Diskussion:Leckrate

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Helium4 in Abschnitt Andere Gebiete
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Erster Beitrag[Quelltext bearbeiten]

Diese Angabe hab ich mal gelöscht, weil sie ist echt albern (d.h. falsch): "Moderne Heliumlecksucher können Leckraten bis zu 5*10-13 Pa*m3/s detektieren. Dies entspricht einem Lochdurchmesser in der Größenordnung eines Atomradius." und bei quantenmechanisch relaventen Größenordnungen mit der vereinfachten Formel rechnen zu wollen ist schlicht falsch.--Klaus1234567890 16:43, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Für die "kleinste nachweisbare Leckrate" von 5*10-13 Pa*m3/s habe ich eine entsprechende Quelle hinzugefügt. Außerdem habe ich den Satz mit dem „Lochdurchmesser in der Größenordnung eines Atomradius“ etwas umformuliert. Die Angabe soll ja nur ein "Gefühl" für die Größenordnungen geben und berücksichtigt natürlich keine quantenmechanische Effekte. Weiter oben im Text steht ja auch ganz klar, das dies eine "grobe Abschätzung" ist.--WikiJourney 19:06, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Andere Gebiete[Quelltext bearbeiten]

  • Folien zur Verpackung von Lebensmitteln, die graduell für Wasserdampf durchlässig sein sollen, um Kondenswasser zu vermeiden (Brot in Folie + daneben Papier, Gemüse, Obst),
  • Nicht-Tauglichkeit von PET-Flaschen für die Langzeitagerung von Bier oder Wein (weil hineindiffundierender Sauerstoff das Getränk verdirbt)
  • Faserverbundflaschen ohne metallischen Liner sondern einer Innenschicht aus PET, etwa von ctscyl.com
  • durch eine Metallfolie verschlossene CO2-Patronen für Sodawasserbereitung, Lachgas-Patronen für Schlagobersspritzflasche, Patronen für Radreifen-Notfüllung
  • Patronen oder Flaschen zum Aufblasen einer Schwimmweste oder Seenot-Rettungsinsel, Flugzeug-Notrutsche, Lawinen-Airbag (Flügel), ... metallfolien- oder ventilverschlossen
  • 200-bar-Druckflaschen von Atemschutzgeräten, Tauchgeräten verschlossen mit einem Drehspindelventil, das früher durchwegs mit einem konischen Gewinde mittels ehemals Hanf (Fasern, Werg), Bleifolie (Hütchen), aktuell Teflonband in das konische Flaschengewinde eingedichtet wurde. Seit um 2000 werden solche Flaschen mit zylindrischem Gewinde versehen und zum Ventil hin per O-Ring gedichtet. Insbesondere Atemschutzgeräte werden mit 300, mitunter auch schon 350 bar betrieben.
  • Feuerlöscher: Flaschengewinde konisch, Eindichtung Teflonband, Drehspindel- oder Drückstift-Teller(?)-O-Ring(?)-Ventil
  • Folienballons, metallisiert um besser gegen Heliumverlust zu dichten
  • Latexballons ab 40 cm Durchmesser mit innen aufgetragenem wasserbasiertem filmbildendem Dichtmittel (Ultra) Hi Float
  • Fahrradreifen (mit Luftkammer), mit Schlauch oder schlauchfrei; Schlauchreifen mit integriertem, eingenähtem Schlauch. Besonders wenn sie für Rennzwecke leicht gebaut und damit dünnwandig sind und mit hohem Druck (bis etwa 10 bar) betrieben werden. Täglich nachzufüllen.
  • Kfz- (zumindest monatlich nachzufüllen) und Flugzeugreifen, luftgefüllt bis etwa 10 bar, eventuell sauerstofffrei gefüllt (Reifenfüllgas Stickstoff), eventuell im Flugwesen mit leichtem Helium gefüllt, das jedoch schneller entweicht.
  • Druckluftleitungen mit Steck-Verbindungen und Dreh-Knickgelenken. Energieverlust durch Undichtheiten, Zischen, nächtliches Anspringen des Kompressors zum Vorratsdrucktank
  • Gasdruckfedern (Kolben in Zylinder; an Autoheckklappen: halten 15 Jahre im wesentlichen ihren Innendruck.)
  • Gasfeuerzeug (kleines Vorratsvolumen, daher hohe Ansprüche an eine kleine O-Ring-Dichtung)
  • Treibstofftank Pkw aus Kunststoff, Diffusion von Benzin durch Polypropylen(?); Anforderungen an Kunststoffkanister für Benzin und Dieselöl sind höher als für Wasser. Heizöl-Lagertanks für 1000 Liter im belüfteten Hauskeller.

... sind weitere Gebiete, bei denen zumeist geringe Leckraten für lange Haltbarkeit nötig sind. --Helium4 (Diskussion) 11:18, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten