe von haGalil belegt, wird eine Gegendarstellung gegenübergestellt, ohne dass dazu etwas im Artikel erwähnt wird. --Oberlaender 18:24, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kann jetzt nur kurz etwas schreiben: Es handelt sich um weiterführende kritischen Links (nicht um Blogs), die sich mit dem Blatt beschäftigen, während der Blog, der sehr viel Material dieses Blattes enthält, hier weiter verlinkt ist, auch wenn ich einige Argumente Rosenkohls und Neons verstehen kann. Es kann aber nicht sein, daß die Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung nun (von Nuuk) als "Diffamierung" betrachtet oder schlicht behauptet wird, sie seien zu löschen. Sie beschäftigen sich auch mit diesem Blatt, wie intensiv diese Beschäftigung ausfällt, ist eine andere, schwer zu entscheidende, sich in empirischen Abwägungen verlierende Frage. Informationen der BPB sind auch in anderen Artikeln verlinkt und zielführend, habe momentan keine Zeit und Energie sie zu suchen. Daß nun ausgerechnet sie zu löschen seien, scheint mir einem politischen Interesse geschuldet, möglichst keine kritischen Hintergrundinformationen verlinken zu wollen. Der dritte Link hingegen kann m.E. gelöscht werden. Ich würde Dich zwar nicht so einschätzen wie Anton Josef, Neon02, aber daß Du hier nicht neutral bist, scheint mir offensichtlich--HansCastorp 18:43, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Es kann aber nicht sein, daß nun die Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung nun (von Nuuk) als "Diffamierung" betrachtet oder schlicht behauptet wird, sie seien zu löschen." Das ist vollkommen richtig, aber ich greife erstens nicht die Argumentation von Nuuk auf, und zweitens sind diese kritischen Hintergrundinformationen im Artikel enthalten. Weblinks sind nur dann hinzuzufügen, wenn in ihnen Informationen enthalten sind, die über den Artikelinhalt hinausgehen. Das ist bei diesem Blog der Fall, das andere ist die offizielle Webseite und entzieht sich von daher einer solchen Überprüfung - dem Usus halber. Hingegen konnte bisher in dieser Diskussion noch kein Mehrwert an Information der beiden Weblinks der BPB aufgezeigt werden. Ich folge da ganz WP:WEB. Wenn Du das Gefühl hast, damit verletze ich das Neutralitätsgebot, solltest Du die Diskussion besser auf der angesprochenen WP-Seite führen und nicht an dieser Stelle mir vorwerfen. --Oberlaender 18:52, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@HansCastorp: Deine Einschätzung, dass ich nicht "neutral" sei, kann sich auf jeden Fall nicht anhand der Diskussionen dieses Falls gebildet haben. Ich habe hier ausschließlich anhand der vorhandenen Regeln diskutiert. Die drei von Anton-Josef angeführten Weblinks widersprechen nun mal diametral den Regeln WP:WEB. Bisher hat auch niemand überzeugende und nachvollziehbare Argumente geliefert, warum hier eine Ausnahme gemacht werden soll.

Imformationen der BPB mögen im Allgmeinen sinnvoll sein. Sie müssen aber auch zum verlinkten Thema des Artikels passen. Einige wenige Sätze oder bestenfalls Absätze schlicht in einem Artikel zu einem übergeordneten Thema sind zu wenig. Sie enthalten - wie gesagt - auch keine neuen Informationen. Durch die von Anton-Josef missverständlich formulierten Überschriften werden Erwartungen geweckt, die diese Texte nicht erfüllen können. Dass diese Links "vom Feinsten" sind, kann nun wirklich nicht behauptet werden.

Sollte ein längerer Text gefunden werden, der Mehrwert bietet und sich kritisch mit der jungen Welt beschäftigt, wäre das hinzunehmen. Der Artikel selbst gibt die vorhandene Kritik an der jungen Welt bereits in sehr großer Breite wieder. Es ist daher auch aus Sicht von wenig informierten Lesern völlig überflüssig, zusätzlich noch die Weblinks ausbalancieren zu müssen. Neon02 19:09, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel strotzt nur so von einseitiger politischer Diffamierung -Soldarität durch Rechtsradikale - das ist doch ausgemachter Schwachsinn ! ... und mittlerweile wird die "Junge Welt" selbst von der bürgerlichen Presse gern wegen der unabhängigen sachkundigen Berichterstattung zitiert bzw. als Quelle angeführt. ( jüngst erst von der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen betreffs Südamerikaproblematik .)Das scheint der Autor nicht zu wissen ... und warum liest man immer nur bei linken Presseorganen, Medien, Parteien etc. von ehemaligen IM, wo doch diese auch bei anderen vertreten sind ? Ja das möchte man allgemein wohl nicht gern hören. --Udo62 09:03, 13. Sep. 2008 (CEST) --Udo62 09:03, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Löschung von Informationen der Bundeszentrale

Hallo Neon, wenn es Dir um die "Anordnung" geht, brauchst Du nicht gleich die ganzen Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung zu löschen. Oder habe ich da etwas übersehen? --HansCastorp 15:53, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Du hast in der Tat etwas übersehen. Lies dir noch mal diese Diskussion genau durch. Nach der Vollsperrung habt ihr sie einfach abgebrochen, ohne überzeugende Argumente anzubringen, warum in diesem Fall WP:WEB ignoriert werden kann. Neon02 15:58, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Aus dem Text geht hervor, dass die Kritik hauptsächlich von Antideutscher Seite kommt. Wenn man nun die Weblinks zur BPB, deren Aussagen eine etwas größere Relevanz besitzen, kommentarlos löscht, muss man sie ebenfalls im Text erwähnen und referenzieren. Im Moment hat das mal wieder den Eindruck, es soll unerwünschte Kritik aus dem Artikel herausgehalten werden.--Escla ¿! 16:25, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

siehe hier Da habe ich ausführlich begründet, warum ich diese Links nicht für geeignet halte. Die meisten Kritikpunkte stehen bereits im Artikel. Der Artikel "Antisemitismus von links" der Bundeszentrale zitiert einige Stellen aus der jungen Welt, jedoch ohne die genauen Daten der Ausgaben zu nennen, so dass nicht festgestellt werden kann, ob diese Aussagen korrekt sind oder in welchem Kontext sie stehen. Zudem enthält er sich eines eigenen Kommentars. Statt dessen wird ein Brief zitiert, dessen Autoren jedoch selbst aus antideutschen Kreisen stammen. Neon02 16:46, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Wenn die Zitate nicht stimmen sollten, hätte die jW schon längst eine Unterlassungsklage angestrengt, also kann man von der Authentizität ausgehen. Ich hab das jetzt mal im Verfassungsschutzabschnitt in den Text eingearbeitet.--Escla ¿! 16:55, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Artikel gesperrt

Und in dem Fall geht eine Hälfte des Edit-Wars so deutlich und povig an allen Wikipedia-Gebräuchen vorbei, dass ich die Nutzersperrung ernstlich mit in Erwägung gezogen habe. -- southpark 13:36, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Keine Ahnung was Du mir Gebräuchen meinst, aber ein Artikel über eine marxistische Zeitung, gegründet so kurze Zeit nach dem Ende des Krieges, die den Namen einer Nazizeitung trägt, sollte man wohl mit einer ausführlicheren Begriffserklärung versehen dürfen. Oder die Namensgebung jemandem peinlich ;-)? -- Anton-Josef 14:28, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Peinlich ist hier nur der Versuch damit billige Propaganda zu betreiben. --Nuuk 14:30, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Eines der übelsten Hetz-und Propagandablättchen der deutschen Zeitungsgeschichte sollte eigentlich bissel peinliche Propaganda vertragen können. Wenn man schon so bescheuert war und sich diesen belasteten Titel zugelegt hat ;-)-- Anton-Josef 14:52, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dass ich die Junge Welt auch nicht gerade lustig finde brauche ich ja wohl nicht zu betonen. Aber Wikipedia ist nicht der Ort, um Wertungen irgendeiner Art vorzunehmen. Und wenn es einem noch so sehr in den Fingern juckt. Das ist eine Frage, wer wir sind, nicht eine Frage, wer die Junge Welt ist. Über Propaganda oder auch Spitzen, egal wie gerechtfertigt sie sein mögen, sollten wir in jedem Falle sehr weit stehen. Unbedingt. --Carol.Christiansen 16:13, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ein Vorschlag: die BKL2 ist ja wegen der anderen möglicherweise gesuchten Artikel sinnvoll. Also wäre es doch am einfachsten, die BKL mit dem ausschließlichen Hinweis auf die Begriffsklärungsseite einzubauen? Dort ist ja auch die HJ-Zeitung genannt. Es gibt also m.E. keinen Grund, sie auch in der BKL2 in diesem Artikel gesondert zu benennen. Zumal dies ja wohl schwerlich die hauptsächlich gesuchte Bedeutung aus der BKL ist. --Carol.Christiansen 14:36, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich stimme Anton-Josef inhaltlich zu, es wäre ja nicht die einzige nationalsozialistische Tradition, die von der DDR übernommen und nur rot angestrichen wurde. In die BKL gehört dies jedoch nicht, sondern in den Fließtext.--Escla ¿! 14:41, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das sehe ich ebenfalls so. Aber bitte ohne Häme formuliert. Ist nicht notwendig. Und wer darüber nachdenkt darf sich auch überlegen, ob nicht wiederum die Begriffsklärungsseite als Hinweis ausreicht. Denn die Notwendigkeit der Nennung dieses Umstandes trägt eigentlich nicht viel zum Verständnis des Blattes bei. Der Streit, der sich darüber ergeben wird, ist bereits jetzt absehbar; der durch Artikelsperrung beendete Editwar ist ja bereits ein deutliches Vorzeichen. Ich bezweifle, dass dieser Streit dem Artikel gut tut. Er ist sowieso schon Dauerschlachtfeld. --Carol.Christiansen 16:19, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Eine spezielle Thematisierung des Namens sollte sich im Sinne der Vermeidung von OR auch wenn dann schon auf entsprechende Abhandlungen dazu beziehen. Die reine Eigenfeststellung und Beziehungsherstellung zum Namen des Nazi-Blattes halte ich für strittig. War es bekannt? Welche Motivation gab es? War es Nazi-Tradition? Wollte man den Namen ummünzen um ihn den Nazis historisch zu klauen? Darüber kann man nur spekulieren, solange es keine Sekundärliteratur dazu gibt. Es liegt in unserer Verantwortung, keine Spekulationen anzudeuten. (Auch wenn ich mich persönlich der kleingeschriebenen Meinung von Anton-Josef oben eher anschließe.) -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 19:30, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab mal kurz gesucht. Echte wissenschaftliche Abhandlungen hab ich nicht finden können, die sich damit beschäftigen. Einzig Uli Krug, (ehemaliger?) Bahamas-Chefredakteur, schrieb in einem Jungle World-Artikel vom „ehemaligen HJ- und späteren FDJ-Zentralorgan junge Welt“. Würde also in den Abschnitt Junge Welt#Kritik von Seiten der Antideutschen passen.--Escla ¿! 20:39, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Na ja, substantielles hat Krug zu dem Thema aber auch nicht zu bieten. So wie er es benützt, ist es doch auch blos reine Häme, oder? -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 21:11, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Name der Jungen Welt

http://www.goehte.de/Junge_Welt.html

"An Zeitschriften der HJ erschienen u.a. >>Der Pimpf<< (als Jungvolkzeitschrift), >>Die Hitlerjugend<< und später >>Junge Welt<< als Zeitschrift der HJ, >>Das deutsche Mädel<<, die Führungszeitschrift >>Wille und Macht<<, die sozialpolitische Zeitschrift >>Das junge Deutschland<<, ferner eine Jugendherbergszeitschrift >>Jugend und Heimat<<, eine Landjugendzeitschrift >>Die junge Dorfgemeinschaft<<, außerdem regionale HJ Zeitschriften und Zeitschriften spezieller Arbeitszweige." S. 65 aus "Jugend im Dritten Reich - Die Hitlerjugend und ihre Gegner" von Arno Klönne (PapyRossa Verlag; 2003)

Drehbuchautor und Schriftsteller ("Der Kommissar"; "Derrick"; "Das Traumschiff") Herbert Reinecker leitete 1942 die Junge Welt. Zum Tod von Herbert Reinecker Das suchende Glückskind http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/217/101116/

In Münster war er später Schriftleiter einer HJ-Zeitschrift, 1942 leitete er die HJ-Reichszeitschrift Junge Welt. Von 1936 an publizierte der fleißige Autor Jugendbücher, drei Jahre später dann ... 09.02.2007 / Junge Welt / Feuilleton / Seite 12 "Desweiteren war er Chefredakteur der HJ-Zeitschriften Der Pimpf und Junge Welt (sic!)" http://www.jungewelt.de/2007/02-09/015.php

"Als wichtigste von der Reichsjugendführung herausgegebene Zeitung galt "Die HJ. Das Kampfblatt der Hitler-Jugend", die später in dieZeitschrift "Junge Welt" umbenannt wurde. Daneben bestanden die Illustrierten "Die Fanfare", "Wille und Macht", "Das deutsche Mädel", "Der Pimpf", "Sport der Jugend", "Jugend am Pflug", "Jugend und Heimat", "Morgen", "Der Segelflieger", "Die Spielgemeinde", "Musik und Volk", "Die Quelle" und "Der Weckruf". " https://lisa.mmz.uni-duesseldorf.de/histsem/jugendkultur/index/NS__Jugendzeitschriften.htm

"Als wichtigste Zeitschriften erschienen: „Der Pimpf“, „Die Hitlerjugend“, die „Junge Welt“ und für BDM-Angehörige „Das Deutsche Mädel“." http://www.br-online.de/bildung/databrd/juh03.htm/juh01f2.htm

"*Berlin: *Seit einigen Wochen wartet die *JUNGE WELT*, das frühere Zentralorgan der FDJ mit dem Namen einer noch früheren HJ-Zeitung, mit einer Serie über den Nürnberger Prozeß auf." (http://HIER WAR ÜBER TAGE EIN LINK AUF EINEN ARTIKEL EINES WICHTIGEN NEONAZI-INFORMATIONSNETZWERKS ANGEGEBEN, WO UNTER ANDEREM REGELMÄSSIG DIE SHOA UND ANDERE NAZI-VERBRECHEN GELEUGNET WERDEN. SO ETWAS SOLLTE NICHT VERLINKT WERDEN.) "Die „Junge Welt“ war ursprünglich das wöchentlich erscheinende Organ des Zentralrats der (stalinistischen) FdJ. (DIESE INFORMATION STAMMT AUS BESAGTEM ARTIKEL, ERKENNBAR AM KLEINGESCHRIEBENEN "D", DAS ZEIGEN SOLL, DASS DEUTSCHLAND GRÖSSER IST. DIE KORREKTE ABKÜRZUNG LAUTET FDJ IN GROSSBUCHSTABEN.) „Junge Welt“ nannte sich auch die Zeitschrift der Hitler-Jugend (HJ), deren ehemalige Anhänger und Mitglieder wohl u.a. durch die identische Bezeichnung später für die FdJ ideologisch gewonnen werden sollten." http://www.odenwald-geschichten.de/?cat=44 (EINE WEBSITE FÜR DEUTSCHE VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER AUS DER DEUTSCHEN KLEINBÜRGERSZENE)

Ich habe die PAs gegen Rita gem. WP:KPA und die unzulässige Kopie entfernt. Statt Diskussionen zu kopieren, kannst Du mittels Link auf sie verweisen. Könntest Du Dich etwas kürzer fassen und genauer angeben, wie der Artikel Deiner Ansicht nach geändert werden soll? Gruß, --HansCastorp 19:33, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hallo, HansCastorp - ich wollte eben ebenfalls (aber den ganzen) "Beitrag" der IP revertieren; nicht nur wegen der PAs (wegen denen auch), sondern weil es die entsprechende Auseinandersetzung schon mal gab (siehe im Archiv hier. Außerdem gibt es bereits einen eigenen WP-Artikel zur HJ-Zeitschrift. Abgesehen vom Namen haben beide Zeitschriften sowohl bezüglich ihrer Tradition als auch bezüglich ihrer Inhalte nichts gemein. Deswegen gehört der Spam der IP auch nicht hierher (wenn überhaupt in die WP) - zumal es sich um eine Wdh. handelt. Was die IP unter "Meinungsfreiheit" versteht, kann ich mir lebhaft vorstellen, bzw. will ich mir besser nicht vorstellen. --Ulitz 19:57, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auch wenn du der Meinung bist, die Zeitungen haben nichts miteinander gemein, müssen andere noch lange nicht der gleichen Meinung sein. Und um entsprechende Hinweise, soweit sie artikelrelevant sind, zu diskutieren, ist hier der richtige Ort. Deshalb ist ein Revert falsch, ein Hinweis auf eine schon mal gelaufene Diskussion richtig.--Escla ¿! 20:24, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Seit wann darf man denn bei Fakten verschiedener "Meinung" sein? Auch wenn manche Inhalte dieser Zeitung heute auf solch eine Verbindung hinweisen mögen, ist es doch bekannt, dass es keine Kontinuitäten gab. Wer die Pressepolitik der SBZ halbwegs kennt, weiß das auch. Es gibt unzählige Zeitungen, u.a. aus der Springerpresse, die alte Namen heute weiterführen. Und nebenbei zur Erinnerung: Hier sollen Informationen über die junge Welt dargestellt werden, es ist der falsche Ort, seine ewig gestrige Meinung (mal wieder Zeit für ein paar warme britische Brandbomben?) mittels Spekulationen und solchen primitiven Schlüssen (gleicher Name=Kontinuität) ohne jegliche Nachweise hier durchzudrücken. (Den Link auf eine bedeutende Nachrichtenseite der militanten Alt- und Neonaziszene im "Beitrag" oben habe ich mal entfernt. Kommt noch, dass sowas als Nachweis dient.) --Volksfront von Judäa 11:27, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kompromiss Vorschlag

wie wäre es mit einem Extra Artikel über die HJ "Junge Welt"sowie Herbert Reinecker und dann das übliche "zu weiteren gleichnamigen Bedeutungen siehe" ich komme gerade nicht dazu, wäre aber schön wenn jemand diese Kompromiss Vorschlag aufgreifen würde

Was ist daran ein "Kompromiss Vorschlag"? Gibt es alles längst. Über den Fakt, dass es keine Parallelen zwischen der heutigen jW und der umbenannten "HJ" jenseits des Namens gibt, gibt es weiterhin nichts zu diskutieren, geschichtliche Fakten können nicht durch Diskussion verändert werden, zumindest nicht in diesem Fall. Mich würde aber interessieren, welche Interessen und Personen hinter diesen permanenten Versuchen der Konstruktion einer Gleichsetzung stehen. Die junge Welt kann man aufgrund ihrer Inhalte viel besser angreifen. Da der durchgeknallte Antisemitismus dieser Zeitung aber vielen Rechten aus der Seele spricht, müssen sie ihre Diskreditierung einer vermeintlichen linken Zeitung wohl anders aufbauen.--Volksfront von Judäa 10:24, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dann entschuldige ich mich hiermit, das ich übersehen habe, daß es diese Mehrdeutigkeitsweiche schon gab. Was jedoch nicht entschuldigt, das Benutzer:Rita2008 einfach mein erstes posting gelöscht hat. Das Diskussionsbeiträge einfach gelöscht werden, finde ich eine neue, mir bisher so nicht bekannte Stufe, der autoritären Zensur auf wikipedia. Bisher dachte ich der Diskussionsbereich sei zum diskutieren gedacht. Ansonsten geht es mir überhaupt nicht um Gleichsetzung, sondern um geschichtliche Realität, die ja mit der Mehrdeutigkeitsweiche, wenn auch wenig augenfällig wiedergegeben wird. Zur in weiten Teilen völkisch, nationalbolschewistisch, antiimperialistisch, antizionistisch/antisemitischen "Jungen Welt" siehe auch https://www.adf-berlin.de/wbb2/thread.php?threadid=2353

Ich fand es einfach sinnlos, über das gleiche Thema x-mal zu diskutieren, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Junge_Welt/Archiv/01#Junge_Welt_als_HJ-Zeitschrift --Rita2008 18:54, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Überregionale Tageszeitung

Was bitteschön soll das, der jungen Welt ihren Status als überregionale Tageszeitung durch das Kategoriensystem abzuerkennen? Das die junge Welt unter Zeitung (DDR) kategorisiert ist, kann daran ja nichts ändern, denn sie existiert ja immer noch. Auch sind alle überregionale Tageszeitungen sowohl unter Zeitung (Bundesland) als auch unter Zeitung (Deutschland) aufgeführt. Ich kann in diesem Editwar deshalb nur eine Provokation erkennen. Neon02 21:54, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nicht alle. --Nuuk 22:01, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde die Kategorisierung auch bescheuert. Dies sollten wir aber globaler diskutieren und einheitlich behandeln. IMHO wäre Kategorie:Medien (Berlin), Kategorie:Zeitung (Deutschland) und Kategorie:Zeitung (DDR) (obwohl schon in der davor enthalten) besser, da es sich um keine Berliner Regionalzeitung handelt.--Escla ¿! 22:20, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kann bitte einer von denjenigen, die die Kategorie "Zeitung (Deutschland)" ständig löschen, hier seine Handlungsweise erläutern? Insbesondere, warum die "Zeitung (Deutschland)" nur bei der jungen Welt redundant sein soll, bei den zahlreichen anderen Zeitungen, die dort aufgeführt sind, aber nicht. Sollte dieses Argument ernst genommen werden, müsste diese Kategorie gelehrt und alle oder fast alle der dort aufgeführten Zeitungen in eine Unterkategorie eingeordnet werden. Wenn aber nur bei der jungen Welt so verfahren wird, ist es schreiende Willkür. Neon02 18:09, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ganz einfach: Das Ding ist doppeltgemoppelt. Und weil das in anderen Artikel so ist, ist noch nie ein Grund gewesen, den gleichen Unfug auch in anderen Artikeln zu machen. Entferne einfach die anderen und lass die Finger von diesem hier. So einfach könnte es gehen :-) -- Anton-Josef 19:15, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Da überregionale Tageszeitungen in allen Teilen Deutschlands verkauft werden, macht diese Kategorie Sinn. In der Kategoriebeschreibung ist auch nirgends definiert, dass die Einordnung in eine Unterkategorie die Einordnung in die Hauptkategorie ausschließt. Deshalb ist das ständige revertieren noch lange nicht gerechtfertigt. Ich lasse mich auch nicht von dir in Editwars in 50 Artikeln hetzen. Da du der Auffassung bist, dass die Nutzung der Hauptkategorie und einer Unterkategorie sich ausschließen, ist es deine Aufgabe, das bei allen Artikeln zu ändern, nicht meine. Solange du aber nur im Artikel junge Welt diese Kategorie entfernst, ist das eine empörende Willkür. Ich erinnere mich noch gut an deine und Thorbjörns Störaktionen im Artikel junge Welt, die offensichtlich aus ideologischen Gründen geführt werden. Neon02 19:46, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nun halt mal schön den Ball flach. Offensichtlich bist Du es doch, der hier andere Nutzer hier in einen Editwar hetzt. Wirf bitte anderen Nutzern nicht empörende Willkür und ideologische Motivationen vor. Kennst Du doch: Wer im Glashaus sitzt..... -- Anton-Josef 19:54, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wer auch immer welche Ideologie vertritt. In der Sache hat Neon recht. Die Zeitung wird überall in D vertrieben, als ist die Kat: Zeitung (D) gerechtfertigt, ebenso wie in ideologisch vollkommen konträren Blättern wie bspw. der Jungen Freiheit. --Ulitz 20:24, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Noch einer, der das Kategoriensystem nicht verstanden hat. Berlin/DDR sind Teile von Deutschland. Damit ist eine Berliner Zeitung auch eine deutsche Zeitung und eine europäische Zeitung. Alternativ müsste man getrennte Kategorien für Redaktionssitz und Verbreitungsgebiet einführen. So ist das was Neon macht, nur eine Störaktion in Richtung Vandalismus. Außerdem sollte man nicht Artikel editieren, an denen man ein starkes emotionales Interesse hat (Regel). --Tohma 20:31, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dann erkläre doch mal, warum du dich ausschließlich auf diesen Artikel konzentrierst. Von der Information für den Leser macht beides Sinn. Denn dann haben sie sowohl eine Zusammenstellung aller Berliner als auch aller überregionalen Tageszeitungen. Neon02 20:38, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

PS: Meine von Thoma herausgefundene angebliche Stellung zur jungen Welt ist reine Spekulation.

Der Artikel ist wegen des massiven Edit-Wars jetzt eine Woche dicht, klärt das bitte hier, wenn ihr es nicht gebacken kriegt, wendet euch an WP:3M oder führt an geeigneter Stelle eine grundsätzliche Diskussion über diese Kategorien. Bevor jemand fragt, ja, es ist die falsche Version. –-Solid State «?!» ± 20:46, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Unter Kategorie:Zeitung (Deutschland) steht: "überregionale Tageszeitungen darüberhinaus auch in diese Hauptkategorie." Damit sollte doch alles geklärt sein?-- Rita2008 23:08, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

wurde jüngst von interessierter Seite dort eingetragen ;-)--Escla ¿! 23:13, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte ja mal jemand auf meine diesbezügliche Frage unter http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie_Diskussion:Zeitung_(Deutschland) antworten, schließlich betrifft die Kategorisierung nicht nur die Junge Welt. Und was ist eigentlich mit den vielen wirklich regionalen Zeitungen, die unter Kategorie:Zeitung (Deutschland) aufgeführt sind? -- Rita2008 12:14, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das was Thoma hier macht, ist extrem ärgerlich. Offenbar verfolgt er meine Edits, um sie dann kommentarlos rückgängig zu machen. Ich erwarte, dass er sich mit den Argumenten zur Kategorisierung von Tageszeitungen auseinandersetzt, anstatt einfach zu revertieren. Das gilt auch für die Kategorie Tageszeitung. Insbesondere der Verdacht der Ungleichbehandlung ist keineswegs ausgeräumt. Thoma hat meine Ergänzung in der Kategorie Tageszeitung rückgängig gemacht, ebenso wie die Einordnung der Taz. Alle anderen großen Zeitungen bleiben nach wie vor in der Kategorie Zeitung (Deutschland). Neon02 13:38, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kritik durch Antideutsche

Ist dieser Abschnitt denn wichtig? Wieviel Einfluss haben die Antideutschen denn im alltäglichen Politik-Leben, dass denen ein eigener Abschnitt mit ihren typischen Vorwürfen (meistens an denjenigen, die was gegen Israel zu sagen haben) gewährt wird. ALL

Vollkommene Zustimmung. Ich meine wir reden hier von vielleicht 5000 lauten aber trotzdem völlig bedeutungslosen Polit-Sektierern. Nebenbei gibt es so gut wie keine Organisation oder Publikation denen von den Antideutschen kein Antisemitismus vorgeworfen wird. (nicht signierter Beitrag von 213.168.117.209 (Diskussion) 17:54, 20. Feb. 2009)
Es kommt bei Relevanz auch auf den Kontext an. Antideutsche Kritik, wenn sie häufiger vorkommt, ist in Bezug auf eine linksradikale Zeitschrift durchaus relevant, weil Antideutsche innerhalb der radikalen Linken ein wichtiger Faktor sind. Gerade die Meinungen in der Jungle World als Abspaltung von der jungen Welt sind hier sicher wichtig. --Eintragung ins Nichts 18:40, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
+1, zumal die hier nun in diesem Abschnitt formulierte Kritik (Antisemitismus, Antiamerikanismus, Terrorismus- Hamas-Verharmlosung etc. pp) nicht nur von Antideutschen, sondern auch anderen (liberalen, bürgerlichen Autoren, von haGalil [9] u.a.) geübt wird. Man könnte die Überschrift daher ergänzen, oder den Abschnitt noch weiter ausbauen. Mir ist das nach den Erfahrungen hier allerdings zu anstrengend. --HansCastorp 19:28, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Formulierung im Einleitungstext

"Selbstverständnis" im ersten Satz ist wegen folgender Problematik unklug: Das Wort 'Selbstveständnis' klingt hier ein bißchen an 'Selbstverständlichkeit' an, i.S.v. links + marxistisch wäre für die Junge Welt selbstverständlich und stellt sie damit als obstinat da. (nicht signierter Beitrag von 212.144.148.161 (Diskussion | Beiträge) 12:28, 25. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Hast Du einen Vorschlag für eine bessere Formulierung? -- Rita2008 19:03, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Schreibweise des Zeitungsnamens

Im Artikel wird an einigen Stellen junge Welt und an anderen Junge Welt geschrieben. Im Archiv findet sich der Satz: "Bitte beim Reverten dennoch beachten, dass die Zeitung erst seit wenigen Jahren klein geschrieben wird, zu DDR-Zeiten hieß sie Junge Welt." Falls jemand weiß, wann sich die Schreibweise geändert hat, könnte das in den Artikel einfließen. Daneben sollte man irgendwie regeln, wann junge Welt und wann Junge Welt geschrieben wird. --Fit 13:24, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Erwähnung des Verfassungsschutzes in der Einleitung

Ich bitte dringend darum, diese Diskussion zu beachten: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Junge_Welt/Archiv/01#Letzte_.C3.84nderungen_von_Neon2

Nach einer extrem mühsamen Diskussion wurde ein Kompromiss gefunden, der besagt, dass auf die Erwähnung des Vefassungsschutzes in der Einleitung verzichtet wird, seiner Einschätzung aber stattdessen ein ganzes Kapitel gewidmet wird. Damit waren sogar die stärksten Gegner der Linie der jungen Welt einverstanden. Sollte es noch einmal zu Reverts ohne Begründung kommen, erfolgt eine Meldung auf der Vandalismusseite. Neon02 12:45, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz in der Einleitung

Die Erwähnung des Vefassungsschutzes in der Einleitung wurde intensiv diskutiert und verworfen. Als Kompromiss wurde der Einschätzung des Verfassungsschutzes ein ganzes Kapitel gewidmet. Angesichts dieser Entwicklung ist es ärgerlich, wenn sich einige kalte Krieger damit immer noch nicht zufrieden geben können. Sollte der Kompromiss aufgekündigt werden, sehe ich auch keine Gründe mehr, die diffamierenden und unbelegten Äußerungen des VS gegenüber der jungen Welt im besagten Kapitel zu lassen. Neon02 20:47, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel mal für 3 Tage gesperrt. Denke, dass es keine Änderungen geben wird, die es so eilig hat, dass sie unbedingt in den Artikel gehöhrt. der Verfassungsschutz ist hier erwähnt, gehörht mM aber auch nicht in die Einleitung. Ansonsten bitte neue Argumente anbringen--Aineias © 22:19, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Übernahme von Melodie und Rhythmus

Wenn der Artikel mal wieder entsperrt ist: [10] --Marcus Schätzle 15:01, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Done. Das war überfällig. --Abdiel Abdomen 14:31, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik von Antideutschen

Antideutsche? Was soll das sein? 99,5% der Leser wissen nicht, was "Antideutsche" sein sollen. Habs gegoogelt. total schräg. Entweder deren Kritik löschen/kürzer fassen oder erklären, was das für leute sind. Dass bei einer linken Zeitung, deren Standpunkte von mind. 75% nicht geteilt werden, gerade die Kritik irgendwelcher eigenartiger, marginalisierter Grüppchen so hervorgehoben wird, ist mir unerklärlich. Wikipedia sollte doch ein Lexika für alle sein und nicht nur die mit sich selbst beschäftigte Teilen der Linken bedienen! (nicht signierter Beitrag von 80.121.21.10 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Naja, der Übergang zwischen Antideutschen und den Neokoservativen ist fließend. Der Einfluss der Antideutschen auf die Gesamtgesellschaft ist somit beträchtlich, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Viele rechte und konservative Publizisten wie Richard Herzinger, Matthias Küntzel, Henryk M. Broder etc. sind vom Antideutschtum sehr beeinflusst. Auch in der Wikipedia hat diese Ideologie sehr einflussreich. Neon02 21:01, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube einige Antideutsche aus der gewöhnlichen Bevölkerung, nicht deren Promis, wissen selbst nicht so genau, wo sie denn nun wirklich genau stehen. Klar scheint zu sein, dass sie sich als Linke begreifen. Ihre Positionen sind zum Teil merkwürdig. Wieder eine Sekte, die sich selbst als "links" begreift. Kein Wunder, dass es mit dem Ansehen "der" politischen Linken nicht weit her ist.--Gonzo Greyskull 02:02, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Soweit ich sehe - ohne hierin ein Experte zu sein - geht es den "Antideutschen" gegenwärtig im wesentlichen um eine Kritik des Antisemitismus, eine Verharmlosung des Islamismus und einen blinden Antiamerikanismus in der politischen Linken. Ein Phänomen, das in einschlägigen Veranstaltungen immer wieder mit Händen zu greifen ist, wo man in der Luft zerrissen wird, wenn man etwa für das "Existenzrecht Israels" eintritt. Diese in der Linken oftmals anzutreffende Haltung ist ihrerseits skandalös und führt zu ihrem zunehmenden Glaubwürdigkeitsverlust. Zu einer rationalen Auseinandersetzung mit Positionen der "Antideutschen" rate ich etwa die Seite von Café Critique . -- HerbertErwin 11:16, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Naja, ich an meiner Stelle würde nicht gerade empfehlen sich bei Antideutschen über Antideutsche zu informieren. Ein unabhängigerer Blick wäre da wohl besser, glaube ich. Auch ich bin da kein Experte. Mir ist eigentlich nur aufgefallen, dass die Antideutschen Israel und die USA als fortschrittlich begreifen. Nur diese beiden dürfen, ja müßen nach Ansicht der Antideutschen imperialistisch sein. Die USA (das heißt die großen amerikanischen Konzerne) dürfen ihre Märkte im Namen von "Democracy" erobern und die nun militärisch besetzten, unterdrückten Völker seien sowieso nur barbarisch. Genauso ist die Unterdrückung der Palastinenser gerechtfertigt. Weil Israeli meist gleich Jude und diese gilt es für die Antideutschen zu beschützen. Wer die USA und Israel dafür kritisiert macht sich nach Ansicht der Antideutschen gleich mit islamischen Terrorismus oder Nazitum gemein. Außerdem ist schon die Namensgebung "Antideutsche" schlimm. Deutsche sind keine Nazis oder ähnliches, nur weil sie Deutsche sind. Dieses Denken wird aber von den Antideutschen so transportiert. Außerdem ist dass genauso schlimm, wie als wenn sich ein Rassist eine bestimmte Rasse aussucht und dieser nun von Geburt an "schlechte" Absichten unterstellt. Antideutsche unterstützen also den amerikanischen Imperialismus, finden die Unterdrückung der Palästinenser gut und übernehmen Denkmuster von Rassisten. Das disqualifiziert die Antideutschen meiner Meinung nach. Dies ist nun meine Sicht auf die Dinge.--Gonzo Greyskull 00:31, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Am Anfang der 90er Jahre hatte das Antideutschtum eine gewisse Berechtigung, denn es konnte damals eine Zeitlang wirklich so aussehen, als würde das wiedervereinigte Deutschland seine 1945 unterbrochene traditionelle Großmachtspolitik wieder aufnehmen. Diese Befürchtung hat sich nicht bestätigt, denn Deutschland führt wieder Krieg, aber nicht gegen, sondern im Bunde mit der "internationalen Gemeinschaft". Spätestens mit dem Afghanistankrieg 2001 war das ursprünglich antideutsche Programm also hinfällig. Inzwischen hat es sich zu einer spezifisch deutschen, Form des Neokonservatismus hin entwickelt, die nicht mehr als links bezeichnet werden kann. Aber als solche, nicht in ihrer ursprünglichen Form, ist sie deshalb enorm einflussreich auf die Gesamtgesellschaft. Vorgeblicher Antisemitismus wird als Keule benutzt, um auf linke Bewegungen und Individuen einzuschlagen (z.B. ATTAC und Naomi Klein). Damit wird der tatsächliche Antisemitismus verharmlost. Gesamtgesellschaftlich gesehen ist auch nicht eine Unterschätzung des Islamismus ein Problem, sondern die zunehmend aggressive Muslimhetze durch Organe wie PI. Neon02 18:54, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@Perrak: Was soll das, hier so selbstherrlich eine ganzen Abschnitt zu löschen? Wieso maßt du dir an, allein zu entscheiden, welche Diskussion dem Artikel nützt oder nicht? Es ist hier niemand beleidigt worden oder die Diskussion auch nur aggressiv gewesen. Schließlich gibt es in der Wikipedia auch keine Platzprobleme, so dass nur unmittelbar arbeitsbezogene Diskussionen zuzulassen wären. Neon02 20:00, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Außerdem ist die Diskussion hier sehr wohl artikelbezogen. Siehe den ersten Beitrag der IP 80.121.21.10. Es ging darum, ob denn die Kritik von den Antideutschen aus dem Artikel entfernt wird, bzw. erklärt wird was das für Leute sind. In der real existierenden WP nehmen Diskussionen meistens einen Weg weg vom Artikel. Die Ausgangssituation bezog sich aber ausdrücklich auf den Artikel.--Gonzo Greyskull 20:06, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kat Kategorie:Marxistische Zeitschrift

Gibt es einen Grund dafür, dass der Artikel nicht in der Kat Kategorie:Marxistische Zeitschrift eingeordnet ist? -- 7Pinguine 19:33, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die junge Welt ist eine Tageszeitung, keine Zeitschrift. Neon02 11:46, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Naja, eine Kat für eine Zeitung anzulegen wäre auch nicht sinnvoll? Kann mir ja egal sein, aber warum ist die Zeitung, die in der Einleltung als marxistisch bezeichnet wird, nicht auch irgendwo unter der Kategorie Marxismus eingeordnet? -- 7Pinguine 19:25, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Chefredakteure

Jürgen Elsässer war niemals Chefredakteur der jungen Welt. Das war von der Neugründung 1995 bis zur Spaltung 1997 immer Klaus Behnken. Neon02 12:59, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, dann korrigier das doch bitte. Für die Zeit seit 1990 fühl ich mich nicht so recht zuständig, das war aus einer ungenau formulierten Quelle. Bitte auch gleich in Jürgen Elsässer korrigieren. --Minderbinder 13:10, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung

Was spricht dagegen, in der Einleitung zu erwähnen, dass es sich bei der jW um das ehemalige Zentralorgan der FDJ handelt? Darüber hinaus ist es auch völlig unerheblich, wie der ehemalige IM Schölzel und seine Genossen aus dem Redaktionskollektiv selbst ihre Zeitung sehen. Das "Selbstverständnis" hat also in der Einleitung nichts verloren. --79.226.213.96 20:34, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

"Linksextrem" ist garantiert nicht das Wort eines an einer enzyklopädisch-neutralen Darstellung interessierten.--Gonzo Greyskull 20:41, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich vermute mal, dass Wort "rechtsextrem" benutzt Du weniger zögerlich? ;) Aber wie auch immer, dann lassen wir das "linksextrem" halt weg. Mit den anderen Vorschlägen bist Du dann ja wohl einverstanden? --79.226.213.96 20:47, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nein, im Gegenteil. Siehe z.B. bei Horst Mahler [11], [12]
Aber das ist sowieso von dir nur ein Ablenkungsmanöver, um von deinem POV-Pushing abzulenken.
Deine Kommunikationsguerilla läßt mich deinerseits eine Nähe zum Anarchonationalismus vermuten?--Gonzo Greyskull 21:24, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vermute, was Du willst... Aber Du wirst ja wohl kaum leugnen können, dass es sich bei jW a) um das ehemalige FDJ-Zentralorgan handelt und dies b) eine Information ist, die nicht irgendwo im Artikel versteckt werden sollte. --79.226.213.96 21:57, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Steht bei der CDU in der Einleitung, dass sie viele (ex)Nazis integrierte und davon Kiesinger sogar Bundeskanzler wurde? Nein.--Gonzo Greyskull 22:02, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ja, und? Die CDU war auch vorher nicht die eine Staatspartei; wäre sie es gewesen, müßte es selbstverständlich in die Einleitung aufgenommen werden. Du willst doch aber nur Spuren verwischen und zündest dabei ein paar alberne Nebelkerzen. --79.226.213.96 22:13, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Beim ND steht der vergleichbare Fakt natürlich auch in der Einleitung; genauso auch beim Vorwärts, beim Bayernkurier oder bei Der Morgen. --79.226.213.96 22:24, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Welche "Spuren" will ich denn bitte verwischen?
Du hast bereits bewiesen, dass es dir nur um Politikmacherei geht. Zieh dich bitte in (d)einen extremistischen Blog zurück.--Gonzo Greyskull 22:29, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ein Esel schimpft den andern Langohr.... Wer hier wohl Politik macht? ;) Die Kontinuität scheint Dir jedenfalls sehr unangenehm zu sein. Ansonsten würdest Du sie nicht unterdrücken wollen. --79.226.213.96 22:33, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es ist mir nicht unangenehm. Es ist in der Einleitung aber überrepräsentiert. Deine Agenda scheint aber auch zu sein, der Jungen Welt irgendwie zu schaden. Das geht gar nicht.--Gonzo Greyskull 22:36, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ach, da möchte ich mich nun wirklich nicht überschätzen. Selbst wenn ich es wollte, wird es mir wohl nicht gelingen, der jW zu schaden. Ich bitte Dich aber, den nun wirklich neutralen Satz „Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ“ nicht mehr zu löschen. Bei den oben erwähnten Artikeln wird es ja auch ganz ähnlich gehandhabt. --79.226.213.96 22:40, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Selbstverständnis

In der Einleitung steht, es handele sich um einen Tageszeit mit linkem, marxistisch orientierem Selbstverständnis. Gibt es dafür auch einen Beleg? --79.226.213.142 14:11, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was ist die junge Welt? --Rita2008 15:08, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke für den Link. --79.226.223.236 20:59, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Junge Welt in der DDR

Schade. Zu der Zeit von 1947 bis 1989, als die Zeitung im Gegensatz zu heute eine echte Bedeutung hatte, findet sich im Vergleich zur Geschichte seit 1994 fast nichts im Artikel. Gibt es zu einem Ausbau Literaturvorschläge? Dieser Blog kann es quellentechnisch nicht sein. --Minderbinder 14:25, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Warum eigentlich nicht? Nur weil ein Journalist seine gut gemachte Seite als Blog führt? Muss man die WP-Kriterien wirklich so eng auslegen? Oder weil die Texte aus der JW übernommen sind? Dann reicht das als Quelle zwar nicht aus, wäre aber immerhin ein Anfang. --Rita2008 17:14, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, als Anfang OK, da hast du recht. Daten und Zahlen kann man wohl übernehmen, Wertungen und Auslassungen nicht. Wenn ich es recht sehe, sind das Texte aus einer jw-beilage? Aber ich dachte eher an ein Buch, z.B. Gunter Holzweißig: Zensur ohne Zensor (1997), nur eben speziell für die JW. Ich habe auch mal einen Tagungsband zu Zeitschriften gelesen (ISBN ISBN 3-86153-191-7), gibt es so etwas auch für DDR-Zeitungen? --Minderbinder 17:21, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Solche diffamierenden Bezeichnungen wie Demagoge müssten zum Mindesten belegt werden, wenn sie überhaupt etwas in der Wikipedia zu suchen haben. Neon02 18:03, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltest du mal seine Autobiographie lesen. Was Schütz da so selbst über sich selbst schreibt, ist schon mehr als diffamierend. --Minderbinder 18:21, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Seit wann gelten hier Klappentexte als Quelle? Außerdem führt der Link ins Leere. Neon02 19:55, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Der Link ist jetzt in Ordnung. Möchtest du belegt eine andere Einschärtzung der Linie von Schütz in den 1980ern vorbringen? War er ein Verfechter von Perestroika und Glasnost? Stand er für eine offene Kulturpolitk? War die Junge Welt in den 1980ern ein Blatt, dass die Ablösung der Gerontokraten aus dem Politbüro vorbereitete? Ich höre. Falls du es nicht in die Bibliothek schaffst, kannst du dir mal dieses Interview ansehen. Aber Vorsicht, Gespräche auf blauen Sofas gelten hier nicht als Quellen. --Minderbinder 20:11, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn du es schaffst, aus dem Buch selbst und nicht nur aus dem Klappentext zu zitieren, kann diese Einschätzung gerne wieder eingebaut werden, so aber nicht. Neon02 20:31, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Du meinst, weil die Verlagseinschätzung und öffentliche Präsentation weniger gilt als die (nicht weniger kritische) Aussage von Schütz selbst? Mach dich nicht lächerlich. Beim nächsten unbegründeten Revert landest du auf der VM. --Minderbinder 20:37, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn dem so wäre, sollte es für dich ja kein Problem sein, eine entsprechende Passage zu zitieren. Es sei denn, man hat dieses Buch gar nicht gelesen und hat das auch nicht vor.... Was deine Drohungen angeht, nur zu! Typisch Admin halt. Neon02 20:39, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aussagen über Personen werden nicht durch Autobiographien belegt, das dürfte klar sein. Da machen wir auch für äußerst selbstkritische Autobiogaphien keine Ausnahme. Ich habe jetzt die Aussage durch ein Zitat aus der dRadio-Besprehcung ausgetauscht. --Minderbinder 21:12, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Regel ist mir neu. Ich habe sie noch nirgendwo gelesen, aber so soll es mir recht sein. Neon02 21:20, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich wollte eben auf der sogenannten "Vandalismusmeldung" was dazu hinterlassen: Nun eben hier, nachdem dort "erledigt", also so to say nach Bearbeitungskonflikt:
Neon02 hat recht. POV bleibt POV, ob der POV nun durch was auch immer belegt ist oder nicht. Wie ich das sehe, ist die Meinung, die im Klappentext steht, noch nicht mal namentlich zuordenbar - handelt sich vermutlich um irgendeinen Verlagsschreiberling. Und wenn sie zuordenbar wäre, bleibt es eine Meinungsäußerung, die als solche inhaltlich nicht als Faktum enzyklopädisch festzumachen ist. Oder ist Wikipedia ein antikommunistisches bzw. Anti-DDR-Feuilleton? HuckTwain 21:25, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Äußerung von Schütt könnte so aussehen:
Schütt selbst bezeichnete sich 2009 in seiner Autobiographie als „ehemalige[n] Stürmer“.(Hans-Dieter Schütt: Glücklich beschädigt: Republikflucht nach dem Ende der DDR. Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 2009, S. 116.)
Hier noch ein paar Rezensionen. Wäre das ein guter Zusatz?
@HuckTwain Ein grobes Missverständnis von NPOV. Es dürfte in der Geschichtswissenschaft und Medienforschung mit Stand heute eine ziemlich klare Aussage zur intendierten Funktion und Wirkung der Massenmedien der DDR geben, die Junge Welt zur Zeit der letzten Zuckungen der DDR eingeschlossen. Das hat nichts mit Antikommunismus zu tun. Im Gegnenteil, wäre ich Kommunist, würde ich die Propaganda und verknöcherte Idiotie von Männern wie Schütt und Schmierenblättern wie der JW vor der Wende als größten Angriff auf den Kommunismus betrachten. In dem Punkt hat Kowalczuk recht. Aber wenden wir uns wieder der Verbesserung des Artikels hzu. --Minderbinder 21:36, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Minderbinder: Ich sehe das Ganze etwas anders als du oder Escla, aber dazu müsste ich weiter ausholen, wozu ich im Moment keine Lust habe, übrigens unabhängig davon, dass auch ich von der JW in der DDR inhaltlich nicht allzuviel halte, aber auch meine persönliche Meinung ist für den Artikel auf der Vorderseite, ebenso wie die des Klappentext-Verfassers, irrelevant. Letztlich ist mir der Artikel nicht wichtig genug, um mich hier größer zu engagieren, da gäbe es hunderte andere. Ursprünglich war mein Beitrag ja gedacht, dazu beizutragen, gegen eine eventuelle Sperre von Neon02 anzugehen, die ich für unangemessen und ungerecht gehalten hätte, da er mMn in der Sache recht hat. Dann hast du die Meldung zurückgezogen, und so habe ich meinen Edit eben hierher kopiert. That's all. Das Problem, dass in Artikeln zu politischen, kulturellen, philosophischen Themen diffamierende Meinungen zum Artikelgegenstand untergebracht werden, ist in Wikipedia mMn jedoch eher grundsätzlicher Natur, und geht weit über diesen einen Artikel hinaus, müsste deswegen auch übergreifend angegangen werden, aber dazu sehe ich leider kaum Ansätze. HuckTwain 22:06, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Stark wertende Begriffe über Hans-Dieter Schütt sind ja jetzt etabliert, damit sollten die kalten Krieger eigentlich zufrieden sein. Anstatt den Artikel mit noch mehr diffamierenden und wertenden Begriffen vollzukleistern, wäre es meiner Meinung nach sinnvoller, sein Wirken und die Stellung der jungen Welt in der DDR anhand von wissenschaftlicher Literatur zu beschreiben. Neon02 21:57, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Neon02 Im Prinzip gebe ich dir recht, ich würde den o.g. Satz von Schütt über sich selbst nicht anfügen. Aber zur Diffamierung gehören unwahre Behauptungen. Lassen wir das. --Minderbinder 22:08, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Klappentext-Problem existiert auch im von Minderbinder angelegten Artikel zu Hans-Dieter Schütt selber. Das Schütt zum Ende der DDR hin nen "Scharfmacher" war, mag ja häufige Meinung und somit in einer Biographie auch erwähnenswert sein, aber:

Meinungen sind vorsichtiger, nicht als Fakten, mit dem Urheber der Ansicht zu nennen, vielleicht auch zeitliche Einschränkung wie Ende der DDR, und nicht einfach so nur mit "galt als..." zu umschreiben; Einleitungen sind möglichst neutrale Umschreibungen der Person, nicht Cluster für rausgesuchte möglichst negative Beschimpfungen. Eine Versachlichung des Artikels wäre begrüßenswert. --85.176.149.70 13:08, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist zwar lange her und das Buch von Schütt habe ich leider noch nicht gelesen, aber nach meiner Erinnerung war die JW in den 1980ern weitaus kritischer als das ND. (Natürlich relativ gesehen). --Rita2008 15:12, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Lücke ist mir auch aufgefallen. Ich habe sie markiert und zugleich ein aktuelles Buch von Michael Meyen angehängt, mit dessen Hilfe der Abschnitt ausgebaut werden kann. --Katach 13:12, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Noch einmal: VS in der Einleitung

Siehe entsprechende Diskussionen oben. Es wird immer wieder versucht.... Neon02 22:04, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es wird immer wieder versucht. Und das ist auch gut so. Und taucht sie im Verfassungsschutzbericht 2010 auf, kommt dieser Sachverhalt endgültig in die Einleitung. Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst :-) -- Anton-Josef 13:31, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich betrachte deine Aussage mal als Drohung und als Ankündigung eines Editwars und werde dann entsprechend verfahren. Wir wissen beide, dass die junge Welt immer in den Verfassungsschutzberichten aufgetaucht ist und auch im dem für 2010 auftauchen wird. Insofern ändert sich an der Situation nichts. Andererseits hast du keine neuen Argumente angebracht, warum die bisherige Kompromisslösung, die besagt, dass VS-Einschätzungen extrem ausführlich dargestellt werden (meiner Meinung nach viel zu ausführlich), aber nicht in der Einleitung, auf einmal nicht mehr tragbar seien soll. In deiner ultimativen Ausdrucksweise hast du viel von deinem Vorbild Atomiccockatail übernommen. Wir werden sehen, ob die Adminschaft so etwas auch bei dir akzeptiert, oder ob so etwas nur bei "Qualitätsautoren" wie Atomiccocktail toleriert wird. Neon02 12:01, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich fände es auch eigentümlich, wenn das Organ, welches durch den VS als eines der wichtigsten Printmedien der linksextremistischen Szene eingestuft wird, nicht als solches erwähnt werden darf.
Man vergleiche S. 147 im Verfassungsschutzbericht 2009 (kann man frei herunterladen auf der entsprechenden Webseite).Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 22:35, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Neon, welche Vorbilder ich in der WP habe, kannst Du nicht wissen. Und wenn der Verfassungsschutzbericht 2010 erscheint, warte ich dann mal auf Deine Argumente, diese Tatsache nicht in der Einleitung zu vermerken :-) -- Anton-Josef 11:54, 2. Feb. 2011 (CET) Achso, eine sogenannte Kompromisslösung ist kein goldenes Kalb, welches nicht geschlachtet werden darf :-)Beantworten

Es ist also zum angekündigten Editwar gekommen. Freilich ohne irgendwelche neuen Argumente oder Begründungen, warum der seit Jahren gültige Kompromiss (kein VS in der Einleitung, dafür aber extrem ausführlich unter Einschätzungen) nicht mehr gültig seien soll. Einige User versuchen es eben immer wieder. Neon02 18:29, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das laut Verfassungsschutz wichtigste Printmedium des Linksextremismus sollte diese Eigenschaft schon in der Einleitung tragen. Das ist nicht irgend eine herausgegriffene Meinung eines Profs oder Journalisten. Es geht hier um das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. --Katach 18:46, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Darüber wurde schon x-mal diskutiert, ich habe keine Lust, das ständig zu wiederholen. Bitte lese das Diskussionsarchiv: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Junge_Welt/Archiv/01#Verfassungsschutz_2 Neon02 18:52, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sehe ich anders, habe aber auch keine Lust auf DS. Ich habs im VS-Abschnitt eingearbeitet. --Katach 19:24, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Erneut VS in der Einleitung

Ich habe den von Neon gelöschten Text wieder eingefügt. Es ist unerheblich ob es dazu einen eigenen Abschnitt gibt, diese über viele Jahre durchgehende Einschätzung gehört in die Einleitung und nicht schamhaft irgendwo in der Textwüste versteckt. -- A.-J. 09:19, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Richtig. --Katach 09:20, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Erwähnung des VS gehört absolut nicht nicht in die Einleitung, darüber wurde schon x-mal diskutiert. Dir geht es ganz offenbar darum, die junge Welt durch die Erwähnung der Einschätzung einer parteipolitisch instrumentalisierten und alles andere als "neutral" urteilenden Behörde zu diffamieren. Neon02 09:52, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist völlig egal wie oft das diskutiert wurde. Das die Erde eine Scheibe sei, wurde auch oft genug diskutiert. Und über meine Motive kannst Du halt nur spekulieren. Fakt ist, das Teil wird seit Jahren so eingeschätzt. Und das Du die Behörde als nicht neutral einschätzt ist Deine persönliche Meinung, die zum Glück hier niemanden interessiert. -- A.-J. 09:56, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Über den Verfassungsschutz wurde wikipediaweit als auch hier in diesen Artikel schon extrem oft diskutiert. Bisher hat niemand dem Argument, dass der VS keine "neutrale" Wissenschaftsinstanz ist, sondern eine Behörde, die auch nach parteipolitischen Kriterien urteilt, etwas entgegen setzen können. Deshalb ist es nicht gerechtfertigt, ihr einen so prominenten Platz bereits in der Einleitung einzuräumen. Das war und ist weitgehend akzeptiert. Dennoch wird es von dir immer wieder versucht schon seit Jahren. Diesen Editwar hast du ja bereits am "28. Januar 2011" angekündigt, ein ziemlich einmaliger Vorgang. Neon02 10:06, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Aus welche Gründen du auch immer Wissen unterdrücken willst ist mir schnuppe. Und wie Du den Verfassungsschutz auch einschätzen magst ist mir auch schnuppe. Es ist nicht Aufgabe der WP die Arbeit einer Behörde zu bewerten. Was Du als weitgehend akzeptiert bezeichnest, war wahrscheinlich die Unlust der Diskussionspartner, Dir und Deinen fadenscheinigen Argumenten zu folgen. Und ja, ich habe im Januar angekündigt das wieder einzusetzen sollte erneut der Bericht so abgefasst werden, Und, was ist daran verwerflich? -- A.-J. 10:11, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kann mir mal jemand diese Revertbegründung erklären? Die Einschätzung des V. ist relevant, aber nicht alleinentscheidend -- A.-J. 10:31, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wie kommst du bitte auf "Wissen unterdrücken"? Es steht doch alles da, und - wieso "Wissen"? Der Verfassungsschutz gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse heraus, sondern politische Einschätzungen, oder im Wiki-Slang: POV pur. Ein entscheidender Unterschied zur Frage der Gestalt der Erde. Hybscher 10:33, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Aus der Sicht der Betroffenen ist der Verfassungsschutz natürlich POV. Dennoch ist unstrittig, das die Zeitung seit Jahren so eingestuft wird, sie sich ganz offensichtlich nicht dagegen zur Wehr setzt und diese Einschätzung aus Gründen der POV in der Textwüste versteckt werden soll. -- A.-J. 10:40, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
1) Der Verfassungsschutz ist aus jeder Sicht parteiisch, sogar aus seiner eigenen, nämlich "pro Verfassung". Das sagt doch schon die Bezeichnung. Er würde sein Ziel verfehlen, wenn er es nicht wäre.
2) Niemand bestreitet, was der VS sagt.
3) Nur weil ich jemanden labern lasse, heißt das nicht, daß ich ihm zustimme.
4) So 'ne dicke Überschrift würde ich nicht gerade als "verstecken" ansehen.
5) Zufrieden? Hybscher 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo! Einleitungen fassen die wichtisten Punkte eines Artikels zusammen, deswegen gehört die Einstufung im VS unbedingt rein. Weiterhin ist es in der WP üblich den Verfassungschutz als relevante Meinung in der Einleitung zu zitieren (siehe National-Zeitung_(München)). Auch wenn schon Jahre erfolgreich wegsdiskutiert wurde, ist das wichtig im Sinne eines gemeinsamen WP:NPOV- Anton-Josef hat völlig recht --Markooo 11:13, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

1) Wieso denn gerade der VS vor allen anderen? Die Selbsteinschätzung sagt doch bereits, daß es eine linke Zeitung ist.
2) Es ist nicht "üblich", sondern es kommt einzelfallbezogen vor. Darüber gibt es übrigens ein Meinungsbild mit einem recht eindeutigen Ergebnis.
3) Inwiefern entspricht die besonders prominente Einbringung der VS-Einschätzung PW:NPOV, wo doch der VS - wie gerade festgestellt - per se parteiisch ist? Hybscher 11:21, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
zu 1) HÄ? "Linke Zeitung" -> alle "linken Zeitungen" werden im VSB genannt? Nein genau diese...
Zu 2) Meinungsbild: Wo, wann und Wie?
zu 3) Kein Problem - wird ja genannt wer es meint. Nur der VSB ist per se relevant. (und hat einen ganzen Abschnitt im Artikel). Die
Bitte zuerst diskutieren keinen Edit-War starten. --Markooo 11:34, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zu 1) Ja und? Inwiefern ist es überraschend und vor allem anderen bemerkenswert, daß der VS eine marxistische Zeitung beobachtenswert findet?
Zu 2) Wikipedia:Meinungsbilder/Positionierung von Aussagen der Inlandsnachrichtendienste - Hättest du aber auch leicht selbst finden können.
Zu 3) "per se relevant" heißt nicht - "vor allen anderen zu nennen", wobei man über das per so womöglich auch noch streiten könnte, aber das tut hier ja keiner. ;-) Die Frage ist noch nicht beantwortet: Was macht die Einschätzung des VS so enorm wichtig, daß sie vor allen andren genannt werden sollte?
"starten"?? Hybscher 11:45, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

zu 1) Informationspflicht gegenüber unseren Lesern? Nicht alle kennen sich so gut aus wie Du! Umgekehrte Frage: Wenn es für Dich so selbstverständlich ist, warum stören Dich die zwei Zeilen dann so sehr?
zu 2) Meinungsbild von 2007? Einzelfallentscheidung -> Einzelfall "wichtigstes linksextremes Printmedium" !!!
zu 3) Das ist nicht vor allem anderem, sondern die Zusammenfassung des wesentlichen Inhalts eines Artikels
--Markooo 12:06, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wer nicht weiß, was "marxistisch" ist, soll auf den Link klicken. Dazu ist er da. Die zwei Zeilen stören, weil sie ein verzerrtes Bild darstellen. Der VS mag gern meinen, daß die JW ein Terroristenzüchterverein ist und vielleicht stimmt das ja sogar, aber diese Einschätzung ist höchst umstritten und darf allein deshalb schon nicht vor allen anderen genannt werden. Das erzeugt nämlich den Eindruck, es wäre die maßgebliche Meinung. Darüber hinaus sind die Selbsteinschätzung und die VS-Meinung nicht soo weit voneinander entfernt. Daher ist der Hinweis JW = böse überflüssig.
Exkurs zur National-Zeitung (München): Hier ist die VS-Einschätzung eher angebracht, weil die Selbstdarstellung der Zeitung deutlich von der VS-Einschätzung (und mMn auch von den Fakten) abweicht.
Die Meinung des VS - bereits als parteiisch (POV) festgestellt - darf im Sinne der Unparteilichkeit (WP:NPOV) niemals der wesentliche Inhalt eines Artikels sein. Hybscher 12:19, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das darf doch nicht wahr sein, daß die Chose immer wieder aufs Neue durchgekaut wird. VS = Geheimdienst, also eine interessensgeleitete Quelle, die Verlautbarungen von sich gibt, die ihr opportun erscheinen. Wirkliche Gründe, warum das jetzt absolut notwendig sein soll. darf man bei dem Thema gar nicht mehr erwarten (x); die Begründung, daß A. J. sie halt nun mal gern drin haben will, muß reichen. Warum schreiben wir in den Artikel da nicht auch rein, daß das Zeug weißer als weiß wäscht – denn die Existenz des Spruchs, also der Quelle, wird wohl kaum jemand bestreiten. *Kopfschüttel* --Richard Zietz 21:33, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der (Bundes-/Landes-) Verfassungsschutz ist eine politische Behörde, eine Art Inlandsgeheimdienst, also keine Polizei und keine sonstwie neutrale Institution. Wenn es eine Stellungnahme eines Verfassungsschutzes zu einer Zeitung gibt, gehört sie selbstverständlich in den Wikipedia-Artikel. Aber bitte nicht in die Einleitung. Das folgt schon daraus, daß die Einleitung knapp gefaßt werden muß, die Einschätzung des Verfassungsschutzes aber einer näheren Einordnung bedarf. Es ist wie mit dem Abschnitt "Kritik". Deshalb bitte diese Ausführungen im Artikel belassen, aber als eigenen Abschnitt, und gut ist.--Aschmidt 22:03, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

+1 zu AJ, Markoo und Aschmidt.
Der VS ist so ne tolle Sache: gegen "Rechts" kann man ihn nicht genug prominent heranziehen, gegen "Links" ist er aber wieder zu unneutral und parteiisch. Fazit: Das kommt rein, denn die Junge Welt ist keine unbedeutende Vereinszeitung, und diese Einschätzung gerade bei der JW, nicht bei anderen Blättchen, ist keine unbedeutende Meinung, sondern eine wichtigte Infoquelle, die zu zensieren nur Ärger nach sich zieht.
Bleibt also nur noch das MB als letzter Strohhalm für manche, das aber abgelehnt wurde (also keine Entscheidung für oder wider). -- Yikrazuul 00:43, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, die Rote Garde läuft hier wieder mal zur Hochform auf. Ich bleibe dabei, der Verfassungsschutzbericht 2010 stellt eine einzigartige Kontinuität heraus. Diese Tatsache gehört selbstverständlich in die Einleitung. Auch wenn Neon sich hier pausenlos auf alte Diskussionen bezieht, ist es halt notwendig diese Diskussion erneut zu führen und nicht abzuwürgen. In diesem Zusammenhang bitte auch den Text von Richard Zietz in die Tonne kloppen. Seit wann führen wir keine Diskussion nur weil wir sie schon mal geführt haben? -- A.-J. 11:00, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Neutralität einer Enzyklopädie ist die Einschätzung eines Geheimdienstes, auch wenn der Staat auf Platz 14 des Demokratieindexes steht, nicht zuträglich. Das dadurch gesendete konnotative Signal besagt: „Wir sind Regierungsanhänger, zumindest der Gouvernementalität erlegen“. Was passiert, wenn Deutschland ein paar Dutzend Plätze abrutscht? Ich vermisse hier Bewusstsein für historische Entwicklungen. −Sargoth 11:07, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Gibt schon verrückte Argumente. Oder? -- A.-J. 11:31, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Offenbar aber Stechende. Das liegt daran, dass ich immer wieder die Grundprinzipien lese, aus denen folgert: Keine Sichtweisen in die Einleitung, sondern Fakten; Sichtweisen in Rezeptionsabschnitt. −Sargoth 11:42, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Yikrazuul hat hier den Nagel auf den Kopf getroffen. Mit Verlaub, ich zitiere das mal wieder „Der VS ist so ne tolle Sache: gegen "Rechts" kann man ihn nicht genug prominent heranziehen, gegen "Links" ist er aber wieder zu unneutral und parteiisch.“ Am sonsten +1 zum Standpunkt von Anton-Josef.Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund (wuff!) 11:51, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte wo argumentiere ich mit dem VS bei rechten Artikeln und was hat das mit der jw zu tun? Das Zitat ist nicht von mir. −Sargoth 11:57, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einen Gleichgesinnten unterstreichend zitieren und "+1" finde ich argumentativ etwas dünn. Gibt's da nicht mehr? Mich würde beispielsweise mal interessieren, was die VS-Meinung so speziell macht, daß sie vor allen anderen genannt werden soll. Sie wird ja sogar unter einer eigenen Überschrift lang und breit dargelegt - und nicht "zensiert", wie weiter oben ganz dreist behauptet wird. Hybscher 12:53, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das mit der Zensur ist keine dreiste Behauptung, sondern eine Tatsache. Denn der Satz mit "2010 erneut...." wurde wegzensiert und kam erst nach dem gestrigen Zirkus wieder rein. Sind wir uns so weit einig? -- A.-J. 13:31, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Übrigens, hat mal jemand den Link angeklickt, aud den sich Neon mit bereits lang und breit diskutiert beruft?

Darüber wurde schon x-mal diskutiert, ich habe keine Lust, das ständig zu wiederholen. Bitte lese das Diskussionsarchiv: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Junge_Welt/Archiv/01#Verfassungsschutz_2 Neon02 18:52, 27. Jul. 2011 (CEST)

Fühlt sich jemand ausser mir noch verschaukelt? -- A.-J. 13:40, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich zitiere im Folgenden mal die Argumentation eines Kollegen (mit einem Benutzernamen, der sich aus der de-WP leider verabschiedet hat) in einer ähnlich gelagerten Diskussion, - eine Argumentation, die ich teile, und von daher - von mir nur leicht variiert - hier übernehme:
"Personen, Gruppen, Organisationen, Zeitungen könnte man nur dann als "linksextrem" oder sonstwie "extrem" bezeichnen, wenn es eine allgemeingültige Definition dieser Kategorien gäbe. Das ist faktisch nicht der Fall.
1. ist unsere erste Adresse für reputable Beurteilung solcher Personen und Gruppen die Wissenschaft, nicht eine der Exekutive zugehörige Staatsbehörde.
2. unterliegt der Extremismusbegriff dort bekanntlich der differenzierten Kritik und wird häufig nicht als brauchbare Definition von sehr verschiedenen Richtungen angesehen; zumindest nicht in der Form, wie der deutsche VS diesen Begriff benutzt.
3. unterliegt die Bewertung ständigem historischem Wandel, was schon die recht verschiedenen VS-Berichte der Bundesländer zeigen, erst recht internationale Vergleiche, und außerdem ein Blick in die Genese des Begriffs und seine frühere Verwendung - nämlich oft genug auch gegen exakt jene Parteien und ihre Vertreter, die heute gemeinhin als "etabliert" und staatstragend angesehen werden. (Beispiele: Was die CDU im Ahlener Programm anstrebte, würde heute in der CDU als linksextrem gelten. Schon zwischen 2004 und 2007 haben sich die Einschätzungen etwa der PDS in den VS-Berichten nicht unerheblich gewandelt.)
Wir würden also allein mit der Frage, ob wir die VS-Einordnung (ohne weitere Differenzierung) immer auf die gleiche Weise darstellen sollten, schon den Maßstab einer Staatsbehörde in lediglich einem von fast 200 Staaten auf der Erde übernehmen, einer politisch-interessengeleiteten Behörde (der jeweiligen Innenministerien), die weder wissenschaftlich allgemeingültig anerkannt ist noch in Deutschland und erst recht nicht international einheitlich gehandhabt wird.
Damit machen wir eine differenzierte, fallbezogene Darstellung von Einzelthemen tendenziell unmöglich.
Der deutsche VS-Begriff von "Extremismus" ist eine wertende Darstellung unter vielen, mehr nicht. Wer meint, diese hervorheben zu müssen, hat bereits damit gezeigt, dass er weder den Begriff noch die Möglichkeiten und Intentionen des Projekts Wikipedia kapiert hat.
Es ist nun mal so und wird auch hoffentlich immer so bleiben, dass wir uns darüber streiten dürfen, ob Rassisten wie bei den Neonazis und Antirassisten wie in verschiedenen linken Strömungen denselben Abstand zu einer fiktiven "Mitte" und dasselbe negative Verhältnis zum Grundgesetz haben, den der Extremismusbegriff unvermeidbar suggeriert." --Ulitz 20:32, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
P.S.: ich habe den originären - wie geschrieben von mir leicht variierten - Beitrag nicht verlinkt, weil ich denke, dass es nicht auf die Namen ankommt, die unterzeichnen, sondern auf die Argumente. --Ulitz 22:28, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt darüber hinaus noch einen zweiten wichtigen Grund, warum die Einschätzung eines staatlichen Geheimdienstes in der Einleitung (!!) nichts verloren hat: den der Gewichtigkeit. Worin diese Gewichtigkeit bestehen soll (also warum gerade die VS-Listung so wichtig ist, daß sie – quasi noch vor Auflage, Leserschaft, Verlag und allgemeine Ausrichtung im vorhandenen Spektrum, die da wäre: links – in die Einleitung mit rein muß (oder, alternativ, einen eigenen Absatz erhalten soll), darüber schweigen sich die Befürworter aus. Stattdessen reagiert man wie ein trotziges Kind nach dem Schema: Info gibt es = eindeutige Quelle = also muß sie an der Stelle rein, wo ich es will. Mit Enzyklopädiemachen (also auch dem Sortieren vorhandener Fakten nach essentiell wichtig, auch wichtig, nicht so wichtig und unwichtig) hat diese Vorgehensweise nichts zu tun. Man will eben – indem man die politisch intendierte Einschätzung des VS prominent platziert – ein Flagg in den Artikel setzen: linksradikal, VS beobachtet; alles andere hat dich, lieber Leser, nicht zu interessieren.
Ich würde ja gern glauben, daß die Befürworter einer Aufführung in der Einleitung substanzielle Argumente haben, die dafür sprechen. Aber vielleicht haben sie sie bislang auch nur ganz besonders geschickt verschwiegen. --Richard Zietz 22:58, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Guten Morgen! Substanzielle Argumente wurden bereits genannt, ich möchte Euch aber gerne Bedenken und Fragen beantworten. Bitte, bitte bleibt beim Thema und fasst Euch kurz! Ihr widersprecht Euch gegenseitig.

@Sargoth: Wie jetzt - Demokratieindex ? Was kann die jW zum „Demokratieindex“ beitragen? Als die noch Staattragende Zeitung war, wissen wir doch alle WIE TOLL DAS FUNKTIONIERT HAT! Exakt das IST Bewusstsein für historische Entwicklung. (Übrigens ob Du damals die jW nicht beim „Besuch“ in Hohenschönhausen oder Bautzen gelesen hättest, können wir nicht wirklich ausschließen ;o(

@Hybscher: „Dich würde interessieren, was die VS-Meinung so speziell macht, daß sie vor allen anderen genannt werden soll.“: VORHER kommt noch die Selbsteinschätzung, das finde ich fair. Bei der National-Zeitung (München) steht übrigens überhaupt keine Selbsteinschätzung – auch gut so. Und wenn die Selbstdarstellung der jW gar nicht so weit von der des VS abweicht – DAMIT HÄTTE DER VS JA RECHT, Oder? - und Problem wäre entschärft. Wenn die jW dem Bericht widersprochen hätte, dann müsste das erwähnt werden.

@Richard Zietz: (Beitrag 1) Sehr allgemeiner Spruch??? (Teil 2) Warum gerade die VS-Listung (2) „Gewichtig" ist? VS muss in Einleitung rein, weil ein großer Abschnitt im Artikel vorhanden ist und weil die jW im VSB eine Sonderstellung einnimmt („wichtigstes … Printmedium…“). Ansonsten ist es üblich im Sinne des Lexikons das zu erwähnen - schon in der Einleitung: Deutsche_Kommunistische_Partei, Linksruck aber auch obige Zeitung

@Neon02: „Das haben wir schon immer so gemacht…“ Der Stress entsteht doch weil es so absurd ist das Ihr das schon immer rausdiskutiert habt.

@Ulitz: Witziges Argument aber viel Text ;o) Unser ehemaliger Kollege (!) hat keine Relevanz für solche Aussagen, das ist WP:Theoriefindung. ES GIBT übliche Definitionen und Verwendungen des Linksextremismus in der P-Wissenschaft welche an relevanten Stellen (BPB) zitiert werden. „Wissenschaftlich allgemeingültig“ - Auf allen Gebieten der Extremismusforschung wird gearbeitet das ist bei anderen Extremos nicht anders. Dieser Begriff wird verwendet und gehört ins Lexikon. Extremismus hat eine negative Konnotation da stimme ich Dir zu, Um so wichtiger ist diese Unterscheidung (z.B. zur taz oder zur jungle world) im linken Spektrum reinzubringen, einfach weil es demokratische Linke gibt und welche die das GG ablehnen. Das wäre unfair der taz gegenüber und dennen die die FDGO ausdrücklich bejahen. Und Dein Argument der VS würde sich ständig ändern trifft hier nicht zu, seit 20 Jahren das gleiche wie A.J schon 10 x bemerkte.

@ALLE: Niemand soll deswegen die jW abbestellen – und ihr die ihr Euch damit auskennt - lasst Euch sowieso nicht davon beinflusssen . Aber die Leser die damit nix am Hut haben, müssen korrekt informiert werden. Denke auch der aufrechte „Traditionskommunist“ kann damit leben ( Klassenkampf). Als rein damit in die Einleitung --Markooo 08:36, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich halte es mit Sargoths Hinweis auf den NPOV und widerspreche deshalb erneut. In die Einleitung des Artikels einer Zeitung gehört eine Charakterisierung als „links“, „rechts“ und dergleichen, aber nicht, was ggf. ein Inlandsgeheimdienst auf politische Weisung von der Zeitung hält. Was in diesen Berichten steht, hängt von der jeweiligen Regierung ab und eignet sich deshalb nicht für eine Einleitung. Die Feststellungen in solchen Berichten sind zu referieren, und die Diskussion hierzu ist auszuführen.--Aschmidt 09:24, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Aschmidt! Der VS ist unstrittig DIE RELEVANTE Quelle bzgl. des Extremismusbegriffs - weil sie in Medien und Politikw reflektiert wird. Wir in der Wp müssen das nicht BEWERTEN, sondern nur wiedergeben - mit Kennzeichnung wer es sagt. Und zwar auch in der Einleitung wenn es im Artikel von Bedeutung ist. Das ist hier gegeben. Bewerten können das unsere Leser, das dürfen wir gar nicht tun. Wenn die jW (oder relevante Wissenschaftler) dem wiedersprochen hätte, dann müsste das berichtet werden, laut Hybscher ist das nicht geschehen. Eine relevante Meinung weglassen das ist POV! Und "links" ist auch was anderes als "linksextrem". --Markooo 11:06, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wir diskutieren nicht, ob der Verfassungsschutz erwähnt werden sollte, sondern wo er erwähnt werden sollte. Die Einleitung ist derzeit neutral und vollständig. Alles weitere ist Bewertung. Die Junge Welt ist nach meinem Dafürhalten nicht „linksextrem“, sondern es ist eine linke Tageszeitung, die sich einem marxistischen Standpunkt verpflichtet fühlt.--Aschmidt 11:16, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Markoo definiert in seiner Antwort an Ulitz alle wissenschaftlichen Positionen, die der von ihm vertretenen Totalitarismustheorie nicht entsprechen (und das ist immer noch die Mehrheit), schlicht und einfach aus der Wissenschaft hinaus, um dann zu behaupten, es gäbe sie nicht. Und das ausgerechnet unter Verweis auf die Bundeszentrale für politische Bildung, die auch nach ihrer eigenen Bekundung gerade kein Forschungsinstitut ist, sondern als staatliche Behörde bestimmte politische Positionen im Interesse des Staates popularisieren will. Ihre inhaltliche Ausrichtung wird natürlich ebenfalls von den gerade herrschenden Parteien bestimmt und ist genauso wie der Verfassungsschutz mit gehöriger Vorsicht zu betrachten.

Ich verwehre mich gegen die diffamierenden Unterstellungen von Markoo und anderen, ich wolle nicht diskutieren. Gerade Anton-Josef, der mit besonderer Vehemenz die Einschätzung des VS bereits in der Einleitung durchdrücken will und diesen Editwar bereits am 28. Januar 2011 angekündigt hatte, hat keinerlei Argumente genannt, die ggf. zu diskutieren wären. Mir blieb deshalb nichts anderes übrig, als auf frühere Diskussionen zu verweisen.

Des weiteren denke ich persönlich, dass aus den Ulitz genannten Gründen die Einschätzungen der eng mit einander verbunden Staatsbehörden VS und BPB auch im Textteil bereits zu großen Raum einnehmen. Das war aber aufgrund der Diskussion von 2008 hinzunehmen. Inzwischen wurde dieser Abschnitt aber immer weiter ausgebaut. Teilweise werden immer absurdere Argumente angeführt: So hält der VS in seinem Bericht 2010 die junge Welt für verfassungswidrig, weil sie die Ehre der Bundesrepublik herabsetze, aber ein Hetzblog wie Politically Incorret, dass die Menschenwürde von großen Bevölkerungsgruppen negiert, nach einen Bericht von Report Mainz vom 25.07.2011 nicht für verfassungswidrig. Das sagt mehr über den Charakter dieses Geheimdienstes aus, als über die Beobachteten. Neon02 11:24, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hier geht es nicht darum, ob uns der VS passt oder nicht, hier geht es um die wohl einmalige Kontinuität der Einschätzung dieser Zeitung. Man kann übrigens zu PI stehen wie man will, dass hat keinben Einfluss auf diese Diskussion hier. Was hier passieren soll sieht wohl so aus: XYZ war ein deutscher Politiker und hervorragender Jagdflieger im Ersten Weltkrieg. Und unter Punkt 10.11.1. Dann, ach, übrigens, nebenbei war er noch einer der Hauptverantwortlichen bei der Vernichtung der europäischen Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. -- A.-J. 11:44, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte keine Polemik. Die Gliederung des Artikels folgt der Bedeutung in der Sache. – Nach längerem Erwägen wäre ich übrigens der Auffassung, daß die Erwähnung des Verfassungsschutzes in der Einleitung der Artikel zur DKP und zum Linksruck ebenfalls gestrichen werden sollte, um sie im folgenden weiter auszuführen. Die restliche Charaktierisierung reicht aus.--Aschmidt 11:53, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie jetzt, keine Polemik? Wer will denn aus politische Gründen verhindern, das der Sachverhalt in der Einleitung steht? Die ganze Geschichte ist doch polemisch nur das jetzt noch die weinerlichen staatstragenden Argumente eines Admins hinzu kommen. Und was jetzt der Kram zum Artikel DKP hier soll, wird auch keiner außer euch linkslastigen Herzchen verstehen. -- A.-J. 12:02, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Um zwei Dinge würde ich Dich dringend bitten wollen: Daß Du die Diskussion, an der Du Dich beteiligst, liest. Und daß Du bitte persönliche Angriffe unterläßt („Wer will denn aus politische Gründen verhindern“, „keiner außer euch linkslastigen Herzchen“). – Danke sehr.--Aschmidt 12:11, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Nazivergleich war auch nicht schlecht. ;-) Hybscher 12:16, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Aschmidt, ich möchte Dich nur um ein Ding dringend bitten, verschone bitte die WP mit Deinen politischen Standpunkte, Meinungen und Befindlichkeiten. Das es euch hier um eindeutig politische Gründe geht, sieht ja wohl ein Blinder. Oder bist Du geschäftlich mit dem Käseblättchen verbunden? Hybscher, was ich von Dir halte, würde mir, wenn ich es jetzt schreiben würde, eine längere Sperre einbringen. Vielleicht solltest Du dir auch so eine Seite anlegen. -- A.-J. 12:27, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Anton-Josef, ich bitte Dich nochmals darum, sachlich zu bleiben, wenn Du auf meine Beiträge eingehen möchtest. Bitte führe Argumente zur Sache an. Argumente ad hominem sind unbeachtlich. Danke.--Aschmidt 12:31, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ach, Du meinst es sei besonders sachlich, in diesem Artikel zu diskutieren und gleich für einen anderen Artikel einen Edit-War aus politischen Gründen anzukündigen? Geh mir einfach aus dem Weg und fertig ist die Laube. -- A.-J. 12:39, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Arbeit im Wiki bedeutet gemeinsame Arbeit an einem Artikel. „Geh mir einfach aus dem Weg“ ist etwas anderes. Das zeigt, daß Du nicht diskutieren möchtest, sondern daß Du Deine eigene Ansicht ohne Abstriche gegen andere durchsetzen möchtest. An einer solchen Auseinandersetzung habe ich aber kein Interesse, denn dabei geht es nicht um die Sache. Deine Diskussionsweise ist meines Erachtens nicht regelkonform. Du hast keinerlei sachliche Argumente vorzuweisen, sondern zielst ausschließlich auf die Person des Diskussionspartners. Deshalb beteilige ich mich nicht mehr an der Disk. --Aschmidt 13:06, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na also, geht doch. Keine Ahnung was Du überhaupt hier wolltest, ausser den Streit weiter zu befeuern. -- A.-J. 13:35, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hier geht es doch darum, dass vermeintlich rechte/rechtskonservative Wikipedianer wütend darüber sind, dass ihr politische Weltkunde nicht über alles gestellt wird, eine politische Weltkunde, deren Basis diese einschlägige Behörde mit politischen Auftrag ist und deren Geschichte und Tradition mit dem politischen Konservatismus (also auch antikommunistisch und prokapitalistisch) konform geht, und die eben doch nicht neutral und universell anwendbar ist. Oder aber diese Wikipedianer sind wütend darüber, dass sich ihre womögliche Ansicht bei oder ihre Inschutznahme von den rechtspopulistischen und rechtsradikalen Dingen/Artikeln in der Wikipedia nicht haben durchsetzen können und wollen nun überall wo es gegen Linkes geht erst recht stänkern. Letzteres wird hoffentlich nicht der Fall sein, weil sonst wäre das ein scheinheiliges Spielchen. Also sollte doch wohl klar sein wer hier die größeren politischen Interesse hat.--Gonzo Greyskull 14:01, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Im Kaffeesatz gelesen? -- A.-J. 14:08, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wiki-Erfahrung.--Gonzo Greyskull 14:09, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nicht ganz unerwartet. Reinste POV. -- A.-J. 14:13, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Aus Erfahrungen bildet man einen Standpunkt (POV), richtig. Und dieser POV ist gegen den POV gerichtet, dass der Verfassungsschutz mit seinen POV- Diffamierungen und Abwertungen hier überrepräsentiert werden sollte, also gegen deinen POV. Es dreht sich also thematisch um politischen POV von deiner Seite.--Gonzo Greyskull 14:20, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, ne, is klar POV immer die Anderen. Die Roten nie POV. -- A.-J. 14:23, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast wohl nicht aufmerksam gelesen. Ich habe doch eben klar gemacht, dass mein POV ist, das politischer POV nicht überrepräsentiert werden sollte. Na, was ist wohl der bessere POV?--Gonzo Greyskull 14:26, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
BK:Dein POV ist im Gegensatz zu dem des Verfassungsschutzes völlig irrelevant, da es sich nur bei diesem um einen rezipierbaren Tatbestand hält, der gem. der Quellen dargestellt werden kann. Was Du vom Verfassungsschutz hältst, ist ebenfalls nebensächlich, auch wenn Du es immer und immer wieder betonst. Etwas anderes ist die Frage der Gewichtung, der ausgewogenen Darstellung, die schon in ein einem gescheiterten Meinungsbild behandelt wurde. --Hans Castorp 14:30, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wessen POV soll denn hier doppelt, also überepräsentiert in den Artikel, meiner oder der des Verfassungsschutzes, der einen politischen Auftrag hat? Eben, also was soll die Ablenkung.--Gonzo Greyskull 14:34, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich überlege schon die ganze Zeit, weshalb ich mich vor Monaten entschieden habe, mit Dir nicht mehr zu diskutieren. Just in diesem Augenblick ist es mir wieder eingefallen. -- A.-J. 14:38, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du kannst es mir ja auf meine Benutzer-Disku schreiben. Ich werde es auch nicht löschen, versprochen. Ahne schon, dass es um reinste Politik geht.--Gonzo Greyskull 14:42, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@Markoo: Falls es dir entgangen ist: Die Leser sind bereits umfassend informiert – durch den Hauptabschnitt Positionierung und Kritik, der sämtliche bekannten kritischen Positionen zur jW korrekt wiedergibt. Hier ist – als eine von vier (!!) die Einschätzung des VS mit aufgeführt. Verglichen mit den drei anderen ist sie deutlich breitgetreten; als Artikelleser könnte man hier den Eindruck gewinnen, dass die Kritik der DIG, der Antideutschen und anderer Medien, verglichen mit der Einschätzung eines Staatsorgans, weniger bedeutsam ist. Auch die restlichen Argumente der Einleitungsnennungs-Befürworter erwecken den Eindruck, dass an der jW ausschließlich die Charakterisierung des VS als linksextrem bedeutsam ist. Das ist nicht nur wegen der bereits genannten Argumente (vor allem von Sargoth weiter oben) ein absolutes No Go. Die prominent platzierte Einschätzung eines Staatsorgans bezüglich einem Pressemedium würde in der Tat den Eindruck erwecken, dass WP ein Verlautbarungsorgan der aktuellen Regierung bzw. ihrer Polizeiorgane und Geheimdienste ist.

Der Rest ist ja wohl viel Polemik und heiße Luft. Wieso steht die jW in der Pflicht, etwas zum Demokratieindex beizutragen? Ist es nicht so, dass es vielmehr der Bundesrepublik Deutschland – mit ihrem müden 14. Platz in der zweiten Hälfte der Länder, die der Index noch als vollumfängliche Demokratien listet – gut anstände, hier ihre Position zu verbessern? (Kleine Spitze: Bei populären Sport-Ereignissen wie letztens beispielsweise der FIFA-Frauenfußball-WM würde man einen solchen Platz zu Recht als desaströs empfinden.) Ansonsten, zur Gewichtigkeit: Abgesehen davon, dass es sich im konkreten Fall bereits aufgrund der Quelle ;-) verbietet: Es ist keinesfalls üblich, die Inhalte sämtlicher Unterabschnitte eines Artikels in der Einleitung zu rekapitulieren. Sinn macht das nicht einmal bei einem Hauptabschnitt – zu was es die VS-Verlautbarung bislang gottseidank noch nicht gebracht hat. --Richard Zietz 17:08, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einzig die Aussage in Deinem Text, die jW sei linksextrem, ist richtig. Alles andere ist deine persönlich Meinung und Nebelkerzen. Und ganz klar hat in der Einleitung eine Aussage zum Artikel zu stehen. Und die Bewertung des Verfassungsschutzes für das Jahr 2010 ist dort genau richtig. Und im nächsten Jahr braucht dann nur noch die Jahreszahl und der Beleg geändert werden. -- A.-J. 17:52, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einzig die Aussage in Deinem Text, die jW sei linksextrem, ist richtig. - Aus welchem Satz willst du das herausgelesen haben? Hybscher 18:29, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Also wir benennen in der Einleitung, weil A. J. es für richtig und wichtig hält. Wissen wir jetzt; auch das du die jW für ein „Käseblättchen“ etcetera hälst (was dir natürlich unbenommen bleibt, aber in Bezug auf den Artikel, sag ich mal, nicht der Nabel ist, um den sich alles dreht). Sagenhaft, wie man eine Forderung mit derartigem Gehalt so oft wiederholen kann. Ist es abwechslungshalber mal möglich, mal auf die Argumente anderer Teilnehmer einzugehen? --Richard Zietz 20:12, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wie kommen wir hier weiter? Hans Castorp hat den Kern des Konflikt genannt: Unstrittig ist das VS "der rezipierbare Tatbestand ist", der gem. der Quellen dargestellt wird. Was einzelne hier vom Verfassungsschutz halten ist uninteressant (damit sind alle Argumente, die hier in eigener Sache den VS angreifen, zu ignorieren). FRAGLICH IST NUR DIE GEWICHTUNG, also ob der VS in die Einleitung muss. (Hier kommt A-Js. Vergleich ins Spiel s.o.). Wenn wir den Abschnitt Positionen anschauen (mit vier "Meinungen") wird die eigene Position in der Einleitung dargestellt - das ist bereits so. Der VS sollte hinzu, weil es DIE Meinung ist, die in den Medien rezipiert wird, und die Länge des Abschnitts Bedeutung für den gesamten Artikel hergibt). --Markooo 10:31, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Indem wir den Abschnitt hier zu machen und eventuell sehen, wie man den Artikel als solchen noch verbessern könnte. Der rezipierbare Tatbestand ist in diesem Abschnitt bereits in aller Breite rezipiert. Vier Meinungen: Die Subsummierung von drei Meinungen unter die Meinung des VS halte ich für sehr abenteuerlich. Der Spiegel, die Antideutschen und die Deutsch-Israelische Gesellschaft werden sich sicher freuen, in einem Wikipedia-Artikel zu Verlautbarungsorganen des Verfassungsschutzes umfunktionalisiert zu werden. Darüber hinaus weise ich darauf hin, daß das Einpflegen von Einschätzungen des Verfassungsschutzes in Artikel grundsätzlich umstritten ist. Die wesentlichen Gründe, hier Zurückhaltung walten zu lassen (staatliches Organ, also interessegeleitet), wurden bereits aufgeführt. In diesem Beitrag geht es nicht nur um die Nennung, sondern um die Nennung als wesentliches, quasi wesenseigenes Merkmal des beschriebenen Gegenstands. Angesichts dessen, was der VS so alles beobachtet und als linksextrem, verfassungsfeindlich und so weiter aufführt (linke Gruppen, Autonome, Die Linke, prominente Persönlichkeiten der Partei Die Linke, einzelne Grüne, Bürgerinitiativen, Medien usw.) liegen die Folgen auf der Hand: Die Aufnahme von VS-Einschätzungen in Artikeleinleitungen würde die entsprechenden Gegenstände aus der Sichtweise des VS präsentieren – und wäre somit glasklarer POV. --Richard Zietz 09:16, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Güte. Die Nennung ist wesentlich und quasi weseneigenes Merkmal des beschriebenen Gegenstandes! Deine Abneigung gegenüber dem VS spielt hier keine Rolle. -- A.-J. 13:37, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Warum sollte die Einschätzung wesentlich sein? Wenn der SPD die Bildzeitung nicht passt, kommt das doch auch nicht in die Einleitung. --Dubium 14:41, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Weil Anton-Josef behauptet, dass es so ist. Hast du das noch nicht gemerkt? --Richard Zietz 16:26, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Eine interessante Frage wäre doch, ob Anton-Josef und Andere auch so für die Überhöhung der Einschätzung eines Inlandsgeheimdienstes wären, würde es sich hierbei um die Nachrichtendienste aus Cuba oder Venezuela handeln. Die Antwort braucht wohl nicht weiter ausgeführt zu werden. Es geht hier einzig und allein um das Schmähwort extrem, also etwas das angeblich eine überzogene, nicht den üblichen Normen entsprechende Anschauung entsprechen würde.--Gonzo Greyskull 17:56, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dieser Streit ist doch unerheblich, genau wie die ganze Zeitung heute mit ihren gefühlt 17.000 verkauften Exemplaren. Der Artikel hat eine ganz erhebliche Schlagseite: 11.900 Zeichen des Fließtextes (ca. 80%) befassen sich mit der jw seit 1990, ganze 3.100 Zeichen mit der jw in der DDR. Damals hatte sie noch eine Bedeutung und eine Millionenauflage. Heute nicht mehr. Also: was soll's? --Minderbinder 18:17, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Streit ist aber kein argumentativer. Das sieht man auch an der wechselnden Argumentationstaktik. Phase I) Der VS ist pöse, es sind ja nur "Schlapphüte" und irgendein obskurer Geheimdienst. Gerne mit idiotischen Vergleichen. Außerdem ist seine Schwesterpartei nicht aufgeführt, so eine Sauerei! Phase II) Der VS ist an und für sich ok (sonst wäre es ja wirklich schamlose Heuchelei), aber die Einleitung, da darf er nicht rein. Denn diese ist nur die schöne, heile Selbstdarstellung reserviert, aber weder Beurteileilung des VS, noch anderer Kritiker (Deutschen Israelischen Gesellschaft, sog. "Antideutsche") dürfen rein gar nichts über die linksextreme und antisemitische Schlagseite erwähnen.

Doch die Einleitung muss neutral sein und den Inhalt - auch und v. a. ANDERE Positionen - wiedergeben. Schafft das das linke Auge? -- Yikrazuul 18:52, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Könnt ihr außer Polemik noch was? Wir wissen jetzt, dass die jW schlecht und der VS gut ist. Die Platte wird langsam langweilig. --Richard Zietz 20:37, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Komisch, ich dachte, du wolltest doch den Satz draußenlassen. Naja, immerhin haste es jetzt kapiert, schön! -- Yikrazuul 18:28, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zwischenüberchrift

@Yikrazuul:
1) Der VS tut, was er tun soll. Wie erfolgreich die Schlapphüte sind und ob sie immer die richtigen Ziele aussuchen, ist hier nebensächlich. Der VS ist also nicht "pöse". Wer dergleichen aus einer meiner Äußerungen entnommen hat, möge diese zitieren.
2) Die Bezeichnung "Schlapphüte" habe ich von Fossa und finde sie nun mal kürzer, griffiger, lustiger und ohne Informationsverlust ebenso geeignet wie "die Leute vom Verfassungsschutz".
3) Von "obskur" war darüber hinaus bisher nicht die Rede. Wer dergleichen aus einer meiner Äußerungen entnommen hat, möge diese zitieren.
4) An - wenn man unbedingt so will - idiotischen Vergleichen sind mir zwei aufgefallen:
- Das die Erde eine Scheibe sei, wurde auch oft genug diskutiert. (Anton-Josef)
- ach, übrigens, nebenbei war er noch einer der Hauptverantwortlichen bei der Vernichtung der europäischen Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. (Anton-Josef)
Beim ersten wurde bereits begründet, warum dieser Vergleich ein hinkender ist. Wer vergleichbar idiotische Vergleiche entdeckt hat, möge diese zitieren und begründen, was daran so idiotisch ist.
5) Das mit der Schwesterpartei verstehe ich nicht.
6) Die Aktuelle Einleitung lautet: Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientierten Selbstverständnis. Redaktionssitz ist Berlin, Regionalbüros bestehen in München und Bremen. Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ. Mir ist völlig unklar, inwieweit das eine schöne, heile Selbstdarstellung ist, denn mit linkem und marxistisch sind ja bereits zwei Reizworte enthalten, die geeignet sind, beim politisch entsprechend gesinnten Leser die für ihn richtige Schubladisierung auszulösen. Es wird nicht behauptet, die Zeitung sei nicht links oder nicht marxistisch. Also erübrigt sich eine Gegendarstellung. Das Wort Selbstverständnis stellt schließlich unmißverständlich heraus, wer diese Darstellung abliefert. Dadurch liegt bereits die Kritik im Subtext, denn wozu sollte das sonst erwähnt werden?
6) Exkurs: Über Haaretz heißt es in der Einleitung: ..ist eine liberale israelische Tageszeitung. Nichts von Selbstverständnis, obwohl die pro-palästinensische Haltung zu Antisemitismus-Vorwürfen geradezu einlädt. Bei der BILD heißt es dagegen: Die Form ihrer Berichterstattung ist Gegenstand zahlreicher öffentlicher Diskussionen und Kritik. Das ist Fakt, der quasi durch Augenschein belegt ist. Leider trifft diese Beschreibung nicht auf die 'junge Welt' zu, denn sie ist zwar u.a. im VS-Bericht präsent, aber nicht in der breiten Öffentlichkeit, wie Minderbinder weiter oben treffend bemerkt hat.
7) die linksextreme und antisemitische Schlagseite ist eine Ansammlung von Kampfbegriffen, die bereits per se bei einer angeblich neutralen Darstellung problematisch sind. Sollte die Einleitung aus diesem Verständnis heraus lauten: "..ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linksextremer, antisemitischer Schlagseite"?? Das mag dem einen oder anderen vielleicht sachlich richtig erscheinen, dürfte aber kaum auf allgemeine Zustimmung stoßen.
Zusammenfassung: Die Einleitung ist kein Platz für Erörterungen. Die zentrale Adjektivierung 'marxistisch' stellt die politische Ausrichtung bereits dar, die vom VS genauso gesehen wird. Der VS nennt diese Ausrichtung aus seinem Auftrag heraus 'linksextremistisch', was aber an dieser Stelle keinen inhaltlichen Mehrwert liefert, sondern nur eine politische Wertung.
Markoo behauptet: Der VS sollte hinzu, weil es DIE Meinung ist, die in den Medien rezipiert wird. Das wäre mir neu und dürfte unmöglich zu belegen sein, weil es nach meiner Wahrnehmung der Medien schlicht falsch ist. Einer Sammlung von diesbezüglichen Belegen sehe ich daher mit großem Interesse entgegen. Hybscher 12:17, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Hybscher! Hallo Alle! Hier ist die Sammlung, der Du mit großem Interesse entgegensiehst: Einige Reaktionen überegionaler Zeitungen/Zeitschriften auf den VSB in der die jW linksextremistisch genannt wird:
(1) FAZ: Gefahren für die innere Sicherheit, 8/2011
(2) WELT: Mehr Geld und viel mehr Ärger 1/2011
(3) WELT: Das Schweigekartell 09/2010
(4) SPIEGEL: Extremistische Strömungen Verfassungsschutz will Linkspartei weiter beobachten 08/2010
(5) WELT: Linke Zeitung greift Köhler für Leipziger Rede an 10/2009
(6) FOCUS: Flirt mit Terroristen weltweit 2008
(7) FAZ: 8/2007
(8) FOCUS: Mentor der Militanten 9/2010
(9) SPIEGEL: Gysis Heimkind 8/2008
(10)SPIEGEL: Sichtbare Front 28/2006
Das sollte als Faktum genügen, dass die jW nicht unter dem Titel "marxistisch" summiert wird, sondern unter "linksextremistisch". Deshalb sollte die WP das so wiedergeben! --Markooo 13:30, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist nett, daß du dir mal ein paar Treffer zusammengegugelt hast, aber das stützt nicht deine Behauptung: weil es DIE Meinung ist, die in den Medien rezipiert wird. Zum Vergleich gugel ich mal selbst:
- Zeitung" + junge Welt -linksextremistisch ☛ Ungefähr 2.810.000
- Zeitung" + junge Welt +linksextremistisch ☛ Ungefähr 14.300
- Zeitung" + junge Welt +linksextremistisch + Verfassungsschutz ☛ Ungefähr 14.100
Zur Klarstellung: Ich will nicht behaupten, daß ich mit der Aufstellung einen wissenschaftlichen Gegenbeweis geliefert habe, aber das muß ich ja auch nicht. Das Ergebnis sollte auf jeden Fall zu denken geben, ob dein Blick auf die Medien wirklich unvoreingenommen ist.
Nur weil es Stimmen gibt, die einem rechtgeben, heißt das noch nicht automatisch, daß man recht hat. ;-) Hybscher 14:19, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nochmal zur Klarstellung: Eine Sammlung von Textstellen, welche die jW als nach Meinung des VS linksextremistisch bezeichnen ist diesbezüglich völlig nutzlos. Niemand bezweifelt, daß es solche Textstellen gibt. Gefordert ist natürlich gemäß WP:Belege der Nachweis, daß es DIE Meinung ist. Solche Belege werden sich nicht finden lassen, weil diese Ansicht - wie gesagt - schlicht falsch ist. Hybscher 14:49, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hi! JOOO - "gegugelt" hab ich und nett bin ich auch :o) Nicht nett ist das Du meine Argumente einfach wegwischst. Dein erster Ansatz "-linksextremistisch" wird wohl kaum zu einen brauchbaren Ergebnis führen: Was sollte dabei rauskommen? Deine Klarstellung verstehe ich nicht: Meine Links sind als WP:Belege brauchbar und zeigen die Relevanz des VSB bzgl. Extremismusbegriffs. Wie müsste denn ein FÜR DICH relevanter Beleg aussehen? --Markooo 16:08, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Übrigens geb ich Benutzer:Minderbinder insofern recht das der Artikel Schlagseite bzgl. Bedeutung der Zeitung in der DDR hat. Eine Folge davon ist das in der überrepräsent. Zeit der VSB eine wesentliche Position einnehmen muss. --Markooo 16:15, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich versuche, dir klarzumachen, daß sich für nahezu jeden beliebigen Blödsinn Treffer bei Google finden lassen. Ein paar dieser Treffer aufzulisten ist kein Beleg, vor allem dann nicht, wenn die Anzahl gegenteiliger Treffer sehr viel höher ist.
Der explizite Ausschluß des Wortes "linksextremistisch" bei der Suche schließt die gegenteiligen Treffer aus. Die Zahlenverhältnisse zeigen, daß die Attributierung des VS - also mit "linksextremistisch" - keineswegs so allgemein verbreitet ist, wie du es behauptest. Zusammen mit "Verfassungsschutz" sinkt die Zahl kaum, was auf eine starke Korrelation zwischen den beiden Begriffen hinweist.
Hier weitere Suchmasken, die meine Worte bestätigen:
- junge Welt + linke Zeitung ☛ Ungefähr 12.000 Ergebnisse
- junge Welt + marxistische Zeitung ☛ Ungefähr 814 Ergebnisse
- junge Welt + linksextreme Zeitung ☛ 61 Ergebnisse
und
- "marxistische junge Welt ☛ 58
- marxistische Zeitung junge Welt ☛ 44
- linksextremistische junge Welt ☛ 12
- linksextremistische Zeitung junge Welt ☛ 5
Wie sollten für mich akzeptable Belege aussehen? Tja, es gibt sie nicht, woher sollte ich das also wissen? Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß es eine wissenschaftliche Quelle gibt, die WP:Belege standhält und herausgefunden haben will, daß ausgerechnet dem VS die Deutungshoheit in solchen Belangen zusteht. Hybscher 16:43, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Also, könnt ihr euch mal von der Löschfraktion (alias absolut neutrale "Schlapphüte"-Bezeichner) mal einigen, ob ihr den VS selbst einfach nur blöd findet oder die Kritik als solche. Mehr als nur solchen Schwachfug kann ich den "Argumenten" leider Gottes nicht entnehmen. Ihr könntet viel Zeit sparen, denn ab "Schlapphut" lese ich den Mist (hallo Hybscher) eh nicht weiter. Herzlichen Dank.
PS: Gibt es zusammenfassend außer dem "Pfui"-Spruch wirklich kein Argument dagegen? Dann können wir ja jetzt den Artikel verbessern und neutral machen. -- Yikrazuul 18:26, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch>Mit absoluten Trefferzahlen kann man alles und nichts beweisen. Es könnte nämlich sein, dass die jW hauptsächlich in der ultralinken Szene zitiert wird und da wird sie wohl eher selten als "extrmistisch" bezeichnet werden.--Escla ¿! 19:19, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde dir ja liebend gern vorwerfen, die Argumente nicht zur Kenntnis zu nehmen, aber wenn du das schon selber tust...
So, ich habe mir mal den Spaß erlaubt, die angeblichen Belege anzusehen:
(1) Stabil ist nach Einschätzung des Verfassungsschutzes die Anhängerschaft des Linksextremismus. Etwa 33 000 Marxisten, Leninisten und andere links-revolutionäre Personen werden dieser politischen Haltung zugeordnet. - Das bestätigt lustigerweise meine Behauptung, das für den VS marxistisch = linksextrem ist und die Titulierung allein deshalb schon überflüssig ist.
Allerdings werden Gruppierungen innerhalb dieser Partei [Die Linke] weiterhin dem Linksextremismus zugerechnet. Das gilt auch für die "traditionskommunistische Tageszeitung ,Junge Welt'". - Da sehe ich zwar den unmittelbaren Bezug nicht, aber vielleicht hat der Schreiberling nur schlampig formuliert.
☛ Die Seite gibt einfach nur diverse Einschätzungen des VS wider und erwähnt weder noch läßt sie einen Schluß zu, inwiefern diese Einschätzungen vor allen anderen relevant sind.
(2) Die linksextreme Zeitung "Junge Welt" heulte wie ein getroffener Hund + am Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die linksextreme Rote Armee - Hmm, das weckt in mir den Verdacht, daß der Schreiberling keine Ahnung hat, was "linksextrem" bedeuten soll.
☛ Das Wort "Verfassungsschutz" kommt auf der Seite leider nicht vor. Da frage ich mich natürlich, inwiefern die Seite die Meinungsführerschaft des VS belegt.
(3) Das Manifest, das die linksextreme Tageszeitung "Junge Welt" vor einem halben Jahr druckte
☛ Das Wort "Verfassungsschutz" kommt auf der Seite leider nicht vor. Da frage ich mich natürlich, inwiefern die Seite die Meinungsführerschaft des VS belegt.
(4) ☛ Die 'junge Welt' kommt auf der Seite nicht vor. Da frage ich mich natürlich, inwiefern die Seite die Meinungsführerschaft des VS bzgl dieser Zeitung belegt.
(5) Die laut Verfassungsschutz-Bericht 2008 als „linksextremistisch“ eingestufte Berliner Tageszeitung - Die 'Welt' macht sich die Meinung des VS nicht zu eigen, denn sowohl in der Überschrift Linke Zeitung greift Köhler für Leipziger Rede an noch an anderen Stellen wird die Attributierung des VS als Fakt übernommen.
☛ Da frage ich mich natürlich, inwiefern die Seite die Meinungsführerschaft des VS belegt.
(6) die linksextreme Zeitung „junge Welt“ - Nu ja, linksextrem/linksextremistisch ... Immerhin kopiert hier FOCUS (das sind die mit "ficken, ficken ficken...", oder war es "kacken, kacken, kacken"?) die Meinung des VS und macht sie sich zu eigen.
☛ Einen Satz, warum der VS-Meinung vor allen anderen Relevanz beizumessen sei, finde ich hier ebenfalls nicht.
(7) in einem Interview in der Zeitung „Junge Welt“, die laut Verfassungsschutz dem „linksextremistischen Bereich“ zuzuordnen ist. - Gähn. Ja, das haben wir so schon gelesen. Es spricht immerhin für die FAZ, daß auch dieses Blatt die Verantwortung für diese Zuordnung beim VS beläßt und sich nicht zu eigen macht.
☛ Einen Satz, warum der VS-Meinung vor allen anderen Relevanz beizumessen sei, finde ich hier ebenfalls nicht.
(8) in der extrem linken Postille „Junge Welt“ + Das Berliner Linksaußen-Blättchen „Junge Welt“ - Irgendwie kein Mehrwert zum Bisherigen. Daß der FOCUS die junge Welt nicht liebhat, wissen wir ja schon. Das Wort "Verfassungsschutz" kommt zwar vor, aber nicht im Zusammenhang mit der JW,... ☛ ...also wiederum kein Hinweis, warum der VS vor anderen genannt werden sollte.
(9) die Tageszeitung "Junge Welt", die laut Verfassungsschutz dem "linksextremistischen Bereich" angehört. - Gähn. Ja, das haben wir so schon gelesen. Es spricht immerhin für die FAZ, daß auch dieses Blatt die Verantwortung für diese Zuordnung beim VS beläßt und sich nicht zu eigen macht.
☛ Einen Satz, warum der VS-Meinung vor allen anderen Relevanz beizumessen sei, finde ich hier ebenfalls nicht.
(10) bei der Bewertung der linken Zeitung sind sich Blattmacher und Verfassungsschützer ausnahmsweise einmal fast einig. - Na toll, hatte ich genau das nicht bereits gesagt?
☛ Einen Satz, warum der VS-Meinung vor allen anderen Relevanz beizumessen sei, finde ich hier ebenfalls nicht.
Hybscher 19:02, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Hybscher! Sorry für die verspätete Antwort (Urlaubszeit). Es ist klar, dass Du bei jeder der angegebenen Beispiele "was auszusetzen hast", das könnte man jetzt mit hunderten Links so weitermachen. Übrigens - das Du lieber die junge Welt liest, als die genannten Presseerzeugnisse ist wenig überraschend - und das will ich dir auch nicht ausreden. Deine Meinungen über den Focus o.a. spielt aber für Thema und Lexikon keine Rolle. Alle genannten Beispiele haben (direkt oder indirekt) Bezug auf den Verfassungschutz. Du zitierst im Vergleich zur BILD Die Form ihrer Berichterstattung ist Gegenstand zahlreicher öffentlicher Diskussionen und Kritik. Das ist Fakt, der quasi durch Augenschein belegt ist. In vergleichbarer Art wird die jW in der öffentlichkeit als linksextrem wahrgenommen (o.g + hunderte Beispiele). Das Argument, das "marxistisch==linksextrem" ist und man das beim (seltsamerweise positiver konnotierte) "marxistisch" belassen kann, ist wiederum WP:Theoriefindung. Im Grunde wisst Ihr alle das es berechtigt ist, es geht darum die schöne heile Eigendarstellung zu erhalten. Aber das ist unwürdig eines Lexikons. Kritik mussten sich noch ganz andere gefallen lassen... In diesem Sinne bitte ich dieses Verschweigen unangenehmer Tatsachen zu beeenden. --Markooo 09:34, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Es wäre doch nett, wenn persönliche Betrachtungen und Vermutungen über andere Wikifanten allmählich mal aus dem Spiel bleiben könnten. Ich lese weder junge Welt noch Focus, und die Anspielung auf die Werbung habe ich mir erlaubt, weil ich sie völlig daneben finde.
"Alle genannten Beispiele haben (direkt oder indirekt) Bezug auf den Verfassungschutz." - Ja. Und? Das ist völlig bedeutungslos, denn es lassen sich je nach Kriterien Dutzende bis Tausende Beispiele finden. Derlei selektive Wahrnehmung führt in die Irre, denn die Anzahl der Gegenbeispiele ist jeweils um ein Vielfaches höher.
"Verschweigen unangenehmer Tatsachen" - Aha. Vermutlich ist der Absatz über den VS deshalb so klein. Bei derlei 'Argumenten' kann man nur noch mit dem Kopf schütteln... Hybscher 09:58, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

DDR-Apologetik

Sollte man nicht ein Wort darüber verlieren, dass die Linie der junge Welt seit einigen Jahren in einer erzkonservativen DDR-apologetischen Einstellung besteht? Bisher ist nur die Rede, dass diese "Zeitung" die historische Legitimität der DDR verteidigt, was sachlich-historisch ja nicht weiter zu beanstanden ist. Nicht erst seit dem geistigen Ausfall vom 13. August 2011, an dem mir beim Blick in den Zeitungskiosk fast das Kotzen kam, ist das das Prinzip der jungen Welt und meinem Eindruck nach das mittlerweile zentrale Anliegen der "Zeitung". Ich finde derzeit im Artikel nur kein geeignete Unterkapitel für solche Sachen, das Titelblatt vom 13. August hat aber einiges an Aufregung verursacht, nicht nur in Springers Gossenpresse.--Franz Jäger Berlin 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Worauf willst du hinaus? Hybscher 12:28, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
[13] und Reaktionen. --Engie 12:42, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sprüche wie "Danke für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe" sind unter aller Sau, das hat nichts mehr mit einer völlig gerechtfertigten Niedermachung des Möchtegern-Historikers Knabe zu tun, sondern ist eine unfassbare Verhöhnung derjenigen, die dort unter teils schlimmen Bedingungen einsaßen, oft nur, weil sie eine abweichende Meinung hatten. Da rauscht der Blätterwald derzeit und auch jenseits der Reflexe der Gossenjournaille des Springer-Konzerns gibt es was zu lesen.--Franz Jäger Berlin 12:55, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo FJB! Dein Vorschlag scheint sinnvoll, Vielleicht kannst Du was draus machen? Ich selbst kann an sowas nisch ran, weil mir - wahrscheinlich noch stärker als bei Dir - "das K..." kommen würde. ;o( --Markooo 16:26, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gegen Ergänzungen ist nichts einzuwenden. Aber völlig unbelegte persönliche Meinungen ("kritiklose Apologetik") und Behauptungen ("große Aufmerksamkeit") haben in einem Wikipediaartikel nichts zu suchen. Zudem ist es völlig übertrieben, einem einzigen Titel gleich einen ganzen Absatz zu widmen. Nach einigen Wochen ist das völlig vergessen. Auch die von Engie verlinkte Suche weist darauf hin, dass die Medienaufmerksamkeit relativ gering war; da gab es bedeutendere Ereignisse, die hier nicht einmal erwähnt wurden. Neon02 09:22, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht nur die Welt und andere Springer-Zeitungen machen das zum Thema, beißende Kritik kommt auch aus der linken Szene: „Intellektuell bewegt sich diese Titelseite auf einem so niedrigen Niveau, dass jede Auseinandersetzung damit einer Beleidigung der Intelligenz der LeserInnen gleich kommt. (...) Eine sachliche Auseinandersetzung mit der DDR sieht jedenfalls anders aus.“--Escla ¿! 10:09, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Um die Reflexe antikommunistischer Dumpfbacken von Springer bis Knabe geht es hier nicht, auch wenn Wikipedia daran krankt, dass irgendein Gelangweilter wieder einen Satz nach dem Muster "Hubertus Knabe forderte daraufhin..." einsetzen wird. Die junge-Welt-Affäre schlägt derzeit Wellen, zum Beispiel in Form eines Boykottaufrufs innerhalb der Linkspartei. Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir warten mal noch ein paar Tage, spätestens morgen werden die ersten seriösen Zeitungen das thematisieren.--Franz Jäger Berlin 17:09, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn dem so seien sollte... Tatsächlich provoziert die junge Welt regelmäßig und seit Jahren antikommunistische Reflexe. Ich erinnere nur an die Äußerungen von Christian Klar und Inge Vieth, die "Kommunismus-Affäre" etc. Diese haben erheblich mehr Medienaufmerksamkeit hervorgerufen, als der Titel vom 13. August 2011. Bis jetzt steht davon nichts im Artikel. Wem es um eine Verbesserung des Artikels und nicht um aktuelle Aufgeregtheiten gehen würde, müsste eigentlich diese erst einmal aufarbeiten. Neon02 17:33, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

PS: Zur linken "Szene": Der Artikel stammt von der SAV, einer kleinen trotzkistischen Splittergruppe, die für eine linke "Szene" in keiner Weise repräsentativ ist und sich in dem Artikel auch sonst recht recht sektiererisch äußert. Darüber wird aber dieses Mal von den Rechten großtzügig hinweggesehen... Neon02 17:38, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

  • auch auf die gefahr hin mich der ddr-apologetik verdächtig oder gar schuldig zu machen, ich fands witzig und die linkspartei-politiker die zum boykott aufrufen haben die zeitung vermutlich auch davor nicht im abo gehabt. da die artikel die ich zum mauerjubiläum gelesen habe (waren nicht viele, das geb ich zu) alle ohne hinweis auf die stalinnote oder adenauers westpolitik zugunsten der deutschen einheit ausgekommen sind, find ich den hieb gegen 22 jahre geschichtskittung angemessen ... sich jetzt künstlich aufzuregen bringt da nichts und ja auch ich habe ziemlich viel kritik an der ddr ... über die ich auch gerne an geeigneten orten diskutiere ... - ja das war ein statement gegen eine aufnahme dieser versteckten abowerbung der junge welt (die ich marketingtechnisch überaus gelungen fand) in den artikel Bunnyfrosch 17:40, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ohne "28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe" hätte man das vielleicht noch als etwas verpeilte Provokation wahrnehmen können. Das Einsitzen in Hohenschönhausen war für die Betroffenen sicherlich nicht witzig. Bei der SAV muss ich etwas widersprechen: Das ist eine der beiden größeren trotzkistischen Gruppen in Deutschland. Die haben jetzt plötzlich gemerkt, dass ihr ehemaliges Leib- und Magenblatt von Stalinisten geführt wird, was für so einen Trotzkisten natürlich echt Mist ist. Die SAV-Reaktion zeigt vielmehr, dass sich immer mehr von der Zeitung abwenden und am Ende nur noch verknöcherte DKP-Mitglieder übrig bleiben, denen 1989/90 den Knacks ihres Lebens gegeben hat. Insofern ist die SAV sogar besonders interessant, denn bei DDR-Verherrlichung schalten Trotzkisten immer ab. Hätte ihnen auch vorher auffallen können. Marketingtechnisch steckt wohl eher die Absicht der jungen Welt dahinter, der wahlkämpfenden Linken in Berlin und MeckPomm ans Bein zu pissen. Die Springer-Presse hat ja schon wie gewünscht reagiert und verkauft das Blatt gerade als Linken-Zeitung und verlangt Statements von Gesine Lötzsch, im vollsten Wissen, dass die zu keinem klaren Wort in der Lage ist.--Franz Jäger Berlin 17:55, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Junge Welt lesen nach meiner Erfahrung nicht allein Stalin-Anhänger. Und Trotzkisten sind da auch differenzierter als Franz dass hier hinstellen will, sie äußern meist Kritik an Sachen und sind nicht persönlich beleidigend gegen "Stalinisten". Nach Franz Darstellung ist die Welt wohl von bösen Stalinisten umzingelt, "Stalinisten" sind seiner Meinung nach wohl alle, auch Trotzki, die ernst gemacht haben und es ernst meinen mit Sozialismus/Kommunismus und sich nicht aufs reine destruktive Miesmachen verlegen. Sicher gibt es bei der Umsetzung von Theorien in die Praxis Probleme, dass man diese Probleme aber auch solidarisch kritisch und im marxschen und nicht-utopistischen Sinne lösen könnte, versteht der Franz nur nicht. Trotzki und Trotzkisten war/sind übrigens gegen den Kronstädter Aufstand von 1921.--Gonzo Greyskull 18:19, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Was kann die Junge Welt dafür, dass einige mit Hohenschönhausen nur die Haftanstalt assoziieren? Für mich war Hohenschönhausen eines der Neubaugebiete, in denen viele DDR-Bürger Wohnungen mit zur damaligen Zeit gutem Komfort und niedrigen Mieten erhalten haben. --Rita2008 18:27, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Durch Hubertus Knabe ist der Bezug klar. Ist hier aber eh die falsche Seite um so etwas zu diskutieren. --Engie 18:32, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe die Sache ähnlich unaufgeregt wie Bunnyfrosch. Das erste, das mir dabei durch den Kopf ging, war: "das ist jetzt aber ein etwas platter Aufguß der TITANIC-P.A.R.T.E.I., bzw. deren Slogan "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen! Außer uns!". Zugegeben, eine vielleicht etwas missglückte Provokation der JW, aber angesichts der verordneten durchsichtig-nachhaltigen Aufplusterung der mainstream-Betroffenheitskampagne quer durch den bürgerlichen Blätterwald und die einschlägige Politkaste der Einheitsheuchler, die reichlich am Ausverkauf der ex-Tätärä verdient haben, kann ich einen möglichen Provo-Gedanken, den die JW-Macher damit verbanden, nachvollziehen. Mag so wohl daneben gewesen sein, es gibt IMO allerdings Schlimmeres. --Ulitz 23:15, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich ist das "Mauergedenken" heuchlerisch und verlogen. Als am 13. August um 12 Uhr die Leute um mich herum plötzlich ihre schlecht geübten Betroffenheitsgesichter aufsetzten, konnte ich auch nicht anders, als laut einen Witz zu machen. Ganz zu schweigen von dem Zweiklassengedenken in der Bernauer Straße, wo das Fußvolk seinen Beherrschern beim Gedenken durch Polizeiabsperrungen hindurch zusehen durfte. Die Antwort auf diese Scheinheiligkeit, die ignoriert, dass an den Schengen-Grenzen jede Woche mehr Menschen sterben als an 28 Jahren Mauer, kann aber nicht die Rechtfertigung von politischer Haft und dieser Mauer selbst sein. Nur weil die EU über Leichen geht, wenn sie Menschen aussperrt, kann das nicht das Einsperren von Menschen in der DDR rechtfertigen. (Und du darfst nicht vergessen, dass die JW absolut ironiefrei ist, da hocken üble Typen wie Pirker oder Schölzel drin, die kennen keinen Humor.)
Und hier sind jetzt mal ein paar neue Reaktionen: taz, Linkspartei, Lafontaines Linke 1, Lafontaines Linke 2 und die junge Welt selbst. --Franz Jäger Berlin 14:01, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Trotz allem finde ich einen eigenen Abschnitt zu dieser Seite überzogen. Zur Bild-Zeitung gwird doch auch nicht bei jeder Schlagzeile der WP-Artikel ergänzt. (Das soll kein Vergleich der Zeitungen sein!) --Rita2008 19:24, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das hier ist ja auch nicht nur eine Schlagzeile. -- A.-J. 20:01, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Auch im Artikel der Bildzeitung steht, dass sie sich in Kotze und Blut suhlt, natürlich in NPOV-gerechter Sprache. Mit dem Titelblatt vom 13. August scheint aber für die jW eine neue Zeit angebrochen zu sein, nämlich die ohne besondere Behandlung mit Anzeigen und anderen Privilegien durch Die Linke. Das ist auf jeden Fall erwähnenswert. Mal sehen, ob die DKP ihr Zentralorgan auch finanzieren kann.--Franz Jäger Berlin 22:57, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gibt es eine Quelle für den letzten Satz des Abschnittes? Wenn nicht, werde ich den entfernen. Neon02 14:36, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

  • @franz, wie du hier ja lesen kannst, hat deine einfügung dieses titelsachverhalts nur wenig rückhalt, die meisten halten es für unwichtig. wenn du nun versuchst, den konflikt einseitig darzustellen, ist das nicht besonders zielführend. und by the way, nowak der den telepolis-artikel schrieb, den du fälchlicherweise als jungeweltpropaganda abtust, ist damals zur jungle world gewechselt und somit frei von jungeweltapologetik. nachwievor plädiere ich für eine entfernung des gesamten absatzes oder einer seriösen darstellung des konfliktes, der derzeit in der linkspartei nur von der parteirechten hochgebauscht wird, du kannst die meinetwegen auch reformer nennen. aber so ist das einseitiges bashing, zumal der satirische charakter nirgends angesprochen wird. Bunnyfrosch 16:45, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Den Abschnitt habe ich gar nicht eingefügt, das waren andere. Ich habe ihn nur korrigiert und ergänzt. Ein Kommentar, von wem auch immer, dient auch nicht der distanzierten Darstellung. Die Einteilung in "Parteirechte" und "Parteilinke" ist ein innerparteiliches Phänomen, das hier keinen Niederschlag finden sollte. Die meisten der Unterzeichnenden würden solch eine Kategorisierung sicherlich zurückweisen, zumal sie meist von ultraautoritären Sozialdemokraten, Lohnarbeitsfetischisten, Antiimperialisten und sonstigen Menschen kommen, die den Bruch des Fordismus und der alten Zeiten noch nicht so ganz verwunden haben. Ich persönlich nutze für diese in ihrer Eigenbezeichnung "Linken" viel lieber die Bezeichnung "konservativ", da es das eher trifft. Wie auch immer, solche Zuschreibungen sind Ansichtssache und vom Standpunkt des Betrachters abhängig und daher ungeeignet für WP-Artikel, während die Auseinandersetzung um die jW nach dem 13. August hier einfach nur dargestellt wird. Und dass das andere auch als relevant ansehen, zeigt ja die Versionsgeschichte. Für die jW selbst ist es auch relevant, denn vielleicht ist dies der Anfang vom Ende, so ganz ohne Geld aus teuren Linken-Anzeigen. Falls du aus relevanten Kreise (innerparteiliche Initiative, MdBs, Funktionäre usw.) noch eine gegenteilige Stellungnahme findest, kann sie sicherlich eingebaut werden. Aber mit Leuten, die politische Gefängnisse verteidigen, wollen dann derzeit wohl auch die größten Sektierer nichts zu tun haben.--Franz Jäger Berlin 17:00, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

ADN-Foto

Angehörige der Kampfgruppen vor dem Brandenburger Tor am 14. August 1961

In den Abschnitt Titelseite zum Jahrestag des Mauerbaus ist erneut ein, wie an Gesichtsausdruck und Körperhaltung der Protagonisten erkennbar, gestelltes ADN-Foto eingefügt worden.

Dies geschah erstmals am 18. August 2011, 01:38 Uhr, durch den Benutzer Dubium mit dem Kommentar: Na, denn verlinkt doch mal wenigstens das, was mensch zum Verständnis braucht ... Das machte ich mit der Begründung ... weil bereits in Fußnote 17 verlinkt kurz darauf rückgängig. In dieser Fußnote ist die umstrittene Titelseite samt Illustration, die einen verkleinerten Ausschnitt des eingefügten Bundesarchivbildes darstellt, durch Anklicken zu erreichen. Sofort stellte Dubium seinen Text wieder her, was er mit den Worten: Das waren, wie auch ADN schrieb, bewaffnete Kampfgruppen ... nicht schlüssig begründete. Nun machte ich die Änderung erneut rückgängig mit dem Hinweis: Das Bild hat niemand kritisiert. Kritisiert wurde die mit der Abbildung verbundene Danksagung für die Errichtung der Mauer und veränderte den Text, der bis dahin so formuliert war, als hätte das Foto als Titelbild Anstoß erregt. Den Benutzer Dubium hat das offenbar überzeugt, denn der kleine Editwar klang damit nach knapp zwanzig Minuten aus.

Nun hat um 11:51 Uhr der Benutzer Nuuk das Propagandabild erneut ins Lemma gestellt mit der Begründung: Trifft sich doch gut, daß wir das Bild auf Commons haben.
Womit er dadurch eine Verbesserung des Textes erreicht haben will, teilt er nicht mit, auch nicht, dass beide Bilder nicht identisch sind. Nach wie vor ist freilich in Fußnote 17 des Lemmas die beanstandete Titelseite in ihrer Gesamtheit zu sehen. Die Vorwürfe an die Zeitung galten nicht der Veröffentlichung dieses einen Fotos, es hätte auch ein anderes sein können, sondern der Danksagung. Weil das schlichte Zeigen des ADN-Bildes nichts zum Verständnis des Textes beiträgt, habe ich es entfernt.--Gloser 20:11, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

nee, überzeugt hat mich das nicht. Ich hatte schlicht einen BK, als ich vor dem Schlafengehen noch einige kleinere Korrekturen gemacht hatte (u.a. Kampfgruppe statt Kampftruppe) - da habe ich dann vorsichtshalber erstmal meine Änderungen gespeichert und erst hinterher Deine Änderungen gesehen. Hatte dann keine Lust, moich zu dieser Uhrzeit noch auseinanderzusetzen. Dass Du mit Deiner Änderungen auch den Verlinkungen weggeworfen hattest -mir war z. B. der Name des Leiters der Gedenkstätte nicht bekannt- finde ich auch nicht so prickelnd. Wenn Dich das Bild störte, dann solltest Du auch nur dieses (und den Hinweis "nebenstehend") entfernen. Ansonsten finde ich es nicht zielführend, mich erst durchhangeln zu müssen (über eine Ref und eine externe Website), um den Abschnitt zu verstehen. Aber da der Abschnitt eh wegen Irrelevanz in ein paar Tagen entschlackt werden wird, setze ich hier auch kein Herzblut rein. Gruß --Dubium 21:34, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Unproblematischer Bezug

Den Satz "Anders als ein Abonnement anderer Printmedien in der DDR war der Bezug unproblematisch." verstehe ich nicht. Wurde man nicht schief von den Nachbarn angeschaut, wenn man die jW las? Oder bekam man die problemlos, während andere Medien knapp waren? Also wurden Abonnements angenommen und auch ausgeführt? Oder was soll das heißen? Und: ist es relevant? Bitte um etwas Klarheit. --Dubium 18:07, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das soll bedeuten, dass sie einem im Unterschied zum Eulenspiegel, der Wochenpost oder gar dem Magazin hinterhergeworfen wurde.--Gloser 19:02, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, dann formulier das mal bitte auch so klar, vlt.:"Damit war sie zuletzt die auflagenstärkste Tageszeitung der DDR noch vor dem SED-Zentralorgan Neues Deutschland. Sie war im Unterschied zu anderen Blättern fast immer lieferbar." oder so, denn wir wollen ja auch kein WP:TF. --Dubium 19:59, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt hast du aber den ganzen Satz rausgenommen. Es ist schon relevant, ob eine Zeitung in der DDR zu den Mangelzeitungen (v.a. Magazin) zählte oder eben nicht.--Franz Jäger Berlin 12:08, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Foto

Datei:Junge Welt vs. Junge Gemeinde 1953.jpg
Hetzkampagne des Zentralorgans der FDJ "Junge Welt gegen die Junge Gemeinde 1953

Ich bitte mal den Reverter gegen mehrere, Benutzer:Gonzo Greyskull, zu erklären, warum das genannte Foto, welches einen realen Artikel der JW aus den frühen DDR-Zeiten darstellt, nun eine „Hetzkampagne hier gegen die Junge Welt“ sein soll. Die Abschnittsüberschrift ist Gründung und Entwicklung in der DDR. Demzufolge ist auch der Textbezug mit einem Bild einer Ausgabe aus jener Zeit gegeben.--Escla ¿! 00:21, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Dann füge doch mal statt deiner Bild-artigen Schlagzeile einen vernünftigen Text hinzu. So erklärt das gar nichts und dient nur zur Diffamierung.--Gonzo Greyskull 00:25, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Dann empfehle doch eine Dir genehmere Umschreibung von "Hetzkampagne" statt zu Löschen und zu zensieren. --84.137.82.143 00:33, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(BK)Ich bin deiner Bitte gern nachgekommen und habe, obwohl nicht mein Bild, die Bildunterschrift etwas sachlicher formuliert. Du darfst es gerne noch anpassen. Das Bild bleibt aber drin, solange kein vernünftiger Grund zu seiner Entfernung existiert.--Escla ¿! 00:35, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
So ist das schon neutraler. Aber der Grund für das Bild war die Diffammierung, das war klar erkennbar. IP wurde gesperrt.--Gonzo Greyskull 00:37, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
BK:Ich stimme Escla zu. Es gibt keinen sachlichen Grund, das in diesem Zusammenhang durchaus aussagekräfte Bild zu entfernen, illustriert es doch einen Teil der Geschichte dieses Blattes. Das schließt nicht aus, daß der noch immer recht knappe Text über die Entwicklung in der DDR weiter ausgebaut wird. Siehe auch: Wikipedia:Artikel illustrieren, --Hans Castorp 00:55, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten