Diskussion:Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2004/Archiv/1

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Zu viele Weblinks

Man sollte darüber nachdenken, den ein oder anderen Weblink zu entfernen. So sind das zu viele. -- ChaDDy ?! +/- 18:13, 5. Apr. 2007 (CEST)

Fehler im Diagramm

In dem zweiten Diagramm mit den Wahlmännerstimmen wird Indiana versehentlich als ARK bezeichnet. Kann das jemand ändern?

überarbeitet, auch wenns nicht mittig ist :/ --Martin H. Diskussion 17:13, 9. Jan. 2008 (CET)

Vorläufiges amtliches Endergebnis

Gibt es nach 4 Jahren kein amtliches Endergebnis?

Im Prinzip schon: http://www.fec.gov/pubrec/fe2004/federalelections2004.shtml - Vikking2 01:16, 3. Nov. 2008 (CET)
Dann sollte das mal jemand anpassen. ;) 212.71.114.250 17:23, 5. Nov. 2008 (CET)
jaja, erledigt :-) -Vikking2 15:01, 20. Nov. 2008 (CET)

Wahlmann für Edwards

Im Zuge der Aktualisierung aufgrund vorliegenden Endergebnisses könnte man auch einfließen lassen, da ein Wahlmann zwar wie seine Kollegen demkokratisch, aber für Edwards anstatt Kerry stimmte. Schon ein bißchen skuril, oder? - Vikking2 01:22, 3. Nov. 2008 (CET)

erledigt -Vikking2 15:01, 20. Nov. 2008 (CET)

Wahlmännerstimmen Minnesota

Wie kommt es, dass im Bild aus Minnesota einmal neun und dann noch einmal eine Wahlmännerstimme an Kerry ging? Ist die Wahlmännerzahl nun 10 oder 9? Oder hat sich der Einser sonstwoher verirrt (vllt. ein Wahlmann für in Kanada wohnende Exil-US-Amerikaner? ;-))? Danke fürs Erklären/Ausbessern – Jan G als IP-Adresse 93.134.170.176 19:13, 1. Jan. 2009 (CET)

Ah, pardon, habe gerade den Abschnitt im Text entdeckt (erst vollständig lesen, dann fragen ;-)). Ich fände es allerdings trotzdem sinnvoll direkt in der Bildunterschrift einen Hinweis reinzubringen. Grüße nochmal – Jan G als IP-Adresse 93.134.170.176 19:15, 1. Jan. 2009 (CET)

Swiftboating

Es fehlt ein Hinweis auf die Swift Boat Veterans for Truth. Selbst wenn man nicht glaubt, dass dies ein ganz feiges mieses Lügenmärchen der Republikaner war (wars natürlich nicht - grins), hatten diese zweifellos Einfluss auf das Wahlergebnis. So wurde Kerrys größter Vorteil in eine massive Schwäche umgewandelt. Ich nehme an, dass es dazu auch ordentliche Quellen gibt. Und nein, meine Baustelle ist das nicht, wollte nur einen Hinweis geben... Pittigrilli (Diskussion) 16:35, 27. Jun. 2012 (CEST)

Offizielles Endergebnis – Darstellung

Ich schlage vor, die Wahlmännerstimme für John Edwards in die Tabelle zu integrieren, so wie das auch in anderen US-Präsidentschaftswahl-Artikeln (z. B. Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1988) gehandhabt wurde.


Präsidentschafts-Kandidat Wahlmänner Wählerstimmen Prozente
George W. Bush 286 62.040.610 50,73
John Kerry 251 59.028.444 48,27
John Edwards * 1
Ralph Nader 0 465.650 0,38

* In Minnesota stimmte ein Wahlmann für John Edwards statt für John Kerry.


Darüber hinaus wäre zu wünschen, dass der Grafik in der Infobox ein hellblaues Kästchen mit Edwards' Name hinzugefügt wird (vergleiche z. B. mit Datei:ElectoralCollege1988.svg). -- 109.192.185.155 21:38, 14. Jan. 2014 (CET)

Geschichte der US-Wahlkämpfe

Was haltet ihr von der Idee, unter diesem Artikel die Geschichte der US-Wahlkämpfe zu hinterlegen?--Geschichtsfan 09:12, 5. Mär. 2004 (CET)

Ich find's sehr interessant, was hier steht über die Geschichte der US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkämpfe, aber es gehört nicht hierher, da sich dieser Artikel nur mit dem 55. Wahlkampf befasst. So interessant es ist: Cleveland und Adams gehören in einen anderen Artikel - hier bitte streichen!

Das sollte sich nicht nur azf 2004 beziehen, die Leute sollten auch die Möglichkeit haben, z.B. was zu Watergate zu schreiben.--Geschichtsfan 09:19, 5. Mär. 2004 (CET)
Ja, dann ist ein eigener Artikel gerechtfertigt, wahlweise US-Präsidentschaftswahlen 19XX oder alternativ Watergate-Skandal. -- Presroi 09:20, 5. Mär. 2004 (CET)
Da hast Du auch wieder recht. ich bin noch neu hier!--Geschichtsfan 09:22, 5. Mär. 2004 (CET)
Kein Problem, du hast völlig richtig gehandelt :) Viel Erfolg und viel Spaß in der wikipedia. -- Presroi 09:23, 5. Mär. 2004 (CET)
Ich habe eine Weiterleitung von Watergate-Skandal auf Watergate-Affäre eingebaut. --Albert Feller 12:22, 3. Nov. 2004 (CET)
Ich fände es gut, wenn Du den Vorwahlkampf etwas genauer beschreiben würdest (es gab noch andere Kandidaten) und vor allem auf das hochkomplizierte und für (nicht nur) mich eher merkwürdig anmutende Wahlsystem eingehen würdest. Da herrscht hierzulande ganz bestimmt Informationsbedarf. Gruß --elya 18:07, 5. Mär. 2004 (CET)

Das war gute Arbeit von Interpretix. Die Formulierungen sind erheblich ausgefeilter! --Geschichtsfan 21:03, 9. Apr. 2004 (CEST)

Könnte sich jemand mal bitte die Änderungen der IP anschauen

Da dieser Artikel auf der Hauptseite steht (somit von Interessierten sofort gefunden und gelesen wird) und im übrigen in der letzten Stunde einem Vandalen zum Opfer gefallen ist, bitte ich die Sachkundigen um Begutachtung der Änderungen (auch der Zahlen) sowie, dass sie doch ein Auge auf den Artikel haben. Danke Nocturne 14:14, 3. Nov. 2004 (CET)

Um 14:26 habe ich ein paar haarsträubende Graffitis entfernt. Unten auf der Seite steht die Zeitangabe aber noch mit MSEZ. --wpopp 14:31, 3. Nov. 2004 (CET)
Es sollte schon Wahlmänner heißen, so wurde "electors" bisher immer übersetzt, und es gibt auch schon einen entsprechenden Artikel. Ich änders jetzt einfach wieder. --wpopp 14:52, 3. Nov. 2004 (CET)

Und gleich noch einmal die Bitte, zu schauen. Wieso werden das weniger Wahlmänner? Nocturne 15:22, 3. Nov. 2004 (CET)

Ich habe jetzt die Daten von http://www.election.de/specials/Wawmusa04.html eingefügt. Auf die beruft sich auch der Online-Auftritt der Süddeutschen Zeitung. --Reeno 15:31, 3. Nov. 2004 (CET)

Bush als Primate?

Hallo

Habe es soeben bemerkt, da war irgendjemand am Werk ;)

Im Artikel ist ein Bush-Steckbrief, wo er als Primate bezeichnet wird. Ich habe zwar nichts dagegen aber für Wikipedia ist es nicht gerade passend. Es wäre gut, wenn es jemand ändern könnte.. Dass der gute Mann von der Intelligenz her ein Primat ist, wissen wir doch schon längst ;) (nicht signierter Beitrag von 84.57.64.68 (Diskussion) 16:23, 3. Nov. 2004 (CET))

Tja, hätte der Vandale das mal etwas früher in die englische Wikipedia geschrieben... --MilesTeg 16:34, 3. Nov. 2004 (CET)

New Mexico

Also lt. CNN, BBC steht New Mexico noch aus... *wenn* das Ergebnis doch schon feststeht, komme ich mit den vergebenen & noch offenen Wahlmännern nicht hin... --Xeper 17:14, 3. Nov. 2004 (CET)

siehe: hier, keine Ahnung, was nun stimmt... Bo 17:21, 3. Nov. 2004 (CET)
ich hätte dies und dies. Wird wohl aber am Ausgang eh nix ändern... --Xeper 17:30, 3. Nov. 2004 (CET)

Anscheinend scheint die Wahl vorbei zu sein. Kerry gab auf. Hab aber bis jetzt nur eine Bestätigung. --Morgaine 17:50, 3. Nov. 2004 (CET)

Bush hat gewonnen?

Hat Bush nun die Wahl gewonnen oder nicht? Das wäre echt doof da ich nicht verstehen kann wieso man einen der so viel scheiße verzapft hat nochmal wählen kann? Er sollte lieber auf seine Ranch gehen dort wo er hingeht und nichts böses anrichten kann. Mein Gott wie soll man den noch 4 Jahre lang aushalten? Dieser Typ macht mir echt Angst. Sicher gibt es wegen ihm noch einen Krieg. Denn er befindet sich ja nach wie vor auf seiner Göttlichen Mission. Und er hat bisher kein einziges Mal daran gezweifelt. Dieser Mann is mindestens genauso schlimm wie Bin Laden. Er kann nicht essen, nicht fahradfahren und auch nicht lesen. Er ist doof und das macht ihn so gefährlich. (nicht signierter Beitrag von 217.226.216.102 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2004 (CET))

Okay, okay, ich bitte um etwas maeßigung. Ich selbst bin kein Bush-Fan, aber ganz so schlimm wie du in hier darstellst ist er nicht. Erstmal muss ich darauf verweisen, dass Bush nicht nur schlechtes getan hat. Er kann darauf verweisen massive Steuersenkungen durchgesetzt zu haben, und einen festen und beständigen Kurs seiner Regierung etabliert zu haben. Das mit der Goettlichen Mission hat er so nicht gesagt. Ich bin mir relativ sicher, dass er Essen kann, sonst wäre er wohl deutlich schlanker, uebrigends, an Bretzeln kann sich jeder mal verschlucken, die sind in den USA naemlich ganz schoen broeselig. Ob er Fahradfahren kann oder nicht, sagt nicht viel ueber seine Faehigkeit als Präsident aus. Franklin D. Roosevelt war krankheitsbedingt nicht in der Lage Fahrrad zu fahren und gilt trotzdem als einer der besten Praesidenten der USA. Dass er als Kind Schwierigkeiten mit dem Lesen hatte ist wahr, aber er hat das College immerhin mit einem dreier Durchschnitt abgeschlossen und daraus schliesse ich mal, dass er doch lesen kann.
Bin Laden finde ich sehr viel schlimmer als Bush.
Das Bush doof ist, ist in keinster Weise bewiesen und ich persoenlich weiss nicht ob wir alle einen sehr viel besseren Job als Präsident machen wuerden.
Nun zu der Frage warum er nochmal gewählt wurde. Ich lebe jetzt seit 8 Monaten in den USA und habe mit Vielen ueber Bush gesprochen. Dabei fiel mir auf, dass fuer viele Leute andere Kriterien bei der Wahl zaehlen. Vielen Leuten ist es wichtig einen guten Christen als Präsident zu haben, ausserdem sollte er ein guter Familienmensch sein, offensichtlich gelang es Kerry nicht diese Image zu bekommen. Viele Bush Waehler mochten Bush nicht so arg, haben ihn aber gewählt, da sie zu der Republikanischen Partei halten. Das sich Amerika mehr oder weniger im Krieg befand hat Bush ebenfalls geholfen. In Kriegszeiten gilt es in den USA als unpatriotisch gegen den Präsidenten zu sprechen, und Bush bekam daher ein gewisses "unantastnbares" Image. Meiner Meinung nach haben die Demokraten mit Kerry den falschen Kandidaten zur falschen Zeit aufgestellt.
Man kann Bush kritisieren, aber bitte bleibt fair dabei.
Jakobdoerr 08:26, 2. Apr. 2006 (CEST)

44. Präsident

Im ersten Satz steht etwas vom 44. Präsidenten. Tatsächlich wäre Kerry das geworden, hätte er gewonnen. So bleibt Bush aber 43. Präsident. Der 44. wird 2008 entschieden. Wenn niemand etwas dagegen hat, werde ich die 44 löschen. (nicht signierter Beitrag von 134.130.4.46 (Diskussion) 22:40, 3. Nov. 2004 (CET))

Ich hab das jetzt umformuliert, damit es stimmt. Bush bleibt 43. Präsident. --wpopp 18:22, 4. Nov. 2004 (CET)

Verdacht auf Unregelmäßigkeiten

Der Absatz Verdacht auf Unregelmäßigkeiten ist doch ziehmlich unseriös. Da werden "Kritiker und Beobachter" genannt, aber es werden für diese tatsächlich schweren Anschuldigungen keine Quellen angegeben. Wer sind denn diese Kritiker ? Da kann man genauso die Kritiker der Kritiker zitieren, aber dies wird anscheinend als "Kindergarten" diffamiert. Natürlich war das nicht hundertprozentig ernstgemeint, sondern ein Wink mit dem Zaunpfahl diesen Absatz auf Bild-Zeitungsniveau zu löschen. Fest steht, dass es keine groben Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Der Absatz suggeriert anderes. Mir ist schon klar, dass die meisten Hobbywikipedianer gern dem Mainstream der Medien folgen und den Wunsch haben hier eine illegale Wahl zu sehen, damit man weiterhin Bush als wasweissichwas bezeichnen kann. Aber vielleicht sollte man auch die internationalen Medien lesen, um sich zu informieren und nicht nur Telepolis oder sonst was. 128.97.70.87 18:51, 5. Nov. 2004 (CET)

Ich lese täglich auf Netzzeitung.de ca. 15 Zeitungen und bilde mir meine Meinung also nicht nur über Telepolis. Aber auch dort finden sich Fakten, die von CNN gerne unterschlagen werden... Tätsächlich habe ich den "Wink" gelöscht und seriös umformuliert. Ich glaube, dass nun deutlich hervortritt, was OSZE und andere sagen: dass nämlich im großen und Ganzen alles in Ordnung war. Dies wird auch niemand ersnthaft bestreiten, da Representantenhaus und Kongress nun ja auch "Bush"-dominiert sind... Wenn da nun jemand privat sagt: "shit happens", kann ich das sogar verstehen. Deswegen lese ich ja auch "sonst was" und die konservative schweizer "Die Presse" Bo 19:16, 5. Nov. 2004 (CET)
Ich zweifle nicht, dass du dich informierst, ich glaube auch der Kritiker abschnitt ist ja nicht von dir. Aber es ist trotzdem unseriös, wenn man Kritiker ohne Quellenangabe hier soviel Text einräumt. Du sagst wie es ist: Es gab keine Probleme. Auch Michael Moore schweigt. Was mich stört ist die subtile Meinungsmache hier. Das Gewicht der OSZE scheint mir doch das der unbenannten Kritiker weit in den Schatten zu stellen, das kommt im Artikel nicht raus. Wenn du hier schreibst: das keiner die Wahl kritisiert weil Representantenhaus und Kongress republikanisch sind, ist das doch ebenfalls subtile rhetorische Kritik. Tatsächlich sind in U.S. trotz anderslautender Berichte die Medien noch nicht gleichgeschaltet, und die USA haben eine stärkere Tradition des kritischen Journalismus als in Europa. Ich bin dafür, den Abschnitt "Verdacht auf Unregelmäßigkeiten" zu löschen, da es unseriös ist. Verdächtigen kann man alles und jeden, noch dazu wenn man das irgendwelchen ungenannten "Kritkern" in den Mund legt. Wenn, dann gewichtige Namen nennen die fundierte Kritik äußern, (und nicht irgendwelche etwaige Hillbillies aus Kansans zitieren). 128.97.70.87 19:42, 5. Nov. 2004 (CET)
Ok, das wird mir hier nun doch entschieden zu tendenziös. Die "Hillbillies" kannst Du unten nun unter den Pressezitaten nachlesen! Die massiven Verdächtigungen deswegen löschen zu wollen, weil sie nicht neutral seien, hieße auch die CNN-Irak-Krieg-Berichterstattung rückgängig machen zu müssen, weil dort nämlich kaum Zahlen über irakische Zivilopfer veröffentlicht wurden.... Ich habe die "nicht gleichgeschaltete" Presse während der Invasion verfolgt und mir ist echt übel geworden, vor lauter Patreotismus... Dir muss ich sicher nicht sagen, dass der Teil der sog. "Achse des Bösen" am Ende keine Atomwaffen hatte und nicht mal einen einzigen Chemiewaffencontainer auf Rädern. Nein - die Verdächtigungen zu Unregelmäßigkeiten waren Tatsache, sie sind es heute noch was die Information der Öffentlichekeit über den Kriegsgrund betriggt und sie sind vorläufig zum Schweigen gekommen weil man nicht nachweisen kann! Das räumt noch lange nicht die Verdächtigugen um die 3,5 Millionen Stimmen aus, die Bush mehr als Kerry bekommen hat. War nicht vielleicht doch ein erhelblicher Anteil auf die Benachteiligung durch die bis heute nicht quelloffene Software der Wahlautomaten zurückzuführen, die landesweit zum Einsatz kamen ohne dass es jemals zu Papierausdrucken kam? Und die Vernichtung von Wahlregetrationen Farbiger oder die "minimalen" Behinderungen durch "Wahlhifen" für im Ausland lebende konservative Bevölkerungsanteile? Ich wäre an Deiner Stelle froh, wenn da nicht noch ein eigener Atikel mit allen Details zusammengetragen wird! Ich habe mich hier bisher nicht groß eingemisht, aber ganze kritische Abschnitte komplett löschen zu wollen, löst bei mir äußerste Nachforschungsbestrebungen aus! Und behaupte soger, dass die Tendenz, wie Du es nennst, letzlich einge exakte und neutrale Wiedergabe der Mehrheit einer pan-europäischen Haltung zum Verlauf und Ausgang der Wahl insgesamt darstellt. Wenn EU-weit und sogar weltweit und selbst in den USA 48-90% der Menschen das was da entschieden wurde kritisch sehen, hat die WP ganz sicher nicht den Auftrag hier kritische Abschnitte, wie Du es hier zudem auch noch suspekter Weise anonym forderst, komplett zu löschen. Da werde ich ja erst richtg wach! Und mit mir sicher ein großteil der freien, nicht konservativen Welt. Bo 02:05, 6. Nov. 2004 (CET)
Zum einen Mal ist das hier nicht der Irak-Krieg, sondern die Wahl 2004. Das Eine hat vorderhand nichts mit dem Anderen zu tun. Und du glaubst man kann 3.5 Millionen Stimmen fälschen? Es wurde keiner benachteiligt. Gerade weil es in Ohio provisorische Stimmen für nicht ordnungsgemäße Wähler gegeben hat, war Kerry noch lange Zeit im Rennen. Angebliche Softwareprobleme sind doch ebensowenig belegt. Du argumentierst nur aus deiner Weltsicht heraus, aber du widerlegst nicht mein Argument, dass unbenannte Kritiker nichts zu suchen haben in einem Lexikon wie hier. Jeder, der hier seine Meinung reinschreiben will schreibt mitlerweile den klassischen (anscheinenden NPOV)-Satz "Einige Kritiker ....", das ist doch auf die Dauer nicht mehr erträglich. Und nein, ich bin kein Bush-Anhänger und auch nicht Teil der konservativen Weltverschwörung, weder Freimaurer noch Tempelritter oder auch kein Skull and Bones Mitglied. 128.97.70.87 02:19, 6. Nov. 2004 (CET)
Na, dann haben wir ja noch mal Glück gehabt. Was allerdings die Pflicht der Wiederlegung zu Deinem angeblichen Argument betrifft, da lassen sich bestimmt porminente Namen finden, die sich mit dem Hersteller der Wahlautomaten noch besser auskennan als ich. Wenn das Dein eiziges Problem ist:

A U F R U F: Bitte mal helfen einige namhafte Kritiker der Bush-Familie und deren mögliche Einflussnahme auf die Hersteller der Wahlautomaten, der Minderheitenbehinderung und der Einschüchterungsversuche im Vorfeld der Wahl herausfinden. Ein anonymer Benutzer glaubt, das sei alles nur erunden und es dürfe keine Nennung von Kritik im Vorfeld der Wahl in der WP geben! Bo 02:38, 6. Nov. 2004 (CET)

Ansonsten gehts aber noch? Du hast gerade das schönste Beispiel für unseriösen Journalismis gegeben, nach dem Motto, hier ist was ich beweisen will, bringt mir Indizien, aber nur die, die mir in den Kram passen.Kar98 03:04, 6. Nov. 2004 (CET)
Wie bitte? Unseriös soll es sein, wenn ich gerade die Namen der ganzen Leute die tagelang auf verschiedenen Sendern Kritik geäußert haben, u.A. auch an der Sache mit Dibold, gerade nicht parat habe und deswegen hier um Hilfe bitte? Was geht denn hier ab? Ich glaube das einfach nicht?! Kann mir da mal bitte jemand mit Argumenten unt Infos zur Seite stehen? Ich fasse es nicht, da wird doch glatt versucht Kritk mundtot zu machen, weil sie sich formieren möchte?! Aber sicher passt mir das nicht in den Kram, wenn der Regierung Bush mit der kompletten Löschung des kritischen Abschnittes, ein Persilschein ausgestellt werden soll. Aber natürlich will ich jetzt gerade die Indizien erfahen, die sowas verhindern können, was denkst denn Du? Bo 03:26, 6. Nov. 2004 (CET)

Zitat us der englischen Wp "In contrast to the 2000 election, the 2004 results were swiftly tallied with a minimum of legal challenges, disputes, or allegations of election fraud." Gut dass die deutsche Wikipedia alles so gut weiss, die Amipedianer sind ja alles mediengesteuerte Idioten. Dafür gibt es hier einen link auf "Zahlreiche Unregelmäßigkeiten während der Wahl" bei indimedia, wo ich aber nichts dazu finden konnte. Bemerkenswert finden die Autoren in dem Artikel, dass Washington DC und New York demokratisch gewählt haben. Das ist aber traditionell so. Und Utah wird als "extrem konstervativ" bezeichnet (ist das noch NPOV). Aber der Daily-Mirror darf natürlich nicht fehlen, schliesslich ist der so seriös wie die Bild-Zeitung. Kein Medienbericht in den angegebenen Links lässt in mir einen Verdacht auf Wahlbetrug aufkommen. So ein Verdacht ist schwerweigend, den schreib man nicht so einfach so in einen Artikel nur weils einem ins Weltbild passt. Nochmal: Die aufgeworfenen angeblichen Probleme VOR der Wahl haben sich NACH der Wahl nicht bestätigt. Und kleine Problem gibt es immer bei Wahlen, auch in Deutschland, nur werden die nicht breitgetreten, weil irrelevant. Genau wie es in diesem Fall sein sollte. 128.97.70.87 02:58, 6. Nov. 2004 (CET)

Nun sei bitte mal nicht selbst polemisch: was die Daily-Miror titelt, denken die meisten Europäer, oder hast Du die leztzten Tage wirklich keine Medien verfolgt. Insofern ist das, zwar verkürzt, aber dennoch wohl durchaus representatv. Ich ich selbst habe auch gleich den Link auf die EU-Presse direkt hinten angefügt. Und auf die Sache mit Dibold gehst Du mit keiner Silbe ein. Ein prominenter Programmierer hat vor ein paar Tagen auf N24 dazu gesagt, dass gerade wegen der fehlenden Möglichkeit der Einsichtnahme in die Ressourcen der Firma (in Zusammenhang mit dem Bekenntnis dass sein Inhaber alles tun würde um den Präsidenten an der Macht zu halten), es gar keine Möglichkeit geben wird(!), eventuelle Unregelmäßigkeiten überhaupt je zu entdecken! Wie würdest Du das denn nennen, wenn darauf hin keine Unregelmäßigkeiten durch Frau Süsmuth festgestellt werden konnten? Etwa - logisch??? Ich bitte Dich! Wann hat denn jemals eine internationale Organisatioin, egal ob sie OSZE, UNO, Rotes Kreuz oder meinetwegen WWF heißt, überhaupt jemals etwas unter Bush zu melden gehabt, wenn es um Kontrolle ging? Egal ob Wahlen, Irak-Krieg oder Gutatamo-Bay - das ist doch wohl die Höhe zu behaupten, dass nur weil kaum jemand zu Wort kommt (von den Toten Zivilisten in Irak oder Guatamo, den Farbigen, die in den USA von Polizisten getötet wurden etc.), niemand Kritik erhöbe! Und bitte jetzt keine Ausschlussargumentation, nach dem Motto: "Was haben tote Farbige die irtümlicher Weise für Räuber gehalten wurden, mit den Wahlen zu tun?" Das ist nämlich ganz einfach. Patreotismus, gottgleiches Sendungsbewusstsein und die Macht des Patriot-Act. Bürgerrechte und Bush, das geht so zusammen wie Utah und Kerry. Oder sollte ich das jetzt auch noch beweisen müssen? Was denn sonst als gesunde Skepsis ist denn da wohl angebracht, wenn das Rote Kreuz beipsielsweise Berichte über Folterungen vorgelegt hat und diese nie veröffetnlicht werden... und Du meinst tatsächlich, nur weil Frau Süsmuth nicht gefunden hat, dass Dibold nicht kritisiert werden sollte? Oder dass keine Einschüchterungsversuche bei Farbigen vor der Wahl zu Verdächtigungen geführt haben??? was ist das denn für eine Demokratie, die Du hier vertrittst, in der Verdächtigungen nur aufgrund fehlender Beweise gelöscht werden sollten? Es gibt schon keine Verurteilung - aber das ist noch lange kein Grund die Kritk zu eleminieren! Oder willst Du wirklich argumentieren, dass bei der Wahl in England oder Deutschland in Bezirken mit Minderheiten extra zu wenig Wahllokale eröffnet worden seinen, um Deine Vergleichsagrumentation zu stützen? Dieses Vorgehen verbietet sich doch wohl gegenüber dem Fall Dibold, wo niemand kontrollieren (und deshalb anprangern) kann... " Bo 03:26, 6. Nov. 2004 (CET)

Hier noch mehr dazu: ich möchte das eigentlich nicht in den Artikel nehmen. Den Abschnitt allerdings zu löschen, weil Bush gewonnen hat (respektive mehr Stimmen erhielt, als durch Unregelmäßigkeiten gewonnen wurden), halte ich für untragbar! Bo 04:48, 6. Nov. 2004 (CET)

Bei den US-Wahlen hat es laut einer unabhängigen Wahlbeobachtungsorganisation zahlreiche Unregelmäßigkeiten gegeben. In sieben Staaten im Süden der USA seien hunderte Probleme beobachtet worden, von denen besonders Wahllokale in armen oder von Minderheiten bewohnten Gebieten betroffen gewesen seien, teilte die Initiative «Count Every Vote 2004» am Freitag in Atlanta. Die Organisation, die Beobachter zu 700 Wahllokalen entsandt hatte, stellte ihren vorläufigen Bericht vor. Darin wird unter anderem bemängelt, dass im größten Wahlbezirk Floridas zu wenig Möglichkeiten zur frühen Stimmabgabe bestanden hätten. In mehreren Bezirken in South Carolina hätten die Wahlmaschinen nicht funktioniert, und im nördlichen Nachbarstaat seien Stimmen durch einen Computerfehler verloren gegangen. Der endgültige Bericht wird in etwa zwei Wochen veröffentlicht. In Ohio zählte ein Computer knapp 4000 Stimmen zuviel für US-Präsident Bush. In Franklin County, einem Vorort von Columbus, wurden laut Angaben der Wahlkommission 4258 Stimmen für Bush gezählt und nur 260 für dessen Konkurrenten John Kerry. Ingesamt hätten aber nur 638 Wähler ihre Stimme abgegeben. Anzeichen für weitere Probleme mit Wahlmaschinen gebe es bisher nicht, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums von Ohio.

Quelle: http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/312123.html

Die USA Today berichtet über einen besonders drastischen Fall, der sich in North Carolina ereignete - und womöglich unbemerkt auch andernorts. In der Kleinstadt Jacksonville war eine Maschine des Herstellers UniLect zum Einsatz gekommen und die Berater des Unternehmens des Unternehmens hatten der Wahlleitung bei der Einweisung erklärt, dass jede der Speichereinheiten des Gerätes über 10.500 Stimmen abspeichern kann. Auf diese Aussage vertrauend, wurde der Massenspeicher während des ganzen Wahltages nicht gewechselt. Insgesamt 7.535 Stimmen wurden an dem Computer abgegeben. Doch leider waren die Angaben des Service-Personals falsch. Tatsächlich konnten nur 3.005 der abgegebenen Stimmen gespeichert werden, 4.530 wanderten in den Orkus.

Quelle: http://www.intern.de/news/6178.html

Avi Rubin, ein Computer-Sicherheitsexperte der John Hopkins University, hat diese Maschinen als eine Bedrohung der Demokratie bezeichnet, weil sie nur über einen minimalen Sicherheitsstandard verfügten. In einem Zeitungsartikel für die Baltimore Sun vom 10. März 2004 erklärte Rubin: »Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß die Diebold-Maschinen, ähnlich wie die von anderen Herstellern, eine direkte Bedrohung für unsere Demokratie darstellen. Wir vertrauen auf ein korrektes Wahlergebnis und haben es in die Hände von ein paar Unternehmen gelegt (Diebold Election Systems, Ohio, Sequoia Voting Systems, Kalifornien, und Election Systems & Software, Nebraska). Diese Firmen sind in der Lage, das Wahlergebnis zu kontrollieren, und niemand weiß, ob sie oder jemand, der in ihrem Auftrag handelt, heimlich etwas in dieser Richtung getan hat. Und stichhaltiges Nachzählen ist nicht mehr möglich mit diesem Maschinen.«

Quelle: http://www.freedom-now.de/news/artikel288.html

Und wem das alles noch nicht reicht, dem sei 3sat empfohlen, auch sicher kein INDYMEDIA-Verschnitt...

Fast jeder dritte Wähler bestimmt seinen Wunschkandidaten am 2. November per Fingertipp auf einen Computerbildschirm. Für Hacker ist es ein Kinderspiel, den Rechner zu manipulieren. "Der denkbar schlimmste Fall wäre, wenn ein bösartiger Programmierer, den Computer so programmiert, dass er bei einer knappen Wahl Stimmen des einen Kandidaten dem anderen zurechnet", sagt der Informatikprofessor Avi Rubin. Der fatalste Mangel: Es gibt keinen Papierbeleg. Bei Computerfehlern oder bei einem knappen Ergebnis kann es keine Nachzählungen geben. Bürgerrechtler fordern daher den Anschluss von Druckern. Das versucht der Gouverneur von Florida Jeb Bush, Bruder des amtierenden Präsidenten, durch ein Gesetz zu verhindern. Schmerzhafte Erinnerungen an die Wahl vor vier Jahren werden wach. 537 entscheidende Stimmen aus dem Sonnenstaat brachten Bush ins Weiße Haus. Seither sind unzählige schmutzige Details über die größte Manipulation der amerikanischen Wahlgeschichte bekannt: veraltete Wahlmaschinen vor allem in Gore-freundlichen-Bezirken, willkürliche Ausschließungen von Bürgern, Behinderung der Nachzählung und schließlich das Urteil der konservativen Richter - es sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Etliche Untersuchungen ergaben unabhängiger Zeitungen ergaben, dass Gore rechtmäßiger Präsident gewesen wäre. In Florida wurde erneut versucht, Vorbestrafte von der Wahl auszuschließen: 22.000 Afroamerikaner standen auf der Liste. Dabei ist bekannt, dass Afroamerikaner meist Demokraten wählen. Altpräsident Jimmy Carter wirft Florida Betrug vor und kritisiert, dass auch jetzt keine Voraussetzungen für eine faire Wahl gegeben seien. Die Bush Regierung subventionierte Staaten die für die kommende Wahl das Touch Screen System einsetzen mit insgesamt 3,8 Milliarden Dollar. Die größten Herstellerfirmen der umstrittenen Technik haben eins gemein: hervorragende Beziehungen zu den Republikanern. Der Chef des führenden Wahlcomputer-Herstellers Dibold, Walden O’Dell, wird mit folgenden Worten zitiert: Ich fühle mich dazu verpflichtet, dem Präsidenten im wichtigen Bundesstaat Ohio zum Sieg zu verhelfen. Es ist eine Wahl, bei der das Misstrauen regiert und ein Skandal vorprogrammiert zu sein scheint. Bush und Kerry haben Armeen von Anwälten im Rücken, um das Ergebnis anzufechten. In 30 von 50 Staaten gibt es Bezirke, die Touch Screens einsetzen. Dort ist eine Kontrolle nicht möglich, ein Betrug nicht nachweisbar. Das wird vor allem dort ein Thema sein, wo Bush und Kerry Kopf an Kopf liegen. Das sind Staaten wie Florida, Minnesota oder Ohio. Schon der britische Literat Tom Stoppard sagte: Nicht das Wählen macht die Demokratie aus, sondern das Stimmenzählen.

Quelle: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/71760/

Und zu guter Letzt noch aus "Die ZEIT": W.E. Nach der Kontroverse über die fehlerhaften Wahlresultate bei den Präsidentschaftswahlen 2000 in Florida hat der US-Kongress ein neues Gesetz verabschiedet, das von Präsident Bush im Oktober 2002 unterzeichnet wurde: die «Help America Vote Act». Das Gesetz zwingt Staaten zwar nicht zum E-Voting mit Touch-Screen Computern, denn im amerikanischen System ist dies die Domäne jedes einzelnen Staates. Aber es setzt einen Standard für Wahlen, der am einfachsten durch einen Wechsel auf Computer erreicht wird. Zusätzlich erhalten die Staaten, die zum System mit Computern wechseln, Geld; insgesamt ist eine Summe von 4 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Viele Staaten haben bereits auf Computer umgestellt, und noch mehr werden es voraussichtlich tun, einschliesslich Kalifornien, jetzt unter dem republikanischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Während viele Amerikaner ehrlich davon überzeugt sind, dass die neuen Computer-Wahlmaschinen Betrug erschweren, sind ausgewiesene Sicherheitsexperten für Computer der Meinung, dass diese dem Betrug und Stimmendiebstahl in einer bislang nicht möglichen Art und Weise Tür und Tor öffnen. Sie sind weit davon entfernt, Wahlen demokratischer zu machen, sondern ermöglichen einen Wahlbetrug, der nicht entdeckt wird, und zwar um Millionen von Wählerstimmen. Nachdem Professor Avi Rubin vom Institut für Informationssicherheit der Jon Hopkins University die von Diebold Corporation, einem der drei Hauptlieferanten der neuen Technologie, entwickelte Maschine untersucht hatte, sagte er kürzlich gegenüber der BBC: «Das Programm war sehr schlecht geschrieben; es verfügte über keinerlei Kontrollmechanismen, die man bei einem hochqualitativen System erwarten müsste.» Rubin behauptet, dass der durchschnittliche Wähler theoretisch eine Wahl verändern könnte, wenn er ins Dieboldsystem Ðhacktð; ein schlauer Informatiker könnte eine gefälschte Karte herstellen und damit ganz viele Stimmen abgeben. «Ein Student meiner Klasse könnte das. Noch ein ernsterer Fall wäre ein skrupelloser und bösartiger Programmierer, der bei Diebold angestellt ist und der eine versteckte Funktionalität hinzufügt, durch die das Ergebnis der Wahlen später manipuliert werden kann.» Die meisten der wichtigen Lieferanten weigern sich ausserdem, verifizierbare Papierkopien zu produzieren oder Beweise für die registrierten Wahlstimmen, so dass Betrug nicht entdeckt werden kann. In den USA selbst errreichen solche Themen bemerkenswerterweise kaum die Öffentlichkeit. Viele ehrliche Bemühungen, vor den Gefahren eines Betrugs zu warnen, hat man bei Diebold und anderen Herstellern aggressiv mit Prozessandrohungen beantwortet, wodurch viele Websites schliessen mussten.

Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_112a/T08.HTM

Toll, nicht wahr! Ich könnte ko...n! Hoffentlich fürht mein Zitat hier in den Diskussionen nicht auch zu einem Prozess gegen Jimmy Wales, unseren Gründer! Und ich hoffe, das reicht um hier den Vorwurf des unseriösen Journalismus zurückzunehmen! Bo (Freichheit, sowas!)

Du hast tatsächlich einiges zusammengetragen. Dazu meine Meinung: Ich streite nicht ab, das es kleinere Probleme gegeben haben könnte, aber das reicht nicht aus um hier den Verdacht des systematischen Wahlbetrugs zu unterstellen.

Die gibt es aber auch in Europa. (Bei der Präsidentschaftswahl 2004 in österreich durfte der Bundespräsident wählen, obwohl er keine gültige Wahlkarte hatte, trotzdem hat keiner Wahlbetrug gerufen.)(P.S. USA Today=Bild Zeitung). Deine Quellen geben einige kleinere Probleme an. Des weiteren besteht ein Großteil deiner Links aus einer Kritik an den elektronischen Wahlmaschinen. Aber die Tatsache, dass diese eventuell manipuliert werden könnten, rechtfertigt auf gar keinen Fall die Unterstellung, dass sie auch manipuliert worden sind! Man kann auch Papier und Bleistift-Wahlen maipulieren, indem ein böser Hacker die Bleistifte für eine Schreiber mit Zaubertinte austauscht. Die kleinerern Probleme haben außerdem keinen Einfluß auf das Gesamtwahlergebnis, wenn dies so wäre hätten die Anwälte der Demokraten (auch die haben genug davon) sicher Protest eingelegt. Bei auch nur einer geringsten Chance auf einen Sieg von Kerry wäre die Sache vor Gericht gegangen. Obwohl mich deine Argumentation nicht überzeugt, werde ich hier nicht weiter herumstochern, finde es aber schade, dass dieser Artikel hier anscheinend von den Meisten akzeptiert wird. Du diskutiertst wenigsten, das muss ich dir zugute halten. Und bitte nimm den Vorwurf nicht so persönlich, dass du ihn eine Frechheit nennst 128.97.70.87 20:06, 6. Nov 2004 (CET)

Und es geht weiter: Knapp eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl 2004 erhält der Verdacht immer mehr Nahrung, dass in manchen Bundesstaaten nicht alles mit rechten Dingen zuging -- vor allem dort, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen. Am schärfsten formuliert derzeit der demokratische Kandidat für das US-Repräsentantenhaus, Jeff Fisher, Betrugsvorwürfe. Er verfüge über Beweise, dass in Florida Wahl-Computer gehackt und Wahlergebnisse gezielt manipuliert seien, ließ der Politiker am Wochenende verlautbaren. Seine Vorwürfe untermauert Fisher unter anderem mit auffälligen Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Parteiregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden. Demnach hat George W. Bush in den Landkreisen Floridas, in denen Stimmzettel mit optischen Scannern ("Op-Scan-Precinc") und dem Computerprogramm GEMS (Global Election Management System) von Diebold Election Systems bearbeitet wurden, auffällig viele Stimmen erhalten, obwohl eigentlich ein ganz anderes Ergebnis zu erwarten gewesen wäre. Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf. In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen. Sicherlich lässt sich die Diskrepanz zu einem gewissen Teil damit erklären, dass Einwohner, die seit Jahren in den Wählerlisten stehen, inzwischen eine andere politische Couleur angenommen haben können, auffällig ist aber, dass in Landkreisen, in denen keine optischen Scanner genutzt wurden, diese Abweichungen nicht zu verzeichnen waren. Dort entsprachen die Wahlergebnisse in der Regel den über die Wählerverzeichnisse zu erwartenden Verhältnissen.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034

Diese Irreguläritäten sind mittlerweile auch in der englischen Wikipedia angekommen en:2004_U.S._Election_controversies_and_irregularities, ein recht interessanter Artikel. Man beachte aber, dass dieser Artikel noch eine Neutralitätswarnung trägt. Im Unterschied zum deutschsprachigen Artikel wird hier detailliert auf die Argumente eingegangen. Von mir aus kann man das übersetzen. Trotzdem dieser Indizien sollte man sich bewusst sein, dass die Beweise eigentlich recht schwach sind, da nur mit statistischen Abweichungen argumentiert werden kann. Solange es nicht Hinweise gibt, wer was wann gemacht hat, sind das keine Beweise, die vor Gericht (und damit einer Anfechtung) standhalten. Anscheinend haben die deutschen Wikipedianer das ja schon alles vorher gewußt (natürlich ohne Quellenangabe), weil es muss ja so sein, sonst passt es nicht ins Weltbild. Ende der Diskussion 128.97.70.87 22:22, 9. Nov. 2004 (CET)

Wenn hier jemand noch viel Zeit hat: Es gibt zu dem Thema auch einen Diskussionstrang bei Slashdot: http://politics.slashdot.org/article.pl?sid=04/11/08/1910250&tid=103&tid=219 --Xeper 19:00, 10. Nov. 2004 (CET)