Diskussion:Psychometrie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von LichtStrahlen in Abschnitt auswertung von nutzerprofilen
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1. Sorry, aber der Artikel beschreibt nicht Psychometrie, sondern (sehr schlecht) Anwendungsbereiche der Testtheorie, falsche Baustelle!


2. "Der Begriff Psychometrie charakterisiert die Theorie und die Technik der psychologischen Messung von Kenntnissen, Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeitszügen und bereichsübergreifende Gebiete der Psychologie ..."

Der Begriff charakterisiert bereichsübergreifende Gebiete der Psychologie?83.135.217.164


Also, Psychometrie hat nur mittelbar etwas mit Messung von Konstrukten der Persönlichkeitspsychologie zu tun. Ursprünge und auch heute zweitwichtigstes "Nutzungsgebiet" psychometrischer Erkenntnisse / Ansätze ist nach wie vor die Psychophysik (da kommt die Psychometrie schließlich her); es fehlen (daher) auch extrem wichtige Aspekte von Anwendungen / Umsetzungen wie Skalierung, SDT uvm.

Es geht in der Psychometrie eben ganz allgemein um Theorie und Technik des psychologischen Messens. Psychometische Tests sind da nur ein Anwendungsfeld von Erkenntnissen der Psychometrie! Genauer gesagt, stellt die Psychometrie ja "Technologien" für andere Gebiete, wie z.B. die Testtheorie, bereit. Es geht also um algemeine (theoretische) Lösungen bei Problemen des psychologischen Messens, die sich auch (oder vor allem?) (auch) aus / aufgrund der Messtheorie ergeben. Thurstones Entwicklungen bis zum "Law of Comparative Judgment" sind dafür z.B. ein Paradebeispiel. 83.135.205.128 13:30, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Veränderung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ziemlich deutlich eingegriffen und fast alles herausgestrichen, was vorher drin stand... Aber wie mein Vorredner gesagt hat, hat der Artikel bisher keinesfalls Psychometrie beschrieben, sondern höchstens einen kleinen Teil der Verwendungsmöglichkeiten einer Teilgruppe Psychologischer Tests.

Nochmals weitgehend neue Fassung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nochmals einschlägige Literatur (v.a. auch neuere) rezipiert und versucht, eine stärkere Charakterisierung wie auch Ab- und Eingrenzung des Gebietes und eine Strukturierung desselben vorzunehmen. Ob das transparent wird, kann ich im Moment nicht sagen, da ich zurzeit durch die Lektüre ziemlich "drin" bin, d.h. mir fehlt es im Moment an Distanz, um die Verständlichkeit der Struktur prüfen zu können.

Vielleicht sollte man noch einen Abschnitt ergänzen, der sich kritisch mit dem Trend beschäftigt, dass Psychometrie zunehmend zur Domäne der Mathematiker und Statistiker wird, die aber kaum Kontakt zur psychologischen Theoriebildung haben, während sich die Psychologie (und die Psychologen) zunehmend von adäquaten psychometrischen Ansätzen verabschieden und im Verfachhochschulisierungs- und ertragbringenden Anwendungswahn die Theoriebildung (d.h. psychometrische Überprüfung der Konstrukte) arg vernachlässigen.

Ebenso zeigen sich ja bei Praktikerüberprüfungen, dass sich die Realität der Anwendung psychometrischer Verfahren im Großen maximal auf dem Stand der 1950er Jahre bewegt, was natürlich gerade im Hinblick auf den rasant zugenommenen "Markt" mit hoher Nachfrage psychometrischer Anwendung in allen Bereichen völlig unbefriedigend ist. Pisa und Lernstandserhebungen machen da tatsächlich zwar Hoffnung, sind aber sicher nicht als Standard zu betrachten. Als Ursache wird diskutiert, dass die mathematische und statistische Grundausbildung (z.B. im Vergleich zu Volkswirten) mangelhaft sei (kann ich bei mir leider auf jeden Fall bestätigen, obwohl fast das ganze Studium letztlich aus Mathe und Statistik (auch sehr tiefgehend inkl. Beweiserei) bestand, aber ohne "roten Faden" und ohne "Gesamtdurchblick" oder Überblick zu vermitteln).

Ich persönlich würde aufgrund meines subjektiven Eindrucks noch mangelhafte Weiterbildung vieler Praktiker ergänzen, wobei da außerdem dann Tendenzen zu eher "esoterischen" Verfahren oder pseudowissenschaftlichen Verfahren (von Tiefenpsychologie bis NLP) vorherrscht - ist halt einfacher, weniger arbeitsaufwändig und macht mehr Spass; auch generell eine Tendenz, das Studium hinter sich zu bringen und nach Abschluss alles an Inhalten über Bord zu werfen. Nach meinen Erfahrungen wird dies aber auch massiv durch Arbeitgeber geschürt, denen Psychologie zu aufwändig und zu teuer ist. Das fängt schon damit an, dass man in vielen diagnostischen Bereichen ohne Anforderungsanalyse tätig sein muss - geht eigentlich natürlich nicht, aber das ist eben Realität, weil ordentliches Arbeiten zu teuer ist, in vielen Bereichen, wie bei Dienstleistungen für das Arbeitsamt (z.B. externe Assessment- u. Profiling-Maßnahmen), jeder Cent an Profit (Steuergelder) maximiert wird, so dass nur billige (aber nutzlose) Scheinveranstaltungen und Pseudodiagnostik stattfindet. 83.135.237.147 11:06, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich stimme Ihnen da in allen Punkten dazu. Diese problematische Gemengelage erschwert natürlich auch das saubere Definieren und Beschreiben des Themas "Psychometrie". 91.32.14.163 14:24, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Arbeitsmarkt[Quelltext bearbeiten]

Gebiet der Psychologie[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung heißt es: "Die Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie ...". Aber wieso ist es denn ein Teilgebiet de Psychologie? Natürlich hat die Psychometrie große Bedeutung für die Psychologie, da in der Psychologie ja vielfach statistische Untersuchungen durchgeführt werden, die auf Messungen aufbauen, die psychometrisch "gut" sind. Allerdings trifft dies ja nicht nur auf die Psychologie zu. Beispielsweise sind ja Messmodelle auf Basis latenter Variabeln genauso auch in den Sozialwissenschaften von Bedeutung. Ist der Einleitungssatz unter diesen Bedingungen haltbar? 85.179.67.181 11:33, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Das passt schon. Die Probleme in der Soziologie und Psychometrie unterscheiden sich schon etwas; in der Regel hat man Experimente eher selten in der Soziologie. Natürlich könnte man alle ...metrien einstampfen und stattdessen Statistik schreiben :) --Sigbert 12:39, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Psychometrie - unvollstaendig / parapsychologische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Psychometrie ist auch ein parapsychologischer Begriff welcher die Faehigkeit beschreibt aus den Beruehren eines Gegenstandes dessen Geschichte wahrzunehmen. Auch wenn man nicht an diese Dinge glaubt, handelt es sich um eine eingefuehrte Bezeichnung dieser Faehigkeit (bzw. der abstrakten Idee einer solchen Faehigkeit)

Hans-Peter , Konstanz (nicht signierter Beitrag von 93.209.149.78 (Diskussion) 16:01, 7. Jul 2013 (CEST))

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:08, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

auswertung von nutzerprofilen[Quelltext bearbeiten]

die analyse und auswertung der massenhaft anfallenden nutzungsdaten im internet sollte erwähnt werden. --LichtStrahlen (Diskussion) 07:59, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten