Diskussion:Pantheismus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Humanistisch in Abschnitt Personifizierter Gott
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Agnostizismus, Naturalismus, Relativierung

Ich hoffe, ich mache hier nichts falsch... Es wäre praktisch, wenn es eine Test-Diskussion gäbe (ähnlich *.test im Usenet)...

Zum Artikel "Pantheismus":

Ich fände es nicht schlecht, wenn angemerkt wird, dass

1. er meist aus einer agnostizistischen Grundeinstellung hervorgeht,
2. er stark verwand ist mit dem Naturalismus, dass i. A. die Gottheit die Natur selbst und die Gesetze Gottes eben die Naturgesetze sind, die auch nicht änderbar sind (u. a. scheint mir auch ein Ausdruck wie "nicht personifizierter/personifizierbarer Gott" sinnvoll),
3. (2) eben wegen (1) ggf. auch durch eine deistisch determinierte Anschauung relativiert werden kann (was aber i. d. R. eher seltener ist, soweit ich weiß).

Da ich neu hier bin, bitte ich, mir evtl. unterlaufende Fehler nachzusehen. Ich bin aber sogar bereit, selbst zu lernen, wie man einen Artikel updatet, wenn es im allgemeinen Interesse liegt... Für Tips bin ich immer dankbar...

Gruß, Jagged
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Jagged 02:10, 21. Jan. 2004 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Hallo Jagged, Willkommen bei Wikipedia! Ich finde deine Vorschläge sehr gut, füge diese Änderungen doch dem Artikel hinzu! -- Neitram 14:47, 4. Mär 2004 (CET)

Ich habe eine Bitte an die Experten:

1. Abzuklären, ob es aktuelle, bekannte Pantheisten gibt 2. und wenn ja, diese aufzulisten.

Vielen Dank!!!
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 194.231.189.149 13:44, 1. Sep. 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Spinoza = Pantheist?

Ich habe ein Problem mit der Zuordnung Spinozas zum Pantheismus. Erstens hat er sich selbst gegen diese Einordnung gewehrt (ein Zitat Spinozas, das ich dem dtv-Atlas Philosophie entnommen habe, und mit dem er auf die Frage antwortete, ob seine Lehre nicht pantheistisch sei, lautet:"Wenn es aber Leute gibt, die meinen, daß Gott und die Natur (worunter sie eine Masse oder eine körperliche Materie verstehen) eines und dasselbe seien, so sind sie ganz und gar im Irrtum." M.E. deutet dies auf eine panentheistische Weltanschauung, in der Gott mehr ist, als das von ihm erschaffene, und durch ihn in seiner Existenz erhaltene Universum), und zweitens war er - wie es scheint - ein sehr "gottesfürchtiger" bzw. gläubiger Mensch, und - bei aller Rationalität - weit entfernt davon, in irgendeiner Weise agnostisch zu sein. Eher würde ich ihn als Panentheisten einordnen, wobei ich aber unsicher bin, ob dieser Begriff nicht erst später erfunden wurde. Kennt sich jemand im Werk Spinozas aus, und kann diesen Eindruck widerlegen oder bestätigen? Cartaphilus 16:27, 15. Apr 2005 (CEST)

Ich stimme zu, Spinoza als Pantheisten aufzufassen ist ein weit verbreiteter Irrtum. Leider kann ich dazu gerade nichts Näheres ausführen. Knapp könnte man Spinozas Ansatz bzgl. des Pantheismusproblems so beschreiben: Alles ist in Gott. Aber nicht: Gott ist in allem.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von FFFAFA 15:41, 18. Mai 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-24 18:36

"Pantheismus" ist ein Kampfbegriff

Die Zuschreibung "Pantheist" kommt immer von außen an Philosophen heran, denen man etwas unterstellen will. Spinoza war der erste, den man mit diesem Wort angegriffen hat. Ich kenne keinen Denker, der Gott und Natur in der Weise gleichgesetzt hat, daß man auf das eine der beiden Wörter dann hat verzichten können. Natürlich ist die sichtbare Welt so etwas wie das Kleid oder der durchlebte Leib Gottes, und seine Weisheit prägt sich in Naturgesetzen aus. Natürlich gibt es da Schichten und Aspekte des mehr oder weniger Geistigen und Perspektiven des Gottsuchers, der durch sinnliche, ästhetische, moralische Sphären hindurch in metaphysisch-subtile hinüberschaut, die z.B. in der neuplatonisch basierten Scholastik darauf hinauslaufen, daß Gott reines "zu Sein" (esse) ist, und die Welt der Geschöpfe nur insoweit existiert, als sie "seiend" (ens) an ihm teilhat (partizipiert wie das Partizip am Infinitiv). Gott ist gewiß nicht Person wie du und ich, sondern eher eine Art umgekehrter Person, die in den Tiefen aller Iche sich selbst als deren wahres Ich finden kann und im Nochnichtseienden erfüllter ist als in den Vergangenheiten, die wir für existent halten.

Hans Zimmermann, Wikipedia-Artikel zu Jakob Böhmes "Aurora oder Morgenröte im Aufgang"
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.245.82.3 23:12, 10. Nov. 2005 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Spinzoa und Unitarier keine Pantheisten

Den Satzteil "Einzelne Vertreter des Pantheismus wie zum Beispiel Giordano Bruno, Baruch Spinoza oder die Unitarier" habe ich entfernt, da die genannten Personen/Gruppen (vor allem Spinoza und die Unitarier) nachweislich eher dem (vom Pantheismus unterschiedenen) Panentheismus zuzuordnen sind (obgleich dieser Begriff erst später eingeführt wurde). Aussagen Spinozas und der Unitarier (siehe deren Website) belegen dies.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 89.52.191.51 12:49, 8. Jun. 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Was ist Pandeismus?

Was ist Pandeismus?
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 209.2.28.236 22:18, 18. Jul. 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Glauben an Gott aus Gründen der Vernunft, dass Gott das Universum herstellte, und zur gleichen Zeit als das Universum jetzt das Ganze des Gottes ist.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 209.2.28.236 19:57, 6. Sep. 2006 (CEST) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Warum ist Spinoza angeblich kein Pantheist?

Nach meiner Auffassung ist Spinoza "der" Pantheist schlechthin.
So finden wir unter
http://www.philo-forum.de/philosophen/acn_s/sar_Spinoza/index.html

"Niederländischer Philosoph (latinisiert Benedictus de Spinoza); entwickelte in seinem um 1662 entstandenen Werk »Ethik« einen Pantheismus: Gott ist die alles umfassende Natur, alle endlichen Wesen sind Ausprägungen (Modi) dieser ewigen Substanz."

und unter
http://www.philolex.de/spinoza.htm

Pantheismus: Am Anfang der Philosophie Spinozas steht die Gleichung:

Substanz = Gott = Natur

Identitätsphilosophie wird eine solche Auffassung auch genannt.

und unter
http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1673&RID=1

"Benedictus de Spinoza war der bedeutendste niederländische Philosoph. Er lehrte eine Philosophie des Pantheismus und ethischen Rationalismus. Er erkennt den Menschen eingepasst in eine Weltordnung, der auf selbsttätige Weise sein Glück findet. Gott ist für ihn die Substanz, demnach sind alle irdischen Dinge göttliche Daseinsweisen. Spinoza setzt Gott mit der Natur gleich und macht ihn somit wahrnehmbar."

Welche Aussagen belegen denn die These, Spinoza sei kein Pantheist?

Ich grüße alle Mitstreiter freundlich tzeh 11:42, 4. Sep 2006 (CEST)

PS: Bitte fügt an des Ende Eurer Ausführungen die 4-malige Tilde ein. Diese Zeichenfolge wird vom Wikipedia-Programm in Euren Benutzernamen und das Speicherdatum incl. Uhrzeit umgesetzt, so daß Autor und Datum des Beitrags für alle ersichtlich werden. Die 4-malige Tilde findet Ihr in der rechten unteren Ecke des angezeigten Berereichs. Ein Click darauf befördert die Zeichenfolge in das Editierfenster.

Lazarus und Steinthal

Moritz Lazarus, Heymann Steinthal, "Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft" (1859) - Seite 262:

Sehe ich schwarz? Die Religion hat unsagliches Elend uber die Welt verbreitet. Liebe predigend, hat sie Hass gesat; um die Menschen selig zu machen, hat sie Scheiterhaufen er-richtet, unaussprechliche Folterqualen ersonnen. Nicht die Religion, sagt man, hat das getan; die Bosheit hat sich der Religion bemächtigt. — Es mag so sein, ja. Und nun? ist das nicht noch schlimmer? Nehmen wir doch der Bosheit mit der Religion das grauenhafteste Mittel ihrer Zerstörungslust und entziehen wir damit ihrer qualvollen Herrschaft ein weites Gebiet. — Abusus non tollit usum — nun freilich; über-lasse man doch die Religion den Philosophen. Die werden den usus kennen; und verfallen sie dem abusus, so schaden sie höchstens sich selbst.
Aber verschont das Volk! Dass die Religion, Liebe und Heil verkündend, Hass und Unheil bringt, ist nicht das Erste, ist nur das Zweite. Das Erste ist: die Religion, „die Wahrheit," verdummt die Men-schen. Der Verf. gesteht ja zu: „In der Art die Wahrheit aufzunehmen dürfen die Unterschiede der ??gen in Be-tracht kommen." Ich frage jeden Psychologen, ob nicht in den Begriffen Gott und Unsterblichkeit der Seele eine unver-meidliche, naturaliche Dialektik steckt, die notwendig in den finstersten Aberglauben verführen muss. Nur der Philosoph kann sich davor hüten. Er hat die Kraft sich zu sagen: so weit und nicht weiter. Er kann die Phantasie zügeln, kann sogar sich logische Consequenz versagen : so kann der gemeine Verstand nicht sich selbst beherrschen: ; „die Naturanlage" ge-stattet es nicht. Ihm wird alles Transcendentale zum grausigen Gespenst.
Der liebe Gott wird notwendig zürnen und strafen, und die unsterbliche Seele hat die ewige Qual. Ist also Glaube und Aberglaube ein zusammengewachsenes untrennbares Zwillingspaar, kommt aber alle Nahrung, die ich dem Engel reichen möchte, nur dem Caliban zu Gute, so dass sich dieser mästet, und jener zur blossen schönen Engels-Larve wird, wohinter sich der Caliban versteckt: so lasse man doch das ganze Paar fahren. Man stelle es also den Denkern frei, ob sie Theisten, Pan-theisten, Atheisten, Deisten (und warum nicht auch Pandeisten?).

Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 74.225.18.79 05:56, 6. Nov. 2006 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Vertreter

Ich habe nun mit einer Liste an Persönlichkeiten begonnen und eine Einleitung für diese Liste geschrieben, sodass klar ist, dass bei den einzelnen Charakteren auch die Meinungen über deren Zugehörigkeit auseinandergehen kann. Bitte ergänzt diese. "anonymer" User am 26.11.2006
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 80.108.62.254 01:06, 26. Nov. 2006 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

die Existenz des bösen

Ich habe mal folgendes gelöscht:

Ein besonderes Problem stellt für den Pantheismus auch die Existenz des Bösen dar, weil dieses „im“ guten Gott nicht „vorkommen“ dürfte.

Einfach weil es da meines Erachtens keinen Wiederspruch gibt. Da es im Pantheismus keinen personalisierten Gott gibt, ist er auch nicht "das Gute" oder für "das Gute" verantwortlich. Der Pantheismus sieht Gott bzw. "das göttliche" in allem (in allen Dingen gleichermassen). Eine Einteilung in Gut und Böse liegt dem Pantheismus garnicht zu Grunde!

Bitte nicht gleich wild revertieren sondern wenn möglich diese Behauptung begründen!84.167.96.172 14:58, 7. Dez. 2006 (CET)

Zur Kritik zum Pantheismus

Die Kritik am Pantheismus, er hätte ein Problem mit dem Bösen, weil der gute Gott das ja nicht beinhalten dürfe, ist wohl nur dann berechtigt, wenn man darunter einen personifizierten, guten Gott versteht. Die pantheistische Idee ist aber nicht zwangsläufig daran gebunden, sondern kann sogar von einer Art Weltreifungsprozess ausgehen, in der sich das Ganze im Einzelnen erst entdecken muss. Das hieße, es MUSS sogar Böses geben, um überhaupt zu gewissen Erkenntnissen vordringen zu können. Also wäre darin Schopenhauers Weltwille wie auch Hegels Weltvernunft enthalten, beide Teile eines Ganzen. Wobei da die Ironie ist, dass Schopenhauer Hegel ja für kompletten Nonsens erklärt hat, doch meiner Ansicht wird nur so ein Schuh draus.

Wenn man denn schon eine Kritik zum Pantheismus reinnimmt, dann doch eine mehr fundiertere.

Sascha 18.11.2006
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.169.86.163 00:00, 19. Nov. 2006 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Die Kritik ist vielleicht nicht gut, aber sie ist berühmt. ;)

"anonymer" User am 26.11.2006
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 80.108.62.254 01:06, 26. Nov. 2006 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Das mag sein - ich hab sie sogar schon gehört -, aber sie ist eben auch nicht haltbar. Vielleicht könnte man die Gegenthese ja ebenfalls dazu übernehmen? Was das Wort "Gott" betrifft, bin ich an der Stelle Schopenhauers Meinung, denn einen Gott - wie man sich ihn im herkömmlichen Sinne vorstellt - gibt es beim konsequenten Pantheismus eigentlich nicht. Da würde ich persönlich die Bezeichnung Hegels, nämlich "Weltgeist", vorziehen. Ich denke, der Artikel könnte noch einiges an Ausbau vertragen, damit man einen besseren Überblick bekommt.

Sascha 30.11.2006
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 192.85.110.100 09:44, 30. Nov. 2006 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Zu Arthur Schopenhauers Kritik: Sicher ist der Pantheismus eine abgeschwächte Form des Atheismus, aber weshalb ist das als "Kritik" zu verstehen? Das ist einfach ein Teil seiner Definition.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.165.105.129 12:48, 24. Mär. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-24 18:36

Wenn Atheismus dem Grunde nach die Verneinung eines Gottes ist, dann kann Pantheismus keine abgeschwächte Form von Atheismus sein, da Gott nicht verneint sondern bejaht wird. Nur die göttliche Gestalt ist -für die Meisten- das Besondere im Pantheismus.

Frage zur Wortherkunft: Ich habe grade erst mit Griechisch angefangen, aber heißt nicht "paS" "all, ganz, jeder" (also nicht "paN")? Gruß rookiedoo@gmail.com

Weltseele und Weltkörper

Eine gewisse Unklarheit sowohl des Artikels über "Pantheismus" als auch "Panentheismus" zeigt sich darin, dass der Hinduismus mal dem einen und mal dem anderen zugerechnet wird.

Das bedeutet, dass der Glaube an eine Weltseele offenbar weder dem einen noch dem anderen zugeordnet werden kann, und dass daher dieses Ding überhaupt außer Betracht bleibt. Die Weltseele = der Logos = Brahman = das Tao usw. ist aber der Kern von allen Pantheismus und Panentheismus!

Wenn Heraklit sagt: "Eins ist alles" (Fr. 50), so sollte man also meinen, das sei "Pantheismus" und kein "Panentheismus". Aber Heraklit ist der Mann, der über die Gegensätze philosophiert: "Das Widereinanderstehende zusammenstimmend ... usw." (Fr. 8). In Wahrheit sind Weltseele und Weltkörper sowohl eins als auch zwei - ungefähr so wie Mann und Frau und alle anderen Gegensätze sowohl eins als auch zwei sind.

Ich schlage also vor, die Unterscheidung von "Pantheismus" und "Panenthismus" aufzugeben und stattdessen das Begriffspaar "Weltseele" und "Weltkörper" z.B.im Sinne von Platon (Timaios,34) ins Zentrum der Betrachtung zu stellen.

Als nächstes müsste man betonen, dass dieser so verstandene Pantheismus weder eine Religion noch eine Philosophie im üblichen Sinn , sondern eine typische, rein esoterische Lehre ist, weil er nämlich auf einer persönlichen Offenbarung beruht. Es gibt, soweit ich sehen kann, in der ganzen Weltliteratur nur ein Dokument, das diese Offenbarung einigermaßen genau beschreibt. Aber wenn man dieses Dokument kennt, so versteht man unzählige Andeutungen, die sonst gemacht werden. Das ist eine Stelle im Corpus Hermeticum aus der Zeit um Christi Geburt: "Ich bin im Himmel, in der Erde, im Wasser und in der Luft, ich bin in den Pflanzen und Tieren; (ich bin) ein Kind im Mutterleib, vor der Empfängnis, nach der Geburt ... Ich bin überall"("Geheime Unterredung über die Wiedergeburt", CH XIII, 11 ff.). Von hier aus versteht man z.B., was Lucius in den "Metamorphosen" (XI,24) des Apuleius über seine Einweihung in den Isis- und Osiriskult meinte, wenn er berichtet: "Ich wurde durch alle Elemente geschleudert"; oder was ein indischer Tantrist meint, wenn er sagt: "Aber wenn dein Diener seine fünf Sinne mit den fünf Elementen verbindet, dann bist du es selbst, oh Mutter, die er erkennt" (The Gospel of Sri Rama Krishna, S. 262) usw., usf. Kurzum: Ich meine, dass es einen springenden Punkt gibt, von dem aus erst alles, was hier sonst sehr richtig und sehr schön gesagt wird, eine gewisse feste Struktur bekommt.--Olaf von Glehn 20:23, 27. Jun. 2007 (CEST)

Pandeismus

Auf welche Weise werden im Pandeismus Elemente von Deismus und Pantheismus kombiniert? Wer sind die Vertreter dieser Strömung? Das sollte dringend mehr erläutert werden. --Jazzman KuKa 14:54, 18. Nov. 2007 (CET)

Wo ist die Substanz?!?

Im Artikel steht:

«Somit vertritt der Pantheismus die Ansicht, dass das Universum gleichbedeutend mit Gott ist»
«Gott = Natur»

Wo ist die Substanz? Was sind die Aussagen vom Pantheismus?

Wo ist der Unterschied zwischen den Aussagen «Gott ist die Natur», «Gott ist das feuchte Tuch, mit dem ich meinen Hintern wische» oder «eine Kaffeetasse ist ein Teller»? Das sind alles nur völlig schwachsinnige Definitionen, ohne jegliche Aussage und Substanz!

Ist es tatsächlich so, dass Pantheismus einfach nur eine Ausrede ist für diejenigen Atheisten, die nicht den Mut haben, sich offen zu ihrem Atheismus zu bekennen, oder die zu schwach sind, den letzten konsequenten Schritt zu tun und den antiquierten Begriff «Gott» («Theos») endlich fallen zu lassen? Siehe auch Pantheismusstreit.

Ist der Pantheismus wirklich ein substanzloser Schwachsinn, oder fehlt dem Artikel etwas wichtiges?

Ist Pantheismus nur ein historisch notwendiger Zwischenschritt zum offenen Atheismus, zu einer Zeit, als es Ehrlichkeit noch nicht ratsam war?

mrw (http://atheismus.ch)

Pantheismus = Animismus?

Pantheismus: Mit dem Begriff (Pantheismus) wird die Vorstellung ausgedrückt, dass alle Erscheinungsformen der Natur vom Göttlichen gleichermaßen beseelt sind. Der „Pantheismus“ ist nicht mit dem „Animismus“ zu verwechseln, der die Beseeltheit aller (oder bestimmter) Naturerscheinungen annimmt und vor allem in Naturreligionen vorkommt.

Animismus: Der Animismus geht von der Annahme der allgemeinen Belebtheit der Natur aus, von der Vorstellung der Personifizierung und Beseelung aller Erscheinungen in Natur und Gesellschaft.

Hä?? Wie bitte? Und trotzdem heisst es im Artikel: Der „Pantheismus“ ist nicht mit dem „Animismus“ zu verwechseln...?! Kann mir das jemand idiotensicher erklären, oder so dass auch ein Laie den "Unterschied" versteht?

LG Fridolin 217.162.227.115 05:46, 29. Jul. 2008 (CEST)

War Einstein ein Pantheist?

Ich dachte Einstein war Jude und überzeugter Zionist? Widerspricht sich das? ledch 20:14, 14. Okt. 2008 (CEST)

Grafik einfügen?

Tach zusammen! Bin neu hier, werde aber ein Buch über Spiritualität und hier vor allem Pantheismus fertig stellen in den nächsten Wochen. Dazu habe ich 2 schöne Grafiken. Sol ich die hier mit einstellen oder ist das nicht interessant? Wer möchte sie vorher sehen oder wie macht man das am besten? Bin noch nicht der Experte mit Wikipedia, aber dafür ein Pantheist! Danke. Gruss --MSagel 15:35, 17. Nov. 2008 (CET)

Keiner aktiv?

Ist hier kein aktiver Moderator? --MSagel 10:51, 9. Dez. 2008 (CET)

Unterschied?

Was ist bitte der grundlegende Unterschied zwischen Pantheismus und Panentheismus? Das wird weder hier noch da erklärt. Ich sehe nämlich keinen. Meiner Meiung nach könnte man die beiden verschmelzen.... --MSagel 10:51, 9. Dez. 2008 (CET)

Habe den Artikel noch nicht gründlich gelesen; wenn das nicht erklärt wird, ist das wirklich übel. Der Panentheist sagt, Gott ist zwar in der Natur, wie der Pantheist das sieht, aber er geht nicht in ihr auf. Die Natur ist zwar Gott, aber Gott ist noch mehr. Juris 2. Jan 2009

Pantheismus ungleich Animismus

1. Absatz: Der „Pantheismus“ ist nicht mit dem „Animismus“ zu verwechseln, der die Beseeltheit aller (oder bestimmter) Naturerscheinungen annimmt und vor allem in Naturreligionen vorkommt

2. Absatz: Mit dem Begriff (Pantheismus) wird die Vorstellung ausgedrückt, dass alle Erscheinungsformen der Natur vom Göttlichen gleichermaßen beseelt sind.

Ist das nicht ein Widerspruch?

MfG (nicht signierter Beitrag von 87.149.130.212 (Diskussion) )


bin da der selben Meinung, ist ungemein verwirrend.

--Eggnogg 11:58, 8. Apr. 2009 (CEST)

Animismus nicht in den Einleitungstext

Vielleicht sollte die Animismusreferenz nicht in den Einleitungstext; das scheint mir eine begrifflich sehr spezifische Unterscheidung zu sein. Stattdessen würde es sich sicher lohnen, den Pantheismus genauer gegen Theismus und Atheismus abzugrenzen; hier findet oft eine starke Vermischung statt. (nicht signierter Beitrag von R. Rehor (Diskussion | Beiträge) 11:51, 6. Mai 2009 (CEST))

Pandeism did not originate with Germans

The earliest discussion of Pandeism (Pandeismus) was NOT by Germans, but was by Luigi Ferrarese (an Italian phrenologist) described pandeism in a book called "Memorie Risguardanti la Dottrina Frenologica" ("Thoughts Regarding the Doctrine of Phrenology") published in 1838. More than 20 years before the earliest German claim (except for some dubious possible usage by Goethe. Ferrarese's description was unequivocabally critical.

Here is the complete text of Ferrarase:

"Dottrina, che pel suo idealismo poco circospetto , non solo la fede, ma la stessa ragione offende (il sistema di KANT) : farebbe mestieri far aperto gli errori pericolosi, cosi alla Religione, come alla Morale, di quel psicologo franzese , il quale ha sedotte le menti (COUSIN), con far osservare come la di lui filosofia intraprendente ed audace sforza le barriere della sacra Teologia, ponendo innanzi ad ogn' altra autorità la propria : profana i misteri , dichiarandoli in parte vacui di senso, ed in parte riducendoli a volgari allusioni, ed a prette metafore ; costringe , come faceva osservare un dotto Critico, la rivelazione a cambiare il suo posto con quello del pensiero istintivo e dell' affermazione senza riflessione e colloca la ragione fuori della persona dell'uomo dichiarandolo un frammento di Dio, una spezie di pandeismo spirituale introducendo, assurdo per noi, ed al Supremo Ente ingiurioso, il quale reca onda grave alla libertà del medesimo, ec, ec."

It was roughly translated for me as follows:

"A doctrine which, because of its little-circumspect idealism, offends not just faith, but reason itself (Kant's system): it would be useful to show the dangerous errors, to Religion as much as to Moral, of that French psychologist, who seduced minds (Cousin), by showing how his bold and audacious philosophy breaks the barrier of the holy Theology, placing his own authority before any other: he profanes the mysteries, declaring them partly devoid of meaning, and partly reducing them to vulgar allusions and pure metaphors; forces, as a learned Critic noted, the revelation to swap places with instinctive thought and assertion without reflection without and places reason outside man, declaring man a fragment of God, introducing a sort of spiritual pandeism, which is absurd to us and insulting to the Supreme Being, which gravely offends the freedom of the same, etc, etc." Here's a picture of Ferrarase's line quoted, from google books:

Here is a link to the book itself on google books:

http://books.google.com/books?id=viE7AAAAcAAJ&pg=RA1-PA16&dq=pandeismo

Theoph876 22:11, 21. Jul. 2009 (CEST)

Was soll der englische Beitrag ?

Wenn der Schreiber nicht in de Lage ist seinen Beitrag ins deutsche zu Übersetzten bleibt es ihm frei, seine Ansichten in das englische Wiki zu posten. Was soll das also ? Eine besondere Form von Herrschaftswissen"diskussion" oder die selbstverliebten Ergüsse eines amerikanischen Sektenmitgliedes ? 188.193.95.31 11:22, 3. Sep. 2009 (CEST)

Was mir fehlt ist eine Auflistung lebender Pantheisten. Wenn hier jemand das nötige Wissen hat, würde ich eine Ergänzung gut finden. --87.184.225.97 16:07, 16. Sep. 2009 (CEST)Uwe

Islam und Pantheismus

Dass der Islam bzw. Teile des Islams gerade als Beispiel für den Pantheismus dienen sollen, kann ja wohl nicht wahr sein. Auch die hier aufgeführten Suren wirken nicht gerade überzeugend. --188.194.118.142 18:22, 7. Feb. 2010 (CET)

Wo liegt dein Problem, Freund? Die Suren sind recht klar "pantheistisch", auch wenn du damit deine Probleme haben magst, aus welchen Gründen auch immer, aber mir erscheint es durchaus sehr sinnvoll. Großes Lob dafür, dass der Schreiber des Artikels um diese Dinge Bescheid weiss, den Meisten eher mäßig gebildeten Lesern sind ja nur "Hass- Suren" und für die Islamophobie instrumentalisierte Verse bekannt.

--Turan 09:33, 16.04.2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 129.217.236.31 (Diskussion | Beiträge) 09:46, 21. Apr. 2010 (CEST))

Aktuelle Bücher

Hallo Freunde des Pantheismus. Ich weiss dass ich für Wikipedia noch ein zu unbedeutender Buchautor bin. Trotzdem möcthe ich Interessierte darauf hinweisen, dass es auch aktuelle Bücher zum Thema gibt, so wie meines: http://www.alles-eins.info Aber hier darf man es wohl nicht offiziell integrieren oder? Gruss (nicht signierter Beitrag von MSagel (Diskussion | Beiträge) 22:40, 19. Aug. 2010 (CEST))

Beispiele

Auch viele Erscheinungsformen des Atheismus sind eigentlich pantheistisch, da das gottlose Weltbild mit religiösen Gehalten versehen wird. Viele? Gibt es Beispiele ? G! GG nil nisi bene 16:55, 31. Mär. 2010 (CEST)

Wenn du Beispiele haben willst, empfehle ich dir mal "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins zu lesen. In dem Buch gibt es ein Kapitel bei dem er sich mit dem Pantheismus auseinandersetzt. Ein Beispiel, das er dort nennt ist Albert Einstein (btw, es ist auch dort nur ne theorie) (nicht signierter Beitrag von 141.28.164.163 (Diskussion | Beiträge) 12:29, 20. Apr. 2010 (CEST))

Nikolaus von Kues Pantheist?

Meine Ansicht nach war Nikolaus von Kues kein Pantheist, sondern wenn dann Anhänger des Panentheismus, wobei es beide Bezeichnungen zur damaligen Zeit natürlich noch nicht gab. (nicht signierter Beitrag von 77.2.145.33 (Diskussion) 22:29, 16. Dez. 2010 (CET))

hallo

Bin nur ein gast auf der Seite aber meine doch das vor allem auch im Leiden des jungen Werther, von Johan Wolfgang von goethe doch starke pantheistische einflüße zu erkennen, wenn man sich die Naturbeschreibungen durch Werther genauer ansieht... Meiner Auffassung nach und wie ich es in der Schule gelernt hab war Goethe warscheinlich ein Befürworter dieser Theorie. Gott in der Natur wiedergespiegelt zu sehen, die uns umgebenden unzähligen kleinen Wunder als Verkörperung und Manifestation dieses Gottbegriffes (nicht signierter Beitrag von 78.52.230.160 (Diskussion) 04:11, 10. Okt. 2010 (CEST))

Goehte wurde doch unter den Panentheisten aufgeführt. (nicht signierter Beitrag von 85.3.232.86 (Diskussion) 21:28, 20. Feb. 2011 (CET))

Richard Dawkins

Ist der relevant?-- Muroshi 20:22, 9. Nov. 2010 (CET)

Natürlich ist er relevant! Sein im Artikel erwähntes Buch beschreibt unteranderem sehr genau diverse Auslegungen religiöser Ansichten, die er aus eigener Sicht kommentiert und teilweise bewertet.Als global angesehener, renommierter, mehrfacher Bestseller-Autor für naturwissenschaftliche und glaubensverwandte Themen sollte man für einen kleinen Abschnitt über seine Aussagen zum Thema immer eine Reservierung frei halten --Platecarpus 16:17, 24. Mär. 2011 (CET)

Nur sollte dann auch ein Zusammenhang mit dem Text hergestellt werden.--EHaseler 08:34, 25. Mär. 2011 (CET)

"Pandeismus"

Für die Verwendung dieses Begriffs in der theologischen oder religionswissenschaftlichen Literatur hätte ich gern einen Beleg.--EHaseler 20:30, 22. Mär. 2011 (CET)

Verwandte Konzepte

Dieser Abschnitt enthält viele Andeutungen und nichts Genaues. Man sollte ihn entfernen.--EHaseler 18:27, 23. Mär. 2011 (CET)

Pantheismus und Cusanus

Cusanus hatte keine pantheistischen Vorstellungen, auch keine Tendenzen zum Pantheismus. Wenn, dann könnte man ihn heute höchstens dem Panentheismus zuordnen. Gott ist für ihn in keinster Weise mit der Welt gleichzusetzen, vielmehr transzendiert er die Welt und ist ihr gleichzeitig immanent. (nicht signierter Beitrag von 95.115.3.11 (Diskussion) 19:34, 12. Aug. 2012 (CEST))

Begriff und Wesenheit der Mystik integrieren

Im Artikel selber steht bisher nichts zur Begrifflichkeit der Mystik. In der Litaraturliste schon: B. Gladigow: Pantheismus und Naturmystik Sicherlich ist Mystik etwas Zentrales im Pantheismus. Dran bleiben und weitermachen;)--178.197.232.37 00:06, 3. Sep. 2012 (CEST)

Zum Thema Pantheistische_Denkweisen

Es heißt dort:

„Auch Platons Kosmologie der Weltseele hat pantheistische Züge. Sein Nachfolger Plotin betonte das All-Eine ...“

Erscheint es nur mir nicht so glücklich gewählt zu sein, Plotin einfach als Nachfolger Platons zu bezeichnen?
... mir fällt im Moment aber auch keine bessere Formulierung ein.
Jaybear...disk.15:30, 2. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe „Sein Nachfolger Plotin“ abgeändert in: „Der Neuplatoniker Plotin“. Plotin ist kein direkter Nachfolger, da zwischen Platon und Plotin die Richtung des Mittelplatonismus liegt. Bei einem derart späten „Nachfolger“ sollte man den Neuplatonismus explizit erwähnen.--Pinguin55 (Diskussion) 20:14, 17. Nov. 2013 (CET)

Bekannte Pantheisten

Schade: in den anderen Sprach-Versionen von Wikipedia (Englisch, Spanisch etc.) werden viele prominente Vertreter erwähnt und aufgeführt, die man mit dem Pantheismus-Gedanken in Verbindung bringt, dem Pantheismus zuordnet. Könnte man das hier in der deutschen Version nicht auch machen? Vor allem die englische Version ist da sehr ausführlich. Wer kann das übernehmen? MSagel (Diskussion) 22:00, 9. Jan. 2013 (CET)

Pantheismus vor der Aufklärung

Es kann noch qualitativer erscheinen, wenn eine historische Systematisierung dieser Richtung in den Artikel aufgenommen wird.--Wikaz2012 (Diskussion) 19:04, 31. Jan. 2014 (CET)

Eintrag: Dawkins

Ob man das unter "Pantheismus in der Gegenwart" fällt, bezweifele ich stark, da Dawkins weder selber Pantheist zu sein scheint, noch irgendetwas neues zum Pantheismus beigetragen hat. Das hier: "Zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschrieb Richard Dawkins („Der Gotteswahn“) Pantheismus als aufgepeppten Atheismus ("sexed-up Atheism")." fällt wohl eher unter "Kritik am Pantheismus" als unter "Pantheismus in der Gegenwart". Nur gibt es in dem Bereich "Kritik am Pantheismus" schon folgendes zu Schopenhauers Kritik am Pantheismus: "Arthur Schopenhauer (1788–1860) kritisierte „Pantheismus“ als „Euphemie für Atheismus“: „Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort“" was nahezu identisch mit der Kritik Dawkins am Pantheismus ist. Schopenhauer dürfte da wohl über Plagiarismus klagen. Dawkins Kritik ist für den Artikel redundant, denn dieselbe Kritik ist bereits im Artikel vorhanden, und für die Geltungsfrage der Kritik ist es vollkommen irrelevant, in welchem Jahrhundert diese verfasst wurde. Ich sehe da wirklich keinen Grund, weshalb man da noch den Verweis auf Richard Dawkins behalten sollte. Kurios ist ausserdem, das ein direkter Verweis auf ein Buch von ihm eingebracht wurde, auf Schopenhauers Parerga und Paralipomena (wobei hier ebenfalls ein Wikipediaartikel vorhanden ist) wurde dagegen nur in den Einzelnachweisen verwiesen. Es scheint mir, als wollte man in dem Artikel unbedingt Werbung für dieses Buch einbringen, auch wenn die darin vorhandene Kritik am Pantheismus für den Artikel redundant ist, da sie nur eine Wiederholung dessen ist, was Schopenhauer bereits kritisierte, dessen Kritik allerdings schon im Artikel vorhanden ist. --94.220.209.68 13:50, 29. Mai 2014 (CEST)

Der Interwikilink zum Buch wurde von mir jetzt zu den Einzelnachweisen verschoben, ein Interwikilink zu Parerga und Paralipomena in den Einzelnachweisen hinzugefügt. --94.220.209.68 14:05, 29. Mai 2014 (CEST)
Steht jetzt im Abschnitt «Kritik». Aufgrund der doch erheblichen zeitlichen Spannweite zwischen Schopenhauer und Dawkins scheinen mir beide Hinweise angebracht. --B.A.Enz (Diskussion) 14:31, 29. Mai 2014 (CEST)
Der Artikel kann noch erheblich erweitert werden. Ist kein Zeichen für Artikelqualität, wenn der eigentliche Gegenstand nicht viel länger ausgeführt wird als die Kritik daran. Freundliche Grüße --Anima (Diskussion) 16:32, 29. Mai 2014 (CEST)
Da stimme ich zu. Sollte man den Artikel in die QS bringen? --94.220.209.68 17:30, 29. Mai 2014 (CEST)
Nihil obstat. --B.A.Enz (Diskussion) 18:21, 29. Mai 2014 (CEST)
So, habe denn jetzt in der QS-Religion eingebracht. --178.1.114.176 11:24, 15. Jun. 2014 (CEST)

Vatikan: Gott ist nicht eins mit der Natur

"Im Januar 2010 kritisierte der Vatikan den Pantheismus aufgrund dessen Verneinung einer menschlichen Überlegenheit über die Natur und warf Pantheisten vor, die Erlösung in der Natur und nicht in Gott zu suchen.[12]"

Wenn Gott nicht in der Natur enthalten sei, so wie der Vatikan uns glauben lassen möchte, dann würde das bedeuten, dass Gott von der Kirche selbst als unnatürlich angesehen würde. Wenn Gott nicht aus der Natur kommt, aus der auch wir Menschen kommen, die die Transzendenz erfahren können, wie sollten wir ihn / sie sonst zu Erleben im Stande sein?

Das Problem ist, dass die alten Herren nicht erkennen wollen, dass auch wir - obwohl wir nur deterministische Automaten sind - trotzdem oder gerade deshalb zu Transzendenz fähig sind. Wenn nicht jeder Aspekt von dir eins mit der Natur ist - woran glaubst du dann?

Ich weiß, dass dieser Beitrag hier jeglichen Regeln einer spezifischen Artikeldiskussion widerspricht. Ich entschuldige mich daher schon vorab bei demjenigen, der diese Zeilen löschen muss, für die Unannehmlichkeiten. --Flickr.d5e 12:30, 22. Juni 2014

ich sage: keineswegs! wäre deine diskussionsgrundlage nicht bereits hier, hätte ich jetzt eine neue gestartet! JESUS WAR EIN PANTHEIST!!! er sagte selbst dass "das licht gottes einem jeden grashalm innewohnt" und die menschen dies erkennen sollten. jede pflanze ist ein (unmobiles) lebewesen, eine genetische konstruktion. möglicherweise gab es auf dem planeten erde ursprünglich nur solches leben, bis bakterien mit dem "gencode für beine" auf einem asteroiden/meteoriten/allmüll hier eintrafen. jesus war kein sonderbar heiliger oder ominös geborener, seine gesamte "unbefleckte empfängnis"- und "zimmermanns-ziehvater"-geschichte gab es schon 5000 jahre vorher in bezug auf den ägyptischen horus; jesus' geburtstag war auch nicht an weihnachten, dorthin wurde er nur "historisch verlegt" um die germanischen und vikingischen heiden leichter bekehren zu können, welche am 24. dezember ein fest ähnlich sylvester feierten; die geschichte vom weihnachtsmann beruht übrigens auf damaligen mythen um die polarlichter - manchmal kamen geschenke, manchmal wurden "sünder" in kettengelegt und zum dasein im heer der verdammten verdonnert, deren kettenrasseln übrigens die heutigen santa-glöckchen sind/wurden. die kirche, oder bessergesagt "der vatikan" hat hier SO EINIGES aus dem rechten licht gerückt, sich damit aber selbst der verdammnis auf dem silbertablett serviert, denn:
 Offb 22,19
 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen 
 Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
super sache, vatikan selfowned! =)
als jesus von den menschen als gottes kinder sprach, ebenso wie die geschichte "er sei der eingeborene sohn gottes" - JA NATÜRLICH WENN WIR ALLE IN GOTT DRIN GEBOREN WERDEN, LEBEN & STERBEN OHNE IHN JE ZU VERLASSEN! gott is der raum, der rahmen in welchem existenz möglich ist. luzifer, der engel der wahrheits und des lichtes, der morgenstern, ist die materie innerhalb dieses raumes - er hat versucht aus diesem raum auszubrechen, konnte jedoch nur die schranken weiter nach aussen verlagern. "gott" war schon, als sonst nichts war, also sozusagen "sekunden VOR dem urknall", welcher wiederum den fall der engel darstellt - oder bessergesagt, andersherum. dies ist übrigens der streitpunkt schlechthin zwischen judentum & christentum - für den juden ist alles gott was ist, für den christen hat die münze zwei seiten. jesus als pantheist hat das eigentlich recht hübsch hingedreht, aber wäre die welt ihm tatsächlich gefolgt (anstatts ihm nur hinterher zu irren) gäbe es jetzt keine kriege mehr und es wäre unmöglich das volk zu täuschen oder gar zu beherrschen; sprich die weltherrschaft wäre dadurch zur unmöglichkeit geworden und ebendies musste damals verhindert werden.
ich hoffe, du bekommst meine antwort zu lesen bevor sie aufgrund von informationsausbreitungsverhinderungsmaßnahmen gelöscht wird! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A184:A500:71BA:4D5C:F867:507E (Diskussion | Beiträge) 11:13, 27. Feb. 2016 (CET))

Personifizierter Gott

> Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“)[1] bezeichnet die Auffassung, dass Gott eins mit dem Kosmos und der Natur ist. Das > Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, es existiert in allen Dingen und beseelt von daher auch alle Dinge der Welt bzw. ist mit der Welt identisch.[2]

> Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden.

Diese beiden Auslegungen widersprechen sich meiner Meinung nach, hier ist halt die Frage, was 'alles' ist. FÜr mich bedeutet 'alles' alles vorstellbare und nicht vorstellbare. Und somit ich ein personifizierter, allmächtiger Gott auch vorhanden.

Eine der wohl umfassendsten und am weitesten verbreitetsten pantheistischen Weltbilder wird in den Büchern von Neale Donald Walsch vermittelt, auch dort ist Gott sowohl ein unpersönlicher, als auch ein persönlicher Gott.

Kann ich das anpassen? (nicht signierter Beitrag von ShalokShalom (Diskussion | Beiträge) 10:39, 12. Feb. 2017 (CET))

Ich denke, dass es unterschiedliche Arten des Pantheismus, aber auch unterschiedliche Pantheisten und Pantheistinnen, die unterschiedliches Glauben. Und ich bin fest davon überzeugt, dass es mindestens einen oder zwei PantheistInnen gibt, die Gott als persönlich erleben und zu ihm beten. Eigentlich sagt der Pantheismus nichts über den Akt des Glaubens aus, sondern rein darüber, wo sich Gott befindet. Im Theismus wirkt Gott als Schöpfer der Welt. Im Pantheismus ist Gott die schöpferische Welt. Es ist somit immanent und nicht transzendet. Ob ein Pantheist oder Pantheistinne mit ihm Gespräche ("Gebete") führt ist eher die Frage der religiösen Glaubenspraxis. So würde ich das sehen.

--Humanistisch (Diskussion) 01:34, 28. Feb. 2018 (CET)

Lessing

Es ist unglücklich formuliert, dass der 1781 verstorbene Lessing in den auf 1785 datierten Streit verwickelt war. In der Sache hat Lessing damit zu tun, aber in der Formulierung erscheint es schief. --Heanbe (Diskussion) 15:40, 12. Apr. 2017 (CEST)