Diskussion:Konya-Modell

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Verwechslung

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Irgendwer verwechselt diesen Artikel mit einem Zeitungsarchiv? --HurwiczRocks 06:02, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hast du recht, die IP sollte lieber schauen, ob in den Artikeln etwas Verwertbares drinsteht und die Zeitungen - sofern tauglich - als Referenz nutzen. Also liebe Hansestadt-IPs an die Arbeit! --Koenraad Diskussion 06:06, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mevlana-Moschee Berlin

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Aus Mevlana-Moschee (Berlin) entfernten Text hier geparkt:

>>Yimpaş, Kombassan, Jetpa sind einige der letztlich mehr als 60 Firmen, die teilweise 25 Prozent Gewinnbeteiligung und mehr versprachen.

Die Absicht Erbakans war die Schaffung der Organisation Milli Görüş (Nationale Sicht), die vielen als Erbakans Auslandsorganisation gilt. Ein Teil der gesammelten Gelder soll als „Kommision“ von der Milli-Görüş einbehalten worden sein, ein anderer Teil in Erdogans Partei umgeleitet, ein beträchtlicher Teil einfach „verschwunden“ und der Rest in teilweise schlecht geführten Unternehmungen investiert worden sein. Die Holdings sollen als Quelle für Erbakans Parteifinanzen unter anderem über Werbeverträge mit Erbakan, seiner diversen Parteien und der Zeitung Milli Gazete (Nationale Zeitung) funktioniert haben. An Milli Gazete soll beispielswiese Jet-Pa jährlich eine Million Mark, die Holding Kombassan 700 000 Mark, gezahlt haben.

In Anatolien, der Heimat vieler Holdings, entstand eine neue, wohlhabende „Bourgeoisie“. Der neue Geldadel, der parallel zum Verschwinden des Reichtums der frommen Auslandstürken entstand, soll die finanzielle und politische Basis der heutigen Regierungspartei AKP bilden. <ref>Milliardenbetrug im Namen Allahs. Islamische Holdings haben Türken in Deutschland systematisch geprellt - Affäre belastet Erdogans Regierungspartei AKP.</ref><<

Die Rolle der Milli Gazete muss noch herausgearbeitet werden und die Renditeversprechen. --78.51.90.241 20:23, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 10. März bis 26. April 2008

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Nach dem Thema Islamische Gemeinschaft Milli Görüş bin ich auf ein sehr interessantes Thema gestoßen: Die sogenannten islamischen Holdings aus der Türkei und die „Geld-Sammelstellen“ in Deutschland, auch Mosche genannt. Schaut bitte mal drüber! Verständlich geschrieben? Gut strukturiert? Vollständig? --Perlenfischer 11:13, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Perlenfischer, ein schwieriges Thema, oder? Nur schnell ein paar Stichpunkte, was ich an dem Artikel problematisch finde: (1) nur Zeitungen als Quellen bei einem Wirtschafts"Modell" zu dem es auch bessere (wissenschaftliche?) Quellen geben müßte, wenn es denn ein relevantes Lemma ist. (2) Bei Zitaten von ganzen Zeitungsabsätzen muß Copyright beachtet werden WP:URV (habe nicht konkret geschaut ob das hier vorliegt) (3) Prägung / Abgrenzung der Begriffe "Konya-Modell", "Islam-Holding", "Anatolische Löwen", "Grünes Kapital" und relevante Literatur? (4) Wiederholungen von dem, was schon bei Yimpas und Kombassan steht. (5) zu lang und unübersichtlich strukturiert. - Meine spontane Empfehlung: radikal auf wesentliches kürzen und dann mit einschlägiger Literatur anreichern. Beste Grüsse --Atlasowa
Danke ersmal für die Rückmeldung!
Das interessante, aber auch schwierige, am Thema ist, dass Kombassan und Yimpas einerseits real wirtschaftende Unternehmen sind, die aktuell auch immer noch in der Türkei aktiv sind. Über das Thema Wirtschaft legt sich ein politisches Thema, die Verwicklungen von Wirtschaft, Milli Görüs, Erdokan und AKP. Eine dritte Ebene wären die Bedürfnisse und projezierten Wünsche der türkischen Arbeitsmigranten, die sie für die Bauernfängerei anfällig machte.
Das Konya-Modell ist neutral gesehen eine türkische Variante des deutschen Genossenschaftsmodell. Andererseits steht der Begriff Konya-Modell für einen Wirtschaftsbetrug als Anlagesystem mit Schneeballcharakter. Die juristische Abarbeitung ist eine weitere Ebene. Zu diesem letztgenannten Aspekt müsste man ein juristisch Kundiger melden, ob es da schon spezielle Kommenatare zum Konya-Komplex gibt.
Der Wille zur politischen Aufarbeitung scheint weder in der Türkei noch in Deutschland (aus unterschiedlichen Motiven?) nicht gegeben. Ich verstehe auch die deutsche Politik nicht recht: Einerseits wird da auf Integration gehoffen, andererseits werden Vereine wie IGMG auf so genannten "Islamkonferenzen" hofiert und aufgewertet. Die Verfassungsschutzberichte geben nicht wirklich was her, immer die gleichen schwammigen Beschreibungen zu IGMG „wegen exstremistischer Einstellung beobachtet“. Ich würde das Thema gerne mit einschlägiger Literatur anreichern, doch woher nehmen? Gibt es "wissenschaftliche" Quellen zu IGMG? Ich verweise auf das Zitat von Peter Heine auf meiner Benutzerseite. --Perlenfischer 14:34, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Perlenfischer! Völlig richtig, in erster Linie ist das "Konya-Modell" ein Wirtschaftsthema, das man erstmal genau beschreiben muß. In zweiter Linie könnte man dann die politische Dimension erwähnen - soweit man dafür zitierfähige Quellen hat. Ich finde für "Konya-Modell" nur 17 google-Treffer, wer hat denn den Begriff geprägt und ist der auf türkisch verbreiteter? Hier ein wirtschaftswissenschaftlicher Artikel zum Thema ohne den Begriff: Trusted Markets: The Exchanges of Islamic Companies by Gul Berna Ozcan, Murat Cokgezen; Comparative Economic Studies, Vol. 48, 2006. (Vorsicht, weiß nicht ob der Link koscher ist zum zitieren, da der Artikel auch kommerziell angeboten wird). Zur juristischen Aufarbeitung des Konya-Modells: ca. 50 unterschiedliche Firmen mit Geschäften in einem dutzend verschiedener Länder mit Verfahren strafrechtlicher, zivilrechtlicher, aufsichtsrechtlicher Art usw.... Stoff für etliche Doktorarbeiten! Lieber die auffindbaren öffentlichen Urteile in die Artikel der entsprechenden Yimpas oder Kombassan setzen. Zu meinen obigen Stichpunkten möchte ich noch einen hinzu setzen: (6) Vorsicht vor der Klippe WP:TF. Das Lemma schreit nämlich nach Verallgemeinerungen und ohne ausreichend Literatur hängt man dann an der Klippe. ;-) --Atlasowa

Ich habe noch den Begriff „Yimapas-Skandal“ gefunden, aber der war mir zu sehr auf eine Firma bezogen und schon wertend. Der Begriff „Konya-Modell“ ist da besser, da er es erlaubt, den Sachverhalt zunächst neutral als Wirtschaftsmodell darzustellen. Ich werde wohl versuchen, den Artikel noch stärker als Wirtschaftsartikel aufzuziehen. Dann muss aber ein Abschnitt rein nach dem Muster Schneeballsystem à la: „Schwierigkeiten bereitet oft die Abgrenzung von illegalen Schneeballsystemen zu legalem Strukturvertrieb oder Multi-Level-Marketing. Der Übergang ist fließend und teilweise nicht alleine von der Ausgestaltung der Regeln, sondern auch dessen faktischer Umsetzung abhängig. …“ Ich werde auch weiter Urteile recherchieren und weiter am Thema arbeiten. Ich fürchte aber, es wird eine zeitlang dauern, bis das Thema rund ist.--Perlenfischer 21:55, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 18:25, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten


bei einigen Links habe ich den Verdacht auf betrügerische Links.