Diskussion:Paul Grosz

Skepsis

Im Artikel darf man lesen: „.... überlebte dank der Hilfe eines jüdischen Polizisten die Zeit des Nationalsozialismus versteckt als „U-Boot“ in Wien“. Dieser Passus dürfte wohl von einem ORF-Artikel übernommen worden sein; denke es ist trotzdem falsch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Hitlerregime in Wien “jüdische Polizisten” beschäftigte. –– Bwag @ 19:31, 31. Aug. 2009 (CEST)

Wieso nicht?

Wer sich nichts zu schulden kommen lies durfte doch seinen Beruf weiter ausüben, oder irre ich da? (nicht signierter Beitrag von 93.104.176.141 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 31. Aug. 2009 (CEST))

Juden hatten weitgehende Berufsverbote. Nicht weil sie sich etwas zu Schulde hatten kommen lassen, sondern weil sie Juden waren. Das reichte vom Arzt (auch Tierarzt) über das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bis hin zum Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums und dem Reichsbürgergesetz.

„Jüdische Ordnungsdienste“ wurden von den deutschen Besatzern in den Ghettos Osteuropas eingerichtet. Dass es in Wien nach 1938 noch jüdische bzw. nicht-„arische“ Polizisten gegeben hätte, würde mich sehr überraschen. --Tsui 05:40, 1. Sep. 2009 (CEST)

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– GiftBot (Diskussion) 12:04, 6. Jan. 2016 (CET)