Diskussion:Max Planck/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von HilkMAN in Abschnitt Herkunft
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Zweiter Weltkrieg

Man erfährt eigentlich nichts über den Zweiten Weltkrieg. War Planck da politisch einem Lager zuzuordnen? Arbeitete er an Atomwaffen oder aber gegen das Naziregime? Wer weiß mehr? Stern !? 17:21, 9. Mär 2005 (CET)

Ich habe den Artikel gerade neu geschrieben und bin dabei auch ausfuehrlich auf die NS-Zeit eingegangen, hoffentlich in hinreichendem Umfang. An Atomwaffen allerdings haette Planck nicht arbeiten koennen, da er kein Kernphysiker war (und auch keinerlei Sympathien fuer die Nazis aufbrachte). Nullstein 03:32, 2. Mai 2005 (CEST)

Wäre hier nicht noch etwas mehr über den Besuch von Planck bei Hitler zu schreiben? Und laut der Seite http://www.gnt-verlag.de/programm/15/p041-063_albrecht.shtml war Plack ja auch nicht, wie im Text geschrieben, so offen gegen das NS-Regime. Was ist da dran? 22:52, 6.März 2006

-- Der Artikel von H. Albrecht, auf den dieser Link verweist, ist sehr interessant, und falls noch mehr zum Thema >Planck in der NS-Zeit< geschrieben werden sollte, so wuerde man ihn sicherlich verwenden wollen. Einige Details, die in dieselbe Richtung weisen wie der Artikel von H. A., so Plancks Entgegnung gegenueber Hahn, sind ja bereits im Artikel enthalten. Andererseits muss man aber auch zugeben, dass der Artikel von H. A. einige Schwaechen aufweist; so ist sein Versuch, Planck Antisemitismus nachzuweisen (wozu es in seinem ganzen Leben keinen Hinweis gibt, bis auf eine unklare Briefstelle von kurz vor seinem Tode) hochgradig spekulativ. Auch deckt der Artikel das Thema >Planck in der NS-Zeit< keineswegs erschoepfend ab, obwohl er den Anspruch erhebt; so fehlen wesentliche Aspekte, die die heftigen Konflikte zwischen Planck und Nazi-Organisationen bzw. in der NSDAP aktiven Physikern betreffen, voellig. Richtig ist hingegen die Beobachtung, dass Planck und die KWG 1933 versuchten, den Konflikt mit den neuen Machthabern zu vermeiden und sich nach Moeglichkeit mit den neuen Gegebenheiten zu arrangieren. Nullstein 15:59, 16. Mär 2006 (CET)

Textursprung

Ich habe ein bisschen den Verdacht, dass die Formulierungen teilweise aus fremder Quelle stammen. Für recht unverständlich, aber auf jeden Fall zusammenhanglos, zudem tendenziös (preußischer Tradition) halte ich folgenden Abschnitt aus dem zweiten Absatz (Lebenslauf):

Aus der zweiten Ehe mit Marga von Hoesslin entstammt Plancks dritter Sohn Hermann.
Damit musste Planck viel persönliches Leid ertragen, aber obwohl zusätzlich noch sein
Haus mit vielen seiner Aufzeichnungen am Ende des Krieges ein Raub der Flammen wurde,
ließ sich der in preußischer Tradition erzogene Planck nicht zur Verzweiflung treiben.


Auch an der Aussage, dass er insbesondere durch seine Erklärung des Spektrums eines "Schwarzen Körpers" bekannt wurde, habe ich leichte Zweifel. Der einleitende Satz bezeichnet ihn immerhin als als Begründer der Quantentheorie. Aber hier bin ich mir nicht sicher.

Klingt beides nach Recherchebedarf. Leider kann ich im Moment nicht die Zeit aufbringen, da im Stress. Bleibt aber auf meiner Beobachtungsliste. Vielleicht komme ich im April dazu.--Dunkeltron 15:40, 29. Mär 2005 (CEST)

Aus der zweiten Ehe mit Marga von Hoesslin entstammt Plancks dritter Sohn Hermann.
Damit musste Planck viel persönliches Leid ertragen, aber obwohl zusätzlich noch sein
Haus mit vielen seiner Aufzeichnungen am Ende des Krieges ein Raub der Flammen wurde,
ließ sich der in preußischer Tradition erzogene Planck nicht zur Verzweiflung treiben.


Dieser Teil stammt noch von mir, ich habe ihn selber formuliert, da ich im Zuge meiner Facharbeit eine kurze Biographie Plancks geschrieben habe. tornado64 18:29 02.05.05

"für das Jahr 1897 ausgeschriebenen Preis" ... wirklich 1897?! chronologisch merkwürdig! Oder vielleicht 1887?! H.K.

Korrigiert - war 1887 (das Buch ist auch online).--Claude J 11:06, 18. Apr. 2008 (CEST)

Zitat

„Ich hege nicht den Wunsch, Neuland zu entdecken, sondern lediglich, die bereits bestehenden Fundamente der physikalischen Wissenschaft zu verstehen, vielleicht auch noch zu vertiefen“

Kann jemand eine Quellenangabe für das Zitat liefern?

--Onkel Markus 13:57, 27. Mär. 2008 (CET)

Naturwissenschaften Bd.13,1925. In den Artikel eingestellt.--Claude J 17:52, 27. Mär. 2008 (CET)

Vorname eigentlich Marx ?

Laut http://www.ardtext.de/videotext/index.html?tafel=516 (aktuell Tafel 519: http://www.ardtext.de/videotext/index.html?tafel=519 --S-T-U-D-E-X 00:07, 25. Apr. 2008 (CEST) ) lautete sein Vorname eigentlich Marx was eine alte Schreibweise von Markus sein soll: so soll der eigentliche Vorname (...) lauten. und Die Echtheit des Fundes hätten Handschriftenexperten nach eingehender Untersuchung zweifelsfrei belegt. Sollte das noch eine andere Quelle bestätigen (z.B. http://www.mpg.de), sollte man das IMHO übernehmen. --S-T-U-D-E-X 21:47, 23. Apr. 2008 (CEST)

Nachdem die Max-Planck-Gesellschaft den Namen bestätigt hat http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2008/pressemitteilung20080424/index.html Die Schreibung der in Kiel neu angesehenen Kirchenbuchquellen stimmt. Dort steht eindeutig Marx sollte das IMHO nun hinter seinen/seinem Vornamen eingefügt werden. Da ich nicht weiß wie das am besten geschieht Max (eigentlich Marx) / Max (getauft Marx) / ... kann das gerne jemand anders übernehmen ;) --S-T-U-D-E-X 00:18, 25. Apr. 2008 (CEST)
Da steht auch: „Möglicherweise handelt es sich einfach um einen Schreibfehler beim Taufeintrag.“ Formulierungen mit "eigentlich" oder "getauft" sind offenbar nicht gedeckt. --80.129.103.111 00:47, 25. Apr. 2008 (CEST)
Spiegel online berichtet das auch und bezieht sich dabei auf den NDR. Ich habe das mal eingefügt.--HolgerB 13:09, 24. Apr. 2008 (CEST)
Und wieder entfernt. Man kann doch nicht "Spiegel online" in der Einleitung eines lesenswerten Artikels erwaehnen! Fuer die Einleitung ist das sowieso nicht relevant genug, und wenn es tatsaechlich so sein sollte wie Spiegel Online (an sich keine belastbare Referenz) berichtet, dann kann man das weiter hinten im Artikel einbauen. Und Spiegel Online bestenfalls in der Fussnote erwaehnen. Kopfschüttelnd, Wrongfilter ... 13:24, 24. Apr. 2008 (CEST)
Hab das mal weiter unten unter der Überschrift "Name" eingefügt. Kann sich natürlich jederzeit noch ändern, aber wenigstens wurden die Erkenntnisse erfasst und können später noch besser in den Artikel eingebaut werden. Minsk 13:38, 24. Apr. 2008 (CEST)
Ich bin dagegen, jeden Zeitungsbericht sofort zu "erfassen". In meinem Bereich, der Astronomie, kommt es zu haeufig vor, dass jemand eine Presseveroeffentlichung oder einen Bericht aus der Tagespresse sieht und sofort versucht, in einen Artikel einzubauen. Das stellt aber noch kein gesichertes und belastbares Wissen dar, und nur dieses sollte Eingang in die WP erhalten. Wenn es sich bestaetigt, dann kann es immer noch eingebaut werden.--Wrongfilter ... 13:48, 24. Apr. 2008 (CEST)
Okay, warten wir einfach ab was geschieht und sehen dann ob Handlungsbedarf besteht. Mag schon stimmen, dass nicht jeder Firlefanz der gerade eben entdeckt, aber noch nicht bestätigt wurde, aufgenommen wird. Minsk 14:07, 24. Apr. 2008 (CEST)

"Diskusion in der Wikipedia, wie sie seinen sollte" :) --Rikki-Tikki-Tavi 14:16, 24. Apr. 2008 (CEST)

Vielleicht hat sich der Pastor im Kirchenbuch auch einfach verschrieben.--Claude J 14:29, 24. Apr. 2008 (CEST)

Das kann natürlich sein. Da die Kirchenbücher aber amtlich sind, hätte der Pastor durch seinen Fehler aus Max einen offiziellen Marx gemacht. Egal, ob die Eltern eigentlich etwas anderes wollten.--77.185.161.2 15:37, 24. Apr. 2008 (CEST)
Bist du ein Kenner des Namensrechts des 19. Jahrhunderts? --80.129.103.111 15:41, 24. Apr. 2008 (CEST)
Ja! Warum, hast Du denn noch ein weiteres namensrechtliches Problem, zu dem Du gern eine Meinung von mir hättest?--77.185.161.2 15:49, 24. Apr. 2008 (CEST)
Was gilt denn in diesem Fall: Gemeines Recht, Allgemeines Landrecht, Badisches Recht, Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis, Jütisches Recht, Sachsenspiegel oder was sonst? --80.129.103.111 16:04, 24. Apr. 2008 (CEST)
Ein Kirchenbucheintrag ist keine Urkunde. Oder möchte jemand z. B. von Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart sprechen und schreiben? Zur Zeit des Planck-Eintrages gab es noch kein Standeamt. Entscheidend dürfte sein, wie Planck auf späteren Urkunden genannt wurde, und da heißt er Max. Bestätigt sich der Kirchenbuchfund, dann kann man ja im Artikel anmerken, wie der Taufeintrag lautet. Weitere Konsequenzen muss das nicht haben und wird es auch nicht in der öffentlichen Wahrnehmung Plancks haben. Kein Institut wird umbenannt werden oder dergleichen (... es sei denn, der Säugling Marx Planck habe die epochalen Werke des Max Planck verfasst). --Dr. 91.41 16:16, 24. Apr. 2008 (CEST)
In Preußen wurden amtliche Personenstandsbücher erst zum 1. Oktober 1874 eingeführt. Davor waren Kirchenbücher amtliches Personenstandsbuch. Mal abgesehen davon, hat die Max-Planck-Gesellschaft eine Pressemitteilung herausgegeben, in welchem sie zum einen bestätigt, daß „Marx“ eingetragen wurde zum anderen aber auch auf einen Brief verweist den Planck als Kind mit Max unterschrieben hat. Die Geburtsurkunde wurde bei einem Luftangriff vernichtet. Einen zweiten Nachweis für den Namen Marx gibt es bislang also nicht. Da Marx aber offenbar ein, wenn auch recht ungebräuchlicher, Vorname ist, kann es dennoch sein, daß sein Taufname nicht Max ist. Und wenn es Marx war, hätte sich Planck durchaus selbst Max nennen können, auch wenn das nicht sein amtlicher Name war. Eine Erwähnung des Namensproblems schon in der Einleitung ist meines Erachtens dennoch nötig. Und noch etwas: Der Name Max oder Marx kommt tatsächlich als letzter Name und nicht als erster vor (siehe z.B. die FAQs des MPI für Gesellschaftsforschung Köln)--HolgerB 19:06, 24. Apr. 2008 (CEST)
Nach der Bestätigung durch die Max-Planck-Gesellschaft sollte man den Geburtsnamen ganz klar in der Artikeleinleitung erwähnen, wie das in Personenartikeln Konvention ist. --Jazzman KuKa 19:25, 24. Apr. 2008 (CEST)
Das kann genausogut im Abschnitt „Herkunft und Jugend“ erwähnt werden, weil das für die Einleitung (bei einem der bedeutendsten Physiker) herzlich irrelevant ist. Da steht in einer handschriftlichen Urkunde ein r, wo später keines mehr steht – dass Beamte bei Eintragungen Fehler machten, ist nichts Neues. Anzumerken ist aber, dass die Einleitung arg kurz ist. --32X 18:42, 25. Apr. 2008 (CEST)
Du wirst aus der Zeit keine anderen als handschriftliche Urkunden finden. Es steht nunmal so drin und daher ist Marx sein Name und nicht Max.--HolgerB 19:18, 25. Apr. 2008 (CEST)
Lieber Max Planck, ich weiß, dass du von dort oben aus deinem Physikerhimmel ein wenig ärgerlich auf uns herab siehst. Vielleicht kann ich dir deinen Unmut etwas nehmen, wenn ich dir sage, dass das Geplän(c)kel um deinen Vornamen recht unscharfe Relationen zu dem hat, was Wirklichkeit ist. Du wirst halt eine Weile ertragen müssen, dass man hier unten mit zweierlei Messgrößen hantiert. Die eine ist der deutschen Genauigkeit in amtlichen Dingen verpflichtet, die andere dem gesunden Menschenverstand. Was Wunder, wenn du dabei schizophrenisiert zu werden scheinst. Und dabei bist du doch ein individuelles Maxi-Teilchen! Oder irre ich da? Jedenfalls hoffe ich, dir glaubhaft machen zu können, dass der Spuk bald vorüber gehen wird. Und du darfst unangefochten der sein, der du sein wolltest, nämlich unser M a x ! (Und denjenigen, die dich gerne zu ihrem Marx machen möchten, empfehle ich mal ein paar Ortsmessungen an ihrem ganz persönlichen Einzelspalt. Ja, ja, ich meine so wie beim Hieronymus Bosch. Aber so etwas Blasphemisches dürfte ich ja gar nicht gesagt haben, bist du doch im Physikerhimmel und nicht in der Dilettantenhölle!) Mit den besten, nachträglichen Geburtstagswünschen und der Hoffnung, dass du mir den Heisenberg nicht übel nimmst. Dein --Dr. 91.41 19:42, 25. Apr. 2008 (CEST)
Gesunder Menschenverstand ist leider subjektiv. Ich bestreite nicht dass es ein wenig "deutsch" ist, aber ist es denn wirklich so negativ in einer geordneten Wissenssammlung (wie der Wikipedia) ein bisschen nach Schema F vorzugehen?--Rikki-Tikki-Tavi 22:59, 25. Apr. 2008 (CEST)
Lieber Dr. 91.41, was Du da von Dir gibst, verstehe ich nur etwa zur Hälfte, doch diese Hälfte erscheint mir wichtig genug, dass ich ich darauf Bezug nehme.
Tatsächlich habe ich mich zeitlebens als Max betrachtet. Nur weil ein kirchlicher Bediensteter sich möglicherweise verschrieben hat - ich möchte doch nicht annehmen, dass er mutwillig handelte - und ein kleines "r" in meinem Rufnamen untergebracht hat, und das sein Abschreiber wiederholt hat, wird aus Max noch lange kein Marx. Du wirst es recht verstehen, wenn ich meine, aus einem Häscher werde ja auch kein Herrscher, nur weil der Schreiber des Wortes des Rechtschreibens nicht mächtig ist. Andererseits fühle ich mich freilich ein wenig geschmeichelt, wenn mein 150ster durch ein kleines "r" in zusätzlich vielfältiger Art und Weise weltweit in Erinnerung gerät. Ohne diesen Umstand hätte ich möglicherweise selbst nicht mehr daran gedacht. Mit himmlischen Grüßen, Dein alter Freund Max Planck. --91.41.78.234 09:58, 26. Apr. 2008 (CEST)

Planck hat seine Arbeiten schon unter "Max" veröffentlicht, übrigens während sein Vater noch am Leben war. Der abweichende Vorname zur Geburt kann ja notfalls als Fußnote erfasst werden. Die Max-Planck-Institute werden deswegen sicherlich nicht umbenannt. --มีชา 02:32, 26. Apr. 2008 (CEST)

Man braucht doch eigentlich nicht mehr zu schreiben als:

Max Planck

eigentlich Karl Ernst Ludwig Marx Planck (*23.April... --77.184.154.138 08:49, 27. Apr. 2008 (CEST)

Dann schon eher "Max Planck (Name unsicher, da Geburtsurkunde verbrannt)". --80.129.100.42 09:30, 27. Apr. 2008 (CEST)
Wie wäre es mit Karl Ernst Ludwig Max Planck oder Karl Ernst Ludwig Marx Planck (Kirchenbuch, Geburtsurkunde verbrannt), genannt Max Plank--HolgerB 13:57, 27. Apr. 2008 (CEST)
Wie wärs wenn der "Marx"-Fund nur in eine Fußnote kommt, da er offensichtlich nirgendwo anders belegt ist (ich nehme an man hat inzwischen auch die Schulakten durchforstet) und Planck sich niemals so nannte oder anderswo unter diesem Namen auftaucht.---Claude J 14:08, 27. Apr. 2008 (CEST)
Oder, falls Fußnoten nicht erwünscht sind (die mit ref sind laut WP:REF nur für Literaturangaben gedacht), in die Klammer hinter die Lebensdaten "laut Kirchenbuch Marx statt Max" schreiben. --80.129.106.17 09:37, 28. Apr. 2008 (CEST)
Oder so, sieht gut aus und beinhaltet die Informationen.--HolgerB 20:05, 28. Apr. 2008 (CEST)
Besser wäre es, noch etwas abzuwarten. Vielleicht wird zwischenzeitlich geklärt, ob es sich nicht doch einfach nur um einen Schreibfehler im Kirchenbuch handelt. --Dr. 91.41 20:09, 28. Apr. 2008 (CEST)
Steng genommen ist es egal, ob es ein Schreibfehler war oder nicht. Wenn eine Eintragung in ein Personenstandsregister gemacht wurde, gilt die (außer man läßt die Eintragung gerichtlich berichtigen). Jaecki Schwarz sollte ursprünglich auch mal einen anderen Vornamen bekommen, hat er mal im Fernsehen gesagt, aber der Standesbeamte hat sich verschrieben und dann blieb es dabei.--HolgerB 14:27, 3. Mai 2008 (CEST)
Abwarten halte ich zwar für keine schlechte Idee, aber es dürfte sich bezüglich eines eventuellen Rechtschreibfehlers mittlerweile als umnmöglich gestalten, diesen noch "aufzudecken". Namensänderungen in Geburten- bzw. Taufregistern waren dabei nicht nur selten, sondern sie wurden auch so gemacht, dass sie einem gleich ins Auge fielen, das heißt sie befanden sich also direkt neben dem eigentlichen Eintrag.
Außerdem verstehe ich nicht, was das für eine Geburtsurkunde gewesen sein soll, die da verbrannt ist. Immerhin wurden damalige "Geburtsurkunden" mithilfe des Geburten- bzw. Taufregisters erstellt und waren somit also auch nur Abschriften.
Vor Einführung der Standesämter war nun Mal das entscheidend, was der Pfarrer in sein Register reingeschrieben hat und wenn er nun Mal ein r mehr reingeschrieben hat, sollte man das so akzeptieren. Das man Max Planck jetzt nicht für alle Ewigkeit in Marx umbenennen sollte, versteht sich glaube ich von selbst. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.212.31 (DiskussionBeiträge) 20:44, 5. Mai 2008)
Es steht schon lange drin, dass im Kirchenbuch "Marx" steht. --80.129.92.224 15:28, 6. Mai 2008 (CEST)

Name

Nach einem Artikel von Spiegel Online hat man rausgefunden das er nicht Max Planck hieß, sondern (so steht es in dem Geburtenbuch) Marx Planck. Weiß nicht so richtig was ich damit anfangen soll, die Max Planck Institute wollen das ganze erst durch Historiker verifizieren lassen und dann entscheiden was sie machen.

Hier noch der Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,549404,00.html

Ich würde vorschlagen, wir respektieren, wie Herr Planck selbst mit dem Thema umgegangen ist: er hat sich selbst immer Max genannt.--Radulf 09:35, 27. Apr. 2008 (CEST)
Kann das sowas wie ein Aprilscherz sein? --Boson 15:54, 27. Apr. 2008 (CEST)
Aprilscherze werden normalerweise am 1. April verbreitet und bald danach mit großem Hallo aufgeklärt. Außerdem wäre dieser hier ungewöhnlich aufwendig gemacht, mit Beteiligung mehrerer großer Zeitungen [1], Bild [2] und passender Reaktion der MPG [3]. --80.129.100.42 00:38, 28. Apr. 2008 (CEST)
Kann man das nicht irgendwie reinschreiben? Im Moment steht ja nur drin, dass er bei der Geburt so genannt wurde. Dass er sich später Max nannte steht nicht explizit drin, vielleicht könnte man auch irgendwie rausfinden, warum er das getan hat? --Osmium 16:20, 13. Jul. 2008 (CEST)

Zitat v. Jolly

[wg. Bearbeitungssperre]
Kontext und Zeitangabe des Zitats gibt Planck selbst in http://planck.bbaw.de/filmportraet.php anders an: Der Experimentalphysiker von Jolly riet

  1. von der Theoretischen Physik und nicht vom Physikstudium ab
  2. anläßlich von Plancks Wechsel nach Berlin 1877.

Dass Planck damit richtig liegt, ist auch plausibler als die Warnung eines Physikers jener Zeit, es gäbe in der Physik nichts mehr zu entdecken. Bitte ändern. --Thoken 17:12, 24. Apr. 2008 (CEST)

Das stimmt, hier ist die genaue Seite. --80.129.103.111 18:35, 24. Apr. 2008 (CEST)

Die Anekdote erzählte Planck in einem Aufsatz 1921, in dem er sich meiner Erinnerung nach anders äußerte. Danach war das Gespräch mit Jolly bei Beginn des Studiums, als er noch zwischen Musik und Physik schwankte. Der Aufsatz ist in seinen "Vorträgen und Erinnerungen". Man sollte das vorher prüfen.--Claude J 20:02, 24. Apr. 2008 (CEST)

In "Vom Relativen zum Absoluten", Gastvorlesung München 1924, abgedruckt in: Vorträge - Reden - Erinnerungen, Berlin 2001, S. 103, online nachlesbar, stellt Planck von Jollys Aussagen nicht anders dar, zumindestens werden sie eindeutig auf die Theoretische Physik bezogen. --Thoken 00:59, 25. Apr. 2008 (CEST)

Es geht vor allem um den Zeitpunkt. Wenn es nichts Theoretisches mehr herauszufinden gibt, dann gibt es auch nichts Experimentelles mehr herauszufinden (und umgekehrt), diese Unterscheidung scheint mir künstlich zu sein. --80.129.103.111 01:30, 25. Apr. 2008 (CEST)

Jetzt habe ich auch geschafft, die Seite 103 (mit dem Anfang dieses Vortrags von 1924) online nachzulesen. Dort steht:

Als ich meine physikalischen Studien begann und bei meinem Lehrer Philipp v. Jolly wegen der Bedingungen und Aussichten meines Studiums mir Rat erholte, schilderte mir dieser die Physik als eine hochentwickelte, nahezu voll ausgereifte Wissenschaft, die nunmehr, nachdem ihr durch die Entdeckung des Prinzips der Erhaltung der Energie gewissermaßen die Krone aufgesetzt sei, wohl bald ihre endgültige stabile Form angenommen haben würde. Wohl gäbe es vielleicht in einem oder dem anderen Winkel noch ein Stäubchen oder ein Bläschen zu prüfen und einzuordnen, aber das System als Ganzes stehe ziemlich gesichert da, und die theoretische Physik nähere sich merklich demjenigen Grade der Vollendung, wie ihn etwa die Geometrie schon seit Jahrhunderten besitze.
Das war vor fünfzig Jahren die Anschauung eines auf der Höhe der Zeit stehenden Physikers.

Also "Als ich meine physikalischen Studien begann", und wenn "fünfzig" eine genaue Angabe ist, dann kommt man auch auf 1874, den Studienbeginn. Das wird in gewisser Weise zusätzlich gestützt durch die Formulierung "hier in diesem Hause, in dem ich vor fünfzig Jahren als akademischer Bürger einziehen durfte" zu Beginn des Vortrags. Aber hundertprozentig klar drückt sich Planck hier nicht aus. --80.129.103.111 01:58, 25. Apr. 2008 (CEST)

Wenn man die im Artikel geschilderte Version hinzunimmt, sind es also drei Versionen der Anekdote: Planck fragte v. Jolly vor Beginn seines Studiums, um sich zwischen Musik und Physik zu entscheiden (Beleg ein Aufsatz 1921?), oder kurz nach Beginn seines Studiums, um die Bedingungen und Aussichten dieses Studiums zu beurteilen (Beleg s.o.), oder es war einfach ein ungefragter Kommentar v. Jollys zur theoretischen Physik vor Plancks Wechsel nach Berlin (Beleg s.o.). Da ich nicht erkennen kann, dass eine der Versionen sicherer und glaubwürdiger als die anderen ist, versuche ich, es allgemeiner zu formulieren. Das wörtliche Zitat "Ich hege nicht den Wunsch ..." habe ich an den beiden angegebenen Stellen nicht gefunden, das sollte noch belegt oder entfernt werden. --80.129.106.17 12:53, 28. Apr. 2008 (CEST)

Zustimmung und zu [4] --Thoken 21:11, 7. Mai 2008 (CEST)

kat Max-Planck-Insitut ?

Hat sich da jemand etwas spezielles bei gedacht, Max-PLanck in die kat der MPInstitute zu stellen? Dort ist mE zu recht die MPG, aber MP himself? --7Pinguine 17:13, 17. Sep. 2008 (CEST)

Aha, nicht? Dann nehme ich die kat mal raus. Sehe keinen Grund dafür, ihn unter den Max-PLanck-Instituten aufzuführen. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:01, 25. Nov. 2008 (CET)

Planck 1901

Sind tatsächlich beide Bilder von 1901?-- Ziko 00:39, 10. Dez. 2008 (CET)

Habe ich mich auch gerade gefragt. Das können sie aber doch offensichtlich nicht sein, wenn man mal seinen Haarreichtum auf den beiden vergleicht...

Ich habe mal bei Google nach "Max Planck 1920" gesucht, weil das untere Bild dem Alter nach eher in diese Zeit passen würde. Und siehe da, zu dieser Zeit sah er so aus, wie auf dem unteren Bild. Eventuell handelt es sich um einen Schreibfehler und das Bild stammt aus dem Jahr 1921. Sollte man vielleicht genauer recherchieren und dann ändern, weil die beiden Bilder niemals aus dem gleichen Jahr sein können. --MasterofCent 22:38, 14. Mär. 2009 (CET)

Todesdatum

hier wird das Todesdatum mit 4.April 1967 angegeben: http://www.chemie.uni-bremen.de/stohrer/biograph/planck.htm (nicht signierter Beitrag von 82.83.198.251 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 11. Mai 2005 (CEST))

-- kann ich nicht bestätigen. Nullstein 12-V-2005(nicht signierter Beitrag von 133.58.103.162 (Diskussion | Beiträge) 03:29, 12. Mai 2005 (CEST))
-- es ist aber mit Sicherheit Oktober und nicht April (und 1947, nicht 1967) Nullstein 12-V-2005 (nicht signierter Beitrag von 133.58.103.162 (Diskussion | Beiträge) 03:32, 12. Mai 2005 (CEST))
ups sorry, der Zahlendreher mit 67 stammt natürlich von mir - jedenfalls vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 82.83.200.121 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 12. Mai 2005 (CEST))

Lesenswert?

Max Karl Ernst Ludwig Planck (* 23. April 1858 in Kiel; † 4. Oktober 1947 in Göttingen) war ein bedeutender deutscher Physiker und wird als Begründer der Quantentheorie (s. Quantenmechanik) betrachtet.

  • pro: lesenswert --Atamari 02:40, 10. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Warum ist der nicht schon längst lesenswert? --Saum 11:54, 10. Jul 2005 (CEST)
  • eindeutig , es fehlt wirklich nix --Keimzelle 20:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Name des Vaters?

Anscheinend hieß der Vater mit Nachname "von Planck"[5]? Warum hieß dann sein Sohn nur "Planck"? War es ein adeliges Prädikat? Marzahn 01:33, 24. Apr. 2008 (CEST)

Ich tippe mal darauf, dass der Vater erst nach der Geburt von Max Plank in den Adelsstand erhoben wurde und der Namenszusatz nachträglich nicht an den Sohn weitergegeben werden konnte. OneWay (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von OneWay (Diskussion | Beiträge) 14:34, 24. Apr. 2008 (CEST))

Richtiger Name

Eigentlich hieß er doch "Marx Planck", also wie Karl Marx. Vielleicht sollte man das ändern, oder zuminest direkt in die Einführung schreiben. Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,549404,00.html

MfG Robert Pietsch (nicht signierter Beitrag von 87.123.112.62 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 28. Okt. 2008 (CET))

Siehe mal auf dieser Diskussionsseite etwas weiter oben nach. Da wurde das Thema bereits in Länge diskutiert. --7Pinguine 10:24, 28. Okt. 2008 (CET)

Umfassende Überarbeitung

Der Artikel trägt zwar das Prädikat lesenswert, hat das aber 2005 mit drei(!) Stimmen erhalten und erfüllt keinesfalls mehr die Anforderungen. Ich habe jetzt schonmal die Literatur gesichtet und begonnen, den Beginn der Biografie auszubauen. Mitstreiter sind herzlich willkommen! --Cirdan ± 13:29, 11. Okt. 2010 (CEST)

Die Meldung ist schon älter, könnte archiviert werden. Lektor w (Diskussion) 00:33, 11. Feb. 2014 (CET)

Royal Society

Laut dem englischen Artikel war Planck ein Foreign Member der Royal Society. Könnte bei den Auszeichnungen erwähnt werden. --84.164.108.225 13:13, 30. Apr. 2013 (CEST)

Das wurde berücksichtigt. Lektor w (Diskussion) 00:32, 11. Feb. 2014 (CET)

Bilder

Nachdem ich gesehen habe, dass gestern ein (vermutlich) unfreies Bild auf der Hauptseite war, habe ich es nun auch hier entfernt. Praktisch müssten aber auch alle anderen Porträtfotos entfernt werden, da – zumindest bei denen die ich geprüft habe – nirgendswo ein Urheber bekannt ist. Wir können die Bilder in D aber nur nutzen, wenn a.) der Urheber schon 71 Jahre tot ist oder b.) der Rechteinhaber das Bild freigegeben hat – in beiden Fällen wäre der Urheber bekannt. Die Möglichkeit Der-Autor-ist-anonym stellt sich in D nicht, da man sonst beweisen müsste, dass der Urheber sich NIEMALS zu seinem Werk bekannt hat – das ist (fast) unmöglich. --DaB. (Diskussion) 00:13, 24. Apr. 2018 (CEST)

Ich sehe diese Frage generell bedeutend lockerer. Foto drin lassen. Falls sich jemand meldet, kann man immer noch reagieren.--Rogald (Diskussion) 14:38, 26. Apr. 2018 (CEST)

Kopenhagener Deutung, Personen, Satzbau

Hallo, im Beitrag geht es mir um einen schwer verständlichen Satz, den ich nicht selbst verbessern kann.  Zum Beitragsende↓  

Im Artikel „Max Planck“ steht unter „Plancksches Strahlungsgesetz und Wirkungsquantum“ folgender Satz:

Der Satz wird durch mehrere Kommas (,) und ein Semikolon (;) gegliedert. Ich hatte ihn mehrfach gelesen, und war anfangs zu dem Schluss gekommen, dass das Semikolon eine einzelne Person innerhalb einer Aufzählung deutlicher abgrenzen soll, als ein Komma das tun würde (meine 1. Interpretation). Eine andere Lesart ist jene, in der das Semikolon Satzteile trennt, die auch einzelne Sätze bilden könnten (eine 2. Interpretation, die besser passt).

Meiner 1. Interpretation folgend, hatte ich das Wort „er“ als zusätzliches Pronomen für „Planck“ eingefügt, ohne weitere Änderungen vorzunehmen (meine Bearbeitung: 08:34, 6. Mai 2022; Vergl. zur Vorversion: diff 222653117). Das sollte den Satz insgesamt besser machen, missglückte aber (nachfolgende Bearbeitung: 09:27, 6. Mai 2022; Vergl. zur Vorversion: diff 222654137).

Ich galube, dass mit dem einzelnen Satz zu viel gleichzeitig mitgeteilt werden soll. Ich schreibe mal zwei meiner Interpretationen nieder:

  • 1. Interpretation: PLANCK lehnte etwas ab und dadurch war er zum Konservativen geworden. Das, was PLANCK ablehnte, war die Ende der 1920er Jahre von BOHR, HEISENBERG und PAULI erarbeitete „Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik“. Planck war nicht allein zum Konservativen geworden, sondern zusammen mit SCHRÖDINGER und LAUE. Aber auch EINSTEIN war – wenn auch nicht im gleichem Maße – zu Konservativen geworden.
  • 2. Interpretation: BOHR, HEISENBERG und PAULI erarbeiteten Ende der 1920er Jahre die „Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik“. PLANCK , SCHRÖDINGER und LAUE lehnten diese „Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik“ ab. Dadurch waren PLANCK, SCHRÖDINGER und LAUE zu Konservativen geworden. Auch EINSTEIN war im Hinblick auf das Thema zum Konservativen geworden. Aber er unterschied sich von den anderen drei Personen. (Lehnte er die „Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik“ vielleicht nicht explizit ab?)

Das Semikolon soll also wahrscheinlich irgendwie zeigen, dass EINSTEIN zwar auf eine Art zur Gruppe: {PLANCK, SCHRÖDINGER, LAUE} gehören würde, auf die andere Art aber nicht. Für mich sieht das jetzt ungefähr so aus:

  • Kopenhagener_Deutung:{BOHR, HEISENBERG, PAULI}
  • Gegen_Kopenhagener_Deutung:{PLANCK, SCHRÖDINGER, LAUE}
  • Konservative:{PLANCK, SCHRÖDINGER, LAUE, EINSTEIN}

Vorschläge    Ich denke, die Formulierungen könnten deutlicher enthalten, wodurch EINSTEIN sich unterscheidet und mit wem er übereinstimmt. Ich kenne die genauen Zusammenhänge nicht, aber vielleicht kann man die folgenden Texte als Skizze verwenden:

Möglicherweise wäre „gemeinsam mit“ auch besser als „zusammen mit“ und/ oder „reservierte Haltung“ wäre besser als „ablehnende Haltung“; das weiß ich nicht.

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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:38, 11. Mai 2022 (CEST)

Die Chronologie ist nicht ganz richtig, erst entstand die Matrizenmechanik (Sommer 1925 Helgoland, veröffentlicht 1925/26), dann die Schrödingergleichung Ende 1925, veröffentlicht 1926 (die beiden Formulierungen der Quantenmechanik), und die Kopenhagener Deutung kam später, 1927. Schrödinger und Laue waren unabhängig von Planck (aber natürlich in Kontakt zueinander, sie waren auch zeitweise alle in Berlin, wo Planck den Ton angab). Einstein war der Urheber der Lichtquantenhypothese (1905) und insofern zunächst auf Seiten der Quantentheoretiker, lehnte aber die Kopenhagener Deutung ab. --Claude J (Diskussion) 16:27, 11. Mai 2022 (CEST)
Hallo @Claude J, vielen Dank für deine Antwort (16:27, 11. Mai)! Ich habe mir schon gedacht (13:38, 11. Mai), dass in dem besagten Satz:
aus dem Artikel "Max Planck" eine größere Menge an Information in einer recht kurzen Formulierung angewendet werden soll. Es ist oft zu beobachten, dass beim Versuch, etwas prägnant auszudrücken, "kompakter Code" entwickelt wird.
In der deutschen Wikipedia wurde z. B. ein Zeit lang der Ausdruck "SARS-CoV[-1]" angewendet, der wohl zwei Bezeichnungen kombinieren sollte (SARS-CoV und SARS-CoV-1). Auch "(fach)umgangssprachlich" ist so ein Wort, das vieles an Information durch einen spezielle Typografie bereitstellen soll. Beim hier bisher diskutierten einzelnen Satz sollte durch ein Semikolon etwas in anderer Form abgegrenzt werden, als das durch Kommas oder Punkte erfolgen würde. Wer nicht eingeweiht war, merkte zwar irgendwie, dass da mehr drin stecken würde, konnte aber nicht wissen, für welche Information das Semikolon genau stehen sollte.
Es gibt dafür, etwas aufzulösen, was ich "kompakten Code" genannt habe, glaube ich, ungefähr drei Lösungen:
  1. Man wendet zwar einen kurzen Text an, der verständlich ist, lässt aber an der entsprechenden Stelle Information weg.
  2. Man "entpackt" den "kompakten Code" und schreibt alles in mehreren Sätzen ausführlich hin.
  3. Man schreibt an der Stelle einen kurzen Satz hin (z. B. im Fließtext) und woanders das Ausführliche (z. B. als Fußnote).
Wie ich sehe, hast du dich dafür entschieden, den Fließtext auszubauen, was ungefähr dem 2. Punkt entspricht (deine Bearbeitungen von 2022-05-11, oldid=222796691 und oldid=222796761). Egal, wie man es macht; es ist immer wieder eine Herausforderung, nicht zu wenig, nicht zu viel und am Ende trotzdem klar zu schreiben.
Bei solchen chronologisch schwierigen Zusammenhängen, die nicht nur bei einem Thema auftreten, greife ich mitunter auf Anmerkungen zurück (z. B. 2019-07-02, neuer Artikel: ...Methanobacterium&oldid=190057196; dort ...#cite_note-3). Referenzen haben aber auch ihre Nachteile. Bei einem Text, der viele Anmerkungen enthält, weiß man nie genau, ob man sich die jeweilige "Fußnote" wirklich durchlesen muss.
Die Frage, die sich beim Lesen des Textes wahrscheinlich immer noch stellt: Auf was genau bezieht sich "konservativ"? Zu unterschiedlichen Zeiten ist das ja verschieden. Schematisch würde ich das, was ich gelesen habe, so darstellen:
{PLANCK, SCHRÖDINGER, LAUE} => Ablehnung der Kopenhagener Deutung; EINSTEIN => zum Konservativen geworden.
Mittlerweile denke ich es mir so:
  • PLANCK, SCHRÖDINGER und LAUE sind durch ihre Ablehnung der fortschrittlichen Kopenhagener Deutung zu Konservativen geworden. Auch EINSTEIN hat die Kopenhagener Deutung abgelehnt und ist dadurch zum Konservativen geworden. Bei EINSTEIN ist das "Konservativ-Werden" explizit erwähnenswert, da er mit der Lichtquantenhypothese einst zu den Fortschrittlichen gehörte.
Ich bin aber nicht mehr ganz sicher, was ich jeweils durch das Lesen einer einzelnen Textstelle dort entnommen habe und was ich aufgrund des Lesens anderer Textstellen in die jeweilige Textstelle hinein interpretiert habe. Kurz: Ich könnte durch alten Text voreingenommen gegenüber neuem Text sein und dadurch etwas lesen, was nicht unmittelbar dasteht. Ich brauche da wahrscheinlich Abstand.
Ich bin nicht sicher, ob in folgenden Satzausschnitt:
"... lehnte Planck ab, wie auch mit Schrödinger und Laue; auch ..."
das Wort "mit" entfernt werden könnte.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2022 (CEST)

Herkunft

Im Kapitel Herkunft ist die Abstammung etwas verwirrend beschrieben. Es ist immer von "Sein" Vater, Großvater, Urgroßvater und Onkel die Rede. Gemeint sind damit hier die Vorfahren des Vaters. Durch die Bezeichnung "sein" nimmt man zuerst an, dass von Max Planks Verwandten geschrieben wird und nicht von denen seines Vaters. - Sind sie ja auch, aber ein Verwandschaftsgrad weiter - Ich würde das gerne so beschreiben, wie sich die Beziehungen aus der Verwandtschaft von Max Planck ergeben. Widerspruch?

@TorstenKoopmann: Als Autor dieses Abschnitts würde ich sagen: Sei mutig! (Und ein kleiner Hinweis am Rande: Denk daran, deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit --~~~~ zu signieren.)--Cirdan ± 11:30, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich finde das ohnehin verwirrend. Hier steht, dass sein Vater und Gottlieb Planck Brüder gewesen seien, laut deren beiden Artikeln waren sie allerdings Großcousins (also Cousins 2. Grades). Ich würde sehr gern herausfinden, was davon stimmt. --HilkMAN (Diskussion) 19:22, 26. Feb. 2023 (CET)