Diskussion:Ostfriesland/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Elvaube in Abschnitt 21. Jahrhundert - Einführung
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Memmert

Der Memert ist keine Insel --91.96.225.64 16:59, 24. Jun. 2013 (CEST)

Sagt wer? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:05, 24. Jun. 2013 (CEST)
Vor allem, was soll es soll sein? Memmert ist nicht einmal mehr ein Hochsand, weil es begrünte Flächen und sogar ein Vogelwärterhaus dort gibt. Auf der anderen Seite wird Memmert bei Hochwasser nicht überflutet, ein weiterer Punkt, der für den Begriff Insel spricht. Gruß, Elvaube?! 12:57, 25. Jun. 2013 (CEST)
Jupp und das Vogelwärterhaus wird von wem bewohnt? Na vom Inselvogt. Siehe hier, einer Seite, die bezeichnenderweise mit Die Vogelinsel Memmert überschrieben ist. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:12, 25. Jun. 2013 (CEST)

WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O.

Bitte die Fußnoten überarbeiten: Es ist nicht ersichtlich auf welche Darstellung sich die Fußnoten ↑ Behre, van Lengen, a. a. O., S. 75

↑ a b Behre, van Lengen, a. a. O., S. 113 f.

↑ Behre, van Lengen, a. a. O., S. 241

↑ Melchers, a. a. O., S. 168

↑ Melchers, a. a. O., S. 473

↑ Kurowski, a. a. O., S. 390

↑ Kurowski, a. a. O., S. 391

↑ Kurowski, a. a. O., S. 393

Die im Druckwerk gängigen Abkürzungen wie ebd. müssen hier aufgrund der freien Bearbeitbarkeit vermieden werden. Die Fußnote muss mindestens: „Autornachname: Titel. Erscheinungsjahr, S. xy.“ entaglten um für Dritte nachvollziehbar zu sein. --Armin (Diskussion) 18:45, 2. Aug. 2013 (CEST)

Danke für den Hinweis, der mich gleich noch auf ein weiteres Problem hinweist, das ich aber erst lösen kann, wenn ich wieder in Bremen bin. Für heute planze ich erst einmal eine Erle und sage (vorerst) erledigtErledigt. Gruß, Matthias Süßen ?! 21:37, 2. Aug. 2013 (CEST)

Danke für die zügige Abarbeitung. Bitte auch noch die restlichen Angaben wie Kurowski, a. a. O., S. 394 korrigieren

  • ↑ a b R. Pott: Farbatlas Nordseeküste und Nordseeinseln. Ulmer, 1995, ISBN 3-8001-3350-4 auflösen und die Seitenangabe angeben. Die ISBN ist für die Nachprüfbarkeit ziemlich unwichtig.
  • ↑ Dieter Lang, Gert Richter: Deutschland: Porträt einer Nation. Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen. (Bd. 6), Bertelsmann-Lexikothek-Verlag, 1988, ISBN 3-570-08716-6 hier fehlt auch die Seitenzahl. Welche Stelle ist im Buch gemeint auf die sich der Artikel bezieht?

Gruß --Armin (Diskussion) 10:26, 3. Aug. 2013 (CEST)

Moin Armin. Darum kümmere ich mich, wenn ich wieder zurück aus HK bin. Dann fliegt der Kurowski auch ganz raus. Gruß, Matthias Süßen ?! 16:05, 3. Aug. 2013 (CEST)

Kurowski / Türmer-Verlag

In der Literaturliste ist unter anderem das Werk des bekennenden Geschichtsrevisionisten Franz Kurowski angegeben, das im rechtsextremen Türmer-Verlag erschienen ist. Ist das jemals diskutiert worden? Meiner Meinung nach ist die Nennung des Titels eher peinlich. Ich wollte ihn aber nicht einfach kommentarlos entfernen, sondern Eure Meinung dazu hören. Gruß --Happolati (Diskussion) 12:25, 25. Okt. 2013 (CEST)

Das ist schon mehrfach diskutiert worden. Zum Beispiel auf der Diskussion:Geschichte Ostfrieslands. Ich habe seinerzeit alle Einzelnachweise, die auf das Buch verwiesen, nach und nach entfernt und es bei der Geschichte Ostfrieslands auch aus der Lit-Liste entfernt. Hier habe ich es wohl vergessen. Es kann (und sollte) meinethalben also gerne raus. Gruß, --Matthias Süßen ?! 10:09, 26. Okt. 2013 (CEST)
Besten Dank für die schnelle Antwort! Ich hatte die Diskussionen hier über die Suchfunktion (Archiv) nicht gefunden, aber hatte auch nicht daran gedacht, auf der Diskussionsseite von Geschichte Ostfrieslands nachzusehen. Werde dann den Eintrag gleich entfernen. Gruß --Happolati (Diskussion) 11:07, 26. Okt. 2013 (CEST)
Oh, ich danke Dir für den Hinweis und das Beseitigen des Lit-Hinweises. Irgendwie dachte ich tatsächlich, das leidige Thema schon längst erledigt zu haben. Gruß, Matthias Süßen ?! 15:04, 26. Okt. 2013 (CEST)
So, jetzt ist der Herr auch aus den Einzelnachweisen verbannt worden. Gruß, Matthias Süßen ?! 17:17, 26. Okt. 2013 (CEST)
Tolle Arbeit, und sicher recht zeitaufwändig, besten Dank! --Happolati (Diskussion) 19:15, 26. Okt. 2013 (CEST)
och, das hielt sich in Grenzen, da die Arbeit im wesentlichen bereits in anderen Artikeln erledigt war. Gruß, Matthias Süßen ?! 13:19, 27. Okt. 2013 (CET)

Neue Diskussion ab dem 6. Januar 2014

Wegen eines Konflikts zwischen zwei Herrscherhäusern dauerhaft auseinanderzuhalten, was vor diesem Konflikt miteinander verbunden war, ist einer demokratischen Gesellschaft nicht würdig.
Darum sollte der Artikel betonen, dass Ostfriesland mehr ist als die seinerzeitige Grafschaft Ostfriesland und der daraus hervorgegangene, ebenfalls nicht mehr existente Regierungsbezirk Aurich.--Ulamm (Diskussion) 21:50, 6. Jan. 2014 (CET)
Es gibt nach wie vor zwei Institutionen, die Ostfriesland als solches definieren, nämlich die Ostfriesische Landschaft als Höherer Kommunalverband sowie das Staatsarchiv Aurich. Und der Konflikt zwischen den beiden Herrscherhäusern war ja nun auch nicht gerade gestern. Seither haben sich die Teile eben unterschiedlich entwickelt. Wir leben ja auch nicht mehr im Frankenreich ;-) Gruß, Matthias Süßen ?! 21:58, 6. Jan. 2014 (CET)
Bestände von Staatsarchiven umzutauschen macht auch keinen Sinn. Der Kommunalverband könnte sich ja irgendwann ausdehnen. Andererseits können die Grenzen von Verbänden ja sehr beständig sein; In Bremen gibt es einen Deichverband rechts der Weser und einen Deichverband links der Weser, obwohl zwischen beiden nie eine Staatsgrenze war.
Last not least, ich hatte die enge Definition ja nicht entfernt, sondern darauf hingewiesen, dass es nicht die einzige ist.--Ulamm (Diskussion) 22:49, 6. Jan. 2014 (CET)
Mit meiner neuen Formulierung wird dreierlei klar:
  • Historisch wie kulturell ist Ostfriesland nicht nur das Gebiet der zwischenzeitlichen Grafschaft dieses Namens.
  • Der Begriff wird aber oft in der engen Fassung verwendet.
  • Der Artikel stellt bis ins 16. Jahrhundert das ganze Ostfriesland dar. Vom 16. Jahrhundert bis heute hält er sich an die enge Definition.--Ulamm (Diskussion) 01:21, 7. Jan. 2014 (CET)
Was mich an Deinem Vorgehen von stört, ist die One-Man-Show, die Du hier ablieferst. Du legst also fest, was mit Deinen Formulierungen klar wird und was nicht? Das zeugt immerhin von Selbstbewusstsein. Ich hatte Dich gebeten, hier erst zu diskutieren und dann den Artikel zu ändern. Du hältst davon nichts. Deine Änderung ist leider total unbelegt und auch nur zum Teil richtig, da sie sich lediglich auf die Periode der Bauernrepubliken stürzt. Du greifts Dir also willkürlich eine Periode der Geschichte heraus und bastelst Dir daraus eine Definition. Das geht so nicht. Außerdem ist die von Dir daraufhin formulierte Defionition falsch, denn es gehörten damals nicht nur die östlich, sondern auch die westlich angrenzenden Gebiete in den heutigen Niederlanden dazu. Ich bezweifle zudem, dass die Menschen sich damals als Ostfriesen begriffen. Sie empfanden sich wohl zuallererst als Brookmerlander, Mormerlander und dann als Friesen (jedenfalls wird in den Gesetzessammlungen der Bauernrepubliken wohl nie der Begriff Ostfriese verwendet, sondern Brocmanni oder Friesen). Zweitens, und das hatte ich Dir schon auf Deiner Disk. geschrieben, wurde Ostfriesland wohl zum allerersten Mal in der Laut der Lex Frisionum definiert. Dmenach erstreckte es sich sogar von der Lauwers bis zur Weser. Und auch zur Zeit der Ostfriesischen Bauernrepubliken waren immer noch Vertreter aus dem Fivelgo und dem Oldambt Teil des Upstalsboom-Bundes. Im Lehnsbrief vom 1. Oktober 1464, der Ostfriesland zur Reichsgrafschaft machte, heißt es, diese umfasse „wonung, wesen und sloss Norden, Emeden, Emesgonien, mit den slossen Gretzil, Berum, Aurike, Lerort und Stickhusen, die da geen uns stossen von der Westeremse osterwards biss an die Weser, von der see zutwert biss an die teutschen palen“. Tatsächlich konnte dieser Anspruch nie umgesetzt werden. Vor allem nicht im Osten, wie Du ja dargestellt hast. Trotzdem ist dieses Dokument bis heute für die Deutsch-Niederländische Grenzfrage relevant. So ist die Seegrenze aufgrund dieser Formulierungen ab dem Dollart immer noch strittig. Im Westen herrschte Edzard I. (Ostfriesland) immerhin für ein paar Jahre über Gronngen und sein Umland. Ist es deshalb wieder Ostfriesisch geworden? ME eher nicht. Und auch die östlichen Gebiete haben nach ihrer Abtrennung andere Entwicklungen durchlaufen als die Reichsgrafschaft. Auch Deutschland (und das gilt für viele andere Länder dieser Erde) umfasste einmal einen geografisch größreren Raum als heute. Dies ist in der Geschichte der jeweiligen Staaten darzustellen, mMn aber nicht in einem Abschnitt Gebiet. Es istEs gibt viele Dinge und Ereignisse, die bis heute Auswirkungen haben. Auch das Frankenreich wurde mal geteilt und in Deutschland begreift sich woohl niemand mehr als Teil dieses Reichs. Das Großfürstentum Litauen bestand über mehrere Jahrhunderte auch aus einem Großteil Osteuropas. Diese gebiiete heute mit dem Staat Litauen gleichzusetzen ist aber absurd. MMn hat es gerade in Deutschland eine ziemlich unrühmliche Tradition, Gebiete einzufordern, die irgendwann mal von Deutschen regiert oder besiedelt wurden, als Teil Deutschlands zu begreifen. Gruß, Matthias Süßen ?! 12:09, 7. Jan. 2014 (CET)
Unterschiede zu großdeutschen Vorstellungen:
Seit dem Ende des Regierungsbezirks Aurich ist ganz Ostfriesland ein ehemaliges Territorium.
Es hat keine Bevölkerungswechsel größeren Ausmaßes gegeben.
Dass Ostfriesland einmal westlich bis an die Lauwer definiert wurde, gehört natürlich mit in den Artikel. Soweit ich bisher gelesen habe, gibt es allerdings wegen der Dominanz der Stadt Groningen im Dialekt der Ommelande kaum friesische Spuren, anders als im ostfriesischen Platt. Der vorstehende Absatz stammt vom Ulamm (Diskussion). Bitte Einfügungen in Zukunft signieren. --WHVer (Diskussion) 21:05, 7. Jan. 2014 (CET)
Moin, die Einleitung beschreibt den Begriff Ostfriesland aus heutiger Sicht als Status quo. Im Abschnitt Geschichte werden die historischen Entwicklungen bis heute dargelegt. Auf eine "Wie auch immer" abgeleitete zusätzliche Definition kann m.E. gut verzichtet werden und verwirrt nur. Siehe dazu auch den ersten Abschnitt auf dieser Seite. Und evtl. lohnt ein Blick ins Archiv dieser Seite zum Thema "Gebiet". Lassen wir die Einleitung bitte so, wie sie ist, meint --WHVer (Diskussion) 21:05, 7. Jan. 2014 (CET)
Da es heute weder Ostriesland noch Oldenburg als Staat gibt, gibt es keinen Grund einzelne frühere Grenzlagen über andere zu stellen, die für heutige kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede nicht weniger relevant sind.
So steht, ich hatte es schonmal erwähnt, etwa die Grenze zwischen der ehemaligen Grafschaft Ostfriesland und der ehemaligen Herrschaft Jever steht für den verflossenen Konflikt zweier Herrscherhäuser und ist im Übrigen absolut künstlich.--Ulamm (Diskussion) 22:56, 7. Jan. 2014 (CET)
So ganz verflossen ist dieser Konflikt zwischen den ehemaligen Herrschaften aber nicht, wenn ich an die Rückgängigmachung der "länderübergreifenden" Kreisreform (1. Januar 1980) denke ;-). Die Goldene Linie hat in der Geschichte eben mehr Ausdauer bewiesen als der Eiserne Vorhang. ;-) ... Mfg,Gregor Helms (Diskussion) 23:12, 7. Jan. 2014 (CET)
Zum WHVer: Die Abgrenzung zwischen preußisch-hannöverschem Ostfriesland und oldenburgischem Friesland ist eben nicht der Status Quo, sondern einer von mehreren Status Olim.--Ulamm (Diskussion) 00:24, 8. Jan. 2014 (CET)
So „Olim“ ist es doch nicht. Seit 1575 bzw. 1577 gehören das Amt Jever und Varel, später der Landkreis Friesland zu Oldenburg, Herzogtum – Großherzogtum – Land Oldenburg – Verwaltungsbezirk Oldenburg bis zu dessen Auflösung 1978. Das „Leben“ im Landkreis Friesland war immer auf Oldenburg – Bremen ausgerichtet, nicht auf Aurich – Emden. -- Gerd32 (Diskussion) 10:27, 8. Jan. 2014 (CET)
Es ist doch so, dass es für die gegenwärtige Definition mehrere Belege gibt. So auch im Bundesgesetzblatt zum Thema Ostfriesischer Korngenever: Herstellung in Ostfriesland. Zum Gebiet Ostfriesland zählen vom Regierungsbezirk Weser-Ems die Landkreise Aurich, Leer und Wittmund und die kreisfreie Stadt Emden.(von hier.) Es gibt den (noch nicht so richtig gestarteten) Regionalrat Ostfriesland und unglaublich viele weitere Stellen, die man anführen könnte. Auch der Friesenrat hat das Problem mit dem östlichen Friesland. Er umschifft es, indemer die dort lebenden Friesen in eine Sektion Ost einsortiert. Diese umfasst den Angaben zufolge die Regionen Ostfriesland, Oldenburger Friesland (Landkreis Friesland, Wilhelmshaven), Saterland, das ehemalige Rüstringen (u.a. Butjadingen) und das Land Wursten. Irgendwie möchtest Du hier etwas eintragen, was Du so siehst. Leider bleibst Du Belege schuldig, die Deine Meinung stützen. Gruß, Matthias Süßen ?! 11:41, 8. Jan. 2014 (CET)
Laut Artikel Friesenrat umfasst dessen Sektion Ost alle niedersächsischen Friesen vom Rheiderland bis nach Wursten.--Ulamm (Diskussion) 12:07, 8. Jan. 2014 (CET)
Korrekt, die Sektion Ost, nicht Ostfriesland. Dieses wird ausdrücklich als Teilregion genannt. Siehe dazu auch die Seite des Friesenrates, von der ich das Zitat oben habe. Gruß Matthias Süßen ?! 13:06, 8. Jan. 2014 (CET)

Klimawandel

Hallo,

im Artikel ist nicht über den Klimawandel zu lesen.

Inwiefern sollte dies eurer Ansicht nach geändert werden?

Freundliche Grüße --Sarcelles (Diskussion) 10:15, 15. Sep. 2017 (CEST)

Habe etwas ergänzt und mit einer Quelle belegt, wo es weitere Infos gibt. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 10:55, 15. Sep. 2017 (CEST)

Ostfriesenwitze?

Mich würde die Herkunft der berühmten Ostfriesenwitze interessieren. Sind die erst von Otto eingeführt worden oder steckt da eine jahrhundertelange Kulturgeschichte hinter? Sebastian Schumacher (Diskussion) 07:33, 15. Jun. 2018 (CEST)

Hat sich erledigt. Ich sehe, dass es einen eigenen Artikel dazu gibt. Sebastian Schumacher (Diskussion) 07:37, 15. Jun. 2018 (CEST)

Moin. Den Tipp hätte ich Dir vermutlich auch gegeben. Schön, dass Du das Thema hier auch als erledigt markiert hast. Gruß Matthias Süßen ?! 13:21, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ostfriesland

Warum ist Friesland östlicher als Ostfriesland. Bringt Vieles durcheinander Reiner Trumpitis (CET) Wolfsburg 28.Juli 2019. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8B00:26FC:DDF3:AA7:B614:CE80 (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2019 (CEST))

Nicht unser Problem! Die historischen Gründe für die Namen werden ja ausführlich in den verschiedenen Artikeln behandelt. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 17:13, 28. Jul. 2019 (CEST)

Sprache

Der Absatz über die Sprache enthält z.T. andere Informationen als der "Hauptartikel" Ostfriesisches Platt. das müsste mal anhand der Quellen abgestimmt werden. --Kulturkritik (Diskussion) 00:13, 7. Nov. 2019 (CET)

„Aufbewahrung alten niederdeutschen Wörter“

Im Artikel wurden die Wörter fuul, Penn und quaad als Beweise für die Behauptung das Ostfriesische sei relativ konservativ angeführt. Die genannten Wörter werden als alte niederdeutsche Wörter dargestellt. Im Standardniederländischen gibt es aber vuil, pen und kwaad mit den gleichen Bedeutungen als im Ostfriesischen. Unter Berücksichtigung des umfangreicheren Prozess der Entlehnung aus dem Niederländischen im Ostfriesischen und der Realisation, dass alle drei Erbwörter sind die man auch im Mittel-/Althochdeutschen, Mittel-/Altenglischen und der Altnordische Sprache finden könnte, gibt es konkrete Belege für die Behauptung, die Wortschatz des Ostfriesischen sei im Vergleich mit anderen niederdeutschen Varietäten besonders konservativ? MfG Vlaemink (Diskussion) 13:13, 10. Jun. 2022 (CEST)

Moin Vlaemink. Ich bin kein Sprachwissenschaftler, versuche aber mal, darüber etwas herauszufinden. Gruß --Matthias Süßen ?! 09:34, 13. Jun. 2022 (CEST)
Moin Vlaemink. Die Behauptung stammt offenbar aus Lars-Erik Ahlsson: Studien zum ostfriesischen Mittelniederdeutsch. Uppsala 1964. Das Buch wird jedenfalls im Artikel Ostfriesisches Niederdeutsch als Beleg aufgeführt. Ich schaue mal, dass ich es mir besorge und berichte dann. Gruß --Matthias Süßen ?! 14:46, 20. Jun. 2022 (CEST)

Zu: Klima und Meeresspiegel

Zitat: „Als Küstenregion ist Ostfriesland besonders stark vom Klimawandel betroffen. Dabei sorgt der steigende Mehresspiegel für Probleme im Küstenschutz und der Entwässerung. Während Klimadeiche die Region vor Anstieg des Meeresspiegels schützen sollen, befürchten Experten, dass der Wasserstand der Nordsee um 2060 so hoch ist, dass das überschüssige Wasser aus dem Binnenland nicht mehr von selbst abfließen kann. Dieses müsste dann mit viel Energie und unter hohen Kosten ins Meer gepumpt werden.“ Welcher „Experte“ reitet denn hier die ideologische Klima-Zeitgeistwelle? Wie wär´s denn mal mit Recherche? Der Meeresspiegel der Nordsee steigt seit dem Ende der Weichsel-Kaltzeit vor ca. 12.000 Jahren. Damals lag der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer als heute, der heutige Meeresboden war von Menschen besiedelt, hier liefen z.B. Mammuts. Man konnte zu Fuß bis auf die heutige britische Inseln laufen. Seit der letzten Eiszeit gab es Transgressionen mit wesentlich stärkerem Anstieg als heute und Regressionen mit schwächerem Anstieg, dazwischen Moor- und Waldbildungen (vgl.: Prof. Karl-Ernst Behre: „Nacheiszeitliche Küstenentwicklung an der Nordsee“ oder „Meeresspiegelanstieg – Marschentwicklung – Küstenlinien - Die letzten 10 000 Jahre an der deutschen Nordseeküste im Zeitraffer"),Google hilft. Seit dieser Zeit hat sich das Klima auch an der Küste mehrfach geändert: z.B. das Hauptoptimum des Holozäns, die Römische Warmzeit, das Mittelalterliche Wärmeoptimum, alle mit deutlich höheren Temperaturen als heute (vermutlich als angenehm empfunden von der damaligen Bevölkerung!) oder die Kleine Eiszeit vom 15. Jahrhundert bis ca. 1850 (mit Hungersnöten), nach der es jetzt wieder wärmer wird. Derzeit steigt der Meeresspiegel nach verlässlichen Pegelmessungen (Norderney oder Cuxhaven) immer noch postglazial undramatisch weiter an mit derzeit ca. 2mm im Jahr oder 20cm im Jahrhundert, bekannt als "säkularer Anstieg". Satellitenmessungen sind ungenauer, weil sie z.B. auch Wellenhöhen mitmessen. Das Wattenmeer (das mit dem Anstieg mitwächst) und die ostfriesischen Inseln gäbe es durch den postglazialen Meeresspiegelanstieg gar nicht. Die Tourismusindustrie sollte also dem Anstieg dankbar sein. Das Wort „Klimadeich“ ist eine zeitgeistige Wortschöpfung des SPD-Politikers Olaf Lies, mal Umwelt- oder Wirtschaftsminister in Niedersachsen, zuerst in den Medien 2021 so benannt. Im „Generalplan Küstenschutz“ von Niedersachsen hießen diese Deiche bisher „Schutzdeiche“, die vor Hochwasser schützen sollen, nicht aber vor dem „Klima“. Das „überschüssige Wasser aus dem Binnenland“ wird seit Jahrzehnten auch mit Schöpfwerken in die Nordsee gesielt, als noch niemand von einer angeblichen „Klimakatastrophe“ sprach. Wikipedia-Autoren mal wieder als Klima-Panikschleuderer?

--178.142.147.164 11:26, 27. Mai 2023 (CEST)

V. a. reine Spekulationen wie «[...] dass der Wasserstand der Nordsee um 2060 so hoch ist [...]» sind m. E. höchst problematisch und gehören nicht in eine Enzyklopädie. --Sokrates 399 (Diskussion) 11:30, 27. Mai 2023 (CEST)
Dass hier Panik geschoben wird, kann ich nicht erkennen. Es ist auch von keiner "Klimakatastrophe" im Artikel die Rede. Vielmehr erkenne ich in euren Statements eher, dass ein aktueller Klimawandel geleugnet wird. Der Wechsel von kalten und wärmeren Phasen über die Jahrtausende ist ein anerkanntes Faktum. Es gibt auch einen Artikel Kleine Eiszeit und auch im Artikel Klimawandel wird darauf eingegangen. Dass ein Klimawechsel aber jetzt innerhalb weniger Jahre erkennbar ist, kann doch jeder an den abschmelzenden Gletschern und dem Polareis erkennen. Für Ostfriesland ist ein steigender Meeresspiegel durchaus eine ernsthafte Bedrohung und der Wiki-Artikel spricht das in der gebotenen Kürze und ohne Panikmache und mit ordentlichen Belegen an. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 18:59, 27. Mai 2023 (CEST)
Der Reflex kam prompt: Was nicht ein darf, dass kann eben nicht sein. Haben Sie meinen Text zum postglazialen Meeresspiegelanstieg gelesen und verstanden? Hier steigt nichts dramatisch! Hier noch weitere unbequemen Fakten: Gletscher schmelzen periodisch und rücken wieder vor, unter ihnen wurden schon Siedlungsspuren oder Baumreste gefunden, z.B. hier "Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein, Jahrgang 1885. – Band XVI Beobachtungen an den Gletschern der Ostalpen.II. Die Gletscher der Oetzthaler Gruppe im Jahre 1883.Von Professor Eduard Richter in Salzburg". Das arktische Polareis war laut der britischen Admiralität nach Logbucheinträgen einer britischen Schiffexpedition auch schon Anfang des 19. Jahrhunderts weiträumig zurückgegangen, auch dort eine Periodizität. Also alles schon mal dagewesen. Und wer "leugnet" den aktuellen Klimawandel, der jedoch als Angstszenario zum erreichen politisch-ideologischer Ziele missbraucht wird, wie z.B "Dekarbonisierung", von der Wärmepumpe bis zum Fleischverzicht? Oder die Windenergienutzung als Thermostat zum Erreichen einer Wunschtemperatur? --31.150.194.168 11:59, 28. Mai 2023 (CEST)
Anscheinend wurden meine Ausführungen auch gar nicht verstanden. Selbstverständlich kann auch hier alternative wissenschaftliche Literatur angegeben werden. Hier geht es aber um den Ostfriesland-Artikel. Grundsatzdiskussionen deshalb besser an den angegebenen Stellen. VG, --Wikiwal (Diskussion) 13:19, 30. Mai 2023 (CEST)
Ganz genau. Hier ist für grundlegende Diskussionen der falsche Ort. Gruß Matthias Süßen ?! 14:05, 30. Mai 2023 (CEST)

21. Jahrhundert - Einführung

Hallo zusammen. Der Einleitungssatz Die Krise der Werftindustrie setzte sich zu Beginn der 2000er Jahre fort. hat in den vorherigen Absätzen keinen Beginn. Wahrscheinlich begann die Krise Anfang der 2000er Jahre? Es steht im vorherigen Abschnitt, dass Leer zum größten Werftstandort nach Hamburg wurde. Der Einleitungssatz sollte anders formuliert werden. Lieben Gruß,  —— Elvaube?! 21:05, 12. Jun. 2023 (CEST)

Moin Elvaube und vielen Dank. Da hast Du natürlich völlig recht. Ich habe die Passage umformuliert. Gruß --Matthias Süßen ?! 09:11, 13. Jun. 2023 (CEST)
Moin Matthias und vielen Dank. Weiterhin gute Zusammenarbeit! Liebe Grüße,  —— Elvaube?! 13:21, 19. Jun. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  —— Elvaube?! 13:22, 19. Jun. 2023 (CEST)