Diskussion:Leuchtstofflampe/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 217.229.60.87 in Abschnitt Anregungen
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Fragen zum Vorschaltgerät

Ja, sehr gut, doch es bleiben (mir wenigstens) doch noch paar technische (elektrische) Fragen zum Vorschaltgerät und dem s.g. Starter: Wie hoch ist dabei so etwa die Spannung und wozu ist eigentlich der Starter (Kondensator), wenn es auch schon starterlose Lampen gibt. Stimmt es, dass eine Lampe mit einer Leuchtstoffröhre auch dann Strom verbraucht, wenn die Röhre bereits ihren Geist aufgegeben habe, das heißt, wenn sie nur noch flackert oder ganz dunkel bleibt oder sogar ganz weg ist, stimmt es, dass beim Einschalten der Leuchtstoffröhren so viel Strom verbraucht wird, wie bei stundenlangen Betrieb? Wie kann man Leuchtstofflampen eigentlich dimmen? Mit Frequenzschaltung? ja, aber wie geht das? -- Ilja 03:01, 18. Jul 2003 (CEST)

Hallo! Ich hoffe ich konnte die Antwort auf einige deiner Fragen ausfindig machen und in den Artikel einbauen, soweit es dort zu erklären ist. Phasenabschnittsdimmung wäre wohl ein Thema für sich, nehme ich an. Und dass die Lampe Strom verbraucht, selbst wenn die Röhre defekt ist, ist nur logisch, es finden ja Entladungen am Starter und den Heizwendeln statt. Es gibt aber auch Vorschaltgeräte, die das erkennen und... herrschaft... das wollt ich noch dazuschreiben ;-). --Firebat 20:45, 19. Jul 2003 (CEST)
Ach ja, und bist du dir sicher dass diese "starterlosen" Lampen wirklich diese Elemente nicht haben? Evtl. sind die ja nur sehr integriert. Oder es ist ein spezieller Typ? --Firebat 20:50, 19. Jul 2003 (CEST)
Es gibt elektronische Starter, die als Ersatz für die Glimmstarter eingesetzt werden können. Hingegen stellen elektronische Vorschaltgeräte eine höhere Spannung mit höherer Wechselfrequenz als Netzfrequenz (50 Hz) bereit; dadurch läßt sich die Drossel verkleinern (wenn ich die genauen Werte wüsste, würde ich sie sagen...). Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)

Leistungdaten

Klarstellung der Leistungsdaten ( Energiesparen) :

klassische Gluehlampe angegeben Leistungsaufnahme ist richtig

Sparlampen u. Leuchtstoffroehren :

gemeint ist immer nur die Leistungsaufnahme der Gasentladungslampe, verschwiegen wird der Verbrauch des Vorschaltgeraets ( Drossel / Elektronik ) das sind ca. noch einmal 20-30% des Nennwertes.

zur Lebensdauer ( wird oft bei Leuchtstofflampen und Energiesparlampen angegeben )

Faustregel : pro Einschaltvorgang 1 Stunde weniger ...

Das scheint noch das Konzept zu sein. kann das jemand ausformulieren?

--Burgkirsch

Vorschaltgeräte verbrauchen fast keine Leistung. Denn das, was sie aufnehmen, geben sie in der nächsten Wechselstromhalbwelle wieder zurück, wenn man den ohmschen Widerstand vernachlässigt. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Lebensdauer auch von elektronisch gesteuerten Leuchtstofflampen durch Einschaltvorgänge reduziert. Die Wendeln konventioneller Leuchtstofflampen werden beim Startvorgang stark aufgeheizt, weshalb ihre Beschichtung zur Reduzierung der Austrittsarbeit für die Elektronen abdampft. Vielleicht kommen moderne Leuchtstofflampen ohne Beschichtung aus, da die Zündspannung kontrolliert werden kann.
Das Vorschaltgeräte fast keine Leistung benötigen kann ich so nicht stehen lassen: Konventionelle Vorschaltgeräte (KVG; Drosselspule) werden im Betrieb sehr warm, und diese Wärme stellt eine unerwünschte Verlustleistung dar. Bei elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) ist die Verlustleistung deutlich geringer da sich hier fast nichts erwärmt. Man müsste mal eine Leuchtstofflampe mit z.B. 58 W an einem KVG und einem EVG betreiben und dabei jeweils Stromaufnahme, Leistungsfaktor usw. messen um da genaue Werte zu bekommen. Aber selbst bei dieser Messung hätte man nur den Unterschied KVG <--> EVG, aber nicht deren Eigenverbrauch. --Chtaube 21:27, 9. Apr 2005 (CEST)
Bei einer 36 Watt Leuchtstofflampe hat ein KVG ca. 9 Watt Verlustleistung, ein VVG ca. 6 Watt und ein EVG ca. 3 Watt. --Andreasm82 23:25, 7. Jun 2006 (CEST)

Neues Bild Kompaktleuchtstofflampe.jpeg?

Das Bild Bild:Kompaktleuchtstofflampe.jpeg ist m.E. entbehrlich, da bereits ein vergleichbares mit ausführlicherer Beschreibung vorliegt. Anton 19:48, 27. Jan 2005 (CET)

Danke. Ich dachte, ein Artikel zum Thema Leuchtstoffröhre sollte mit einer Leuchtsoffröhre bebildert sein, nicht nur mit einer Energiesparlampe (die meinst du doch?). Weil man die T5 wegen dem Format schlecht fotografieren kann, nahm ich eine Kompaktleuchtstoffröhre. --Ikiwaner 10:55, 28. Jan 2005 (CET)
Eine Energiesparlampe ist eine Leuchtstoffröhre, bei der ein elektronischer Starter und HF-Drossel im Lampenfuß integriert sind. Wenn es dir gelänge, den Unterschied in einem Bild darzustellen, wäre dies ein Gewinn für den Artikel. Anton 18:04, 28. Jan 2005 (CET)
Ich hab jetzt ein neues Bild eingefügt in der alle wichtigen Leuchtstofflampenarten vertreten sind und dieses an den Anfang des Artikels gesetzt. Feedback ist erwünscht. --Chtaube 22:43, 9. Apr 2005 (CEST)
Das Bild gibt m.E. einen guten Überblick zum Artikel. Gibt es u.U. Namen für die verschiedenen Fassungen? Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)

Leuchtröhre

Eine Leuchtstoffröhre zeichnet sich durch ihren Leuchtstoff aus, das ist die innere Beschichtung, die UV-Strahlung in sichtbare Strahlung umwandelt. Deshalb sollte m.E. der Abschnitt Kaltkathodenlampe in Leuchtröhre, Neonröhre in Neonröhre eingearbeitet werden. Oder man nennt den ganzen Artikel Leuchtröhre, mit Leuchtstoffröhre als Unterpunkt. Anton 18:23, 28. Jan 2005 (CET)

Sehe ich auch so. Neonröhren sind doch auch nur Kaltkathodenlampen, oder? --Andreasm82 22:03, 13. Jun 2006 (CEST)

Starter (Leuchtröhre) - Vorschlag: Eigener Artikel

Wäre es vielleicht möglich einen eigenen Artikel über Starter zu schreiben mit dem Artikelnamen Starter (Leuchtröhre)? Beim Starter gibt es auch diverse Unterschiede. Insbesondere wäre auch interessant woran man von außen erkennen kann, ob ein KVG oder EVG verwendet wurde und dementsprechend welcher Starter verwendet werden soll. ocrho 00:29, 3. Apr 2005 (CEST)

Nur mit konventionellem Vorschaltgerät betriebene (Kompakt-)Leuchtstofflampen benötigen einen Starter. Bei EVG-Betrieb ist der Starter überflüssig da hier im Einschaltmoment auf elektronischem Wege die Katoden der Lampe geheizt werden. Der Begriff Leuchtröhre ist hier auch nicht korrekt da es sich dabei um eine ganz andere Art von Lampe handelt die ebenfalls keinen Starter benötigt. --Chtaube 21:19, 9. Apr 2005 (CEST)
Sollte vielleicht auch die Beschreibung von hier in den Starter-Artikel verschoben werden? Vielleicht kann man den Sachverhalt eines KVG (ich kannte diese Bezeichnung noch nicht) anhand eines einfachen elektrischen Schaltplans verdeutlichen. Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)

Röhre oder Lampe?

In dem Artikel wird zwischen Leuchtstofflampe und Leuchtstoffröhre gesprungen. Nach meiner Meinung sollte generell (auch in der Überschrift) von Leuchtstofflampe gesprochen werden (die es in verschiedenen Formen gibt, also auch in Röhrenform). Bei Zustimmung bin ich bereit, den Artikel entsprechend zu modifizieren. --Heihei 18:16, 25. Aug 2005 (CEST)

M.E. meint eine Leuchtstofflampe die Einheit aus Röhre und Vorschaltgerät, die bei 230V betrieben wird, während eine Leuchtstoffröhre mit einigen 1000V unmittelbar betrieben werden kann. Anton 22:24, 25. Aug 2005 (CEST)
Ja man sollte wirklich unterscheiden. siehe auch: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=55342&forum=17&pid=329837&zeige=leuchtstoffr%F6hre --Andreasm82 19:46, 9. Mai 2006 (CEST)
Die so genannte Brennspannung einer Leuchtstoffröhre ist u.A. längenabhängig und beträgt z.B. (80 ... 100) Volt für eine 63-Watt-Leuchtstoffröhre. Kleinere Leistungen weisen einen kleinere Brennspannung auf. Die skizzierten mehrere 1000 Volt sind ebenso längenabhängig uund nur zum Zünden des Plasmas erforderlich. -- 1-1111 10:15, 10. Mai 2006 (CEST)

Vorschlag Artikel in Leuchtstofflampe umbenennen und Anfragen von Leuchtstoffröhre ensprechend auf Leuchtstofflampe weiterleiten. Ist schonmal ein Anfang in die richtige Richtung :) --Andreasm82 23:27, 7. Jun 2006 (CEST)

Diesen Vorschlag unterstütze ich. --888344
Ich unterstütze diesen Vorschlag ebenfalls. --WikiJourney 11:31, 9. Jun 2006 (CEST)
Der Artikel sollte in Leuchtstofflampe umbenannt werden, in den Normen der Elektrotechnik (VDE 0715 Teile 8 und 9; DIN EN 61195 und 61199) wird nur der Begriff "Leuchtstofflampe" verwendet. --GeJoEic 12:51, 22. Okt. 2007 (CEST)

Die in diesem Artikel beschriebene Lampe wird "Leuchtstofflampe" genannt, nicht "Leuchtstoffröhre"! Gruß von einem Elektrotechniker --62.226.83.135 13:05, 21. Dez. 2007 (CET)

Richtig! Artikel umbenennen, Weiterleitung von L.röhre, und Röhre im Text ausnahmslos durch Lampe ersetzen, nur mit dem Hinweis in der Einleitung "ugs. auch Leuchtstoffröhre genannt". HoloDoc MHN 18:05, 23. Dez. 2007 (CET)

Da mich (ebenfalls Elektrotechniker) das durcheinander von Röhre und Lampe hier auch schon einige Zeit stört habe ich den Artikelinhalt jetzt einheitlich auf Leuchtstofflampe umgetrimmt. Das Lemma kann ich allerdings nicht ändern, das müsste wohl ein Administrator machen. Ich würde dann anschließend so nach und nach die alten Querverweise auf diese Seite entsprechend ändern. In einer Grafik ist noch der Begriff "Leuchtstoffröhre" zu finden. Mag das jemand ändern? --Chtaube 20:49, 13. Mai 2008 (CEST)

erledigt. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 20:57, 13. Mai 2008 (CEST)
Wow, Danke! Das ging ja schnell. Wollte gerade schon unter Wikipedia:Administratoren/Anfragen anfragen. :-) --Chtaube 21:04, 13. Mai 2008 (CEST)
Keine Ursache. Ach übrigens... man muss nicht Admin sein, um einen Artikel umzubenennen. Einfach auf »Verschieben«, neues Lemma, kurze Begründung und das war's. Die Weiterleitung wird automatisch erstellt ;-) -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 21:13, 13. Mai 2008 (CEST)
So kenne ich das eigentlich auch, aber dieser Artikel hat bei mir keinen "Verschieben"-Reiter am oberen Rand. Andere Seiten schon. Sah für mich aus als wäre diese Funktion hier gesperrt. --Chtaube 21:16, 13. Mai 2008 (CEST)
Hä??? Versteh' ich nicht. Bei mir isser da und ich bin definitiv kein Admin. Komisch.-- Rabensteiner Kall mei Drobbe 21:23, 13. Mai 2008 (CEST)

Dieses Bild ist nun auch geändert. -- Rabensteiner verzähl mer was 03:40, 7. Jun. 2008 (CEST)

Leistung

Ich würde gerne wissen wieviel Watt eine herkömmliche alte Leuchtstoffröhre 40 W, mit Starter, benötigt? --Cloude 14:30, 27. Okt 2005 (CEST)

40 W. Bei Kurzschluss wird die Leistung in Wärme statt Licht umgesetzt. Anton
Sorry, bei mir reicht das nicht. Am Elektrizitätszähler braucht das Ding (wenn wirklich 40 W draufsteht, ist das eine Antiquität - üblich sind heute 36W T8 Röhren) um die 50 W. Kann man mit einem Energieverbrauchsmessgerät leicht selbst nachmessen. Bei "Kurzschluss" (gemeint ist vermutlich: Kurzschluss des Starters) können's auch 60-100 werden, ein bißchen Licht kommt dann nur noch von den Heizwendeln an den Lampenenden Rainer_D
Möglicherweise fehlen der Röhre die Phasenschieber-Kondensatoren. Dann messen die elektronischen Verbrauchszähler die Blindleistung mit. Abhilfe: Messen mit einem altertümlichen Stromzähler. Anton 18:19, 1. Sep 2006 (CEST)

Den Verbrauch einer Leuchtstofflampe (nicht Rröhre !) legt das Vorschaltgerät mit seiner Last fest. Der ist dann weitgehend unabhängig vom Alter der Lampe. Allerdings verbraucht jedes Vorschaltgerät selbst einen (teilweise nicht unerheblichen) "Strom". Hier können folgende Zahlen ca. genannt werden: - KVG (konventionelles Vorschaltgerät) ca. 17W - VVG (verlustarmes Vorschaltgerät) ca. 10-12W - EVG (elektronisches Vorschaltgerät) ca. 5-7W Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass du eine 36W-Lampe hast, kommen die 50+ Watt ziemlich genau hin. BTW. Ein "Stromzähler" zählt keine Blindleistung. Die mag nur das E-Werk nicht, da sie dafür entsprechende Übertragungskapazität zur Verfügung stellen muss. Dies kann also in den Bereich der Mythen und Märchen gepackt werden.

Farbe

Die Beschichtung enthält in der Regel keinen Phosphor (Ausnahme: manche Leuchtstoffe sind dotierte Phosphate). Phosphor ist, v. a. im englischen Sprachgebrauch, einfach eine andere Bezeichnung für Leuchtstoff. Nur Lanthanoide und nicht Seltene Erden ist richtig, da zu den Seltenen Erden auch Scandium, Yttrium und Lanthan gehören, die keine f-Elektronen besitzen und unter UV-Anregung keine Emission im sichtbaren Bereich zeigen. --Solid State 17:34, 8. Dez 2005 (CET)

Schöne Anmerkung (wer fügt sie ein? Vielleicht kann man den Artikel Leuchtstoff ausbauen und auf den Anglizismus "Leuchtphosphor" hinweisen).
Und ich kenne fast keine Röhren, deren Glas gefärbt ist (außer vielleicht Schwarzlichtlampen). Auch das Glas von Neonröhren ist farblos und nicht etwa rot. -- Anton 20:36, 8. Dez 2005 (CET)
es gibt auch rot eingefärbte Neonröhren, sie sind dann besonders rot--Ulfbastel 14:42, 22. Aug 2006 (CEST)

Die Röhren sind innen mit einer dünnen Schicht meist NdPO4 beschickt, deshalb auch das milchig-weisse bis blass-grüne Aussehen der Röhren. Das Glas ist hingegen farblos. Tom

schön und welches Gas ist jetzt in diesen Lampen drin? --Yugi26

Zuleitung an Vorschaltgerät vorbeiführen

Hallo!

Welche Probleme können auftauchen (Induktionen, o.ä.), wenn man die Stromzuleitung am Vorschaltgerät direkt vorbeiführt, weil nicht anders möglich?

Liebe Grüsse.

Hallo MartinJP, keine -- sofern ich die Frage richtig verstanden habe (konventionelles Vorschaltgerät bestehend aus einer gekapselten Drossel, Kabel mit vernünftiger Isolierung). Anton 22:00, 14. Jan 2006 (CET)

So weit ich weiß, geht es hauptsächlich um die Erwärmung der Leiter. Wenn man also Drähte mit Silikonhülle oder Polyurethankabel verwendet, kann da fast nichts mehr geschehen. Dies ist allerdings nur eine Überlegung, kein Tatsachenbericht. Ich müßte mal bei einem Elektriker nachfragen.(nicht signierter Beitrag von 84.128.168.78 (Diskussion) 19:30, 1. Dez. 2007 (CET))

Kaltstartverhalten?

Dieser Aspekt ("warum dauert das so lange", respektive: "Warum startet meine Energiesparlampe in der Gartenwegbeleuchtung bei Frost nur mit Zureden?") wird derzeit nicht angesprochen. --jha 16:27, 23. Feb 2006 (CET)

Bei niedrigen Temperaturen steigt die benötigte Zündspannung der Lampe beträchtlich. Einige Vorschaltgeräte können diese hohe Spannung eben nicht aufbringen. Das ganze geht auch mit der Wendelvorheizung einher. Je besser die Heizung, desto niedriger die Zündspannung. Habe leider keine genauen Daten (Kennlinien etc.) zur Verfügung...
Was da passiert ist mir schon klar, nur wer schreibt's enzyklopädisch in den Artikel? --jha 17:34, 18. Aug 2006 (CEST)

Atomanregung heißt nicht Gasionisation

In dem Artikel heißt es weiter unten bei Heißkathodenröhren:

„Diese Entladungs-Spannung beschleunigt die Elektronen, die sich um den Kathodenheizdraht angesammelt haben, im elektrischen Feld in Richtung Anode. Bei ihrem Flug durch die Röhre stoßen die Elektronen mit den Quecksilberatomen zusammen. Dabei wird das Gas ionisiert (Stoßionisation), und es entsteht ein Plasma innerhalb der Glasröhre.“

Ein Stück später:

„Das Plasma strahlt Licht aus, wenn die Hüllenelektronen des Quecksilbers von den beschleunigten freien Elektronen angeregt werden, und dann wieder auf ein niedrigeres Energieniveau zurückfallen.“

Ionisation und Anregung sind aber zwei grundlegend unterschiedliche Dinge.

Bei Ionisation werden Elektronen komplett aus der Atomhülle herausgeschlagen, wodurch das Atom nach außen hin positiv geladen ist.

Ein angeregtes Atom ist aber nach außen neutral. Es werden nur Elektronen von ihrer Bahn in eine höhere gehoben und fallen unter Photonenemission zurück. Das hat mit Ionisation nichts zu tun.

Nun weiß ich aber nicht, ob in Leuchtstofflampen Ionisation stattfindet. Ob ionisierte Atome auch Photonen emittieren, hängt davon ab, welche Elektronen herausgeschlagen wurden: Wenn nur daß äußerste Elektron weg ist, ist es weg und fertig. Werden aber Elektronen aus der innersten Schale ins Kontinuum befördert. Dann rutschen natürlich Elektronen aus höheren Schalen nach und emittieren auch Photonen. Ionisiertes Gas müßte aber auch leitfähig sein.

Da besteht Verbesserungsbedarf im Artikel.

--Edoardo 17:14, 25. Nov. 2006 (CET)

In der Tat. Mal sehen.--Thuringius 11:04, 26. Nov. 2006 (CET)
Könnte man vielleicht noch etwas genauer ausführen, AFAIK stammt das Licht von durch Stössen mit Elektronen angeregten teilionisierten (nacktes Hg wirds da eh nicht geben) oder neutralen Hg-Atomen sowie aus der Rekombination der teilionisierten Atome mit Elektronen. So also kein Fehler aber etwas zu knapp ausgedrückt. --Cjesch 14:49, 26. Nov. 2006 (CET)

Zartes Leuchten, trotz ausgeschalteter Röhre

Ich habe eine Leuchtstoffröhre mit einem Schalter in der Anschlussleitung, der nur eines der zwei Netzkabel trennt. Wenn die Röhre ausgeschaltet ist, ist bei Dunkelheit ein leichtes Glimmen auf etwa einem fünftel der Röhrenlänge zu sehen. Wenn ich den Netzstecker in der Steckdose umdrehe, ist der Glimmeffekt kleiner, aber immer noch vorhanden. Wie kommt das? --80.139.189.174 13:21, 26. Dez. 2007 (CET)

Kapazitive Kopplung. Über den offenen Kontakt, sowie andere Leitungen etc. gibt es eine gewisse Kapazität zwischen der nicht getrennten Phase und dem Nullleiter. Dreht man den Stecker um ist die Phase die unterbrochene Leitung und nur der offene Kontakt kann als Kapazität wirken, entsprechend ist der Effekt kleiner. --TheBug 22:49, 26. Dez. 2007 (CET)

Emitieren Energiesparlampen im Betrieb Schwermetalle?

Hallo,

unter http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe hat man mir geraten, meine Frage hier nochmals zu stellen.

Was sagen jene, die sich damit auskennen, zur Aussage, dass ESL im normalen Betrieb Schwermetalle emittieren?

Danke fuer Antworten,--Binninger 13:18, 11. Feb. 2008 (CET)

Bedingung für den Betrieb von Leuchtstoffröhren ist eine völlige Gasdichtheit. Das Freiwerden von physiologisch wirksamen (oder überhaupt messbaren) Mengen von Schwermetallen oder jeglichen anderen Substanzen kann man bei einer intakten Röhre wohl ausschließen.--Thuringius 13:41, 11. Feb. 2008 (CET)
Danke vielmals. --Binninger 13:07, 13. Feb. 2008 (CET)

T8 mit 30W eingefügt, Länge nicht genau bekannt

Solche Einfügungen sind nicht erwünscht, weil wir hier (insbesondere innerhalb einer Tabelle zu einer Norm) nachprüfbare Fakten brauchen, keine Spekulationen. Wenn es diese T8 mit 30W in der Norm gibt, bitte die genauen Daten recherchieren und mit Quellenangabe in der Zusammenfassung erneut einfügen (siehe auch WP:Q). -- Jodoform 00:45, 2. Mai 2008 (CEST)


Welche Fakten denn ? Dass es T8 mit 30W gibt ? Siehe diverse Lampen bei mir, sind käuflich überall zu erwerben. Lässt sich also stressfrei in Sekundenschnelle über's Internet überprüfen. Sollte auch für andere Helfer bei Wiki möglich sein. Die "exakte" Normlänge ? Die ist auf den entsprechenden Umverpackungen leider nur mit den erwähnten "ungenauen", daher ca., 90cm angegeben. Die passende Norm habe ich jetzt "leider" nicht zur Hand. Eine Verbesserung des ca.-Wertes auf den exakten Wert hätte ich erwartet und begrüßt.

Von einer ernsthaften Redaktion der in Wiki eingestellten Artikel(fragmente) erwarte ich außer einer "sofortigen" Löschung - ohne Überprüfung der angegebenen Fakten - erheblich mehr.

Und leider sind auch die diversen Einträge beim User Jodoform mehr in dieser Richtung zu verstehen. Erst einmal die Beiträge anderer löschen, um dann festzustellen, dass die anderen Recht hatten...

Mir verbietet es mein Anstand und auch das Gesetz, hier zu formulieren, für was ich über ein solches Verhalten denke.(nicht signierter Beitrag von 88.67.211.127 (Diskussion) 18:36, 10. Mai. 2008 (CEST))


Hallo 88.67.211.127! Ich kann ja Deinen Ärger verstehen, aber ein Projekt wie Wikipedia kann aufgrund der vielen Änderungen, die hier jede Minute getätigt werden, nicht jede Änderung ohne Quellenhinweis recherchieren und überprüfen. Da kommen dann schon mal richtige und auch relevante Informationen unter die Räder. Wir freuen uns über jeden ernsthaften Mitarbeiter, egal ob angemeldet oder als IP, aber die Projektgrundsätze sind zu beachten. Und unbelegte und somit nicht direkt nachprüfbare Informationen bzw. Vermutungen sind nun mal nicht erwünscht. Du erleichterst Dir und allen anderen Mitarbeitern die Zusammenarbeit, wenn Du eine Quelle für von Dir hinugefügte oder veränderte Fakten angibst. Ich bin kein Experte für Leuchtstoffröhren, sondern habe Deinen Beitrag in den letzten Änderungen gesehen, und Teil der Eingangskontrolle ist nun mal, sicherzustellen, dass nur richtige, neutrale und belegte Informationen aufgenommen werden. Bezüglich der T8/30 habe ich jetzt selber mal recherchiert, eine Leuchtstoffröhrenhersteller-Internetseite gefunden, die die exakte Länge beinhaltet, die entsprechende Einfügung gemacht und in der Zusammenfassungszeile auf diese Quelle hingewiesen. Das hat kaum 5 min. gedauert, aber erwarte bitte nicht, dass jeder Kollege hier diesen Aufwand treibt. Ich hoffe, Du hilfst in Zukunft weiter mit, die Wikipedia weiter mit sinnvollen Beiträgen zu unterstützen. Solltest Du dabei Hilfe brauchen oder Fragen haben, kannst Du mich gerne auf meiner Diskussionsseite ansprechen. --Jodoform 20:43, 10. Mai 2008 (CEST)
Was für ein WIR-Gefühl liegt den hier zu Grunde? Der unter IP-Adresse Schreibende gehört doch auch zum Wikipedia-WIR! Und die Sache mit der sog. "Eingangskontrolle", die manche gern vornehmen, habe ich bisher auch nicht verstanden. Einer meiner ersten Kontakte mit einem Eingangs-Kontrolleur bestand darin, dass er eine Kategorisierung "Mann" statt "Frau" vorgenommen hat, weil ihm der Vorname nicht geläufig war, später wurde eine Geschlechtsumwandling vorgenommen. Sinnvoll ist natürlich, Tippfehler und dergl. zu korrigieren. // Wie man auf meiner Disk.-Seite nachlesen kann, hatte mal anlässlich eines von mir angelegten sehr kurzen Artikels jemand geäußert. "Hallo, du hast den Artikel mal eingestellt. Er ist extrem unvollständig und erfüllt, soweit ich das sehe nicht die Mindestanforderung für einen Artikel ... siehst du Chancen für eine QS oder soll der erstmal über der Jordan gejagt werden und später mal vervollständigt wiederkommen?" Und ich antwortete: "Das ist mir doch egal. Da WP ein Selbstbedienungsladen ist, kann man ohnehin nie verhindern, dass Richtiges verfälscht wird. Wenn der Artikel als zu minderwertig angesehen wird: nur weg damit; dann findet man's halt gar nicht mehr, wenn das besser ist? Bitte sehr". --888344 (Der vorstehende, FALSCH signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 13:59, 20. Jun. 2008 (CEST))

ergänzung zum abschnitt geschichte

Legt man nun eine Hochspannung an die beiden Elektroden an, so beginnt das Gas im Inneren zu leuchten. Diese Röhre wurde in den 1880er Jahren in größeren Stückzahlen produziert. Sie dienten vorwiegend nur der Unterhaltung, da sie für Beleuchtungszwecke nicht hell genug waren. Legt man nun eine WECHSEL Hochspannung an die beiden Elektroden an, so beginnt das Gas im Inneren zu leuchten. Diese Röhre wurde in den 1880er Jahren in größeren Stückzahlen produziert. Sie dienten vorwiegend nur der Unterhaltung, da sie für Beleuchtungszwecke nicht hell genug waren. (nicht signierter Beitrag von 87.234.149.65 (Diskussion) 22:16, 18. Mär. 2007 (CET))

Ich hoffe meine Information mit Carl Auer von Welsbach ist korrekt. Etwas anderes konnte ich nicht herausfinden, wenn jemand mehr ausfindig machen kann wäre es evtl. ganz gut. --Firebat 20:45, 19. Jul 2003 (CEST)

Energiesparlampe: zu einseitig

Ich finde es etwas voreilig, das Thema Energiesparlampen einfach durch Leuchtstofflampen/röhren zu ersetzen. Inzwischen sind sehr lichtstarke, weiße Leuchtdioden (LED)im Handel, die nahezu kaltes Licht erzeugen und noch um einiges sparsamer sein dürften als die so genannten Neon-Röhren. Neben winzigen Taschenlampen gibt es zweipolige Leuchtmittel als Ersatz für Niedervolt-Halogenlampen und auch welche mit Edison-Schraubsockel (E14). Darin muss ein Gleichrichter und eine drastische Spannungsreduzierung enthalten sein, denn LED-Lampen benötigen nur ein paar Volt Gleichsstrom.(je nach Anzahl und Verschaltung der einzelnen Dioden) Diese Art von Lampen enthalten kein Quecksilber und keine giftigen Farbstofe, sie benötigen keinen Starter, keine Heizung, keine Spule und keinen Kondensator. Etwas teuer sind die Lämpchen noch, aber das dürfte sich mit steigenden Produktionszahlen geben. Deshalb halte ich eine Rückkehr zum Artikel "Energiesparlampen" mit Untertiteln für Leuchtstofflampen und andere Energiesparkonzepte für sinnvoll. Ich weiß nur noch nicht, wie da geht. Wolf, 12.30 Uhr, 17. Okt. 2005 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 80.134.222.70 (Diskussion | Beiträge) 12:37, 17. Okt. 2005 (CEST))

Stimme den unter "zu einseitig" genannten Argumenten zu und habe einen eigenen Artikel Energiesparlampe begonnen und somit den Redirect entfernt. -- 29. Okt. 2005 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 84.138.141.239 (Diskussion | Beiträge) 14:33, 29. Okt. 2005 (CEST))
LEDs haben derzeit einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als Leuchtstoffröhren (siehe Lichtausbeute bzw. Leuchtdiode), sie sollten daher nicht als Energiesparlampen bezeichnet werden. Eine Umdeutung des Begriffes 'Energiesparlampe' durch Alternativbeispiele bzw. Verallgemeinerung halte ich für fragwürdig. HLange, 22:12 03. Nov. 2005 (CEST)
LEDs werden oft aus Galliumarsenid hergestellt. Die bessere Umweltbilanz scheint mir damit noch fraglich. Sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung (z.B. unerlaubte Verbrennung, Shreddern) besteht die Gefahr der Freisetzung von Arsen. Wer weiß hier mehr? --sakari 22:38, 2. Jan 2006 (CET)
LEDs haben auch keine sehr viel höhere Ausbeute, ihr Vorteil liegt darin, dass das Licht gerichtet abgegeben wird. Die Ausbeute ist bei Leuchtstoffröhren höher als bei weißen LEDs.(nicht signierter Beitrag von 87.123.21.43 (Diskussion | Beiträge) 09:03, 5. Nov. 2006 (CET))

Stroboskopeffekt ist nicht ganz richtig!

Zitat aus dem Beitrag:

"Leider erlischt der Lampenstrom bedingt durch die 50 Hz Wechselspannung im Bereich eines jeden Nulldurchganges. Es entstehen Hell-Dunkel-Phasen genannt Stroboskopeffekt, welche sich bei schnellen Bewegungen bemerkbar machen oder bei rotierenden Arbeitsmaschinen eine langsame oder stehende Maschine vortäuschen können. Das menschliche Auge ermüdet unter dem Stroboskopeffekt nachweislich schneller. Abhilfe bietet die Duoschaltung oder bei großen Anlagen die Versorgung mit 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) oder ein elektronisches Vorschaltgerät."

Das ist so nicht ganz richtig. Auch wenn es durch die Wechselspannung Nulldurchgänge gibt, ist zum einen noch die Spule da, wodurch Spannung und Strom nicht phasengleich sind. Zum anderen beträgt die Frequenz 50 Hz bei dem hier üblichen Wechselstrom; so schnell kann die Ionisation der Gasteilchen nicht aufhören. Bei heutigen modernen Leuchtstoffröhren tritt dieser Effekt eigentlich nicht auf, außer die Röhre hat schon mehrere Tausend Stunden Leuchtzeit hinter sich. Es wäre also besser zu schreiben, dass mit fortschreitender Lebensdauer dieser Stroboskopeffekt auftreten kann.

//st.ku (nicht signierter Beitrag von 84.182.45.217 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 13. Nov. 2005 (CET))

Das 100 Hertz- Flimmern von Leuchtstoffröhren (zwei Nulldurchgänge pro Schwingung), die direkt am Netz hängen, ist nach meiner Erfahrung immer vorhanden. Die (relativ kurzen) Dunkelphasen entstehen m.E unvermeidlich , wenn sich der Stromfluß in der Röhre umkehrt, also unbeachtet der Strom/Spannungs- Phasenverschiebung. Die Restionisation innerhalb der Röhre verhindert dabei vor allem, daß die Röhre durch die Stromumkehr erlischt, für ein Weiterleuchten während der Stromumkehr fehlt aber schlicht die Energie. --Thuringius 16:41, 13. Nov 2005 (CET)

Temperatur

Mich würde mal interessieren, welche Temperaturen das Plasma in den Röhren erreicht, weiß das jemand? (nicht signierter Beitrag von 82.207.233.115 (Diskussion | Beiträge) 18:00, 24. Jan. 2006 (CET))

Nicht so dermaßen heiß (ich weiß es nicht). Plasma (Physik) ist schlicht ionisiertes, damit ein elektrisch leitfähiges Gas. Jede Flamme ionisiert z.B. Luft, womit diese elektrisch leitfähig wird. Genutzt z.B. als Flammenwächter in Heizanlagen. -- 1-1111 10:24, 10. Mai 2006 (CEST)
Habe Temperaturen an der Außenseite von T5 28W Leuchtstoffröhren gemessen, diese überstiegen nicht 55° (nicht signierter Beitrag von 213.70.36.100 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 26. Nov. 2007 (CET))

Widerspruch?

Abschnitt Irrtümer "Eine ebenso verbreitete falsche Annahme ist, dass Leuchtstofflampen beim Einschalten so viel Energie verbrauchen würden wie bei einem mehrstündigen Betrieb."

Abschnitt Plasma "I.d.R. lohnt es sich finanziell, Leuchtstoffröhren nicht auszuschalten, wenn sie in weniger als 10-15 Minuten wieder eingeschaltet werden."

Ist das nicht ein Widerspruch?--Andreasm82 16:12, 29. Mai 2006 (CEST)

Kein Widerspruch, denn die Lebensdauer herkömmlicher Leuchtstofflampen ohne elektronisches Vorschaltgerät leidet durch häufiges Schalten. Vielleicht ist dieser Effekt aber durch moderne Vorschaltgeräte stark gemildert worden. --888344 (FALSCH signierter Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 10:00, 8. Jun. 2006 (CEST))

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Der Artikel riecht ziemlich nach Werbung. Link zu Osram, Bild eines Osram-Starters, Link zu Osram Licht lexikon, link zu phillips. Da wird gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 141.70.113.205 (Diskussion | Beiträge) 20:42, 16. Jun. 2006 (CEST))


Zumindest das Bildmaterial ist sehr OSRAM-Lastig. Ich würde mir sehr wünschen daß auch die anderen Markenhersteller berücksichtigt werden - Philips, GE, Sylvania,... um nur einmal ein paar Beispiele zu bringen. Wie ist das mit den teuren "Vollspektrumlampen" von Lifelite, Truelite und wie die alle heißen ??? (nicht signierter Beitrag von 194.48.133.8 (Diskussion | Beiträge) 11:49, 25. Nov. 2007 (CET))

Vollspektrumlampen

Ich persönlich finde den Artikel auch sehr Osram- und Philips-lastig. Ich würde gerne etwas zu den Vollspektrumlampen ergänzen. Es werden 5 Absätze über Farbe und zwei Tabellen über Produktspezifikationen von Osram und Philips geschrieben. Über die Lampen, welche sonnenähnliches Spektrum erzeugen ist jedoch nur folgendes zu lesen:

"Die beste Farbwiedergabe haben sogenannte Vollspektrum-Leuchtstofflampen - hier treten die geringsten Farbverfälschungen auf. Das Spektrum ist tageslichtähnlich und fast ebenso kontinuierlich. Dies wird durch Einsatz von mindestens vier unterschiedlichen Leuchtstoffen erreicht ('Fünf-Banden-Leuchtstofflampen')."

Ich würde es abändern und wie folgt ergänzen:

"Die beste Farbwiedergabe haben sogenannte Vollspektrum-Leuchtstofflampen - hier treten die geringsten Farbverfälschungen auf. Das Spektrum ist tageslichtähnlich, weist einen UV-Anteil auf und ist fast ebenso kontinuierlich. Es werden mindestens vier unterschiedliche Leuchtstoffe verwendet ('Fünf-Banden-Leuchtstofflampen'). Erwähnenswert sind die Marken Truelight und Narva. Studien weisen auf den gesundheitlichen Nutzen dieser Lampen hin. Die WHO empfiehlt solche Vollspektrum-Leuchtstofflampen für den Arbeitsplatz und für Schulen. In den USA ist die Truelight Röhre als Heilmittel zugelassen."

Weiter unten unter weblinks würde ich folgendes ergänzen:

--Frits 21:14, 5. Feb. 2008 (CET)

Ungereimtheit beim Startvorgang

In allen mir bekannten Beschreibungen zum Startvorgang von Leuchtstoffröhren über herkömmliche Glimmstarter sind folgende zwei Punkte unklar:

1) Wie kann die Drossel beim Unterbrechen des Starters eine hohe Induktionsspannung aufbauen, da doch genau zwischen beiden Glühwendeln die Glimmlampe des Starters liegt und diese somit jegliche Spannung begrenzen müsste?

2) Warum braucht man nach jedem der Nulldurchgänge der Ströme durch die Röhre keine weiteren Zündvorgänge mehr?

Mich würde mal interessieren, wie die Spannungsverläufe zwischen den Heizwendeln während und nach dem Zündvorgang aussehen und ob man tatsächlich eine solch hohe Induktionsspannung durch die Drossel erhält oder ob letztere nicht doch ausschließlich zur Strombegrenzung dient.

D. Stotz (nicht signierter Beitrag von 217.243.212.222 (Diskussion | Beiträge) 13:57, 22. Jan. 2007 (CET))

zu1) Das ist eine interessante und berechtigte Frage ! In der Tat begrenzt der Starter die Zündspannung, wenn der Drosselstrom durch einen idealen Schalter unterbrochen würde, würden einige kV Induktionsspannung an der Drossel entstehen und die Drossel könnte sich dadurch selbst zerstören, das hab ich unfreiwillig mal im Modellversuch "getestet"... Mit Starter entstehen "nur" einige 100V, typisch 600V Impulsspannung und das reicht für die Lampe zum Zünden. Man darf nicht denken, daß Lampenstarter triviale Einrichtungen sind !! Allein über dieses Thema könnte man einen eigenen Artikel schreiben, nur soviel: Eine Auslegungsgröße ist eben das Verhalten bei der eigentlichen Zündung, es gibt "Billigstarter", in denen durch die Zündspannung eine Bogenentladung entsteht und das Zünden der eigentlichen Leuchtstofflampe verhindert, weil dann genau das Vermutete passiert, der Bogen schließt die Zündspannung einfach kurz. Auch dann flackerts öfter... Und nochwas: Der Kondensator ist keineswegs nur ein Entstörkondensator !!! Er hat eine wichtige Hauptaufgabe zu erfüllen, nämlich das Verschweißen der Starter-Elektroden für einen kurzen Zeitraum, bis die Lampenelektroden vorgeheizt sind. Deshalb macht es bei guten Startern "ping", wenn sich die Bimetall-Elektroden trennen. Das kann man leicht ausprobieren: Glühlampe und Starter in Reihe, Versuch1) mit, Versuch2) ohne Parallel-Kondensator, der Effekt ist eindeutig !

zu2) Der Ionisationsgrad des Plasmas in der Lampe folgt bei 50Hz zwar noch dem Stromverlauf, aber er reicht in Nähe der Nulldurchgänge des Stromes aus, um das Plasma ohne äußere Zündspannung "wiederzuzünden", allerdings ist der Spannungsbedarf etwas höher als in der Brennphase, wenn richtig Strom fließt. Daher rührt auch der negative diff. Widerstand der Entladung bei 50Hz !!! Das kann man schön mit einem Oszi sichtbar machen ! (Wiederzündspannungsbedarf=Widerzündspitze), das U/I-Verhalten von Lichtbögen reicht ebenfalls für einen eigenen Artikel

Allgemein: Aber natürlich macht die Drossel Zündspannung, Beweis mit folgendem Versuch: Schaltung einer 40(36)W-Leuchtstofflampe, anstelle einer Drossel nimm einen äquivalenten ohmschen WIderstand (entspr. Anzahl parallele Glühlampen, bitte etwas messen/rechnen, damit's stimmt), die Lampe wird so garantiert nicht zünden !!! LS-Lampen kleiner Leistung können aber sehr wohl mit ohmschem Vorschaltgerät gezündet werden, nämlich kapazitiv von außen... (Drüberstreichen mit der Hand oder Zündstreifen, das funzt aber nur bis ca. 20(18)W problemlos, bei 40W wirds deutlich schwieriger, deshalb der Beweis auch mit dieser Lampenleistung. Professionell wird das bei Rapidstratlampen in Ex-Schutzbereichen gemacht, die haben Einstift-Sockel und die Zündung wird mit Resonanzüberhöhung gemacht, also nicht mit Starter+Drossel.

Darüberhinaus kann man die Zündspannung bei der gewühnlichen Drosselschaltung ebenfalls oszillografieren, auch das Durchzünden der Lampe sieht man dann schön (Speicheroszi).

Gruß IngoZ (nicht signierter Beitrag von 194.113.77.6 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 11. Mai 2007 (CEST))

Verschleiß durch Kaltstart

Man kann die Stoßionisation einer LSR auch rein über die Feldstärke anstoßen. Dann kann auf das Vorheizen der Kathoden komplett verzichtet werden. Damit entfällt der Verschleiß der Kathoden durch das Vorglühen. Meiner (statistisch eher nicht signifikanten) Beobachtung nach scheint jedoch gerade der Bruch der Kathodenwendel Ausfallursache Nummer eins zu sein (die Situation habe ich gerade wieder bei einer Energiesparlampe).

Da im Artikel nun steht, dass Kaltstart die Kathoden stärker verschleißen soll, erhebt sich für mich folgende Frage: kommt der erhöhte Verschleiß dadurch zu Stande, daß die Kathoden durch den durch ihren geringen Kaltwiderstand im Einschaltmoment bedingten hohen Strom ähnlich wie Glühfäden gewöhnlicher Glühbirnen leiden oder stehen andere Effekte wie z.B. Wechselwirkungen zwischen Füllung und Kathodenmaterial im Vordergrund? -- 91.32.124.90 15:26, 9. Jul. 2009 (CEST)

Begründung ?

unter Effizienz heisst es. "Alle Leuchtstofflampen erreichen erst einige Zeit nach dem Einschalten ihre volle Leuchtkraft. Besonders deutlich ist dieser Effekt bei Kompaktleuchtstofflampen zu beobachten, da diese ihren höheren Betriebsdruck erst nach Erwärmung erreichen." -- Ist es nicht in Wahrheit so, dass alle Leuchtstofflampen - auch die nicht kompakten - ihren höheren Betriebsdruck erst nach Erwärmung erreichen? --888344 ( signierter Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 11:14, 5. Mai 2009 (CEST))

Korrekt, aber die Kompaktleuchtstofflampen arbeiten mit einem hoeheren Betriebsdruck als die nicht-kompakten. --TB42 18:47, 5. Mai 2009 (CEST)
Dann soll das hiesigen Erachtens auch so im Artikel stehen. --888344

Wann erfunden?

Wann wurde die erste Leuchtstoffröhre entwickelt? -- Stefan Kühn 12:16, 19. Jul 2003 (CEST)

Steht mittlerweile im Artikel. --Cepheiden 07:36, 1. Jul. 2009 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 07:36, 1. Jul. 2009 (CEST)

Geschichte

Auer von Welsbach ist nicht der Erfinder. Siehe die englische Wikipedia, die die Geschichte dieser Erfindung richtiger darstellt. -- 29. Okt. 2005 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 84.138.169.87 (Diskussion | Beiträge) 13:14, 29. Okt. 2005 (CEST))

Welsbachwird mittlerweile nichtmal mehr erwähnt. Auch wenn die Darstellung der Geschichte sich in Details hier noch von der englischen Wikipedia unterscheidet, hat sich dieses Thema erstmal erleidigt. --Cepheiden 07:38, 1. Jul. 2009 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 07:38, 1. Jul. 2009 (CEST)

Effizienz

Die Berechnung basiert auf der angegebenen Lebensdauer mit wieviel Ein-/Ausschaltvorgängen ? Wo sind sie erwähnt, finde sie leider nirgends.

Das ist ein wesentlicher Fakter, denn: Jeder der selbst "Energiesparlampen" im Haushalt verwendet merkt dass die tatsächliche Lebensdauer, vermutlich auf Grund der häufigen Ein-/Ausschaltvogänge, nur ein Bruchteil der auf der Packung angegeben ausmacht. Meine hielten ein Jahr bis max. 1,5 Jahre. Bei vielen Bekannten war es ebenso. Bei Verwendung rein Abends bei ca. 4 Std x 365 = ca. 1460 Std bzw. ca. 2190, d.h. max 14,6% der angegebenen Lebensdauer unter Haushaltsbedingungen. Wer hat hier schon je entsprechende Echttests durchgeführt ? Quellen ? Details ? Lebensdauer also ca 2:1 (Energiesparlampen:Glühlampe) unter Haushaltsbedingungen.

Rechnung wäre dann wie folgt (bei Haushaltsbedingungen): 40 € (5 Energiesparlampen zu 8€ (Softtone, 1A-Qualität, Farbtemperatur)) + 22 € Stromkosten = 62 € zu 130 € (Glühlampe) für 10.000 Betriebsstunden, also auch hier Verhältnis 1:2.

Außerdem werden die Entsorgungskosten (Sondermüll) und Energieaufwand der Entsorgung für 1 Energiesparlampe nicht angegegeben. Sind vermutlich wesentlich höher als bei 2 Glühlampen (Hausmüll). Nur weil sie die Allgemeinheit zahlt (Müllgebühr) heißt das noch lange nicht, dass keine anfallen.

Kein Energielampen-Hersteller gibt Garantie auf die angegebene Lebensdauer - warum nicht ? Wäre doch einfach zu machen: Einsatz im Haushalt z.B. 5 Jahre. Sofern vorher defekt kostenloser Austausch. Warum also keine händlerunabhängige Hersteller-Garantie inkl. p&p-Kosten des Kunden wenn doch alles "stimmt" ?

Die durch Energiesparlampen entstehende Gesamt-Umweltbelastung (tatsächliche Ökobilanz) bleibt im Gesamtartikel ebenso unerwähnt wie Gesamtenergiebilanz inkl. Rohstoffgewinnung, Transport, Herstellung und Entsorgung für 1 Energiesparlampe statt 2 Glühlampen (unter Haushaltsbedingungen). "Energiesparen" alleine ist nicht ident mit der Gesamtumweltbelastung !!!

Die Leuchtdichte nimmt schneller ab als meist angegeben (s. http://economyaustria.at/?id=1220460172654), auch das fehlt bei den Berechungen der tatsächlichen Lebensdauer unter realen Bedingungen am Einsatzort. Diverse andere Angaben stimmen auch nicht (s. ebendort).

Erst durch Berücksichtigung all dieser Faktoren kann man eine reale Effizienzberechung anstellen. Gerade die wurde aber noch nie vorgelegt.

Weiters zu klären: Büroeinsatz - Lebensdauer. Gastronomieeinsatz -Lebensdauer, etc. inkl. aller o.a. Punkte.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.115.19.30 (DiskussionBeiträge) 13:24, 14. Okt. 2008 (CEST))

Bei der Berechnung des Stromverbrauchs wird der Einschaltstom nicht berücksichtigt: "Leuchtstofflampen sparen somit gegenüber Glühlampen etwa 70 bis 85 % Energie ein. In Messeinrichtungen werden neue Leuchtstofflampen erst 100 bis 200 Stunden gealtert, die eigentliche Messung erfolgt erst nach etwa 10 bis 20 Minuten (je nach Typ) nach dem Einschalten." Der für den Stromverbrauch entscheidende Einschaltvorgang (Aufheizen der Röhre, Sättigen der Drossel etc.) wird überhaupt nicht berücksichtigt. Die Angaben zur Lebensdauer sind nicht mit Quellen belegt (der Hersteller ist als Quelle unglaubwürdig. s.o.) Auch die Angaben zur Euchtdichte stammen anscheinend von den Verpackungen und sind nicht durch konkrete Messergebnisse (mit Quellenangabe) untermauert. Ein Vergleich der Energieersparnis ist so ummöglich und führt zu einem völlig verfälschten Bild. Ich bin daher dafür diesen Beitragsteil mit Hinweis auf fehlende Studien und fehlende Gesammtökobilanz zu streichen. -- 62.157.185.2 10:35, 16. Sep. 2009 (CEST)

Der Energieverbrauch beim Einschalten ist vernachlaessigbar gering im Vergleich zum Energieverbrauch im Betrieb. Insbesondere haben meines Wissens Leuchtstofflampen auch waehrend des Einschaltens eine geringere Leistungsaufnahme als entsprechend viele Gluehlampen. Warum sollen Herstellerangaben unzuverlaessig sein? Zumindest den Grosskunden (z.B. der Bahn) muesste das doch auffallen. Abgesehen davon, wird der Hersteller ja auch in zahlreichen anderen Artikeln (z.B. Nvidia-Geforce-100-Serie) zitiert. Zur Gesamtenergiebilanz (und auch z.B. der Quecksilber-Bilanz) gibt es hier Kompaktleuchtstofflampe#Energiebilanz Informationen. Ergo, sollte der Teil nicht gestrichen werden. Sie koennen aber gerne andere Studien einfuegen. --TB42 08:46, 17. Sep. 2009 (CEST)

mehreres

"Die beste Farbwiedergabe haben sogenannte Vollspektrum-Leuchtstofflampen – hier treten die geringsten Farbverfälschungen auf. Das Spektrum ist tageslichtähnlich und fast ebenso kontinuierlich."

Zum Beleg für diese kühne Behauptung bitte ein zugehöriges Spektrum!

"abgesputtert": nie gehört - was soll das sein?

"eine hohe Energieeffizienz, die nur von Natriumdampflampen – allerdings bei schlechterem Farbwiedergabeindex – übertroffen wird."

...und diese neuen Leuchtdioden??

"Alle Leuchtstofflampen erreichen ihren höheren Betriebsdruck erst nach Erwärmung und erreichen daher ihre volle Leuchtkraft erst nach einigen Sekunden. "

Nein, die in meinem Arbeitszimmer erst nach zwei bis drei Minuten.

"Der etwa 4-fach bis 6-fach höheren Lichtausbeute von Leuchtstofflampen im Vergleich zu Glühlampen stehen ein erheblich höherer Anschaffungspreis, eine schlechtere Farbwiedergabe [????? Wofür hat man denn z. B. in Zeiten der Glühbirnen den Kunstlichtfilm erfunden???], bei manchen Exemplaren je nach Vorschaltgerät Brumm- oder Pfeifgeräusche und das verzögerte Erreichen der vollen Helligkeit gegenüber."

Und mindestens die Geräusche gehören nicht unter die Überschrift "Effizienz", sondern unter "sonstige Eigenschaften" oder "Vorteile und Nachteile".

Außerdem: Gibt es (neutrale) Untersuchungen, ob Leuchtstoffröhren in Betrieb bei Gewitter Blitze anziehen? Immerhin handelt es sich in beiden Fällen um Gasentladungsprozesse; und Blitze gehen gern da lang, wo wenig Widerstand ist!

Dafür sind Leuchstofflampen zu klein und bei den Feldstärken, Abständen, Strömen und Ionisationswiderständen, die Blitzentladungen beeinflussen und steuern, hebt sich so eine kleine Leuchtstoffröhre elektrisch gesehen einfach zuwenig von der Umgebung ab.
--Pietjeennax 15:57, 31. Okt. 2009 (CET)

Bei dem Kostenvergleich (bzw. überhaupt) sollte darauf hingewiesen werden, dass die billigen Klein-Leuchtstofflampen meist eine wesentlich kürzere Lebensdauer haben.

"Leuchtstoffe mit 1/100 s Abklingzeit der Fluoreszenz verringern das 100-Hz-Flackern (doppelte Netzfrequenz), längeres Nachleuchten (> 1 s) ist hingegen unerwünscht."

Das klingt völlig blödsinnig: da ist man gegen etwas Nachleuchten [warum sollte das jemanden stören??], aber auf der anderen Seite treibt man Aufwand gegen Flimmern!

Flimmern zählt bei Arbeitsmedizinern zu einer ernstzunehmenden Beeinträchtigung der Ergonomie. Und jeder, der mal einen halben Tag unter einer flackernden Leuchtstoffröhre arbeiten musste, weiß, das das ziemlich nervig ist.
--Pietjeennax 15:57, 31. Okt. 2009 (CET)

Und warum soll man Röhren verschiedener Lichtfarbe nicht mischen? Das ergibt additive Farbmischung - nichts anderes geschieht in den Beschichtungen!

Völlig unklar bleibt, wie gebogene Röhren (auch Leuchtröhren) funktionieren. Wieso folgen die Ionen den Biegungen? Die Bewegung erfolgt doch durch das elektrische Feld zwischen den Elektroden, und das führt von Elektrode zu Elektrode und lässt sich durch dazwischen liegende Glasröhren nicht biegen. Dementsprechend müssten Ionen doch geradewegs auf die Gegenelektrode zu fliegen und deshalb sofort auf die nächste Glaswand knallen, ohne großen Weg zur Beschleunigung gehabt zu haben - und wer erzeugt sie überhaupt in den Windungen? Für einen Kettenprozess sollten die verfügbaren Weglängen doch zu kurz sein!

Aber das elektrische Feld wird auch durch spezifische Materialkonstanten (Dielektrizitätszahl und Leitfähigkeit) in seiner Form beeinflusst und der Quecksilberdampf ist deutlich leitfähiger in der Röhre, als die Luft außerhalb der Röhre. Ansonsten müsste die Luft zwischen beiden Anschlusskontakten ja auch schon bei der Zündspannung durchschlagen.
--Pietjeennax 15:57, 31. Okt. 2009 (CET)

Ich hörte mal, kaputte EVGs können den Verbrauch wesentlich erhöhen. stimmt das?

"der Startvorgang nur Sekundenbruchteile dauert": ich hab an die 30 Leuchtstoffröhren im Haus, zuzüglich ausgetauschter; aber mir ist noch keine einzige untergekommen, die nicht an die 5 Sekunden zum Starten bräuchte.

"Ausschaltzeiten unter ca. 10 Minuten wiegen vor allem bei billigen bzw. älteren Energiesparlampen und Leuchten mit konventionellem Vorschaltgerät auch heute durch die dadurch auftretende Lebensdauerkürzung die eingesparten Energiekosten nicht auf."

Unter "Irrtümer" steht das völlig falsch, da es anscheinend doch kein Irrtum ist.

Ein Abschnitt über zerbrochene Röhren MUSS endlich mit rein! Das ist der für den Verbraucher wichtigste Aspekt überhaupt! (außer evtl. der zum Elektrosmog; aber das ist ja noch sehr umstritten.) 62.180.184.1 02:21, 24. Jul. 2009 (CEST)

Zum Sputtern habe ich einen Link gesetzt. LEDs erreichen und werden auch mittelfristig nicht die Effizienz der Leuchtstoff- oder gar Natriumdampflampen erreichen. So koennen z.B. blaue LEDs gar nicht die Lichtausbeute erreichen, weil das menschliche Auge dazu nicht empfindlich genug ist. Weiterhin kann man natuerlich verschiedene Lichtfarben mischen, sieht aber unter Umstaenden recht seltsam aus, da das Auge ja dann keinen Weissabgleich vornehmen kann. Ich setze jedenfalls im gleichen Raum Skywhite (8000 K) und normale 2700-K-Lampen ein: Schaltet man von 8000 K auf 2700 K sieht dieses Licht extrem gelb aus, andersherum extrem blau. Zum E-Feld: Warum soll dieses nicht der Kruemmung der Roehre folgen koennen. Das Potential folgt doch – lapidar ausgedrueckt – dem niedrigeren Widerstand und ergo folgt auch das E-Feld dem Rohr. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass die Ladungstraege tatsaechlich gerade durch die Roehre fliegen, da dafuer die mittlere freie Weglaenge trotz des etwas niedrigeren Drucks immer noch zu kurz sein duerfte.
Gewitter ziehen die Lampen uebrigens nicht an, da zwar der Innenraum im Betrieb gut leitend ist, die Lampen aber gut durch Glas (und um die Lampe gebauten Wohnraum) isoliert sind. Die hoehere Gewitterzahl ueber Ballungsraeumen duerfte wohl eher mit der hoeheren Partikelkonzentration in der Luft zusammenhaengen. --TB42 10:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
Die IP 62.180.184.1 schreibt hier viel Fragen die auf falsch Verstandens hindeuten:

Selbstverständlich gibt es Vollspektrumlampen mit sehr guter Farbwiedergabe Ra Index ~95. Kaputte EVGs erhöhen den Stromverbrauch nicht. Defekte Starter können aber zum Kurzschluß führen, und damit Stromverbrauch ohen Lichtabgabe verursachen (zum Schutz davor gibt es Sicherheits- oder Elektronische Starter). Der Zündvorgang dauert immer nur Millisekunden und verbraucht kaum Energie, der gesamte Startvorgang mit Vorheizzeit und ggf. mit mehreren Zündungen (alte Lampe, schlechter Starter) kann aber schon paar Sekunden dauern. 5 Sekunden sind aber eindeutig zu lang, ich empfehle neue Röhren zu kaufen. Das gilt auch wenn die Röhren im Arbeitszimmer so lange bis zum Hellwerden brauchen, oder wenn gar ein Brummen zu hören ist (defektes Vorschaltgerät, schlecht montiert, Leuchtengehäuse nicht "entbrummt"). LED sind noch weit von der Effizienz und Qualität der LEuchtstofflampe entfernt,allem Marketinggeklingel zum Trotz. ::77.190.79.88 06:37, 27. Aug. 2009 (CEST)

„Elektrosmog“ und elektromagnetische Verträglichkeit

Ich fände einen Hinweis auf die Oberschwingungsabgabe von Leuchtstofflampen (gerade die mit herkömlichen Vorschaltgerät) ins Energienetz noch recht günstig. Die Oberschwingungsabgabe ist halt recht böse und der Einsatz vieler Leuchtstofflampen führt doch zu Spannungsverzerrungen im Netz, die wiederum auf andere Verbraucher wirken und diese beeinflussen. Gleichzeitig wirken gerade die herkömmlichen Glüh- und Hallogenlampen oberschwingungsdämpfend im Netz. Gerade Oberschwingungen (und Flicker - kurzzeitige Spannungsschwankungen) sind ein heiß diskutiertes Thema bei den Arbeitskreisen zu Netzrückwirkungen.

Außerdem denke ich, dass der Absatz über die erhöhte magnetische Feldbelastung von Glüh- und Hallogenlampen mit gleicher Lichtausbeute wie die Leuchtstofflampen etwas weniger harsch formuliert werden könnte. Glüh- und Hallogenlampen machen nur einen Bruchteil des Stromanteils im Energienetz aus und die durch Haushaltverbraucher erzeugten magnetischen Wechselfelder sind deutlich kleiner als die Grenzwerte nach der Bundesemisionschutzverordnung. --Pietjeennax 16:07, 31. Okt. 2009 (CET)

Warum sollen Gluehlampen oberschwingungsdaempfend wirken? --TB42 16:27, 31. Okt. 2009 (CET)
Grundsätzlich wirken alle Verbraucher mit linearer Spannungs-Strom-Kennlinie (also hauptsächlich ohmsche Verbraucher) oberschwingungsdämpfend, aber in unseren heutigen Netzen fallen mir gerade, im unteren Leistungsbereich, nur noch die Glühlampen und evtl. E-Heizungen ein.
Jeder Strom, der von einem Verbraucher am Energienetz benötigt wird, sorgt über den Leitungsimpedanzen für einen Spannungsabfall. Zieht der Verbraucher z.B. einen nicht-sinusförmigen Strom, so ist der Spannungsabfall natürlich auch nicht sinusförmig. Es entsteht eine Spannungsverzerrung. Sobald noch andere Verbraucher am Netz angeschlossen sind, "sehen" diese natürlich auch die Spannungsverzerrung. Man spricht von Netzrückwirkungen. Bewertet werden Nezrückwirkungen nach dem Leistungsanteil von netzrückwirkungsverursachenden Verbrauchern zur Gesamtleistung des Netzes (genauer, zur Kurzschlussleistung). Ist der Leistungsanteil der Verbraucher mit linearer Kennlinie im Netz sehr groß, so ist auch der größte Teil des Stroms in den Leitungen sinusförmig und der Anteil des oberschingungsbehafteten Stroms gering.
--Pietjeennax 17:24, 31. Okt. 2009 (CET)

Starter (Beleuchtungstechnik) - Zweiter Versuch

Der Artikel ist ja mittlerweile recht umfangreich geworden und ich frage mich, ob man hier nicht mal etwas umstrukturieren sollte:

  1. Der Artikelabschnitt Starter ist meiner Meinung nach groß genug um einen eigenen Artikel zu bekommen. Ich denke dabei an Starter (Beleuchtungstechnik). Unter Leuchtstofflampe sollte weiterhin eine kurze Beschreibung verbleiben, dazu dann ein Link zum Hauptartikel des Starters.
  2. Auch sollte besser auf die Grundschaltungen mit KVG eingegangen bzw. verlinkt werden. Tandemschaltung und Duoschaltung sind nur zwei von vielen! Die zugegebenermaßen kaum noch gebräuchlichen RS- und RD-Schaltungen (ohne Starter, dafür mit Zündstreifen an der Leuchtstofflampe) werden garnicht erwähnt. Auch - oder gerade weil - das KVG mittlerweile durch das moderne EVG verdrängt wird, könnte man die klassischen KVG-Schaltungen unter Leuchtstofflampenschaltung zusammenfassen (die weniger gebräuchlichen Schaltungen werden hier direkt beschrieben; Duo- und Tandemschaltung bleiben eigenständige Artikel und werden von dieser Seite verlinkt).

Ich wäre bereit diese Änderungen vorzunehmen, möchte aber gerne weitere Meinungen dazu hören bevor ich das einfach umkrempele. Den Artikel Leuchtstofflampenschaltung würde ich dann in meinem Namensraum erst mal erstellen und nach gewisser Reife in den Haupt-Namensraum verschieben. --Chtaube 13:00, 15. Mai 2008 (CEST)

Entladungsarten

Im Wesentlichen gibt es Bogen- und Glimmentladungen (mit Glimmlicht und positiver Säule), dazu die entsprechenden Lichtquellen (Glimmlampe, Bogenlampe, Leuchtröhre, Na-/Xe-Dampflampen /hochdrucklampen, Neonröhre, Leuchtstoffröhre etc). Unter Bogenlampe hatte ich einmal versucht, die Strom/Spannungscharakteristik zu verdeutlichen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den Lampenzoo zusammen fassen könnte. Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)

Nutzleuchtdauer von Kompaktleuchtstofflampen

Die im Artikel angegebene maximale Nutzleuchtdauer von 6.000 h für Kompaktleuchtstofflampen ist aus meiner Sicht nicht korrekt, da z. B. von Osram Kompaktleuchtstofflampen mit einer Lebensdauer von 15.000 h angeboten werden (s. Website von Osram). -- 84.167.78.36 04:21, 25. Nov 2005 (CET)

Sockel oder Fassung

Ich finde den ganzen Artikel sehr informativ, nur fehlt mir eine Angabe/Bezeichnung für die verschiedenen Sockel (wie z.B. im Bild rechts oben zu sehen). Ich weiss, dass die Bezeichnung T5 oder T8 lediglich den Röhrendurchmesser standardisiert (5/8 bzw. 8/8 inch) und ausgerechnet da gibt es nur die beiden bekannten Stifte an jedem Ende. Wie sieht es aber mit den neueren Bauformen aus? Ich denke in diesem sehr guten Artikel fehlt lediglich noch etwas über die verschiedenen Sockelarten. Weiss da jemand Bescheid? (nicht signierter Beitrag von 84.56.160.90 (Diskussion | Beiträge) 03:44, 1. Nov. 2006 (CET))

Wie schädlich sind zerbrochene Leuchstoffröhren für die Gesundheit?

Sollte so ein Hinweis nicht auch hier im Wiki aufgenommen werden? Osram Beschreibung

Höre auch: Panikmache? oder ist was dran?


Quecksilber ist in den Röhren enthalten. Ich würde es grundsätzlich vermeiden, beim Bruch einer Röhre in der Nähe einzuatmen. Ich würde das nächste Fenster öffnen, bzw. mehrere. Vielleicht sind auch die Beschichtungen gefährlich. Ich habe es schon einige Male gesehen, daß bei einem Bruch zumindest ein Teil der Beschichtung als Staub in die Luft gelangt. Zu den chemischen Tatsachen kann ich allerdings nichts schreiben.(nicht signierter Beitrag von 84.128.168.78 (Diskussion) 19:20, 1. Dez. 2007 (CET))

Animation

Das Ding.

Hallo!

Mich hats wieder in den Fingern gejuckt, eine Animation zu erstellen. Dieses Mal geht´s um die Leuchtstoffröhre. Schaut sie euch mal an und sagt mir eure Meinung dazu. Findet ihr Fehler? Ist die Animation zu langsam oder zu schnell für den Durchschnittsleser? Solche Dinge eben. Danke! :-) Quark48 20:08, 5. Nov. 2007 (CET)

Flackern bei niedrigen Temperaturen

Welche Temperatur ist für das Flackern der Leuchtstoffröhren bei niedrigen Temperaturen verantwortlich? Die Temperatur des Plasmas selbst oder die Temperatur der Emitterdrähte?(nicht signierter Beitrag von 213.70.36.100 (Diskussion) 15:00, 26. Nov. 2007 (CET))

Irrtümer

Wie beim Artikel "Vorschaltgerät" beschrieben, könnten wir hinzufügen, daß mit einem beidseitigen Warmstart-EVG der Verschleißeffekt nochmal reduziert wird, so daß man die 10-Minuten-Regel nicht beachten muß. (nur der Vollständigkeit und des Stromsparwillens halber.)(nicht signierter Beitrag von 84.128.168.78 (Diskussion) 19:25, 1. Dez. 2007 (CET))

welche voraussetzungen?

"Da die Entwicklung aber auch in diesem Bereich weiter geht, gibt es mittlerweile wenige Hersteller die die Voraussetzungen erfüllen wie eine Studie aus der Schweiz belegt", fragt sich --888344 10:54, 15. Apr. 2008 (CEST)

Tipps für Edelbaster oder Leuchtenhersteller?

"Die T5-Lampe hat allerdings einen ca. 30% niedrigeren Lichtstrom, so dass auch die Beleuchtungsstärke entsprechend abnimmt. Durch Verwendung hochwertiger Spiegelreflektoren kann dieser Verlust aber unter Umständen ausgeglichen werden."- Wwenn ich richtig mitgelesen habe, wird hier empfohlen, Leuchten für T8-Röhrten mit hochwertigen Spiegelreflektoren nachzurüsten. Mit anderen Worten: Solche Vergleiche halte ich für unfair. --888344 10:57, 15. Apr. 2008 (CEST)

Niederdruck-Natriumdampflampen

Anmerkung zu meiner Korrektur: Niederdruck-Natriumdampflampen besitzen im sichtbaren Bereich nur 2 Spektrallinien bei ca. 590 nm und damit keine Farbwiedergabe. Vielleicht waren im Artikel aber auch Hochdruck-Natriumdampflampen gemeint, bei denen die beiden Spektrallinien deutlich verbreitert sind und damit immerhin eine rudimentäre Farbwiedergabe besitzen.

--192.35.17.11 18:27, 21. Jul. 2008 (CEST)

Vakuum vs.

Entweder, ein Hohlraum ist evakuiert, oder er enthält etwas (Gas). Bitte den Druck näher spezifieren. Sieh auch : "http://de.wikipedia.org/wiki/Evakuieren_(Verfahren)#Evakuieren_als_Trennverfahren_.28DIN_8580.29"

"Der erste Vorläufer der modernen Leuchtstofflampe ist die sogenannte Geißlersche Röhre (benannt nach Heinrich Geißler, der sie 1857 erfand). Die Geißlersche Röhre besteht aus einer evakuierten Glasröhre mit jeweils einer Elektrode an den Enden. Die Röhre ist mit einem Gas (z. B. Neon, Argon oder auch einfach nur Luft) unter niedrigem Druck befüllt"

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.136.251.9 (DiskussionBeiträge) 19:26, 11. Okt. 2008 (CEST))

Gesundheit

Manche Gesichtspunkte sind hier erwähnt: http://www.oekotest.de/ -> ÖKO-TEST Oktober 2008

Bei einem technischen Gebrauchsartikel der in einer derart großen Verbreitung im unmittlebaren Umfeld von Menschen eingesetzt wird sind gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen angemessen zu erwähnen und zu berücksichtigen. "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut" zumindest bei allen die nicht mit ewiger Gesundheit gesegnet sind, was ja leider früher oder später bei allen Menschen der Fall ist.

Noch dazu wenn dieses Produkt bald gesetzlich vorgeschrieben auch im Privathaushalt eingesetzt werden muß, so wie EU-weit geplant, obwohl der Energiespar-Nutzen in keiner Relation zu dem anderer nicht vorgeschriebener Maßnahmen steht. (Energiebedarf für private Beleuchtung ca 1%, Verkehr (Auto) 35%, Heizung ca 50%, Kühlung: Nicht bekannt) s. http://skn.privat.t-online.de/grund/index.htm. Die Zahlen anderer Quellen sind in der Größenordnung ähnlich.

Grundsätzliches zum Thema "Strahlenbelastung" pro und kontra: Es wird bei allen "Strahlenbelastungen" immer nur die Einzelquelle, der Einzeleffekt untersucht nie der kumulative Effekt in der Realtität: Handy+Schnurlostelefon+TFT-Bildschirm+WLAN+diverse SATs+Leuchtstoffröhren+Felder elektr.Leiter+Mikrowelle+... und jetzt +Energiesparlampe. Das über viele Stunden am Tage, alle Quellen gemeinsam über die Zeitlinie von Jahrzehnten.

Das ist aber der Effekt den der Körper registriert und auf den er reagiert. Parthologische neoplastische Prozesse ("Krebs") im menschlichen Körper werden fast immer durch kumulative Gesamteffekte ausgelöst, d.h. viele "kleine" Effekte über lange Zeitdauer. Beispiel: Lungenkrebs bei Rauchern mit vielen tausenden Zigaretten. Effekt im Einzelfall "harmlos" (s. Nikotin) bzw. Schädigung nicht nachweisbar, aber kumulativ "todsicher".

Spekulativ ist von einem kumulativen-Elektrosmog-Dauerstreß in der heutigen Kultur auszugehen. Untersucht wurde der aber meines Wissens nach leider noch nie. Wenn ja bitte um Link.

Auch nie untersucht wurden eventuelle psychische Langzeit-Effekte (z.B. starker Anstieg der depressiven Erkrankungen, mittlerweile Volkskrankheit Nr. 2) durch o.a. kumulative Wirkungen.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.115.19.30 (DiskussionBeiträge) 14:01, 14. Okt. 2008 (CEST))

Keine Fassungen im Artikel erwähnt

Warum werden keine Fassungen für Leuchtstofflampen erwähnt?

Auch da zeigt sich eine vielfallt von Arten, worüber ich hier leider keine Informationen finden kann.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.199.214.144 (DiskussionBeiträge) 14:52, 4. Dez. 2008 (CET))

Animation Starter nicht ganz richtig?

Hallo, bei dem kleinen Bild "So funktioniert ein Starter" ist die Abfolge meines Erachtens missverständlich bzw. schlichtweg falsch. Dem Bild "voll durchgeschaltet" folgt das Bild "die Lampe hat gezündet", dann "die Glimmentladung erlischt".

Das ist m.E. verkehrt herum.

Zunächst erlischt die Glimmentladung, sobald der Starter voll durchgeschaltet ist. In diesem Augenblick erfolgt das Abkühlen der Bimetalle und dadurch das Öffnen des Kontakts, welches die Zündung der Lampe bewirkt.

Also mein Vorschlag:

- voll durchgeschaltet - die Glüwendeln werden beheozt, die Glimmentladung erlischt - die Kontakte öffnen sich und die Lampe zündet

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.145.95.131 (DiskussionBeiträge) 11:56, 23. Dez. 2008 (CET))

Längenangaben für 2G7 / 2G11 Sockel

So wie es aussieht scheinen sich die Kompaktsysteme für den 2G7 / 2G11 - Sockel durchzusetzen. Osram / Philips und auch andere Hersteller unterstützen den Sockel, wenn auch mit leicht unterschiedlichen Längen. Ich fand die Tabelle mit Längenangaben für die herkömmlichen T5/T8 Leuchtstoffröhren äußerst praktisch und würde sie gerne um den 2G7/G11 Sockel (für Osram/Philips) erweitern, soweit der Maintainer dieses Artikels nichts dagegen hat / bzw. man empfinden würde, dass die Sache den Rahmen von Wikipedia sprengen würde. 91.35.244.178 16:01, 9. Jul. 2009 (CEST)

Nachleuchten

"längeres Nachleuchten (> 1 s) ist hingegen unerwünscht." Wer sagt das? Von wem unerwünscht? Saxo 10:08, 5. Sep. 2009 (CEST)

Gasentladung

"Das bedeutet andererseits, dass der Strom bei Erhöhung über die Brennspannung extrem stark ansteigt, der Betriebspunkt ist somit unzureichend stabil, die Lampe würde ohne Strombegrenzung zerstört."

Falsch. So wäre ein positiver Strom-Spannungs-Zusammenhang beschrieben. Die Spannung wird von außen eingeprägt. und es ergibt sich erstmal ein definierter Strom. Wenn jetzt durch einen (Zufalls)prozess der Stromfluss im Gas steigt, dann erhitzt sich das Gas weiter und der Strom steigt noch mehr. das Gas wird noch wärmer usw. DANN verlässt die Strom-Spannungskennlinie den Arbeitspunkt, über der Lampe fällt eine geringere Spannung ab (dafür muss dann ja auch zwangsweise über der Drossel eine höhere Spannung abfallen, da diese einen positiven, differentiellen Widerstand hat höherer Strom -> höhere Spannung) und wenn der Vorgang nicht gestoppt wird, zerlegt es die Lampe. (Könnte man vielleicht auch auf Lichtbogen beschreiben und da auch noch ein Diagramm zu zeichnen ... aber das ist ein anderer Artikel.)

--Pietjeennax 16:25, 31. Okt. 2009 (CET)

Schleichwerbung

Die in der Tabelle zur Farbwiedergabe angeführte Bezeichnung "Lumilux Deluxe" ist das eingetragene Warenzeichen eines einzelnen Herstellers. Ich betrachte das hier als Schleichwerbung. (Sorry, ich weiß nicht, wie man eine Signatur einträgt.) (nicht signierter Beitrag von 84.164.118.143 (Diskussion | Beiträge) 07:59, 12. Nov. 2009 (CET))

Mikrowellenlampen

Die getroffenen Behauptungen zu Schwefellampen sind nicht zutreffend: Die in Mikrowellenlampe verlinkte Quelle behauptet zwar einerseits, dass eine Lichtausbeute von bis zu 120 Lumen/Watt erreicht werden kann. Jedoch haben die konkret angegebenen Lampen lediglich eine Lichtausbeute von 78 bzw. 69 Lumen/Watt, also weniger als mit Leuchtstofflampen moeglich ist. Ausserdem ist dies noch nichteinmal die Systemausbeute, da die Verluste durch ein notwendiges Vorschaltgeraet und nachgelagerte Lichtverteilsysteme nicht eingerechnet sind. Auch die Farbwiedergabeindex von 80 bei ersterer Lampe ist nicht besser, sondern schlechter als der herkoemmlicher Leuchtstofflampen. --TB42 20:29, 22. Nov. 2009 (CET)

Lichtausbeute

Wurden die sehr effizienten Halogen-Metalldampflampen mit bis zu mehr als 100 lm/W (inkl. Vorschaltgerät) vergessen? Weiter kann ich nicht nachvollziehen, weshalb dimmbare EVG bessere Lichtausbeute liefern sollten als gewöhnliche EVG. Ich habe das Gegenteil gemessen und vermute, dass in [[1]] unterstellt wurde, die Lichtausbeute bliebe unverändert, wenn man statt eines gewöhnlichen EVG ein dimmbartes anschliesst. Danke, ein sehr ausführlicher und sachlicher Artikel!--Bauer-Ewert 22:34, 1. Jan. 2010 (CET)

40 kHz - hochfrequent

Ist diese Zuordnung fachlich korrekt? Ich denke, von den Frequenzen der Funkbänder sollte man diese Strahlung klar unterscheiden.--Bauer-Ewert 22:34, 1. Jan. 2010 (CET)

Funktion elektronischer Starter

Es macht keinen Spaß mehr, hier etwas richtig zu stellen, nachdem Besserwisser bestimmen, was Online geschaltet wird und was nicht! Ich denke, es ist das letzte Mal, dass ich mich einbringe.

Mir liegt eine ältere, ausführliche Beschreibung von Palmstep vor, aus der hervorgeht, dass deren elektronischer Softstarter im Nulldurchgang des Stromes öffnet. Wen es interessiert: Holtfreter () gmx.de Und dabei kann logischerweise kein Spannungsimpuls induziert werden.

Zudem zeigt die Erfahrung, dass zumindest neue, unverbrauchte LS-Lampen gelegentlich spontan zünden, bevor der Starter wirksam wird. Wenn dieser (an sich schädliche) Kaltstart möglich ist, dann ist erst recht ein Warmstart bei Netzspannung möglich - ohne Spannungsimpuls! --95.117.36.81 11:38, 11. Jan. 2010 (CET)

Diesen Kaltstart kann ich aus häufiger Beobachtung bestätigen. Als zuverlässiges Einschalten ist er aber ungeeignet und seine Ursache ist mir mangels Messung unklar. -- wefo 23:32, 21. Jan. 2010 (CET)
Dann zeig mir bitte mal, wo ich das nachlesen kann. Ansonsten ist Deine Behauptung nicht nachzuvollziehen. Durch die Heizdrähte allein wird nicht die gesamte Röhre warm, sonder nur die Enden. Außerdem gibt es verschiedene Hersteller und Arten von Softstartern. Apropos Palmstep: Schau Dir in diesem Dokument mal die 3. Seite an. Sieht man da in einer Abbildung nicht einen Zündimpuls? Vielleicht verwechselst Du Softstarter für große Transformatoren mit denen für Leuchtstofflampen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:21, 21. Jan. 2010 (CET)
@Wefo: Diese Kaltstarts mag es geben, aber nur in warmer Umgebung. Viele Röhren zünden in kalter Umgebung oft mit Schnellstartern (Gleichstrom durch die Drossel (KVG)) garnicht (ist aber ein anderes Thema). Wozu brauche ich dann bei dem beschriebenen Starter der IP überhaupt noch einen Starter und eine Drossel, wenn die Röhre angeblich nach einiger Vorheizzeit von selbst und ohne Stromimpuls zündet? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 00:04, 22. Jan. 2010 (CET)
Ich habe 40-W-Leuchstoffröhren im (warmen) Bad, wo sie nur selten benutzt wird (normalerweise reichen die Energiesparlampen in den Spiegelschränken) und im naturgemäß kühleren Keller. Meine Erfahrung bezieht sich darauf, dass es vorkommt, dass die Leuchtstofflampe gleich beim Einschalten kurz angeht, um dann während des Startvorgangs wieder zu verlöschen.
In der Küche hatten wir 2x20 W. Weil aber die dafür benötigten Zünder preislich an billige Energiesparlampen heranreichen, hatte ich die Schnauze voll und betreibe nur eine der beiden Leuchtstoffröhren mit der Elektronik aus einer 20-W-Energiesparlampe, die ihren Geist aufgegeben hatte.
Leider gibt es keine 40-W-Energiesparlampen, sonst würde ich die Lampen im Keller auch so betreiben und dabei auf das Brummen der Blechkörper verzichten.
Vor vielen Jahren hatten wir in Polen Leuchten mit 2x8 W gekauft. Eine geht noch, bei der anderen waren die Glimmzünder auch ausgestiegen. Natürlich ist auch da nur noch eine mit der Elektronik einer Energiesparlampe in Betrieb (die reicht als Nachttischlampe). Diese Lampe leuchtete vor dem Umbau leicht, wenn ich die Hand daran hielt. Dieses geringe Leuchten reichte aber nicht für eine richtige Zündung aus. Vergleichbare Erscheinungen sind sonst aus Lauben im Nahbereich von AM-Sendern bekannt. Und nicht vergessen sei die Verwendung von Leuchtstoffröhren als Fernsehempfangsantenne, die in der Zeitschrift „radio und fernsehen“ propagiert wurde. Das ist doch was für die quellengeile Wikipedia! Es war allerdings der wohl erfolgreichste April-Scherz, den es gegeben hat. Die Sache wurde mit gutem Erfolg erprobt!
Um die Frage nach der Drossel zu beantworten, die sonst Verwirrung hervorrufen könnte: Die Drossel ist ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung. Ich wage nicht, mir vorzustellen, was passieren würde, wenn man die Drossel im Betrieb kurzschließt (dieser Versuch scheint mir so interessant, dass ich tatsächlich in Versuchung bin. Ich muss ja nicht neben der Leuchte stehen). Und natürlich besteht die Aufgabe der Drossel auch darin, die Zündspannung mit Sicherheit zu überschreiten. Wenn der Zeitpunkt der Unterbrechung im Glimmzünder zufällig ungünstig ist, dann kommt es nicht zur Zündung, und ein zweiter Startvorgang beginnt. Wenn die Brennspannung der Leuchtstoffröhre über den Wert der Zündspannung des Glimmzünders steigt, kommt es zu dem beliebten ständigen Flackern. Wenn die Heizfäden noch ganz sind, aber die Röhre wegen Alterung nicht mehr zündet, dann leuchten die Heizfäden. -- wefo 01:03, 22. Jan. 2010 (CET)
Hallo noch mal, was Du da beschreibst kenne ich ja fast alles. Die Drossel ist aber KEIN Vorwiderstand, sondern eine SPULE auf einem Eisenkern. Beim Öffnen des Bi-Metall-Kontakts (dieser erwärmt sich durch den Strom durch die Heizfäden) im Starter entsteht in der Spule eine hohe Induktionsspannung, die die Röhre zündet. Ohne so eine hohe Spannung zündet keine Röhre vernünftig. Noch eine Sache aus der Praxis: Ich war als Funkmechaniker bei der Bundeswehr. Wir haben mit Leuchtoffröhren (das ist kein Witz) die Abstimmung bzw. Anpassung von Langdraht-Antennen kontrolliert. Wenn die Röhre an einem Ende voll leuchtet und am anderen Ende nicht (es gibt auch je nach Antennenlänge die Situation an beiden Enden nicht und in der Mitte voll), dann ist die Antenne optimal auf die Sendefrequenz abgestimmt (geht aber nur bei Sendern mit relativ hoher Leistung). Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:30, 22. Jan. 2010 (CET)
Deine Erfahrung bei der Bundeswehr ist interessant. Soweit ich aus der Literatur zu wissen glaube, haben Amateure für derartige Zwecke Glimmlampen benutzt. Das Amateurwesen war aber nicht meine Welt, obwohl ich auch Morsen gelernt habe. Reaktive Vorwiderstände sind in meiner Begriffswelt normal. Es gab früher auch Akkuladegeräte mit einem Kondensator als Vorwiderstand. Die eine Halbwelle floss durch die Akkus, die andere wurde durch eine Diode an den Akkus vorbei geleitet. Die Beschreibung im Artikel habe ich - ohne Anstoß zu nehmen (das ist relativ selten) - nach unserer Disk. überflogen. Natürlich komme ich aus einer Zeit mit 65 W bei 150 cm Länge und 40 W bei 120 cm Länge. Für Fälle, in denen ich wirklich etwas sehen wollte, hatte ich 960 W Leuchstoffröhrenleistung an drei Phasen in meinem Arbeitsraum. -- wefo 03:45, 22. Jan. 2010 (CET)
(BK)::::::Na ja, unser Gequassel ist ganz nett, aber eigentlich abseits vom Thema. Ich weiß immer noch nicht, wie eine Leuchtstoffröhre ohne einen hohen Spannungs(Strom)impuls sicher zünden soll? Das was die IP oben erzählt, halte ich für reines Halbwissen (irgendwo mal was gehört oder gelesen) und mehr nicht. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 04:04, 22. Jan. 2010 (CET)
Du hast völlig recht, aber Deine Unsicherkeit bei „Spannungs(Strom)impuls“ zeigt, dass man auf die notwendige Überschreitung der Zündspannung hinweisen muss. Wegen des negativen Verlaufs der Strom-Spannungs-Kennlinie braucht man zwingend eine Strombegrenzung. Dasselbe Prinzip lag der Kippschwingungserzeugung mit Glimmlampen zugrunde, wo man allerdings ohmsche Widerstände zur Strombegrenzung und gleichzeitig für die Zeitkonstante benutzte. Bei Leuchtstoffröhren wegen der Verlustleistung (Wirkleistung) eher nicht denkbar. -- wefo 04:17, 22. Jan. 2010 (CET)
Leider habe ich das Gefühl, dass Du manchmal oder schon mehrmals am Thema vorbei geredet hast. Die Drossel sorgt nach der Zündung durch ihren induktiven Widerstand für die notwendige Strombegrenzung, mehr muss man dazu bei Leuchtstoffröhren nicht wissen. Das reicht für das Verständnis eigentlich völlig aus. Das Thema war Softstart im Nulldurchgang der Wechselspannung, was offensichtlicher Blödsinn ist. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 05:01, 22. Jan. 2010 (CET)
Die Beifügung „reaktiv“ ist in der Wikipedia in diesem Zusammenhang selten, wie ich soeben feststellen musste. Du findest sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenverschiebung#Gr.C3.B6.C3.9Fenangabe_der_Phasenverschiebung. -- wefo 03:53, 22. Jan. 2010 (CET)

Ich gehe davon aus, dass die IP einen positiven Beitrag leisten wollte. Und ich habe ersthafte Zweifel an der diskutierten Aussage. Deshalb wäre es schön, wenn ggf. die Ursache des Irrtums durch die IP aufgeklärt werden könnte.

Das Beispiel der mittels Glimmlampe erzeugten Kippschwingungen macht Mängel am Artikel deutlich:

  1. An keiner Stelle ist der Wert der „Zündspannung“ angegeben.
  2. Es gibt mindestens zwei relevante Zündspannungen. Die eine Betrifft die Erstzündung, bei der es nur wenige Ionen gibt. Die zweite betrifft den normalen Betriebsfall, denn die Leuchtstoffröhre wird ja bei jeder Halbschwingung neu gezündet. Aus dieser Spannung ließe sich z. B. der Stromflusswinkel abschätzen und mit dem Stromflusswinkel bei EVG vergleichen.
  3. Gewisse in der Disk. erwähnte Leuchterscheinungen reichen nicht aus, um genügend Ionen zu erzeugen, um in den normalen Betrieb überzugehen.
  4. Die Bezeichnung 36-W-Drossel (Leuchtstofflampe#Starter) ist insoweit irreführend, als es sich lediglich um eine Drossel handelt, die für den Betrieb einer 36-W-Leuchtstoffröhre dimensioniert ist. -- wefo 05:26, 22. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wefo, Deine Erklärungen mögen zwar technisch einwandfrei sein, haben aber alle nichts mit dem Thema zu tun: Wie kann ein Softstarter im Nulldurchgang der Wechselspannung eine Röhre zünden? Ich werde hier nichts weiter schreiben, habe die Frage aber bereits vor mehreren Stunden einem Elektro-Experten übergeben, Gute Nacht. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 05:46, 22. Jan. 2010 (CET)
Du hast gut streiten, verkennst aber, dass der geschaltete Strom im „Nulldurchgang der Wechselspannung“ ein Maximum durchläuft. Dabei handelt es sich aber Deinerseits um eine Verdrehung der ursprünglichen Aussage, in der vom Nulldurchgang des Stromes die Rede ist. Gerade wegen solcher Missverständnisse ist die Mitwirkung der IP anzustreben. -- wefo 05:57, 22. Jan. 2010 (CET)
Soweit es z. B. um Thyristoren geht, haben diese die ausgesprochen dumme Angewohnheit, den Stromfluss doch tatsächlich im Nulldurchgang des Stromes zu unterbrechen. Es stellt sich also ggf. nicht so sehr die Frage, ob die IP diesbezüglich eine unrichtige Angabe gemacht hat, sondern die Frage, mit welchen schaltungstechnischen Mitteln ggf. erreicht wird, dass der Strom durch die Drossel zu dem Zeitpunkt hinreichend groß ist, zu dem der Strom durch den Thyistor einen Nulldurchgang hat. -- wefo 06:08, 22. Jan. 2010 (CET)

Hier noch mal Holtfreter: Versuch macht Kluch. Eine 20-W-Leuchtstofflampe, 38 mm Durchmesser, "Double Live" in Standard-Drosselschaltung, aber OHNE Starter, am Ringkernstelltrafo startet beim langsamen hochdrehen tatsächlich bei 180 V. Es beginnt mit einem glimmen über die die gesamte Röhrenlänge, das sich innerhalb 1 s zu voller Helligkeit entfaltet. Bei Nennspannung erfolgt die Zündung ohne sichtbare Verzögerung.

Anders eine ebenfalls gebrauchte 18-W-Röhre mit 26 mm: Kein Spontanstart. Ich habe dann die Elektroden mit zwei separaten Stromquellen geheizt, sogar überheizt aber auch bei 240 V über der Röhre zündet sie NICHT! Ich habe sie dann mit Impuls gezündet und dann die Spannung heruntergedreht. Sie beginnt bei bei 80 V instabil zu brennen und verlischt. Erstaunlicher Weise gibt es keinen großen Unterschied, ob die Elektrodenheizung dabei an oder aus ist.

Interessant sind Starversuche an der unteren Startgrenze bei 190 V: Die Simulation des Starters mit der Hand zeigt, dass bei dieser geringen Spannung eine Vorheizung von ein paar Sekunden nötig ist, wenn die Zündung überhaupt klappen soll - und auch dann funktioniert es nicht immer. Wenn die Lampe brennt, dann bringt man sie mit kurzem Tippen (0,1 s) wieder zum verlöschen. In dieser kurzen Zeit bricht die Ionisation bereits wieder zusammen, ohne dass die Vorheizung schon ausreicht. Mit dem Öko6-Starter von Palmstep gibt es keinerlei Fehlversuche. Ab 190 V startet die Lampe zuverlässig, darunter passiert nichts sichtbares.

Meine Auffassung ist damit widerlegt aber dadurch bleibt die Frage weiter offen, woher ein (offenbar erforderlicher) Impuls kommt, wenn der Starter im Nulldurchgang öffnet, wie das Palmsteps Diagramm des Vorheizstroms darstellt.

Wefo, da Drossel, Elektroden und Starter in Reihe geschaltet sind, ist der Strom überall gleich groß. Im Moment des Strom-Nulldurchgangs sollte auch die gespeicherte magnetische Energie in der Drossel Null sein, oder täusche ich mich da?

Möglich wäre noch, dass ein unter Strom zu öffnender Schalter, z.B. ein Transistor, eingebaut ist. Dann stimmt die Palmstep- Beschreibung auch in diesem Punkt nicht (es gibt noch mehr Unstimmigkeiten.)

Ich habe noch die Reihenschaltung einer Glühlampe mit dem Starter untersucht. Die Lampe leuchtet und geht nach ~2 s aus. Mit dem Oszilloskop kann man aber sehen, dass im Spannungsmaximum jeder der folgenden Halbwellen nochmal ein 0,2 ms kurzer Impuls zur Lampe durchgeschaltet wird. Das hört aber innerhalb 1 s auf. Ich vermute, das ist eine technisch bedingte Kondensatoraufladung und nicht beabsichtigt, bin aber nicht sicher. Mir fehlt ein Speicheroszi, da könnte man mehr sehen. -- 95.116.224.156 23:29, 22. Jan. 2010 (CET)

Ich schreibe hier noch mal was zur Klärung bezüglich der Drossel: Die macht ja eine Phasenverschiebung, das heißt, dass der Strom der Spannung um 90° hinterherläuft. Ist der Strom im Nulldurchgang, dann liegt an der Drossel aber Spannung an. Daher gibt es wohl auch beim Unterbrechen des Stromes im Nulldurchgang einen Zündimpuls. Anders kann ich mir die Sache nicht erklären. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 00:11, 23. Jan. 2010 (CET)
Dank an 95.116.224.156. Ich lasse mich an Faulheit nicht so leicht übertreffen und konnte so völlig unproblemlos der Versuchung widerstehen, vergleichbare Versuche mit einer 40-W- oder 36-W-Lampe zu machen.
Solide wäre es, wenn die entsprechenden Daten den Fertigungsunterlagen entnommen werden könnten. Ich habe so eine Art Dokumentation, erinnere mich aber weder an den konkreten Inhalt, noch an den Aufbewahrungsort.
Deine Werte entsprechen meinen Erwartungen, denn die Röhren unterliegen a) der Alterung und b) einem nennenswerten Elektrodenverschleiß. Letzterer führt zu einer Erhöhung der Austrittsarbeit und so zu geringeren Elektronengeschwindigkeiten (statistische Größe). Elektronen mit zu geringer Geschwindigkeit (also zu geringer Energie) sind nicht mehr fähig, genügend Ionen zu produzieren. Ein Teil dieser Ionen rekombiniert u. a. wegen der geringen freien Weglänge, die insbesondere bei kleineren Betriebsspannungen nicht mehr ausreicht, um die Kettenreaktion in Gang zu setzen und so die Fast-Lichtbogen-Entladung mit Ladungsträgern zu speisen. Die Kennlinie hat einen Bereich mit einem negativen Verlauf, der für den stabilen Betrieb sicher (zuverlässig) erreicht werden muss.
Bei den 40-W-Lampen sind die Spannungen mit Sicherheit deutlich höher. Ich vermute, dass eine neue Röhre bei ca. 300 V Spitze spontan zünden kann, also gerade noch bei normaler Netzspannung, weil sonst die auch von mir beobachteten Spontanzündungen nicht möglich wären. Allerdings dürfte dabei die Brennspannung am Anfang so hoch sein, dass sie die Zündspannung des Glimmzünders übersteigt. Deshalb leitet dieser trotz der erfolgten Zündung einen Startvorgang ein.
Die Impulse nach dem Starten könnten damit zu erklären sein, dass der sich langsam abkühlende und sich dabei weiter öffnende Glimmzünder in der Nähe der Spannungsmaxima noch wiederholt zündet, aber wegen der Kürze der Zeit dabei so wenig erwärmt wird, dass die Vergrößerung des Abstandes nicht nennenswert beeinträchtigt wird. Allerdings sind Glimmlampen eine Sache für sich. Deshalb ist das eine Vermutung.
Spekulationen über den Ökostarter nähern sich einer Neuentwicklung, die mit der Präzisierung der Aufgabenstellung beginnen müsste. Zu beachten ist, dass der Strom durch einen Thyristor nicht zwingend mit dem Strom durch die Drossel identisch sein muss, denn parallel liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Kondensator. Die Schaltspitze könnte also durch eine Art Resonanzeffekt bedingt sein, dessen Eigenfrequenz ja nicht mit den 50 oder 100 Hz übereinstimmen muss. Aber derartige Überlegungen können nur Vermutungen sein. Darüber müsste ich länger nachdenken. Wenn es die Dinger im Baumarkt gegenüber gäbe, würde ich möglicherweise einen erproben. Aber das würde das 100-Hz-Brummen nicht unterbinden und wäre deshalb keine Lösung, die einem EVG gleichwertig wäre.
Gruß -- wefo 02:02, 23. Jan. 2010 (CET)
Solangsam fange ich an, mich zu amüsieren. Was macht ihr (Wefo und IP 95.116.224.156] eigentlich hier für wissenschaftliche Abhandlungen, die kein Mensch (ich selbst bin Radio- Fernsehtechniker) mehr versteht. Hier erscheinen Begriffe wie "mittels Glimmlampe (eine Glimmlampe kann nicht schwingen) erzeugte Kippschwingungen" und allerlei weiter Blödsinn. Eine Leuchtoffröhrenschaltung ist keine Geheimwissenschaft. Schreibt doch eine Doktorarbeit oder etwas ähnliches darüber. Fakt ist: Keine Leuchtstoffröhre zündet SICHER ohne eine hohe Zündspannung. Alles andere sind nur zufällig beobachtete Phänomene. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:34, 23. Jan. 2010 (CET)
Es macht nichts, wenn Du das nicht verstehst, denn Du bist nicht schuld. Das Thema Kippschwingungen ist in der WP leider auch sehr stiefmütterlich behandelt. Ich hatte mal versucht, das Thema zu bereichern (Du kannst etwas zu Kippschwingungen und Glimmlampen bei Martin Selber: „Mit Radio, Röhren und Lautsprecher“ kindgerecht aufbereitet lesen, http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kippschwingung#Der_Artikel_und_die_Diskussion), bin aber an Leuten wie Dir gescheitert. Selbstverständlich kann eine Glimmlampe das aktive Element einer Schwingschaltung sein, es handelt sich aber eben in der Regel nicht um harmonische Schwingungen. Grundsätzlich wären auch die zu erreichen (Kleinsignalverhalten, negatver dynamischer Widerstand), aber das war nicht üblich. Üblich waren billige Tongeneratoren aus einem Widerstand, einem Kondensator und einer Glimmlampe für einfache Prüfungen. Und deren Wirkungsweise ist auch für das Verständnis von Leuchtstoffröhren hilfreich. -- wefo 07:36, 23. Jan. 2010 (CET) PS.: Die Bildunterschrift in Diskussion:Kippschwingung unter Datei:Kippschwingung-beim-elektri.gif halte ich für sehr fragwürdig, aber das Bild enthält „Zündspannung Lampe“ und „Löschspannung Lampe“. Was für eine „Lampe“ ist da wohl gemeint? -- wefo 08:01, 23. Jan. 2010 (CET)
Der fragwürdige erste Diskussionsbeitrag zu Diskussion:Kippschwingung erklärt sich übrigens recht einfach: Da hat ein Deutscher einen zwar richtigen, aber weniger typischen Signalverlauf gezeichnet (in der Praxis nähert sich so ein Verlauf wegen des stabilen Betriebes stärker an den Sägezahn an); die „Schaltung“ wurde als „relaxation oscillation in an electrical resonant circuit“ beschrieben, obwohl sie mit Resonanz nichts zu tun hat; das wurde als Schwingkreis verstanden und ergab die Frage. -- wefo 09:48, 23. Jan. 2010 (CET)
Übrigens: Wenn Du Dich amüsierst, freut mich das. Es wäre doch schade, wenn Du aus Trauer darüber, dass Du mit einem Teil der Diskussion überfordert sein könntest, in tiefe Depressionen fallen würdest. Ganz ernst: Ich kenne Doktoren, die ihren Titel zur Kompensation berechtigter Selbstzweifel sehr dringend benötigen. Und ich wurde auch schon von einem Dipl.-Ing. aus prominentem Hause sehr schwer enttäuscht. Und das Größte dürfte sein, dass ich das Missvergnügen hatte, eine Tätigkeit eines Richters zu erleben, die mich zu der Überzeugung kommen ließ, dass er seine Papiere als Volljurist nur auf unredliche Weise erlangt haben kann und als Beamter verschwendete Steuermittel bezieht. Ich hoffe bei Dir, dass meine fachlichen Hinweise hilfreich sind. Und vielleicht könnten wir ja bestimmte Artikel gemeinsam verbessern. Das Hauptproblem besteht allerdings darin, dass die WP auf der Hauptseite lügt: Es gilt nicht „Jeder kann mit seinem Wissen beitragen“, es geht ausschließlich darum, zu wissen, wo etwas steht. Und damit kann ich leider selten dienen. -- wefo 12:24, 23. Jan. 2010 (CET)

<- Hallo Wefo und IP: Ich habe mal in meinen alten Elektor-Heften gesucht und tatsächlich die Beschreibung zu einem elektronischen Starter gefunden.

Schaltbild aus Elektor 7-8/97

Im Halbleiterheft Juni/August 1997 wird so ein Starter (den es bei Westfalia zu kaufen gab) ausführlich beschrieben:

„...Die hier vorgestellte Schaltung wurde von einem bei Westfalia erhältlichen Starter abgekupfert und soll angesichts der schwierig zu beschaffenden Bauteile eher Ihre Neugierde befriedigen als zu konkreten Baumaßnahmen anregen...

Auffallend ist, daß der Starter wegen D1 ausschließlich mit Gleichstrom arbeitet. Im Einschaltaugenblick ist C1 ungeladen, so daß Thy2 nicht zünden kann. Ein wenig vor der Spitzenspannung der ersten positiven Halbwelle zündet allerdings Thy1 über R4, so daß ein positiver Strom durch die Ballastspule und die Glühwendel der Röhre fließen kann. Im nächsten Nulldurchgang stoppt der sperrende Thy1 den Strom, allerdings entsteht gleichzeitig eine induzierte Spannung in der Spule, die die Röhre schon einigermaßen zündet. Der Spannungsabfall über D2 lädt über R5 und R6 den Kondensator C1 peu à peu über einige positive Halbwellen soweit auf, daß Thy2 während der positiven Halbwelle halbwegs leitet und dem Gate von Thy1 die Spannung entzieht. Unterschreitet der Strom durch Thy1 den minimalen Haltestrom, sperrt der Thyristor und erzeugt so eine kräftige Zündspannung, so daß die Röhre vollends leuchtet. Der Spannungsteiler R2/R3 sorgt fafür, daß C1 geladen und Thy1 gesperrt bleibt. Sollte die Röhre wider Erwarten nicht zünden, wiederholt sich der gesamte Vorgang. Thy2 ist ein zu genau diesem Zweck entwickelter Spezial-Thyristor von SGS-Thomson (Datenblatt) mit einem extrem empfindlichen Gate. Ein minimaler Strom von weniger als 1 µA reicht aus, um den Thyristor zu zünden. Der andere Starter-Thyristor TN22 (Datenblatt) zeichnet sich durch einen großen Haltestrom (> 175 mA) aus. (974086)“

Elektor 7/8 1997

Viele Grüße von -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 00:36, 24. Jan. 2010 (CET)

Ich bin begeistert von der Bereicherung, die Du mit der Schaltung in die Diskussion eingebracht hast. Die Schaltung scheint allerdings dem Ökostarter nicht ganz zu entsprechen, denn in http://www.palmstep.com/ glaube ich, zwei Elkos zu erkennen. Aber der Betrieb mit Halbschwingungen ist schon für sich alleine äußerst interessant. Über die Funktionsbeschreibung muss ich nachdenken, bin aber der Ansicht, dass solche Funktionsbeschreibungen zu ansonsten schwer verständlichen Schaltungen das Salz in der Suppe sind. Das könnte ein Artikel EVG werden, den ich vermisse. Das hast Du wirklich prima aufgetrieben. -- wefo 01:07, 24. Jan. 2010 (CET)
(BK) - Na ja, EVGs arbeiten mit höheren Frequenzen als Netzfrequenz. Die oben zitierte Beschreibung darf aber in Artikeln nicht erscheinen, da sie eine von mir abgeschriebene und wortgetreue Abschrift aus der Zeitschrift Elektor ist. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:22, 24. Jan. 2010 (CET)
Ich finde in der Beschreibung Stolperstellen, die nicht Deine Schuld zu sein scheinen. Diese sollten wir dann aber bei dem Artikel EVG besprechen, den ich unter Elektronisches Vorschaltgerät doch noch gefunden habe. Weil allerdings dieser Artikel allgemeiner gehalten ist, stellt sich doch die Frage nach einem speziellen Artikel. -- wefo 01:17, 24. Jan. 2010 (CET)
Dein Einwand macht insoweit nichts, als Du die Schaltung abgezeichnet hast und mit kleinen Feinheiten (z.B. Signalverläufe, andere Bezeichnungen) ein eigenes Werk werden könnte. Der Text liegt mir ohnehin an einigen Stellen quer im Magen, müsste also ohnehin überarbeitet bzw. neu geschrieben werden. Du solltest Dein Zitat als solches auch hier ausdrücklich als solches kennzeichnen und die Literaturstelle angeben. Wie gesagt: Prima gefunden. -- wefo 01:32, 24. Jan. 2010 (CET)
Und: Es ist ein Elektronischer Starter und kein EVG, was die Abgrenzung erleichtert. -- wefo 01:42, 24. Jan. 2010 (CET)

Der Anlass dieser Diskussion hier war ganz oben: „dass deren elektronischer Softstarter im Nulldurchgang des Stromes öffnet“. Ich muss zugeben, dass dieses einfache Denkmodell für den einzigen Fall, in dem ich einen Thyristor zur Anwendung brachte, ausreichte (Kindereinrichtung, Druckknopf für den Türöffner als Kindersicherung, Problem: Ich hatte meinen Sohn auf dem Arm und deshalb die für dieses Prinzip nötigen zwei Hände nicht frei, Lösung: Elektronische Verlängerung des Drückens auf den Knopf).

Der Schlüsselsatz in der gefundenen Beschreibung lautet: „Der andere Starter-Thyristor TN22 zeichnet sich durch einen großen Haltestrom (> 175 mA) aus.“ Damit ist der Strom zum Zeitpunkt der Unterbrechung nicht null, was ja zu dem Widerspruch führte, sondern hat vorsätzlich einen recht großen Wert. Diese Verfeinerung des zu einfachen Denkmodells löst somit das Problem am Anfang dieser Diskussion. Und das ist - neben dem zu erhoffenden Artikel - ein sehr schönes Ergebnis. -- wefo 07:34, 24. Jan. 2010 (CET)

Danke an euch. Mit der Stromunterbrechung bei 175 mA ist das Kernproblem nun wohl gelöst, dabei entsteht natürlich eine Induktionsspannung.
Die oben wiedergegebene Schaltung zeigt offenbar einen Schnellstarter, denn durch die Gleichrichtung dürfte der Strom größer sein, als bei Wechselstrom, obwohl nur eine Halbwelle wirkt, und damit die Elektroden schneller heizen. Mein Öko-Starter schaltet beide Halbwellen durch.
Die Schaltung oben scheint auf Kante genäht: Obwohl die 1N4001-Diode mit max. 1,1 V spezifiziert ist, rechnet man bei einer Siliziumdiode eher so um 0,6 V Flussspannung. Die Zündspannung des Thyristors ist aber mit min. 0,8 V angegeben. Man fragt sich auch, wie eine 1N4001 mit 50 V Sperrspannung an Netzspannung überleben kann.
Die Beschreibung wäre ungefähr wie folgt anzupassen:

  • Softstart: Das Vorheizen der Kathoden erfolgt durch Wechselstrom wie bei konventionellen Startern. Die Kathoden glühen dabei leicht auf. Nach einer kurzen Zeit von 1 bis 3 s, abhängig vom Modell, öffnet der Starter, wodurch eine hohe Induktionsspannung in der Drossel entsteht, welche die Lampe zündet.
  • Schnellstart: Der Drosselstrom wird gleichgerichtet, dadurch ist er aufgrund der Sättigung der Drossel gegenüber konventionellen Startern höher. Der Starter öffnet und zündet deshalb innerhalb einer halben Sekunde.

Als elektronische Schalter werden Thyristoren mit besonders hohem Haltestrom verwendet. Sie unterbrechen daher den Strom auf der abfallenden Flanke der Sinuswelle bei etwa 200 mA, so dass in der Drossel noch ausreichend magnetische Energie bereit steht, um den Zündimpuls zu generieren.


Zu EVG habe ich folgenden netten Link für euch: http://pavouk.org/hw/lamp/en_index.html
Gruß Holtfreter -- 89.14.92.236 19:24, 24. Jan. 2010 (CET)

Beschriftung einer Drossel: VEB (B) Vereinigte Elektrobetriebe Gera - Sitz Weida - Weltor (als Firmenzeichen), Vorschaltgerät LYAL 40-IP00, 1 (Gütezeichen) TGL 4229 K (als Zeichen), 0,43 A (0,65 A), für Leuchtstofflampe 40/120, beim Einbau Errichtungsvorschriften (TGL) beachten, geprüft nach TGL 200-1788, die beiden Anschlüsse sind mit „Lampe“ und „Netz“ bezeichnet.

An der Aussage „Der Drosselstrom wird gleichgerichtet, dadurch ist er aufgrund der Sättigung der Drossel gegenüber konventionellen Startern höher“ habe ich erhebliche Zweifel, denn die Drossel wird durch die Gleichrichtung nach wie vor von der einen Halbschwingung durchflossen, die andere hat keinen Einfluss, weil sich die Drossel das nicht „merkt“. Die Modellvorstellung beruht auf der Fourrier-Zerlegung, die natürlich einen Gleichanteil und Oberschwingungen ergibt. Aber dies alles ist hier nicht relevant, weil Fourrier eine Integration von minus bis plus unendlich bzw. über eine Periode eines im mathematischen Sinne periodischen Signals voraussetzt (was sich die Drossel nicht „merkt“). Der gerade angegebene Strom von 0,43 A bezieht sich auf den normalen Betriebsfall, für den ich große Schwierigkeiten habe, mir einen Betrieb bis in den Sättigungsbereich vorzustellen. Zum Zünden halte ich einen Betrieb in der Sättigung auch nicht für sinnvoll, weil eine geringe Erhöhung der Netzspannung zu deutlichen Stromspitzen führen würde, die die Heizfäden überlasten könnten. Versuch macht kluch, ich müsste also einen Oszi in Betrieb nehmen usw., was leider an meiner Faulheit scheitert. Ich musste mich schon überwinden, die Drossel zu suchen. -- wefo 20:39, 24. Jan. 2010 (CET)

@Astrobeamer: Das Brummen hat beim Glimmzünder eine Frequenz von 100 Hz, bei dem Starter mit nur einer Halbwelle nur 50 Hz. In beiden Fällen hat der Strom während der einen Halbwelle den gleichen Wert bzw. ist wegen der ohmschen Verluste im elektronischen Starter sogar etwas geringer. Die Frage der Lautstärke wird durch die Resonanzfrequenz der Armatur bestimmt, die ja meist aus Blech gefertigt ist. Das Brummen durch Magnetostriktion ist ohne an den Kern gekoppelte Abstahlungsfläche vernachlässigbar gering, aber natürlich hörbar. Deine Änderung im Artikel kann ich aus den genannten Gründen nicht unterstützen. -- wefo 20:55, 24. Jan. 2010 (CET)

Was habe ich denn geändert? Ich habe nur die Nachteile des Schnellstarters etwas nach oben geschoben. Ich habe selbst seit über 10 Jahren so einen Schnellstarter in der Küche und da kann man sich beim Einschalten schon erschrecken, wenn man das Phänomen nicht kennt. Was sollen denn hier 50 oder 100 Hz? Das ist doch alles völlig irrelevant: Es brummt gewaltig und Punkt. Wen interessiert die Magnetostriktion? Frag mal Benutzer:Pittimann zu dem Thema, der wird was ganz anderes erzählen. Hier wird aus einer Mücke mit pseudo-wissenschaftlichem Geschwafel ein Elefant gemacht. Ich werde mich hierzu jedenfalls nicht mehr äußern. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 21:23, 24. Jan. 2010 (CET)

@Astrobeamer: Der fragliche Text war rot, deshalb hatte ich ihn Dir zugeordnet. Erst wegen Deines Protestes habe ich bemerkt, dass die Passage über das Brummen tatsächlich schon sehr lange im Text des Artikels steht. Mörderischer Krach entsteht meistes dann, wenn schwingungsfähige Bleche vom Streufeld in Bewegung gesetzt werden und irgendwo anschlagen. Objektiv ist der Strom während des Zündvorganges größer, somit das Schwingen der Bleche stärker.

Aber die Halbschwingung kann sich nur dadurch unterscheiden, dass die Hystereseschleife anders aussieht, weil die Remanenz nicht kompensiert wird. Die Hystereseschleife verursacht energetische Verluste und sollte eigentlich bei der Betrachtung als Effekt zweiter Ordnung vernachlässigt werden können. (Wie heiß wird die Drossel, wenn sie dauernd am Netz liegt? Zumindest dieser Extremfall wäre relativ einfach zu prüfen.)

Das Streufeld enthält bei Halbschwingungsbetrieb auch Oberschwingungen, die sich beim Betrieb mit beiden Halbschingungen kompensieren (z. B. 150 Hz). Diese könnten zufällig nahe der Eigenresonanz des Bleches liegen. Nur wenn man das Phänomen theoretisch untersucht, hat man die Chance, es durch praktische Versuche zu vermindern. Ich kann verstehen, dass Du über meine Unachtsamkeit ungehalten bist, dass ändert aber nichts an dieser Aussage bzw. an der Qualität des Textes. -- wefo 22:28, 24. Jan. 2010 (CET)

@Wefo: Du schreibst hier einen Sch...., dass ich wirklich nur noch lachen kann. Benutzer:Pittimann hat mir in einer privaten E-Mail einige Tipps zum Starter gegeben und mich vor Deinen Beiträgen gewarnt. Da werden ständig theoretische Abhandlungen eingebracht, die NIEMANDEN interessieren. Bleib doch bitte etwas auf dem Teppich und konzentiere Dich auf das Wesentliche. Und schreib jetzt nicht wieder irgend etwas hochtrabendes hinter meinem Beitrag. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 08:47, 25. Jan. 2010 (CET)
@Astrobeamer: Man vergrault kompetente Leute, wenn man als uninteressanten Sch... bezeichnet, was man nicht versteht! Aber Mittelmaß ist am längeren Hebel und setzt sich durch. In diesem Sinne ist ja wohl auch die gemeinschaftlich erarbeitete Funktionsweise der eingesetzten Thyristoren weggefallen. Und komm mir nicht damit, dass dieses Detail über die Zwecke einer Enzyklopädie hinausgeht. Am "Öffnen im Strommaximum" störte sich auch niemand, das war ja so schön plausibel.
@wefo: Den Stromanstieg bei Gleichrichtung halte ich für real. Anders wäre die Wirkung von Schnellstartern nicht zu erklären und anders wäre auch nicht zu erklären, dass ungleichmäßig gealterte Leuchtstofflampenelektroden mit ihrem Gleichrichtereffekt in sensiblen Anwendungen (Explosionsschutz) eine Gefahr darstellen, gegen die Vorkehrungen zu treffen sind. Erklärt werden kann das "Gedächtnis" der Drossel mit ihrem Restmagnetismus, der von (gleichgerichteter) Halbwelle zu Halbwelle immer größer wird, bis die Drossel an die Sättigung heran kommt. Dieser Effekt ist besonders groß, wenn die Drossel keinen Luftspalt hat. Ich nehme an, LS-Drosseln haben keinen Luftspalt. (Der Restmagnetismus spielt übrigens auch beim Anlauf von großen Ringkerntransformatoren eine verhängnisvolle Rolle und wird daher durch Anlaufsteugeräte zunächst auf die "richtige" Seite gebraucht.)
Zur Brummfrequenz: Ich habe mir das mal angehört
  • Eingebaute Drossel direkt am Netz: Sehr leise.
  • An Gleichrichterdiode: Deutlich hörbar aber nicht laut. Oberwelle sind hörbar, aber ob sich das nun insgesamt höher oder tiefer anhört, wage ich nicht zu beurteilen.
Gleicher Hörtest mit Lautsprecher: Die Sinus-Halbwelle hört sich eher etwas "höher" an, als der volle Sinus, aber das sind wohl die Oberwellen. Gruß Holtfreter -- 89.14.92.236 23:04, 25. Jan. 2010 (CET)
Danke Holfreter. Ich lasse mir weder das Nachdenken noch das Schreiben von jemandem verbieten, der offenbar zu den „NIEMANDs“ gehören will, die er benannte, und die sich nicht interessieren. Schade, denn die von ihm eingebrachte Schaltung ist ein großer Gewinn.
Auch ich konnte mich nicht beherrschen und habe an einer polnischen Drossel für 13 W gemessen (die war gerade handlich). Auch eine 60 W Glühlampe war gerade zur Hand. Das Messgerät war ein kleines Multizet im Bereich Wechselstrom 0,3 A bzw. 1,5 A. Dieses Gerät misst den arithmetischen Mittelwert und die Ablesung hat wegen des Formfaktors der Halbschwingungen einen großen systematischen Fehler. Weil ich diese Ergebnisse noch nicht für schlussreif halte, wollte ich die Versuche noch verfeinern (ggf. sogar mit Oszi). Aber bevor man wirklich misst, sollte man denken. Der Versuch war also nur ein Herantasten an das Problem.
Drossel, Lampe, keine Diode: 125 mA; Drossel, Lampe, mit Diode: 120 mA, Lampe dunkler.
Drossel, keine Lampe, keine Diode: 210 mA; Drossel, keine Lampe, mit Diode: 340 mA.
Bei den 60 W wären maximal 273 mA zu erwarten, das entspräche 800 Ohm. Tatsächlich ist der Widerstand deutlich geringer; ich müsste die Spannung an der nicht mit voller Helligkeit brennenden Lampe messen, um den Widerstand beurteilen zu können (wieder Problem Formfaktor). Aber es war ja auch nur das Herantasten. Ich denke auch an die Drossel, deren Aufdruck ich weiter oben angegeben habe. Und ich werde meinen Regeltrafo finden müssen, weil ich vermute, dass das Ansteigen des Stromes auf Übersteuerung zurückzuführen ist.
Deine Erklärung liest sich sehr interessant. Auch darüber muss ich nachdenken, denn meine Modellvorstellung bezieht sich mehr auf die HF-Vormagnetisierung von Tonbandgeräten. Der effektive Widerstand der Drossel muss etwas mit der umgesetzten Leistung zu tun haben. Da sind einerseits die ohmschen Verluste. Die magnetischen Verluste werden mit der Fläche der Magnetisierungskurve in Verbindung gebracht. Beim Halbschwingungsbetrieb ohne Übersteuerung wäre diese Fläche in der Größenordnung von 1/4 des Betriebes mit voller Schwingung. Die wesentliche Frage besteht also darin, inwieweit sich das Remanenzfeld und der Magnetisierungsverlauf einfach additiv (ohne Speicherwirkung) überlagern. Selbstverständlich ist die Remanenz eine Art Gedächtnis, aber ich bezweifle noch immer, dass dieses Gedächtnis über den Ablauf des auf die Remanenz folgenden Magnetisierungszyklus anhält. Ich muss also nachdenken. Gehört habe ich bei meinen Versuchen schon deshalb nichts, weil sie Raumbeleuchtung Leuchtstoffröhren sind. Aber ich habe die Erfahrung, dass geringe Veränderungen der Montage wesentliche Bedeutung haben können.
Die Gültigkeit der strittigen Sätze im Artikel bedarf also weiterer Prüfung. Gruß -- wefo 01:14, 26. Jan. 2010 (CET)

<- Hallo Leute, ich kann mir jetzt leider einen wichtigen Hinweis nicht verkneifen: Hier ist die Diskussionsseite zum Artikel Leuchtstofflampe. Schreibt doch einen neuen Artikel zum elektronischen Starter und führt die Diskussion dort fort. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:33, 26. Jan. 2010 (CET)

Die Gültigkeit der strittigen Sätze im Artikel bedarf also weiterer Prüfung.
@Holfreter: Bei einer vor 15 Jahren handelsüblichen 36-W-Armatur von Lampi wurde der von außen nicht erreichbare Glimmzünder kurzgeschlossen. Der Strom wurde in der Zuleitung gemessen, auch die Diode befand sich in der Zuleitung. Der Versuch wurde mit und ohne eine zusätzlich in Reihe geschaltete 60-W-Glühlampe durchgeführt (Den Regel-/Stelltrafo habe ich noch nicht gefunden).
Ergebnis:
Wenn die Überbrückung des Gleichrichters aufgehoben wurde, dann stieg der am Multizet angezeigte Strom von 375 mA auf 675 mA. Die Helligkeit der Heizfäden der Leuchtstofflampe stieg deutlich an.
Bei zusätzlich vorgeschalteter Glühlampe verminderte sich der Strom von 213 mA auf 140 mA.
Schlussfolgerung: Der Anstieg des Stromes dürfte im ersten Fall auf die Übersteuerung der B/H-Kennlinie zurückzuführen sein, denn bei Berücksichtigung der Änderung des Widerstandes der Glühlampe verminderte sich der Strom auf etwa die Hälfte, wie es in einem linearen Fall zu erwarten wäre. Die Versuchsdurchführung müsste allerdings verbessert werden. -- wefo 07:57, 26. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wefo, was willst du noch mehr messen? Es ist klar, dass die Ursache des Stromanstiegs in der (einseitigen) Sättigung der Drossel liegt und der Anstieg des Effektivstroms ist mit der Zunahme der Helligkeit der Elektroden der Leuchtstofflampe noch eindeutiger bewiesen, als mit dem Messgerät.-- 95.117.55.68 18:33, 26. Jan. 2010 (CET)
Hallo Holfreter, die Verhältnisse werden fast immer so dargestellt, wie das nebenstehende Bild zeigt. Auch im Fall der HF-Vormagnetisierung sehen die Bilder ähnlich aus, jedoch wird die Hystereseschleife in dem Maße kleiner, wie das Band den Bereich des Spaltes verlässt. Hier haben wir jedoch Verhältnisse, die besonders betrachtet werden müssen.
Der dicke senkrechte Strich markiert in meiner Bearbeitung des Bildes den Bereich, in dem ich die Remanenz nach dem Ausschalten der Leuchtstofflampe vermute, weil ich davon ausgehe, dass die Sättigung im normalen Betrieb nicht erreicht wird. Beim Schließen des Stromkreises könnten die gestrichelten Linien einen Bereich markieren, den die Magnetisierungskurve nach dem Einschalten durchlaufen könnte. Sollte die Remanenz im negativen Bereich liegen, dann würde sich der Verlauf weitgehend an die grüne Linie halten und zunächst bei dem Punkt am oberen Ende des Bereichs der senkrechten schwarzen Linie landen. Danach würde dann wegen der geringen Änderung des Flusses im normalen Arbeitsbereich nur noch eine geringe Gegenspannung erzeugt. Weil aber die ohmschen Widerstände bei grober Betrachtung vernachlässigt werden können, befindet sich die Spule an einer Spannungsquelle und wird mit der nun geringeren effektiven Induktivität voll in die Sättigung gesteuert. Der weitere „Kreislauf“ spielt sich dann auf der oberen schwarzen Linie und der äußeren Schlaufe ab. Nach dem Bild läge die effektive Induktivität im Bereich weniger %, der Strom wäre entsprechend größer. Real sind die ohmschen Widerstände zu berücksichtigen, wie in dem obigen Schaltbild auch einer eingezeichnet ist.
Unter meinen Bedingungen begrenzt die Glühlampe den Strom, mit einer Heizlampe reicht es sogar dazu, dass die Lampe ohne die Diode zündet und mit verringerter Helligkeit brennt. Die normalen Leuchtstofflampen habe ich ausgeschaltet, damit ich das Brummen hören konnte, das sonst von den anderen Armaturen verdeckt worden wäre. Wegen der Strombegrenzung dürfte es allerdings leiser sein, als die Formulierung im Artikel vermuten lässt. Die Unterschiedlichen Bedingungen beim Einschalten waren als jeweils einmaliges Zucken unterschiedlicher Stärke vernehmbar. -- wefo 00:07, 28. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wefo, ich denke, du hast das zutreffend beschrieben. Holtfreter -- 95.116.241.129 01:15, 31. Jan. 2010 (CET)
Danke Holtfreter, ich bin eigentlich Prügel und Missachtung gewöhnt. -- wefo 07:01, 31. Jan. 2010 (CET)
Ich muss doch noch einmal kritisch darauf zurückkommen: Meine Ausgangsthese war ja, dass die Remanenz ursächlich für das Erreichen der Sättigung im Halbwellenbetrieb ist. Startet der Vorgang zufällig bei "negativer" Remanenz in "positive" Richtung, dann dürfte die erste Halbwelle noch nicht in die Sättigung führen, erst die nächste oder gar übernächste. Diesen Aspekt vermisse ich in deiner Darstellung, oder ich kann ihn nicht erkennen. (Magnetkreise sind mir immer etwas fremd geblieben). Holtfreter -- 89.14.105.117 20:39, 31. Jan. 2010 (CET)
Ich habe keinen Zweifel, dass die Darstellung verbessert werden kann. Die originale Darstellung enthält die jungfräuliche Kurve nicht. Wenn die Remanenz gerade null gewesen sein sollte, würde sich die Kurve an die jungfräuliche annähern, und in disem Fall wäre die erzeugte Gegenspannung nur etwa halb so groß; und die Aussteuerung sehe ich dann in einem Bereich, der außerhalb der grünen Kurve liegt. Diesen Sachverhalt hatte ich versucht, dadurch anzudeuten, dass die schwarz gestrichelte Linie erst links und dann rechts von der grünen Linie verläuft. Möglicherweise müsste man einige markannte Einzelfälle separat darstellen. Aber in Ermangelung der Daten realer Drosseln, Lampen und Starter wäre so eine Darstellung aber für meine Begriffe zu gewagt. Ich habe sehr willkürlich die grüne Linie als relevant betrachtet. Diese erreicht schon die Sättigung. Das Einschwingverhalten des nichtlinearen Systems hängt zudem nicht nur von der beim Ausschalten verbleibenden Remanenz ab, sondern auch vom Zustand des Netzes beim Einschalten. Mein Ziel war also vorrangig die Darstellung eines eingeschwungenen Zustandes, wie es auch von den anderen Kurven beschrieben wird. Im vorliegenden Fall ist die Änderung des magnetischen Flusses sogar so gering, dass ich Zweifel an der ausreichenden Größe der Zündspitze habe. Der im Starter vorhandene Widerstand kann das Erreichen der dargestellten starken Sättigung vermeiden und so die Zündspannung vergrößern. Ich glaube nicht, dass ich den Kauf eines Schnellstarters in Betracht ziehen werde. Mehr Überzeugungskraft hat für mich der Softstarter, den ich aber noch immer nicht ausreichend kenne.
Ich freue mich aber sehr, dass sich einer findet, der meine Darstellung kritisch prüft. Aber - in Ermangelung einer belastbaren Quelle - ist das Ganze zwar logisch, aber eben doch der Theoriefindung gefährlich nahe. Ein solider Artikel wäre mir lieber. -- wefo 22:56, 31. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wefo, die Sorge, die Zündspannung könnte nicht ausreichen, nachdem die Drossel in der Sättigung war, halte ich für unbegründet. Bevor die Drossel die Sättigung erreicht, wird erst einmal magnetische Energie hineingeladen und diese wird auf jeden Fall wieder frei!
Auch ich würde den Softstarter jederzeit vorziehen, wegen der Elektrodenschonung und nicht wegen Geräuschen, die sich bei intakten Leuchten sehr in Grenzen halten. Hinzu kommt, dass es auch Schnellstart-Schaltungen ganz ohne Vorheizung gibt. Ein Freund hatte vor vielen Jahren so etwas selbst gebaut und damit die konventionelle Drosselschaltung nachgerüstet. Die LS-Lampe startete vollkommen unverzögert, die Enden der Röhren färbten sich aber schnell schwarz und die Röhren lebten nicht lange. Holtfreter -- 95.117.44.139 12:55, 8. Feb. 2010 (CET)
Hallo Holtfreter, bei Deinem zweiten Punkt stimmen wir überein, und die baldige Zerstörung der Leuchtstofflampe ist logisch. Beim ersten Punkt wurde eine Verzögerung von 0,5 s irgendwo erwähnt, was etwa 10 Zyklen entspricht. Solange der Strom dabei nicht durch einen Widerstand begrenzt wird, würde damit der Bereich erreicht, in dem der Anstieg der Magnetisierungskurve nur noch mit einem relativen my von 1 erfolgt. Die Drossel hätte damit die Wirkung einer Luftspule. Die im Kern gespeicherte Energie steckt in der Remanenz und wird erst dann abgebaut, wenn nach dem Zünden der Strom der zweiten Halbschwingungen fließt.
Ein wesentliches Problem liegt bei der graphischen Darstellung darin, dass sie vorgaukelt, H wäre die unabhängig Veränderliche. Die wirkliche unabhängig Veränderliche ist aber eher die Ableitung von B. Und dieser komplizierte Zusammenhang ist zwar schon katastrophal, wird aber noch schlimmer, wenn die Beschreibung des Verhaltens ähnlich wie bei einer Röhre die Gerade des Arbeitswiderstands einbeziehen muss. -- wefo 13:34, 8. Feb. 2010 (CET)
Stimmt, die Energie aus der Remanenz wird erst in der entgegengesetzten Halbwelle abgegeben, daran hatte ich nicht gedacht. Wie groß der Anteil der Remanenz ist, wissen wir natürlich nicht. Deine weitergehenden Ausführungen verstehe ich dann nicht mehr - muss ich auch nicht. Wenn du Lust hast, können wir uns aber mal außerhalb von WP unterhalten, denn du scheinst ein schlaues Kerlchen :-) zu sein. Ich bin bei gmx.de unter meinem Namen erreichbar. Holtfreter -- 95.117.44.139 22:20, 8. Feb. 2010 (CET)
Ich bin enttäuscht, dass es mir nicht gelungen ist, mich hinreichend verständlich auszudrücken. Also ein kleiner Nachtrag:
Die Kurven des Diagramms beziehen sich eigentlich auf eine unabhängig vorgebbare magnetische Feldstärke. Das entspricht einem Betrieb mit einem im jeweiligen Punkt konstantem Strom (ideale Stromquelle). Weil diese Art der Darstellung auf gewisse messtechnische Schwierigkeiten stößt (wie messe ich den magnetischen Fluss, ohne den Kreis zu unterbrechen) wird bei der Aufnahme der Kennlinien etwas geschummelt. Die dargestellten Kurven beziehen sich deshalb auf den Betrieb mit Sinussignalen, und die jungfräuliche Magnetisierungskurve fehlt.
In dem wirklich betrachteten Fall wird die Drossel aber eher an einer Spannungsquelle betrieben. Die Gegenspannung, die die anliegende Spannung ausgleicht, ist aber dem Differential des Anstiegs propotiomal. Dieser Anstieg entspricht deshalb dem Wert, der als unabhängige Variable vorgegeben wird. Um Dich zu trösten: Diesen Zusammenhang erkenne ich zwar, er verschließt sich aber weitgehend meiner gefühlsmäßigen Wahrnehmung.
Nichtlineare Kreise wurden früher mit graphischen Methoden bearbeitet. Von Röhren (und Transistoren) ist mir das vertraut, aber auch ich vermeide solche Betrachtungen, solange sie für das Verständnis nicht zwingend notwendig sind. So ein Thema ist das Audion, dass sich zusammen mit der Gittergleichrichtung katastrophal zu entwickeln scheint. Im hier vorliegenden Fall ist die Sache noch schlimmer, weil es nicht nur einfach um nichtlineare Vorgänge geht. Hier sind die Vorgänge auch nicht zeitinvariant (siehe LTI-System). Unser normales Denken orientiert sich an einer linearen Näherung, bei der sich ggf. der eine oder andere Parameter arbeitspunktabhängig verändern. Und natürlich sind wir hier hoffnungslos überfordert.
Für die Blumen danke ich, aber ich war im früheren Leben wahrscheinlich ganz einfach ein Elektron, das seinen Weg kannte. ;-) -- wefo 22:49, 8. Feb. 2010 (CET)
Ich habe mich endlich aufgerafft und eine 36-W-Leuchtstofflampe an dem Innenleben der 20-W-Energiesparlampe betrieben. Die Helligkeit scheint geringer zu sein, wird aber von mir als so ausreichend erachtet, dass ich daran denke, die Lampe so im Dauerbetrieb laufen zu lassen. Ich kann mich nur nicht entscheiden, wo. -- WefosSecke 14:23, 21. Feb. 2010 (CET)
Aktuell hat mein nahegelegener Baumarkt komplette Leuchten (Armatur, Lampe, Zünder) angeboten. Die Variante mit Drossel und Glimmzünder für 2,99 Euro und die Variante mit elektonischem Vorschaltgerät für 4,99 Euro. -- wefo 08:16, 1. Mär. 2010 (CET)

Leuchtstoffröhre - Energiesparlampe

Stimmt es wirklich, dass Energiesparlampen nichts anderes als "gebogene" Leuchtstofflampen sind? Ich kann mir das nicht denken. (nicht signierter Beitrag von 93.199.50.123 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 9. Mär. 2010 (CET))

Leuchtstofflampe - Energiesparlampe

Stimmt es wirklich, dass Energiesparlampen nichts anderes als "gebogenen" Leuchtstofflampen sind? Ich kann mir das nicht denken. (nicht signierter Beitrag von 93.199.50.123 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 9. Mär. 2010 (CET))

Weil Dir niemand antwortet: Die mir bekannten Unterschiede beschränken sich eigentlich auf den Durchmesser des Glasrohres, denn kreisrund gebogene und U-förmige Leuchtstoffröhren waren ein gängiges Handelsgut. Dafür gab es auch die speziellen Fassungen.
Man könnte versuchen, einen Unterschied daraus zu konstruieren, dass Energiesparlampen in der Regel mit einem elektronischen Vorschaltgerät ausgestattet sind; aber es gibt/gab Gegenbeispiele mit einer Drossel, die dann mit der verbrauchten bzw. defekten Lampe weggeworfen werden musste. Und andererseits waren jetzt „richtige“ Leuchtstofflampen im Lieferumfang einer Armatur mit elektronischem Vorschaltgerät für 5 Euro im Angebot. Herzlichen Gruß -- wefo 19:46, 12. Mär. 2010 (CET)

Unsinn bertreffs Tesla

"Nikola Tesla verwendete in seinem Labor Leuchtröhren und hatte vor, alle Haushalte mit Leuchtstofflampen auszustatten, die in Anwesenheit des elektromagnetischen Wechselfelds einer Teslaspule drahtlos leuchten."

Das ist Stuß! Tesla hat Geisler-Röhren in seinen Shows verwendet. Die ersten Lampen mit Leuchtstoff waren die von Germer/GE. Als Vorläufer sollte man die Moorelichtanlagen (z. B. Sportpalast Berlin) vor dem 1 weltkrieg nennen. Das ist das 1000ste Beispiel der Teslitis, eine Deppenerkrankung. (nicht signierter Beitrag von 93.221.248.206 (Diskussion | Beiträge) 11:58, 28. Apr. 2010 (CEST))

Bild defekter Lampe

Die Leuchtstofflampe auf dem Bild unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:LRoehre_geschaedigt.jpg&filetimestamp=20081121154114 zeigt eher eine normale, nicht-defekte Lampe, die bei sehr niedriger Umgebungstemperatur brennt. Sowohl die Röhrenenden als auch das Lichtbild sehen normal aus, bei Temperaturen unter 0 Grad kein Wunder. --Lightingjay 13:30, 10. Mai 2010 (CEST)

Ich schliesse mich dem Vorredner an. Das Bild zeigt einen völlig normalen Effekt, der bei Leuchstofflampen auftritt, wenn diese bei sehr niedriger Umgebungs- bzw. Leuchtmitteltemperatur eingeschaltet werden. Der Effekt beruht darauf, dass das sehr kalte Quecksilber wesentlich länger benötigt um restlos zu verdampfen und somit nicht genügend Quecksilberdampf für die Aussendung von Licht zur Verfügung steht... Mit allmählichem Erwärmen der Lampe steigt die Helligkeit auch in der Lampenmitte... Dass die Lampenenden heller leuchten beruht auf der Erwärmung durch die beim Einschalten glühenden Elektronen, sowie durch die Erwärmung durch die Elektronenemission. Der Effekt kann bereits bei fabrikneuen Lampen beobachtet werden, wenn diese in kalter Umgebung benutzt werden. Eine alternde Lampe erkennt man am nachlassenden Lichtstrom... Eine häufig geschaltete eher am unwilligen Zünden, bzw. an vielen nötigen Startversuchen, da durch die hier verbrauchte Bariumoxidschicht auf den Elektronenwendeln die Elektronenaussendung start nachlässt und somit ein sicheres Zünden immer schwieriger wird... Die Angaben in diesem Artikel sowie die Bildbeschreibung sind also sachlich definitiv falsch. [Schallwinzer] 00:20 20.july.2010(CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.11.93.82 (Diskussion) )

....und es geht doch!

Die erhöhte Zündspannung durch die Drossel ist zum Zünden an 230V Netzen nicht unbedingt erforderlich! Es existieren z.B. sog. "Montageleuchten" (z.B. Bosch MHL 4, 220V/8W, Hersteller: Eisemann Stuttgart) die keine Drossel enthalten, sondern statt dessen einen Vorwiderstand in Form eines fest montierten Widerstandskabels verwenden(ca. 950 Ohm Gesamtwiderstand in kaltem Zustand). Die übrige Schaltung entspricht dem konventionellen Vorschaltgerät mit einem konventionellen Starter (Sylvania COP-65) für eine Osram L8W/840 Leuchtstoffröhre. Das Kabel erwärmt sich im Betrieb merklich, was auf den ungünstigen Gesamtwirkungsgrad hinweist, entscheidend ist jedoch, das die Lampe auch ohne Drossel nach Vorheizen sicher mit der Scheitelspannung von 310V im 220V Netz zündet, ohne das eine Spannungsüberhöhung durch eine Drossel erforderlich ist! -- 84.189.143.61 22:38, 17. Mai 2010 (CEST)

Angaben zur Lichtausbeute / Tabelle im Abschnitt "Eigenschaften"

Woher stammen denn die Angaben, z.B. dass 865 eine "mäßige" Lichtausbeute habe im Vergleich zu "sehr gut" bei 840? Bei identischer Leistung werden z.B. bei der Lampe "Philips Genie" bei beiden Lichtfarben die gleichen Lichtströme angegeben. Mir ist klar, dass Herstellerangaben mit Vorsicht zu genießen sind, aber eine Quellenangabe wäre dann schon hilfreich. --77.2.86.33 11:21, 7. Jul. 2010 (CEST)

Typisches Geräusch beim Einschalten einer Leuchtstofflampe.

Audiodatei-Beschreibung:"Typisches Geräusch beim Einschalten einer Leuchtstofflampe. Zu hören: Brummen: Geräusch der Drossel, Klicken od. Blinken: Geräusch des Starters"

Das "klicken" kommt nicht vom Starter, sondern wird durch die Selbstinduktion, bzw, den Zusammenbruch des Magnetfeldes in der Drossel verursacht. Ein Glimmstarter arbeitet absolut Geräuschlos...

Das oft vernommene gläserne "Pling" beim Zünden einer Leuchstofflampe entsteht durch die Stoßionisationen beim Zünden der Lampe,

[Schallwinzer] 00:28 20. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.11.93.82 (Diskussion) )

Moin, stimmt nicht, das Pling kommt vom Bimetall des Starters (das Geräusch von einer Drossel mit ev. ockerem Kern ist auch da aber anders geartet)! Einfach mal ausprobieren: Glümmstarter in Reihe zu einer normalen 60W-Glühlampe schalten und den sound genießen ! Übrigens verschweißen die Kontakte des Glimmstarters geringfügig (gewollt!) durch den parallelen Kondensator (der keinesfalls nur zur Funk-Entstörung da ist), beim Zurückfedern "reißt" sich der Kontakt regelrecht los und gerät dadurch natürlich stärker ins Schwingen als ohne Kondensator, auch das bitte einfach ausprobieren... IZ (nicht signierter Beitrag von 194.113.77.6 (Diskussion) 14:15, 23. Sep. 2010 (CEST))

Standardisierte Varianten

Ich habe die Erklärung des Unterschiedes zwischen HE- und HO-Lampen nachgetragen, und dies auch in der Tabelle ergänzt. Außerdem habe ich ausgehend vom Osram-Katalog die Leistungsangaben in der Tabelle ergänzt, und die "Energiespar"-Leuchtstofflampen aufgenommen. Ich gehe davon aus, daß z.B. Philips oder Sylvana auch derartige Typen haben, ohne das jetzt nachgesehen zu haben (ggf. nachtragen). Radionaut 10:02, 19. Okt. 2010 (CEST)

Einstiftleuchtstofflampen

Aus der Auskunft rübergeschoben zwecks späterer Bearbeitung des Lemna --Steiger4 10:26, 23. Nov. 2010 (CET)


Im Bergbau gibt es Einstiftleuchtstofflampen mit dem Sockel Fa6. Auch Fa6-Leuchten genannt. In den einschlägigen Wiki-Artikeln kommen diese Leuchten nicht vor. Würde ich gerne einfügen, ich habe nur, das Problem, ich verstehe nicht wie diese Lampen mit kurzgeschlossenen Wendeln gestartet werden. Diese Leuchten gab es übrigens schon vor den elektronischen vorschaltgeräten. Fundstelle --Steiger4 16:04, 19. Nov. 2010 (CET)

Diese Röhren sind auch in Ländern mit 110-Volt-Netzen verbreitet, weil dort der Hochspannungspuls aus einer Drossel wegen der niedrigen Netzspannung nicht zum Zünden der Röhre ausreichen würde. Dort wird ein Streufeldtransformator eingesetzt, wird im Bergbau nicht anders sein. Der Trafo hat eine sehr sehr hohe Leerlaufspannung, so um 1000V. Solange die Röhre nicht gezündet ist, liegt diese Leerlaufspannung an den Enden an. Dadurch zündet sie auch sofort. Bei gezündeter Röhre begrenzt diese die Spannung auf ca. 70V und der Trafo wirkt wegen des Streufeldes als eine strombegrenzende Drossel. Der Nachteil dieser Lösung ist die schlechtere Kaltstartfähigkeit der Lampen, teureres Elektrodenmaterial, das auch im kalten Zustand genug Elektronen freigibt, ohne zu schnell abzunutzen und größere Röhrendurchmesser um die Zündspannung niedrig zu halten. Aber wenn's nicht anders geht... -- Janka 21:27, 19. Nov. 2010 (CET)
Das wäre dann eine Kaltkathodenlampe oder eine Leuchtröhre mit ‚niedriger‘ Betriebsspannung; niedrig hier im Sinne von Niederspannung 50 bis 1000 Volt. --Rôtkæppchen68 21:56, 19. Nov. 2010 (CET)
Ja, prinzipiell ist das eine Kaltkathodenlampe. Allerdings haben diese Röhren genau dieselben Maße wie die bei uns üblichen Leuchtstoffröhren mit 2 Pins pro Seite und daher auch elektrische Parameter, die mit denen der Leuchtstoffröhren weitestgehend übereinstimmen. Ich finde den bei de.wiki gezogenen Strich zwischen Kaltkathodenlampen und Leuchtstoffröhren ohnehin falsch.
Leuchtröhren sind hingegen traditionell Einzelstücke für Werbezwecke, keine genormten Lampen (obwohl es auch da Ausnahmen gibt). Auch der nötige Trafo muss dort individuell ausgewählt werden und es ist eine Einstellmöglichkeit für den Strom dran. -- Janka 14:44, 20. Nov. 2010 (CET)
Diese Fa6-Leuchtmittel sehen bis auf den Sockel so aus wie uralte dicke Leuchtstoffröhren, auch die Nennleistungen 40 und 65 Watt sind dieselben. Sind das möglicherweise Leuchtstofflampen mit innenliegendem Starter, ähnlich wie Zweistift-Kompaktleuchtstofflampen mit G23-Sockel? --Rôtkæppchen68 14:51, 20. Nov. 2010 (CET)
Nein. Hier findet sich auf dem zweiten Blatt ein Bild des Inneren einer FA6-Lampe: [2] -- Janka 17:57, 20. Nov. 2010 (CET)
Aha, eine ganz normale ‚dicke‘ Leuchtstoffröhre, die nur einen anderen Sockel verpasst bekommen hat. Deswegen sind Dimensionen und Nennleistungen gleich der der Oldschool-T12-Röhren. So etwas spart natürlich enorm Fabrikationskosten. --Rôtkæppchen68 17:38, 21. Nov. 2010 (CET)
Ich kann mir gut vorstellen, dass die von General Electric, Sylvania (alt) und den japanischen Herstellern innen anders aussehen. -- Janka 17:46, 21. Nov. 2010 (CET)

?

wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 217.226.123.16 (Diskussion) 08:25, 22. Dez. 2010 (CET))

Wie geht was? Etwas genauere Fragen wären schon günstig. --Cepheiden 08:37, 22. Dez. 2010 (CET)

Leuchtstofflampen T12 mit 115/140 Watt

Leider konnte ich weder im Beitrag noch in der Diskussion (Archiv) etwas dazu finden.

Ich kann mich erinnern, dass es früher diese Lampen mit 115 und 140 Watt gab, mit der Lichtfarbe 640. So habe ich es auf der Arbeit gesehen, im Lager und für die Außenbeleuchtung.

Leider gibt es auch von den Herstellern keine Infos mehr dazu, ebenfalls weder Drosseln noch Starter.

Weiss da jemand etwas zu?

Mfg, Eule4404 13:52, 22. Jun. 2011 (CEST)

Farbe 825

Die Tabelle mit den Lichtfarben ist eine gute Hilfe. Es scheint aber so zu sein, dass Osram schon neue Farben "erfunden" hat, aktuell wird etwa die Dulux Superstar mit 2500 K verkauft, laut Datenblatt (auf der Lampe steht das nicht, auch nicht auf der Packung) wird die Farbe Nummer 825 gelistet, die es in der Artikelliste (noch) nicht gibt. Bisherige Dulux Superstar hatten die Farbe 827. Leider findet man auf Osrams extrem unübersichtlicher Webseite keine weiteren Details.

Wenn jemand die Daten hat, wäre eine Ergänzung um 825 eine gute Idee. Vielleicht könnte man auch mal die Farbtemperaturen nachtragen? Das wäre schön... -- 188.174.102.105 21:55, 27. Aug. 2011 (CEST)

Weltweiter Hersteller aller "Farben" ist heute Honeywell, Markenname der sog. "Leuchtpigmente" ist Lumilux®, übernommen durch Firmenübernahme von Riedel de Haen in Seelze. --Drdoht 00:05, 2. Nov. 2011 (CET)

Reihenfolge ändern

der Startvorgang sollte zuerst erklärt werden, danach erst die Details des Starters und der Drossel, weil man dann die Grundfunktion schon kennt. Ich habe diese Verbesserung vorgeschlagen und gespeichert. (nicht signierter Beitrag von Fseiter (Diskussion | Beiträge) 19:07, 15. Nov. 2011 (CET))

Hallo Fseiter, ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist. Man sollte zuerst die Funktion der enthaltenen Bauteile verstehen und dann den Startvorgang beschreiben. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 20:54, 15. Nov. 2011 (CET)

Semi resonant start?

Es scheint so als ob es noch eine Methode zum Starten bzw. betreiben einer Leuchtstofflampe gibt. Im Englischen Wikipedia ist diese auch erwähnt. Man sollte diese Methode auch im deutschen Wikipedia erwähnen, auch wenn es in Deutschland nicht üblich ist. bzw. war, LSRs so zu betreiben. http://en.wikipedia.org/wiki/File:Semi_resonant_start_circuit.png (nicht signierter Beitrag von 217.237.148.104 (Diskussion) 21:45, 23. Nov. 2011 (CET))

Vielleicht hat du Lust, den englischen Abschnitt zu übersetzen: http://en.wikipedia.org/wiki/Fluorescent_lamp#Semi-resonant_start --1-1111 21:59, 23. Nov. 2011 (CET)
Mein Englisch ist leider nicht so gut, und ich finde die Englische Seite auch sehr unübersichtlich. Hier versteh ich nicht die Typen der Vorschaltgeräte.

T5 mit 4W und 150mm?

Ich habe hier eine kleine Röhre mit 150mm Länge und 16mm Durchmesser (T5), für so eine Art Nachtlicht (4W Leistung die Röhre). Diese Variante ist hier gar nicht gelistet, genauso schwer ist sie zu bekommen (LED-Ersatz wäre prima...).

Interessant auch: die scheint in dem Nachtlicht ohne jegliche Technik (Vorschaltgerät) betrieben zu werden, geht das überhaupt? Okay, anscheinend ja schon, aber hat jemand da noch Infos zu? Danke!

Ich merke gerade, 150mm (wie es drauf steht) gibt es gar nicht, nur 136mm, wie die Röhre ohne Kontakte lang ist. Jetzt bin ich völlig verwirrt...

--JPM 15:52, 30. Okt. 2011 (CET)

Ich glaube ich kenne deine Röhre: http://img10.imageshack.us/img10/7019/lampek.jpg Sie ist in dieser Leuchte eingebaut: http://img812.imageshack.us/img812/2993/leuchte.jpg Ob bei mir ein Vorschaltgerät eingebaut ist, oder nicht weis ich nicht, da ich die Leuchte nicht auseinandergenommen habe. Der Strom könnte durch die in 4 in Reihe liegenden Alkali-Mangan Zellen begrennzt werden. Jedoch kann ich mir nicht Vorstellen, dass die 6 Volt, die da maximal anliegen zum Zünden der Röhre reichen. Wo es Ersatzröhren gibt weiß ich nicht, als Produktionsland steht bei mir jedenfalls Japan auf der Röhre.

Die Lampe hängt direkt mit Stecker an 220V, aber stimmt, es gibt auch die mit Batterie... Jetzt wirds noch komplizierter ;-) --JPM 09:34, 21. Dez. 2011 (CET)

T5 leuchtstoffröhren

--hallo, in der tabelle unter der überschrift "Standardisierte Varianten" kann ich die leistung in watt nicht eindeutig einer länge in mm zuordnen! es fehlen die begrenzungslinien links und rechts der längenangaben. das sollte verbessert werden. mfg213.229.7.226 16:43, 12. Dez. 2011 (CET)

Das ist sozusagen Absicht: z.B. mit Länge 549 mm gibt es offenbar zwei verschiedene Lampen: eine "HE" mit 14W und eine "HO" mit 24W. Grüße --Boobarkee 17:04, 12. Dez. 2011 (CET)

Vergleich herkömmliche Glühbirne <-> Energiesparlampe

Die gegenwärtige Beschreibung zu o.g. Thema liest sich für mich wie ein Werbefilm der Leuchtenwirtschaft und Politik und völlig realitätsfremd.

Theoretisch wird mit 12W Energiesparleuchte zu 60Watt-Birne geworben. Praktisch ist mir noch keine einzige Energiesparlampe unter gekommen, die dies wirklich erreichte. 12W ESL ersetzt m.E. real eher 40W. Da ich dazu keine belastbare Datenquelle kenne, möchte ich dies hier nur mal zur Diskussion stellen.

Das andere Thema ist, dass es irgendwo (ich meine von Stiftung Warentest?!) einen Test gab, in dem die viel beworbene angeblich längere Lebensdauer der ESL systematisch getestet wurde. Testaufbau war etwa: 200 ESL versch. Hersteller und 200 Glühbirnen jeweils abwechselnd für 6 Stunden ein- und 20min wieder ausschalten. Dabei sind 90% der ESL VOR den Glühbirnen ausgefallen!! Und selbst die Tester wiesen darauf hin, dass der Test schon sehr pro ESL wäre, weil die tatsächliche Einschaltdauer im Privathaushalt im Schnitt deutlich niedriger wäre. Auch diesen Test finde ich im Augenblick nicht wieder. Da der Artikel aber (ausser Werbeaussagen der produzierenden Industrie) auch keine vernünftigen Quellen für die angeblich ja sogar höhere Lebensdauer von ESL enthält, möchte ich bei den erfahrenen Schreibern hier anregen, diesen Teil zu überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 84.136.189.246 (Diskussion) 18:52, 17. Dez. 2011 (CET))

Ohne konkrete Angaben ist dieser Beitrag nicht wirklich hilfreich. Eventuell könnte eine Verwechslung mit dem Test von 2/2009 von Halogenlampen vorliegen: [3] Hier werden ESLs nebenbei eher gelobt denn getaddelt; schlechte Noten erhalten hier 230V Halogenlampen. Ferner: Eine lange Brenndauer dürfte vorallem den Glühlampen helfen, deren Draht beim Einschalten aufgrund des niedrigen Widerstandes im kalten Zustand sehr stark verschleißt. --Boobarkee 23:27, 18. Dez. 2011 (CET)

Ist die Maßetabelle vollständig?

Ich habe hier eine gestern erstandene Osram-Leuchtstofflampe T8, 16W, 720mm, 1250lm mit der Lichtfarbe 827 vor mir. Diese Werte kann ich in der Tabelle nicht finden. Gibt es eine komplette Auflistung irgendwo im Netz? -- 77.12.193.220 09:36, 20. Dez. 2011 (CET)

Semi resonant start?

Es scheint so als ob es noch eine Methode zum Starten bzw. betreiben einer Leuchtstofflampe gibt. Im Englischen Wikipedia ist diese auch erwähnt. Man sollte diese Methode auch im deutschen Wikipedia erwähnen, auch wenn es in Deutschland nicht üblich ist. bzw. war, LSRs so zu betreiben. http://en.wikipedia.org/wiki/File:Semi_resonant_start_circuit.png (nicht signierter Beitrag von 217.237.148.104 (Diskussion) 21:45, 23. Nov. 2011 (CET))

Vielleicht hat du Lust, den englischen Abschnitt zu übersetzen: http://en.wikipedia.org/wiki/Fluorescent_lamp#Semi-resonant_start --1-1111 21:59, 23. Nov. 2011 (CET)
Mein Englisch ist leider nicht so gut, und ich finde die Englische Seite auch sehr unübersichtlich. Hier versteh ich nicht die Typen der Vorschaltgeräte.
Nur eine Besonderheit für das 110V Netz, da würde eine Drossel nicht richtig funktionieren und ein Streufeldtrafo erzeugt daher die Zündspannung. Ist aber im Artikel schon erwähnt (such nach Streufeld). Für 230V ohne Bedeutung. (nicht signierter Beitrag von 217.226.251.147 (Diskussion) 06:19, 17. Mai 2012 (CEST))

VVG fehlt bei den Typen

Hier wird mit Märchen (auch zum haltlosen Energiesparen) aufgeräumt:

Blindleistungskompensation-bei-Leuchtstofflampen.pdf (nicht signierter Beitrag von 217.226.251.147 (Diskussion) 05:36, 17. Mai 2012 (CEST))

Infos über Lichtleistung

Im Artikel steht, dass die Lichtleistung zwischen 45 und 100 lm/W betragen. Gibts da qualifizierte Messungen dazu? Oder passen die Herstellerangaben? Danke! --Leviathan09 (Diskussion) 15:09, 20. Aug. 2012 (CEST)

Osram wirbt selber mit bis zu 116 lm/W bei HE-T5 ;) --darkking3 Թ 15:55, 20. Aug. 2012 (CEST)

Fehler ? fehlend !

1. Umrüstung auf T5-Lampen mit EVG

Werden neue Leuchten verbaut, kann es zu Engpässen der Stromversorgung kommen. 

neue = moderne oder falsch formuliert neue = weitere ?!


2. Lichtfarbe

Zu beachten ist, dass eine Leuchtstofflampe mit der Voraussetzung einer Farbwiedergabe über 90 (Klasse 1A) im niedrigeren Kelvin-Bereich noch deutlich mehr Lichtausbeute einbüßt als im höheren. Eine Lampe mit Dreibanden-Leuchtstoffen der Farbe 840 und 15 Watt Leistung erreicht einen Lichtstrom von ca. 900 Lumen. Die Lampe der Farbe 950 erreicht 750 Lumen, die Lampe der Farbe 940 etwa 700 Lumen, und diejenige der Farbe 930 nur noch rund 650 Lumen.

Der Satz ist falsch, Lampen im niedrigen Kelvonbereich ( grösseren Wellenlängen ) zeichen hier doch HÖHERE Lichtausbeuten


-- kein Fehler sondern fehlend:


3. Recycling - Sondermüll - Gefährlichkeit

Es fehlen sinnvolle Bemerkungen zu Quecksilber gebunden in Amalgam. Auch die Giftigkeit von _WICHTIG_ heissen, in Betrieb-befindlichen zerbrechenden Leuchtstoffröhren ( z.B. Ball Kinderzimmer Energiesparlampe ) gegenüber gelagerten kalten Röhren.


4. Akustische Störungen

Auch einige wenige moderne EVG zeigen 50 Hz bzw. 100 Hz Störungen, das möglicherweise mit ungünstig konstruierten ferromagnetischen Lampenhalterungen eventuell noch mit mechanischer Resonanz.

Nicht von jedem hörbar, deshalb sollte es gemessen werden: Schallabstrahlung bei 30 ... 60 kHz. Auch Ultra-Schall kann störend wirken, so sind durch modulationen auch Schallabstrahlungen dieser Frequenzen hörbar.

--

Das ist nicht mein Fachgebiet. Verstehe ich da was falsch oder ist es falsch. Komplizierte Formulierung und damit eine Umkehrung des Sinns ?!

--Aanon (Diskussion) 10:40, 27. Sep. 2012 (CEST)

Fehler ? fehlend !

1. Umrüstung auf T5-Lampen mit EVG

„Werden neue Leuchten verbaut, kann es zu Engpässen der Stromversorgung kommen.“

neue = moderne oder falsch formuliert neue = weitere ?!

2. Lichtfarbe

„Zu beachten ist, dass eine Leuchtstofflampe mit der Voraussetzung einer Farbwiedergabe über 90 (Klasse 1A) im niedrigeren Kelvin-Bereich noch deutlich mehr Lichtausbeute einbüßt als im höheren. Eine Lampe mit Dreibanden-Leuchtstoffen der Farbe 840 und 15 Watt Leistung erreicht einen Lichtstrom von ca. 900 Lumen. Die Lampe der Farbe 950 erreicht 750 Lumen, die Lampe der Farbe 940 etwa 700 Lumen, und diejenige der Farbe 930 nur noch rund 650 Lumen.“

Der Satz ist falsch, Lampen im niedrigen Kelvonbereich ( grösseren Wellenlängen ) zeichen hier doch HÖHERE Lichtausbeuten

-- kein Fehler sondern fehlend:

3. Recycling - Sondermüll - Gefährlichkeit

Es fehlen sinnvolle Bemerkungen zu Quecksilber gebunden in Amalgam. Auch die Giftigkeit von _WICHTIG_ heissen, in Betrieb-befindlichen zerbrechenden Leuchtstoffröhren ( z.B. Ball Kinderzimmer Energiesparlampe ) gegenüber gelagerten kalten Röhren.

4. Akustische Störungen

Auch einige wenige moderne EVG zeigen 50 Hz bzw. 100 Hz Störungen, das möglicherweise mit ungünstig konstruierten ferromagnetischen Lampenhalterungen eventuell noch mit mechanischer Resonanz.

Nicht von jedem hörbar, deshalb sollte es gemessen werden: Schallabstrahlung bei 30 ... 60 kHz. Auch Ultra-Schall kann störend wirken, so sind durch modulationen auch Schallabstrahlungen dieser Frequenzen hörbar.

--

Das ist nicht mein Fachgebiet. Verstehe ich da was falsch oder ist es falsch. Komplizierte Formulierung und damit eine Umkehrung des Sinns ?!

--Aanon (Diskussion) 10:40, 27. Sep. 2012 (CEST)

Was noch alles passieren kann wenn ein defekter, dauerhaft kurzschließender Starter nicht ausgetauscht wird

Was fehlt im Abschnitt defekter, dauerhaft kurzschließender Starter ist, dass sich nicht nur die Lebensdauer der Röhre erheblich verkürzt, sondern auch, dass das ständige Vorheizen sehr häufig auch:

1. die Lampenfassungen so porös werden lässt, dass die sie beim Wechseln der Röhre zerfallen;

2. bei geschlossenen Feuchtraumlampen aus Kunststoff (vor allem bei der Montage an Seitenwänden) Gehäuseteile schmelzen oder porös werden können;

3. bei Feuchtraumlampen aus Kunststoff mit offen liegenden Röhren, die Überwurfmuttern mit dem innenliegendem Dichtungsring und der Röhre verschmelzen lässt, sodass nur noch ein gewaltsames Öffnen der Überwurfmuttern möglich ist, was meist eine Zerstörung dieser nach sich zieht;

4. das Vorschaltgerät unzulässig stark erwärmt und ebenfalls Gehäuseteile und/oder die Befestigungen des VG‘s schmelzen oder brechen können sowie dass das VG selbst Windungsschlüsse erleiden und auch durchbrennen kann, wenn keine Temperatursicherung verbaut ist, die allerdings beim Auslösen das VG ebenfalls irreparabel außer Betrieb setzt. (nicht signierter Beitrag von 93.135.157.54 (Diskussion) 17:55, 10. Nov. 2012 (CET))

Kritik: Strukturfehler Abschnitt Reihenfolge verkehrt, kein Aufbau-

1. Der Abschnitt "Adapter für die Umrüstung auf T5-Lampen mit EVG" kommt leider vor der Erklärung der Bauformen im Abschnitt Standardisierte Varianten was den Lesefluß durch Einführung noch unerklärter Begriffe vollständig unterbricht und die Artikelstruktur unnötigerweise verheddert. --91.34.253.224 09:03, 30. Aug. 2013 (CEST)

Die im Artikel erwähnte Analyse [13] http://www.toplicht.ch/cert/uploads/documentation/T5-Adapter.pdf führt auch Links zu anderen Untersuchungen die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen, z.B. http://www.bfe.admin.ch/php/modules/enet/streamfile.php?file=000000008983.pdf&name=000000250058.pdf

Da offensichtlich rein elektrisch eine Einsparung nachweisbar ist, die lichttechnische Effektivität aber stark von Einsatz abhängt, müsste die Beurteilung der T5 Adapter auch entsprechendes widerspiegeln.

Daher erfolgt erst mal der Eintrag hier auf der Diskussionsseite mit der Bitte um Klärung und Überarbeitung des Artikels.--130.185.12.28 19:58, 25. Nov. 2013 (CET)

Heißkathodenlampe?

Ich habe den Begriff Heißkathodenlampe noch nie im Leben gehört, hat sich das jemand hier zusammengereimt? Ich habe zwar Elektriker gelernt, aber das muß ja nichts heissen, trotzdem kommt mir das spanisch vor. Die Bilbezeichnung "Heißkathode einer Ultraviolett-Lampe (ohne Leuchtstoff)" finde ich ebenfalls ungelungen, eher sollte man hier anstatt "Heißkathode" von Elektrode oder Heizwendel sprechen. Und "ohne Leuchtstoff" verwirrt doch mehr als es bringt, denn reine UV-Lampen (wie abgebildet) haben sowiso prinzipbedingt keine Leuchtschicht. Mir kommt das vor, als hätte sich den Artikel aus den Fingern gesogen. --86.56.183.105 02:30, 26. Nov. 2013 (CET) Koslowski

Heißkathode ist korrekt, da beim Zündvorgang beide Elektroden vorgeheizt werden und Elektronen emittieren, um ein zündfähiges Plasma zu erzeugen. --darkking3 Թ 07:35, 26. Nov. 2013 (CET)

T10-Format?

Es muß auch ein T10-Format geben, jedenfalls gibt es LS-Lampen mit einem Außendurchmesser von 32,5mm. Fehlt im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 82.82.188.193 (Diskussion) 18:33, 16. Feb. 2014 (CET))

Irrtümer

  • „Leuchtstofflampen leiden unter dem Startvorgang“
Alte Leuchtstofflampen sollte man nicht unter 20 bis 30 Minuten ausschalten, um ihre Lebensdauer durch den Startvorgang nicht übermäßig zu verkürzen. Ausschaltzeiten unter ca. 10 Minuten wiegen vor allem bei billigen bzw. älteren Energiesparlampen und Leuchten mit konventionellem Vorschaltgerät auch heute durch die dadurch auftretende Lebensdauerkürzung die eingesparten Energiekosten nicht auf. Neuere Energiesparlampen und EVG starten die Lampen jedoch derart schonend, dass laut Angaben mancher Hersteller häufiges kurzes Ausschalten keinen Einfluss auf die Lebensdauer hat. Wegen der teilweise zur Vorheizsteuerung eingesetzten PTC-Widerstände gilt dies nicht für Ausschaltzeiten unter etwa 1 Minute, denn dann verursacht die thermische Trägheit der PTC eine unzureichende Vorheizung und einen Kathodenverschleiß.

So wie es hier steht ist es kein Irrtum. Bitte sauber bequellen und konkretisieren. Was ist alt und was ist billig? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:07, 1. Apr. 2014 (CEST)

Die Bilder des Zündvorganges

Wenn es in den Bildern typische Spannungswerte gäbe, so währen sie für mich noch wesentlich aussagegräftiger. (nicht signierter Beitrag von Helmut Karl Stabenow (Diskussion | Beiträge) 18:45, 11. Feb. 2014 (CET))

Zum Umfang der Information:

"Dimmen von Leuchtstofflampen" müsste als Rubrik und Ausarbeitung aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 88.73.186.109 (Diskussion) 11:49, 27. Jul 2014 (CEST))

Leuchtstofflampe -- Leuchtstoffröhre

Leuchtstoffröhre wird auf Leuchtstofflampe umgelenkt. Wikipedia versucht ja immer sehr exakt zu sein, daher müsste die Umleitung umgekehrt erfolgen.

Es handlet sich ja nicht um eine Lampe sondern um ein Leuchtmittel. --AK45500 (Diskussion) 10:18, 14. Jul. 2014 (CEST)

„Leuchstofflampe“ ist korrekt, denn eine Lampe „ ... ist ein Leuchtmittel.“ Was du meinst, wäre eine Leuchte mit Leuchtstofflampen, s. auch Glühlampe--Wosch21149 (Diskussion) 12:32, 14. Jul. 2014 (CEST)

Abschnitt „Drossel“

Was soll dieser unvollständige bzw. grammatisch falsche Satz im Gesamtzusammenhang bedeuten?

Kondensator erfordern eine zusätzliche (kleinere) Drossel.

Kowsalat (Diskussion) 19:30, 11. Dez. 2014 (CET)

Schaltplan

Es finden sich umfangreiche Informationen zu einzelnen Komponenten, wichtig wäre jedoch wie die verschaltet sind. Also bitte ein Schaltplan. Freimatz (Diskussion) 18:16, 8. Feb. 2015 (CET)

"Schnellstarter": Relais- vs. Thyristorschaltungen

Danke für jenen wirklich informativen Abschnitt mit den sog. "Schnellstartern". Ich hatte mir bereits vor einiger Zeit die dort als Produktbeispiel angegebenen Relaisstarter (HWH-F.) für meine Garage und Kellerräume zugelegt. Nur die Hälfte von insgesamt 6 dieser Grünlinge schaffte einen absolut verzögerungs- wie auch flackerfreien Start meiner 38Watt-Leuchtstoffröhren. Ein für deutliches Startflackern sorgendes Exemplar versagte schon nach wenigen Tagen seinen Dienst. Die restlichen zwei funktionierten zwar besser als ein neuwerter Glimmlampenstarter, verursachten aber noch ein Startflackern in der Größenordnung von einer bis zwei Sekunden. Ich hatte mir daher etwa doppelt so teuere Thyristorstarter von verschiedenen Herstellern (oder Herstellerbezeichnungen ) als Ersatz besorgt. Nachdem ich im defekten Starter das im Artikel als "Damperdiode" bezeichnete Bauteil gegen eine neue Diode gleicher Bauform, Strombelastbarkeit und doppelter Sperrspannungsverträglichkeit (2 kV) ausgetauscht hatte, funktioniert dieser Starter seit nunmehr einigen Wochen absolut perfekt. Daraufhin hatte ich alle übrigen Starter entsprechend nachgerüstet, wobei aus Kostengründen jeweils eine Diode der gleichen Typbezeichnung einfach in Serie dazugeschaltet/-gelötet wurde. Erstaunlicherweise war bei den Ausführungen, die das kurze aber deutlich wahrnehmbare Startflackern hervorriefen, dieser störende Effekt dann auch verschwunden. Ich erkläre mir das so, dass diese Dioden im Bereich ihrer max. Sperrspannung aufgrund von Ladungsträgerdurchbrüchen eine Art mehr oder weniger unkontrollierten Zenereffekt aufbauten, bis dann spätestens bei ausreichender Elektrodentemperatur durch die Wendelvorheizung nach dem x-ten Nachzünden das Gas endlich betriebsstabil gezündet war.

Die im Artikel zu diesem Relaisstartertyp angegebene Verzugszeit in so-und-so-viel Halbwellen bis zur stabilen Zündung erscheint mir absolut glaubwürdig. Ich habe meine für das Zünden der Leuchstoffröhren doch merklich länger brauchenden Thyristorstarter jetzt wieder gegen diese Relaisstarter ausgetauscht. Die gegenüber ihren vollelektronischen Varianten nicht unnötig länger strapazierten Heizwendel (soweit dies auch im Artikel angesprochen wird) dürften es mir sicher danken. Ich hoffe aber auch, das diese aus einer "näheren Produktbeschäftigung" resultierende "prinzipielle physikalische Beobachtung" nicht auf dieser Diskussionsseite fehlplatziert ist. Peter Köhler 217.252.245.6 17:19, 13. Mai 2015 (CEST)

Doch, sie ist hier deplatziert. Für solche Fragen ist eher die WP:Auskunft zuständig. Aber das ist eine eher lässliche Sünde, das Problem liegt eher in der zu erwartenden (höheren) Antwortzeit.
Zum eigentlichen Thema: Ich denke, mittlerweile nimmt die Starterthematik erheblich mehr Platz ein als sie verdient. Dank der schon länger ausschließlich verkauften und dramatisch besseren EVG kann man auf jegliche Starter verzichten und sollte es auch. Einen physikalischen oder betriebswirtschaftlichen Grund zum Festhalten an den KVG gibt es wirklich nicht mehr. Einzig die Beschreibung des Startvorganges geht beim KVG etwas einfacher.
Wenn die "normalen" Dioden mit so hohen Rückwärtsspannungen betrieben werden, dass sie in die Knie gehen, dann ist das ein Designfehler, der u.a. auch die Lebenserwartung senkt. Billiger Schrott also würde ich sagen. Die Reihenschaltung einer weiteren Diode ist übrigens auch nur eine Krücke, von der ich eher abraten würde. Wie stellt man denn sicher, welche Diode welche Spannung abbekommt? Der "Zenereffekt" dürfte auch noch temperaturabhängig sein, was dem Betrieb in der Garage nicht gerade entgegenkommt. ^^ --Wassertraeger  09:09, 15. Mai 2015 (CEST)
Sollte die Preistendenz bei den für den Austausch gefertigten LED-Röhren weiter anhalten, werde ich ohnehin bei dem nächsten Ausfall einer Leuchtstofflampe dahingehend umsteigen. Peter Köhler --217.184.107.237 16:03, 15. Mai 2015 (CEST)

Betrieb defekter Leuchtstofflampen

Ich findes ja lustig, dass sich Aprilscherze mitunter recht lange halten, aber sollte dann eher unter Kuriositäten erwähnt werden. Der verlinkte Artikel stammt aus der DDR-Zeitschrift "practic", welche quartalsweise erschien, Ausgabedatum der 2/89 ist somit der 1.4.89.

Dein Aprilscherzkabinett in Ehren, aber die leicht modifizierten Spannungsverdopplerschaltungen arbeiten tatsächlich mit defekten Lampen mit unterbrochenen Glühwendeln. Die Kondensatoren übernehmen die VG-Funktion. Baus einfach und staune anstatt hier Nonsens zu verbreiten --91.34.201.161 22:52, 6. Okt. 2015 (CEST)

Betrieb von LED-Röhren an KVG oder EVG

Hallo,

ich würde gerne wissen, wie der Betrieb von LED-Röhren in solchen alten Lampen funktioniert. Die Starter werden üblicherweise ausgetauscht, die restliche Schaltung bleibt aber bestehen. Welche Auswirkungen hat das auf die Arbeitsweise der Schaltung? Und könnte man die Schaltung auch komplett entfernen? --Thunderbolt (Diskussion) 10:31, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe mir vor Kurzem dieses Video (ab 8:00) angesehen, in der die Schaltung nach der Umrüstung wie ich finde recht verständlich erläutert wurde. Beispielhaft seien auch Schaubilder für Einzel-, Duo- und Tandemschaltungen des Herstellers Eltako zu erwähnen. Die Drossel muss bei Tandemschaltungen entfernt bzw. überbrückt werden; bei den anderen Schaltungen ist dieser Schritt optional. — Kowsalat (Diskussion) 12:05, 22. Sep. 2015 (CEST)
Dieses Thema ist sicher für alle diejenigen interessant ist, die früher oder später ihre ausgediente Leuchtstoffröhre durch eine LED-Ausführung ersetzen werden. Daher nochmals zur Praxis: An einer LED-Röhre (19 Watt) mit nicht entferntem KVG (Drossel) wurden diese Spannungen bei einem in der Praxis wohl vernachlässigbaren Phasenwinkel gemessen:
Spannungs-Phasenbild einer mit vorgeschaltetem KVG (Drossel) betriebenen LED-Röhre.

Achtung: Dies bitte nicht auf EVG übertragen, für deren Beibehaltung in der Fassung mittlerweile spezielle LED-Sonderausführungen angeboten werden.--Tympanus (Diskussion) 17:32, 1. Okt. 2015 (CEST)

stromverbrauch : schalten oder durchlaufen lassen

ich werde immer wieder damit konfrontiert , daß die leuchtstoffröhren brennen gelassen werden anstatt diese auszumachen , wenn man bspw für 1 stunde mittag macht . argumentiert wird immer : das einschalten würde tonnenweise strom verbrauchen , währenddessen das brennenlassen quasi nix verbraucht . ich glaube das rührt von einer blöden tv-ratgabe aus den 80-igern , und hält sich hartnäckig . die stromlast ist durch die drosselspulen-ladung sicher hoch für einen schalter , aber der verbrauch rechtfertigt so ein verhalten sicher nicht . ich bin immer wieder fassungslos .--Konfressor (Diskussion) 10:10, 21. Jan. 2016 (CET)

Ist schon richtig, das war schon damals mit den kVG eine mehr als grenzwertige Aussage, mit den EVG ist sie nur noch Blödsinn. Es war aber auch nicht der Stromverbrauch, sondern der durch das häufige "Zünden" entstehende Verbrauch der Röhre (Glühdraht gibt Material ab und verunreinigt so das Gasgemisch (verringerte Lichtausbeute) und brennt selber irgendwann einfach durch). Aber was hat das mit unserem Artikel zu tun? Sollte Deiner Meinung nach etwas geändert werden? Ich bin gerade etwas ratlos... --Wassertraeger  11:13, 21. Jan. 2016 (CET)
ja , das ist schon fraglich , wer lesen kann , weiß ja so auch bescheid . aber es wird wirklich wegen stromverbrauch argumentiert . es sei besser stundenlang brennen zu lassen als 2x anzuschalten . es wäre vielleicht eine moderne mythen kategorie . man müßte dann erst irrglauben recherchieren . guter artikel auch ohne . die internetrecherche bringt aber gute ergebnisse : http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/zentral/projekt_energiesparen/lichtluegen.html ,http://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-dass-ein-und-ausschalten-mehr-strom-bei-der-leuchtstoffroehre-braucht-als-brennen-lassen , http://www.zeit.de/stimmts/1998/1998_23_stimmts , http://www4.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/44816/ , http://www.heiz-tipp.de/ratgeber-946-brennen_lassen.html , http://www.powerforen.de/thema/neonroehren-stromverbrauch-brennen-lassen-vs-ein-aus.216173/ , https://www.energie-lexikon.info/leuchtstofflampe.html --Konfressor (Diskussion) 21:54, 21. Jan. 2016 (CET)
Könnte es sein, dass dabei auch der Einfluss auf die Lebensdauer der Röhre gemeint war? Häufiges Schalten reduziert die Lebensdauer und erhöht damit die Gesamtbilanz des Energieverbrauchs einer Leuchtstoffröhre (inkl. Herstellung). --Wosch21149 (Diskussion) 23:25, 21. Jan. 2016 (CET)
es ist wohl verwirrend , daß die einschalt-stromstärke der drosselspule kurzzeitig höher ist als die gesamtdurchschnittsstromstärke , weshalb vielleicht bei vielen leuchtstoffröhren an einer leitung die sicherung auslösen kann . einschalten ist also viel teurer als stundenlang brennen lassen . siehe die vormals erwähnten websites . die argumentation bezieht sich lediglich auf den stromverbrauch , brennen lassen hat aber sicher den positiven effekt der lampenschonung auf kosten des energieverbrauchs . das ist eine sträflich falsche handlungsweise die energie verschwendet . in amerika (chicago ?) brennt eine glühlampe im empfangsraum einer feuerwache seit über 100 jahren , weil sie nie geschaltet wurde , toll , sehr lampen-schonend , aber welche energie wurde dabei durchgebracht !--Konfressor (Diskussion) 01:47, 22. Jan. 2016 (CET)

Das hatten wir schon. Um den Stromverbrauch geht es nicht, der ist vernachlässigbar beim Start,möglicherweise sogar geringer als im Betrieb. Jeder Start kostet jedoch Lebensdauer wegen des Kathodenverschleißes. Bei konventionellen Startern sagt man, 1/2h ist die Grenze, das hängt aber natürlich vom Strompreis und der Wechsellust ab.--Ulf 04:13, 26. Nov. 2020 (CET)

Starter-Abschnitt 5.1.1.2 unklar

Der genannte Abschnitt ist unklar. Schön wäre es, wenn er durch eine Punkt-für-Punkt-Beschreibung ersetzt würde. 1. Wozu gibt es überhaupt Starter, warum leuchtet die Lampe ohne Starter nicht? 2. Wie sind sie aufgebaut? 3. Was geschieht beim Einschalten Schritt für Schritt?

Vielen Dank im voraus an einen Fachmann mit pädagogischem Geschick.

A. Mehl (nicht signierter Beitrag von AlbrechtMehl (Diskussion | Beiträge) 09:46, 15. Okt. 2018 (CEST))

Du hast Recht, es wurden mehr die Bauteile beschrieben, als deren Funktion im Zusammenhang. Ich habe mal versucht, das besser darzustellen. Dazu habe ich auch die Bilder etwas aufgeräumt.--Wosch21149 (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2018 (CEST)


Zusatzfrage: Sollte "Der geschlossene Bimetallkontakt hat die Glimmlampe überbrückt, da beide parallel geschaltet sind" nicht eigentlich heissen "Der geschlossene Bimetallkontakt hat die Leuchtstofflampe überbrückt, da beide parallel geschaltet sind"? (nicht signierter Beitrag von Superwallah (Diskussion | Beiträge) 13:42, 30. Nov. 2020 (CET))

Das stimmt schon, gemeint ist die Glimmlampe im Starter, die dazu dient, dem Bimetall zu erwärmen, wenn die Leuchtstofflampe noch nicht gezündet hat. --Megatherium (Diskussion) 14:25, 30. Nov. 2020 (CET)

Löschungen

Lieber Ulf,

wärest Du so lieb, vielleicht noch einmal zu erläutern, welche Fehler Du in den Passagen gefunden hattest, die Du herausgenommen hast?

Ich habe mich jetzt noch nicht so besonders tief eingelesen, konnte aber beim Überfliegen auch keine Fehler finden, die mir ins Auge gesprungen wären.

Solange es sich nicht um offensichtlichen Blödsinn handelt, kommentiere ich persönlich Passagen, die ich für inkorrekt oder überflüssig halte, immer zunächst einmal aus und schreibe dazu, was ich daran auszusetzen habe (innerhalb des dann nicht mehr sichtbaren Bereichs). Auf diese Weise können alle anderen interessierten Autoren noch einmal drüber schauen und entweder ihre Meinung dazu äußern oder die Abschnitte auf einfache Weise wiederherstellen. Und wenn es einen Konsens gibt, dass sie gelöscht werden sollten, so läßt sich dass ja mit geringem Aufwand nachholen.

beste Grüße,

Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 12:50, 26. Nov. 2020 (CET)

Hi Kai, hier gerne f. dich in Kurzform anhand deines difflinks:

  • Leuchstsofflampen haben eine Brennspannung, sie können nicht bei (irgendeiner) Brennspannung arbeiten.
  • Das Vorschalten eines negativen Blindwiderstandes (Kondensators) funktioniert nicht, es führt zu hohen Stromspitzen.
  • Elektronik-Starter-Funktion war offenbar v. Autor nur eingeschränkt verstanden worden, u.a.:
    • „für den Zündvorgang bereitzustellende Strom wird maßgeblich nicht „von R2 bestimmt“.
    • unnötige Schachtelsätze entfernt
    • ein Patenttext hinsichtlich des Einsetzens des Startens bei halber Netzspannung ist komplett irrelevant und dient lediglich der Durchsetzung des Patentes - daher entfernt!
    • „...wird im Vergleich zur angegebenen Relaisstarterausführung die Drossel mit einem erheblich größeren Strom beaufschlagt, was abhängig von ihrer technischen Dimensionierung, zumindest aber potenziell eine Verringerung ihrer zum Zünden bereitgestellten magnetischen Energie bedeuten kann.“ - komplett verkehrt herum! Ziel dieser Schaltungen IST ein größerer Strom, UM den Start zu beschleunigen!
  • Softstart ist nicht per se besser f.d. Lampe als Schnellstart, es kommt auf die Konstruktion an! Bewegungsmelder mit Leuchstofflampen sind meistens unsinnig, vor allem in Zeiten der LED-Lampen
  • „..., kann die Drossel (recht selten) ... defekt sein“ „recht selten“ ist subjektiv und quellenlos, ebenso könnte ich nach meiner eigenen Statistik „nie“ schreiben... (eine Drossel wird m.E. nie eine Unterbrechung haben, bestenfalls einen Windungsschluss, der dann alles andere kaputtmacht.)

Insgesamt scheint mir der Beitrag über ekeltronische und ekeltromechnische Starter zwar interessant, aber nicht repräsentativ und immer noch reichlich lang und kaum OMA tauglich. Es gibt sicher hunderte von Thyristor-Schnellstartschaltungen und ...zig Bauvarianten von Relaisstartern (ich habe mal einen mit Reedrelais entwickelt). Sicher könnte man damit ein ganzes Buch füllen, aber in einem Lexikon, zumal über ein veraltetes Produkt sollte die Würze in der Kürze liegen. --Ulf 18:47, 28. Nov. 2020 (CET)

So, Kai, nun habe ich mal zu den Thyristorstartern recherchiert und finde sie bei Bourns und STMicroelectronics, gute Erklärung der Funktionsweise:
  • der Sperrthyristor TY2 (Bild) ist ein Typ mit Zündstrom im µA-Bereich.
  • der Hauptthyristor TY1 ist ein Spezial-Thyristor mit besonders hohem Haltestrom, kombiniert mit einer Begrenzerdiode (1500V).
Die Links stützen meine Korrekturen und geben zusätzliche Informationen, die samt Belegen eingepflegt werden sollten. Dass das Bild unbelegt ist und sich in dieser Halbwellenausführung (Schnellstarter) nicht in den beiden Links findet, tut sich hier weitere Arbeit auf. Das Bild ist prinzipiell richtig, es wird aber nicht mit einem gewöhnlichen Thyristor funktionieren (Thyristor geht kaputt, Lampe zündet möglicherweise schlecht oder gar nicht). Du kannst gern die weitere Arbeit übernehmen.--Ulf 01:04, 29. Nov. 2020 (CET)

Spectre

Umseitig gibt es einen Editwar um die Spektraldiagramme im Artikel, vielleicht sollte vorab mal hier geklärt werden, welche beiden (denn mehr als zwei halte ich für nicht mit WP:AI kompatibel) in dem Abschnitt zur Lichtfarbe denn die richtigen wären, und warum. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:06, 22. Jan. 2021 (CET)

Ich denke, ich muss meine Meinung hier nicht kundtun, diese erkennt man aus den Zurücksetzungen. Und warum ein Spektraldiagramm mit Angstrom besser sein soll, wurde bisher nicht erklärt. Zumal die Angabe von Wellenlängen in Angstrom bei sichtbarem Licht zwar nicht falsch, aber unüblich ist. --darkking3 Թ 16:26, 22. Jan. 2021 (CET)
Das neue Spektrum hat Vorzüge, aber auch zwei Nachteile: Angabe der WL in Angström und fehlende Angabe des Lampentyps, dessen Spektrum gemessen wurde. Wenn der Hochlader diese Punkte beheben könnte, wäre ich dafür, seine Version im Artikel zu lassen. --Megatherium (Diskussion) 12:03, 23. Jan. 2021 (CET)
Sehe ich ähnlich. Nur glaube ich nicht, dass die Punkte noch ausgemerzt werden.--darkking3 Թ 10:01, 25. Jan. 2021 (CET)

Anregungen

Galvanisch kontaktlose, rechtech- schleifenförmig, die magnetisch durch 2 Spulen angeregt werden. Für schmutzige Umgebung, langes Wartungsintervall, Explosionsschutz.

Färbige, UV/Schwarzlicht für Diskotheken, Schaufenster, Geldscheinprüfung.

Helium4 (Diskussion) 11:28, 31. Dez. 2018 (CET)
vmtl. ist die galvanisch getrennte Röhre die Feldanzeige einer Teslaspule oder eines HF-Künstlers aka Sendeantenne.
rechteckig schleifenförmig - hmm, das könnte das Mäander einer gefalteten Kompaktleuchtstofflampe sein.
und ansonsten schräglustig die farbige, ahm färbige Phantasie  :) --217.229.60.87 10:18, 22. Mär. 2023 (CET)