Diskussion:LED-Scheinwerfer

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Produzieren die LEDs nun Wärme oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

Bei Durchlesen des Artikels bin ich darauf gestoßen, daß die LEDs einerseits fast keine Wärme produzieren sollen, andererseits aber die Abwärme ein Problem darstellt. Was stimmt denn nun? Cbkrueger 16:17, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Beides. LEDs verbrauchen in Bezug auf Ihre Lichtleistung sehr wenig Energie und produzieren weniger abwärme. Das Problem liegt jedoch jetzt in der Tatsache, dass im Lichtanteil einer LED keine bzw. kaum Wärmestrahlung vorhanden ist. Ganz im Gegensatz zu einer Halogenlampe, diese sendet neben dem Licht einen Großteil an Wärmestrahlung aus, daher verteilt sich auch die Abwärme weitläufig. Bei LEDs ist es nun der Fall, dass wie schon beschrieben, keine Wärmestrahlung zusätzlich zum Lich emmitiert wird, jedoch erwärmt sich bei den Hochleistungsleds der Chip sehr stark, ähnlich wie bei einem Computer Prozessor. So dass zwar im Vergleich mit andere Leuchtmitteln weniger Wärmeverlust insgesamt entsteht, dieser jedoch wesentlich konzentrierter auf einen kleinen Bereich ist, den Chip. Und um diesen vor dem Hitzetod zu bewahren, bedarf es eines ausgeklügelten Thermomanagements, um die Abwärme vom Chip im Raum des Scheinwerfers zu verteilen. Vllt. kann man das im Artikel noch ergänzen, ohne zu sehr in die fachlichen Details von LEDs zu gehen. Dafür ist ja schließlich das Lemma LED zuständig. Delp 10:10, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Nicht so ganz richtig, die Infrarotstrahlung spielt dabei keine besondere Rolle. Das Problem ist ein anderes: Bei einer Halogenlampe wird durch Wärme (Hohe Temperatur der Glühwendel, ~2800 Grad) Licht erzeugt. Wärme ist also erwünscht und schadet der Lampe auch nicht. Bei einer LED ist die Wärme dagegen eine unerwünschte Nebenerscheinung, die bereits ab ~130° C den Chip beschädigen kann, sie muß also abgeführt werden. --217.229.13.160 16:18, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

LED Abwärmeproblematik[Quelltext bearbeiten]

Da LEDs Halbleiter sind und eine Kunststoffversiegelung (oder Silikon) besitzen, hat die Chiptemperatur entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer der LED und muss auf ca. 150°C im Chip begrenzt werden. Aus diesem Grund ist das komplizierte Wärmemanagement nötig, da LEDs dieser Leistung sehr wohl Wärme produzieren. Schließlich geht es bei Scheinwerfern nicht um wenige Milliwatt sondern um Leistungen zwischen 20 und 100 Watt. Außerdem ist die Effizienz der Dioden nicht zu überschätzen und liegt bei sehr guten LEDs im Bereich zwischen Halogen und Xenon Scheinwerfern. Ich habe daher die diskussionswürdigen Zeilen aus dem Artikel entfernt. --Gisbertk 22:07, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

LED/Xenon[Quelltext bearbeiten]

Diese Stelle stimmt nicht ganz: "Außerdem ist die Effizienz der Dioden nicht zu überschätzen und liegt bei sehr guten LEDs im Bereich zwischen Halogen und Xenon Scheinwerfern." Die Lichttemperatur von Xenon Licht liegt bei etwa 6000 Kelvin, dies führt dazu dass das Licht eine blaulich-weisse Farbe hat. Wie im Artikel steht ist der LED-Scheinwerfer Dem Xenon-Scheinwerfer klar überlegen: "Die Vorteile von LED-Frontscheinwerfern sind die sehr langen Haltbarkeit, die Energieeffizienz, der geringere Bauraumbedarf, die differenziert wahrnehmbare Lichtfarbe und die neuen Designmöglichkeiten. Zudem ist die Lichtfarbe der LEDs dem Tageslicht sehr ähnlich, was den Autofahrern in einer verbesserten Ausleuchtung der Straße zu Gute kommt. Außerdem ermüdet der Autofahrer weniger schnell als bei gelblichem Halogenlicht. Dafür spricht zudem die verminderte Blendwirkung gegenüber dem Xenonlicht, da das Licht gezielter und aus mehreren Quellen auf die Straße scheint. Dadurch wird die hohe Lichtintensität, die bei Xenon aus einem einzigen Punkt kommt und dadurch oftmals zu einem Blendgefühl beim Gegenverkehr führt, entschärft." Also nicht so voreilig was die Beurteilung von Technik angeht. Swissguard 28/Okt.2007 20:30

Dies gilt aber bitte auch für dich! Die Erfahrungen bezüglich der Langlebigkeit resultieren aus LEDs bisheriger Bauart, deren Leistungsdichte denen für eine KFZ-Beleuchtung benötigten Varianten weit unterlegen ist. Eine normale Haushaltsglühbirne hält auch ewig, wenn ich diese mit deutlich zu niedriger Spannung betreibe. Die Blendneigung eines Scheinwerfers ist keine Frage der Technologie, sondern der Lichtdichte. Erreicht ein LED-Scheinwerfer die Lichtdichte eines Xenonbrenners, blendet er in genau dem gleichen Maße. Die Firma Audi muss derzeit mit Beschwerden beschäftigen, die das LED-Tagfahrlich der aktuellen Audimodelle beanstanden - dieses wird als zu grell empfunden - und es ist nur das Tagfahrlicht. Auch die Angaben zur Energieeffiezienz gelten für LEDs bisheriger Bauart und sind auf die neuen KFZ-LEDs so nicht anwendbar. LED ist eine neue und interessante Technik mit neuen Möglichkeiten - von einer "haushohen" Überlegenheit gegenüber dem Xenon-Licht kann jedoch keine Rede sein. Bitte hier die Kirche im Dorf lassen. In vielen Bereichen hat LED-Licht die gleichen Problem wie Xenon-Licht. 80.129.213.17 16:36, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Blendeffekt scheint weniger von der Leuchtdichte abzuhängen, sondern mehr vom Blauanteil im Licht. Dafür habe ich leider keine Belege, nur eigene und fremde Erfahrungswerte. Seit ich beim nächtlichen Autofahren eine gelbe Blaulichtschutzbrille trage, ist Blendung durch Xenon- oder LED-Licht kein Thema mehr, obwohl solche Scheinwerfer nach wie vor sichtbar heller sind. Gruß Joshx (nicht signierter Beitrag von 85.177.98.250 (Diskussion) 17:54, 22. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Grundsätzlich ist Xenonlicht eine Punktlichtquelle, während LED-Licht eine Flächenlichtquelle ist. Dies spielt insbesondere bei Autoscheinwerfern eine Rolle, weshalb die Blendwirkung bei LED-Licht grundsätzlich als geringer empfunden wird. Mit dem Blauanteil hat dies nichts zu tun. Thomas Merbold (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Fahrrad-Scheinwerfer[Quelltext bearbeiten]

habe Alles zum Fahrad in diesen Absatz zusammengefasst. --Hans Eo (Diskussion) 17:45, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Im Gegensatz zu PKW-Scheinwerfern, bei denen es anscheinend noch großer Entwicklungsaufwendungen bedarf, gibt es zugelassene(!) Fahrradscheinwerfer bereits lange schon serienmäßig, z.B. von Busch & Müller oder den Innoled. Daher gehören sie in diesen Artikel. Radionaut 21:36, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Folgender Satz ist fehlerhaft: "die maximale elektrische Leistung zugelassener Beleuchtungsanlagen muss mindestens 3 W betragen," Vermutlich ist "die minimale elektrische Leistung" gemeint, nicht die maximale. (nicht signierter Beitrag von 93.245.137.136 (Diskussion) 14:09, 8. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Immer noch nicht korrigiert - der "Beleg" gibt zu diesem Thema nichts her. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:32, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die gesetzliche Anforderung 3W ist für LED Unsinn und doch hoffentlich dafür abgeschafft? --Hans Eo (Diskussion) 17:36, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Links[Quelltext bearbeiten]

Einige der Links entsprechen nicht den WP-Richtlinien, da sie wie z.B. der zum Audi R8 auf eine reine Bestell-Seite für dieses Auto verweisen, jedoch keine für den Artikel relevanten Informationen beitragen. Hier sollte aufgeräumt werden. Radionaut 10:50, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe die Änderungen (Aktualisierung/Löschung) gem. Wikipedia:Weblinks vorgenommen. Seiten, die lediglich Marketing sind und keine weiterführenden Informationen zum Artikelgegenstand zum Inhalt haben, gelöscht bzw. Links aktualisiert. Radionaut 12:46, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Positionierung am Markt war nicht WP-gemäß[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Positionierung am Markt entsprach nicht den WP-Richtlinien, insbesondere WP:KTF und WP:WWNI: Wikipedia ist keine Werbe- oder Propagandaplattform und keine Gerüchteküche. Die dort angegeben Marktpositionieren existieren nicht.

Im Abschnitt fanden sich überwiegend Marketingaussagen und nicht belegte Prognosen für die Zukunft. Habe die Marketingsprache rausgenommen, sowie unbelegte Prognosen. Unter den bisher genannten Pkw habe ich nur bei Audi und bei Lexus Angaben zur Lieferbarkeit von LED-Schweinwerfern finden können, daher habe ich die anderen vorerst gelöscht. Bitte die Aufzählung vervollständigen, falls bei anderen Herstellern ebenfalls lieferbar. Beachte: Eine Designstudie stellt nicht den Markt dar. Radionaut 22:31, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Und aktuell (Anfang 2015) kommt noch dazu, daß die Aussage "nahezu nur in Oberklassefahrzeugen angeboten" mittlerweile überholt ist: es LED nun auch in Kompaktwagenklasse-Fahrzeugen als Option.--80.138.193.168 09:39, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

LED-Scheinwerfer zur Bühnenbeleuchtung[Quelltext bearbeiten]

Der von 217.232.66.94 eingefügte Link Led-Technik in verschiedenen Anwendungsbereichen paßt nicht zum Artikel, deshalb habe ich ihn entfernt und hierher verschoben. Allerdings fehlt tatsächlich im Artikel ein Abschnitt "LED-Scheinwerfer zur Bühnenbeleuchtung", denn die scheint es inzwischen tatsächlich zu geben (ob im tatsächlichen Einsatz, mag ich nicht zu sagen - aber man findet sie in diversen Katalogen). Vielleicht kann das mal jemand übernehmen, der diese Technik kennt und technisch belegbares dazu schreiben kann. Vielleicht nicht nur Bühnen- sondern auch Architekturbeleuchtung? Radionaut 11:07, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

odelo[Quelltext bearbeiten]

Habe heute diese Bearbeitung (zu Unrecht?) zurückgesetzt. Anschließende Meinung der IP war: "Im Artikeltext kommt herüber, dass Hella all 3 Tagfahrlichter produziert hatl. Das ist so nicht richtig. odelo war das erste Unternehmen, dass eine externe LED-Tagfahrleuchte entwickelt hat." -- Ich hab' da zu wenig Ahnung, darum hierher kopiert. --Howwi 13:01, 24. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Die Firma "Hella" taucht hier in der Tat erstaunlich oft auf. --Howwi 13:06, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

GRE ?[Quelltext bearbeiten]

Hi, bin heute beim Entfernen der viel zu vielen Links auf folgenden Satz gestoßen: „Erst seit Kurzem wurde die LED-Funktionalität in den ECE-Regelung R112 eingeführt und für AFS-Funktionen in der GRE verabschiedet.“ Was bedeutet in diesme Zusammenhang GRE? --WikiPimpi 20:57, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Untersuchung nach Unfall/ Kollision[Quelltext bearbeiten]

Bei klassischen Glühlampen wurden nach einem Autounfall der Glühfaden analysiert um zu ermitteln, ob das Licht zum Zeitpunkt des Crashs eingeschaltet war. Wie geht das bei LEDs? (nicht signierter Beitrag von 178.5.79.131 (Diskussion) 20:07, 30. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Jepp, gab mal einen Fernsehbericht darüber. In der Praxis spielte diese Untersuchung nach einem Unfall kaum eine Rolle. Sie setzte voraus, dass das Leuchtmittel beim Unfall zerstört wurde, denn der Nachweiß beruhte darauf, dass sich auf einer heißen Glühwendel Glaspartikel verschmelzen. Heute ist das einfacher, das die Bordelektronik signifikante Unfallwerte im Falle des Auslösens eines Unfalls aufzeichnet. Thomas Merbold (Diskussion) 22:06, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nur 5% der deutschen Verkehrsteilnehmer von Perlschnureffekt betroffen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dazu einen Beleg/Quelle? Mir erscheint diese Prozentangabe etwas niedrig, da in meiner Familie alle diesen Effekt beobachten, und ich auch einige Freunde kenne, denen es ähnlich geht? Vielleicht ist es ja auch so, dass die Wahrnehmungsgeschwingikeit des Auges im Alter abnimmt (die angesprochenen Personen sind alle unter 30) und deswegen meine Vergleichsgruppe nicht representativ ist (insbesondere anbetracht der Überzahl älterer Autofahrer im deutschen Straßenverkehr) - auf jeden Fall wäre eine Quellenangabe sehr hilfreich. (nicht signierter Beitrag von Skippyflo (Diskussion | Beiträge) 16:16, 17. Jul 2011 (CEST))

Eieiei - jetz pack bitte wieder die Altersdiskriminierungsargumentation ein. Der Perlschnureffekt kann bei jedem ausgelöst werden - nur die meisten empfinden ihn nich als so störend. Alleine eine schnelle Kopfbewegung reicht aus - und vor allem ein träges Auge begünstigt diesen Effekt. Ich könnte daher argumentieren, dass ihr in eurer Familie träge Augen habt ;-). Thomas Merbold (Diskussion) 22:11, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
So ein Unsinn, Herr Thomas. Skippyflo hat völlig recht, die 5% sind absolut unbelegbar, weil die Wahrnehmung als solche im Gehirn passiert. ...und trainiert bzw sensibilisiert werde kann. Alle Augen aller Menschen empfangen das Flimmern bei Bewegung. Lediglich bei Stillstand der Augen (Draufstarren) kann das Auge nicht den Lichtmodulationen folgen.--Ulf 00:12, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lebensdauer[Quelltext bearbeiten]

Unter Lebensdauer habe ich folgenden Satz auskommentiert: "In Fahrzeugen treibt der Verbund von Vibrationsschutz und Kühlflächen die Kosten in die Höhe. Bei einem Ausfall wird die gesamte Leuchte getauscht, während die einzelne LED die Lebensdauer des Fahrzeuges stets überlebt." Da steht ziemlicher Unfug: 1. sind LEDs nicht vibrationsanfällig und warum soll 2. die gesamte Leuchte getauscht werden, wenn doch die LED die Lebensdauer des Fahrzeugs überlebt. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 20:24, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Weil sich bei den hohen Preisen durchaus ein Ausschlachten und Wiederverwenden lohnt. Saxo 18:58, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Mit der Lebensdauer von Hochleistungs-LEDs scheint es tatsächlich nicht so weit her zu sein. Dieser Artikel berichtet von sich häufenden Klagen über ausfallende LED-Tagfahrlichter und über gesetzliche Forderungen, daß bei Ausfall einer LED oft der ganze Scheinwerfer ausgewechselt werden muß: http://www.welt.de/motor/article108617980/LED-Scheinwerfer-die-elegante-Kostenfalle.html - Gruß Josh (nicht signierter Beitrag von 85.177.98.250 (Diskussion) 17:54, 22. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Ok, mal Butter bei die Fische: Die Lebenserwartung eine LED-Leuchtmittels hängt von seiner Leuchtdichte ab. Dies ist bei Leuchtdioden sehr gering, weshalbn diese Teile 100.000h und mehr halten. Bei der Leuchtdichte von Autoscheinwerfern trifft dies nicht zu. Das große Problem ist die Temperatur und auch wenn Scheinwerfer heute aktiv gekühlt werden, so ist es extrem schwierig die hohe Temperatur schnell genug aus dem Leuchtmittel heraus zu bekommen und an die Kühlung abzugeben. Aus dem Nähkästchen gesprochen: 20.000h hält kein LED-Vollscheinwerfer - 3000-5000h überdeckt die Fahrzeuglebensdauer - mehr wird nicht angestrebt. Thomas Merbold (Diskussion) 21:58, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

"gesetzliche Forderungen" Nanu! Wäre Unsinn. Noch mehr Unsinn: dass "oft der ganze Scheinwerfer..." "Oft" steht m..W. in keinem Gesetz. --Hans Eo (Diskussion) 17:51, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Habe den Zeitungsartikel jetzt durchgelesen. Es gibt da wohl wirklich die ECE-Regelung R98, die zu unsinnigen Reparaturen führen kann. Da müssen sich technische und Normungs-Experten Gedanken machen und dem Gesetzgeber helfen, Unsinn zu verhindern. 100 Jahre lang waren Verschleissteile wie z.B. Glühbirnen genormt, sodass durch Austausch nichts Sicherheitsrelevantes passieren konnte.

Ähnlicher Fall, aber ohne Gesetzeseinfluss: Wegen Ausfall einer LED-Reihe wollte die Werksvertretung die ganze sauteure Tacho-Baugruppe wechseln, ca 500 €. Eine kleine 2-Mann-Werkstatt mit Hirn beseitigte dann für 130 € den Wackelkontakt. Die grossen Konzerne sollten (und könnten) unbedingt mehr Hirn in ihre zentrale Reparaturabteilung stecken! Zum Grundthema müsste es doch auch Zitierfähiges geben. --Hans Eo (Diskussion) 18:18, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

So wie es in einem Mikroprozessor keinen Sinn macht einzelne Register auszutauschen, so macht es in einem LED-Scheinwerfer keinen Sinn, einzelne LED auszutauschen. Einen LED-Scheinwerfer so zu konstruieren und herzustellen, so das die einzelnen Leuchtmittel austauschbar sind, würde den Scheinwerfer um 80% verteuern. Diesen Preis müsste dann _jeder_ Kunde bezahlen, obwohl nur 1% der Kunden im Laufe des Fahrzeuglebens tatsächlich einen neuen Scheinwerfer benötigen (Unfallschäden außen vor). Bevor dur also den großen Konzernen mangelnden Hirn vorwirfst, beginn bitte zuerst selbst einmal nachzudenken. Ich möchte dir hier kein Beispiel schuldig bleiben: Früher waren die Elektronikmodule der Fahrzeugelektronik eines deutschen Hersteller für Ausfälle berühmt. Dieser Hersteller ist dann dazu übergegangen, die Elektronik mit Kunstharz auszugiesen - damit war eine selektive Reparatur nicht mehr möglich - blieb nur der Austausch des gesamten Bauteils. Das Ganze ging durch die Medien und Leute wie du unterstellten Geldmacherei. Dabei völlig unbeachtet blieb jedoch, dass mit dem Ausgießen auch die Elektronikdefekte ausblieben, sprich es keinen Bedarf mehr an einem Austausch gab. Das Ausgießen hat die beiden Defektursachenb beseitigt: Platinenbrüche durch Vibrationen und Defekte durch eingedrungene Feuchtigkeit. Früher machte man alles austauschbar, weil alles auch regelmässig kaputt ging. Ich für meinen Teil pfeife au eine Austauschbarkeit, wenn das Teil einfach nicht kaputt geht. Bei meinem alten Beamer hat das erste Leuchtmittel fünf Jahre gehalten. Nun könnte ich ein neues kaufen, oder mir für das gleiche Geld einen neuen Beamer holen, der zwar nicht State of the art ist, aber besser als mein altes Teil. Da beschwert sich eine Generation, dass man Smartphones nicht reparieren kann - eine Generation, die sich sowieso jede Jahr ein neues Smartphone holt. Thomas Merbold (Diskussion) 21:58, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dritte Bremsleuchte erst seit 1992?[Quelltext bearbeiten]

Kann ich mir kaum vorstellen. Ich hab in meinem Trabant schon um 1990/91 mir ein selbstgebalsteltes drittes Bremslicht eingebaut. Und irgendwoher muß ich die Idee ja gehabt haben... Saxo 19:01, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Früher mal war die dritte Bremsleuchte im Straßenverkehr nach StVO in der BRD nicht zulässig. Auch wenn der Zubehör diese angeboten hat. --82.207.250.178 19:48, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

  • MÖP* - falsch ;-) Den Begriff "Drittes Bremslicht" gab es nicht und in den 1980er Jahren gab es die Zusatzbremsleuchten für die nachträgliche Montage und diese waren mit ABE auch zulässig. Zeig mir mal bitte die StVO-Regelung, in der das verboten war. Thomas Merbold (Diskussion) 22:03, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn schon ein Abschnitt „Historie in der PKW-Außenbeeuchtung“…[Quelltext bearbeiten]

… dann sollte der Alfa-Romeo 166 dort auch erwähnt sein (LED seit 1998). --79.216.212.74 17:58, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

BMW Pixelfehler[Quelltext bearbeiten]

Bei meinen BMW 7-er fehlten ganze Spalten bei den km-Angaben. Man wollten den ganzen Tacho wechseln, Kosten ca. 300€ plus Lohn. Nach längerer Diskussion, ich behauptete, LEDs, speziell rote, gehen praktisch nie kaputt, es muss ein zuführendes Bauteil sein, zog der Meister einen Prospekt einer Kleinfirma in Hannover heraus mit detailliertem Angebot. Kosten weniger als die Hälfte, wenn man dort hinfährt. Habe das machen lassen. Durfte aber nicht zusehen, Geschäftsgeheimnis. Kann ich voll verstehen.

Ca. 1 Woche später erschien im inet eine Anleitung, wie man es selbst machen kann:

  • 1. Tacho-Ausbau Normales Essbesteck-Messer unter dem Tacho reinschieben. Tacho kommt dann raus.
  • 2. Klebeband auf die Fläche unten kleben. Evtl. doppelt. Tacho wieder rein. Durch das Klebeband wird der Andruck für

die Kontakte erhöht.

Habe es selbst nicht probiert, hoffe, meine Erklärung reicht talentierten Fummlern. Ggfs ergänzen bitte.

--Hans Eo (Diskussion) 16:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was sollunsdasjetztsagen Herr Hansbastel, hier ist kein BMW Hackerforum. --Ulf 00:15, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Werbelobby, speziell Daimler[Quelltext bearbeiten]

Wenn wir denen nicht das Handwerk legen, geht die WP vor die Hunde. Aufpassen und paar auf die Finger, wenn es sein muss!--Ulf 00:17, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lichtverschmutzuung oberhalb 3000 Kelvin ist ein großes Problem und wird durch LED oberhalb des Halogen-Bereichs verschärft.[Quelltext bearbeiten]

Etwa 100 Millionen Fahrzeuge und mehr fahren nachts permanent auf der Erde. Der Anteil an der Lichtverschmutzung steigt durch mehr Fahrzeuge und mehr Farbtemperatur in den Scheinwerfern. Das schädigt Natur und Mensch.

Die hohen Farbtemperaturen oberhalb von 4000 Kelvin konterkarieren die Bemühungen gegen Lichtverschmutzung in der stationären Außenbeleuchtung. Sie blenden dazu andere Verkehrsteilnehmer und Tiere stärker. Einschlafen ist nach Konsum von hohen Farbtemperaturen ein großes Problem. [1] Eine Reduktion der Farbtemperatur in den Halogen-Bereich von 2700 bis 3700 Kelvin würde dieses Problem gegenüber Halogen zumindest nicht erhöhen. Die Kühlprobleme besonders durch den verminderten energiereichen Blauanteil würden dadurch auch vermindert. Gesetze gegen Lichtverschmutzung werden auch den mobilen Bereich mit rapide steigendem LED-Anteil erfassen.[2][3][4] (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:34A8:AD01:EC94:3E0F:9D34:8E20 (Diskussion) 20:05, 10. Nov. 2020 (CET))Beantworten

  1. https://www.geo.de/natur/oekologie/357-rtkl-lichtverschmutzung-led-licht-zerstoert-die-nacht
  2. http://www.lichtverschmutzung.de/seiten/gesetze.php
  3. https://www.paten-der-nacht.de/gesetze-zur-lichtverschmutzung-in-bayern-seit-01-08-19/
  4. http://wua-wien.at/naturschutz-und-stadtoekologie/165-weiterfhrende-informationen-zum-thema17/1816-gesetze-gegen-lichtverschmutzung-international