Diskussion:Manner

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Helium4 in Abschnitt Schadenersatz, noch nicht rechtskräftig
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Datei:Manner schnitten.jpg
Weiteres Bild der Mannerschnitten

ich bin österreicher und mir ist kein mensch bekannt der zu manner schnitten wafferl sagt. --Uebel 15:25, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da hast du recht ;-) das gehört sicher überarbeitet, wobei der Link Schnitte auch nicht gerade unser Begriff ist :-) --K@rl 15:51, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Habe gehört das in einem teil von terminator der terminator eine Manne schnitte nimmt stimmt das?

Ja, ganz kurz in Teil drei (bei der Tankstelle) neben einem Haufen anderem Product Placement a la Hollywood.--178.114.84.232 03:56, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wafferl[Quelltext bearbeiten]

Ich bin Oberösterreicher, und mir wurde meiner Lebtag' noch kein Mensch bekannt (ausser zwei Sat-TV-aufgezogene Wienerinnen), der nicht Wafferl (das, pl. Wafferln) sagt. WaldiR 15:45, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wo diu mit dieser Aussage hinwillst. --K@rl 15:49, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die im ersten Satz dieser Diskussion angeregte Streichung falsifizieren. WaldiR 15:56, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht sagen das einige in Oberösterreich Wafferl zu den Schnitten, aber ich habe es bisher nicht gehört. --Uebel 16:10, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wafferln ;-) Und nicht "vielleicht einige", sondern nochmals: Sicher alle! Was habt ihr denn gehört, und wo? Und von welcher Altersgruppe, Bildungsschicht, Einkommen, Vorfahren, Haarfarbe, Schuhgröße, Blutgruppe?
Der Ausdruck ist zu Recht gestrichen, denn viele Dialekte verwenden die Verkleinerungsformen inflationär, ohne dass das erwähnt werden sollte. WaldiR 16:13, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wafferl oder meinetwegen Wafferln habe ich auch noch nie im Zusammenhang mit Manner Schnitten gehört. --178.114.84.232 03:56, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Zitat Uebel: »Vielleicht sagen das einige in Oberösterreich Wafferl zu den Schnitten, aber ich …«
Heißt das nun, daß Oberösterreich nicht zählt? Ich habe sie in meiner Kindheit in Linz auch als "Wafferl" kennengelernt. Wieso zählt immer nur, was Wiener kennen? --Häferl (Diskussion) 04:48, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin aus Oberösterreich und seit meiner Kindheit kam mir fast nur Manner-Wafferl zu Ohren; die Schnitte hingegen kaum. --Dromedar61 (Diskussion) 20:33, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In Wien habe ich immer nur "Manner-Schnitten" gehört und gesagt (und etliche davon auch verspeist). Was freilich nicht ausschließt, dass man andernorts regional auch "Wafferl(n)" sagt... --Invisigoth67 (Disk.) 21:01, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

"Wafferl(n)" für die Neapolitaner - 60 später 75 g - Verpackung und Handling[Quelltext bearbeiten]

Entschieden PRO "Wafferl/Wafferln"! Sprachgebrauch für eine Packung "Manner Neapolitaner-Schnitten" in Jugendzeit, Familie und Gastronomie in Oberösterreich (Wels, Linz und auch im Landgasthaus) von 1965-1990 umgangssprachlich verbal überwiegend das zweisilbig kurze Wort "Wafferl(n)" (meist in Mehrzahl weil ja 10 einzelne Stück in der Packung sind, manchmal aber auch die Einzahl für die ganze Packung) und demgegenüber seltener - eher schon etwas gehobener ausgedrückt: "Manner-Schnitte(n)" (50:50 Einzahl oder Mehrzahl für eine Packung). Während mit "Wafferln" ziemlich klar die Neapolitaner gemeint sind, braucht "Mannerschnitte" eher die Nachfrage "Neapolitaner oder Mignon?" (für Gold-Mignon, die feineren schokoglasierten, einzeln lose im innen goldlänzenden Karton liegend) "Magst ein Wafferl?" bietet dem Gegenüber ein Stück aus der angebrochenen Packung an. "Nein ich mag eigene / eine eigene Schnitte / ein eigenes Packerl", bedeutet dann, dass man eine eigene Packung haben möchte. Einschleifen kann sich vpr allem bei der Mehrzahl "Wafferln", dass das "r" verschluckt wird zu "(Manner-)Waffeln".

Demgegenüber klingt (mir) vor allem die Einzahl "die Waffel" sehr bundesdeutsch und steht eher für ein mit Waffeleisen frisch hergestelltes Stück Backwerk oder aber für ein oft auf Jahrmärkten, Vergnügungspark angebotenes extragrosses rechtwinkeliges Dreiecks-Stück (längste Seite etwa 40 cm) oft in transparenter Folie verpackt.

Grob um 1980/90 wurde das Packungsgewicht von 60 auf 75 g umgestellt und die Packung dadurcj etwas dicker. (Um 1973 stellte Suchard die Milka-Schokolade-Tafel von 80 g auf runde 100 g um.) Es gab oder gibt auch eine Variante mit süsssaurer fast weisser Zitronencreme, eine mit HImbeerfülle (?) und neuerdings - seit 2011 - einen Vollkorn-Typ.

Die Verpackung aus fettdichtem Verbund von Alufolie-Papier-Alufolie wird achsparallel zu den Wafferlreihen über die Schnitte gewickelt und überlappt hinten in einem Teilbereich der Höhe der 2. Wafferlreihe. Das ergibt später beim Aufbrechen der aufgerissenen Packung ein definiert breites steiferes Doppelgelenk. Der Aufdruck auf der Folienaussenseite reicht nicht ganz bis zu den 8 Schnittenkanten, an denen dann die Folie dann zum Abdichten der Packung umgefalzt und verklebt wird, sodass diese 2 Seitenflächen und schmale Konturen rundum blank silbrig bleiben.

An der rechten dieser Packungsschmalseiten ist ist ein kleines halbrundes Ende eines roten Zellophanstreifens mit dem Fingernagel anzuheben, dieser deckt und verstärkt einen angeklebten roten Aufreissfaden. Zwei gut in der Breite des Zellophanstreifens aus dem Rand der Packungsfolie ausgestanzte Kerben bilden die Soll-Einreissstellen. Wird nun die rot markierte Lasche samt Faden fester und tangential hochgezogen, so reisst oft in der ganzen Packungbreite mit typischem Geräusch eine ziemlich gleichmässig breite Fuge in die Packungsfolie. Bei weniger sorgfältig ausgerichtetem Zug wird eher ein sich keilförmig verbreiterndes Stück Folie herausgerissen, oder der Faden selbst erzeugt nur einen ganz schmalen Riss. Fast unvermeidbar fällt jedenfalls der Ausriss als vollständig abgetrenntes, eventuell leicht eingeringeltes Stück Folie an. Somit wird nur eine Fläche der Wickelpackung aufgerissen. Durch Knick der Packung mit beiden Händen wird diese auch an den zwei Seitenflächen aufreissend so aufgebrochen, dass sich 2 von 3 der insgesamt 5 Wafferl-Reihen trennen und die zweite Reihe nach oben gestülpt wird und fast völlig vom Alu-Papier befreit griffbereit zuoberst liegt. Die 2. Reihe wird daher zuerst genommen. Vorsicht zerbricht gerne in Einzelstücke! Dann werden durch mittiges Herausdrücken aus dem Packungskopf oder Entschälen die Stücke der 1. Reihe gewonnen, später nach Abschälen der unteren Verpackungsvorderseite meist der Reihe nach die weiteren 3 Reihen. Die Steife der Alu-Papier-Folie erlaubt es besonders 3 oder 2 der unteren Reihen durch Einwickeln verbleibende Reihen provisorisch für Hemdtasche oder Rucksack zu verpacken um sie dosiert später zu geniessen. Die Stosskanten der Fettschicht lassen sowohl die Wafferln seitlich aneinander kleben (weniger bei Sommerhitze) und ein wenig dieser Fülle innen an den anstehenden Folienbereichen kleben (mehr bei Hitze). Um die Ausbeute der Packung zu erhöhen kann diese Nusscreme mit der warmen Zungenspitze von der Folie abgeleckt werden, wobei - wegen etwas Schnittgefahr - ein wenig auf die Stosskanten der Folie zu achten ist.

Durch den geometrischen Aufbau der Verpackung und der Papierlage in der Folie werden ganz spezielle Handhabungseigenschaften samt Haptik, Optik und Akustik erzeugt, die erlebt, geübt und als vertrautes Ritual wiedererkannt werden. --188.45.3.183 20:35, 7. Nov. 2011 (CET) Nachsigniert: Helium4 (Diskussion) 16:11, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ildefonso[Quelltext bearbeiten]

Bis auf Ildefonso haben die anderen Handelsmarken eigene Artikel. Diese sind aber hier nicht verlinkt sondern muss man extra suchen. Sollten diese Seiten nicht verlinkt werden wenn diese hier schon erwähnt werden? zB. Casali etc.

Vielleicht kann Ildefonso auch einen Artikel bekommen, bzw. Fotos. (nicht signierter Beitrag von 98.116.242.76 (Diskussion) 20:03, 22. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Die entsprechenden Verlinkungen habe ich vorgenommen. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 08:34, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Manner im 2. Weltkrieg?[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Besitzt einer von den aktiven Mitarbeitern am Artikel das unter Literatur angeführte Buch? Mich würde sehr interessieren, was da über besagte Zeit drinnen steht. Falls nichts darüber drin steht, wäre interessant, ob denn der Besitz in Doppl bei Altenfelden irgendwo erwähnt wird. Es gibt Unterlagen samt zugehörigem Kaufvertrag, wonach Manner am 16. Dezeber 1941 Liegenschaften in den Katastralgemeinden Hörbich, Haselbach und Lembach, die u.a. aus einer Pappefabrik und einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb bestanden, gekauft hat. Und zwar direkt vom Auswanderungsfond Wien, der der SS unterstand, die darin zuvor ein sog. Umschulungslager (das waren von der SS betriebene Arbeitslager unter KZ-ähnlichen Bedingungen). Eine kleine Gegenüberstellung:

„Als die Fabrik und die Liegenschaften an die Firma Manner verkauft wurden, befanden sich noch rund 25 jüdische Zwangsarbeiter im Lager, die von Manner übernommen wurden. Wie Überlebende berichten, änderte sich an den Lebens- und Arbeitsbedingungen nach der Übernahme des Lagers durch die Schokoladenfirma nur wenig. Bernhard Müller wurde von dem von Manner eingesetzten Verwalter brutal verprügelt.

Unter der Leitung der Firma Manner reduzierte sich die Zahl der jüdischen Arbeitskräfte immer mehr - die meisten von ihnen wurden deportiert. An ihre Stelle traten nichtjüdische Zwangsarbeiter: Zunächst trafen nach Angaben von Überlebenden etwa Anfang September 1942 ukrainische Frauen im Lager ein, die jedoch bereits nach wenigen Wochen zu Bauern der Umgebung geschickt und durch polnische Männer ersetzt wurden. Diese Periode ist quellenmäßig kaum dokumentiert und lässt sich fast nur durch Zeitzeugenberichte erhellen. (79) Überlebende berichten, dass sich die anfängliche Hoffnung, durch die Arbeit im Lager vor der Deportation geschützt zu sein, als Irrglaube erwiesen habe. Ein gewisser, wenngleich ebenfalls nur temporärer Schutz war offenbar gegeben, wenn die Eltern von jugendlichen Lagerinsassen als Angestellte bei der IKG Wien tätig waren. Die etwa 20-25 meist sehr jungen jüdischen Arbeiter, die die Firma Manner übernommen hatte, wurden schließlich alle zurück nach Wien und von dort nach Theresienstadt geschickt. Nach 1942 gab es in Doppl keine jüdischen Arbeitskräfte mehr. (80)

Auch Bernhard F. Mueller, der am 1. Mai 1941 mit einer JUAL-Gruppe nach Doppl gekommen war, wurde im September 1942 nach Wien zurückbeordert. Kurz danach wurde er mit den anderen aus dem Lager Entlassenen - Aron Menczer, dem "Madriach" (81) Gustav "Tasso" Engelmann, Jacob Hacker, Josef Loewy, Ernest Wulkan und Hermann (Zvi) Riegler - nach Theresienstadt deportiert. (82)

Laut Hannah Weiner wurden die JUAL-Gruppen aus den Arbeitslagern Doppl und Sandhof am 24. September und am 1. und 9. Oktober 1942 gemeinsam mit zahlreichen Angestellten der jüdischen Gemeinde Wien in die Transporte nach Theresienstadt eingereiht. Aron Menczer traf am 14. September in Wien ein; er wurde am 24. September nach Theresienstadt deportiert und später in Auschwitz ermordet. (83)“

DÖW

Dazu Anmerkung 79: "79 Der die Firmengeschichte während der NS-Zeit betreffende Bericht einer von der Firma Manner beauftragten Historikerkommission wurde von der Firma nicht veröffentlicht. Mehrfache Bemühungen der Verfasserin, zumindest Informationen über das Lager Doppl zu erhalten, blieben ergebnislos."

„Die folgenden Jahrzehnte stellten gerade die zweite Unternehmergeneration, die nach dem Tode von Johann Riedl im Jahr 1929 und der Pensionierung von Josef Manner 1935 das Unternehmen zu führen hatte, auf eine schwere Probe, die allerdings mit äußerster kaufmännischer Sorgfalt und eiserner Sparsamkeit bestanden wurde. Aus dieser Zeit stammt der bis heute überlieferte Seufzer:

„Wenigstens einen Waggon Schokolade oder Schnitten (gemeint waren zehn Tonnen) sollte man am Tag doch verkaufen können!“

Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 schob dann allen Investitionsplänen noch einmal einen Riegel vor. Immerhin konnte Josef Manner I. am 1. März 1940 den fünfzigjährigen Bestand der von ihm gegründeten Firma „Chocolade Manner“ feiern und etliche Mitarbeiter der ersten Stunde leisteten ihm dabei Gesellschaft.

Den Bombenhagel des Jahres 1945 überstand das Produktionsgebäude der Firma Manner beinahe intakt, und auch der Maschinenpark blieb vollkommen erhalten. Nach Kriegsende wurde die Firma durch einen – allerdings unfreiwilligen – Beitrag zur „Stalinspende“ zwar um ihre letzten Vorräte gebracht, doch es bestand immerhin die Möglichkeit eines vorsichtigen Neubeginns.“

Manner

Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:36, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hi! Die Orte die du anführst, liegen alle im oberen Mühlviertel. Es gibt dort auch ein Doppl bei Altenfelden. Doppl bei Ansfelden ist hingegen kein Begriff. Wenn schon im Zentralraum, dann Doppl bei St. Marienkirchen an der Polsenz im Bezirk Eferding.Bergwerker (Diskussion) 06:46, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, es ist natürlich Doppl bei Altenfelden gemeint. Ich bessere es auch oben aus. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 07:01, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Vielleicht hilfreich: Gabriele Anderl: Die "Umschulungslager" Doppl und Sandhof der Wiener Zentralstelle für jüdische Auswanderung, Teil 1
Danke, Bergwerker. - Ich arbeite schon einige Zeit an einem Artikel über den Sandhof. Der Link ist im Prinzip dasselbe wie die Seiten beim DÖW, nur etwas anders zusammengestellt. ;-) Da sich bei den Lagern viel überschneidet, wird danach auch ein Artikel über Doppl folgen. Aber ich bin der Meinung, daß das Thema auch auf die Seite von Manner gehört. Gerade, weil sie nicht bereit sind, das (wie viele andere auch) in akzeptabler Form aufzuarbeiten. Deshalb würde mich interessieren, ob es vielleicht in dem Buch, das im Artikel angeführt ist, noch weitere Informationen zu der Zeit gibt. (Allerdings fürchte ich, daß das dieselbe rosa gefärbte Sicht ist, wie bei Manner selbst.)

Es ist auch noch etwas Zeit, bis ich das angehe (sofern es niemand anderer übernimmt, was mir ja eigentlich lieber wäre ;-)). Bei mir würde es erst nach dem Artikel über das Lager in Doppl drankommen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 07:56, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Auszug aus dem Artikel zu Josef Manner in der Deutschen Biographie: Eine zur Erzeugung von Verpackungsmaterial erworbene Holzstoff- und Pappefabrik in Doppl (Oberösterreich), die während des 2. Weltkriegs gute Dienste geleistet hatte, wurde 1968 geschlossen. Bergwerker (Diskussion) 09:58, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Sehr schöne ergänzende Info! Danke! :-) --Häferl (Diskussion) 15:33, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Warum steht davon nichts im Artikel? Es sollte auf jeden Fall erwähnt werden, dass Manner von Enteigungen und Zwangsarbeit während der NS-Zeit profitiert hat. Weder im Artikel, noch auf der Firmenwebseite wird das erwähnt. Dass allem Anschein nach versucht wird, diese Dinge unter den Tisch zu kehren und die eigene Vergangenheit nicht aufzuarbeiten, wirft in meinen Augen ein zweifelhaftes Licht auf die Firma und lässt mich den zukünftigen Erwerb und Verzehr ihrer Produkte ernsthaft überdenken. --80.109.102.31 15:41, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hab mal einen Baustein eingesetzt, dann vergisst mans nicht so leicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:52, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

„Die Unternehmerfamilien Julius Meinl, Josef Manner und Daniel Swarovski waren in unterschiedlichem Ausmaß in den Nationalsozialismus verstrickt. Sie profitierten von Wehrmachtsaufträgen, „Arisierung “ jüdischen Eigentums und der Ausbeutung von Zwangsarbeitern.“ Profil 41, 2010, S. 38. --Otberg (Diskussion) 10:45, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Warum hast du das nicht eingearbeitet, Otberg? --Fiona (Diskussion) 23:04, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Umschulungslager_Sandhof#Gemeinsamkeiten_der_Lager_Doppl_und_Sandhof

Die SS veräußerte ihren Besitz in Doppl bereits Ende 1941. Wie der SS-Lagerleiter Josef Weiszl am 13. September 1941 seiner Ehefrau Pauline brieflich mitteilte, waren wenige Tage zuvor „Herren von der Firma Manner & Comp., Schokoladefabrik, Wien“ in Doppl gewesen und hatten die Fabrik wegen eines beabsichtigten Ankaufs besichtigt. In diesem privaten Schreiben deutete Weiszl auch auf den Zusammenhang zwischen dem Verkauf des Lagers durch die SS und dem Ende der jüdischen Auswanderung hin: Die Judenauswanderung aus dem Deutschen Reich sei ja abgeschlossen, nun könnten keine Juden mehr auswandern: .... Gemäß dem Kaufvertrag vom 16. Dezember 1941 erwarb die Kakao- und Schokoladenfabrik „Josef Manner & Comp. - A.G.“ die im Besitz des Auswanderungsfonds befindlichen Liegenschaften in den KG Hörbich, Haselbach und Lembach.5 ... Die Wiener Schokoladenfabrik Manner ließ in der Folge in Doppl Kartonagen für die Verpackung von Süßigkeiten produzieren. (Gabriele Anderl: Die „Umschulungslager“ Doppl und Sandhof der Wiener Zentralstelle für jüdische Auswanderung, h veröffentlicht in: David. Jüdische Kulturzeitschrift, Nr. 58/September 2003 und Nr. 60/März 2004.PDF Volltext unter www.doew.at, S. 16 f.)

--Fiona (Diskussion) 23:30, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ist jetzt eingefügt, vielleicht magst Du noch einen Satz zu Doppl ergänzen. --Otberg (Diskussion) 00:11, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke. Ja, werde ich. --Fiona (Diskussion) 09:03, 2. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Mitbewerber[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel "Mitbewerber" halte ich für entbehrlich, sollte m.E. ersatzlos gestrichen werden. Zum einen charakterisiert es das Unternehmen Manner, um das es hier geht, nicht und zum anderen gäbe es noch jede Menge anderer Mitbewerber, die man anführen könnte. Ich empfinde das als unnötige Artikelaufblähung.--Loimo (Diskussion) 21:29, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

D'accord, der Abschnitt ist verzichtbar, habe ihn somit entfernt. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:35, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Manner Karamellen (in Österreich 'Stollwerck' genannt)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel findet sich nichts zu den berühmten Manner Karamellen, die bis 2013 produziert wurden. Ich finde auch kein Foto in Commons. In Österreich wurden diese kurioserweise zumeist nach dem Konkurrenzunternehmen Stollwerck genannt. Historie und eine Foto findet sich hier. Weitere Infos hier. --Dromedar61 (Diskussion) 21:03, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Kleingeldersatz: Um 1965 gab der Lebensmittelkaufmann Ecke Adlerstraße/Herrengasse in Wels, OÖ., wenn wir Kinder unsere Mutter begleiteten, mitunter statt mit 10-Groschen-Münzen mit diesen Manner-Stollwerks heraus. Eines kostete VK 10 g. Semmerln kosteten etwa damals den extrem unrunden Preis von 62 g. Hätte er jetzt zB 26 g Wechselgeld herausgeben müssen, hat er aufrundend 3 der vulgo Stollwercks über die Resopal-Budel zu uns geschoben und alle 3 Seiten, Kinder+Kaufmann+Mutter, haben sich gefreut. Helium4 (Diskussion) 16:30, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das war bei uns in Steyr um Mitte der 1960er Jahre genauso. Für 5 Groschen gab es sogar halbe "Stollweck", vom Greissler mit einem großen Messer vor den Augen der staunenden Kinder auseinander geschnitten :-))

Schadenersatz, noch nicht rechtskräftig[Quelltext bearbeiten]

https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/manner-fabrik-eingestuerzt-schadenersatz-zugesprochen-147989965

Für den Hausteileinsturz 2014.

Helium4 (Diskussion) 16:32, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten