Diskussion:Polywell

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 93.213.9.202 in Abschnitt Hintergund
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Dieser Artikel wurde ab November 2010 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Polywell“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Dieser Artikel wurde ab August 2011 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Polywell“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Whiffelball

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Rechtschreibung?? Der Ursprung ist definitiv Wiffle Ball wobei auch z.T. Whiffle Ball geschrieben wird, um Markenrechtsverletzungen zu vermeiden. Eine Schreibung mit -el- halte ich für unwahrscheinlich. --BjKa 10:03, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hintergund

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Der Absatz ist unklar formuliert (evtl. infolge Übersetzung): So entsteht doch des starke elektrische Feld nicht dadurch, dass Ionen hinein geschossen werden, wie es jetzt formuliert ist. Zweitens wirken die Magnetfelder genau so auf die Ionen wie auf die Elektronen, wovon derzeit keine Rede ist. Außerdem werden die Ionen wohl nicht "in" die Elektronenwolke geschossen, sondern "drum rum"; denn dort sollen sie ja - auf Kreisbahnen - bleiben (und sich nicht mit den Elektronen zu neutralen Teilchen vereinigen und dadurch aus dem Prozess ausscheiden). Textvorschlag:
Hierbei dient ein Kreis von Magneten in einem Vakuum dazu, eine Elektronenwolke in ihrem Zentrum zusammen zu halten. Denn alle Elektronen, die dieser Anordnung zu entweichen versuchen, folgen den Magnetfeldlinien wieder zurück in das Zentrum. So entsteht im Zentrum ein großes negatives elektrisches Potential. Positiv geladene Ionen werden tangential hinein geschossen, so dass sie von dem Magnetfeld beschleunigt und von der Elektronenwolke stark angezogen werden und die Elektronenwolke auf Kreisbahnen umrunden. Die Ionen rotieren auf diese Weise mehrere tausend Mal pro Sekunde um das Zentrum. Je mehr Ionen daran beteiligt sind, desto größer ist dabei die Wahrscheinlichkeit, dass Kernfusionen stattfinden, weil ständig einige davon kollidieren.
Dieser Text ist formuliert, ohne die Maschine zu kennen (also allein aus naturwissenschaftlicher Kenntnis des Verhaltens von Elektronen und Ionen), aber aus diesem Grund (noch) nicht in den Artikel eingesetzt, sondern hier zur Diskussion gestellt.
Ferner bedarf die Aussage, dass die Ausbeute mit der siebten (!) Potenz des Durchmessers wächst, einer (seriösen) Quelle. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:02, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erledigt durch die Neuformulierung von UvM. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:18, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Ionen bewegen sich tatsächlich durch die virtuelle Kathode (Elektronenwolke), da nur im freien Fall im elektrischen Potenzial die nötigen Teilchengeschwindigkeiten erreicht werden. Schließlich sieht das finale Konzept des Polywells ja sogar die neutronenfreie p+B11 Reaktionskette vor (siehe dazu aneutronic fusion, hier wird auch das Polywell-Konzept genannt), bei der die optimale Reaktionsrate größere Teilchenenergien voraussetzt als bei DD- und DT-Fusion. In der Tat ist die benötigte (Teilchen-)Energie so groß, dass sich im vollausgebauten Polywell-Reaktor Boratome durch Stoßionisation vollständig ionisieren lassen. In den Forschungsreaktoren WB7 und WB8 von EMC² wird dagegen auf speziell konstruierte Ionenkanonen zurückgegriffen. Der englische Wikipedia-Artikel zum Polywell kann mE zum Querlesen herangezogen werden. --93.213.9.202 14:04, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten