Diskussion:Reichsabtei St. Maximin

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von LBUntMosel in Abschnitt Anfrage vom Benutzer Wichtelmann derzweite
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Reichsunmittelbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel: "Der Versuch Adalberon von Munsterols, die reichsunmittelbare Abtei St. Maximin unter seine Jurisdiktion zu beugen, misslang. 1140 gewährte der Papst den Mönchen eine Bestätigung ihrer Exemption. Im 13. Jahrhundert erfolgte nach einem Brand der Wiederaufbau nach dem alten Grundriss."

Mir ist völlig unklar, auf welcher Grundlage diese Aussage getroffen wurde. St. Maximin hat 1139 seine Reichsunmittelbarkeit verloren und wurde von Konrad III. an das Erzstift Trier übertragen. Somit war Erzbischof Albero v. Montreuil definitiv erfolgreich mit seinem Vorstoß.
Vorstehender unsignierter Beitrag stammt von J.Mammut 17:46, 28. Mär. 2007 (CET) [ergänzt von Ibn Battuta 18:25, 28. Mär. 2007 (CEST)]Beantworten

Danke für den Hinweis! Hast Du eine Quelle/ einen Beleg dazu? (irgendein Buch, Internetseite, ...) Dann kann halt der nächste, der wieder die alte Version befürwortet, die Behauptung überprüfen kann. Gruß, Ibn Battuta 18:25, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Belege für den Übergang der Abtei an das Erzstift Trier:

Wisplinghoff, Erich: Untersuchungen zur frühen Geschichte der Abtei S. Maximin bei Trier von den Anfängen bis etwa 1150,(=Quellen und Abhanlungen zur mittelrheinischen Krichengeschichte 12), Mainz 1970, S. 59ff.

Boshof, Egon: Eine bisher unbekannte Papsturkunde zur Auseinandersetzung um die Reichsunmittelbarkeit der Abtei St. Maximin in Trier, in: K. Herbers/H. Kortüm/C. Servatius (Hrsg.): Ex ipsus rerum documentis. Beiträge zur Mediävistik. Festschrift für Harald Zimmermann zum 65. Geburtstag, Sigmaringen 1991, S. 295–305.

Büttner, Heinrich: Der Übergang der Abtei St. Maximin an das Erzstift Trier unter Erzbischof Albero von Montreuil, in: Festschrift Ludwig Petry, Teil 1, (Geschichtliche Landeskunde 5), Wiesbaden 1968, S. 65–77.

Richtig ist, dass St. Maximin den Anspruch auf einen reichsunmittelbaren Status nie ganz aufgab und im 16. und 17. Jahrhundert wiederholt (aber auf Dauer ohne Erfolg) versuchte sich von Trier zu lösen. Hierzu:

Käufer, Michael: Sankt Maximin zwischen Kurfürst und Reich. Der Kampf der Benediktinerabtei Sankt Maximin bei Trier um die Reichsunmittelbarkeit in den Jahren 1548-1670, Trier 2003.

--J.Mammut 10:22, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich muss J. Mammut's Kommentar zustimmen. Laut du Fays Diplomarbeit über die Grafen von Vianden gab Konrad III. von Staufen Trier die Vogtei vun St. Maximin auf der Diät von 1139. 1140 wurde dies vom Papst Innocent II. anerkannt. Dies führte dann zum Konflikt zwischen Trier und dem Vogt von St. Maximin, Heinrich IV. von Luxemburg (und ja, die Luxemburger Grafen waren Vögte von St. Maximin weit über das im Artikel angegebene Datum). Dieser zog dann dreimal zwischen 1141 und 1144 gegen Trier. 1147 kam es dann zum Frieden in welchem Heinrich IV. die Vogtei über St. Maximin verlor (welche also spätestens dann an Trier ging). Ich kann nicht sagen ob dies das Endresultat war (ein späterer Papst oder auch Kaiser hätte dies vieleicht ändern können, ist wohl aber unwahrscheinlich). Ich werde jetzt erst einmal die Liste der Vögte ändern, falls kein Einspruch eingeht werde ich wohl später noch den Artikel im Bezug auf die reichsunmittelbarkeit verbessern. Aber ich werde dazu wahrscheinlich noch eine weitere Quelle suchen (da ich mich zu errinern scheine dass Heinrich IV. oder ein späterer Luxemburger Graf Macher (Heute Grevenmacher) und Bitburg als Entschädigung für den Verlust der Vogtei St. Maximin erhielt.--Caranorn 22:34, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel heißt es, dass das Kloster 1802 säkularisiert worden sei. Wie kann das, da Trier schon seit ca. 1792 zu Frankreich gehörte und in Frankreich die Säkularisation schon Ende 1789 vollzogen worden war? Gibt es für die späte Säkularisation, erst im Jahre 1802, Belege und Dokumente? --84.128.29.78 16:28, 4. Nov. 2007 (CET) [User:Reinhard47]Beantworten

Trier war seit August 1794 von französischen Truppen besetzt, gehörte jedoch erst seit 1801 (Frieden von Lunéville) völkerrechtlich zu Frankreich; erst ab da wurden die Rechte und Pflichten des neuen Frankreichs auch in Trier wirksam

Gottfried Böhm[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich arbeite an einer Liste von Böhm-Bauwerken, und da taucht die Umnutzung von St. Maximin zur Sporthalle als Projekt auf. Hier im Artikel steht davon nichts, könnte man das (besser bequellt als mit meinen Werklisten vielleicht, gibt's evtl. auch ein Foto?), noch einbauen? Danke + Gruß, --elya

habe inzwischen etwas gefunden und eingebaut. --elya 10:30, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Anfrage vom Benutzer Wichtelmann derzweite[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel von Münstermaifeld ist ein Beitrag vom Stadtteil Mörz: "Mörz liegt im Osten der Stadt. Eine großzügige Hofanlage, die noch heute zu sehen ist, gehörte ursprünglich zum Grundbesitz der Abtei St. Maxim bei Trier." Ist einem bekannt, ob dies dann die hier zur Diskussion zu Grunde liegende Abtei ist?Wichtelman derzweite 13:48, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Informationen???Wichtelman derzweite 14:20, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bleibe mal an der Sache dran! Wer kann mir helfen?Wichtelman derzweite 10:58, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
hm hat das Ding keiner auf seiner Beobachtungsliste und kennt nähere Quellen?Wichtelman derzweite 09:47, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Es handelt sich um diese Abtei. Es gibt einige Bücher, die sich mit dem Besitz der Abtei befaßen, einfach mal im Internet nachschauen. --Schinderhammes 10:32, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag: ich habe folgendes Buch als Kopie, bei dem Mörz/Maifeld als Besitz dieser Abtei vorkommt: "Untersuchtungen zur Frühen Geschichte der Abtei St. Maximin bei Trier von den Anfängen bis etwa 1150 von Erich Wisplinghoff Mainz 1970".--Schinderhammes 08:47, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zum St. Maximiner Hof in Mörz, der zum Grundzentrum der Abtei in Löf gehörte, siehe: Koll, B. (2001): Der Maximiner Hof in Mörz, Heimatbuch Mayen-Koblenz 2002, S. 105-107 (Dilibri) und Koll, B. (2003): Die Geschichte der Stadteile: Mörz, in: B. Koll (Hrsg.): Münstermaifeld – die Stadt auf dem Berge. Vivat – crescat – floreat. Münstermaifeld, S. 244-252. --LBUntMosel (Diskussion) 08:39, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Evangelische Kirche?[Quelltext bearbeiten]

Nach Eberhand Zahn Die Basilika in Trier waren in St. Maximin ab ca 1881 bis zur Eröffnung der Basilika die evangelische Gottesdienste der Trierer Kirchengemeinde. Da in dem Artikel zu St. Maximin nichts darüber steht .. gibts dazu irgendwelche Quellen oder noch besser Sekundärliteratur? --HelgeRieder (Diskussion) 15:01, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Abbatia Sancti Maximini[Quelltext bearbeiten]

O.g. lat. Name sollte, wie bei WP üblich, weitergel. werden. -- 217.224.235.62 00:57, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten