Diskussion:Kennzahl

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Yotwen in Abschnitt Einteilung in Arten
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Definition 1[Quelltext bearbeiten]

Öhm, das ist wohl die bwler-Definition. Daneben gibt es aber auch noch eine Entsprechung in der Ähnlichkeitstheorie. Bin neu hier, wie baut man denn nun die 2. Bedeutung ein ? (nicht signierter Beitrag von Buzztiger (Diskussion | Beiträge) 18:56, 28. Mär. 2004‎)

Hab' das mal für dich übernommen. Vergiss die Quellen nicht! :) Hier sind übrigens alle Bausteine erklärt: KLICK! Da dürfte dir geholfen sein ;). Gruß Wuzzy 16:17, 23. Jan 2006 (CET)

.Ich habe meine Zweifel an dieser Definition. Ist wirklich der Begriff "Leistung" geeignet? (nicht signierter Beitrag von Sontio (Diskussion | Beiträge) 21:35, 3. Nov. 2006‎)

Definition 2[Quelltext bearbeiten]

Diese Def. ist mit zu vielen Fremdwörtern ausgestattet. - Kann ja nicht sein das wenn ich wissen will was Kennzahl heisst, dass ich dann noch 5 andere wörter nachschaun muss um zu verstehen was das heisst! omfg (nicht signierter Beitrag von Rattenjunge (Diskussion | Beiträge) 17:51, 24. Jan. 2009‎)

Genau so sieht es aus! Ein Begriff wird "erklärt", indem man gleich mehrere Begriffe benutzt, die schon tiefergehende Vorkenntnisse voraussetzen. Klingt zwar alles wunderbar gebildet, ist aber von der Zielsetzung her einfach nur unterirdischer Mist. 92.192.109.112 23:12, 26. Jun. 2010 (CEST) (edit: Text eingerückt) 92.192.109.112 23:14, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Müsste man ....[Quelltext bearbeiten]

... ausbauen in Richtung "Kennzahl (Chemie)", vorwiegend Lebensmittelchemie, dazu gibt es eine kat aber keinen Artikel oder Absatz Cholo Aleman 08:41, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gelten Namensbeispiele nur für dimensionslose relative Kennzahlen?[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag ist in sich widersprüchlich. Oben wird gesagt, dass es absolute und relative Kennzahlen gibt (was natürlich stimmt). Im Beitrag weiter unten findet sich folgender Satz: Für Kennzahlen finden sich typischerweise Namen wie -anteil, -beiwert, -faktor, -grad, -index, -koeffizient, -quote, -verhältnis, -zahl und ähnliches, die teilweise nach den messtechnischen Normen speziellen Typen von Kennzahlen vorbehalten sind. was meines Erachtens nur die oben genannten releativen Kennzahlen betrifft. Bei absoluten Kennzahlen z.B. die Nennleistung eines Motors, passt das garnicht.

Muss dieser Satz nicht auf die dimensionslosen relativen Kennzahlen begrenzt werden?

--Jochen B (Diskussion) 13:45, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, das sehe ich auch so. --Udo (Diskussion) 12:34, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Referenz auf den Vietnamkrieg[Quelltext bearbeiten]

Die Referenz auf den Vietnamkrieg ist hier unangebracht - sieht nach einem redaktionellen Fehler aus oder? (nicht signierter Beitrag von 195.126.85.201 (Diskussion) 08:23, 4. Jul 2014 (CEST))

BKS Index verlinkt nach Kennzahl - wozu?[Quelltext bearbeiten]

Der Link von der BKS Index hierher erscheint sinnlos, denn unter dem Lemma Kennzahl wird (fast) nichts erläutert, was typischerweise mit Index oder Indizes zu tun hat, beispielsweise:

Das ist ein Mangel. Beste Grüße --Udo (Diskussion) 12:32, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Aktuell wird auf zwei davon unter „dimensionslos“ verlinkt, warum auch mehr? --Lückenloswecken! 23:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Maßzahl“[Quelltext bearbeiten]

„Maßzahl“ verlinkte auf Parameter (Statistik), das ist nicht (ausschließlich) gemeint. Ich habe (provisorisch) auf Maßzahl verlinkt. In der Bearbeitungszusammenfassung habe ich mich vertippt. --Lückenloswecken! 22:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Einteilung in Arten[Quelltext bearbeiten]

Diese Einteilung im zweiten Kapitel ist unlogisch. Eine Kennzahl oder besser Kenngröße ist immer der Quotient von zwei gemessenen Werten mit jeweils einer Einheit. Wenn die Einheit im Nenner nicht genannt wird, ist sie trotzdem vorhanden (zum Beispiel: pro Jahr, pro Staat oder im Betrieb). Wenn beide Einheiten identisch sind, fallen sie natürlich durch Kürzen weg. Werkstoffkennwerte zum Beispiel sind dann keine Kenngrößen, sondern einfache Messwerte ohne Division. Selbstverständlich ist zum Beispiel auch die Fahrzeit nicht absolut, sondern relativ. Wem nützt die Angabe einer Fahrzeit von zwei Stunden ohne Angabe von Anfang und Ende der Fahrt im Nenner? Also korrekt: "(zwei Stunden) : (137 km)" oder "(zwei Stunden) : (auf dem Nürburgring)". Wenn bei der Fahrzeit alle Angaben außer der bloßen Fahrdauer fehlen, dann handelt es sich nicht um eine Kenngröße, sondern um eine einfache Messgröße. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:19, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Kennzahlen sind nicht immer Quotienten. Beispielsweise ist eine der üblichsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen für die Liquidität, das Working Capital, eine Differenz.
Das ändert allerdings nichts daran, dass die Beispiele im zweiten Absatz nicht ohne weiteres brauchbar sind. Beispielsweise impliziert "Fahrzeit", dass es sich immer um die gleiche Strecke handeln muss, Gesamtkosten auf einen definierten Umfang von Unterfangen, usw. Momentan habe ich keine Zeit dafür, aber ich schaue mir das Thema bei nächster Gelegenheit noch einmal an. Da gibt es bessere und einleuchtendere Beispiele. Yotwen (Diskussion) 15:49, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Dr. Hartwig Raeder: Wenn du recht behalten willst, musst du mindest die Einzelnachweise [2], [3] und [4] umschreiben.
Eine Fahrzeit ist immer absolut (z. B. in Minuten angegeben), niemals relativ. Selbstverständlich gilt sie für eine im Einzelfall bekannte Verbindung. --der Saure 16:33, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja grade das Problem. Ihr erkennt beide nicht, dass Ihr indirekt doch immer einen Nenner angeben wollt: 1. Die Liquidität bezieht sich auf einen bestimmten Betrieb und auf einen bestimmten Zeitpunkt im Nenner, 2. Die bekannte Strecke muss im Nenner angegeben werden. 3. Der definierte Umfang eines Unterfangens muss im Nenner stehen. 4. Eine Fahrzeit muss sich immer auf eine bestimmte Verbindung im Nenner beziehen. - Im gegebenen Kontext kann man manchmal den Nenner weglassen, wenn alle wissen, dass er immer mitgemeint ist. - Jede Kenngröße ist immer ein Quotient. Wenn sie kein Quotient ist, dann ist sie nur eine Messgröße und keine Kenngröße. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 04:37, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei der statistischen Prozesskontrolle reicht es völlig, die Messwerte zu kennen. Für den jeweiligen Prozess ist damit klar, ob der Prozess noch unter Kontrolle ist oder nicht. Dabei muss der Werker keine Division durchführen: Er vergleicht Messwert mit der unteren oder oberen Kontrollgrenze - was zufälligerweise fast das gleiche ist, wie das Bilden einer Differenz.
Gleiches gilt immer dort, wo die Umstände sich nicht oder nur sehr langsam ändern, ob LKW vom Steinbruch zum Steinbrecher fahren, oder ob die Verweildauer eines Flugzeugs an der Passagierbrücke gemessen wird. Benutzer leiten aus solchen Zahlen ab, ob und wie sie in die Prozesse eingreifen, die überwacht werden. Und das ist der Zweck einer Kennzahl. Yotwen (Diskussion) 07:13, 29. Jan. 2024 (CET) Durch was würdest du beispielsweise die Flatline bei einem Herzstillstand dividieren, Hartwig?Beantworten
Bei der Differenzbildung von Messwerten entsteht eben eine neue Messgröße und keine Kenngröße. Die Verweildauern oder auch Differenzen von Verweildauern sind Messwerte und keine Kenngrößen. Es entstehen Messreihen. Die Nulllinie bei der Herzfrequenz zeigt gemessene Herzfrequenzen oder besser als Kehrwerte die Herzschlagdauern von null an; es werden Messwerte und keine Kennwerte abgebildet. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:12, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eine hübsche kleine Theorie über die Bedeutung des Wortes "Kennzahl". Sie leidet under dem Makel, dass sie nicht allgemein geteilt wird. Yotwen (Diskussion) 08:22, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich will nur andeuten, dass das Wort Kennzahl oft falsch im Sinne von Messgröße verwendetet wird. Es mag ja sein, dass solche Fehler auch in der Fachliteratur vorkommen und deswegen von Wikipedia übernommen werden müssen. Und es mag ja vielleicht auch Ausnahmefälle für den richtigen Gebrauch des Wortes Kennzahl für einen Messwert gibt. Das sollte aber als Fehler oder als Ausnahme von der Regel dargestellt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:47, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Dr. Hartwig Raeder: Du soltest doch eindlich mal aufmerksam werden, wer „das Wort Kennzahl oft falsch“ verwendet, wenn dir immer wieder widersprochen wird.
  1. „Die Liquidität bezieht sich auf einen bestimmten Betrieb und auf einen bestimmten Zeitpunkt im Nenner“. Das geht überhaupt nicht, einen Zeitpunkt in den Nenner zu schreiben; allenfalls könnte eine Zeitspanne im Nenner stehen. Es steht hier aber gar nichts im Nenner. Manchmal ist eine Einheitenbetrachtung hilfreich. Wird die Liquidität in "Euro" angegeben oder in "Euro pro Stichtag"?
  2. Wenn die Liquidität sich auf einen bestimmten Betrieb bezieht, dass ist diese Bezugnahme keine Division, und der Betrieb steht nicht im Nenner. (Wie sollte das auch gehen?)
  3. Für eine Fahrzeit gilt keineswegs „Die bekannte Strecke muss im Nenner angegeben werden.“ Eine Fahrzeit wird immer mit einer Zeit-Einheit (z. B. in Minuten) angegeben. Die Fahrzeit bleibt eine Zeit.
  4. „Eine Fahrzeit muss sich immer auf eine bestimmte Verbindung im Nenner beziehen.“ Wie stellst du dir konkret vor, eine Verbindung in den Nenner zu schreiben? Gib mal ein Beispiel! ! Allenfalls kannst du eine physikalische Größe, die Länge der Strecke, in den Nenner schreiben, dann ist das keine Zeit mehr, sondern dann hast du eine Geschwindigkeit gebildet (z. B. in Kilometer pro Stunde).
  5. Wenn du an einem Individuum die Herzfrequenz misst, dann hast du einen Messwert und keinen Kennwert gewonnen. Gleichwohl gibt es auch hierzu Kennwerte, die der Artikel zur Herzfrequenz auch auflistet (und, wie es sich für eine Frequenz gehört, werden sowohl der Messwert als auch der Kennwert als bezogene Größe „Anzahl der Herzschläge pro Zeitspanne“ angegeben).
  6. „Ich will nur andeuten, dass das Wort Kennzahl oft falsch im Sinne von Messgröße verwendetet wird.“ Das mag ja vorkommen, aber ist kein Grund zu behaupten: „Jede Kenngröße ist immer ein Quotient.“ Durch Fettschrift wird deine Argumentation keineswegs zutreffender. --der Saure 10:45, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: Eine Fahrzeit kann eine individuelle gemessese Zeitspanne sein. Sie kann auch auch eine Kenngröße sein, die sich als Durchschnittswert ergibt. Für den Produktionsablauf kann die Fahrzeit eines LKWs eine Kenngröße sein, wenn verschiedene Produktionsschritte in verschiedenen Werken stattfinden. Ferner kann die Fahrzeit als Kenngröße für Vergleiche dienen: Die Fahrzeit von A nach B dauert typisch mit dem PKW x Stunden, dagegen mit der Bahn y Stunden. Es bleibt aber dabei: Die Aussage „Jede Kenngröße ist immer ein Quotient“ ist an dieser Stelle immer falsch. Oder du definierst den "Quotienten" anders als andere. --der Saure 11:36, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Kennzahl ist eine Zahl, die die Beurteilung eines Systemzustandes ermöglicht. Das ist die Funktion der Kennzahl. Es spielt für diese Funktion keine Rolle, ob die Zahl ein Messwert ist, ein Qualitätsurteil, eine Differenz oder als Quotient gebildet wird. Sehr häufig handelt es sich um Quotienten. Es kommen aber durchaus Differenzen vor, beispielsweise beim Working Capital oder bei der Prozesskontrolle. Manchmal verwendet man auch willkürlich gewählte Kategorien, beispielsweise im Marketing (YUPPies, DINKs, etc.), oder Wohnorte (ACORN).
Man kann sich natürlich auf die Position zurückziehen, dass Kennzahlen einem Bildungsgesetz unterliegen. Das würde mehr als einen soliden Beleg erfordern, denn die Gegenbeispiele (WC, SPC usw.) müssen erklärt werden.
Ich bin Betriebswirt. Daher kann ich eher etwas zu betrieblichen Kennzahlen sagen, weshalb ich ja weiss, wie das Working Capital als Differenz gebildet wird. Tatsächlich ist es meines Wissens die einzige Bilanzkennzahl, die als Differenz gebildet wird. (Übrigens ist das Working Capital eine Bilanzkennzahl und damit, anders als beispielsweise der periodenbezogene Umsatz, zeitpunktbezogen.)
Ich verstehe ja den Eifer des Kollegen Hartwig. Das ändert nichts daran, dass nach allgemeiner Logik eine Aussage dann falsch ist, wenn ein Gegenbeweis erbracht wurde. Mit dem Working Capital ist das m. E. erledigt. Der Rest ist Temperament. Das könnte nun auf allen Seiten abkühlen. Möglicherweise wäre der Funktionsansatz ja eine verständlichere Erklärung des Lemmas. Yotwen (Diskussion) 17:23, 29. Jan. 2024 (CET) So lange wir beim ökonomischen Prinzip noch ein Optimumprinzip vertreten, ist das Kennzahlproblem sicher vernachlässigbar.Beantworten