Diskussion:Polyvinylchlorid

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Letzter Kommentar: vor 21 Tagen von 88.64.207.74 in Abschnitt Trivia, Loriot
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Geschichte und Chlor-Alkali-Elektrolyse[Quelltext bearbeiten]

Hallo - also, mir fehlen Unterlagen zum Nachschauen, aber ich habe die folgenden vagen Erinnerungen: ist es nicht so, dass das Chlor als Abfallprodukt bei der Herstellung von Natronlauge als lästiger Rest überbleibt (und daraus kann dann Vinylchlorid gemacht werden)? Natronlauge wird für viele chemische Prozesse gebraucht, bis hin zur Verwendung in Wäschereien und zum industriellen Kartoffelschälen zum Beispiel. Meines Wissens nach gab es Berge (ja, wirklich Berge) von Vinylchlorid, die keiner brauchte - bis daraus in Zeiten der Rohstoffknappheit während (oder schon vor, im Artikel steht ja 1938 als Zeitpunkt) dem Zweiten Weltkrieg, mit einigem Forschungseinsatz ein auch wirklich verwendbares Produkt gemacht wurde (erfolgreicher Zusatz von Weichmachern); diese Entwicklung fand in Buna/Leuna/Bitterfeld ... statt - irgendwo habe ich schon mal Fotos dazu gesehen von vor dem II. Weltkrieg und auch etwas gelesen, ich finde es aber nicht mehr und habe auch keine Idee mehr, wo das war ... Das Problem bei PVC ist , dass es sozusagen das Recyclingprodukt für das übrigbleibende Vinylchlorid ist - eigentlich wird vom Ausgangsstoff Natriumchlorid vor allem die gewonnene Natronlauge benötigt - nicht umsonst versucht die PVC-Industrie, den Kunststoff immer wieder einzusetzen, sonst gibt es ein Entsorgungsproblem :-/ - - soweit zu meine doch äußerst vagen Erinnerungen - die keineswegs stimmen müssen - könnte das evtl. mal eine Expertin oder ein Experte kommentieren? Gruß, --Schusch 01:16, 25. Nov 2003 (CET)

so, ein Teil der Fragen ist erledigt ... --Schusch 23:48, 1. Dez 2003 (CET)
Was reine Fakten anbelangt habe ich nicht viel Ahnung - habe mich auf die Lesbarkeit konzentriert und dabei hoffentlich inhaltlich nichts verändert. -- Robodoc 22:04, 3. Dez 2003 (CET)

Ich habe das mit dem Natriumhydroxid genau umgekehrt erfahren: sein Preis stieg in den letzten Jahren deutlich an, verbunden mit dem Hinweis, daß die Chlorchemie immer mehr vermieden würde, die Nachfrage nach Chlor gesunken und so die Chlor-Alkali-Elektrolyse verteuert wäre. Vinylchlorid fällt natürlich nicht automatisch an, sondern Chlorgas. --Vigala Veia 01:36, 12. Jul 2004 (CEST)

hm, also, ich bin kein Chemiker - im Kommentar schreibst du: Vinylchlorid ist kein Abfall ... ich vermute, du beziehst dich auf den Abschnitt Geschichte? Und zwar auf den Satz: Die Natronlauge wurde mit Hilfe elektrolytischer Zersetzung aus Kochsalz (Natriumchlorid) gewonnen, übrig blieb dabei Chlor.? Das ist in der Tat so, ich habe da schon Fotos (in einem Buch? Quelle weiß ich nicht mehr, sonst hätte ich das angeführt) in der Hand gehabt, da gab es riesige Mengen von dem Zeug, die gelagert werden mußten ... wenn sich daß heute geändert hat, bitte gerne ergänzen (mit Belegen bitte). Was nun Natriumhydroxid wieder damit zu tun hat, verstehe ich nicht - aber im Beitrag steht ja auch, daß eher die Natriumseite der gefragtere Rohstoff war (ist?). Und deine Sätze oben unterstützen das doch eher - so klingt es für mich als Laien ... und damit bleibt dann doch wieder das ungeliebt Chlor übrig, daß dann zu PVC verarbeitet wird. Oder aber ich verstehe etwas falsch ... -- Schusch 12:41, 12. Jul 2004 (CEST)

Also, liebe Leute, das Chlor ist nicht das Abfallprodukt der Chlor-Alkali-Elektrolyse, sonder eher ein Koppelprodukt. Teuer am Chlor aus diesem Verfahren ist der sehr hohe Energieaufwand (150000 A beim Diaphragmaverfahren). Elektrolyse bedeutet, dass Natriumchlorid = Kochsalz mit Strom (elektrolytisch) gespalten wird. Dabei entsteht aus der wässrigen Lösung Wasserstoff, Chlor, Natronlauge..., Chlor war und ist eine der Grundchemikalien der chemischen Industrie und ist und wird immer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sein. Die Chlorchemie wird zwar, wie alle Halogene, in der Chemie oft verpönt, man kommt aber de facto nicht immer drum herum. Desweiteren würde ich gerne mal den Berg von Vinylchlorid sehen ( ;-), das siedet bei -13,9°C und ist ein Gas. viele Grüße, --ChrisGH 23:47, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

so, hm, zum letzten zuerst - ich habe da so ein Foto in Erinnerung, aber ich konnte es dann bei meiner Suche nicht mehr finden - kann man das Zeug (Vinylchlorid) evtl. irgendwie binden, damit man es lagern kann? Kann dann daraus ein Berg werden - naja, ist halt eine vage Erinnerung. Auf jeden Fall war von dem Zeug mehr als genug übrig und ohne Verwendung.
In Ermangelung entsprechender Literatur leider nicht mit Quellenbelegen: es war schon so, dass es lange Zeit eher ein zuviel an Chlor gab und man sich dann, wie schon so manches andere Mal in der Technikgeschichte, auf die Suche gemacht hat, was man damit alles machen kann. Bei der Betrachtung der Geschichte kann der heutige Zustand nicht die Grundlage sein.
Zum Thema Energieaufwand: da würde mich schon eine Zahl interessieren, aber eine Angabe zum Strom (150000 A) reicht leider für die Ermittlung der für die Spaltung notwendigen Energie nicht aus - da fehlt ein bißchen was.
Gruß, -- Schusch 20:05, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lagern kann man es natürlich nur unter Druck (du kannst natürlich einen Berg von Druckgasflaschen machen ;-) aber lassen wir das lieber), Vinylchlorid ist ein giftiges, brennbares Gas, das durch Hydrochlorierung von Ethin (z.B.) hergestellt wird. Unter Wärmeeinfluss oder anderen Kettenstartbedingungen polymerisiert es spontan. Wahrscheinlich meinst du das Polymerisat PVC? Das kann man bergeweise stapeln. Stabilisiert wird Vinylchlorid durch Zugabe von Stoffen (Inhibitoren), die Radikale abfangen, und sehr reaktionsträge, inerte Produkte bilden (oft Phenolderivate, aber führt jetzt wohl zu weit). Dadurch werden Radikale direkt abgefangen, die Polymerisation wird unterbunden. Gerne habe ich für den Energieaufwand für die Produktion von Chlor durch Chloralkalielektrolyse nochmals nachgeguckt (Römpp Chemielexikon CD, 1996): Für die Elektrolyse mit dem Diaphragmaverfahren werden 2590–3250 kWh/t Cl2 benötigt... also, klar, bei der Angabe von lediglich einer Stromstärke kann man schwerlich eine Arbeit und daraus die Leistung berechnen, aber für das erreichen solch hoher Stromstärken (durch Spulen,...die Spannung ist dementsprechend niedrig) benötigt man sehr viel Energie. Wenn man bedenkt, dass ein Starkstromherd 10 A benötigt. Aber gibt es nicht für die Chloralkalielektr. ne eigene Seite? Schau mal da nach. An Literatur empfehle ich dir mal den Mortimer, Grundlagenbuch für allgemeine Chemie oder den Holleman/ Wiberg für anorganische Chemie. Wenn du weitere Infos für Vinylchlorid haben möchtest, schau doch mal die Sicherheitsdatenblätter (Merck,...) durch, da steht bestimmt auch was zur Stabilisierung, Lagerung, etc. Gruß --ChrisGH 15:23, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

danke für die Info - und sorry, aber ich werde mich in die chemischen Details nicht weiter einarbeiten. Wenn du das mit dem Energieaufwand etwas allgemeinverständlicher formulieren kannst, so wäre das eine interessante Erweiterung für den Artikel. Und falls ich mal wieder Literatur zur Geschichte in die Hand bekomme (das kann ein paar Jahre dauern :-) und dazu Zeit habe, werde ich da noch fehlendes ergänzen - und falls ich die "Berge" doch wieder entdecke, werde ich das Mysterium enträtseln - es muss ja wohl in irgendweiner Art gebundenes Vinylchlorid gewesen sein. Gruß, -- Schusch 01:49, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ausdehnungskoeffizient[Quelltext bearbeiten]

Zur Infobox: Kann jemand bei der Angabe des linearen Ausdehnungskoeffizienten helfen? --Piet1 de 08:51, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

In der Geschichte des PVC fehlt noch der "zündende Funke", der Klatte auf die Idee brachte, PVC mit Anwendungsmöglichkeiten patentieren zu lassen.. -- Robodoc 00:59, 5. Sep 2003 (CEST)Robodoc

Unter Technik findet sich der (verborgene) Hinweis großtechnische Herstellung gelang 1938 - wer weiß etwas dazu?, der noch nach einer Antwort schreit. --Mikue 15:07, 22. Jan 2004 (CET)

IUPAC-Name[Quelltext bearbeiten]

Wie im Artikel Polyethylen richtig geschrieben steht werden: "Nach IUPAC werden Polymere aber nicht nach dem Monomer benannt, sondern nach der Wiederholungseinheit in der Kette". Daher ist der in der Infobox eingetragene IUPAC-Name falsch. Im englischen Artikel wird als IUPAC-Name "poly(1-chloroethylene)" angegeben. Der deutsche IUPAC-Name sollte dann poly(1-chlorethylen) sein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob laut IUPAC die Spezifizierung "1-" notwendig ist. "Polychlorethen" ist aber sicher nicht der korrekte IUPAC-Name! marcos

Laut http://universal_lexikon.deacademic.com/111989/Polyvinylchlorid und harmavista.net/scripts3/api.dll?pgm=cdq32&p1=bi33li66&p2=asta4552&p3=&cmd=s2d17d0&par=an&match=1598400&hl=s02dc ist die korrekte IUPAC-Schreibweise Poly(1-chlorethylen). Auch in dem Buch (welches ich deswegen in der Bibliothek konsultierete) Nomenklatur polymerer Stoffe (R. B. Fox) wird als IUPAC-Name Poly(1-chlorethylen) angegeben. Siehe auch "http://pac.iupac.org/publications/pac/pdf/2002/pdf/7410x1921.pdf". Daher ändere ich den IUPAC-Namen. marcos (nicht signierter Beitrag von 217.82.168.20 (Diskussion) 21:06, 6. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Revert wegen Urheberrechtsverletzung[Quelltext bearbeiten]

habe einen Revert auf Version von 10:03, 19. Mär 2004 von mxr gemacht, da der zwischendurch eingefügte Text aus: http://www.agpu.de/pvcbewertung.pdf kopiert war ... ich werde die entsprechende Version zum Löschena auf die Löschliste setzen, sollte der Text autorisiert gewesen sein, bitte unbedingt hier vermerken! -- Schusch 16:38, 25. Mär 2004 (CET)

Hallo Schusch,
es liegt keine Urheberrechtsverletzung vor, da Text von mir (Mitarbeiterin und Hauptautorin des besagten Textes "Neubewertung eines Klassikers") erstellt und in Wikipedia eingestellt wurde. Oder hätte ich mir vorher bei Euch ein password geben lassen müssen? Bitte schreibe wie und wo ich mich anmelden muss. DANKE! LIN (s. auch: http://www.agpu.com/personen.htm)
Nein, anmelden ist kein Zwang :-) Start-Informationen zur Wikipedia finden sich unter Willkommen. Schön zu hören, das es sich mal um keine Urheberrechtsverletzung handelt - allerdings sollte natürlich das wichtigste in Fakten komprimiert hier bleiben - ich habe es mir gar nicht durchgelesen und mache für heute auch Schluß - der Text ist ganz einfach wieder herzustellen ... das werde ich morgen oder heute nacht machen (wenn du nicht selber rausbekommst, wie das geht ;-).
am besten hier auf der Diskussionsseite ganz oben einen Hinweis auf die Textspende machen, mit Hinweis auf die Originalseite, den Verfasser und darauf, daß der Text jetzt der GFDL (bitte durchlesen!) untersteht (oder Public Domain ist, das ist die Alternative). Das sollte genügen
So, viel Spaß noch bei der Wikipedia -- Schusch 17:45, 25. Mär 2004 (CET)
so, hab's doch noch gemacht - der Artikel muß allerdings noch gestrafft und wikifiziert werden; wie ist das mit Informationen über die Lebensmittelverpackungen und den dort existierenden Einschränkungen? Und natürlich darf die Kritik hier auch nicht zu kurz kommen, wir sind ja nicht für die Gegner oder Befürworter von PVC da, sondern wollen eine neutrale Information bieten! Gruß, -- Schusch 17:56, 25. Mär 2004 (CET)
Hallo Schusch !
Bist Du wirklich so naiv, das Du Dich auch noch bedankst, wenn ein Lobby-Verband hier sein PR-Material "als Textspende" ablädt ... Was glaubst denn Du, was die AgPU (Sitz Bonn) ist ??? Ich bin weis Gott kein PVC-Gegner, aber wenn ich mir diesen Text, speziell die "Erweiterung" http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=PVC&dummy=1&diff=925941&oldid=924124 ansehe, stehen mir doch die Haare zu berge: Das PR-Material der PVC Industrielobby sollte sofort wieder rausfliegen ! ... Hafenbar 17:28, 14. Apr 2004 (CEST)
ich wollte es eigentlich auf das notwendigste kürzen - mir war schon klar, daß mindestens die Hälfte davon Werbemüll ist - aber ich kann das in den nächsten Wochen leider nicht in der Ausführlichkeit durchziehen, wie ich das dann aber machen wollen würde ... der Artikel liegt mir wie ein Backstein im Magen, weil PVC bisher immer noch eine Langzeitaufschiebebank für Abfälle der chemischen und der Kunststoffindustrie ist (Vinylchlorid) ...
also, wenn du das machen magst - gerne ... und ich bin auch mit der vollständigen Entfernung einverstanden! (ist ja in der Historie, und wenn ich doch wieder Zeit finden, würde ich mir da die paar Fakten, die drin sind, rausziehen ...); Gruß, -- Schusch 22:10, 14. Apr 2004 (CEST)


hallo hafenbar & Schusch! ich muss ja schon sagen, die Aussagen von uns als "Werbemüll" abzutun ist mehr als krass! Zu dem von Hafenbar so genannten "PR-Material" gibt es eine Menge Literatur, die ich euch mal schicke (Fakten, Fakten, Fakten). Dagegen weiß ich wirklich nicht aus welchem Märchen die Aussage stammt, PVC sei "eine Langzeitaufschiebebank für Abfälle der chemischen und der Kunststoffindustrie"....

Hier die Literatur zu dem von mir eingefügten Kapitel "Nachhaltige Zukunft": 1) Prognos AG, E. Plinke, R. Schüssler, K. Kämpf, “Konversion Chlorchemie”, on behalf of the Hesse Ministry for the Environment, Energy and Federal Affairs, 1994 2) “Umweltgerechtes Bauen, PVC-Anwendungen, Probleme, Alternativen”, Ministry for Women, Youth, Building and Urban Planning of the Land Schleswig-Holstein, January 1999 3) Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages „Schutz des Menschen und der Umwelt“, Bericht „Schutz des Menschen und der Umwelt – Bewertungskriterien und Perspektiven für umweltverträgliche Stoffkreisläufe in der Industriegesellschaft“, 1994, Kapitel 4.4.4 4) Umweltbundesamt, „Handlungsfelder und Kriterien für eine vorsorgende nachhaltige Stoffpolitik am Beispiel PVC“, Erich Schmidt Verlag, Berlin 1999 5) Ministerium für Bauen und Wohnen: „Umweltschonendes Bauen des Landes“, Runderlass; im Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, Nr. 2, S. 14 vom 26.01.1999 6)Literatur EU: Anfang 1999 wurden von der EU-Kommission 5 Studien an verschiedene Auftragnehmer zu den unterschiedlichen Aspekten der Entsorgung - immer in Bezug auf PVC – vergeben: I)Bertin Technologies, “The Influence of PVC on the Quantity and Hazardousness of Flue Gas Residues from Incineration”, Study for DG XI, April 2000 II) AEA-Technology, “Economic Evaluation of PVC Waste Management”, Report for European Commission Environment Directorate, June 2000 III) ARGUS/Universität Rostock, “The Behaviour of PVC in Landfill“ , Study for DG XI.E.3, February 2000 IV)PROGNOS/Plastic Consult/Cowi, “Mechanical Recycling of PVC Wastes”, Study for DG XI of the European Commission, January 2000 V) TNO, “Chemical Recycling of Plastics Waste (PVC and other resins)”, Study for DG III of the European Commission, December 1999

Auf Basis dieser Studien hatte die EU-Kommission dann im Juli 2000 ein Grünbuch zu PVC vorgelegt: Kommission der EU, “Grünbuch zur Umweltproblematik von PVC”, KOM (2000) 469 endgültig, Brüssel, den 26.07.2000

Die Resonanz auf das Grünbuch war enorm: 33.000 Stellungnahmen sind laut EU-Kommission zum PVC-Grünbuch eingegangen, davon äußerten sich über 98 % positiv zum Einsatz und zur Verwendung von PVC. Kann man alles nachlesen unter: http://europa.eu.int/comm/environment/pvc/index.htm

Im April 2001 stimmte das Europäische Parlament über den Grünbuch-Bericht des Abgeordneten Sacconi und zahlreiche Änderungsanträge ab. Anträge zum Verzicht auf PVC - generell - oder auf Weich-PVC sowie die Forderung, PVC-Produkte als nicht nachhaltig zu bewerten, sind abgelehnt worden: EU-Parlament: Europäisches Parlament, „Entschließung des Europäischen Parlaments über das Grünbuch der Kommission zur Umweltproblematik von PVC“, (KOM(2000) 469 – C5?0633/2000 – 2000/2297(COS)), April 2001

Die Literatur zur Freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche: 1) ECVM, ECPI, ESPA, EuPC, „Freiwillige Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Wirtschaften der PVC-Branche”, März 2000 2) ECVM, ECPI, ESPA, EuPC, „Fortschrittsbericht 2001 zur Freiwilligen Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Wirtschaften der PVC-Branche“, März 2001 3) ECVM, ECPI, ESPA, EuPC, „Freiwillige Selbstverpflichtung der PVC-Industrie zur nachhaltigen Entwicklung”, Oktober 2001 4) Vinyl 2010, „Fortschrittsbericht 2002: Die Freiwillige Selbstverpflichtung der PVC-Industrie zur nachhaltigen Entwicklung“, April 2002 5) Vinyl 2010, „Sustainable Development; progress Report 2003“, May 2003 Kann man nachlesen unter: www.vinyl2010.org

Also, bitte nicht einfach wegen Behauptungen etwas löschen, was schon ganz gut zusammengefasst ist. Danke! LIN

es geht vor allem um die Art und Weise - ich bitte darum eine explizite Erklärung zum Einstellen des Textes zu machen, was passiert? Nichts! Ich bitte darum den Text zu straffen und zu überarbeiten, was passiert? Nichts!
Es gehören in den Text wikilinks und außerdem ist er eben bei weitem nicht NPOV! Deswegen empfehle ich einmal Wikipedia:Erste Schritte zu lesen, und von dort ausgehend ein bißchen im Handbuch herumzuschauen! Es ist einfach nicht schön, einen solchen Text, der eindeutig eine Werbung pro PVC ist (auch wenn er brauchbare Fakten enthält) einfach so hier einzustellen. Dieser Text ist nicht neutral sondern er hat eine Botschaft, die lautet: PVC ist gut ... nichts dagegen, jeder darf diese Meinung vertreten, und sie wird hier auch akzeptiert - jedoch ist das hier kein Werbeforum und der Text ist eben Werbung - deswegen liegt er mir weiterhin wie ein Klotz im Bauch ...
und wir wollen den Text auch nicht geschickt bekommen, sondern in euerem Interesse sollte es liegen, die Fakten in vernünftigem Umfang einzubauen - wenn das nicht innerhalb einer Woche Gestalt annimmt, werde ich den Text erst einmal auf den Stand von vor dem riesigen Copy&Paste zurücksetzen ... -- Schusch 09:54, 16. Apr 2004 (CEST)

So, ich habe den Artikel mal etwas überarbeitet:

  • Einiges doppelt positiv dargestelltes einfach positiv dargestellt;
  • unwichtiges rausgekürzt;
  • allgemeines zur Kunststoffindustrie gehört wenn dann in einen Kunststoffartikel, rausgekürzt;
  • Formulierungen neutraler.
  • Bitte zu folgendem Text ein Beispiel, ansonsten entbehrt das jeder Basis - und zwar für jeden Kunststoff:
  • Aufgrund der Dauerhaftigkeit von PVC kann bei manchen Anwendungen von einer Lebensdauer von über 100 Jahren ausgegangen werden. Langlebige Produkte benötigen wenig Wartung und sprechen für eine hocheffiziente Ressourcennutzung. Die einzigartige Bandbreite von Eigenschaften eröffnet umfangreiche Innovationsmöglichkeiten und bringt der Gesellschaft Fortschritte und Vorteile in einer Vielfalt von Anwendungen vom Gesundheitswesen über die Bautechnik bis hin zur Entwicklung von alltäglichen Gütern.
  • Was genau war denn bitte das Votum der EU-Kommission? - Bitte mal genauer erläutern (oder wäre das etwa schlecht für PVC?)
  • warum gibt es bei der folgenden Darstellung einen Zeitsprung? Wenn der nicht sachlich zu begründen ist, sollten wir entweder ganz verzichten oder aber Daten aus einem Jahr verwenden! Ich habe die Textpassage im Artikel erstmal auskommentiert. Hier meine schon umformulierte Version:
  • 1998 lag die Gesamtmenge von PVC-Produkten im Abfall in Deutschland bei 683.000 t. Davon wurden im Bezugsjahr 1995 werkstofflich 27 % (184.410 t) und energetisch (Müllverbrennung) 24 % (163.930 t) verwertet. Von den werkstofflich verwerteten Mengen stammen etwa 50.000 t (etwa 1/3) aus gebrauchten Produkten ("postconsumer"-Abfälle).

-- Schusch 19:04, 24. Apr 2004 (CEST)

Hallo Schusch, zu den gestellten Fragen hier die Antworten, die dann wieder in den Text können:

1. Lebensdauer 100 Jahre PVC-Rohre sind sehr langlebige Produkte. Dies bestätigen seit 45 Jahren laufende Untersuchungen, geprüfte Eigenschaftswerte von vor 60 Jahren verlegten Rohren und Studien der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser. 100 Jahre sind demnach eine realistische Nutzungsdauer. 2. Wartung und lange Lebensdauer Fensterprofile aus PVC haben eine lange Lebensdauer. Regen, Schnee, Eis, Sonnenlicht und andere Umwelteinflüsse können ihnen nichts anhaben. Bis auf das gelegentliche Nachstellen von Beschlägen und Austauschen von Dichtungen benötigen PVC-Fenster keinerlei Wartung und bleiben formstabil über die gesamte Einsatzdauer, die 40 Jahre und mehr betragen kann. Ein zusätzlicher Oberflächenschutz durch Lacke oder Lasuren ist nicht notwendig. Begrenzt wird die Funktionsdauer der Fenster in erster Linie durch die Haltbarkeit der Beschläge. 3. Votum des EU-Parlamentes (die EU-Kommission hat noch keine Mitteilung vorgelegt) Das EU-Parlament hat gefordert, das Recycling zu verstärken. Begrüßenswert ist, dass das EU-Parlament erkennt, dass sich das Grünbuch der Kommission hauptsächlich auf die Analyse der Umweltauswirkungen von PVC auf die Abfallwirtschaft konzentriert, ohne sämtliche Aspekte von PVC-Erzeugnissen während des gesamten Lebenszyklus zu analysieren und ohne die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile dieses Materials umfassend zu untersuchen. Daraufhin ist von der EU-Kommission im September 2002 eine Studie vergeben worden, die noch läuft; Titel: "Life cycle assessment of PVC and of principal competing materials" (http://europa.eu.int/comm/environment/waste/studies/pvc/lca_study.htm) 4. Recycling von PVC Im Jahr 1998 wurde im Rahmen einer literaturrechersche und befragung von Mitgliedsfirmen der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. für das Bezugsjahr 1995 eine Gesamtmenge von PVC-Produkten im Abfall von ca. 683 kt ermittelt. Davon wurden ca. 189 kt werkstofflich und 165 kt energetische, z.B. in MVAen mit Energierückgewinnung, verwertete. Von den werkstofflichen verwerteten Mengen stammen etwa 50.000 t (etwa 1/3) aus gebrauchten Produkten ("postconsumer"-Abfällen).

Bei weiteren Fragen und / oder Unklarheiten stehe ich gerne zur Verfügung

LIN

Minihaa, ich würde es begrüßen wenn dieser thread noch nicht archiviert wird. Er zeigt wie Editoren mit Interessenkonflikt (bezahltes Schreiben?) in diesem Artikel versuchen Lobbyarbeit zu betreiben. Danke JimRenge (Diskussion) 07:28, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, dann vorerst nicht mehr erledigt. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 23:53, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Offene Fragen[Quelltext bearbeiten]

  • was wurde 1928 in den USA produziert?
  • Was 1930 in Rheinfelden?
  • Was hat die IG Farben 1935 produziert, war das die danach angesprochene Produktion in Bitterfeld oder in Salzgitter? (gab es damals eigentlich schon Extrusions- und Spritzgussverfahren?)
  • gibt es einen Beleg für das in großen Mengen vorhandene Ethin? (Eine Quelle wäre gut!)
  • gibt es Quellen zu den verstärkten Anstrengungen zwischen den Weltkriegen, diesen Rohstoff (Chlorchemie) zu nutzen?
  • wenn heute ein anderes Verfahren (Polymerisationsverfahren steht im Artikel) eingesetzt wird, stellt sich immer noch die Frage: beim Einsatz von Kochsalz bleibt das Natrium übrig - ist das Natrium nun das Abfallprodukt oder ist es (bzw. die Natronlauge) immer noch vorwiegendes Ziel des chemischen Prozesses und nebenbei wird noch PVC erzeugt? Diese Frage ist keineswegs ketzerisch gemeint, aber warum soll man um den heißen Brei herumreden? Die Nutzung der unendlichen (?) Resource Salz ist auch kein wirklicher Vorteil, denn nur durch die Nutzung dieser "unendlichen" Resource zur Gewinnung von Natronlauge kommt es ja wohl immer noch zur Chlorchemie. Etwas gegenteiliges wurde bisher nicht bewiesen, sondern der Fakt nur durch Auslassung geschickt vertuscht.
  • wichtig: zu den aktuellen Verfahren für die Herstellung gibt es überhaupt keine fundierten Informationen
  • wo findet man denn bei vinyl2010.org die Jahresberichte vor dem Jahr 2004? Oder gibt es diese Aktion noch nicht so lange? Ich werde nicht fündig. Ein Jahresbericht ist ja nett, aber ein Vergleich mit dem Vorjahresbericht ist noch besser (geht wohl in erster Linie an den Vertreter der PVC-Industrie, der könnte das ja evtl. wissen)

-- Schusch 19:38, 24. Mär 2005 (CET)

  • Wie verhält es sich mit der Selbstverpflichtung? Wenn ich das richtig verstehe, verpflichtet sich die Industrie, bestimmte Verbesserungen in der PVC-Wirtschlaft herbeizuführen, und im Gegenzug verzichtet die EU auf gesetzliche Regelungen, so ähnlich wie beim Einwegpfand, das ja nur eingeführt wurde, weil die Mehrwertquote gerissen wurde. „Freiwillige Selbstverpflichtung” klingt etwas beschönigend und sollte wenigstens erläutert werden. -- the-pulse 18:23, 1. Jan 2006 (CET)


Hallo! Diese oben aufgeführten Fragen unterstütze ich, gehe aber noch weiter und sage, dass hier ein eigenes Kapitel zur Herstellung von PVC zu finden sein sollte. Meiner Meinung nach wird das hier zu sehr erwähnt, als sei das alles trivial....Fände es sinnvoll, hier noch dran zu arbeiten....Gruß,


Hi, was sind POP? (Kapitel Nachhaltigkeit) Könnte man ja mal einmal wenigstens ausschreiben, wenn selbst ich erst googlen muss...(weiß es immer noch nicht,habe auch kein Bock ewig zu suchen...) oder zum entsprechenden wiki Artikel verlinken... (gibt es nicht?) MfG (nicht signierter Beitrag von Chemielaborant09 (Diskussion | Beiträge) 22:15, 3. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

POP = persistent organic products oder persistent organic pollutants. Gruß -- Rehnje Suirenn 22:23, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo! Leider steht in diesem Absatz nicht, ob PVC kontinuierlich oder absatzweise hergestellt wird. Vielleicht könnte man das noch erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 139.13.80.210 (Diskussion) 14:55, 26. Jun. 2015 (CEST))Beantworten


Und es gibt noch eine offene Frage, nach deren Antwort ich bereits seit 4 Stunden suche, sie ansatzweise in einem Sicherhetsdatenblatt gefunden habe. Wie ist es mit der elektrostatischen Aufladung. Im Sicherheitsdatenblatt aus 2015 steht zweimal "Maßnahme gegen elektrostatische Aufladung treffen". Aufgrund einer speziellen Anwendung ist diese Eigenschaft von nicht geringer Bedeutung. --217.149.175.163 01:02, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte wende dich an WP:AU. --Leyo 10:43, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Handelnamen[Quelltext bearbeiten]

Zwei Punkte:

  • Gab es wirklich "Gölzalith" in der DDR als Handelsnamen für Hart-PVC? Der kam mit der Änderung 22:30, 10. Jan. 2007 62.47.33.49 aus dem Artikel raus, die anderen dabei entfernten habe ich bereits ergänzt, aber der kommt mir doch ein bißchen seltsam vor und im www findet sich nichts (aber das heißt nicht unbedingt etwas).
  • Es wäre schön, wenn jemand die Länder hinter den Handelsnamen ergänzen könnte, soweit das sinnvoll umsetzbar ist.

-- Schusch 21:31, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, Gölzalit (ohne h am Ende) ist richtig dieser Handelsname hat für PVC-Hart in der DDR existiert. Als Quelle habe ich hier den sogenannten "Schrader". Das ist ein Lehrbuch für die Kunststofferverarbeiter in der DDR gewesen (1973).

weitere Fragen[Quelltext bearbeiten]

"Aufgrund des hohen Chlorgehalts ist PVC schwer entflammbar, im Gegensatz zu anderen technischen Kunststoffen wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, die für das Erreichen dieser Eigenschaft Zusätze von (teils problematischen) Flammhemmern benötigen"

Nachdem brennendes PVC ebenfalls recht problematisch ist, finde ich den Nachsatz mit den problematischen Flammhemmern etwas irreführend und hab ihn entfernt, nachdem als Flammhemmer meist Halogenverbindungen verwendet werden und somit der Effekt derselbe ist.

"Ein bekannter Vertreter von PVC-weich ist das Kunstleder (Sonderherstellungsverfahren über Streichen von Pasten), es hat nichts zu tun mit Tischdecken, Duschvorhängen, Möbelfolie (DC-fix, Pretty, Portas) und anderen Kunststofffolien, die kalandriert werden."

Bezieht sich hier die Vergleichbarkeit auf das Herstellungsverfahren oder auf die Plastikfolie? Wenn es um das Herstellungsverfahren geht, sind die Beispiele nicht besonders sinnvoll, weil es sich dabei meist um andere Polymere handelt, da wäre es vielleicht geschickter, den PVC-Bodenbelag anzuführen, außerdem sollte kalandrieren verlinkt werden. Wenn es darum geht, dass Kunstleder etwas anderes ist als Tischdecken etc. sollte das in den Kunstlederartikel und nicht hierher.

Ich habe den Vergleich entfernt, der an dieser Stelle ohnehin eher unverständlich war. Jjkorff 13:52, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Die Additive verbessern die physikalischen Eigenschaften wie die Temperatur-, Licht- und Wetterbeständigkeit, die Zähigkeit und Elastizität, die Kerbschlagzähigkeit, den Glanz und sie dienen der Verbesserung der Verarbeitbarkeit. An die verwendeten PVC-Additive werden hohe Anforderungen gestellt: Sie müssen in möglichst geringer Konzentration eine hohe Wirkung aufweisen, die durch die unterschiedlichen Herstellungsprozesse für das Kunststoff-Formteil nicht beeinträchtigt werden darf. Sie müssen dem Formteil während dessen Gebrauchsdauer die gewünschten Eigenschaften verleihen. Sie sollen auch aus Konsumentensicht sicher anwendbar sein (siehe: Umwelt- und Gesundheitsaspekte)."

Gehört das nicht eher in den Additiv-Artikel? Es würde doch reichen, anzugeben, dass Additive Zusatzstoffe sind, mit denen die Eigenschaften eines Materials in gewünschter Weise beeinflusst werden können.

"An die verwendeten PVC-Additive werden hohe Anforderungen gestellt"

Das ist soweit irreführend, da es für alle Additive gilt und da Additive im Optimalfall nur in geringen Mengen zugesetzt werden sollen, obwohl in der Realität oft bis zu 25% Gewichtsprozent eingesetzt werden.

So völlig neutral scheint mir der Artikel noch nicht zu sein.

Der Abschnitt zu Recycling behandelt großteils andere Kunststoffe und wiederholt sich. (nicht signierter Beitrag von 193.174.229.206 (Diskussion) 19:01, 7. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Kannst du konkreter werden? Ansonsten gilt übrigens, sei mutig! --Leyo 19:34, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nachhaltigkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierungen sind unklar. Den folgenden Satz habe ich entfernt, weil er eine unbelegte Wertung sowie Grammatikfehler enthält: "Allerdings wurden Aspekte von PVC-Erzeugnisse zum Lebenszyklus und wirtschaftliche Vor- und Nachteile nicht oder nicht ausreichend analysiert." Wer hat das gesagt? Es fehlen Quellenangaben zu der Diskussion in EU-Kommission und Europäischem Parlament. Den unverständlichen Satz zum Beschluss des Parlaments habe ich auf gut Glück umformuliert, aber ob das sachlich so stimmt, weiß ich nicht. --Jjkorff 13:46, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"CV-Bodenbeläge"[Quelltext bearbeiten]

Diese Begrifflichkeit kennt die WP nicht. Ist "CV" ein beschönigendes Werbewort für PVC oder ist CV was anderes? Vergleiche dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:CV.

Google benutzen hilft nur dem, der dabei auch sein Hirn benutzt (die Antwort auf deine Frage sollte allerdings auch Wikipedia geben, da hast du schon recht).
WP ist kein Ort für Beleidigungsstraftaten aus der Anonymität heraus. --89.53.50.156 13:48, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die obige Suche liefert doch auch Seiten mit der Anwort: CV = cushion vinyl, steht für (weiche) Bodenbeläge aus PVC (cushion = Kissen). Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:09, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dann werde ich mal präziser:
Früher musste man damit rechnen, dass in PVC Asbest enthalten ist. Asbest ist längst verboten. Und wir hoffen mal, auch importierter CV-Boden enthält kein Asbest.
Der in Werbe- und Verkaufspapieren vorgenommene Wechsel in der Begrifflichkeit von PVC zu CV liegt heute (2009) etwa 25 Jahre zurück. Er fiel damals zusammen mit der Werbung, CV-Beläge seien (im Gegensatz zu PVC) formaldehydfrei. Diesen Hinweis liest man seit etwa 20 Jahren nicht mehr. Heisst dies, dass Freiheit von Formaldehyd jetzt der Normalfall ist? Ist Formaldehydfreiheit für alle in der EU hergestellten oder hierhin legal eingeführten CV-Beläge gesetzlich vorgeschrieben?
PVC enthält weiterhin Weichmacher. Soweit Weichmacher dasselbe sind wie Phtalate (vielleicht gibt es auch Weichmacher in CV-Böden, die keine Phtalate sind, ich weiß es nicht), sind sie gesundheitsschädlich und können die männliche Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Kleine Jungs bekommen von vernünftigen Eltern deshalb diesen Bodenbelag nicht in ihr Kinderzimmer, - obwohl er gut wischbar ist. Trotz dieses Risikos gibt es keine CV-Böden zu kaufen, zu denen in den Werbe- und Verkaufspapieren auf den Gesichtspunkt der Weichmacher eingegangen wird. Wie kann man dennoch bedenkliche von weniger bedenklichen CV-Böden unterscheiden?
Jetzt klar, worum es geht? --89.53.91.64 19:27, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Präzision ist leider etwas unpräzise :-) Weder früher noch heute war/ist in PVC Asbest enthalten. Die PVC/CV-Bodenbeläge hatten aber früher eine Rückenschicht, die Asbest enthielt (heute werden natürlich keine mehr davon hergestellt). Sehr viele Kunststoffe enthalten Weichmacher und natürlich gibt es auch andere als Phthalsäureester. Zur Unterscheidung musst Du halt wissen, was da genau als Weichmacher drin ist...Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:04, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

POV[Quelltext bearbeiten]

Ich würde vorschlagen diesen Artikel mit einem "Baustein" zu versehen, bis der Abschnitt "Umweltaspekte, Entsorgung und Recycling" Formal und Inhaltlich überarbeitet wurde. Auch "Gesundheitliche Gefahren" sollte überarbeitet werden und mit den zugehörigen Dokumenten wie z.B. Bisphenol_A verlinkt werden. Stefan3 (Diskussion) 14:33, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zu beachten sind in dabei die Bearbeitungen von Chemic29 vom 08.09.11 und Qui-Gon vom 04.03.2010. Viele wichtige und richtige Punkte wurden dabei einfach ersetzt. Die Bearbeitungen vor allem von Chemic29 stehen bis heute ohne große Veränderung im Artikel. Siehe dazu auch WD:UBZ#Benutzer:Chemic29. --Pipunkel (Diskussion) 22:34, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Link zum Verdacht auf bezahltes Schreiben aktualisiert [1]. JimRenge (Diskussion) 17:20, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Umweltaspekte, Entsorgung und Recycling"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Umweltaspekte, Entsorgung und Recycling" überschneidet sich arg mit dem Lemma Kunststoffrecycling, zudem geht er relativ breit auf allgemeine Aspekte des "Kunststoffrecycling" ein, ohne sich auf die speiellen Eigenschaften von PVC zu beschränken. Ich denke hier wäre "Weniger + Verweis" deutlich "Mehr". Ggf. könnte man dort noch fehlende Aspekte bei Kunststoffrecycling ergänzen ... --Merkosh O=O (Diskussion) 14:03, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

PVC is nicht ausschlißlich amorph[Quelltext bearbeiten]

Das PVC in der Einleitung als amorph bezeichnet wird ist unvollständig.

Die stereochemische Anordnung der Moleküle kann ataktisch, isotaktisch aber auch syndiotaktisch sein. Die syndiotaktische Anordnung führt zu zu einer Kristallinität von ca. 5%. Ich halte das für wichtig, da dieser kristalline Anteil einen großen Einfluss auf die Verarbeitung von PVC hat.

  • Becker, Gerhard W.; Braun, Dietrich; Felger, Hans K. (1986): Kunststoff Handbuch. 2/1 Polyvinylchlorid. 2.th ed. München: Carl Hanser (Kunststoff-Handbuch, 2).
  • Wilkes, Charles E.; Summers, James W.; Daniels, Charles A. (Eds.) (2005): PVC Handbook. München: Hanser.
  • Klyosov, Anatole A. (2007): Wood-plastic composites. Hoboken, N.J.: Wiley-Interscience.

--Drawschool (Diskussion) 16:27, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Warum fügst du es dann nicht (mit Quelle) ein? Ich habe doch deine Bücher nicht zur Hand... --Minihaa (Diskussion) 16:31, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

@JimRenge: Könntest du sagen, wofür dir Belege fehlen? Nicht nur einen Abschnitt, sondern den ganzen Artikel mit Vorlage:Belege fehlen zu markieren, finde ich auch etwas heftig... --Minihaa (Diskussion) 22:17, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zwei defekte Weblinks habe ich korrigiert. Der Einzelnachweis „Die Seite über PVC-C der englischen Wikipedia, abgerufen im Februar 2016“ muss natürlich auch ersetzt werden. --Leyo 00:07, 30. Apr. 2016 (CEST) PS. „Schuld“ ist teilweise diese Überarbeitung.Beantworten
@Minihaa:, es fehlen Belege für "alle nicht-trivialen Aussagen" in diesem Artikel die nicht bereits mit zuverlässigen Belegen versehen sind. (ich sehe nur sehr wenige, für Normalbürger triviale Aussagen) Die Abschnitte "Geschichte", Aufbau und Herstellung", "Verwendung", "Bestimmung" sind völlig unbelegt. Der Abschnitt "Eigenschaften" wird mit den Nachweisen 3-9 belegt. Davon sind Nr. 3,4 und 9 tote links, Nr. 8 ist ein online-link ohne url, Nr 6 ist nicht zuverlässig, Nr. 5 ein online-shop.
Bis auf den Teilabschnitt "Nachhaltigkeit, Vinyl 2010 und VinylPlus" (Public relation Exkurs, vermutlich von den auf dieser Disk angesprochenen Kollegen mit einem Interessenkonflikt eingefügt), ist der Abschnitt "Umweltaspekte, Entsorgung und Recycling" ebenfalls weitgehend unbelegt (ein Satz ist seriös belegt). PVC ist umweltpolitisch ein heftig umstrittenes Thema, ein Grund mehr die Aussagen lückenlos zu belegen. JimRenge (Diskussion) 00:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Belegsitation ist leider mangelhaft, stimme ich dir insofern zu. Über den Baustein ließe sich eventuell noch diskutieren, aber vermutlich sollte der Artikel besonders gut belegt sein. --Minihaa (Diskussion) 23:56, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Cadmium[Quelltext bearbeiten]

Durch die Überarbeitung von Roland.chem ist auch die Info zu Cadmium aus dem Artikel verschwunden. IMHO ist dies aber durchaus ein wichtiger Aspekt (siehe z.B. dieses Dokument oder die BMUB-Pressemitteilung). --Leyo 20:51, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem mit Cadmium ist sicherlich wichtig. Es gibt mehrere Probleme mit inzwischen verbotenen (DEHP) oder unerwünschte Substanzen (Blei-Salze), die Probleme beim Recycling von PVC machen. Ich habe leider noch nicht den Durchblick und wühle mich auch durch leider reichlich propagandaartigen Texte der Bran­che. Ich hatte erstmal den Absatz mit der Referenz rausgeworfen, weil ich keinen Zusammenhang zwischen Aussage des Textes und der Referenz erkennen konnte. mfg --Roland.chem (Diskussion) 21:44, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gibt es von deiner Seite irgendwelche Neuigkeiten? --Leyo 11:02, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

chloriniert, besser: chloriert[Quelltext bearbeiten]

zu chloriniertem bzw. nachchloriertem PVC weiterentwickelt

dt. Chlor = engl. chlorine

dt. chloriert = engl. chlorinated

dt. chloriniert erscheint mir eine falsche Übertragung von englisch chlorinated zu sein. Sollte besser wohl simpel chloriert heissen. --Helium4 (Diskussion) 10:10, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

+1 --Leyo 10:18, 7. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"chloriert" ist raus. mfg --Roland.chem (Diskussion) 12:46, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vinyl-Bodenbelag[Quelltext bearbeiten]

Vinylboden ist gerade "in". Finde aber weder hier noch dort entsprechende WP-Information. Wünschenswert wäre - neben den hier dargestellten positiven Eigenschaften und den in der Vergangenheit negativen Eigenschaften - ein belegter Überblick zu den aktuell erwartbaren Freiheit von negativen Zusätzen. Gruss, --Markus (Diskussion) 06:21, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vinyl meint verkürzend (Poly)vinyl(chlorid). Es gibt 1. kompaktes Material als Fliesen oder Rollware, und 2. Schaum (geschlossenporig mit ausgeprägtem Schichtaufbau, also genarbte Deckschicht und verlegefreundliche Unterseite. Helium4 (Diskussion) 13:07, 26. Mär. 2022 (CET)Beantworten

GHS-Einstufung[Quelltext bearbeiten]

zur Infobox: Laut https://echa.europa.eu/de/information-on-chemicals/cl-inventory-database/-/discli/details/69493 ist PVC nun eine gesundheitsgefährdende Substanz mit H-Sätzen (Haut-, Augen-,Lungen-reizend)und Piktogramm. Bitte anschauen, überprüfen ob ich richtig liege, und gegebenenfalls ändern! Falls ich einen Fehler gemacht habe, möchte ich mich jedoch dafür entschuldigen.(nicht signierter Beitrag von Bretster99 (Diskussion | Beiträge) 11:06, 14. Mär. 2018 (CET))Beantworten

@Bretster99: Auf der von Dir verlinkten Seite stehen alle möglichen Herstellereinstufungen. Eine "harmonisierte" Einstufung gibt es dagegen (noch) nicht. Daher bleiben wir bei der GESTIS-Einstufung und die nennt keine H/P-Sätze (wie wir genau vorgehen, findest Du auf Wikipedia:Richtlinien Chemie/GHS-Kennzeichnung). Übrigens solltest Du Deine Beiträge immer signieren (--~~~~ anfügen) und unten auf einer Seite weiterschreiben, nicht irgendwo zwischendrin.--Mabschaaf 18:10, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Lieber Mabschaaf, ich danke dir für die hilfreichen Erklärungen! --Bretster99 (Diskussion) 20:36, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Astralon[Quelltext bearbeiten]

Astralon ist eine Weiterleitung nach Polyvinylchlorid. Was ist "Astralon"? Es sollt im Artikel wenigstens mit einem Halbsatz erwähnt werden. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ein Handelsname für PVC (siehe https://www.novoglas.com/de/wissenswertes/kunststoffe). --Leyo 16:01, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nachchloriertes PVC[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, dass PVC in den 1960er Jahren in den USA zu nachchloriertem PVC weiterentwickelt wurde, ist falsch! Bereits 1931 wurde durch C. Schönburg und G. Wick im IG-Farben-Werk Bitterfeld PVC nachchloriert. (vgl. https://www.sbz-online.de/sites/default/files/ulmer/de-sbz/document/file_188471.pdf). Eine Großanlage zur Nachchlorierung von PVC mit einer Kapazität von 10000 t/a als Ersatz für die Altanlage aus den 1930er Jahren wurde 1959 in Bitterfeld in Betrieb genommen. (vgl. Chemiekombinat war gestern - Erinnerung an seine Geschichte, Wolfen 2009). --IF Kohle (Diskussion) 17:58, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Dieser Satz wurde durch KaiKemmann – ohne Angabe von Belegen – eingefügt. Sei mutig und nimm die notwendigen Korrekturen vor und füge entsprechende Einzelnachweise ein. --Leyo 22:30, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Abbildung DINCH[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Weichmacher" wird u. a. die Strukturformel von "1,2-Cyclohexandicarbonsäurediisononylester" gezeigt. Auf die Gefahr hin, eine dumme Frage zu stellen: Der "untere" Alkoholrest ist doch Isooctyl und nicht etwa Isononyl? Oder verzähle ich mich – auch beim zwanzigsten Mal? Falls nicht: Ist das trotzdem richtig so wie abgebildet? (Gleiches gilt dann für die Darstellung beim Hauptartikel zu DINCH.) Danke & Gruß, Bernd --2003:CB:6731:5200:BDF3:8F45:514:660D 15:57, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@: Das ist File:DINCH-6 Formula V.1.svg. Ich zähle da auch ein C zu wenig.--Mabschaaf 16:13, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Mabschaaf: Vielen Dank für den Hinweis. Der Fehler wurde eben korrigiert. Neue Datei: File:DINCH-6 Formula V.2.svg. MfG -- (Diskussion) 14:58, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Schweißen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel findet sich ein roter Wikilink zu Warmgasschweißen. Wäre Warmgasziehschweißen ein besseres Linkziel? --130.180.18.14 09:53, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Trivia, Loriot[Quelltext bearbeiten]

Ggf wären noch Trivia einzufügen, so die parodistische Behandlung von PVC in Loriots "Ödipussi" --88.64.207.74 10:11, 20. Apr. 2024 (CEST)Beantworten