Diskussion:Rein Gold: Ein Bühnenessay

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Review November 2013[Quelltext bearbeiten]

rein GOLD. ein bühnenessay ist ein Prosawerk von Elfriede Jelinek. Die Urlesung fand am 1. Juli 2012 im Prinzregententheater in München statt, publiziert wurde es am 8. März 2013 im Rowohlt Verlag. Die Premiere als Musiktheaterstück an der Staatsoper Berlin wird am 14. März 2014 sein.

Hier geht es um Kapitalismuskritik in künstlerischer Prosa und auf der Opernbühne. Der Artikel wurde neulich bei SG? von Goesseln als lesenswert befunden. Das brachte mich auf die Idee, ihn für KALP auf die Rennstrecke zu bringen. Würde mich freuen, wenn kritische Leute auf diesen Artikel mal ein Auge werfen. Vielen Dank. --C.Koltzenburg (Diskussion) 19:00, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo C.Koltzenburg, das ist sicher ein schöner Vorschlag für "Schon gewusst?", aber für "lesenswert" fehlt mir doch noch ein ganzes Stück, und zwar durchgehend in allen Bereichen. Dazu frage ich mich, ob zu einem wirklich vollständigen Artikel nicht noch die Premiere in Berlin gehören würde, ob er also bis dahin und bis zur Auswertung der dann folgenden Kritiken nicht zwangsläufig lückenhaft bleiben wird? (Mir ist ehrlich nicht ganz klar, ob ein "Bühnenessay" eine echte Uraufführung hat/braucht, oder ob das in diesem Fall bereits die Lesung war, aber zumindest hier wird das Datum ja als Uraufführung gewertet).
Dein Argument mit der Urlesung als Uraufführung überzeugt mich. Ich habe die Ankündigung der Premiere als Musiktheaterstück in einer Oper erstmal wieder rausgenommen, das wird wohl ohnehin ein eigener Artikel. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Einige Anmerkungen im Detail:
  • Die Einleitung würde auf KLA/KALP sicher als zu dünn gewertet. Es sollte in jedem Fall noch etwas zum Inhalt hinein und auch der Bezug auf die Nibelungen. Eine gute Artikeleinleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels in Kurzform (ausreichend für einen eiligen Leser).
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Mir fehlt eine echte vollständige Inhaltsangabe des Stückes. Vermutlich ist das nicht einfach, aber im Moment bleibt mir der Inhalt ziemlich nebulös, und ich sehe auch nicht wohin sich der Dialog nach den Eingangsvorwürfen entwickelt. Was ist etwa Wotans Schlusswort?
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Absätze zwei und drei sind für mich dann auch nicht mehr Teil einer Inhaltsangabe, sondern sollten in einen eigenen Abschnitt zu Entstehungsgeschichte / Hintergrund o.ä.
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Die Rollennamen sollten durchgehend ausgeschrieben werden, oder heißen die tatsächlich nur "B" und "W"? Ein Platzproblem hat die Wikipedia jedenfalls nicht, deswegen sind Abkürzungen im Allgemeinen überflüssig.
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:43, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Es sollte auch irgendwo genauer beschrieben werden, welche Rollen auftreten. Nur "B" und "W" oder noch mehr? Hier heißt es "Besetzung variabel". Mir bleibt allerdings die dramatische Präsentation eines "Bühenessays" schleierhaft. Gibt es dabei feste Rollenzuordnungen oder ist das schlicht nur ein vor sich "hinwabernder" Essay, bei dem es ganz egal ist, von wievielen Personen er gelesen wird?
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Die Selbstaussagen der Autorin zur Basis ihres Stückes kann man sicher zitieren, allerdings liest sich das für mich nicht nach enzyklopädischen Fakten. Gibt es dazu auch Analysen aus Sekundärquellen?
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Einige Literaturangaben werden ja aufgelistet, allerdings fehlt mir im Artikel völlig ein Analyseabschnitt, der in die Tiefe geht. Etwa zur Frage, wie sich denn wirklich konkret der Bezug zu Wagner äußert? Und vermutlich schneidet Jelinek ja noch ein paar Dutzend weitere Themen an, zu denen man ein paar analysierende/interpretierende Worte verlieren könnte.
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
  • Bei den Rezensionen verweist Du nur auf den Link zu perlentaucher. Ich hoffe, Du bist aber von den Orginalrezensionen ausgegangen und nicht nur von den (oft ja entstellten) Zusammenfassungen. Die Rezensionen von taz, Zeit, FR finden sich doch bestimmt auch alle online, so dass man sie direkt verlinken könnte.
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:09, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Alles in Allem: Der Artikel legt eine gute Basis und erfüllt das Informationsbedürfnis der meisten Leser (wenn der Inhalt noch etwas detaillierter wäre), aber für lesenswert oder mehr würde die eigentliche Arbeit aus meiner Sicht jetzt erst richtig losgehen, und die würde insbesondere in einem auf Sekundärliteratur (oder zumindest den besseren Rezensionen) basierenden Analyse-/Interpretationsabschnitt bestehen.
 Ok --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ob sich das für Dich lohnt, tiefer in die Arbeit am Thema einzusteigen, musst Du allerdings selbst wissen. Einen lesenswerten Artikel könnte man am Ende nicht "nur" auf SG? präsentieren sondern auch als Artikel des Tages.
Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 21:05, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Merci vielmals, Magiers, noch gibt es nicht viel Sekundärliteratur, aber ich schau mal, was sich machen lässt. Bei SG? war der Vorschlag ein paar Tage zu spät. Und, ja, die Rollennamen heißen B und W. Innovative Autoren sorgen ja manchmal für Überraschungen. Rezensionen hat es auch noch ein paar mehr gegeben, da will ich mir aber nicht erst die Mühe machen und dann erfahren, dass z.B. die Nürnberger Nachrichten hier nicht als relevant angesehen werden, selbst wenn was Kluges drinsteht zur Urlesung... Also danke nochmal für die Liste der Punkte, so viel ist es ja nicht und vielleicht machen ja noch andere konkret an diesen Stellen mit. --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:37, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo nochmal, wenn die Rollennamen B und W heißen, dann sollte man sie auch durchgängig so bezeichnen. Steht dann eigentlich der Bezug auf Brunhilde und Wotan tatsächlich im Text oder wäre das nicht bereits Interpretation? Mit den Rezensionen würde ich mir keine Sorge machen: Die NN reichen vielleicht nicht aus, um eine Werk nach unseren RKs relevant zu machen. Aber natürlich spricht nichts dagegen, eine solche Rezension im Artikel (unter anderen) wiederzugeben. Ich habe auch öfter erlebt, dass Rezensenten aus der "zweiten Reihe" Schlaueres zum Artikel zu sagen wissen als die Kritikerstars (wobei halt deren Meinung a priori trotzdem erwähnenswert ist). Nur was die Mitarbeit angeht, fürchte ich, dass ohne eingespieltes Portal (etwa das Portal:Kunst) da gemeinhin nicht viel Zusammenarbeit herauskommt. Der Literaturbereich ist bei uns weitgehend Einzelkämpfertum, und ein einzelnes Werk von Jelinek vielleicht auch zu stark Geschmackssache als dass man da viel Mitstreiter erwarten könnte. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:58, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Erste Runde erledigt. Siehe hier und erstes "erledigt" (o.k.) oben--C.Koltzenburg (Diskussion) 09:43, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Zweite Runde erledigt. Erbitte Zwischeneinschätzung. An Ergebnissen aus wissenschaftlichen Analysen gäbe es noch einige Bytes mehr. Zur Urlesung: Wäre es gut, Kritiken zur Urlesung in diesen Artikel einzubauen? Danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Mir scheint, der Review ist abgeschlossen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:22, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur vom 27.11. bis 8.12.2013, Ergebnis: gescheitert[Quelltext bearbeiten]

rein GOLD ist das jüngste größere Werk der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Hier werden deutsche Heldensymbolik und ökonomische Enthaltsamkeit aufs Korn genommen. Ein zeitlicher Bezug ist das sogenannte Wagner-Jahr 2013. Kandidatur: weil das Thema Kapitalismuskritik brandaktuell ist und weil dies ein Werk ist, über das man sich bei Wikipedia exzellent informieren können sollte. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:46, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Der Anfang des Artikels lautet derzeit:

rein GOLD. ein bühnenessay ist ein Prosawerk von Elfriede Jelinek. Die Urlesung fand am 1. Juli 2012 im Prinzregententheater in München statt, publiziert wurde es am 8. März 2013 im Rowohlt Verlag.

rein GOLD ist ein Streitgespräch zwischen "B: Brünnhilde" und "W: Wotan, der Wanderer", in dem es aus der Sicht von Brünnhilde um herrschende Verhältnisse geht, um die Abdankung ihres Vaters Wotans und um Stellenwert und Wirkungsmacht von Gold und Geld im Kapitalismus.

keine Auszeichnung Abwartend Neutral Review abschließen, dann erneut probieren - beides gleichzeitig geht nicht. --Rote4132 (Diskussion) 18:07, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Review ist mMn abgeschlossen, ich wollte es gerade dort kundtun. Begründung: Seit 9. November 2013 hatte sich außer mir selbst dort niemand mehr geäußert. Länger warten macht also keinen Sinn. --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:20, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Auf abwartend geändert: Die formale Seite ist geklärt. --Rote4132 (Diskussion) 22:55, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hm. Hier hat scheinbar jemand erfolgreich auf ein Brems-Signal gesetzt. Aber vielleicht auch nicht. Mal sehen:
Frage @Rote4132, könntest du dich bitte inhaltlich äußern, worauf du wartest? --C.Koltzenburg (Diskussion) 16:11, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zunächst stehe ich niemanden im Weg, hier zu votieren und mit abwartend wird hier generell auch kein „Bremssignal“ gesetzt. Um aber diese Sorge zu nehmen, ändere ich auf neutral. Ich selbst habe mir noch keine Meinung gebildet, tut mir leid: Die Kandidatur läuft noch. Im übrigen sind solche Artikel schwierig zu beurteilen, was faktenseitig zu bemerken ist, ist mMn drin. --Rote4132 (Diskussion) 17:13, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Kann ich verstehen, dass man nicht immer schon eine Meinung hat, wenn man sich mal äußert. Bisher habe ich es aber so verstanden, dass bei KALP alle Arten von Artikeln und sogar Listen für eine Auszeichnung vorgeschlagen werden können und „solche Artikel“ daher nicht ausgenommen sind. Was immer du damit meinst. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:25, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Jedenfalls nichts negatives - sonst hätte ich es schon angemerkt. Grüße, --Rote4132 (Diskussion) 17:56, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Das Problem der Beurteilung "solcher Artikel" im Rahmen einer Kandidatur hier, wie von mir thematisiert, entgegen den vielen anderen Kandidaturen besteht darin, dass auf Grund der Aktualität zum einen Kenntnis des referierten Werkes durch den Bewertenden einerseits nötig ist, da Sekundärliteratur fast ausschließlich nur mit subjektiven Wertungen zur Verfügung steht (in Form von Rezensionen z.B.). Zum anderen besteht die Schwierigkeit darin, nicht zuletzt auf Grund eines von der Autorin des Werkes selbst gewählten Aktualitätsbezuges, dass die Bezugsebenen sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung allein durch neue Erkenntnisse bereits Monate später anders darstellen können, als ursprünglich möglicherweise von dieser, d.h. Jelinek, beabsichtigt.
Ich verkenne nicht, dass solche Lemma per se durch die WP von vornherein schwierig zu bewältigen sind, gleichwohl ist einerseits zu bemerken, dass auch bei einer Nobelpreisträgerin nicht jedes später veröffentlichte Werk sofort nobelpreisverdächtig ist (was ich bei "rein Gold" subjektiv nicht annehmen würde), andererseits ist zu verlangen, dass bei einer Kandidatur hier einige wesentliche Aspekte im Lemma neutral angesprochen werden müssen (so ist die Handlungsbeschreibung viel zu knapp, die Querbezüge könnten im Detail herausgearbeitet werden und werden nur pauschaliert erwähnt, auch die Rezensionen können differenziert dargestellt werden usw.).
Unabhängig von einer persönlichen Haltung zum Werk selbst - die, wie ausgeführt - nur schwer zu einem "NPOV" führt (und bei diesem Lemma liegt zudem die Schwierigkeit vor, dass die/der vorschlagende Autor(in) trotz des Reviews wohl Einzelkämpfer(in) ist), möchte ich das Lemma aber auch nicht ausschließlich aus "rein formalen Kriterien" killen: Aber ich befürchte, dass - trotz Jelineks Nobelpreis - aus einem Werk, was m.E. weder inhaltlich noch stilistisch noch metaphorisch "rein Gold" (oder deutlicher: "feingoldgestempelt") ist, zumindest jetzt ein Lemma mit einer positiven Bewertung gemacht werden kann.
Ich anerkenne alle Bemühungen um den WP:Artikel und bestehe auch darauf, dass mein Votum hier sich nur auf das Lemma selbst bezieht, nicht auf das originale Werk. Gleichwohl befürchte ich, mMn, dass hier zum jetzigen Zeitpunkt für das Lemma als solches nicht mehr möglich ist, als es derzeit nur zur Kenntnis zu nehmen. --Rote4132 (Diskussion) 22:44, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Ich finde, das ist ein spannender, höchst informativer Artikel. Also: Sehr lesenswert. --Sarah Morgenstern (Diskussion) 10:05, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Kandidatur des Artikels in dieser Version ist mit 1xL und 1xkA gescheitert. --Jbergner (Diskussion) 10:21, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Schreibung des Titels: gemäß dem Design des Objekts oder wonach soll es gehen?[Quelltext bearbeiten]

Laut Cover der Erstausgabe und dem Titelblatt ist der Titel des Werks rein GOLD. Im Ensemble des Designs heißt es auf dem Cover so: "rein GOLD / ELFRIEDE JELINEK" (analog auf dem Buchrücken) und auf dem Titelblatt: "elfriede JELINEK / rein GOLD / ein bühnenessay / ROWOHLT". Der Bucheinband selbst ist mattgold. Auf der Verlagswebsite steht der Titel des Werks aber so: Rein Gold. Wonach soll es gehen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:34, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Frage konnte erledigt werden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:48, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten