Diskussion:Karl Valentin/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von GS63 in Abschnitt Bayerisch oder deutsch?
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Wrzlprmft ist Wrdlbrmpfd

Eine der in meinem Bekanntenkreis am häufigsten verwendeten Valentinschen Wortschöpfungen (nach dem Buchbinder Wanninger) ist der Name "wrzlprmpft". Als Pseudonym, als Bezeichner für einen unbekannten Namen, etc. Wie bringe ich diese Information in der Wikipedia unter? Interessiert die Herkunft dieses (im Internet vergleichsweise häufig gebrauchten Begriffes) niemanden? Nachdem mein Vorschlag eines eigenen Eintrags ebenso wie meine Integration in diese Seite nicht wirklich auf Gefallen eines Admins gestossen sind, bitte ich hiermit um *konstruktive* Tipps wie ich eine Information in der Art unterbringen könnte:

Eine häufig im Internet als Pseudonym verwendete Figur von Valentin ist der Wrzlprmpft. Ein Fahrradfahrer wird in einem Sketch von einem Polizisten wegen fehlendem Licht angehalten. Auf die Frage nach seinem Namen antwortet er "Wrzlprmpft". Nach etlichen Versuchen des Polizisten diesen Namen auf dem Strafzettel zu notieren ("Wie schreibt man das?" - "So wie man es spricht: wr - zl - prmpft!"), gibt er entnervt auf und läßt den Fahrradfahrer ungeschoren von dannen ziehen.
Ivyn stellt am 6. Dezember 2005 zu früher Stunde um 00:43 Uhr die obige unbeantwortete Frage und fügt dann (hoffentlich nicht nach schlafloser Nacht) um 10:41 Uhr das Kapitel Wortschöpfungen Valentins ein. Da gehört der Radlfahrer, der einen tumben Schutzmann mit seinem unaussprechlichen Namen foppt, auch hin [1]. Ein Angehöriger der Technischen Universität Braunschweig mit der IP 134.169.244.41 weiß am 21. Dezember 2005 um 21:03, dass Wrzlprmft eigentlich Wrdlbrmpfd heißt. „Passt scho!“, hätte der Komiker aus der Au gesagt. Ivyn darf man aber nicht schelten, denn Google wirft „ungefähr 3.500 (Treffer) für Wrzlprmpft“ aus. Das fällt auch dem Kunden 62.245.208.101 der M"net Telekommunikations GmbH, München, auf. Er ergänzt am 7. Januar 2006 um 19:33 Uhr den geklammerten Halbsatz „(oft fälschlicherweise "Wrzlprmpft" geschrieben)“. Das ist erstens völlig korrekt, zweitens gerade eines Internetlexikons würdig, denn offensichtlich fällt es der WWW-Community ganz besonders schwer, Valentins kleine Gehässigkeiten werkgetreu zu buchstabieren, und drittens bin ich in der deutschen und englischen Wikipedia schon mehrfach über die berechtigten Hinweise auf falsche Schreibweisen gestolpert, ohne dass sich jedes Mal früh- oder spätberufene OberlehrerInnen coram publico echauffieren mussten. In der englischen WP sieht man dergleichen sowieso etwas cooler. Die deutschen Kollegen haben dort bisweilen den Ruf nervtötender Erbsenzähler ...und verteidigen dieses Renommee in ihrem teutonischen Kleingarten mit verzweifelter Hartnäckigkeit. Ob das zu Anorexia Nervosa führt (s.u.), 138.130.56.20, oder im Gegenteil zu Adipositas, kann sicher nur ein guter Facharzt beurteilen. Wie dem auch immer sei: kaum 32 Minuten später wirft der Frankfurter FotoFux am 7. Januar 2006 zur besten Tagesschauzeit um 20:05 Uhr dem Münchner Anonymus hinterher, niemand müsse „hier seine persönlichen Rechtschreibfehler verewigen und sie als Allgemeingut ausgeben“. Zwar hatte 62.245.208.101 weder einen persönlichen Fehler verewigt noch ihn als Allgemeingut ausgeben, aber man kann ja mal gleich eine Invektive probieren, wo auch eine einfache Beleidigung ausgereicht hätte. Über die angestrengten Kommentare und erhobenen Zeigefinger, die mal „Buchclubausgaben und Preisangaben gelöscht“ sehen wollen (Kolja21) und sich dann fragen, ob es „von enzyklopädischer Wichtigkeit“ sei, „dass der Autor den Anhang selbst geschrieben hat? (selbstgetippt von FotoFux)“, hätte sich Karl Valentin nur begrenzt amüsiert. Bekanntermaßen hatte er - wie viele große Komiker - privativ gar keinen Humor. Er hätte daraus aber gewiß ein böses Couplet gemacht, selbstgetippt und unlexikalisch: „Der Buchclub der toten Preisangaben und das Allgemeingut von enzyklopädischer Wichtigkeit“. Wichtig, wichtig! --Bogart99 15:51, 23. Feb. 2006 (CET) aber ist lol

Bertolt Brecht

"1922 Mit Bertolt Brecht (1898-1956) parodiert er dessen neue "Trommeln in der Nacht" in den Münchner Kammerspielen" Frage: Spielte Brecht auf der Bühne mit? Oder was hatte Brecht mit dieser Aufführung zu tun? Danke --Cornischong 08:18, 30. Jun. 2004 (CEST)

Hier liegt wohl ein Irrtum vor. "Trommeln in der Nacht" war der ursprüngliche Titel für Karl Valentins Theaterstück "Raubritter vor München" mit der legendären Ententraumszene. Brecht war wohl von diesem Titel so angetan, daß er ihn für ein eigenes Stück übernommen hat. Ebenfalls von Valentin übenommen hat Brecht den Gag mit der Brille ohne Gläser, was aber doch besser sei als gar keine Brille.

Unausrottbar hält sich übrigens die Legende, Brecht habe in Valentins Stück "Auf dem Oktoberfest" mitgewirkt. Es existiert zwar ein Foto, auf dem Brecht zusammen mit Valentin und Liesl Karlstadt in den Kulissen dieses Stücks zu sehen ist, eine Mitwirkung Brechts kann aber bis heute nicht nachgewiesen werden.

Der Stummfilm "Mysterien eines Frisiersalons" bleibt deshalb das einzige gemeinsame Werk von Brecht und Valentin.

SZ über diesen Artikel

Der Artikel der Süddeutschen Zeitung über die am 1.3.06 online gegangene Website karl-valentin.de (Der Firmling geht online, SZ 4./5. März 2006, S.42) erwähnt am Rande auch, durchaus lobend, diesen Artikel:

"Über Karl Valentin", sagt [der seinen Nachlass verwaltende Anwalt] Gunter Fette, "ist im Internet sehr viel Unsinn im Umlauf". Angesichts von 278 000 Treffern, die die Internet-Suchmaschine Google zu Karl Valentin meldet, kann man da kaum widersprechen [...Jedoch:] Jetzt gibt es eine Valentin-Homepage, die wenn schon nicht vom Meister selbst, so doch immerhin von seiner Enkelin Anneliese Kühn autorisiert ist. Was da mit einem Klick auf die Internetadresse www.karl-valentin.de zu entdecken ist, übertrifft noch das Angebot anderer seriöser Quellen wie der des Münchner "Valentin-Musäums" oder des Internet-Lexikons "Wikipedia".

Das mag wohl stimmen, muss aber nicht so bleiben, zumindest was die Ausführlichkeit der Biographie angeht...

grüße, Hoch auf einem Baum 01:58, 5. Mär. 2006 (CET)

Akte "Karl Valentin" der Reichskulturkammer

Laut SPIEGEL 23-2007 (S. 173) ist die Akte (Zeitraum 1933-1945) im Berliner Bundesarchiv einzusehen und belege, dass K.V. "in den zwölf Jahren Hitler-Herrschaft zwar tatsächlich eher Abstand hielt, dass er aber wiederholt versucht hat, NS-Behörden zu seinem Nutzen und zum Schaden anderer zu instrumentalisieren." --ErzPoet 16:32, 5. Jun. 2007 (CEST)

Grüne Lachen - Green Laughter

A request to German-speaking friends. I'm looking for the German name of a concept that emerged in Germany during 1920-1933. The concept could be translated in English as "Green Laughter". It was a particular kind of "laughter of desperation", a laughter that was experienced as the reaction to a dramatic event on which there is a sense of impotence. This kind of laughter was frequent in the Berlin cabarets during 1920-33, and it had a particular German name, which I'm looking for. I've googoled for "Grüne Lachen", but this doesn't seem to generate any meaningful results.

So what I'm asking is, to any German speaking people, that also know about art/cabaret in Germany during 1920-33, if they know what was the exact German expression to say "Green Laughter".

Some more info: particular experts of this kind of laughter were Karl Valentin and Karl Kraus. The Satirical-Grotesque genre was the one that more frequently inspired this kind of laughter. I've also read, in a non-German source, that the "Green Laughter", the laughter of desperation, was also the one experienced by inmates of internierungslager, when they told jokes to each other.

Thank you. (nicht signierter Beitrag von 79.97.208.228 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 25. Okt. 2009 (CET))

This is the first time I head of this, but googling "grünes Lachen" yielded some interesting results. Do not forget the s; it is required by German grammar in many contexts. --Thüringer ☼ 13:39, 1. Nov. 2009 (CET)

Einleitung: mit oder ohne „Kabarettist“

Dass die Bezeichnung „Kabarettist“ aus der Einleitung entfernt wurde, finde ich schade. Es stimmt nicht, dass die Sekundärliteratur Valentin so nicht nennen würde. Siehe z.B. den Anfang dieser Seite. Wenn auch Valentin eher von „Brettl“ sprach, darf man das heute auf hochdeutsch getrost Kabarett nennen. --Thüringer ☼ 13:44, 1. Nov. 2009 (CET)

Gerade diese zitierte Quelle dieser Seite nennt KV eben nicht einen Kabarettisten, sondern mutmaßt, dass man ihn vielleicht heute so nennen könnte. Was die etablierte Sekundärliteratur zu KV aber letztlich dennoch nirgendswo fundamentalisiert. Und das auch mit gutem Recht.
Was das "Brettl" betrifft: bei diesem Begriff handelt es sich um einen inhaltlichen Verweis auf das Synonym für eine "Kabarettbühne", aber nicht auf eine Genre. Kabarett ist nun einmal ein Genre, und kein Kategorie-Terminus für eine Theaterbühne. Ist nun leider mal so... -- Harm N. 16:28, 1. Nov. 2009 (CET)
Das habe ich jetzt nicht alles verstanden, aber sei's drum. Anderer Vorschlag: In meiner Quelle wird V. als Humorist bezeichnet. Sollte man in der Artikeleinleitung vielleicht Autor durch Humorist ersetzen? --Thüringer ☼ 00:14, 2. Nov. 2009 (CET)
Anneliese Kühn, die Enkelin von Karl Valentin und verantwortliche Betreiberin des KV-Internet-Auftritts (siehe: http://www.karl-valentin.de/impressum/impressum.htm), trifft meiner Ansicht nach die passende Einordnung: Karl Valentin beginnt seine künstlerische Karriere zunächst als Musikclown und Solokomiker in der Tradition der Münchner Volkssänger und sieht sich zeitlebens selbst als Volkssänger. (siehe: http://www.karl-valentin.de/werk/werk.htm). Ebenfalls in dieser Quelle angesprochen wird, dass KV wissenschaftlich nur sehr schwer einzuordnen ist. Was auch immer, er hatte natürlich Humor, aber deswegen ist er nicht als Humorist zu bezeichen. Er ist eben ein "Phänomen"... -- Harm N. 01:04, 2. Nov. 2009 (CET)

In der Fachliteraur (auch in einschlägigen Kabarettlexika) wird Karl Valentin sehr wohl als Kabarettist bezeichnet. Wieso man das hier bei Wikipedia anders sieht, erschließt sich mir nicht. --Maschenbauer 11:40, 9. Mai 2011 (CEST)

Erster Popkünstler?

Ich weiß nicht, wie die doch äußerst seltsame Bezeichnung "erster deutscher Popkünstler des 20. Jahrhunderts" hier reingerutscht ist. Inzwischen wird der Satz auch noch aus der Wikipedia kopiert. Seine Bewunderer sollen ihn so bezeichnet haben? In dieser Pluralform müssten es also mindestens zwei sein. Quellenangabe wäre also das Mindeste, ansonsten wäre ich dafür, diese Stelle zu streichen.--Tocca 14:44, 14. Feb. 2011 (CET)

Das Zitat ist z.B. im Einzelnachweis 1 zu finden. Ich halte den Satz schon für richtig und wäre dafür ihn drin zu lassen. --Snahlemmuh 15:10, 14. Feb. 2011 (CET)
Das Zitat dort ist einzuordnen als Satz in einem Werbetext des Herausgebers der CD-Kollektion. "Seine Bewunderer" ist also schon mal in der Pluralform nicht korrekt. --Tocca 14:10, 24. Feb. 2011 (CET)

Samuel Beckett??

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Beckett von Valentin beeinflusst wurde. Das bedürfte eines Belegs.--Tocca 17:19, 3. Mär. 2011 (CET)

Quelle für Zitat

Was ist die Quelle für dieses Zitat "A oids Buidl vo München is mehra wert ois a Brillant"? Sagen die Eingeborenen dort nicht "Minga" statt "München"? --84.177.235.219 20:48, 4. Jun. 2012 (CEST)

Töchter

Gisela ist vor dem Bankrott/Umzug und Bertha ist danach geboren. Für mich klingt das so, als wäre Valentin nicht nur mit seiner Mutter, sondern auch mit Gisela Royes nach Zittau gezogen. Er wird doch sein Kind nicht in München zurückgelassen haben? --Kolya (Diskussion) 12:09, 9. Feb. 2013 (CET)

zur Sonderbriefmarke

gibt es dazu noch mehr Infos ? Z.B. wer sie z.B. gestaltet hat ?

--Über-Blick (Diskussion) 11:07, 14. Jan. 2014 (CET)

Rechte und Abmahnungen

schon sehr ungewöhnlich, dass solch ein Hinweis in einem Artikel steht. Wenn schon, dann noch spannender: Ändert sich 2018 ( = 1948 + 70) etwas daran? --93.200.229.135 08:08, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ja logisch! Nur wenn Liesl Karlstadt Miturheberin war, musst du noch etwas warten. Guckst du hier.--217.224.2.57 21:47, 20. Dez. 2017 (CET)
Es ändert sich erst am 1. Januar 2019 etwas. Das Urheberrecht an Karl Valentins Werken gilt noch bis 31. Dezember 2018, sofern nicht Liesl Karlstadt Mitinhaberin ist. Da müssen wir noch bis 2031 warten. By the way, hatte sie Kinder? das geht aus ihrem Artikel nicht hervor. --H.A. 23:11, 20. Jan. 2018 (CET)

Dialektischer Humor

Inwiefern war sein Humor eigentlich „dialektisch“? (Vergleiche die ursprüngliche Formulierung.) Nicht nur OMA kratzt sich hier bereits beim Lesen der Einleitung den Kopf – ich bin mir auch nicht so recht sicher, wie das gemeint sein könnte. Dialektik ist kein eindeutig definierter Begriff. Geht es um das Gegenüberstellungen von Gegensätzen oder gegensätzlichen Meinungen, oder um das Aufeinandertreffen von unaufgelösten Widersprüchen? Oder zielt es auf die Bedeutung „Unterredung“ von altgr. διάλεκτος ab? Man könnte sogar vermuten, es sei ursprünglich Valentins Verwendung des bairischen Dialekts gemeint gewesen, aber die Erwähnung von Loriot bereits in der ursprünglichen Version des Satzes spricht dagegen. Unter Loriot#Künstlerische Handschrift ist von „zwischenmenschlichen Kommunikationsstörungen“ die Rede. Für einen Einleitungssatz in einem Artikel über einen populären Komiker (nicht etwa einen akademischen Philosophen) finde ich die Formulierung allzu schwer verständlich. Kann man das nicht laienfreundlicher formulieren oder wenigstens erklären? --Florian Blaschke (Diskussion) 17:23, 20. Aug. 2015 (CEST)

Zustimmung - halte ich auch für unverständlich. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 18:24, 20. Aug. 2015 (CEST)
Und drei Jahre später hat sich nichts geändert.--Badsrifler (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2018 (CET)
Habe es rausgenommen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:07, 9. Feb. 2018 (CET)

Kategorie:Namensgeber für einen Asteroiden

Ich schlage die Eintragung der Kategorie:Namensgeber für einen Asteroiden vor, siehe hier: der Asteroid (21110) Karlvalentin ist nach ihm benannt. --Der Marsianer (Diskussion) 13:11, 25. Aug. 2018 (CEST)

Der Asteroid und die Kategorie stehen jetzt im Artikel. --Der Marsianer (Diskussion) 09:48, 1. Sep. 2018 (CEST)

Keine Zitate?

Hauts halt mal ein paar Zitate rauf.

Litt der arme Valentin unter anorexia nervosa?

...oder unter dem Gegenteil? das können nicht mal Ärzte unterscheiden, und der optische Eindruck einer Person ist für die Diagnoseerstellung eher kontraproduktiv. Toll Bogart99 - macht Spaß das zu lesen. Gäbe es den Edit des Tages, schlüge ich deinen vor. tja, Zitate werden ja immer in die Quote entsorgt, schade.--80.134.200.162 16:39, 23. Feb 2006 (CET)

In dem Wikipedia-Artikel heißt es, wer Karl Valentin zitiere, werde wegen Urheberrechtsverletzungen abgemahnt. Das erscheint mir nicht ohne weiters plausibel. Zum einen gibt es ein sogenanntes "Zitatrecht", welches kenntlich gemachte einzelne (kurze) Zitate erlaubt (sofern nicht ein komplettes Werk / Buch / Film / Lied / Gedicht / Sketch / ... wiedergegeben wird). Außerdem erlischt das Urheberrecht doch spätestens 70 Jahre nach der Veröffentlichung des Kunstwerkes (oder sonst spätestens 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers). Oder nicht?--91.52.159.223 23:47, 24. Jan. 2012 (CET)

2012-1948<70 Also: Erst am 10. Februar 2018 ist das Urheberrecht abgelaufen. Bis dahin würde ich mir die Abwehr eines Abmahnverfahrens ersparen. Guckst Du hier. --217.224.2.57 21:43, 20. Dez. 2017 (CET)
Auch das ist falsch. Die Werke von K. V. werden erst am 01.01.2019 frei. Guckst Du UrhG. --Stepro (Diskussion) 21:50, 20. Dez. 2017 (CET)
Danke für die "präzise" Quellenangabe. (Alternativ hättest du gleich die 10 Gebote als Quelle angeben können ...). Wenn Deine Behauptung stimmt, hat der WDR schlecht recherchiert. Zitat aus dem Beitrag des WDR: "Dann erlischt mit dem 70. Todestag des Komikers Valentin auch das Urheberrecht." Alors, qui a raison? --217.224.12.162 09:16, 21. Dez. 2017 (CET)
Da steht vollständig: "Mindestens bis 2018 werden er und sein Kollege Peter Reinke also nach wie vor Lizenzen erteilen - und abmahnen, wenn nötig. Dann erlischt mit dem 70. Todestag des Komikers Valentin auch das Urheberrecht." - man kann das so lesen, dass es am 70. Todestag erlischt, oder so, dass es nach 2018 - in welchem der 70. Todestag ist - erlischt. Ob das eine ungeschickte Formulierung oder Unkenntnis des Redakteurs ist, lässt sich so nicht mit Sicherheit sagen. Die gesetzliche Regel findet sich in § 69 UrhG. Mehr dazu auch in der Wikipedia: Schranken des Urheberrechts#Berechnung der Schutzfrist (letzter Satz) oder hier: Regelschutzfrist (letzter Satz der Einleitung). Я не говорю по-французски. --Stepro (Diskussion) 19:26, 21. Dez. 2017 (CET)
Geht doch! Warum nicht gleich so und eine nachvollziehbare Quelle (§ 69 UrhG) genannt? Aber egal, wenn er recht hat, hat er recht. Nur in der überwiegenden Zahl von Internet-Quellen steht nix von 70 Jahre + Rest des Kalenderjahres. Das gilt auch für den Beitrag des WDR. Tag ist Tag, da lässt sich nichts hinein interpretieren. --217.224.9.122 11:02, 22. Dez. 2017 (CET)

Das sollte nun angepssst werden können, die Werke Valentins sind seit 2019 gemeinfrei! Gruß! GS63 (Diskussion) 15:24, 13. Jan. 2019 (CET)

Ende Nationalsozialismus

Eine Anekdote kurz nach dem Krieg: Alle Menschen mußten sich von den Amis registrieren lassen. In einer der langen Schlangen war unter anderem Karl Valentin. Als er endlich auch an der Reihe ist, reißt er die rechte Hand hoch und sagt zum schreiber gewandt: "Heil ... ah' des sog't ma ja jetzt nimma."

Ist das für den Artikel relevant? Wurde das, je nach Relevanz, ausreichend berücksichtigt? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:44, 13. Jan. 2019 (CET)
Ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:44, 13. Jan. 2019 (CET)

Unstimmigkeiten bei Briefmarke

ZWEImal steht im Artikel, dass die Post eine Briefmarke veröffentlichen wird. Einmal wird der Wert der Marke mit 55 cent angegeben, ein anderes mal mit 45 cent. was stimmt denn nun? --194.55.26.7 10:35, 30. Mai 2007 (CEST)

Die 45 Cent stimmen - ich habs geändert. Gruß Hewa 10:38, 30. Mai 2007 (CEST)
Ich hätte ein Bild von der Briefmarke, habe mich aber nicht getraut es hochzuladen, wegen der Bildrechte. Wie ist das denn mit Briefmarken? Also können hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab' ich mich nicht getraut. Gruß Seidlinger

Die Bildrechte sind seit 2019 gemeinfrei. Dass für Briefmarken darüber hinaus eigene Schutzrechte gelten sollten, würde ich nun aber nicht vermuten. Schließlich werden überall Briefmarken jeden Alters gezeigt. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:49, 13. Jan. 2019 (CET)

Das stimmt nicht. Nicht der Abgebildete muss 70 Jahre tot sein, sondern der Künstler, welcher die Briefmarke gestaltet hat. --Stepro (Diskussion) 02:58, 16. Jan. 2019 (CET)
Darauf bezog ich mich, ja! Es sind schließlich offizielle Zahlungsausweise. Die Vorstellung, es könnten Schutzrechte bestehen, die deren Abbildung untersagen, ist damit nur schwer vereinbar. Und schließlich gibt es auch zahllose Abbildungen von Briefmarken der letzten Jahrzehnte in Wikipedia. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:34, 17. Jan. 2019 (CET)

Fotosammlung

Ich würde vielleicht noch anmerken, daß Valentin ein begeisteter Sammler alter Photographien Münchens war. Seine Sammlung wurde in einem Buch veröffentlicht, das das alte München zwischen 1855 und 1912 zeigt. Eine sehr interessante Sammlung einmaliger Fotos. Gruß Matthias --62.158.75.88

Ist diese Sammlung inzwischen ausreichend im Artikel gewürdigt? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:50, 13. Jan. 2019 (CET)
Kann der Punkt geschlossen werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:51, 13. Jan. 2019 (CET)

neuer Film

in München wird gerade ein film über Karl Valentin gedreht,vielleicht sollte man das erwähnen... oder hab ich das übersehen? (nicht signierter Beitrag von 77.177.229.188 (Diskussion) 02:35, 12. Sep. 2007 (CEST))

Was wurde daraus? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:53, 13. Jan. 2019 (CET)
Ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:57, 13. Jan. 2019 (CET)

Freundeskreis

Zu seinem Freundeskreis gehörte u.a. Wilhelm Hausenstein. (nicht signierter Beitrag von 129.187.19.164 (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2007 (CEST))

Wenn das in "relevantem Zusammengang" benannt werden kann, so kann es so auch in den Artikel aufgenommen werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:56, 13. Jan. 2019 (CET)

"Semmelnknödeln"

Ich habe nirgendwo die Info, wie der Skketch "Semmelnknödeln" offiziell heißt, und ob es sich hierbei um eines der 25 offiziellen Werke handelt, bei welchem Liesl Karlstadt als Co-Urheberin genannt ist. --H.A. (Diskussion) 21:10, 5. Jan. 2019 (CET)

Man muss unter "Semmelnknödeln" suchen. Also mit "n" in der Mitte. Man findet ihn leicht auf Youtube und sonstwo. Aber woraus der Sketch stammt, weiß ich auch nicht. Amrei-Marie (Diskussion) 22:44, 5. Jan. 2019 (CET)
Ja, das stimmt. Im Prinzip geht es mir darum, zu erfahren, ist der Sketch Semmelnknödeln eines der 25 Werke, bei denen Liesl Karlstadt als Co-Autorin festgelegt ist und deswegen noch nicht gemeinfrei ist? Hierzu habe ich nicht im Internet gefunden. --H.A. (Diskussion) 14:11, 10. Jan. 2019 (CET)
Werke mit Karlstadts Mitwirkung sind 2019 nicht gemeinfrei, siehe Link. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:17, 13. Jan. 2019 (CET)
Danke für die Info. --H.A. (Diskussion) 15:44, 13. Jan. 2019 (CET)

Abmahnungsgefahr

Nur als Hinweis: Die "Erben von Karl Valentin" mahnen alles ab, was zitiert und auf die "einzig autorisierte Homepage" Karl Valentins verlinkt.

Karl Valentin würde im Grab rotieren, wenn er von dieser unverschämten Geldschneiderei wüsste. Am 10. Februar 2018 hat dieser Wahnsinn endlich ein Ende! --217.224.2.57 21:37, 20. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube nicht, daß ihn die "unverschämte Geldschneiderei" stören würde. Er hat in seinem Leben immer wieder mit Armut gekämpft, daß er seinen Nachkommen sicher Geld aus seiner Arbeit gegönnt hätte. Geärgert hätte ihn nur, daß die Anwälte dabei so viel verdienen. --Klio (Diskussion) 10:18, 20. Feb. 2019 (CET)
Nein, am 01.01.2019. --Stepro (Diskussion) 21:49, 20. Dez. 2017 (CET)
woher willst du wissen, dass Valentin im Grab rotieren würde ? Nach allem, was man so erfährt, war er gerade kein lockerer Typ, der fünfe grade sein ließ und alles nicht so eng sah. Die gewisse Unleidlichkeit und Engstirnigkeit (um es nicht härter zu sagen) die da zum Ausdruck kommt, sind Charakterzüge, die einem Valentin alles andre als fremd waren. Die "Erben" liegen doch da voll auf Linie ihres Vorfahren und sind seiner würdig. --129.187.244.19 07:32, 27. Jul. 2018 (CEST)

Inwiefern ist das ganze eigentlich mit dem Zitatrecht vereinbar? Sofern es sich lediglich um eine kurze Passage, also bspw. einen Satz handelt, und die Quelle auch korrekt angegeben ist, dürfte das wohl in vielen Fällen gar nicht abmahnbar sein. Cyberhopser (Diskussion) 12:33, 6. Aug. 2018 (CEST)

Lies mal bitte Zitat#Deutschland. Man muss einen Grund haben, um zitieren zu dürfen. Eine reine Zitierung nur um der Wiedergabe willen ist leider keiner. Solange sich nicht mit dem zugrundeliegenden Werk inhaltlich auseinandergesetzt wird, darf man auch nicht zitieren. --Stepro (Diskussion) 16:21, 6. Aug. 2018 (CEST)
Das ist mir wohl bewusst, deswegen schrieb ich ja "in vielen Fällen". Wenn man etwas zitiert, setzt man sich ja in der Regel auch in irgendeiner Form mit dem Inhalt des Zitats auseinander, was nach gängiger Rechtsmeinung für die Zulässigkeit des Zitats ausreichend ist. Natürlich gibt auch die Fälle, in denen ein Zitat rein zu "dekorativen Zwecken" verwendet wird und demnach wahrscheinlich nicht vom Zitatrecht umfasst ist, diese dürften aber ja eher nicht die Mehrheit ausmachen. --Cyberhopser (Diskussion) 16:28, 6. Aug. 2018 (CEST)

Alle Werke, deren ausschließlicher Urheber Karl Valentin ist, sind seit 2019 gemeinfrei. Mit rechtswirksamer Gefahr von Abmahnungen hat es nun also ein Ende, siehe Link. Wenn jedoch andere, wie etwa Liesl Karlstadt daran mitgewirkt haben, so gilt das für solche Werke nicht automatisch! Gruß! GS63 (Diskussion) 10:38, 13. Jan. 2019 (CET)

Nationalsozialismus

Über seine Position in Bezug auf den Nationalsozialismus kann man bei Zuckmayer i¨m "Geheimreport" nachlesen (ISBN3-423-13189-6). Diesen hat er für den amerikanischen Geheimdienst angefertigt. Valentin bewertet er als "neutral". (nicht signierter Beitrag von 213.226.228.107 (Diskussion) 21:56, 4. Apr. 2007 (CEST))

OK, das heißt "frei jeglicher Belastung". Gruß! GS63 (Diskussion) 10:41, 13. Jan. 2019 (CET)
In dem Fall kann man Zuckmayer glauben. Im Nachlaß fanden sich köstliche antifaschistische Aufsätze, z.B. "Die Laugenbretzel" von 1941. In anderen Fällen hat Zuckmayer ihm nicht zusagende Konkurrenten schlecht und auch falsch beurteilt. --Klio (Diskussion) 10:25, 20. Feb. 2019 (CET)

Helge Schneider?

Jemand mit einem Beleg für diese steile Behauptung?--Badsrifler (Diskussion) 12:59, 9. Feb. 2018 (CET)

Habe einen Beleg ergänzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:08, 9. Feb. 2018 (CET)
Danke. Sind alle Empfänger relevant, zb Fredl Fesl?--Badsrifler (Diskussion) 13:22, 9. Feb. 2018 (CET)
Dann müßte man auch einige Empfänger des Karl-Valentin-Ordens der Narrhalla nennen, einige mit fragwürdigem politischem Hintergrund wie Heino, Xavier Naidoo und Gaballier. Wenn die Definition ist "besondere Leistungen im Bereich des Humors" sind alle drei fehl am Platz.--Klio (Diskussion) 10:35, 20. Feb. 2019 (CET)

Neue Partnerin Anneliese Fischer

Von 1939 an hatte Valentin eine neue Bühnenpartnerin und Geliebte: die 35 Jahre jüngere Annemarie Fischer... - laut dem Artikel Liesl Karlstadt war das nicht 1939, sondern bereits 1934/35... --129.187.244.19 17:26, 26. Jul. 2018 (CEST)

Bayerisch oder deutsch?

@ Benutzer:Koyaanis: Man kann es rein formal betrachten und sagen, die Nationalität sei in der Wikipedia mit der Staatsbürgerschaft identisch. Dann allerdings stimmt es auch, dass Valentin "bayerisch" war, denn es gibt die Bayerische Staatsbürgerschaft und Valentin hatte sie.

Man kann es auch mehr "inhaltlich" betrachten. Valentins Humor lebte über weite Strecken vom bayerischen Wortwitz. "Bayerisch" ist insofern konstituierend für den Komiker Valentin.--Kursch (Diskussion) 21:39, 25. Mai 2013 (CEST)

Ich hätte ihn als "Komödianten" bezeichnet, "Komiker" wird Künstlern wie ihm nicht gerecht. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:09, 19. Apr. 2019 (CEST)
Er hatte "bayrischen Wortwitz". "Bayerisch" ist eine offizielle Bezeichnung für z.B. die Staatsbibliothek--Klio (Diskussion) 11:06, 19. Apr. 2019 (CEST)
Das war ja eine außergewöhnlich einfältige Bemerkung, nur wert sie zu ignorieren, nicht sie zu diskutieren. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:12, 19. Apr. 2019 (CEST)

Ich habe das nicht lustige Ping-Pong-Spiel per Edit-War jetzt für 1 Tag beendet. Sollte es danach fortgeführt werden, wird sicher nicht wieder die Seite gesperrt, sondern der betreffende Nutzer. Eine Konsensfindung per Diskussionsseite, 3M oder ähnliches wird empfohlen. --Stepro (Diskussion) 15:56, 28. Mai 2013 (CEST)

Aktuelle Diskussion: Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biografie#Missverständlichkeit bei Staatsangehörigkeiten --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:07, 28. Mai 2013 (CEST)

Valentin hat seinen Humor überwiedend aus dem Bayrischen im Münchner Umfeld bezogen, 
genau das sollte in der Einleitung an zentraler Stelle stehen. 
Ob er auch bayrischer deutscher Bürger war, ist eigenlich ein Treppenwitz... (nicht signierter Beitrag von 77.24.213.252 (Diskussion) 14:34, 2. Jun. 2013 (CEST))
Korrekt müsste man, was Wortwitz & Co angeht, aber bairisch schreiben. "Bayerisch" umfasst ja auch die annektierten Gebiete, Franken, Schwaben, Oberpfalz - zu V.s Lebenszeiten sogar noch die Pfalz, und die haben einen eigenen Wortwitz.217.229.67.40 00:43, 9. Feb. 2018 (CET)

seit 2019 gemeinfrei

Bitte beachten, Die Werke Valentins sind seit 2019 gemeinfrei! Gruß! GS63 (Diskussion) 11:09, 13. Jan. 2019 (CET)

Tod

Ich kenne die Geschichte seiner letzten Tage auch so, wie sie hier steht. Er ist in der Früh nach Hause gefahren, hat sich ins Bett gelegt, hat aus lauter Gram, weil man ihn vergessen hat nichts mehr gegessen und ist Tage später an einer Lungenentzündung verstorben. Seine Tochter Bertl berichtet aber, es war nach der Vorstellung zu spät, um nach Haus zu fahren und er wollte in seiner Pension übernachten. Dort habe man aber sein Zimmer weitervermietet und er ist zurück ins Theater, hatte nur ein paar Deko-Stücke zum Drauflegen und Zudecken.--Klio (Diskussion) 19:57, 21. Feb. 2019 (CET)