Diskussion:Neurologie/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Andreas Werle in Abschnitt Lesenswert-Status
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Hallo!

Ich finde diesen Artikel ganz gut. Allerdings klingt ausgerechnet die wichtige Einleitung nicht ganz "oma-test-tauglich"! Mein Vorschlag - die englischsprschige Version als Vorbild: "Die Neurologie ist jene Fachrichtung, welche sich mit den Erkrankungen des Nervensystems beschäftigt" ... oder so ähnlich... Punkt! Aus! Ich finde den Terminus "Erlebnisweisen" für eine Einleitung zu schwammig!

Bzw. ... wäre es nicht prägnanter dieses Fach als "Kind zweier unterschiedlicher Eltern"... eben nämlich Interne und(!) Psychiatrie ... zu bezeichnen?

Anstatt der Formulierung "aus der Inneren... mit fließenden Übergängen zur Psychiatrie"... ???

... denkt sich --DerHarald 20:56, 27. Mär 2006 (CEST)

Einverstanden, gekürzt. Gruß -- Andreas Werle 21:27, 27. Mär 2006 (CEST)

Neurowissenschaft ist kein Synonym für Neurologie. Neurowissenschaft verhält sich zu Neurologie wie Obst zu Apfel.


Links zu kommerziellen Verkaufstrainingsangeboten haben in einem Artikel, der sich mit der Wissenschaft der Neurologie befasst, nichts zu suchen. --Leogfischer 12:09, 18. Apr 2005 (CEST)


Dass Neurowissenschaft kein Synonym, sondern ein Überbegriff für Neurologie ist, bestätige ich. Habe daher den Artikel entsprechend korrigiert. Ferner sollte das Kapitel 4. 'Von Neurochirurgen durchgeführte Operationen' nicht hier im Artikel 'Neurologie' erscheinen, sondern eher unter "Neurochirurgie'. --Neurowiki 13. Okt. 2005

Hallo!
Hab jetzt mal ein bischen Fließtext eingearbeitet. Werde weiter dran basteln.
Gruß -- Andreas Werle 01:38, 11. Dez 2005 (CET)

Ist der 1. Satz so richtig: "...nicht zu Störungen der Erlebnisweisen führen" ? Entweder, ich habe ihn nicht richtig verstanden, oder ... (aber führen nicht z.B. Anfallsleiden und Parkinson etc. auch zu Störungen der Erlebnisweisen??) Gruß, --JHeuser 10:34, 15. Dez 2005 (CET)
Ich meine damit: die neurologischen Krankheiten sind Gehirnkrankheiten und die psychiatrischen Krankheiten sind Gehirnkrankheiten. Aber die neurologischen Krankheiten machen in erster Linie körperliche Symptome. Also an der Einleitung werd ich nochmal basteln. Bisher ist mir nix besseres Eingefallen. Wenn Du ne bessere Idee hast, schreibs rein! Gruß -- Andreas Werle 13:26, 15. Dez 2005 (CET)

Review Neurologie

Dieser Artikel wurde von mir komplett umgebaut. Er bestand ursprünglich nur aus einer Liste. Jetzt ist es eine Bleiwüste. Uwe und Jürgen haben schon geholfen daran rumzuschrauben. Ich gebe zu, das der Stil etwas weitschweifig ist, aber kürzen kann man ja noch immer. Im Prinzip fängt die Arbeit aber jetzt erst an, denn ich will noch die ganzen Syndromgruppen und Krankheitsgruppen einigermaßen verständlich erklären. Mir wär erst mal wichtig, ob das Prinizp rüberkommt: wie machen Ärzte eine neurologische Diagnose. Das ist die sogenannte klinische Methode in der Neurologie. Man könnte das flappsigerweise auch Neuro-Quiz nennen. Um das zu verstehen,muß man den Artikel aber lesen.
Gruß -- Andreas Werle 18:19, 18. Jan 2006 (CET)

  • respekt* So viele Wörter auf einmal hab ich selten gesehen. :-) Werde mir den Artikel mal ausdrucken und durchlesen. Der Anfang ist recht gut. Etwas hackelig aber verständlich. Allerdings sollte nicht noch mehr Wissen in den Artikel. Versuch doch ein oder zwei Artikel zu extrahieren, alles was halt nicht direkt interessiert, wenn man was über Neurologie wissen will. Auf jeden Fall: weiter so! Gruß, semperor Gibs mir! 11:02, 2. Feb 2006 (CET)
Mir gefällt der Artikel auch sehr gut, auch ich halte ihn veilleicht schon etwas für zu lang. Die "klinische Methode" und "Fehler in der Anwendung der klinischen Methode" sind vielleicht nicht so neurologiespezifisch, da könnte man an eine partielle Auslagerung denken (z.B. unter Klinische Methode). --Uwe G. ¿⇔? 11:38, 2. Feb 2006 (CET)
Nachdem er jetzt sogar RdT ist will ich dann doch auch mal:
Die Aufzählung in der Einleitung würde ich ausformulieren. Dann finde ich den Ansatz mit den Fallbeispielen zwar einerseits - besonders bei diesem Thema - nicht schlecht, andererseits zieht das aber den Artikel in die Länge und so richtig enzyklopädisch ist das auch nicht. Außerdem würde ich die Fallbeispiele kürzen und die ganze Geschichte drum rum die's zwar interessant macht aber auch aufbauscht, weglassen. Bei den Fehler[n] in der Anwendung würde ich nur typische Fehler nennen und auf die Fallbeispiele verzichten. Technische Untersuchungsverfahren in der Neurologie würde ich auch ausformulieren. Tierneurologie sollte einen eigenen Artikel kriegen. Stilblüte: N. glossopharyngeus hilft, wie der Name schon sagt, beim Schlucken. Ich behaupte 95% der Leser sagt der Name herzlich wenig. Ich finde das ist der größte Nachteil des Artikels: wenn man sich mal nur kurz über Neurologie informieren will sieht man sich plötzlich einem Text von knapp 10 Seiten gegenüber (wie gesagt - ich find's interessant, aber halt laaaaaaang), will sagen ich finde den Artikel zwar gut, halte ihn aber in dieser Form als Übersichtsartikel für relativ ungeeignet. Gruß, Lennert B blablubb 15:44, 8. Feb 2006 (CET)

Hallo! Hat der Artikel den von mir intendierten Gebrauchswert, das er einem nicht vorgebildeten aber interessierten Leser verständlich macht, warum ein Nervenarzt (im Idealfall) viele komische Fragen stellt, dann merkwürdige Manöver mit meinen Beinen unternimmt und schließlich sagt: Sie könnten eine von diesen drei Krankheiten haben, deshalb machen wir jetzt diese beiden (merkwürdigen) technischen Untersuchungen. Ich denke, dies ist nicht trivial und sollte das Verständnis für die neurologischen Krankheiten ebenso wie für die Neurologie vertiefen. Gruß -- Andreas Werle 17:35, 8. Feb 2006 (CET)

Mir liegt als interessierter medizinischer Laie auch daran, dass die medizinischen Wiki-Artikel allgemeinverständlicher werden. Ich hoffe meine Änderungen verfälschen nicht den Sinn. Auch erlaube ich mir Änderungen beim Medizinerdialekt (tut, macht, "hat einen Bluthochdruck"), da sich mir die Nackenhaare aufstellen. Vielleich sollte ich mal den Spiegel-Zwiebelfisch darauf aufmerksam machen ;). --Flea 16:19, 9. Feb 2006 (CET)
Scheint mir als Laie, der auch schon mal in ein medizinisches Lehrbuch geschaut und Mediziner im Freundeskreis hat, ein ziemlich guter und ausführlicher Beitrag; wirklich schon fast mehr was für ein Lehrbuch als f. eine allgemeine Enzyklopädie. Jedenfalls eine tolle Leistung. Einzelne Formulierungen ("dies kann dann das machen", s. Vorredner) kann man ev. noch verbessern. SK 17:55, 9. Feb 2006 (CET)
Irgendwie vermisse ich in dem sehr informativen Artikel den roten Faden. Untersuchungstechnik und -methoden werden immer wieder beschrieben. Das hab ich durch ändern der Überschrift von Kapitel 2 versucht zu entschärfen. Auch liest sich der Artikel teilweise wie für den jungen Neurologiestudenten aus der Sicht des erfahrenen Dozenten geschrieben. Weiter stört mich der Satz "Eine ausgefeilte Diagnosetechnik ist auch heute noch die Domäne der Neurologie." ein wenig. Ich dachte immer die beschriebene systematische Diagnosetechnik wäre Standard in der Humanmedizin. Wenn dem nicht so ist, erklärt das natürlich das Unvermögen mancher Ärzte. Insgesamt würde ich als entscheidend zusammenfassen: Viele Erfahrung, sehr gute Anatomiekenntnisse, zuhören können, selbstkritisch. --Flea 13:56, 10. Feb 2006 (CET)

Hallo Flea! Der rote Faden sind die sechs W bzw die klinische Methode. Das könnte man noch deutlicher Herausstellen, vielleicht wäre dazu ein Umbau notwendig? Die Kapitel technische Untersuchungsmethoden, Syndrome und Erkrankungen muß ich noch schreiben und auch dort den roten Faden einbauen. Wenn etwas gestelzt klingt, schmeiß es weg! Danke für die Mitarbeit. Gruß -- Andreas Werle 09:02, 11. Feb 2006 (CET)

Hallo Andreas, ein toller Artikel! Ich bin ja ganz glücklich, dass auf der empirischen Seite sich was tut und möchte Dich gleich darauf hinweisen, dass bei den Auftragsarbeiten mit den Artikeln Gehirn und Neurowissenschaft Millionen *hüstel* zu verdienen sind. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber doch noch aufgefallen:

1) Zudem sind viele Lehrbücher auf eine für den Anfänger verwirrende Art strukturiert. Ein einleitendes Kapitel in dieses Fachgebiet an dieser Stelle kann daher nicht besser oder einfacher sein, als die traditionellen Zugangswege zu dieser Wissenschaft. Das klingt irgendwie nach einer Entschuldigung, die der Artikel gar nicht nötig hat.

2) Die Fallbeispiele sind mal im Präsens mal in der Vergangenheit. Eine 62 Jahre alte Frau wird mit einer plötzlich aufgetretenen Gangunsicherheit in die Notaufnahme gebracht. aber Ein 24 Jahre alter Mann wurde in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht.

3) Ich finde auch, dass die Fallbeispiele etwas zu viele narrative Elemente enthalten, die nicht wirklich in einen Enzyklopädieartikel gehören: "von den Angehörigen in die neurologische Sprechstunde gebracht", "am Arbeitsplatz gestürzt", "auf Urlaub zu Hause" usw.

4) Der Wissenschaftsgeschichtsstudent in mir: Vielleicht ein zwei kleine Sätze zur Geschichte der Neurologie, dass zumindest auf Namen wie Wernicke oder Broca verwiesen wird.

5) Die vielen * im Text machen die Sache etwas mühselig. Kann man nicht manche Sachen einfach durch Absätze trennen, andere durch Zahlen und wieder andere durch *chen?

6) Ich finde die Darstellung von Diagnostik gegenüber der Darstellung der Erkrankungen und der Therapie schon sehr überbetont. Aber gut aus Dir spricht nunmal der dignostizierende Praktiker, oder? Und letztlich hat ja jeder Text eine Perspektive.

Danke für den Schönen Artikel, ich werde ihn gleich mal auf Portal:Geist und Gehirn verlinken. --Davidl 19:29, 19. Feb 2006 (CET)

Hallo David! Der Artikel wird einfach nicht fertig. Ich hab immer noch zu viele Baustellen. Muß mal Nina wieder beauftragen was zu löschen. Dann gehts mir wieder besser. Aber keine Angst, der hier darf vorerst weiterleben.

  • zu 1: das ist die Entschuldigung für die Bleiwüste. Dabei gehts eigendlich nicht um mich, eher um den Leser: wenn Du hier kapitulierst, mach dir nix draus, probiers morgen wieder.
  • zu 2: da geh ich mal ran, irgendwie mach ich das immer wieder...
  • zu 3: die narrativen Elemente sind zum größten Teil wichtige Details: "von Angehörigen in die Sprechstunde gebracht" heißt, er kann es nicht mehr selber!
  • zu 4: die Geschichte der Neurologie ist sehr kompliziert. Allein die historische Entwicklung der Liquordiagnostik wäre ein eigner Artikel.
  • zu 5: jede Verbesserung der Gliederung ist willkommen.
  • zu 6: Die Unproportionalität ist ein Resultat der Tatsache, das der Text nicht fertig ist.

Danke für die Ermunterung! Gruß -- Andreas Werle 16:57, 22. Feb 2006 (CET)

Hallo Leute, da mir der Artikel neulich schon einmal aufgefallen ist, gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Der Artikel ist sehr interessant, schön bunt;) und mit viel Liebe geschrieben, aber
-er geht vielfach am Thema vorbei. Gut die Hälfte des Inhaltes sollte nach Neurologischer Untersuchungsgang verschoben werden. Der Rest bräuchte nur noch ein wenig Überarbeitung und ein paar Ergänzungen, damit er dann in einem Guß einen schönen Überblick zum Kern des Lemmas gibt. Wenn Ihr mit der m.E. absolut notwendigen Auslagerung einverstanden seid, mache ich mir gerne noch weitere Gedanken zu diesem tollen Thema und bei Bedarf auch genauere Vorschläge. Liebe Grüße --Doudo 17:43, 4. Jun 2006 (CEST)

Nicht einverstanden. -- Andreas Werle 00:23, 5. Jun 2006 (CEST)

Der Patient als Richtschnur

Das Beispiel am Anfang von "Der Patient als Richtschnur" : Ein scheinbar gleiches Symptom kann unterschiedliche Ursachen haben: Schmerzen im Oberbauch können auf ein Magengeschwür, aber auch einen Herzinfarkt hinweisen. - halte ich für unglücklich. Beides sind keine neurologischen Erkrankungen, ein Laie wird das aber denken. In der Folge kommen weitere. Ich shclage vor entweder neurol. beispiele zu nhemen, oder den Text stark kürzen und auf Beispiele zu verzichten. --Uwe G. ¿⇔? 13:46, 26. Mär 2006 (CEST)

Stimmt irgendwie, ist mir einfach nicht aufgefallen (betriebsblind). Meinst Du es hilft, wenn man einfach schreibt: In der Praxis der Allgemeinmediziner findet man zum Beispiel folgende Alltägliche Situation: ein Patient kommt und Klagt über Rückenschmerzen oder Oberbauchbeschwerden. usw. Gruß -- Andreas Werle 22:31, 26. Mär 2006 (CEST)

Vielleicht einfach eindampfen. Der Artikel ist lang genug, ab dem 3. Absatz ist es ja wieder neurologisch. --Uwe G. ¿⇔? 05:45, 27. Mär 2006 (CEST)

Okay, ich kürz einfach mal ein bischen. Gruß -- Andreas Werle 21:25, 27. Mär 2006 (CEST)

Lesenswert-Diskussion (abgeschlossen)

  • pro - ein Artikel der viel mit Beispielen erläutert - mal etwas anderes. Es stören nur noch die "roten" Wikilinks ein wenig. --Flea 12:33, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - auch wenn ich etwas beigetragen habe, doch nicht soviel, dass ich glaube, mich hier äußern zu dürfen. Einen Kritikpunkt zu "Der Patient als Richtschnur" (2. Absatz) habe ich auf der Diskussionsseite vermerkt. Der Artikel ist für den Laien sicherlich in Bezug auf den gesamten Inhalt schwer lesbar (viele Fachbegriffe, hier würde ich angesichts der Artikellänge auch Mehrfachverlinken empfehlen, denn ein Nicht-Mediziner erinnert sich nicht an Begriffe die 3 Absätze weiter oben bereits schon mal verlinkt waren). Ich denke aber, dass jeder der es schafft, auch mal ein paar Krankheitsnamen auszublenden, mit diesem Artikel hervorragend in das "Dilemma" der Neurologie hineinversetzt wird. Der Artikel ist spannend wie ein Krimi und selbst wenn jemand mal ein paar Zeilen als zu spezifisch überspringt, wird er im nächsten Absatz wieder an die Hand genommen. Eine tolle Arbeit, v.a. von Benutzer:Andreas Werle, und ein Musterbeispiel wie ein Artikel sich wikimäßig mausert. Ich denke selbst für einen exzellenten müsste nur noch wenig getan werden. --Uwe G. ¿⇔? 15:09, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Neutral, mit Tendenz zum Pro. Jetzt Pro, nach Statement des Hauptautors (siehe unten). --Uwe 10:02, 27. Mär 2006 (CEST) Ich bin mir zum einen noch nicht sicher, ob die Fallbeispiele für den Artikel und das Verständnis des Themas wirklich notwendig sind, zumindestens in dieser Ausführlichkeit. Das ganze liest sich für mich ein wenig wie ein Lehrbuch. Zum anderen fehlt mir ein Abschnitt zur Geschichte, also zur Entstehung als eigenständiges Fachgebiet, zu relevanten Entdeckungen hinsichtlich Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Nervensystems, zu Meilensteinen in Diagnostik und Therapie, und zu wichtigen Neurologen. Aber vielleicht ist das auch schon das Tüpfelchen zur Exzellenz? Wie gesagt, ich bin mir unsicher. Vielleicht lasse ich mich durch fundierte Kommentare zu einem Pro umstimmen. --Uwe 15:26, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro eine ungeheure Fleißarbeit, die bei sorgfältigem Studium einen semesterlangen Neurologie-Untersuchungskurs nicht nur ersetzt, sondern vermutlich übertrifft. Allerdings für mich nicht die erwartete enzyklopädische Betrachtung des Lemmas "Neurologie". Entweder, ich muss mich an diese Herangehensweise nur erst gewöhnen, oder es ist doch eher eine Lehrbucheinleitung (fast schon das Lehrbuch selbst) oder das Lemma ist schlichtweg falsch. Die Beispiele und die "message zwischen den Zeilen" gehen für eher in Richtung Gute medizinische Diagnostik oder Evidenzbasierte Differenzialdiagnose oder dergleichen, sie sind eigentlich nicht wirklich Neurologie-spezifisch (ein guter Internist und auch Chirurg müsste sich viele dieser Schuhe genauso anziehen). Zum Lemma „Neurologie“ würde ich eher noch etwas über die zahlenmäßige Bedeutung, die Ausbildung und die Geschichte des Faches erwarten. Trotzdem für mich ganz klar lesenswert, weil ich diese "andere Art des Herangehens" ebenfalls toll finde und sie mir Zündstoff für neue Perspektiven liefert. JHeuser 15:35, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro, gefiel mir an sich schon im Review, man muß zwar etwas Zeit zum Lesen einplanen, aber es gibt hier zigtausend Artikel bei denen ich bei dieser Länge nie durchgehalten hätte, aber hier liest sich das trotzdem gut und flüssig. Lennert B blablubb 15:41, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro. Sehr lesenswert. --Sigune 19:33, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro Den Artikel habe ich schon vor einer Weile mit Freude gelesen. --Davidl 20:11, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Neutral. Zunächst einmal Danke für die Ermutigung. Nun zur Kritik. Die beiden Abschnitte "Die neurologischen Syndrome" und "Die neurologischen "Erkranklungen" sind noch reine Listen. Das kann so nicht bleiben, ist aber wirklich viel Arbeit, weil die Abschnitte ja kurz und prägnant sein sollen. Das Kapitel "Technische Untersuchungsmethoden" ist noch sehr stiefmütterlich und auch der Abschnitt über die körperlichen Untersuchungsmethoden" könnte noch Feinschliff vertragen, insbesondere fehlt ein Absatz zur neuropsychologischen Diagnostik, dafür gibts auch spezielle Lehrbücher, da muß ich noch mal reinschauen. Dann ist das Anamnesekapitel noch unfertig, ich habe da ja nur Beispielhaft die Methode der Epilepsie-Anamnese dargestellt. De facto gibt es für alle Gruppen neurologischer Erkrankungen wichtige anamnestische Details. Der Apparat ist noch unvollständig, es fehlt noch einiges an Literatur. Das wäre erst mal meine Sicht der Dinge. Nun zur schon mehrfach geäußerten Kritik. Ich bin da ehrlich gesagt ein bischen beratungsresistent. Ich wollte nämlich einen Artikel schreiben, in dem die klinische Medizin im Mittelpunkt steht und nicht irgendwelche Kernspinzaubereien und Gentechniktricks. Deshalb der Schwerpunkt mit den Beispielen zur klinischen Methode in der Neurologie. Dieser Abschnitt ist überproportional groß, weil die anderen noch nicht fertig sind. Dann gibt es Bereiche, die ich nicht machen kann, weil sie zu kompliziert sind. Die Geschichte der Neurologie ist wirklich sehr kompliziert. Ein paar Beispiele: ich habe mal ein bischen was gelesen zur Geschichte der Liquordiagnostik, eine Zusammenfassung würde mindestens eine Bildschirmfüllung ergeben; allein eine grobe Übersicht über die Anfänge der EEG-Diagnostik (übrigens ist da viel im Deutschland der dreissiger Jahre gemacht worden) wäre genauso umfangreich; ich hab einen extra Artikel nur über die Geschichte der Phakomatosen geschrieben; die historische Entwicklung der Klassifikation der herditären Ataxien ist richtig kompliziert. Wenns um Meilensteine geht, über was müßte man da nicht alles schreiben: vom Nervenzellsynzytium zum synaptischen Spalt - das ist eine Monstergeschichte! Die Aufklärung der Struktur und Funktion des Muskels ist so kompliziert wie die Geschichte der DNA. Das kann man nicht alles in einen Übersichtsartikel reinschreiben. Dieser Artikel bleibt für mich noch eine Weile eine Baustelle. Unabhängig davon freue ich mich kindisch darüber, wie das so schön voran geht. Gruß -- Andreas Werle 21:52, 26. Mär 2006 (CEST)
  • pro - Geschichte des Fachs müsste/sollte/könnte wohl dann wirklich in einen eigenen Beitrag. Auch so ist das schon ein ziemliches Geschenk für die Wikipedia. Meine einst teure digitale Enzyklopädie hat zum Thema... gar nix (auch nichts zur Psychiatrie, nur einzelne Koryphäen-Bios). -- SK 22:29, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra -- Der Artikel ist zwar gut und sehr ausführlich. Auch finde ich die Fallbeispiele gut und passend (Allerdings manchmal zu ausführlich). Aber: Etliches kommt mir mehrfach erwähnt vor, ist Binsenweisheit oder leuchtet mir ehrlich gesagt nicht so ganz ein. Bin allerdings auch kein Mediziner. Falls mir auf die folgenden Beispiele einleuchtend geantwortet wird, ändere ich aber gerne mein contra.

"In der Neurologie werden die Erkrankungen des Nervensystems behandelt, die körperlich begründet sind und nicht zu Störungen der Erlebnisweisen führen." -> Führen nicht mittelschwere oder schwere körperliche Beeinträchtigungen oder Schmerzen fast automatisch zu einer Beeinträchtigung der Erlebnisweise ?

"Alle Lehrbücher der Neurologie betonen die besondere Bedeutung der klinischen Untersuchung des Patienten. Die genaue Befragung des Patienten und die an den Beschwerden orientierte körperliche Untersuchung ist in der Neurologie überaus wichtig." -> Dies gilt doch eigentlich für die Medizin generell.

Viele Feststellungen werden wiederholt, und machen das ganze unnötig lang. Der folgende Satz wurde oben schon in anderen Worten gebracht.

"Aus diesem Grund ist die genaue Befragung der Patienten und die genaue körperliche Untersuchung in der Neurologie so wichtig."

Im Kapitel "Fehler in der Anwendung der klinischen Methode" wird es nochmal wiederholt. ->

"Dies erfordert eine genaue Befragung des Patienten und seiner Angehörigen, große Erfahrung in der klinischen Untersuchung von Patienten und sehr genaue theoretische Kenntnisse zur Krankheitslehre und Aufbau und Funktion des Nervensystems."

Das Beispiel mit dem Alkoholiker finde ich etwas ungeschickt. Man müsste dann auch fragen, ob er Bergsteiger, oder Extremsportler ist, wo er sich genauso verletzen könnte, und vieles andere.

"Ein scheinbar gleiches Symptom kann unterschiedliche Ursachen haben: Schmerzen im Oberbauch können auf ein Magengeschwür, aber auch einen Herzinfarkt hinweisen." -> Das gilt doch in anderen Medizinbereichen ebenso. Das gleiche doch wohl für das "Prinzip der sechs W".

Im Kapitel "Fehler in der Anwendung der klinischen Methode" finde ich es zu lange auch noch drei ausführliche Beispiele für Fehldiagnosen zu bringen.

Im Praxis-Kapitel scheint mir manches etwas subjektive Ansicht zu sein.

"Wenn ein diagnostisches Verfahren in der klinischen Realität dennoch meistens schnell zum Ziel führt, dann liegt dies in der Regel an den vergleichsweise gut organisierten Arbeitsabläufen in Kliniken. Das Hauptproblem hier ist allerdings die Neigung von Ärzten, technische Untersuchungen dann zu machen, wenn sie mit der klinischen Methode keine Diagnose stellen können." Frage: Was heisst hier vergleichsweise ? Im Vergleich mit welcher anderen Fachrichtung im Krankenhaus oder wo ?

"Diese Schwierigkeiten sind einerseits objektiver Natur (hat der Patient überhaupt eine neurologische Erkrankung?) und andererseits subjektiver Natur (der Arzt ist unsicher, oder hat vergessen, was im Lehrbuch steht)." -> Etwas eine Binsenweisheit, das es nicht klappen kann, wenn jemand unsicher ist, oder sein Fachgebiet nicht beherrscht, oder aber gar kein Problem vorliegt. Das gilt aber doch für Juristen, Ingenieure, etc. auch.

"Im zweiten Fall muss man nachlesen. Konkret heißt dies: Lassen die Daten (Anamnese, Befund und neurophysiologische Überlegungen) es zu, die Beschwerden eines Patienten einem der bekannten neurologischen Syndrome zuzuordnen?" -> Binsenweisheit, daß man nachlesen muss, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Auch finde ich die ständige Betonung, wie entsetzlich schwer die Neurologie ist, überflüssig. In einem Artikel über das Berufsbild des Programmierers oder Musikers möchte man doch auch nicht immer wieder hören, wie komplex Linux oder Windows sind, oder wie schwer Liszt oder Paganini zu spielen sind.

Zu -> "Der einfachste Grund ist, dass Neurologie mehr Zeit braucht, als in den Vergütungsrichtlinien für Ärzte vorgesehen ist und die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus diese zusätzliche Zeit auch nicht vorsehen." -> Ist subjektive Ansicht. Das Gejammer einzelner Berufsgruppen über mangelnde Bezahlung hat nichts in einem Artikel zu suchen. Irgendwann liest man sonst hier noch, daß die Beamten oder Lehrer zu viel zu tun haben.

Gruß Boris Fernbacher 08:32, 27. Mär 2006 (CEST)


Kontra Zunächst stehen in der Neurologie die Erkrankungen des Nervensystems im Mittelpunkt und nicht der Mensch ("der Mensch als Richtschnur"), sonst hieße es ja Antropologie und nicht Neurologie. Diese Formulierung auf der Werbeproschüre der praktizierenden Neurologen passt hier nicht. (Wurde mittlerweile Ent-POVt) :)

  • Ein WP-Artikel ist keine Sammlung von Einzelfällen. Gibt es ähnliche Themen hier, die ebenfalls mit soviel fiktiven Einzelfällen gespickt sind? Wenn es wenigstens reale, überprüfbare und historisch relevante Fälle wären. Aber diese Aufmachung passt eher zu einem Lemma "Neurologische Untersuchung in der Praxis" und ist hier fehl am Platz.(Lemma verfehlt und HowDo!) Auch ist dem Leser sicher mehr geholfen, wenn die Erkenntnisse der Fallbeispiele in allgemeinen Sätzen abstrahiert werden. Zur Zeit wirkt der Artikel einfach nur wie die Zusammenfassung eines Lehrbuchs für angehende Praktiker und nicht wie ein Überblick über die Fachdisziplin.
  • Ein WP-Artikel braucht kein Glossar. Aber auch mit Glossar weiss der geneigte Leser sicher nichts mit: "Die Verdachtsdiagnose lautet: ischämischer Hirninfarkt der dorsolateralen Pons im Versorgungsgebiet der Arteria cerebellaris posterior inferior rechts aufgrund eines Verschlusses der Vertebralarterie rechts." anzufangen. Was will und der Autor damit sagen, abgesehen davon, dass ein kleines Latinum nun offenbar zur Grundausstattung für jeden WP-Leser gehört. Ich bin mir auch sicher bei den pro-Stimmern nur wenig Anwort auf Verständnisrückfragen zum Inhalt der Neurologie zu bekommen.
  • Damit ist auch klar, dass wohl kaum eine Oma, die nicht gleichzeitig Neurologin ist, diesen Artikel versteht.

Die Gliederung dient auch nicht zum Verständnis des Gegenstandes dieser Wissenschaft. Ohne Vorwissen über Aufbau und Funktionalität des Nervensystems findet man keinen Einstieg. Mein Vorschlag für eine sinnvolle Gliederung:

  1. Definition des Gegenstandes, fachliche und anatomische Abgrenzungen.
  2. Aufbau und Funktion des Nervensystems (z.B. findet sich z.Zt. nicht einmal das Wort "Neurotransmitter" im Text)
  3. Neurologische Erkrankungen am besten anhand der Anatomie strukturieren (hier keine Syndrome)
  4. Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Diagnostik (hier Syndrome)
  5. Therapie und Forschungsstand

Der Artikel strotz vor Fakten, die für mich mit meinem Vorwissen auch mit viel Gewinn zu lesen sind, aber an den gewöhlichen Leser hat kaum einer gedacht. viele Grüße -- Thomas M. 10:53, 27. Mär 2006 (CEST)

Hallo Boris!
Ad 1: eine Epilepsie ist eine Gehirnkrankheit. Eine Psychose ist eine Gehirnkrankheit. Was ist der Unterschied? Warum zwei klinische Disziplinen? Laienhaft gesprochen wissen wir den Unterschied, das eine ist eher eine "seelische" Erkrankung das andere eine körperliche Erkrankung. Aber stimmt das überhaupt? Hast Du eine Definition in einem Satz? Meine Definition ist: Neurologie = Gehirnkrankheit minus seelische Komponente. In der Tat ist es so, das viele neurologische Erkrankungen sehr wohl sekundär zu Störungen der Erlebnisweise führen: beim Krampfanfall wird man bewußtlos. Aber zwischen den Anfällen sind die Patienten in der Regel völlig klar. Wir können uns auch auf eine andere Definition einigen: "Die Neurologie ist die medizinische Disziplin, in der Erkranungen des Nervensystems mittels der klinischen Methode studiert werden." Auch Mumenthaler definiert die Neurologie methodisch: "Das besondere an der Neurologie ist das Wo."

Ad 2: die Wiederholungen und das lamentieren wegen der genauen Patientenbefragung: ich habs schon oben gesagt, es geht mir um die klinische Medizin. Meine Frgae an Dich ist: hast Du aufgrund dieses Artikels verstanden, wie die klinische Methode in der Neurologie funktioniert? Falls ja, dann ist der Artikel zu was nutze, falls nein, muß man grundsätzlich was ändern, aber nicht an einzelnen Formulierungen. (Adams: Principles of Neurology, 1 Kapitel, The Clinical Method of Neurology: "The authors believe, that many of the difficulties in comprehending neurology can be overcome by adhering to the basic principles of clinical medicine.")

Ad 3: Saufen macht Rückenschmerzen. Das ist schon eine wichtige Sache. Wenn man nämlich mit seiner Pankreatitis zum Orthopäden rennt und der verschreibt ein NSAR, kann man erst richtige Probleme bekommen. Aber gut: die Einleitung sollte darstellen, das alle Ärzte nach der klinischen Methode arbeiten (sollten). Ein Teil der Irrationalität in unserer Gesundheitsversorgung liegt darin begründet, das es nicht so gemacht wird. Die Gründe sind vielfältig: nicht wenige Patienten erwarten vom Arzt technische Untersuchungen. Aber aus der Sicht von uns Ärzten ist das Problem, das die klinische Medizin aufwendig ist und es einfacher ist, Probleme der Patienten zu delegieren (auch deshalb, weil man eine Klärung nicht bezahlt bekommt): sie haben Kopfschmerzen? nehmen sie Aspirin, immer noch Kopfschmerzen? Kernspin, immer noch Kopfschmerzen? gehen sie zum Neurologen, dort geht das Spielchen dann weiter. Manche Patienten haben haaresträubende Krankengeschichten, weil sie niemand gefragt hat, was sie für Beschwerden haben.

Ad 4: die Fehldiagnosen. Das hab ich mir nicht ausgedacht. Das Spielchen heißt "Case Records of the Massachusets Hospital" und steht jede Woche im New England Journal of Medicine. Warum sind die Diskussionnen von Fehldiagnosen in der Neurologie so wichtig? Weil es sich herausgestellt hat, das die klinische Methode zwar gut formalisierbar ist, man aber in der Neurologie im Unterschied zu anderen Disziplinen in der Medizin keine "Wahrscheinlichkeits-basierte Entscheidungsfindung" konstruieren kann (ein Beispiel wäre die Frequenzanalyse von Langzeit-EKGs oder oder die Aufzeichnung von LZ-Blutdruckmessungen in der Kardiologie). Das geht in der Neurologie nicht. Stattdessen: "It is preferable to base diagnosis on ones experience with the dominant symptoms and signs and not on statistical analysis of clinical phenomena." (Wieder Adams Principles of Neurology )

Ad 5: Die Binsenweisheiten und die Organisationsabläufe in der Klinik. Wie soll man es sagen? In vielen Fällen ist es Zufall, das "richtige" Diagnosen gestellt werden. Das gründet natürlich in Banalitäten: häufig ist häufig und selten ist selten. Alte Menschen kriegen "Schlaganfälle" und Herzinfarkte. Es ist also kein Kunststück, zu sagen, die Mutter hat einen "Apoplex", wenn der Arm lahm ist. Die Probleme fangen dann an, wenn die Mutter keinen "Apoplex" hat und der Arm weiterhin lahm ist. Was nun? Wir sagen immer: "Laß uns zum äußersten schreiten, untersuchen wir den Patienten!"

Ad 6: Wenn ich hin und wieder sage, etwas sei kompliziert, dann liegt das daran, das ich wirklich überzeugt bin, das dieser Sachverhalt komplizierter ist, als man üblicherweise aufgrund eines lexikalischen Wissens annehmen könnte (oder es liegt an meiner beginnenden SDAT). (Der erste Satz im Adams: "Neurology is regarded as one of the most difficult specialities in medicine.") Übrigens ist Mozart am schwersten zu spielen, weils so einfach ist!

Ad 7: Das Neurologie Zeit braucht ist leider keine subjektive Ansicht, aber wenn Du es nicht glaubst kann ich es nicht ändern. (John Patten: Neurolocigal Differential diagnosis. Kapitel History Taking: "However rushed you may be, it is vital that the patient feels that he has the whole of your time and attention during the interview")

Ad Thomas M: Das ist einfach ein medizinischer Artikel, was soll man sonst sagen? Ärzte erklären Medizin am Patienten, ich erkläre hier die Neurologie an Fallbeispielen, wobei die Klinische Methode die Ordnung des Denkens vorgibt. Die Fallbeispiele sind selbstverständlich konstruiert, damit sich keine Betroffenen wiedererkennen (Ausnahme ist das Kind mit dem Anfallsstatus, das ist aus einer Zeitschrift). Und natürlich steht am Anfang ein Mensch mit seinen Beschwerden, der kommt im Allgemeinen ja nicht und sagt, ich will diese Therapie haben, die Diagnose hab ich schon selbst gestellt. Zu dem Abschnitt Glossar: Was willst Du denn nun wissen? Soll ich jeden Begriff erklären oder soll er verlinkt sein? Zu deinen Vorschlägen für eine Gliederung: ich hab hier einen Vorschlag gemacht, der steht zur Diskussion. Die Artikel über das Nervensystem, Neuroanatomie und Neurophysiologie sind in einem ziemlich unfertigen Zustand. Ich hab mal hiermit angefangen, weil ich nicht zaubern kann. Um zu verstehen, wie die klinische Methode funktioniert braucht man keine Neurotransmitter. Was der Unterschied zwischen Erkrankungen und Syndromen ist steht im Text und ist auch sinnvoll gegliedert (jedenfalls ist diese Gliederung bei Leuten abgekupfert, die es besser wissen als ich). Was soll bitte der Forschungstand der Neurologie sein?

Ich bin mir bewußt, das diese Art der Darstellung Erwartungen enttäuscht, weil sie ein bischen altväterlich daher kommt und gleichzeitig arrogant wirkt: Ärzte untersuchen Patienten durch Befragung und Anfassen des Körpers des Patienten, dann denken sie (hoffentlich) nach und sagen was lateinisches. Das ist so eine merkwürdige Spannung zwischen Intimität und intellektueller Distanz. Der kann man durch eine Computertomographie ganz leicht aus dem Wege gehen. Um so wichtiger ist es, den Patienten zu erklären, was man macht und wie wir als Ärzte ticken. In der Neurologie muß man als Arzt genauso ticken wie ich es hier beschrieben habe. Dieser Denkweg der klinischen Methode steckt auch in jedem gut strukturierten Medizinartikel. Natürlich ist nicht jedes Lehrbuch so aufgebaut wie dieser Artikel. Manche Lehrbücher vermeiden systematisch die Falldarstellung (etwa der Merritt), andere machen sehr viele Falldarstellungen (z. Bspiel der Patton). Manche Lehrbücher machen ein Extrakapitel nur über Syndrome (Delank) andere diskutieren die Syndrome unter den jeweiligen Krankheitsbildern. Ich finde es hilfreich ein extra Syndromkapitel aufzubauen und immer auf wieder die Ordnung der klinischen Methode zu verweisen. Manche Autoren beschreiben die Methode ausführlich (Adams), manche in Merksätzen (Mumenthaler), andere machens kurz: Waxman: Correlative Neuroanatomy, Kapitel: Introduction to clinical thinking. Zitat: "Neurology, more than other specialities, rests on clinicoanatomic correlation. The neurologic clincian attemps, with each patient, to answer two questions: 1. Where ist the lesion 2. What is the lesion?". In diesen einfach erscheinenden Formulierungen steckt die ganze Wissenschaft. Jeder, der neurologische Patienten untersucht, versucht in der Tat diese beiden simplen Fragen zu beantworten. Jeder Arzt, der über Neurologie und neurologische Krankheiten schreibt, wird versuchen diese Herangehensweise an einem Beispiel auszuarbeiten.

Übrigens: ich habe den Artikel hier nicht vorgeschlagen und hätte es im Moment auch gar nicht gemacht. Ich werd dran weiter arbeiten, ob er ein Bapperl hat oder nicht. Durch die vielfältige Beteiligung der verschiedensten Autoren fühle ich mich im Prinzip bestätigt, etwas richtig gemacht zu haben, selbst wenn das Lemma falsch wäre.

"By tradition, the first chapter in any textbook on CNS diseases deals with and stresses the vital importance of history taking, and its necessity appears inescapable. Yet in neurology the history can be so critical, in indicating both the probale site (Where) and the possible nature (What) of the lesion, that comprehensive coverage is impossible in a single chapter." (Patten). Noch Fragen?

Gruß -- Andreas Werle 13:35, 27. Mär 2006 (CEST)

"neurologische Syndrome"

Lieber Seewolf,

die Verwendung des Begriffs Syndrom in diesem Artikel ist leider fachlich grob falsch. So gibt es z. B. nicht "3 Hirndrucksyndrome". Es wurde versucht vorsichtig den entsprechenden Abschnitt zu korrigieren, leider hat dies aber nicht zum Nachdenken geführt, sondern nur den Reflex revert ausgelöst. So wird die Wiki nicht besser.

Liebe IP!

Schreib doch mal hier auf, was Du verbessern willst, bevor Du ganze Abschnitte austauschst. Der Abschnitt "Neurologische Syndrome" ist zwar kurz aber recht vollständig. Ihn gegen einen Absatz "neurologische Symptome" auszutauschen, der dann über was ganz anderes handelt versteh ich erst mal nicht. Aber vielleicht kannst Du mich ja etwas besseren belehren. Welche Hirndrucksyndrome kennst Du denn? Gruß vom Hauptautor -- Andreas Werle d·c·b 14:54, 17. Aug 2006 (CEST)

Kritik

Ein wirklich sehr guter Artikel, der nicht nur für Laien sondern auch für Medizinstudenten und Ärzte lesenswert ist. Kompliment an den Hauptautor Andreas Werle.

Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten geändert bzw. hinzugefügt.

Manche Sätze wirken noch etwas holprig, sind nicht ganz präzise oder sind unverständlich. Vielleicht könnte man noch an folgenden Formulierungen etwas ändern. Wollte nicht zu viel in Ihrer Arbeit "rumfuschen".

Abschnitt: Definitionen: "Durch ihre Kardinalsymptome ist eine Krankheit definiert." Dies erweckt den Eindruck, daß Erkrankungen nur durch ihre Symptome definiert werden. Dabei werden viele Erkrankungen vor allem über die Ursache definiert. Viele Leitsymptome überlappen ja auch bei verschiedenen Erkrankungen.

Abschnitt: Der Patient als Richtschnur: "Aufgrund dieser Hypothesenbildung verfertigt man dann eine Vorstellung über den Schädigungsort im Sinne einer neurologisch-topischen Diagnostik und veranlasst eine gezielte Untersuchung, die möglichst die gebildeten Hypothesen bestätigen oder widerlegen sollte." Vielleicht kann man den Satz etwas "Oma-tauglicher" schreiben? Ich mußte den Satz mehrmals lesen, damit ich verstanden habe was gemeint ist.

Fallbeispiel 1 - Die Arbeitshypothese lautet: "Demenz mit Blasenentleerungsstörung und „magnetischem“ Gang, seit etwa zwei Jahren mit Zunahme der Beschwerden, könnte seine Ursache in einer Liquorresorptionsstörung haben." Irgendwie kein richtiger Satz.

Gruß --Christian2003 16:35, 5. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Christian! Vielen Dank für die Hinweise. Ich hab in allen drei Fällen eine Verbesserung versucht. Was die Kardinalsymptome betrifft, hast Du recht, dass eine Krankheit über ihre Ursachen definiert sein kann, wenn man diese Ursache kennt. Das ist aber nicht immer der Fall. Gruß -- Andreas Werle 22:12, 6. Jul. 2007 (CEST)

Neurologie

Hallo,

also ich finde diesen Artikel offen gesagt unglaublich undurchsichtig und viel zu weitschweifig. Was sollen hier den Fallbeispiele? Das ist doch keine neurologische Fachzeitschrift!

Und auch die Hinweise der neurologische Untersuchung sind willkürlichherausgegegriffen.

Ich denke es wäre sinnvolelr kurz zu umreißen um was sich die Neurologie beschäftigt (Erkrankungen des periphernen Nervensystems, Z.B. Epilepsie, Schlaganfall, Kopfschmerzen, Parkinson, Multiple Sklerose, Bandscheibenvorfälle, Karpaltunnelsyndrome u.a. Nervenschädigungen) die verschiedenen neurologischen Untersuchungsmethoden aufführt und hier entsprechende Links zu anderen Seiten zur weiteren Information einfügt. Die Arbeit des Autoren ist ja lohnenswert, aber der Artikel ist viel zu umfangreich und kompliziert als daß dies ein Laie verstehen könnte. Zudem ist die Literatur mehr als veraltet!!! Die Liste sollte komplett gelöscht werden!!! Zudem welcher Laie interessiert sich shcon für Fachbücher? Und welcher Facharzt würde sich an Literatur orientieren, die über 10 Jahre alt ist??? Um das zu aktualisieren wäre eine monatliche Pflege der Seite notwendig! Hier reichen doch die Links zu den Seiten der DGN, AWMF oder auch Neurologienetz, die unten aufgeführt sind.

Tut mir leid, aber ich finde die Seite gehört komplett überarbeitet und massiv gekürzt!

P. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.56.172.39 (DiskussionBeiträge) 14:15, 27. Okt 2007) Hermann Thomas 18:09, 30. Mär. 2008 (CEST) Da kann ich nur zustimmen! --Hermann Thomas 18:08, 30. Mär. 2008 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz, wieso Neurologie als "Nervenwissenschaft" übersetzt wird, sich aber offenbar "nur" mit Nervenkrankheiten beschäftigen soll. Kommt mir als Laie etwas merkwürdig vor. -- Sagehorn (Diskussion) 18:10, 30. Mai 2012 (CEST)

Bezug zu ADS/ADHS?

ich suchte hier eben beiläufig eine Erwähnung von ADHS - ist das gar kein Thema für die Neurologie? Oder wird es unter spezielleren Krankheitsbildern erwähnt? (Zu der Kritik oben: Fallbeispiele sind hier sonst ungewöhnlich, vermute ich allerdings nur). Cholo Aleman 10:33, 9. Jan. 2008 (CET)

Weblinks

Ich verstehe die Linkpolitik nicht. Ich meine, daß Links wie Neuro24.de (eingescchränkt tatsächlich wegen Zusammenhang mit einer neurol. Praxis), Neurologienetz.de oder auch Neuroscript.de in die Linkliste gehören. Auch wenn es zweimal private einmal eine GmbH Seite ist. Die Seiten bieten im deutschprachigen Internet die umfangreichsten Informationen über Krankheiten, Adressen, Medikamente... Und leider müssen auch ein paar internationale Links rein, da es gute deutsche Seiten praktisch kaum gibt! (nicht signierter Beitrag von Ypsiloon (Diskussion | Beiträge) 23:31, 4. Mai 2008)

Bitte:
  1. Diskussionsbeiträge signieren (mit -- ~~~~ )
  2. WP:WEB lesen und verstehen --Thomas (TH?WZRM) 23:36, 20. Mai 2008 (CEST)

Literatur

Wer erklärt's mir? Wie kommt man dazu Literatur aufzuführen, die teilweise mehr als zehn Jahre alt ist? Gerade in der Neurologie sind in den letzten Jahren große medizinische Fortschritte gemacht worden! D.h. daß die hier vorgestellten Lehrbücher zum großen Teil absolut veraltet sind und nicht mehr aktuelles Wissen aufführen. Und da es sich nicht um eine wissenschaftliche Arbeit handelt macht es auch keinen Sinn, daß Herr Werle seine Bücher, die bei ihm im Schrank stehen denkt hier veröffentlichen zu müssen. Inzwischen gibt es sehr viel interessantere und aktuellere Werke. Also sollte man die Literaturangaben,die Laien so oder so nicht interessieren streichen! Und Fachleute werden sicher andere Quellen nutzen als Wikipedia um sich über neurologische Literatur zu informieren! (nicht signierter Beitrag von Ypsiloon (Diskussion | Beiträge) 21:50, 20. Mai 2008)

Bitte:
  1. Diskussionsbeiträge signieren (mit -- ~~~~ )
  2. WP:BLG lesen und verstehen --Thomas (TH?WZRM) 00:09, 21. Mai 2008 (CEST)
Sag mal, gehts eigentlich noch? Ein Standardlehrbuch, dass 10 Jahre alt ist, ist in der Medizin so gut wie brandneu. Die werden nicht jede Woche neu geschrieben. Adams, Delank, Rowland, Kunze, Mumenthaler usw. willst Du hier ernsthaft streichen (Die kenn ja sogar ich)? Schüttel mal den Kopf, dann fallen Dir die Eierschalen hinter den Ohren vielleicht weg. Weiter als im 2. vorklinischen Semester kannst Du noch nicht sein, sonst wüsstest Du über den Wert dieser Standardwerke in etwa Bescheid. Natuerlich erweitert sich das Wissen jeden Tag, und ueber jeden vernuenftigen aktuellen Literaturhinweis sind wir dankbar (meist finden wir den sogar selber). Aber die WP stellt bekanntes Wissen dar, nicht aktuelle Forschungsansätze. Und da haben natuerlich gerade in einem Grundlagenartikel wie Neurologie windige WEBLinks und und brandaktuelle TF nichts zu suchen. Und wenn Du einen Benutzer wie Werle revertieren zu müssen glaubst, dann schau dir doch erstmal seine Beitragsliste qualitativ oder auch nur quantitav an (gehe in vielen 500er Schritten zurück bis zum 14.05.2005) und vergleiche sie mit Deiner, oha, immerhin schon 6 Edits!! Und dann gehe in Dich, mäßige Dich und denke nach. Nur ein guter Rat! --Thomas (TH?WZRM) 00:09, 21. Mai 2008 (CEST)
Die aufgeführten Bücher sind weiterhin die Standards zum Thema, auch wenn sie inzwischen natürlich überarbeitet wurden. Beispielhaft für die Werke zu "bildgebenden Verfahren": Castillo hat 2005 die 3. Auflage erreicht, Radü ist in der 4. Auflage gerade eben erschienen, der Atlas von Möller/Reif - glaube ich - zuletzt 2005 in 3. Auflage, und Uhlenbrock ist in der RRR-Reihe 2007 neu herausgekommen. Kann man natürlich nicht dauernd aktualisieren, ist aber auch nicht nötig, es sei denn, man aktualisiert auch den Artikeltext und braucht dafür einen neuen Beleg. --MBq Disk Bew 20:37, 21. Mai 2008 (CEST)

3. Fallbeispiel gelöscht

inhaltlich falsch und praxisfremd. Z.B. trifft niemals in der Nacht ein kompletter Liquorbefund ein. Das sMRT ist sinnvoll, wie sollten sonst relevante Differentialdiagnosen ausgeschlossen werden (spinaler Tumor, Blutunng...)? mehrere Antibiotika? mehrere Virustatika? das Fallbeispiel ist nicht zu retten, vor allem nicht in diesem Zusammenhang, daß es zeigen soll, die "klinische Methode" (der gesamte Artikel grenzt übrigens an Theoriefindung) könne viele Zusatzuntersuchungen ersetzen. Kann sie ja wirklich, aber für Paraparese+Blasenstörung ist nun auf ein MRT verzichten und mehrere Antibiotika und Virostatika stattdessen geben, sagen wir mal haarsträubend. --SCF

Beleg. -- Andreas Werle 13:07, 7. Sep. 2008 (CEST)

Meine Anmerkungen zu dem Fall: die Dame hat einen Harnverhalt und folglich ist die Blase voll. Das sollte auch geschrieben werden. Ob es sich um eine Überlaufblase handelt ist nicht primär palpabel, sondern ergibt sich aus der Palpation (Blase voll) und Klinik (Inkontinenz). Da Zweiteres hier nicht vorliegt, handelt es sich auch nicht um eine Überlaufblase. (Auch wenn der Dienstarzt meinte das getastet zu habe od der Oberarzt das gesagt haben könnte) Das Beispiel mag sich so zugetragen haben und womöglich gab es des nachts keine MRT-Option, es ist aber aus didaktischen Gründen ungeeignet, da auch der Harnverhalt (Überlaufblase) erstmal nicht zur hypertone Muskulatur paßt, didaktisch passend wäre eine Reflexblase.

  • Der Dienstarzt hat der klinischen Methode nicht vertraut und wollte die Verdachtsdiagnose mit technischen Verfahren bestätigt sehen.

Mir schient hier wurden die Blutbefunde unterschlagen, denn die wurden ja zu allererst bestimmt - und habe wohl Hinweise auf eine -itis ergeben. Ansonsten ist auch mir völlig unerklärlich, wieso die Diagnose zum beschrieben Zeitpunkt bereits festgestanden haben sollte.

  • Ein solches Vorgehen führt in die Irre.

Hoch lebe der erfahrene Neurologe.

  • Die Patientin hat eine durch Viren verursachte Myelitis

Steht ja noch garnicht fest, denn wozu sonst die Antibiotika? Allensfalls könnten wir also schreiben, dass der weitere Verlauf ergab, dass die Patientin eine virale Myelitis hatte.

  • Deshalb werden Therapiemaßnahmen auch durchgeführt, wenn man die klinische Diagnose noch nicht durch technische Untersuchungen bestätigen kann.

Ja, aber auch alle relevanten DD durch geeignete Maßnahmen ausgeschlossen wurden (sofernm zeitlich vertretbar).

Das Beispiel gehört ordentlich überarbeitet, ansonsten gelöscht.--Heinz-A.Woerding 21:49, 7. Sep. 2008 (CEST)

Ach Herr Wörding. Viele große Worte. Nochmal: Beleg. -- Andreas Werle 22:06, 7. Sep. 2008 (CEST)

3 Tage für die Überarbeitung oder dann löschen.--Heinz-A.Woerding 22:59, 7. Sep. 2008 (CEST)

Lesenswert? Vielleicht, aber voller Widersprüche. Excellent?

  • Fallbeispiel II: Hirntumor
Ein 32 Jahre alter Mann wird in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht, nachdem er am Arbeitsplatz gestürzt war, eine Kopfplatzwunde erlitten hat und bewusstlos gewesen war. Da den Sturz niemand beobachtet hat, wird er in benommenem Zustand zunächst in der Poliklinik von einem Unfallchirurgen versorgt. Dabei beklagt der Patient eine Schwäche des rechten Armes und erklärt, das sei neu.
......Wenn aufgrund der Anamnese eine erste Hypothese gemacht wurde, vergewissert man sich noch einmal über einige Details:
Der Patient mit der Kopfplatzwunde ist für einen ischämischen Hirninfarkt zu jung.

Andererseits finden wir noch ein Fallbeispiel II (was die ganze Sache nicht wirklich übersichtlicher macht) mit gänzlich widersprechenden Aussagen:

  • Fallbeispiel II VI: Ein junger Mann mit einem Hirninfarkt
Ein etwa 35 Jahre alter Mann wird mit den Zeichen eines akuten ischämischen Hirninfarktes in die Klinik eingeliefert. Nach Angaben von Arbeitskollegen sei er gestürzt, klagte dann plötzlich über Unwohlsein und sprach undeutlich. In der Aufnahmesituation zeigt der Patient eine Arm- und Gesichtslähmung rechts, er ist benommen und...

Nun gut, der zweite Patient ist ja wirklich 3 Jahre älter; ist er aber damit alt genug, um nicht zu jung zu sein für einen Hirninfarkt?

Ich meine, der gesamte Artikel gehört in das Review od hier ordentlich überarbeitet. Eine Lesenswertabwahl will ich ihm nicht antun, für mich ist aber fraglich, ob er heute als lesenswert eingeschätzt werden würde.--Heinz-A.Woerding 09:40, 9. Sep. 2008 (CEST)

@Heinz, was spricht dagegen, den Artikel zu verbessern (- am besten mit dem Ziel "excellent")? Ich bin überzeugt, daß es damit was wird, wenn Du Dich entsprechend einbringst. Stell' ihn halt ins Review zu diesem Zweck, damit alle leichter gezielt daran mithelfen können. Viele Grüße Redlinux···RM 12:49, 12. Sep. 2008 (CEST)

Ich finde den Artikel nicht sonderlich lesenswert. Er ist eine Zusammenstellung aus Fallbeispielen und Versatzstücken (besonders Neurologische Untersuchungstechniken) aus zahlreichen anderen Artikeln. Insgesamt überwiegt der Lehrbuch-Charakter, im Gegensatz zu den meisten anderen Fachgebietsartikeln wird um Weiterbildung, Fakten zur Niederlassung u. ä. ein großer Bogen gemacht. --Polarlys 18:59, 6. Mai 2009 (CEST)

Ach Poly, Du bist nicht der erste, der rummeckert. Mach es doch einfach besser, ich schenke Dir das Teil. Viel Spass. -- Andreas Werle 20:34, 6. Mai 2009 (CEST)

Zum Fallbeispiel I

Ein älterer Mann mit einer typischen (Hakim-) Trias von Symptomen. Da kommt mir der Gedanke eines sich chronisch entwickelt habenden Hydrozephalus, ob hier eine Liquorresorptionsstörung vorliegt, ist nicht zu sagen und fraglich. Ich fände den Begriff Normaldruckhydrozephalus hier eher passend als Hydrocephalus malresorptivus. Die exakte Pathophysiologie des NPH ist noch immer umstritten, eine Resorptionsstörung nur ein mögl. Element. -- MacCambridge 23:14, 6. Sep. 2009 (CEST)

Zum Fallbeispiel III

Ein Wallenberg-Syndrom ist durch einen Infarkt der dorsolat. Medulla oblongata bedingt, nicht der Pons. Die liegt ein ganzes Stückchen weiter weg. -- MacCambridge 23:42, 6. Sep. 2009 (CEST)

So, nachdem mir niemand widersprach, habe ich die Änderungen (Fallbeispiel I und III) mal umgesetzt. --MacCambridge 23:31, 14. Sep. 2009 (CEST)
Man sollte die Fallbeispiele ganz rauswerfen. Sie haben in einer Enzyklopädie nichts verloren und werfe nut unnötige Fragen auf. Grüße, --Polarlys 14:42, 29. Sep. 2009 (CEST)

Oha, was für ein Artikel

Zunächst zwei Sachen vorweg: Ich habe diesen Artikel angeklickt, weil eine Freundin demnächst einen Termin beim Neurologen hat, und ich wissen wollte, was es denn mit der Neurologie so auf sich hat (somit bin ich OmA). Ich bin leider nur Gelegenheitswikipedianer und bin daher nur IP, und ich hoffe, dass mir das bei meiner Kritik nicht zum Vorwurf gemacht wird. Meine Eindrücke: Ist die Neurologie so eine vage Wissenschaft, dass man sie nur mit Fallbeispielen erklären kann? So nach der Devise: Neurologie ist, wenn die Angehörigen den Opa zum Neurologen bringen, weil er komisch läuft und in letzter Zeit auch mal stürzt und der Arzt fragt, wirklich erst in letzter Zeit (Antwort: Naja, vielleicht doch schon seit zwei Jahren) etc. Die Fallbeispiele wirken sehr anekdotisch. In einem Lehrbuch kann ich mir sowas vorstellen (aber auch erst nachdem die Grundlagen erklärt wurden). Hier sollte lieber erklärt werden, was Neurologie denn nun wirklich ist. Außerdem habe ich das Gefühl, dass durch die vielen Beispiele die Fachleute abgelenkt werden. Es entsteht nach meinem Empfinden so eine Art Betriebsblindheit (ein Neurologe mag den Artikel lesen und denken: Moment, in dem Fall hätte ich aber anders untersucht; aber er sieht nicht mehr, dass sein Fachgebiet kaum erklärt wird). Dass der Artikel lesenswert ist, kann ich mir nur so erklären, dass er zwar durchaus interessant und kurzweilig zu lesen ist, für enzyklopädisch halte ich ihn aber eher nicht. Es mag hart klingen, und ich bitte um Verzeihung, dass ich als Laie nun so gar nicht bei der Verbesserung helfen kann, aber ich habe das Gefühl, er sollte von Grund auf neu geschrieben werden. Meiner Meinung nach hat er sich in eine sehr ungünstige Richtung entwickelt. --62.226.216.191 23:23, 11. Mai 2010 (CEST)

Noch ein Nachtrag: Ich habe zwar gesagt, ich bin Gelegenheitswikipedianer, aber ich werde natürlich, nachdem ich hier die Klappe aufgerissen habe, die Diskussionsseite im Auge behalten. --62.226.216.191 00:28, 12. Mai 2010 (CEST)

Hier besteht noch eine Menge Überarbeitungsbedarf. Auch der Tierarzt passt nicht richtig hinein -> lieber in einem Extra-Abschnitt. (nicht signierter Beitrag von 193.175.73.206 (Diskussion) 01:08, 13. Okt. 2010 (CEST))

Neurologie???? Offen gesagt ist dieser Artikel dringend überarbeitungswürdig. Das ganze ist zu ausführlich, umständlich und undurchsichtig. Was haben Fallbeispiele in einem Artikel über den Begriff Neurologie zu suchen? Das beschreibt höchstens anschaulich eine Krankheit! Leider erbarmt sich keiner diesen Artikel mal zu löschen und einfach kurz und knapp eine Begriffsdefinition und eine Übersicht über dieses Fachgebiet zu geben. Korrekturen werden wohl auch immer wieder zurückgesetzt, so daß eine Verbesserung des Artikels nicht gewünscht wird (vom Autor?). Also bitte eine neue Version! Orientierung dürften Arikel anderer Fachgebiete bieten (Pädiatrie, Gynäkologie) (nicht signierter Beitrag von Ypsiloon (Diskussion | Beiträge) 00:17, 7. Nov. 2011 (CET))

Begriff "Neurologie"

Kommt der Begriff wirklich aus dem Griechischen? Ich verstehe ih so "neu" wie neu, "ro" wie etwas rohes unverarbeitetes, "logie" von logik, also miteinander verbunden.--RvB (Diskussion) 10:38, 18. Apr. 2012 (CEST)

Klar und das Gehirn liegt ja auch im Kopf, der aussieht wie ein Ei. Schade nur, dass Neurologie ohne H geschrieben wird. Aber vll schon bei der nächsten Rechtschreibreform,..., wer weiß. --HAW (Diskussion) 12:24, 18. Apr. 2012 (CEST)
Bitte löschen! Benutzer gesperrt! http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin:Renivbifamo --lucy (Diskussion) 21:03, 8. Sep. 2013 (CEST)

Bitte um eine kurze Geschichte der Neurologie...

... samt Literaturangaben. Danke! --lucy (Diskussion) 21:04, 8. Sep. 2013 (CEST)

mögliche Definition

Neurologie ist als Sprache verstehbar: Man kann viele Gebrechen mittels neurologischer Eingaben heilen. Dabei wird ein Trigger aus der Schluckimpfung verwendet. (In dem Alter, da dann wirklich alles sehr gut klappt.) Damit sind zB latente Depressionen mit sehr gutem Erfolg heilbar, wenn ich das richtig sehe. (nicht signierter Beitrag von IP (IPv6) (Diskussion | Beiträge) 17:33, 5. Dez. 2015 (CET))

Definition

Die Neurologie (griechisch νεῦρον neuron ‚Nerv‘ und -logie ‚Lehre‘) ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems.

Ist sie nicht. Das ist die Neuropathologie. Die Neurologie ist die Lehre des Nervensystems. gruß. (nicht signierter Beitrag von 2.204.101.69 (Diskussion) 20:21, 27. Aug. 2016 (CEST))

Zustimmung. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 12:31, 31. Dez. 2016 (CET)

Quellen

Im Artikel ist nur der historische Teil mit Quellen belegt. Beim Rest ist keine Quelle angegeben (nicht signierter Beitrag von 178.197.238.145 (Diskussion) 10:50, 7. Aug. 2020 (CEST))

Lesenswert-Status

Um der Form zu genügen kündige ich hier an, den Artikel binnen zwei Wochen zur Überprüfung des Lesenswert-Status einzutragen. Der Artikel wurde von mir verfasst. Die Literatur ist nicht mehr aktuell, es fehlen Belege und er ist überwiegend als Essay geschrieben. Das Essay war beabsichtigt, denn wir wollten unterschiedlicher Stile für diesen Artikeltyp erproben um rauszufinden, was das beste ist: Kardiologie - LW. Das waren noch Zeiten, wo die Konkurrenz Spaß gemacht hat, weil die Auseinandersetzung darin bestand, schöne Artikel zu schreiben. Anyway, der hier braucht eine Remedur, die kann ich im Moment nicht leisten. Ich habe auch keine so gute Idee, wie so ein Artikel in der Gesamtanlage zu stricken wäre, um eine LW-Auszeichnung zu bekommen. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 07:58, 15. Nov. 2021 (CET)