Diskussion:Medicus curat, natura sanat

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 85.5.65.59 in Abschnitt Interpretation
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Der Satz ist aus der Sicht eines heutigen Mediziners nicht mehr allzu aussagekräftig.

Richtig, man muß heutzutage zwischen Mediziner und Arzt unterscheiden.
Ersterer verteilt Pillen, letzterer bemüht sich um das Verständnis Körper-Krankheit-Seele/Psyche --Mischkabär 09:01, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie ein Arzt heutzutage arbeitet, und wiederholst stattdessen lieber irgendwelche Phrasen, die dir dein Heilpraktier, der selber weder noch ist, erzählt hat. --P.C. 09:49, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Heute wird man sagen:

Krankheiten mit natürlicher Selbstheilungstendenz

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Es gibt bei manchen Krankheiten eine Selbstheilungstendenz, d.h. man braucht nur zu warten und die Gesundheit stellt sich wieder ein.

  • Beispiel: Rippenbruch: Er tut sehr weh, man kann kaum durchatmen. Nach 3 Wochen Ertragen des Zustandes ist meist wieder alles gut. Die Natur hat einem gut geholfen.
Das Geheimnis von Homöopathie & Co. Ganz wichtig: Behandlung beginnen, wenn es am schlimmsten ist -> Besserung vorprogrammiert. Falls Behandlung versehentlich zu früh begonnen -> Plan B: mit „Erstverschlimmerung“ argumentieren. Bei ausbleibendem Heilungserfolg -> Rumprobieren (Repertorisieren) und temporäre Besserungen der Wirksamkeit der Globuli zuschreiben. --Pathomed 23:55, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das Geheimnis der Mediziner Ganz wichtig: Weit heraushängen lassen, daß alternativen Ansätze ihren Horizont übersteigen -> sich als typische Reaktion abfällig über alles Unverstandene äußern. --Mischkabär 09:01, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das zeigt dann wiederum dein mangelndes Verständniss der Methoden. --P.C. 09:49, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Krankheiten ohne Selbstheilungstendenz

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Bei manchen Krankheiten muß man allerdings direkt eingreifen, sonst geht etwas wesentliches kaputt oder der Betroffene stirbt sogar.

  • Beispiel: Ein Darmkrebs verursacht einen Darmverschluß. Ohne daß eingreifen des Arztes stirbt der Mensch. Die Natur hilft einem da nicht mehr.

Übrigens muß es nicht immer der Arzt sein, der direkt und erfolgreich eingreift. Wenn sich ein Nichtmediziner beispielsweise von einem vereiterten Spreisel befreit, hilft er sich selbst. Ohne sein eigenes Eingreifen , wäre er vielleicht an einer Sepsis verstorben. ( Münchhausenprinzip) Benutzer:Rho

Interpretation

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Meiner Meinung nach besagt dieser Satz/Aphorismus folgendes: dass die Natur eine immanente Intelligenz besitzt, die "Ordnung" = Gesundheit allezeit IST. Wir Menschen "stören" diese Ordnung mit unserer ich-haften Lebensweise, die zu Erkrankungen führt. Ein Arzt kann durch sein Verständnis der natürlichen Abläufe im gesunden Zustand und auch im Krankheitsfall ein " Heilhinderniss" entfernen helfen = "curat". Dann geschieht alles im Körper wieder so wie es die Natur vorgesehen hat= "Sanat." Dr. Med. H. Braun (nicht signierter Beitrag von 85.5.65.59 (Diskussion) 16:20, 6. Mai 2013 (CEST))Beantworten