Diskussion:Manfred Wennemer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 84.59.226.180 in Abschnitt 42 bzw. 43 h Woche?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Was sind ungebührliche Einflüsse auf sein Privatleben?

Kritik hinzugefügt

Was für eine merkwürdige Form der Diskussion stellt der folgende Beitrag dar?

"Wohl kaum ein Vorstand eines DAX-Unternehmens ist mit so wenig Eitelkeiten ausgestattet wie Manfred Wennemer: Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG verzichtet auf einen eigenen Chauffeur und eigenen Dienstwagen. Fährt er zu geschäftlichen Terminen, sitzt er immer wieder in dem VW Passat aus dem Firmenpool selbst hinterm Steuer. Am liebsten schreibt er mit einem Plastik- Kugelschreiber, den sein Unternehmen als Werbegeschenk verteilt. Und sein Handy, so scherzt mancher Mitarbeiter, gehört schon ins Technikmuseum. Der 55-jährige Wennemer steht fürs Sparen - durch und durch.

1973 legt der in Ottmarsbocholt im Münsterland geborene Wennemer an der Universität Münster sein Mathematik-Diplom ab und steigt kurze Zeit später als Projektleiter im EDV-Bereich bei Procter & Gamble in Schwalbach ein. 1977 macht er seinen Master of Business Administration (MBA) in Frankreich. 1984 zieht es ihn als Managing Director von Freudenberg Nonwovens South Africa nach Kapstadt. Nach mehreren Zwischenstopps kommt er 1994 als Vorstandsvorsitzender zum Autozulieferer Benecke-Kaliko in Hannover, der kurze Zeit später von Conti zu 100 Prozent übernommen wird. Vier Jahre später zieht Wennemer in den Continental-Vorstand ein und verantwortet dort zunächst die Tochter ContiTech.

Auf dieser Position macht Wennemer schnell als Sparfuchs, Kostenkiller und Ergebnisbringer von sich Reden. Er trimmt ContiTech konsequent auf Rendite. Als sein Vorgänger als Vorstandschef von Conti, Stephan Kessel, über den geplanten und vom Betriebsrat scharf kritisierten Verkauf von ContiTech stolpert, wird er am 11. September 2001 - am Tag der Terroranschläge in den USA - zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen.

Schon am Tag nach seinem Amtsantritt steht die neue Richtung fest: Der ContiTech-Verkauf wird gestoppt und die Schulden von damals 2,2 Milliarden Euro werden massiv gedrückt, an allen Ecken und Kanten wird gespart. Und das lebt Wennemer seitdem vor und erntet damit großen Respekt bei vielen seiner 65.000 Beschäftigten: Selbst der Wiedereinzug in den DAX wird nicht groß gefeiert, Wennemer saß am Dienstagabend zu Haus auf dem Sofa. «Und fürs Feiern war es da schon zu spät», sagte er am Mittwoch. " http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/511878.html?nv=heads

19.09.1947 geboren in Ottmarsbocholt, Münsterland

1973 Diplom Mathematiker, Uni Münster

1974 Projektleiter EDV-Abteilung Procter & Gamble, Schwalbach

1977 Master of Business Administration (MBA, INSEAD Fontainebleau)

1978 Projektleiter Arthur D. Little, Wiesbaden

1980 Eintritt Freudenberg & Co., Weinheim, als Leiter Planung & Kontrolle im Unternehmensbereich Vliesstoffe

1982 Geschäftsführer Lady Esther, Weinheim

1984 Managing Director Freudenberg Nonwovens South Africa, Kapstadt

1987 President & CEO Freudenberg Nonwovens North America, Lowell

1992 Leiter Geschäftsbereich Spezialvliesstoffe Europa, Weinheim

1993 Spartenleiter Spinnvliesstoffe, Kaiserslautern

1994 Vorstandsvorsitzender Benecke-Kaliko AG, Hannover

ab 01.05.1998 Continental Aktiengesellschaft, Hannover, Mitglied des Vorstands

ab 11.09.2001 Vorsitzender des Vorstands

42 bzw. 43 h Woche?

[Quelltext bearbeiten]

Welche Standorte sollen das denn sein, an denen ein solches Wochenarbeitspensum eingeführt wird? Wenn hier keine Fakten auftauchen, sollte man das einmal löschen. --Pollito 17:44, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


In Berlin bin Ich persönlich von Betroffen. Betrifft die BU Hybrid Drives in Berlin/Alt Moabit. Der Tarifvertrag spricht trickreich von 3 Stunden Mehrarbeit ohne Lohnausgleich. In Berlin haben die Regelverträge der Tariflich Angestellten eine Regelarbeitszeit von 35h + 4h = 39h bzw. 35h + 5h = 40h damit ergibt sich laut unserem Geschäftsführer zukünftig eine Regelarbeitszeit von 42 bzw. 43h die Woche.

Laut dem Firmeninternen Buschfunk wurde dies in Frankfurt auch eingeführt. Nähere Details kann man sich vom Betriebsrat in Berlin bzw. der IG Metall holen, die haben uns das Dilemma eingebrockt.

z.B. so geschehen im Werk Continental Teves AG & Co. OHG in Rödelheim bei Frankfurt ! Wenn es auch unglaublich klingt, Wennemer machte es möglich, die Belegschaft jedes Standortes wurde so geschickt unter Druck gesetzt, dass jeder einzelne Standort einen Ergänzungsvertrag zum Manteltarifvertrag abschloss, dafür gab es jedoch befristete Arbeitsplatzgarantien. (das gab es auch schon bei manchen Werken von Siemens so im VDO Werk Würzburg, nur waren es dort 38 Wochenstunden)


--84.59.226.180 20:38, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten


45 Wochenstunden Arbeitszeit sind normal

[Quelltext bearbeiten]

Wo steht das geschrieben oder wer hat das zu bestimmen ?!!

Wennemer ist nun Aufsichtsratsvorsitzender der Hochtief Aktiengesellschaft