Diskussion:Mutze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Verbreitung der Muzen auch in Rostock?!
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo guido,

wie wäre es, das rezept dorthin zu schieben, wo es hingehört, nämlich nach wikibooks?? guck mal hier: http://de.wikibooks.org/wiki/Kochbuch/Neues_Rezept_einf%C3%BCgen einfügen. grüße, jan--Sjoehest 15:31, 21. Dez 2004 (CET)

Apfelstücke[Quelltext bearbeiten]

@Mdo: In welcher Region wird das mit den Apfelstücken gemacht? Ist mir aus Bonn-Rhein-Sieg, Köln und der Haaner Gegend nicht bekannt. Traitor 19:29, 5. Aug 2005 (CEST)

Begegnet ist mir dies in Düren -- allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass das so ungewöhnlich sein sollte. Gruß --mdo 01:40, 8. Aug 2005 (CEST)
Ungewöhnlich muss es nicht sein, nur in "meinen" Regionen ist's mir nie untergekommen, daher die Frage. Muss ich bei Gelegenheit mal nach Düren fahren und das probieren ;) Traitor 01:30, 9. Aug 2005 (CEST)

Hauptform mit oder ohne t?[Quelltext bearbeiten]

Derzeit habe ich den Eindruck, dass die Version ohne t hauptsächlich in Köln, Bonn und näherer Umgebung verbreitet ist, mit t eher in den nordöstlichen und nordwestlichen "Randgebieten". Da erstere Region die bevölkerungsreichere ist, würde ich dazu tendieren, die t-lose Version zur Hauptform zu erklären und den Artikel (mal wieder) zu verschieben. Hätte auch den Vorteil, dass man die komischen Schweizer Bären auf eine Begriffsklärung entsorgen könnte. Aber man müsste noch genauer recherchieren, evtl. hat jemand anderslautende Resultate? Traitor 20:26, 17. Feb 2006 (CET)

Kurzes oder langes u[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bisher nirgends eine kurze Aussprache gehört. Kann die IP sagen, wo das gemacht wird? Dann könnte man auch diesen Aspekt regional aufschlüsseln. Traitor 00:09, 24. Feb 2006 (CET)

Also in Schleswig-Holstein gibt es auch Muzen - da ohne t. In Berlin habe ich ebenfalls auf dem Weihnachstmarkt schon Muzen (wieder ohne t) bekommen. Insofern ist wohl Muzen IMO weiter verbreitet. Die Aussprache war dabei jeweils mit kurzen U, also als ob man Muzzen schreiben würde.--Harmakhis 17:06, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Schmalzkuchen?[Quelltext bearbeiten]

Ein ähnliches (oder gar das gleiche) Gebäck nennt sich in Norddeutschland Schmalzkuchen - ober bin ich da jetzt im falschen Film? --MiraculixHB 21:02, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kann schon sein. Das Thema Fettgebackenes und Krapfen ist ein weites Feld, Namen gibt es mengenweise und nicht immer ist das alles eindeutig. Rainer Z ... 23:45, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also der klassische Schmalzkuche (in Hannover zumindestens) hat mir der Mutze nichts gemeinsam, auch wenn sie oft verwechselt bzw. für das Gleiche gehalten werden. Schmalzkuchen werden aus Hefeteig zubereitet. Jedenfalls gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund keinen Schmalzkuchen, so wie er in Hannover erhältlich ist (seufz); auch nix ähnliches.Außerdem sehe ich es als Lokalpatriot nicht ein, warum Schmalzkuchen eine Gruppe rheinischen Gebäcks sein soll, wenn es das in Hannover, Hamburg und Magdeburg gibt.--Dr.Wiseacre 10:45, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich muß hier Dr.Wiseacre zustimmen! Schmalzkuchen sind KEINE Mutzenmandel. Mutzenmandeln (aus Mürbeteig) sind hier in Norddeutschland auf Weihnachtsmärkten oder dem Hamburger DOM nur schwer zu finden. Schmalzkuchen aus Hefeteig sind jedoch sehr verbreitet. Ist eigentlich schlimm, daß das hier durcheinander gebracht wird. Das ist fast so, als ob ich Keks und Brötchen in dem gleichen Artikel beschreibe. Gruß aus Hamburg --DerArchitekt 22:13, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nach diesen Stimmen, meinem eigenen Wissen und Rücksprache unter Portal Diskussion:Essen und Trinken#Mutzen und Schmalzkuchen entferne ich diese Gleichsetzungen. Traitor 15:02, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe für Schmalzkuchen nun eine eigene Seite aufgemacht. Bischen spät, daher kann ich leider kein Photo liefern.

-- Dr.Wiseacre 12:07, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Naja, seite wurde gelöscht. Ich bin nach wie vor der meinung, nach vergleichen im feld, dass mutze und schmalzkuchen sehr unterschiedlich sind, angefangen bei der form. dann kann ein berliner auch gleich unter mutze laufen. (nicht signierter Beitrag von Dr.Wiseacre (Diskussion | Beiträge) 12:28, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Tag! In der Tat hat Schmalzkuchen wenig mit Mutzen zu tun. Sie gehören eher in die Rubrik Mutzenmandeln. Habe den Redict geändert. Das Gebäck sollte nun genauer definiert werden, denn im Internet werden sogar Berliner Ballen als Schmalzkuchen verkauft. Oder ist der Begriff in einige Regionen üblich, daß man näher einkreisen muß? Gruß -- Sinix 18:12, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Unterschiede beachten![Quelltext bearbeiten]

Die Verlinkung mit Niederländisch Oliebol und Englisch Dutch doughnut ist falsch. Dem (leider geschmacklosen Foto) im dortigen Artikel kann man entnehmen, daß Oliebol im Rheinland - wenn überhaupt - mit Krapfen zu vergleichen sind, ebenso ist dort nachzulesen, daß es sich beim Oliebolteig um einen Hefeteig handelt, im Gegenaatz dazu beim Muzenteig laut hiesigem Artikel nicht.

Ich empfinde es als abenteuerlich, Muzen/Muuzen und Muzemandlen als zwei Varianten desselben Gebäcks auszugeben. Nichts gegen einen Sammelartikel, aber Muzemandeln sind weich und rund und relativ rötlich-dunkel, Muzen dagegen eher etwas knackig beim Hineinbeißen, flach, und hell; als Laie der Backkunst für mich klar unterschiedlich und eindeutig zwei unterschiedliche Dinge.

Die Quarkteig-Variante kenne ich aus Berlin/Brandenburg unter dem Namen Quarktaschen - jedenfalls sehen sie so aus, wie auf dem Foto im Artikel, Durchmesser etwas über 3 cm. Geschmacklich haben sie keinen Bezug zu Muzen oder Muzemandeln, zudem eine andere Konsitenz, nämlich ziemlich elastisch. Im Rheinland ist mir die m.W. noch nicht untergekommen.

Im Rheinland kennt man noch die Berliner oder Berlin Ballen - die in Berlin Pfannkuchen genannt werden - sie sind ebenfalls elastisch, etwa handflächengroße abgeflachte Kugeln, in Fett schwimmend gebacken, kommen mit und ohne Marmeladenfüllung vor, und in der Karnvalszeit gibts auf Kölner Straßen die Miniberliner genannte Variante mit einem Duchmesser von unter 4 cm, die den o.g. Quarktaschen höchst ähnlich sieht, aber natürlich ganz ander schmeckt.

So, jetzt macht was draus :-) --Purodha Blissenbach 13:13, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nonnenfürzle[Quelltext bearbeiten]

Die Nonnenfürzle sehen für mich nach dem dortigen Foto akurat wie Muzemandeln aus. Leider sagt die Optik natürlich zu wenig. -- Purodha Blissenbach 16:14, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Offenbar sind sie aber aus einem anderen Teig, siehe Diskussion:Nonnenfürzle. -- Purodha Blissenbach 16:45, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ostpreußen[Quelltext bearbeiten]

Ich kenn dieses Gebäck seit meiner Kindheit ind Berlin, was aber nicht wirklich etwas heißen muß. Ebenso ist es sicher unstrittig, daß dieses Gebäck offenbar große Verbreitung im Rheinland und Bergischen hat. Jedoch kann man es wohl kaum einer Regionalbäckerei/Küche als Besonderheit zuschreiben. "Doennigs Kochbuch" von 1902 ist wohl eine der wenigen Quellen überhaupt, wie einmal die ostpreußische Küche aussah. Dort stehen die Mutzenmandeln als Alternativbezeichnung neben Mandelchen. Da die Entfernung zwischen beiden Gebieten so groß ist, sollte also zumindest eine Quelle älteren Datums benannt werden können, welche den Ursprung klar erklärt, ansonsten betrachten wir es doch vieleicht besser als gesamtdeutsches Gebäck in unterschiedlichen Varianten, jedoch mit gleicher Bezeichnung.Oliver S.Y. 01:23, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mängel im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Abend Gemeinde. Grundlegend sind die Artikel Mutzen und Mutzenmandeln einem groben Fehler unterlegen. Mutzen und Mutzenmandeln sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Produkte. Bemerkenswert ist, daß die Herstellung beider vermischt wird. Wohl werden Mutzenmandeln umgangssprachlich gerne als Mutzen bezeichnet, aber Muzen ist ein anderes Gebäck. Mutzenmandeln ist ein Mürbeteig mit Triebmittel, der ausgestochen (früher mit dem Löffel abgestochen) fingerdick im Öl ausgebacken wird. Muzen werden aus einen zähen Teig gemacht, der sehr dünn ausgerollt wird. Dieser Teig ist zäh und enthält in kein Triebmittel. Im Artikel sind beide Produkte bildlich dargestellt. Als Quelle möchte ich neben meinem Gesellenbrief, der von der Bäckerinnung Köln ausgestellt ist, folgende Quellen angeben: http://ksh.wikipedia.org/wiki/Muuzen http://ksh.wikipedia.org/wiki/Mutzemandel Ich denke, daß der Artikel einer gründlichen Revision bedarf. Gruß -- Sinix 22:27, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wollen wir jetzt unsere Berufsabschlüsse zur Basis von Artikelarbiet machen? Sry Sinix, da enttäuschst du mich Sinix, denn platt gesagt, gibts gute und schlechte Bäcker genauso wie gute und schlechte Autoren. Wie auch dein Link zeigt, gibt es hier wohl neben der sprachlichen Vielfalt auch das Problem, daß dies aus der rheinländischen Perspektive geschrieben wurde, wo schon das Bergische Land den Blick über den Tellerrand versperrt. Wie an anderer Stelle bereits nachgewiesen, ging die Verbreitung 1902 schon bis nach Ostpreußen. Mag man es in Köln auch so sehen, wie du schreibst, ist dies aber auch dann nur genauso als Rheinische Variante und Unterscheidung in den Artikel einzubauen. Und es sollte vor allem gut belegt werden, denn daran kranken hier fast alle Informationen. Achso, ich beziehe mich bei allem, was von mir kommt auf Mutzenmandeln. Mutzen ist mir nur als umgangssprachliche Verkürzung dessen, aber nicht als zweites Gebäck bekannt, und kann darüber auch nichts in Büchern finden. Einig scheint man nur im gebackenen Teig zu sein, der kein Hefeteig ist, wann den Gegensatz zum Berliner/Krapfen darstellt.Oliver S.Y. 23:09, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Im Detail:

  • Mutzenmandeln können Treibmittel enthalten, aber es gibt auch Rezepte ohne diese
  • ob ausgestochen oder abgestochen ist wohl kaum als historische Wandlung nachweisbar, da es dafür entsprechende Quellen aus allen Perioden geben müßte, und Mutzenmandeln auch schon 1902 ausgestochen wurden
  • ob nun Öl, Schmalz oder Butterschmalz, es gibt wohl kaum einen Standard für das Fett
  • Fingerdick, bleistiftdick, 1 cm dick - sehr beliebige Angaben

Also Dein Berufsstand in allen Ehren, aber hier kann WP nur zusammenfassen, aber auch mit einer Revision nicht zum Ende kommen. Außer man macht wirklich einen Neuanfang anhand von Belegen, und stellt hier nur belegte Informationen zu Mutzen rein, und was Mutzenmandel bei Rainers Text. Ist dann aber eigentlich kein Review.Oliver S.Y. 23:16, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Abend! Lieber Oliver! Nach Deinem Dafürhalten und Deiner Quelle bestehen jene Mutzemandeln aus einem Biskuitteig. Biskuitteig gibt es nicht, denn jenes ist eine Masse. Die wird aufgeschlagen, kann weder ausgerollt, noch ausgestochen werden! wohl muß ich zugestehen, daß umgansprachlich Überschneidungen nicht von der Hand zu weisen sind. Aber es stehen zwei unterschiedliche Produkte zur Debatte, die sich erheblich unterscheiden. -- Sinix 23:23, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du brauchst mit mir nicht über den Inhalt einer Quelle streiten, ich zitiere diese nur. In der wird der Teig auch nicht als Mürbeteig oder Biskuitteig bezeichnet, daß ist ja nur eine Interpretation hier. Du behauptest, aus dem Teig/Masse kann man keine Mutzenmandeln backen. Ist deine Ansicht, aber ein klassisches Kochbuch sagt etwas anderes - wonach sollte man sich dann nach WP:Belege nun wohl richten? Vor allem, da ich es nur als Variante eingebaut habe, nicht als DAS Rezept. Zur Debatte steht übrigens eigentlich bislang überhaupt nichts. Denn für eine Revision solch alten Textes bedarf es schon paar anständiger Quellen, um etwas darauß zu machen. Mit dem Gorys und dem Doennig stehen 2 reputable Quellen für die Zusammensetzung von Mutzenmandeln bereit. Jetzt sollte etwas für Mutzen oder Muzen kommen. Und bitte etwas mehr als dieses Regionalwiki.Oliver S.Y. 23:28, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Achso, ich will mich mit dir wirklich nicht streiten. Aber wenn du mich hier schon so oberlehrerhaft behandelst, solltest auch die entsprechenden Wikipediaartikel dazu kennen, siehe Einleitung Biskuitmasse, also müßig, nun über solche Randthemen zu streiten.Oliver S.Y. 23:30, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Abend Oliver! Der Hinweis meiner Berufsausbildung sollte nur ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, weil Du doch einiges falsch interpretierst ( Siehe Prasselkuchen: Blätterteig läuft nicht breit sondern zieht hoch). Will sagen, daß ich einen Teig von einer Masse und deren Eigenschaften und Verarbeitung wohl unterscheiden und werten kann. Sehr Sache dienlich ist, wenn die Produkte nach bestimmten Kriterien eingeordnet werden. Dazu gehört auch, daß man Mutzenmandeln aus Mürbeteig macht. Muzen, wie sie im Artikel bildlich dargestellt werden, erfüllen nicht die Kriterien, die einen Mürbteig ausmachen. Produkte werden nicht nur nach ihrem Namen sondern auch nach ihrer Zusammensetzung, Herstellungsverfahren etc. unterschieden. Fest steht, daß zwei unterschiedliche Produkte bekannt sind, die im Artikel dementsprechend gewürdigt werden müssen. -- Sinix 00:01, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Soll ich jetzt meinen Gesellenbrief rausholen, damit du mehr Respekt hast? Im Bäckerhandwerk mag man da großes Gewese um Unterschiede machen, umgangssprachlich wird Masse und Teig häufig gleichgesetzt. Aber beenden wir mal den Schwenk. Worum geht es dir? Der Absatz "Dabei gibt es zwei Ausformungen, die regional unterschiedlich weit verbreitet sind und auch unterschiedlich bezeichnet werden: zum einen einige Quadratzentimeter große Teigplatten, die sich in Folge des Frittierens oft einrollen, zum anderen mit Teelöffeln abgestochene, mandel- oder tropfenförmige und einige Zentimeter große Klößchen. In manchen Regionen heißt erstere Art Mutzen und letztere Mutzemandeln, in anderen existiert nur die letztere und heißt dann auch nur Mutzen." fasst für mich ziemlich gut das Chaos in Deutschland zusammen. Denke, daneben gibt es sicher noch andere Formen, die durch Teighöhe und Schnitt variieren Und selbst die Bilder hier zeigen doch, daß es schon zwischen Haan und St. Augustin starke Abweichungen darin gibt, was man unter einer Mutze versteht. Ich brauch hier ja nichtmal die nichtvorhandene Berliner Karte ausspielen, die Vielfalt im Rheinland zeigt doch schon klar, dass dein Ziel eigentlich nicht umzusetzen ist, eben weil sie höchstwahrscheinlich auch nicht neutral ist, sondern aus der Kölner Sicht alles beurteilt.Oliver S.Y. 02:36, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Morgen Oliver! Muzen sind nicht nur in Köln verbreitet, sondern im Rheinland. Wenn es regionale Unterschiede gibt, dann müssen die aufgezeigt werden. Mehr nicht! Im Internet werden beide Sorten übrigens gerne miteinander vermischt, da wird schon mal der Mürbeteig in Rauten geschnitten. :-) Gruß -- Sinix 10:44, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Eigener Artikel Mutzenmandel[Quelltext bearbeiten]

Ist es denn sinnvoll, jetzt diesen Spaltartikel zu belassen? Sicher sind die zwei Objekte verschieden, aber die Bezeichnungen werden eben je nach Region wild durcheinandergewürfelt, da ist meines Erachtens nur die gemeinsame Darstellung möglich. Und zusätzliche Informationen enthält der Zweitartikel bisher auch nicht. Traitor 17:44, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte keinen weiteren Krieg der Regionen. Wenn Du genau hinschaust, wirst du bemerken, daß hier so ziemlich alles unbelegte Aussagen sind, während Mutzenmandel durch einen Lexikoneintrag gestützt wird. Im Sinne von WP müßte also vieleicht erstmal dieser Artikel hier in Frage gestellt werden, bevor der "Spaltartikel" drankommt. Soviel ich mitbekommen habe, ist Sinix am Thema dran, und deckt dabei wohl die rheinische Seite ab. Bis zu einer Lösung kann man ruhig ein halbes Jahr warten, denn wenn es wie angenommen ein Weinachtsmarkt- und Kirmisgebäck ist, werden einige Medien sicher drüber berichten, und vieleicht etwas mehr Klarheit schaffen. Denn auch Schmalzkuchen sollte einbezogen werden, oder einer der Gegenstände 100% klar definiert werden.Oliver S.Y. 18:12, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Abend Gemeinde! In der Tat stelle ich den Inhalt des Artikels in Frage. Nach meinem Dafürhalten sind Mutzemandeln überregional das, was unter Mutzemandel im Artikel steht. Muzen oder Mutzen sind andere Gebäcke, die im Rheinland verbreitet sind. Beide werden in meiner Quelle (Ireks-ABC) als rheinische Spezialitäten geführt. Ich vermute, daß der Begriff Mutzen sich überregional als Kurzform von Mutzemandeln eingebürgert hat. Jedenfalls habe ich die rheinische Mutze überregional nicht vorgefunden. Ich halte Vorsicht für angebracht, wenn es sich um diverse Internetseiten, wie Chefkoch etc., handelt. Da werden Mutzemandeln schon mal wie die rheinischen Mutzen aufgearbeitet. Ic hdenke schon, daß beide Gebäcke sachlich voneinander getrennt werden sollten Gruß -- Sinix 18:24, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Oliver: Mir geht es gerade nicht um eine Auseinandersetzung der Regionen, sondern darin, das regionale Chaos angemessen darzustellen, ohne Spezialfälle durch die Artikelverteilung zu bevorzugen. Den quellenlosen Zustand verteidige ich sicher nicht, wer quellenbasiertes hat, darf damit gerne mein Alltagswissen überschreiben, so soll Artikelentwicklung in der WP ja aussehen. Aber derzeit paraphrasiert jener Artikel eben nur Bruchstücke von diesem, ist also bis auf die Quelle redundant, die man dann auch einfach übernehmen kann. Und ja, die jahreszeitliche Einordnung stimmt grob, irgendwelche Medienberichte in der Vergangenheit sind mir aber nicht bekannt und nächsten Winter dann auch nicht viel wahrscheinlicher.
@Sinix: Wie würdest du die Aufteilung denn dann vornehmen? Unter Mutze nur die Platten beschreiben und per BKL-Hinweis oder im Text darauf verweisen, dass "Mutze" für die rundlichen Dinger nur verkürzend ist und man in den anderen Artikel gehen soll? Und in jenem, dass Mutzen hier nur verkürzend ist, und eigentlich so die anderen heißen? Und Quarkmutzen in noch einen dritten Artikel? Könnte ich mit leben, wenn das konsequent und tatsächlich so gemacht wird. Aber sie einfach komplett zu trennen und die Überschneidung der Begriffe zu ignorieren, geht nicht. Traitor 19:47, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Abend Trailor. Gerne! Wird aber einen bis zwei Tage dauern. Bin augenblicklich an Altbrot und Altbacken dran, ist auch einige Unordnung. Gruß -- Sinix 19:53, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Abend Gemeinde!
Ich habe mir beide Artikel mal näher ansehen. Angesicht des Chaos, welches sich auch im Internet widerspiegelt, halte ich zwei getrennte Artikel für sinnvoll. Da steht halt viel Mist, der dann wieder verlinkt wird. Mutzen ist ein regionales Gebäck. Da der Begriff aber überregional auch verwendet wird, obwohl es sich um vollkommen andere Produkte handelt, müssen diese Produkte natürlich aufgezeigt werden. Dabei habe ich wohl Zweifel, weil einige Produkte backtechnisch wohl eher unter Mutzenmandeln einzuordnen sind. Würde knallhart dazu plädieren, Mutzen nach dem Begriff zu organisieren. Wenn es Abarten gibt, dann sollen (müssen) die erwähnt werden, wobei auch die Rezeptur bedeutend ist und aufgezeigt werden sollte. Die Quarkprodukte werden Mutzen genannt, also gehören sie auch hierhin. Die Quellen sind mager, dass ich diese Produkte auch hier einordnen möchte. Was natürlich nicht bedeutet, dass bei geeigneter Quellensituation ein eigener Artikel ausgeschlossen wird.
Geschichtlich kann man wenig sagen, womit er Ursprung nicht geklärt werden kann. Da würde ich den Artikel kurz halten.
Angesichts der Definition fallen natürlich einige regionale Anmerkungen fort. Die werden durch die Verbreitung abgehandelt, wobei regionale Unterschiede in der Namensgebung natürlich erwähnt werden müssen. Gruß -- Sinix 21:41, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Sinix! Ich will mich ja so weit es geht raushalten. Jedoch würde ich einen wichtigen Punkt vorschlagen. Wenn 2 Artikel, dann unbedingt entsprechend klar bebildern. Also was man beschreiben will. Das Problem der Synonyme sollte man dann nochmal zentral abgleichen. Und da du Experte bist, werf dabei dann bitte gleichzeitig auch einen Blick auf Krapfen. Denn es sollte dann ja im Idealfall jedes Teil auch nur in einem der Artikel beschrieben werden. Zu Pfannkuchen sehe ich keine Schnittmenge, da Mutzen ja immer ungefüllt sind, oder?Oliver S.Y. 21:46, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Abend! Die Bilder sind natürlich wild durcheinander geworfen. Der Ausstecher gehört natürlich zu Mutzenmandeln. Ich kenne dreierlei Krapfen die aus Hefeteig, dann die aus Brandteig und dann eine Variante aus Sandteig. Ich kann alle Produkte (auch Krapfen) nur banktechnisch einordnen. Krapfen sind für mich (mit dem Löffel) abgestochenen Teige, die in Fett ausgebacken werden. Schau mir die ache mal an. Gruß -- Sinix 21:53, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ok, das klingt doch sehr produktiv. Und mach dir keinen Stress dabei, "1-2 Tage" ist ja immer noch quasi-instantan. ;) Traitor 00:36, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Morgen Traitor! Stress mache ich mir nicht. Ich will mich nur nicht verzetteln und lieber weniger , aber sachlich und fachlich gut editieren. Gruß -- Sinix 00:41, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Revision[Quelltext bearbeiten]

Morgen! Beide Artikel habe ich, wie besprochen, überarbeitet. Lest bitte mal drüber. Viele Augen sehen mehr als zwei. :-)) Ich denke,daß dies ein Grunstock ist, worauf man aufbauen kann und neue Informationen einbringen kann (denke an die unterschiedlichen Bezeichnungen) Gruß -- 01:42, 17. Jun. 2009 (CEST)

Keine Kritik, nur die Frage, ob man wegen des doch abweichenden Rezeptes dann die ostpreußischen Mandelchen in einen eigenen Artikel verschiebt. Ich fürchte zwar einen LA, aber für die systematische Darstellung wäre es angebracht, meine ich.Oliver S.Y. 01:52, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Abend Oliver. Ich hatte oben vorgeschlagen, alles hier unterzubringen, was unter Mutzen verbreitet ist. Dazu gehört die ostpreußische Version auch, obwohl ich sie nach Gefühl (Rezeptur) lieber woanders untergebracht sähe. Wenn es denn genügend Stoff für einen Artikel gibt, dann sollte man den auch erstellen. Ich bin nicht Besitzer dieser Artikel und nicht Gott, der fehlerfrei ist. Es ist nur ein Versuch das Thema überschaulischer zu machen. Gruß -- 02:00, 17. Jun. 2009 (CEST)
Im Buch steht "Mutzenmandeln", wäre also dann auch sowieso hier fehl am Platz.Oliver S.Y. 02:07, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Mist! SIt mir entgangen gehört in den andern Artikel! Gruß -- 02:11, 17. Jun. 2009 (CEST)

Fasnachtskiechli[Quelltext bearbeiten]

Die Schweizer Fasnachtskiechli scheinen den rheinischen Mutzen sehr ähnlich, sowohl bei der Herstellung, wie auch beim "Anlass". Ich glaube, eine Referenz sollte in den Artikel. Gibt es eine historische Verbindung? --Schoelle 17:33, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Abend Schoelle! Danke für den Hinweis. Ich habe dafür keine Quellen. Bitte einfügen. In Norddeutschland sind sie auch unter andern Namen verbreitet. Da fehlen mir aber die Quellen und genaue Bezeichnungen. Gruß -- Sinix 18:30, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zu den historischen Verbindungen kann ich nichts konkretes schreiben, nur vermuten. Köln war früh Zentrum des Handels. Das mag durch die zentrale Lage und der günstige Lage am Rhein und auch an der Eroberung der Römer (später Franzosen) liegen. Schon um Christus wurde mit dem Mittelmeerraum Handel getrieben. Zweifellos ist da ein Kulturaustausch unausweichlich. Sicher werden Köstlichkeiten aus der Heimat exportiert und umgekehrt. Konkret mit den Muzen ist dies möglich. Ähnliches Gebäck ist in Bremen und der Schweiz nachweisbar. Köln liegt etwa in der Mitte zwischen diesen beiden. In Bremen wird ein Markt (Fest) veranstaltet (habe leider nur einen kurzen Ausschnitt im NDR mitbekommen und entsprechende Bezeichnungen nicht notiert), wo Fettgebäck aller Art angeboten wird. Da sind mir auch die Muzen aufgefallen. Es ist sehr gut möglich, daß hier Spezialitäten exportiert wurde und Varianten entstanden sind. Nur vermag man schwer sagen, wie die Ströme dieses Kulturaustauschen verlaufen. Gruß -- Sinix 20:48, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Quarkmutzen?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wie sieht es denn mit einem Artikel für Quarkmutzen aus? Die kurze Erwähnung in Mutzenmandeln ist ja nicht wirklich ausreichend, zumal die Quarkmutzen mit den Mutzenmandeln so wenig zu tun haben wie die Mutzen mit den Mutzenmandeln. Ich finde da sollte ein eigener Artikel her, oder nicht? Im Raum Aachen-(Gladbach?)-Düsseldorf sind die ja auch stark verbreitet. Aber bevor ich jetzt was schreibe und es gleich wieder gelöscht wird, wollte ich hier erstmal nachfragen was die anderen so denken. --78.35.137.174 16:12, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Beschreibe die Dinger mal kurz. Wenn sie eigenständig genug sind, können wir sehen, wie wir das handhaben. Rainer Z ... 16:28, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Verbreitung der Muzen auch in Rostock?![Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, dem Foto nach zu urteilen handelt es sich bei den "Rostocker Muzen" eher um Kräppelchen. Teig enthält Hefe, weswegen er beiim Ausbacken in Öl schön luftig aufgeht. Cheers, Karo (nicht signierter Beitrag von 212.64.228.97 (Diskussion) 10:40, 28. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Habe auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt etwas gegessen, dass Muzen heißt. Muss mich Karo anschließen, sieht nicht nur so aus, schmeckt auch wie Berliner ohne Füllung. Gruß Jana (nicht signierter Beitrag von 91.38.36.139 (Diskussion) 01:03, 30. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Das dürften Mutzenmandeln sein, etwas simpler in der Form. Eigentlich Mürbteig, keine Hefe. Aber dafür gibts kein Gesetz.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten