Diskussion:Pinch-Effekt (Elektrodynamik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 17387349L8764 in Abschnitt Aufteilung des Artikels
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aufteilung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Für altere Versionen siehe bitte Pinch-Effekt--Peter in s 10:20, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist eine BKS geworden. Ich denke mal das hier ist verjährt. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 14:59, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Anschaulich[Quelltext bearbeiten]

Plasma in einer Plasmalampe

Ist der Pinch-Effekt der Grund dafür, warum Blitze immer "dünn zusammengezogene Linien" sind? Und der Grund, warum das Gas in einer Plasmalampe dünne, fadenartige Formen annimmt? --Neitram  11:12, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, nein. --77.10.48.166 02:24, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Theta-Pinch[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne den z-Pinch eigentlich nur als Theta-Pinch (bzw. θ-Pinch), was inhaltlich eigentlich dasselbe ist: "z" bezieht sich auf die Koordinatenrichtung senkrecht zur x-y-Ebene, während mit "θ" die Symmetrieachse eines Zylinderkoordinatensystems (r, θ, φ) gemeint ist. Inhaltlich wichtig wäre noch, daß der Theta-Pinch instabil ist: Das den Strom kreisförmig umgebende Magnetfeld verdrängt den Strom und preßt ihn dadurch zu einem "Pinch" zusammen. Durch eine geringfügige Auslenkung des Stromkanals wird das Magnetfeld unsymmetrisch: es verstärkt sich auf der konkaven Seite der Biegung und schwächt sich auf der konvexen entsprechend ab. Dadurch ist die abstoßende Kraft auf den Strom auf der konkaven Seite größer als auf der konvexen, weswegen er zur konvexen Seite hin ausweicht und die vorhandene Auslenkung vergrößert; i. a. reißt der Lichtbogen dadurch ab. Warum er z. B. beim Gewitterblitz sogleich wieder zündet, liegt daran, daß auch nach der Unterbrechung des Stromflusses im ehemaligen Blitzkanal noch eine stärkere Ionisierung vorhanden ist, die den bequemsten Weg für eine erneute Durchzündung bei einer ausreichenden elektrischen Feldstärke darstellt. Für Kernfusionsexperimente ist diese grundsätzliche Instabilität fatal, weil sie längere Einschlußzeiten des Hochtemperaturplasmas sehr erschwert; die Gegenmaßnahme besteht darin, durch Elektromagneten ein Führungsfeld zu formen, das den Pinch stabilisiert. Das wiederum ist nun dadurch schwierig, daß weichmagnetische Polschuhe eine Sättigungsfeldstärke von höchstens wenigen Tesla haben; mit supraleitenden Magneten lassen sich zwar höhere Feldstärken erreichen, die Magnetfelder können aber nicht mehr mit Polschuhen geformt werden. --77.10.48.166 02:53, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten