Diskussion:Klaus Mann/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von RM2026 in Abschnitt Horrortrip?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Allgemeine Kritik

Die biographischen Informationen finde ich ganz in Ordnung. Ich würde mir aber vor allem ein paar Informationen zu seinem Werk wünschen und was dessen Bedeutung ausmacht... Wer ernsthaft einen ersten Zugang zum SCHRIFTSTELLER Klaus Mann sucht, wird hier wenig Hilfestellungen finden. (nicht signierter Beitrag von Daniel Dumke (Diskussion | Beiträge) 23:43, 11. Mai 2006 (CEST))

Frage Homosexualität

Habe die Tagebücher von klaus Mann quergelesen. Die sind ja nicht vollständig vieles wurde ausgelassen, wohl besonders die intimeren details. aus einigen berichten weiß ich, dass klaus mann ganz unliterarischen sexuellen kontakt hatte, bei dem es nicht unm eine geistesverwandte homoerotik ging. er soll auch mit strichern verhältnisse gehabt haben. literarisch steckt das evt. im vulkan, auch wenn der lustknabe da zu einer frau, die zwei männer besucht gemacht wurde. ich finde seine homosexualität wird ziehmlich verklärt dargestellt. nimmt man nur rücksicht oder blendet es aus? wenn es stimmt, dass er nach jungen vom straßenrand suchte, dann könnte das doch auf zwei sachen hinweisen? a) unerfüllte sehnsüchte, die sich nur billig befriedigen lassen b) ein unbekannten charakterzug ... lust an gefallenen oder so gibt es dazu informationen oder eine erhellende biographie? (nicht signierter Beitrag von 84.133.126.196 (Diskussion | Beiträge) 23:19, 22. Okt. 2009 (CEST))

Scheinbar liegt der Eintrag nicht mehr brach. Das freut mich. Ich habe einmal eine provisorische Diskussionsgliederung angelegt, damit wir den Artikel gemeinsam besser verbessern können. Existierende Beiträge verschiebe ich in die neuen Diskussionsabschnitte --Casianders 00:53, 30. Aug 2006 (CEST)

Jugend

hallo zusammen!

nutze wikipedia nun schon gern und länger und habe mich gerade angemeldet, um auch einmal produktiver mitzuwirken. endschuldigt bitte, wenn ich gleich irgendeien kleinen fehler mache. kurz zur sache klaus mann und seine internate: KM war nicht zusammen mit seiner schwester auf der odenwaldschule zusammen mit ihr war auf dem internat bergschule hochwaldhausen. Diese wurde jedoch recht bald geschlossen, darauf kam er auf die odenwaldschule. in salem war er mit seiner mutter vorstellig gewesen. Salem hatte ihn aber nicht abgelehnt, sondern abgeraten und die odenwaldschule empfohlen. so nun versuch ich das mal etwas gescheiter in den text zu bringen. schreibe dies hier nur zur erklärung, damit sich niemand auf den schlips getreten fühlt.


m.E. sollte etwas zu den literarischen Versuchen vor "Anja und Esther" gesagt werden, insbesondere "Der Vater lacht", worin K.M. versucht, den Vater herauszufordern (klare Paralelle Ministerialrat Hoffmann - Th.M, Kunigunde - K.M. Dargestellt wird die Verführung des Vaters durch die Tochter, das ganze endet mit einer gemeinsamen Nacht. --5amsara 10:10, 26. Feb 2006 (CET)

habe Anja und Esther einmal angelegt. --Casianders 00:53, 30. Aug 2006 (CEST)

Was soll denn die Information: Im Frühjahr 1925 "verliebt" er sich in Paris? So ist das für mich eine nicht-information und sicher nicht das erste mal, dass er sich verliebt hat. ich warte einmal, ob es hier noch mehr infos dazu gibt, wenn nicht, streiche ich die "nicht-info" --Casianders 00:56, 30. Aug 2006 (CEST)

Die Formulierung 'verliebt in Paris' entspricht genau KMs Wortwahl in seiner Autobiographie, sollte also vielleicht als Zitat gesetzt werden.

"Seine Abstammung bezeichnete Klaus Mann als „die bitterste Problematik seines Lebens,“ [1] da seine Arbeit als Schriftsteller zeitlebens an dem Werk des berühmten Vaters gemessen wurde, ihm andererseits bereits 1924 im Alter von 18 Jahren erste Veröffentlichungen in der Wochenzeitschrift Die Weltbühne ermöglichte." Das ist nicht ganz richtig. In seiner Autobiographie "Der Wendepunkt" berichtet KM, dass die Weltbühne einen pseudonym von ihm eingesandten Essay bereits akzeptiert hatte, bevor die Identität des Einsenders bekannt wurde. Daraufhin bestand die Redaktion darauf, den Text unter KMs bürgerlichem Namen zu veröffentlichen. --Sonssgar 16:24, 19. Okt. 2008 (CEST)

Das ist richtig, ich habe den Absatz entsprechend korrigiert. Danke für den Hinweis. -- Alinea 13:11, 24. Okt. 2008 (CEST)

Klaus und Oda

Dein Zitat von meiner Diskussionsseite: Es ist ja bei diesen Mannographen recht offensichtlich, dass diesen die Mädchen-Freundschaften nicht in die homoerot. Entwicklungslinie passt.

Ich werde deshalb den Link wieder herstellen.

Ich habe Deine neue Einfügung korrigiert. Es ist nicht richtig, dass er auf der Odenwaldschule nur Mädchenfreundschaften hatte, im Gegenteil (siehe meine Einfügung in Klaus Mann mit Quellennachweis). Deine Oda steht noch im Text. Bitte gib bei zukünftigen Textergänzungen immer die Quelle an. Wenn es kein direktes Zitat ist, reicht ein Hinweis vor dem Speichern in der Zeile: Zusammenfassung und Quellen. Übrigens ist der von Dir "Mannograph" genannte Uwe Naumann Herausgeber aller Klaus-Mann-Ausgaben und sollte sein Handwerk verstehen.--Alinea 17:59, 12. Dez. 2007 (CET)

Nochmal vollständig für alle: Zum Thema Oda: Ein Artikel in einer Enzyklopädie kann nicht alle Personen nennen, Beschränkung auf das Wesentliche ist angesagt. Oda Schottmüller ist in den Biografien über Klaus Mann von Uwe Naumann und Armin Stromeyr nicht genannt. Ich vertraue diesen Mann-Experten, dass sie die Wichtigkeit von Oda richtig einschätzen.--Alinea 16:40, 9. Dez. 2007 (CET)

Es ist ja bei diesen Mannographen recht offensichtlich, dass diesen die Mädchen-Freundschaften nicht in die homoerot. Entwicklungslinie passt. Dafür finde ich dies logisch, wenn mann in diesem Alter nur mit weibern abhängt - und dann auch konsequenterweise deren Phantasien übernimmt. Babbel 19:34, 12. Dez. 2007 (CET)

Oda Schottmüller war aber doch mehr als eine Jugendbekanntschaft. Er verweist auf sie ausdrücklich in Kind dieser Zeit und irgendwo taucht sie später auch in seinen Tagebüchern auf. In Anja und Esther könnte sie durchaus auch als vorlage gedient haben. Casianders

amerik. Exil

woher stammt denn die information, dass klaus mann an syphilis erkrankt sei? ist mir ganz neu und ich bin neugierig. sind vielleicht ungeschwärzte tagebücher veröffentlicht. bin dankbar für infos --Casianders 01:03, 30. Aug 2006 (CEST)

-war es denn garnicht erwähnenswert, daß K.M. sich in seiner zeit als 'frontberichterstatter' auch am drehbuch für Rosselini's neorealistisches meisterwerk Paisà beteiligte?--Ullipurwin 13:00, 8. Apr. 2007 (CEST)

Sonstiges und Splitter

aus dem Artikel hierher verschoben, IMHO kein NPOV:

Er hatte das Pech, als anständiger Mensch sich plötzlich in einem Deutschland zu finden, in dem für anständige Menschen kein Platz mehr war. Als aufrechter Mensch begnügte er sich nicht damit, im Exil zu überleben, sondern wurde zum politischen Menschen und Kämpfer für seine Werte. Er hat das gut gemacht (wohl besser als sein Vater) — ob es ihm Spaß gemacht hat, den politischen Aktivisten zu geben, ist eine andere Frage.

Als aufrechtem Menschen war es ihm auch nicht gegeben, über seine Homosexualität hinwegzuhuschen oder sie in seinen Werken durch Andeutungen für die Zwischen-den-Zeilen-Leser zu repräsentieren. Er war wohl einer der ersten Autoren, in dessen Werken schwule Beziehungen mit einer gewissen Selbstverständlichkeit erscheinen, also weder mit verklemmter Emphase (Seht uns an – auch wir sind Menschen – aber ein bisschen genieren wir uns schon auch) noch mit der vor allem in den 20er Jahren verbreiteten halbgaren Frivolität (Was sind wir doch für schlimme Jungs).

Zum an sich schwierigen Leben gerader Menschen in krummen und brüchigen Zeiten kam eine Drogensucht: 1937 Entziehungskur in Budapest, 1938 Entziehung in Zürich.

Links, schwul und drogensüchtig — die Rezeption seiner Werke im Deutschland der Nachkriegszeit war verhalten bis nicht vorhanden. Eine Nation, die unter Schock, gefolgt von Amnesie litt, fand bei Klaus Manns Vater gute Haltegriffe für das Klammern an bleibende Werte. Die vom Sohn repräsentierten Werte fanden keine Schätzung, ja wurden noch nicht einmal erkannt.

--Joerch 10:21, 10. Dez 2003 (CET)

Mir erscheint der gesamte Artikel eher als ein Essay, denn ein enzyklopädischer Text. Außerdem springt er zu sehr zwischen Klaus und seiner Schwester Erika hin und her. --172.177.60.43 15:00, 17. Feb 2005 (CET)


Etwas lästig ist die unsichere Zeichensetzung. Aber nicht lästig genug als dass ich es verbessern wollte. Der Artikel ist eh überarbeitungsbedürftig.

tschechischer Schriftsteller?

Wenn wir schreiben, Mann sei ein tschechischer Schriftsteller, so muss er nicht unbedingt etwas auf tschechisch geschrieben haben. Es ist üblich, dass Biografien die Staatsangehörigkeit erwähnen--so kann jemand, der auf deutsch oder auf italienisch schrieb, trotzdem ein schweizerischer Schriftsteller sein, auch wenn er kein Mundartdichter war. Als ein Schriftsteller, der zumindest zeitweise die tschechische Staatsangehörigkeit hatte, ist er ein tschechischer Schriftsteller, oder nicht?--Bhuck 09:12, 29. Dez. 2006 (CET)


Für die wenigen Jahre, die er tschechischer Staatsbürger war, lohnt sich die Erwähnung wohl nicht. Außerdem müsste man daraufhin die ganze Familie Mann durchforsten und die verschiedenen Staatsbürgerschaften ergänzen. Zum Beispiel Thomas Mann ein tschechischer Schriftsteller?--213.39.190.161 10:49, 29. Dez. 2006 (CET)

Vielleicht sollten wir insgesamt weniger dogmatisch sein, was die Formatvorgabe "XY war ein (nationalität) (Beruf)" angeht...das betrifft auch andere Artikel.--Bhuck 11:52, 29. Dez. 2006 (CET)
Hier ein netter Lösungsvorschlag! :-) --Bhuck 12:05, 29. Dez. 2006 (CET)

Der Vorschlag würde, zumindest bei den Manns, die ganze Biografie zerstören. Es reicht doch, wenn im Artikel kurz die tschechische Staatsbürgerschaft angesprochen wird. --213.39.137.80 14:40, 29. Dez. 2006 (CET)

Sehe ich ebenso, zumal die tschechische Staatsbürgerschaft nur ein Notbehelf war, um nicht staatenlos zu werden. Twinbe 15:11, 29. Dez. 2006 (CET)
tatsächlich wird aber in der regel die angabe "deutscher schriftsteller" im sinne von "arbeitet(e) in deutscher sprache" verstanden. hier wäre wirklich eine andere formatvorlage nötig. um klarheit zu schaffen. ein naheliegendes beispiel wäre zum beispiel ein schweizer staatsbürger, da kommt man nicht umhin anzugeben, ob er in deutsch, französisch, italienisch oder romantsch arbeitet.

Hervorhebungen in kursiven Zitaten

In dem Zitat über Manns Schreibschwierigkeiten (Version 31.12.06 13 Uhr) habe ich die Hervorhebung im Original durch eine zusätzliche Leertaste versucht nachzuahmen. Im professionellen Satz heißt das "sperren" und ist dort nicht so extrem weit wie hier. Das wurde gelöscht, ist daher aber kein korrektes Zitat mehr. Eine andere Möglichkeit: Im kursiven Text die Hervorhebung gerade setzen. Oder Zitat in Anführungen und die Hervorhebung kursiv. Wie hättet Ihr es denn am liebsten? --80.171.18.113 19:27, 31. Dez. 2006 (CET)

Ich war's, weil es optisch nicht schön war, wenn Du darauf bestehst, was ich nicht nachvollziehen kann, stell es wieder her. Twinbe 20:02, 31. Dez. 2006 (CET)
Wenn wir, liebe IPs uns nicht einig werden, wird das niemals was mit lesenswert. Twinbe 03:26, 1. Jan. 2007 (CET)

Ich versuche es mit Anführungen und kursiv, Du hast ja die Wahlmöglichkeit nicht genutzt, Twinbe. Und warum bist Du so negativ? Dafür sind Diskussionsseiten doch da, dass man sich austauscht. Trotzdem: Ein gutes Neues Jahr.--213.39.132.240 10:13, 1. Jan. 2007 (CET)

War auch nicht so ganz ernst gemeint ! Sind die Hervorhebungen wichtig für das Verständnis und muss bei einem Zitat, die Fett-, Kursiv und Druckschrift, in dem Fall das Sperren übernommen werden ? Ich meine nicht. Twinbe 13:08, 3. Jan. 2007 (CET)

Ja, ist wichtig, so wie auch die alte Rechtschreibung in Zitaten übernommen wird. Zu Ricki: In den mir mir bekannten Mann-Büchern von Uwe Naumann wird er immer Ricki genannt, auch wenn er korrekt Richard heißt. Wie wär's mit einer Ergänzung in Klammern? --213.39.137.122 15:53, 3. Jan. 2007 (CET)

Nun gut, dass er jüdischer Herkunft war, habe ich im Hinblick auf den aufkommenden Antisemitismus als Info hinzugefügt. Die Mann-Kinder waren ja pro forma Vierteljuden, was in den Anfeindungen teilweise auch mitschwang. Ist dieser Umstand erwähnenswert, vorrangig war es ja Erikas und Klaus politisches Engagement, was sie zur Emigration zwang ? Twinbe 19:21, 3. Jan. 2007 (CET)

Kann sicher nicht schaden.

Mich stören in der Literaturliste die nur teilweise aufgeführten ISBN-Nummern, entweder alle lieferbaren Bücher damit kennzeichen oder löschen? --80.171.178.33 19:27, 1. Jan. 2007 (CET)

Die kann man doch auch peu à peu nachtragen. Twinbe 13:15, 3. Jan. 2007 (CET)

Habe einige ergänzt, gefällt mir aber immer noch nicht, weil es nicht die korrekten bibliographischen Angabe sind. Ist ja auch schwierig, weil zwischen Erstveröffentlichung und der Neuzeit viel Zeit vergangen ist. Wäre Link auf Bibliothek wie bei Erika nicht besser? Es fehlen ja auch die Essaybände, nicht nur "Speed", sondern auch "Das Wunder von Madrid", "Zahnärzte und Künstler", alles Veröffentlichungen nach seinem Tod.--213.39.132.252 10:45, 5. Jan. 2007 (CET)

Ich habe die Werkliste mal umstrukturiert, Fehlendes kann man immer noch ergänzen. Den Vierteljuden lasse ich weg, denn er bezeichnet sich im Wendepunkt als Arier zweiter Klasse, wurde aufgrund seiner Herkunft demnach nie verfolgt und ansonsten spielte es auch keine Rolle. Twinbe 12:57, 6. Jan. 2007 (CET)

Finde ich gut, denn Bruno Walter ist auch halbjüdischer Herkunft, und das ist auch nicht erwähnt.--80.171.39.48 13:52, 6. Jan. 2007 (CET)

Nachwirkung und Kritik

Die ersten Passagen sollten belegt werden. Liest sich wie ein Klappentext zu einer Biografie, wenn dem so ist oder anderweitig zitiert wurde, muss die Quelle genannt werden. Twinbe 13:02, 8. Jan. 2007 (CET)

Die erste Passage stammt - mit Abweichungen -aus einer Presseinformation der Münchner Stadtbibliothek zur Ausstellung 1999 von "Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß". Presseinformationen sind dazu da, verwendet zu werden, auch ohne Nennung. --213.39.133.203 14:02, 8. Jan. 2007 (CET)

Wikipedia:Quellenangaben. Twinbe 15:57, 8. Jan. 2007 (CET)

Es gibt aktuell noch drei rote Links im Text. Bilder sind eh schwierig. Würde vorschlagen sie zu tilgen (Klammer weg), oder man füllt sie. Biete mich kleinlaut für Revue zu Vieren. Twinbe 05:42, 13. Jan. 2007 (CET).

Na ja, dann werde ich Alexander und Treffpunkt im Unendlichen langsam füllen, Flucht in den Norden und Wendepunkt habe ich ja schon geschafft. Aber sieh bitte auf Deiner Diskussionsseite nach, was ich zu den Bildern meine und lade zumindest die Eltern und Erika (spät im Text, da Erwachsenenbild) hoch. Die Poschi wäre auch ganz schön, aber dann müsste man sie erst noch in den Text einbauen. Vielleicht finden wir noch andere in ausländischen Wikipedias ..?--80.171.57.84 19:02, 13. Jan. 2007 (CET)

Habe zur Zeit kaum Gelegenheit mich einzulesen. Vielleicht bekomme ich genug für einen vernünftigen Stub zusammen. Bei Bildern finde ich es halt unschön, wenn man sie in zig Artikeln antrifft. Die Poschi ist z.B. bereits bei Katia Mann zu bewundern. Vielleicht findet man ja noch im Bücherschrank was Gemeinfreies nach Zeitablauf. Twinbe 16:15, 17. Jan. 2007 (CET)
Habe "Revue zu Vieren" schon einmal angelegt, ist aber durchaus noch ausbaufähig. Bin weiterhin der Meinung, dass das Erika-Foto aus dem entsprechenden Artikel sich gut machen würde, aber woher bekommt man ein Gründgens-Foto? --80.171.70.158 16:17, 19. Jan. 2007 (CET)
Prima, und da sagt man immer IP wären destruktiv ! Twinbe 01:14, 20. Jan. 2007 (CET)
Da kann man mal sehen, wie man sich vor Verallgemeinerungen hüten muss!--213.39.178.47 09:46, 20. Jan. 2007 (CET)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 19:33, 11. Feb. 2007 (CET)

Archivierung Review Februar 2007

Nachdem zwei engagierte IP(s) und meine Wenigkeit ihr Pulver verschossen haben, und ich ihn thematisch schon bei den Lesenswerten sehen würde, bitte ich im Namen meiner Mitstreiter um Schützenhilfe. Hinsichtlich der Bebilderung wären Tipps insbesondere willkommen, da weder die IP(s) noch ich sich damit auskennen. Die Fülle an Material und die technische Umsetzung wären dabei aber kein Problem, sondern die Bildrechte. Twinbe 22:29, 7. Feb. 2007 (CET)

Rein formal: Es wäre wesentlich besser, die Quellenangaben, die im Text in Klammern angegeben sind, in Einzelnachweise umzuändern. Mehr dazu unter Hilfe:Einzelnachweise. --DerGrobi 15:10, 8. Feb. 2007 (CET)

Es sind nicht zwei, es ist eine IP, die sich seit einiger Zeit an der Familie Mann aktiv beteiligt, habe auch schon einiges von rot zu blau eingefärbt. Idee zu den Bildern: Starpostkarte von Gründgens aus seiner frühen Zeit? Amsterdam und New York aus der entsprechenden Zeit? Erika aus dem Erika-Artikel hinzufügen? Twinbe meint, das sei langweilig, aber ich denke, besser eine wiederholte Erika als gar keine. --80.171.70.21 17:17, 8. Feb. 2007 (CET)

Der Artikel gefaellt mir z.T. schon recht gut, klebt aber noch etwas zu eng am Grundgeruest der biographischen Fakten, die intellektuelle Entwicklung und das literarische Werk kommen zu kurz. Besonders der Abschnitt zur Kindheite u. Jugend kommt mir noch zu spartanisch vor, denn KM wurde spaeter nicht nur an seinem Vater, sondern auch an den Hoffnungen gemessen, die er frueh geweckt hatte, u. seine Kindheit blieb ein Fixpunkt auch seines spaeteren Schreibens u. Leidens. Dass das Elternhaus ein "grossbuergerliches" gewesen sei u. KM u.a. mit den Kindern von Bruno Walter Theater spielte kann man insofern sicher anhand der Autobiographie noch etwas spezfischer und anschaulicher gestalten: die sehr spezifische Atmosphaere des Elternhauses, die Beziehung zu den Eltern u. bes. zu Erika mit ihren poetischen Parallelwelten, fruehe Onkelkontakte zu namhaften Schriftstellern u. zur Muenchner Bohème, die Theater- u. Opernbesuche, die fruehreife Lektuere u. die literarischen Leitsterne seines Fruehwerks, die Autoritaetskonflikte u. Gruende fuer das Schulversagen, dann der Einfluss der Jugendbewegung u. Reformpaedagogik. Erst recht bei den Werken sollte ausser den Details der Entstehung u. Publikation mehr als eine blosse Auflistung der Titel moeglich sein. Dass KM nicht erst postum zu Ruhm kam, sondern einer der am besten vernetzten Literaten Europas u. schon sehr frueh eine Person des oeffentlichen Interesses war, koennte ebenfalls etwas deutlicher gesagt werden. Das sollen keine grundsaetzlichen Einwaende gegen eine Lesenswert-Kandidatur sein, sondern bloss Hinweise, wo vielleicht noch etwas mehr Fleisch auf die Knochen gehoert, damit der Artikel nicht bloss nachschlagenswert, sondern erkennbarer auch lesenswert oder exzellent wird.--Otfried Lieberknecht 10:54, 9. Feb. 2007 (CET) zum Teil erl.


Dank an Marcus Cyron für seine Umwandlung der Quellen im Text in Fußnoten. Auf diese Weise kann man bei Textergänzungen fortfahren. Dank auch an Otfried Lieberknecht für seine Hinweise, welche Details er im Artikel vermisst. Jugend und Schulzeit zu ergänzen ist sicher kein Problem. Anders schaut es bei den Werken aus. Hier bitte ich zu bedenken, dass sie nicht nur aufgelistet sind, sondern dass zu vielen seiner Werke Links existieren, die teils ausführlich (Mephisto), teils in Ansätzen Auskunft geben und die sicherlich auch noch ein weites Betätigungsfeld für andere Benutzer bieten. Packte man das alles in den Hauptartikel, würde die Übersichtlichkeit sehr leiden und vielen, die sich nur ansatzweise informieren wollen, den Spaß am Lesen verderben. Wir können ja einer Biographie keine Konkurrenz machen ... --213.39.213.69 09:55, 10. Feb. 2007 (CET)

Ich finde die Schwerpunktlegung auf die Biographie ganz in Ordnung, da ja wirklich sehr viele Links zu den einzelnen Werken existieren und der Artikel schon recht lang ist. Ein paar Beobachtungen:
Gründgens' Bedeutung wird zwar häufig angedeutet, aber irgendwie nicht hinreichend erklärt.
Spielte nicht auch Heinrich Mann eine ganz besondere Rolle im Leben von Klaus? Hat der Zwist zwischen Thomas und Heinrich nicht auch Klaus stark beeinflußt?
1948 heißt es: Am 11. Juli versuchte er in Kalifornien einen weiteren Suizid. Habe ich es überlesen oder ist vom ersten gar nicht die Rede?
Das Zitat aus dem Völkischen Beobachter kann kaum stimmen: höchstüberflüssigen Gesellschaft seelisch und geistiger Krüppel, für die sich höchstens der Psychiater interessiere. Die Passivform muß ja wohl aus der Sekundärliteratur kommen.
Hat Klaus wirklich den ersten Homosexuellenroman geschrieben?
Klaus' Drogenkonsum wird immer wieder erwähnt. Ein richtig erklärender Satz (wann? was?) wäre nicht schlecht.
Wo kommen eigentlich die Kursivierungen in Zitat 5 her?
Zur Rezeption heißt es: Die öffentliche Anerkennung seiner Leistungen erfolgte erst nach 1981, als Mephisto in Westdeutschland trotz des hier noch bestehenden Druckverbots in einer Neuausgabe erschien und innerhalb von zwei Jahren eine halbe Million Exemplare gedruckt wurden. Das kam natürlich nicht von ungefähr, denn 1981 kam ja die berühmte Verfilmung heraus (Mephisto (Film)).
Die Formulierung Die offen gelebten homosexuellen Beziehungen seiner Kinder scheint sich in dem Zusammenhang auf Klaus und Erika zu beziehen, Erika ist aber wohl nicht gemeint?
Letzter Punkt: Ein bißchen scheint mir der Artikel Angst vor roten Links zu haben? Einige Zeitungen oder Verlage könnten eines Tages durchaus mal einen Artikel bekommen. Insgesamt ist der Artikel aber vorzüglich verlinkt.
Insgesamt finde ich den Artikel hervorragend und würde nach dem Review gleich eine Exzellenz-Kandidatur empfehlen (mit einer lesenswert-Kandidatur zu beginnen, kann natürlich auch nicht schaden). Stullkowski 11:25, 10. Feb. 2007 (CET)
Danke für die vielen berechtigten Hinweise, bin dabei, sie abzuarbeiten. Zu der Frage, wo die Kursivierungen (jetzt Zitat 6) herkommen: Das sind Hervorhebungen innerhalb des Zitats, in der Vorlage gesperrt gesetzt, was man hier schlecht nachahmen kann. --80.171.18.201 15:51, 10. Feb. 2007 (CET)
Dann ist das mit der Kursivierung wohl formal OK.
Eine Frage zum Bild: Das ist von 1918, ein Fotograf ist nicht angegeben. Bildrechte gehören zwar nicht zu meinen Spezialitäten und Leidenschaften, aber ist die Lizenz OK? Würde mir natürlich leid tun, aber das sollte man klären, bevor es später Contrastimmen deswegen gibt. Stullkowski 17:58, 10. Feb. 2007 (CET)
Ich habe mal in die Versionsgeschichte geschaut: Das Bild ist schon ziemlich lange drin, andere sind entfernt worden, deshalb wird es schon seine Richtigkeit haben. Es kommt aus der englischen Wiki, wenn man sich die Quelle ansieht. Ich glaube, hier ist kein Handlungsbedarf. Was die fehlenden roten Links betrifft: Wir haben uns bemüht, möglicht viele blau zu färben. --213.39.137.85 18:50, 10. Feb. 2007 (CET)
Wie lange das Bild schon drinsteht ist eigentlich egal. Ans Tageslicht kommen Probleme meist bei Kandidaturen. Meines Wissens ist es so, daß der Autor/Fotograf 70 Jahre tot sein muß, damit das Bild frei ist. Ist der Fotograf nicht bekannt, geht man davon aus, daß man das Bild benutzen kann, wenn es 100 Jahre alt ist, was also für Bilder bis max. 1907 gilt. Stullkowski 19:12, 10. Feb. 2007 (CET)


Dann warten wir doch ab, was Experten meinen. --213.39.137.85 20:07, 10. Feb. 2007 (CET)
So, nun habe ich nochmal recherchiert. Das Bild wurde schon mal gelöscht von "Crux" und neu eingestellt am 10. Dezember 2006 von einer IP, die nicht ich war. Das Bild existiert jedoch auch in den anderssprachigen Artikeln über Klaus Mann in der Wikipedia. Also nochmal, Fachleute sind gefragt! --213.39.133.16 11:39, 11. Feb. 2007 (CET)

Ein sehr schöner, genau recherchierter, gut formulierter Artikel, in dem ich nichts vermisse als höchstens:

  • eine genauere Charakterisierung von Klaus Manns Schreibstil
  • mehr über Klaus Manns Wirkung (zum Beispiel: hat jemand Gedichte oder andere literarische Arbeiten über ihn geschrieben, hat jemand von Rang und Namen ein Portrait von ihm gemalt, gibt es Filme über Klaus Mann?) --Stilfehler 21:18, 12. Feb. 2007 (CET)


Die Beschreibung des Schreibstils dürfte aufgrund des schon sehr langen Artikels schwierig werden, vielleicht bietet es sich an, in einem der Werklinks etwas dazu zu sagen. Ein Porträt von ihm gibt es von seiner Tante Olga Pringsheim, Zeichnungen von Kadidja Wedekind und Ricki Hallgarten sowie natürlich Karikaturen in Zeitungen, alles abgebildet in "Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß". Aber das darf ja leider alles aus rechtlichen Gründen nicht in dem Artikel abgebildet werden.
Literarische Arbeiten natürlich in "Klaus Mann zum Gedächtnis" und in seinen Biografien, ein Spottgedicht von Kadidja Wedekind.
Filme: siehe Überschrift "Verfilmung". Besonders hervorzuheben ist das Doku-Drama von Breloer, "Die Manns - ein Jahrhundertroman". --80.171.70.61 17:11, 13. Feb. 2007 (CET)
abgehakt --213.39.176.145 17:05, 15. Feb. 2007 (CET)
Sprachliche Stilblüten habe ich inzwischen bescheiden versucht zu glätten (Neige ja ebenfalls dazu !). Ein bißchen sachlicher, ein bißchen weniger Details. Ich danke der IP für ihren grandiosen, dominierenden Einsatz und Herrn Cyron für die Wundertaten, und beiden für die viele Arbeit. Ich danke, weil ich ihn hiier eingestellt, Klaus Mann einen ehrenwerten Artikel verdient hat und sich einige dann doch so toll beteiligt haben. Wegen des Bildes wird man sehen - k. A. ! Twinbe 03:22, 18. Feb. 2007 (CET)

Der Abschnitt zu Kindheit u. Jugend hat inzwischen sehr gewonnen, da bleiben meinerseits keine Wuensche mehr offen. In Hinsicht auf das Uebergewicht der Person gegenueber dem Werk (das bei diesem Autor ja auch durchaus naheliegt) bin ich noch nicht ganz ueberzeugt: was mir fehlt (und durch die Zitate u. Charakterisierungen im Abschnitt "Nachwirkungen und Kritik" nur tendenziell eingeloest wird) ist nicht eine Besprechung der einzelnen oder wichtigsten Werke, dafuer sind natuerlich die Werkartikel da, aber doch eine zusammenfassende Charakterisierung KMs als Schriftsteller, die die einzelnen Informationen synthetisiert: in welchen Gattungen u. Stilen hat er sich versucht, welchen Vorbildern od. Stroemungen hat er sich angeschlossen u. von welchen hat er sich abgegrenzt (u. wie laesst sich das ggf. periodisieren). Das kann man sich z.T. auch so schon aus dem Artikel herausklauben, aber eine kundige Zusammenfassung schiene mir gut. Da ich selbst ausser dem Wendepunkt u. dem Mephisto (u. ein paar Briefen) nichts von ihm u. auch nichts ueber ihn gelesen habe, kann ich so etwas meinerseits nicht beitragen. Ansonsten sind mir beim Wiederlesen noch folgende Punkte aufgefallen:

  • Der Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn als „enfant terrible“ in der Zeit der Weimarer Republik, da er unter anderem Themen literarisch verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten: das ist noch etwas holprig formuliert; "in der Zeit" u. "zur damaligen Zeit" kann man wohl weglassen, ausserdem die Themen vielleicht konkreter beim Namen nennen: "da er Themen wie ... in den Mittelpunkt stellte, deren literarische Behandlung als Tabubruch galt."
  • Mit dem Roman Mephisto – Roman einer Karriere und dem darauffolgenden Rechtsstreit wurde er weltweit bekannt: das liest sich, als haette er den Rechtsstreit noch selbst gefuehrt. aus dem Vorspann entfernt

Ausserdem vermute ich mal, dass weniger der Prozess als vielmehr die graessliche Verfilmung dieses (ebenfalls schon ziemlich graessliche) Buch weltweit bekannt gemacht haben.

  • Suicid mit "c" zu schreiben scheint mir etwas prezioes. geändert

Bei einer Lesenswert- od. Exzellenzkandidatur haette der Artikel meine Stimme aber auf jeden Fall.--Otfried Lieberknecht 07:32, 18. Feb. 2007 (CET)

Nachdem jetzt fünf Tage lang kein Reviewbeitrag mehr gekommen ist, könnte man nun wohl zur Kandidatur schreiten. Ich würde vorschlagen, ersteinmal bei den KLA zu beginnen, damit es dort eine Woche lang nochmal ein lebhaftes Review und den letzten Feinschliff gibt und dann kann man ja weitersehen... Stullkowski 22:55, 22. Feb. 2007 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Klaus Mann (Archivierung Abstimmung 23. Februar bis 1. März 2007)

Für die vielen Hinweise im Review möchte ich mich sehr bedanken, sie haben die Qualität des Artikels sicher verbessert. Benutzer twinbe und ich haben uns seit einiger Zeit mit Familie Mann und in letzter Zeit besonders mit Klaus Mann (zum 100. Geburtstag) beschäftigt. Das Foto von ihm ist leider mit einem Löschantrag versehen. Ich kenne mich damit nicht aus und könnte kein anderes einstellen. Mein Votum ist selbstverständlich neutral. --213.39.132.244 14:23, 23. Feb. 2007 (CET)

Pro. Ich halte den Artikel für gut genug, bei den Exzellenten zu kandidieren, wenn er hier den letzten Feinschliff bekommen hat. Ausführliche Begründung spare ich mir hier, weil ich meine Kommentare schon im Review abgegeben habe. Stullkowski 22:30, 23. Feb. 2007 (CET)
  • Pro - ich habe vor ein paar Tegen ja schonmal drübergelesen und ein paar Kleinigkeiten verbessert, soweit das denn nötig war. Sehr schöner Artikel, ich finde ihn auch interessanter als seinen Vater. Marcus Cyron Bücherbörse 01:02, 24. Feb. 2007 (CET)
  • Pro - Gute Biografie Klaus Manns. Auch der Abschnitt zur Nachwirkung ist sehr erfreulich. Für höhere Weihen würde ich mir allerdings noch eine detailliertere Analyse seines Werkes wünschen. Zwar klingen dazu schon einzelne Aspekte im Biografieteil an, doch ein eigenes Kapitel mit mehr Fülle würde ich da vorziehen. --DerGrobi 12:00, 24. Feb. 2007 (CET)
  • Schöne Arbeit, und ausführlich. Aber drei Dinge (nach Priorität):
    • Mir fiel in einigen Abschnitten der etwas eckige Stil auf, es fehlen öfters Konnektoren, ein Textbeispiel: „Anfang Mai musste er einige Tage zur Entgiftung in einer Klinik in Nizza verbringen. Am 21. Mai 1949 starb er nach einer Überdosis Schlaftabletten in Cannes. Tags zuvor hatte er noch Briefe an Hermann Kesten und an seine Mutter und Schwester geschrieben, in denen er von Schreibschwierigkeiten, Geldproblemen und deprimierendem Regenwetter berichtete. Gleichzeitig erwähnte er aber auch Aktivitäten für den Sommer. Er wurde in Cannes auf dem Cimetière du Grand Jas beigesetzt. Als einziger aus der Familie nahm sein Bruder Michael an der Beerdigung teil. Er spielte am Grab auf seiner Bratsche ein Largo von Benedetto Marcello.“.
    • Man könnte m.E. auch etwas entlinken, z.B. Skandal, Scheidung, Überdosis, Schlaftablette ...
    • Literatur- und Quellenangaben sollten noch überarbeitet (= vereinheitlicht) werden: Komma/Punkt vor "ISBN"; Autoren mit Komma/und abgetrennt; Verlag in Klammer/nicht in Klammer; Erscheinungsjahr nach Ort mit/ohne Komma u.a.
Soweit zunächst, rorkhete 00:31, 25. Feb. 2007 (CET)
Deine Anmerkungen sind richtig ! Mal sehe wo man helfen kann :-) ! Twinbe 02:16, 26. Feb. 2007 (CET)

Bilderwunsch

...fotos von GIs in Ausübung ihrer Tätigkeit für die US Army können auf .commons mit dem baustein {{PD-USGov-Military}} - auf de_wiki mit {{Bild-PD-US}} lizensiert werden. gruß, --ulli purwin 13:28, 24. Mär. 2008 (CET)

Klaus Mann und Stefan George

Hallo, im Artikel Stefan George steht, dass auch Klaus Mann Kontakt mit dem George-Kreis hatte. Hier ist nichts davon erwähnt. Gibt es dazu Nachweise? Jón 18:22, 21. Jun. 2007 (CEST)

George erwähnt. Später lehnte Mann den Kult um ihn ab. --Alinea 19:04, 21. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Alinea, danke für die Einarbeitung. Vielleicht sollte dein letzter Satz noch auch im Artikel erwähnt werden? Jón talk / contribs 17:37, 24. Jun. 2007 (CEST)
Ergänzung ist im Artikel. Gruss von --Alinea 18:51, 24. Jun. 2007 (CEST)

zur interpretation seines freitodes

...Reich-Ranicki in ehren - aber wenn man Mephisto, die biografien und den geplanten roman The Last Day bedenkt: er war idealist genug, um vollkommen daran zu verzweifeln, wie sich die dinge nach dem zweiten weltkrieg entwickelten. Gründgens gleich wieder ganz obenauf; die sog. "ent-Nazifizierung" eine einzige farce und dafür dann die McCarthy-Ära ... Sontheimer hatte schon recht mit seiner analyse --ulli purwin 15:53, 26. Mär. 2008 (CET)

Die Entwicklung nach dem Krieg, seine eigene Erfolglosigkeit und letzten Endes seine schon früher gezeigte Todessehnsucht: Vieles kam zusammen.
Ich verzweifle an dem Versuch, ein freies Foto Gründgens' zu finden, wäre in vielen Artikeln notwendig. Hast Du vielleicht eine Idee? Gruß von --Alinea 16:09, 26. Mär. 2008 (CET)
...vielleicht lässt ja Bettina Clausen mit sich reden, die den nachlass der theaterfotografin Rosemarie Clausen verwaltet... gruß, --ulli purwin 16:27, 26. Mär. 2008 (CET)
Warum sollte sie? Ich dachte eher an Starpostkarten, aber die sind wohl auch geschützt. Gruß --Alinea 16:30, 26. Mär. 2008 (CET)...entschuldige meine naivität: aber ich ging davon aus, daß universitätsprofessorinnen auch ein gewisses 'enzyklopädisches interesse' verfolgen. Wikipedia ist ja nicht mehr ignorierbar, und der Brockhaus hat z.b. kein foto von dem... --ulli purwin 16:46, 26. Mär. 2008 (CET)
Du bist ja guten Mutes ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Clausen-Fotos zur freien Verfügung der Wikipedia (und das heißt ja letzten Endes auch zur gewerblichen Nutzung) gestellt werden. Da möchte ich mir den Kopf nicht einrennen *hihi* -- Alinea 16:59, 26. Mär. 2008 (CET)

Review hierher verschoben

Den bisher als lesenswert ausgezeichnete Artikel habe ich im letzten Monat erweitert und mit zusätzlichen Bildern versehen, da es – Ulli Purwin sei Dank − wieder ein Porträt Klaus Manns in der Einleitung gibt. Das hat mir Mut gemacht. Vielleicht gibt es auch einen Fotografen, der ein Bild vom Grab Klaus Manns in Cannes einstellen könnte? Ich habe schon eine Spur im Netz aufgenommen, weiß aber noch nicht, ob es klappt. Vor einer möglichen KEA würde ich mich über Eure Anregungen oder Korrekturen freuen. Gruß von --Alinea 16:34, 2. Mai 2008 (CEST)

Hallo Alinea!
Ich bin mir nicht sicher, ob man die Charakterisierung Klaus Manns als "enfant terrible" in dieser Form schon in der Einleitung des wirklich lesenswerten Artikels vornehmen sollte. Einerseits muß die Einleitung knapp sein, doch führt diese Kürze dann in dem Satz "...unter anderem Themen literarisch verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten" zu einer etwas oberflächlichen Andeutung. Wenn die Außenseiterrolle, die sich nicht nur auf die literarischen Stoffe beschränkte, beschrieben werden soll, dann m.E. lieber etwas ausführlicher im Abschnitt Leben. Gruß, --HansCastorp 01:01, 5. Mai 2008 (CEST)
Hallo HansCastorp, danke für Deinen Vorschlag. Ich habe "enfant terrible" umformuliert und seine Wandlung zum politischen Literaten in der Einleitung ergänzt. Einverstanden? Gruß von --Alinea 16:16, 5. Mai 2008 (CEST)
Ja, Alinea, diese Ergänzung halte ich für sinnvoll. Wenn ich Zeit habe, werde ich den Artikel später vielleicht noch etwas bearbeiten. Gruß, --HansCastorp 22:49, 5. Mai 2008 (CEST)

Kleine Anmerkungen als klitzekleiner Seiten-Nebenreview

Sorry, ich hatte den Review leider verpennt, deshalb hier ein paar kleine unwesentliche Nachträge:

- Unter: #Kindheit und Jugend: Wie wäre es die Fotos von Heinrich Mann und Stefan George zu tauschen? Ich bin bei dem Absatz irgendwie „hirnsymmetrisch“ hängen geblieben. Vielleicht geht aber auch nur mir das so…(unwesentlich)
- Der Absatz #Vorboten des Dritten Reichs. Das mit dem Ricki Hallgarten und so ist mir zu „hakelig“ geschrieben…kann man das etwas auflockern?
-Unter #Amerikanisches Exil tu' ich mich mit dem Wendepunkt schwer:
Die Autobiografie Der Wendepunkt ist jedoch nach eigenen Angaben in der Nachbemerkung der deutschen Ausgabe nicht identisch mit der amerikanischen Ausgabe; Der Wendepunkt ist umfangreicher und endet mit einem Brief vom 28. September 1945, während The Turning Point mit einer Tagebuchnotiz aus dem Juni 1942 abschließt. Es wurden Details aus der amerikanischen Ausgabe nicht aufgenommen, die für den deutschen Leser nach Einschätzung des Verlages entbehrlich waren.
-Vielleicht bin ich schwer von Begriff, aber irgendwie kapiere ich den Satz nicht…Details die für den deutschen Leser entbehrlich waren wurden aus der amerikanischen Ausgabe nicht aufgenommen (für die Deutschen?) obwohl doch die deutsche Ausgabe ohnehin umfangreicher war??? Für die Amerikaner entbehrlich…oder?

Ansonsten – ich bin, ums vorweg zu sagen, kein Mann-Experte (!) – mMn ein feiner Artikel, der nicht langweilt weil er himmelseisgedankt nicht vom 100sten ins 1000ste kommt, was mir den Themenkomplex „Mann & Mannesmänner“ sonst immer arg verleidet…

Gruß von Telrúnya 16:09, 11. Mai 2008 (CEST)

PS) Das man von Haschisch auf 'nen Horrortrip kommt, war mir bis dato neu, aber vielleicht hat Klaus ja auch das falsche Kraut geraucht? ;-)

Wer weiß, was die in Fez reingemischt hatten? Es war jedenfalls H. Danke für Deine Hinweise, werd' mich bemühen ... Grad aus dem Garten zurück wünsch ich einen schönen Montag Gruß von -- Alinea 19:01, 11. Mai 2008 (CEST)

Noch ein Nebenreview zu später Stunde

Auch ich habe den Review verpasst, hier wie angekündigt ein paar Kleinigkeiten, die aber nichts an meinem Votum in der KEA ändern.

Einleitung

  • Den ersten Satz würde ich umstellen, da er ja wegen seiner Themen Außenseiter war, nicht aufgrund der Zeit. Würde dann so lauten: Der Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik als Außenseiter, da er Themen in seinem frühen Werk verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten.

1 Leben

  • Schon klar, dass hier kein Fall von Amstetten vorlag, aber vielleicht doch besser Thomas Mann und dessen Ehefrau Katia statt seiner Ehefrau
  • Unklar: ursprünglich ein Kosename seiner älteren Schwester Erika ein Kosename, der für Erika verwendet wurde, oder der von Erika geprägt wurde?

1.1 Kindheit und Jugend

  • Vielleicht besser Der Nachbar Bruno Walter war Generalmusikdirektor von München, und brachte

1.2 Erste Erfolge

  • Fehlt hier was: Er rief zu einer Verständigungspolitik auf, denn dies sei die Lehre aus dem bitteren „Irrtum“ von 1914, als die meisten „Geistigen“ dem „triumphierenden Wahnsinn verfielen, anstatt seiner zu fluchen.“ Könnte man hier nicht die Haltung von Thomas Mann bei Ausbruch des 1. Weltkriegs erwähnen. Überleg ich mir noch

1.4 Europäisches Exil

  • Wohl nicht der einzige weltweit, statt stand aber als einziger Literat wohl besser stand aber als einziger eingeladener Literat
  • Der Protagonist Hendrik Höfgen ähnelt Diederich Heßling in Heinrich Manns Werk Der Untertan, einer 1918 erschienenen Satire auf die Wilhelminische Epoche. müsste man evtl. qualifizieren: Heßling war ja kein Künstler, auch das Moment des stumpfen Gehorsams fehlt doch bei Höfgen. Habe mit "Mitläufer" die Ähnlichkeit erklärt
  • Interessant: Im Spanischen Bürgerkrieg war er ... Ist er nach Spanien gereist? Wohin und wann? Würde ich sehr spannend finden.

1.5 Amerikanisches Exil

  • als „lecturer“ zu verschiedenen US-amerikanischen Städten besser in statt zu
  • Es gab jedoch auch für Decision erneut zu wenig Abonnenten doppelt gemoppelt. (auch - erneut).

1.6 In der US Army

  • in der amerikanischen Armee im Umgang mit ihren farbigen Kameraden kennen Eine Armee hat keine Kameraden. Vielleicht besser mit ihren farbigen Soldaten
  • und yellow-belly („Gelbwänste“) genannt Das glaube ich nicht. yellow-belly ist ein rassistisches Slangwort für Asiaten, nicht für Schwarze. Vielleicht ist Rassismus gegenüber beiden gemeint, durch den Kontext (im nächsten Satz schwarzes Ghetto) kommt das aber falsch an. yellow-belly steht wörtlich so im Wendepunkt, habe ich nun entfernt, weil der Begriff sich nicht speziell auf Lagerkameraden beziehen kann, sondern auf Asiaten allgemein, wie Du oben schon vermutest.
  • dass die SS in der Villa einen Lebensborn eingerichtet hatte Der Lebensborn als ganzes ist die Organisation. Vielleicht hat die SS ein Heim des Lebensborn eingerichtet?

2.1 Die Theaterstücke

  • Urlesung? Empfinde ich als etwas kostbar, diese Wortschöpfung. Die "Wortschöpfung" stand zum betreffenden Zeitpunkt so in der Presse.

Vorläufiger Abbruch bei 3 Rezeption. Minderbinder 23:14, 23. Mai 2008 (CEST)

Danke für die treffenden Hinweise, ich werde sie zum großen Teil ausführen. Ich schreibe, falls nötig, einen Kommentar zu Deinen Ergänzungen. Gruß von --Alinea 08:58, 24. Mai 2008 (CEST)
Und hier der zweite Teil:

2.4 Tagebücher, Briefe

  • Misverständlich: Die Existenz seiner Tagebücher wurde erst im Jahr 1989 bekannt. Gemeint ist sicher, dass erst 1989 bekannt wurde, dass die Tagebücher die Zeitläufte überdauert hatten. Der Fakt, dass K.M. Tagebücher geführt hat, war sicher schon vorher bekannt. (Auch wenn ich dafür jetzt keinen Beleg habe, aber haben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht sowieso ALLE Literaten Tagebuch geführt?) Ich lass es mal so, mir ist auch nicht bekannt, ob alle Literaten Tagebuch geführt haben und möchte nicht spekulieren.

3 Rezeption

  • Karikatur von Th. Th. Heine. Da der Zeichner am 26. Januar 1948 verstarb, ist das Werk bald / schon gemeinfrei, mir ist nur nicht klar ob seit 1. Januar 2008, oder erst ab 1. Jnaur 2009. Der Simplicissimus ist ja verfügbar, man könnte also einen Scan einbinden. Hier müssen wir leider bis zum 1. Januar 2019 warten, dann sind die 70 Jahre + 1 rum.


3.1 Wirkung zu Lebzeiten

  • Etwas stimmt mit diesem Satz nicht: Von diesem neuen Ansatz geprägt, zeugt der ebenfalls 1932 erschienene Roman Treffpunkt im Unendlichen. Vielleicht war gemeint: Der ebenfalls 1932 erschienene Roman "Treffpunkt im Unendlichen" war von diesem neuen Ansatz geprägt.
  • Quelle der Übersetzung aus der New York Herald Tribune: um zum sozialen Bewußtsein und zur Front gegen den Faschismus nach Hause zurückzukehren. Diese Formulierung aus der Trib finde ich einigermaßen überraschend, selbst für 1942. Axis - ja, Hitler - ja, Nazis - ja, aber Fascism ist in den USA eine dezidiert linke Formulierung, die ich der Trib nicht recht zutraue. Ist da vielleicht etwas mutig übersetzt worden? Kann schon sein, aber das ist ein wörtliches Zitat, siehe Quelle, und da kann ich leider nichts ändern, zumal mir das Original der Zeitung ja nicht vorliegt.


3.2 Klaus Mann – ein moderner Autor

  • Service für den Leser erschien Der Wendepunkt im Jahr 1952 erstmals im S. Fischer Verlag. könnte man hier für die Leser, die das Todesdatum nicht im Kopf haben, noch ein posthum einflechten?
  • schrieb zum 100. Geburtstag des Autors in der Zeit am 16. November 2006: „ […] Als sich Ich halte das Auslassungszeichen am Beginn eines Zitats für überflüssig.
  • Hoven-Zitat kürzen: Würde ich ab Mit Sicherheit hätte... streichen. Das sind Spekulationen, die mehr über den Publizisten und seine Prioritäten sagen, als über K.M. Fehlt nur noch der imaginierte K.M. an der Seite Bölls am Zaun von Mutlangen. Vielleicht wäre ja K.M. auch nach Hollywood ausgewandert, hätte einen Oskcar bekommen, um dann seinen Lebensabend umnebelt von Kokain im Swimming Pool zu verbringen. Das möchte ich lassen, da ich Hovens Meinung bin. Persönliche Ansichten und Vorlieben finden sich doch in jeder Besprechung wieder und erklären Lob oder Verriss.


3.3 Kritik

  • So entstanden zahlreiche kleine Flüchtigkeitsfehler Sind Flüchtigkeitsfehler nicht immer klein?
  • N.B.: Witzig, dass Thomas Mann da Flecken in den Büchern von K.M. sieht. A Freudian slip, if there ever was one.
  • Punktierung bei Zitaten ist gar nicht meine Stärke (sonst hätte ich es selbst repariert), aber hier ist ein Punkt zu viel: in seinen Büchern erklärt.“[55].

3.4 Klaus Manns Freitod

  • der Einsamkeit und Todesgedanken doch besser der Einsamkeit und von Todesgedanken
  • Sontheimer-Zitat: Darin sehe ich nun gar keinen Erklärungsversuch, eher eine Beschreibung der Umstände und Folgen des Suizids. Möchte ich auch lassen, da Sontheimer die Zeitumstände als wichtigsten Grund für den Freitod ansieht im Gegensatz zu anderen Aussagen hierzu.


Ein schönes Wochenende wünscht Minderbinder 10:00, 24. Mai 2008 (CEST)

Das wünsche ich Dir auch und bedanke mich sehr für die akribische Durchsicht. Kleine Kommentare wie vorher in small. --Alinea 10:58, 24. Mai 2008 (CEST)

Abgeschlossene Exzellent-Wahl (angenommen, archiviert am 29.05.08)

Diese Kandidatur läuft vom 8. Mai bis zum 28. Mai.

Dieser vor einem guten Jahr als lesenwert gewählte Beitrag ist im vergangenen Monat durch Abbildungen und Texte ergänzt worden. Mit dem 75. Jahrestag der Bücherverbrennung ist auch für Klaus Mann ein Datum gesetzt. Nach dem Review erbitte ich Eure Abstimmung. Als Hauptautor lautet mein Votum selbstverständlich neutral. --Alinea 15:33, 8. Mai 2008 (CEST)

  • pro - ich finde den Artikel sehr profund, ausführlich und gut geschrieben. --Else2 18:09, 9. Mai 2008 (CEST)
  • Es freut mich, dass es zu Klaus Mann einen so guten Artikel gibt, aber manches stört mich dann doch noch. Das Kapitel "Erfahrungen mit Rauschgift" wirkt fehl am Platz, eher wie ein Einschub, und stört den Lesefluss. Gleiches gilt für das "Zitat aus dem Wendepunkt". Ich hätte mir noch ein Kapitel gewünscht, in dem Manns Werk analysiert wird, wie das bei Virginia Woolf beispielsweise gemacht wurde; im Lebenslauf klingen ja schon ein paar oberflächliche Aspekte an. Die Rezeption ist (abgesehen vom Zitat) sehr gut geworden. Erstmal ohne Votum.--DerGrobi 19:35, 13. Mai 2008 (CEST)
Danke für Deine Hinweise, Grobi. Ich prüfe mal, ob ich die Überschrift "Rauschgift" wegnehme, der Text muß aber bleiben, er gehört ja zum Verständnis von Manns nicht leichtem Lebensweg unbedingt dazu. Das Zitat aus dem Wendepunkt halte ich für sehr aufschlussreich und zusammenfassend und würde gern die Meinung anderer Leser abwarten. Einen Werkteil liefere ich in Kürze nach. -- Alinea 20:04, 13. Mai 2008 (CEST) So, ich habe das Zitat in den Artikel versetzt und die Überschrift gestrichen. -- Alinea 07:23, 14. Mai 2008 (CEST)

Habe Abschnitt "Zum Werk" ergänzt. --Alinea 17:10, 15. Mai 2008 (CEST)

Wow, das ging aber schnell! Da bleibt mir nur ein pro.--DerGrobi 20:39, 15. Mai 2008 (CEST)

Pro Eine sehr ausführliche, in die Tiefe gehende Biografie und Werkbeschreibung. Hart an der Grenze zu "etwas zu lang", was durch die flüssige, gut lesbare sprachliche Qualität aber nicht als Manko wahrgenommen wird. Unbedingt exzellent. --TH?WZRM 01:31, 16. Mai 2008 (CEST) P.S. Habe nach nem Kommafehler oder so etwas gesucht, um einen kleinen Edit machen zu können als Nachweis, dass ich den Artikel auch wirklich aufmerksam gelesen habe. Mach ich meistens so, wenn ich Stimmen zu "fachfremden" Artikeln abgebe. Ist mir nicht gelungen, Respekt!--TH?WZRM 01:35, 16. Mai 2008 (CEST)

  • Pro. Ich bin, um es gleich vorweg zu sagen, kein ausgeprägter Fan der Familie Mann. Dennoch hab ich's geschafft mir diese Monografie anzutun und war dann angenehm überrascht. Ein umfassendes Schriftsteller-Porträt, das nicht langweilt, weil es himmelseisgedankt nicht in literaturtheoretisches Geschwafel abgleitet, was mir den Themenkomplex „Mann & Mannesmänner“ nämlich bisher immer arg vergällt hat. --Telrúnya 10:19, 17. Mai 2008 (CEST)
  • Dafür: Ich bin selten der Meinung von MMR, aber sein bekannter Satz über Klaus Mann als dreifach Geschlagenem trifft zu und wird in dieser Biographie für mich deutlich. Die Gliederung ist auch gut, da sie dem Leser erlaubt, bei der Suche auch nach einzelnen Informationen (z. B. zu den Werkdaten u. ä.) sofort fündig zu werden (hab' ich probiert, klappt). Deshalb darf der Artikel auch lang sein. Zudem: Hervorragend recherchiert und sehr gut geschrieben. --Felistoria 10:56, 17. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Eine angemessene, flüssig geschriebene Biografie, die Lust weckt, mal wieder ein K.M. Buch hervorzukramen. Uwe G. ¿⇔? RM 21:46, 20. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Gut und doch auch distanziert, nicht fanhaft geschriebener Artikel, der Interesse an Klaus Mann erwecken kann. --Quoth 21:22, 22. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Sehr schön. Ich bin, um es gleich vorweg zu sagen, eher ein Fan der Familie Mann. Ausgewogen, flüssig geschrieben, keines der üblichen Missions-Themen in dieser Biographie (Homosexualität! Suizid! Gegen Nazis sein! Und gegen übermächtige Väter!) zu sehr ausgewalzt, statt dessen sauber auf das Werk und die sozialen Beziehungen Klaus Manns fokussiert. Die Unstetigkeit scheint deutlich durch, ohne dass der Artikel zu zerhackt wirkt. Sehr schön, aber das sagte ich schon. Minderbinder 23:19, 23. Mai 2008 (CEST)

Revert des Beitrags eines angemeldeten Benutzers ohne Diskussion

Aus dem Satz

„Die Neuentdeckung seines Werkes in Deutschland fand erst spät nach seinem Tod statt.“

habe ich

„Seine literarischen Werke wurden in Deutschland erst spät nach seinem Tod neu entdeckt.“

gemacht und dabei auf Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Verwende_lebendige_Verben verwiesen. Zugleich habe ich [[Bild:Klaus_Mann.jpg|thumb|…]] ersetzt durch [[Datei:Klaus_Mann.jpg|miniatur|…]]. Beides hat Benutzer:Minderbinder revertiert mit dem Kommentar „Keine Verbesserung der Einleitung“. Das ist weder formal noch inhaltlich akzeptabel. Formal fehlen Diskussion, Benachrichtigung des Autoren und eine inhaltliche Begründung (keine bloße Ergebnisbehauptung), vgl. Wikipedia:Revert#Wichtige_Empfehlungen. Auch inhaltlich ist der Revert unbegründet. Die Wendung „Neudeckung … fand statt“ ist Substantivstil, der wie oben gezeigt in Wikipedia durch lebendige Verben zu ersetzen ist. Dass meine Fassung der neuen Syntax zur Einbindung von Bildern entspricht und auf die veraltete Fassung revertiert wurde ergibt sich aus Hilfe:Bilder#Einbindung. Ich schlage vor meine Version wieder einzubauen. --Andrsvoss 18:40, 21. Mai 2009 (CEST)

In meinem Generalrevert war noch anderer Schmonz zurückgesetzt (Sein Vater war, Hitler, etc.). Die formalen Anmerkungen sind Unsinn: hier gilt WP:SM zur Wiederherstellung der besseren Version bei einem Artikel des Tages, dn 10.000+ Leser ansehen. Im übrigen ist der beanstandete Text vorher durch zwei Reviews, eine KLA und eine KEA gegangen. Dieser Prozess dürfte ein deutlich besseres Ergebnis produzieren als die Privatmeinung von Benutzer Andrsvoss. Daher wird umgekehrt ein Schuh draus: Änderung hier vorstellen, dann diskutieren. Die Wendung Seine literarischen Werke wurden in Deutschland erst spät nach seinem Tod neu entdeckt. ist nicht besser, weil nun das fehlende Subjekt noch offenbarer wird - wer hat neuentdeckt? Das muss aber im Ungefähren bleiben. --Minderbinder 18:51, 21. Mai 2009 (CEST)

Bedeutung

Klaus Mann gilt heute als einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur und insbesondere der Exilliteratur nach 1933. Das ist doch wohl hoffnungslos übertrieben bzw. POV. Wer kann das belegen oder sonst etwas Sachliches beitragen? --DGL 22:13, 21. Mai 2009 (CEST)

Zürcher vs. Züricher

Das hat nichts mit Neigung zu tun. Ich habe selbst 10 Jahre in dieser Stadt gelebt und bin als Deutscher mit einer Zürcherin (sic!) verheiratet. Züricher ist schlicht ein misslungener Eindeutschungsversuch, wie er vor allem in Norddeutschland immer wieder mal vorkommt. Der viel geschmähte Google-Test ist da durchaus hilfreich: ca. eine halbe Million züricher Treffer, aber über 3,5 Mio. zürcher. Also Alinea, standhaft bleiben. Gruss --DGL 22:52, 24. Aug. 2009 (CEST)

Moin, ist doch nix weiter passiert, deshalb muss ich nicht standhaft bleiben ;-) -- Alinea 09:10, 25. Aug. 2009 (CEST)

Staff sergeant

Im Artikel Ritchie Boys stehen IMHO leicht unterschiedliche Angaben zu Klaus Manns Verweilen im Camp Ritchie. Könnte man das geeignet abgleichen? Grüße von Jón + 12:13, 20. Jan. 2010 (CET)

Camp Ritchie war hier nicht erwähnt, ich habe es nach meiner Quelle eingebaut. Gruß und Dank für den Hinweis. -- Alinea 13:21, 20. Jan. 2010 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 00:26, 20. Sep. 2012 (CEST)

Ersten Link gelöscht, zweiten ersetzt. -- Alinea (Diskussion) 09:54, 20. Sep. 2012 (CEST)

Peinlich

Kritik von Hermann Hesse: falsche Zimmer-Nr. Ist sowas nicht Aufgabe des Verlags und seines Lektors? Wenn sowas bei K.M. häufiger vorkam, wäre Durchsicht um so wichtiger gewesen.

Und: Wichtigeres hat er nicht gefunden? --Hans Eo (Diskussion) 14:36, 13. Jan. 2015 (CET)

Großartiger Artikel über K.M, selbst Nobelpreisträgern wurden selten so viele wissende Seiten gewidmet. Hermann Hesses buchhalterische Anmerkung erklärt sich aus seiner grundsätzlichen Abneigung gegen K.M., während Erika M. das "kühne Kind" (oder so, Tgb, Sie wissen schon)auch ohne sonderliche Produktivität sein Wohlgefallen erregte. T.M.s und H.H.s Freundschaft beruhte ja auch nur auf sympathetischen Banden. Sowohl die sichtlich bemühten Äußerungen zum "Dr.Faustus", als auch die zum "Glasperlenspiel" von der jeweils anderen Seite ("lebt man denn, wenn andere leben?" Goethezitat)sprechen für den mit den Fakten Bände. (T.M. Tgb, H.H. Briefe) (nicht signierter Beitrag von 84.160.34.116 (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2015 (CET))

Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft

Da das ein sehr tiefer Eingriff ist, muß der hohe Hürden überwinden, um erfolgen zu können (soweit ich weiß). Welche Begründung wurde denn in diesem Fall für die Entziehung der Staatsbürgerschaft angegeben? Das sollte mit in den Artikel hinein. --2A02:8109:9A40:1778:4159:9152:CB4:C8A1 17:25, 1. Nov. 2015 (CET)

...seit wann mussten die nazis auf dem höhepunkt ihrer macht "hohe hürden mit stichhaltigen begründungen überwinden"? lapidare beschuldigungen wie "Volksschädling", "Defätist" u.a.m reichten denen schon aus. die hohen hürden kamen (unter anderem gerade deshalb!) erst mit dem demokratischen neuanfang nach dem krieg.
lg, ulli p.(--89.0.143.219 17:51, 1. Nov. 2015 (CET))

Rolf Nürnberg

Ich habe diesen Artikel erstellt. Nürnberg hatte wohl gute Kontakte zur Familie Mann, wie aus dem Artikel Valentin Heins hervorgeht. Da ich dazu keine validen Quellen finden konnte, bitte ich um Hinweise und Tipps der hier Kundigen :)

Da wäre zum einen der Komplex, dass Nürnberg im Auftrag von Thomas Mann Manuskripte bei Heins abholen sollte. Der andere ist der, dass Nürnberg Klaus Mann versprochen haben soll, ihm einen Drehbuchauftrag zu verschaffen, was aber wohl Angeberei war, deshalb habe ich das zunächst mal nicht erwähnt. Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 11:04, 16. Dez. 2015 (CET)

Du hast diesen Artikel erstellt? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET)
Ja. Wieso? :) -- Nicola - Ming Klaaf 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)
Soso. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:47, 16. Dez. 2015 (CET)
Ich glaube, Du bist auf dem falschen Dampfer. Ich habe den Artikel über Rolf Nürnberg erstellt :) -- Nicola - Ming Klaaf 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)
Ach so. Diesen. Grüße -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:07, 16. Dez. 2015 (CET)

Das mit dem Drehbuch steht hier. In K. Manns Autobigrafie Der Wendepunkt hat er im Register nur einen Eintrag. Auf S. 521 gibt es eine Kurzbeschreibung von ihm. Briefwechsel wird u. a. hier erwähnt. Ob sich die Drehbucherwähnung lohnt? VG -- Alinea (Diskussion) 11:59, 16. Dez. 2015 (CET)

Diese Fundstellen waren mir bekannt, helfen mir allerdings in der Tiefe nicht wirklich weiter :) Und das mit dem Drehbuch erwähnte ich ja oben, da ich aber RN nach meiner Beschäftigung mit ihm als "Blender" einschätze, zumindest in seiner Zeit in den USA, suchte ich weitere Informationen aus gedruckten Publikationen. -- Nicola - Ming Klaaf 12:56, 16. Dez. 2015 (CET)

Klaus Manns Suizidversuch 1948 - Korrektur

Bei Wikipedia: Klaus Mann – Nachkriegszeit und Tod heißt es: "Ab 1948 lebte Klaus Mann erneut in Pacific Palisades, Kalifornien, im Haus des Vaters, von dem er finanziell abhängig war. Am 11. Juli unternahm er einen Suizidversuch, von dem die Öffentlichkeit erfuhr. Er verließ das Elternhaus und wohnte bei verschiedenen Freunden."

Im Text wird behauptet, Klaus Manns Suizidversuch habe im Haus des Vaters stattgefunden, das er dann verlassen habe. Diese Darstellung ist jedoch falsch, wie die Recherchen in meinem Buch "Klaus Mann: Ein Weltbürger im Exil" (Norderstedt 2017) belegen. Der Suizidversuch hat sich nämlich in einem Apartment in Santa Monica (395 Amalfi Drive) ereignet.

Weil der 65. Geburtstag von Katia Mann Ende Juli 1948 bevorstand, reisten nach und nach die Kinder und Enkel in Kalifornien an. Am 24. Mai 1948 holte Erika Mann ihren ein Jahr jüngeren Bruder Klaus am Flughafen in Los Angeles ab, der zunächst in Pacific Palisades (1550 North San Remo Drive) bei seinen Eltern wohnte. Nachdem die hysterische und depressive Schwester Monika Ende Juni und der Bruder Michael Mann mit Ehefrau Gret und den Kindern Fridolin und Anthony Anfang Juli 1948 im San Remo Drive angekommen waren, musste Klaus Mann den Platz im "Seven Palmes House" seiner Eltern räumen. Am 5. Juli 1948 zog Klaus mit seinem homosexuellen Freund, dem Handelsmatrosen Harold, von dem der Familienname unbekannt ist, in ein Apartment in Santa Monica (395 Amalfi Drive). Hier unternahm Klaus Mann völlig unerwartet am späten Abend des 11. Juli 1948 einen schrecklichen, gleich zweifachen Suizidversuch, der am nächsten Tag von der Presse kräftig ausgeschlachtet wurde. Klaus Mann hatte in seiner Wohnung Gas aus einem Heizungsschlauch inhaliert. Die Krankenschwester Ann Richter, mit der sich Klaus die Etage des Hauses im Amalfi Drive Nr. 395 teilte und die den Gasgeruch bemerkte, rettete ihm das Leben, aber Klaus schloss sich daraufhin im Badezimmer ein und schnitt sich in der vollgelaufenen Badewanne die Pulsadern auf. Die von Ann Richter alarmierten Notärzte brachen die Badezimmertür auf und brachten den Verletzten ins Krankenhaus von Santa Monica, wo er bald wieder außer Gefahr war. Von 1:00 bis 3:00 Uhr morgens besuchte ihn seine Mutter Katia, nicht aber sein Vater Thomas Mann. Professor Dr. Klaus Hubert Pringsheim jr., der Neffe Thomas und Katia Manns, erzählte mir bei seinem Besuch im Juni 1998 in unserem Haus in Selters-Eisenbach, Thomas Mann habe in egozentrischer Manier über den erneuten Suizidversuch seines Sohnes Klaus lediglich geäußert: "Warum hast du mir das angetan?" Klaus Manns Nachbarin und Lebensretterin Ann Richter gab sofort alle Details des Suizidversuchs an die ermittelnden Detectives D. J. Johnson und F. G. Philips von der West Los Angeles Community Police Station (1663 Butler Avenue) sowie an die lauernde Presse weiter, die das Geschehen kräftig ausschlachtete. Dadurch wurde die Nachricht bis nach Europa getragen. Gründe für den Suizidversuch können Differenzen mit dem homosexuellen Freund Harold, Klaus Manns Schreibhemmung, Probleme mit der Familie, die Enttäuschung über die europäische Nachkriegsentwicklung oder eine Synthese aus alledem gewesen sein. Drei Tage nach dem Suizidversuch reiste Klaus Mann am 14. Juli 1948 mit dem Freund Harold zu Klaus' jüngerem Bruder Golo nach Palo Alto, südöstlich von San Francisco, der dort für sich und seinen homosexuellen Freund und ehemaligen Armee-Kameraden James Ferris in der Tasso Street (Downtown North) unweit der Stanford University einen kleinen Bungalow gemietet hatte. Als Klaus Mann mit Harold am 24. Juli 1948 zum 65. Geburtstag seiner Mutter Katia wieder nach Pacific Palisades kam, zog er in das Hotel "El Kanan" an der Ocean Avenue in Santa Monica, wo auch der befreundete britisch-amerikanische homosexuelle Schriftsteller Christopher Isherwood wohnte.

Literatur und Quellenfunde: Bernd A. Weil: Klaus Mann – Ein Weltbürger im Exil, Norderstedt 2017, S. 166-169 und 174-183 --Spitzname (Diskussion) 13:43, 6. Jun. 2022 (CEST)

Danke, habe geringfügig korrigiert, dass der Versuch nicht im Elternhaus stattfand. ---Alinea (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2022 (CEST)

Danke für die Änderung! Sollte es aber nicht besser "im nahegelegenen Santa Monica" heißen statt "in Kalifornien", weil sowohl Pacific Palisades als auch Santa Monica in Kalifornien liegen. Es würde besser klingen.
Vielleicht könnte auch mein zweites Buch über Klaus Mann in das Literaturverzeichnis aufgenommen werden:
Bernd A. Weil: Klaus Mann – Ein Weltbürger im Exil, Norderstedt 2017, ISBN 978-3-74315-111-6 --Spitzname (Diskussion) 16:20, 6. Jun. 2022 (CEST)
Wie Dir schon auf Deiner Disk-Seite geschrieben wurde, sind Books on Demand nicht erwünscht. --Alinea (Diskussion) 16:33, 6. Jun. 2022 (CEST)
Herzlichen Dank für die schnelle Ergänzung! Klingt jetzt gut so und ich freue mich, einen kleinen Beitrag geleistet zu haben.
Zum Thema "Books on Demand": Ich verstehe es absolut nicht, was der Herstellungsprozess oder der Verlag mit der Güte oder dem Wahrheitsgehalt eines Buches zu tun haben sollte. Eine sehr gut recherchierte und geschriebene Darstellung ist doch nicht von dem Verlag abhängig, wie auch nicht von der Qualität des Papiers, auf die sie gedruckt wurde. Wenn es bei Wikipedia aber eine "heilige Kuh" ist, derartige Publikationen zu ächten (warum auch immer), dann ist es halt so! Ich persönlich beurteile Bücher und ihren Inhalt niemals nach einem Verlag oder einem Produktionsprozess, es sei denn, dieser wäre illegal oder das Dargestellte wäre Unfug. --Spitzname (Diskussion) 17:03, 6. Jun. 2022 (CEST)
Das ist nun mal hier so geregelt. BoDs haben ja kein Lektorat und normalerweise auch keine Kritiken in der Presse. Ausnahmen gelten, falls sie positiv besprochen werden in der seriösen Literaturkritik. --Alinea (Diskussion) 17:11, 6. Jun. 2022 (CEST)

Horrortrip?

"Anfang 1930 unternahmen Klaus und Erika Mann eine Reise nach Nordafrika. In der Stadt Fez in Marokko hatten beide erstmals durch ihren Fremdenführer Kontakt mit dem „Zauberkräutlein Haschisch.“ Es sollte für die Geschwister zum „Horrortrip“ werden, den Klaus Mann später in seiner zweiten Autobiografie ausführlich beschrieb. Sein Drogenkonsum, von dem er zeitlebens nicht mehr freikommen sollte, begann jedoch schon Ende 1929."

Ich verstehe nicht ganz was mit dem „Horrortrip“ gemeint ist. War die ganze Reise ein „Horrortrip“ oder geht es um einen Horrortrip (Der wäre dann ohne die Anführungszeichen)? Oder ist das Wort Horrortrip ein Zitat aus seiner zweiten Autobiografie, und es hat deshalb Anführungszeichen? Und was hat das ganze mit seinem Morphinkonsum zu tun? RM2026 (Diskussion) 15:44, 4. Jan. 2024 (CET)