Diskussion:Rupert Neudeck

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Vanellus in Abschnitt Werke-Liste
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Infos über Neudeck in dem Artikel von Alfred Grosser[Quelltext bearbeiten]

Internationale Politik, Februar 2007 Darin sind Informationen enthalten, die frau in die Hauptseite aufnehmen kann.

Austerlitz 88.72.1.249 09:16, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Link funktioniert nicht. 88.72.1.249 13:38, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Einige Infos in einem taz-Artikel[Quelltext bearbeiten]

von Alfred Grosser

  • Zitat: Und ich lobte das Buch "Ich will nicht mehr schweigen. Über Recht und Gerechtigkeit in Palästina" von Rupert Neudeck, in dem dieser die israelische Besatzungspolitik kritisiert.

Wegen dieser Passage durfte die Rezension nicht erscheinen. Und Rupert Neudecks Buch konnte in Frankfurt nicht vorgestellt werden, weil die evangelische Kirche den dafür vorgesehenen Saal plötzlich nicht mehr zur Verfügung stellen wollte. Zuvor hatte der Frankfurter Historiker Arno Lustiger seine Freunde aufgerufen, die Veranstaltung, die israelische Fahne schwingend, zu stürmen und zu sprengen.

Austerlitz -- 88.72.0.96 23:05, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Er sagt selber, dass die evangelische Kirche den Saal aufgrund einer Aufforderung des Zentralrates der Juden nicht mehr zur Verfügung gestellt hat. --Widars Klagesturm 04:54, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Infosammlung wg. geplanter Erweiterung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Austerlitz -- 88.72.4.184 11:12, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe den Text noch nicht verglichen, vermute, er ist mit dem obigen identisch.

Austerlitz -- 88.72.4.184 11:50, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Trivia: Weil er seine Behandlung auf dem israelischen Flughafen kritisierte, verspottete ihn Henryk M. Broder als "Schmock der Woche".1



Was mir fehlt ist eine geeignetere und weniger polemische Kritik an Neudecks Argumentation. Neudecks Vergleiche setzen m.E. Israel auf ähnliches Niveau wie DDR, den südafrikanischen Apartheidstaat und das Naziregime und bedienen damit vor allem insbesondere innerdeutsche Vorstellungen und heimische Debatten. Ein „Betroffenheitspazifismus“ neudeckscher Provenienz liefert keine Antwort auf die Frage, wie Israel im Nahen Osten überleben kann. Broders Polemik hingegen weist auf eine Arroganz und Ignoranz Neudecks gegenüber alltäglichen Bedrohungen Israels hin. Die auch in Deutschland zu findende Parteinahme für die jeweilige Militärpolitik Israels blendet zuweilen aus, wie heftig diese in der israelischen Öffentlichkeit selbst debattiert wird.

Einer mögliche Kritik könnte Sabine Reuls 1984 erschiene Stellungnahme in der Novo[http://www.novo-magazin.de/84/novo8408.htm Deutschland und die Weltpolitik Die Krise im Libanon wirft ein Schlaglicht auf die Sprachlosigkeit der Politik und der Intelligenz in Deutschland] aufnehmen.

Reul konstatiert dabei eine provinzielle deutsche perspektive, die nicht die tatsächliche Situation sondern "innerdeutsche Debatten" und einen "betroffenheitspazisfismus" der völlig anders gearteten Situation in Nahost überstülpt. Unter Deutschlands Intellektuellen produzierte (AdV 1984) (...) die „Affäre Grass“ innerhalb von drei Tagen „mehr Wortmeldungen und moralisch gefestigte Standpunkte von deutschen Dichtern und Denkern“ als der Krieg in Nordisrael und Südlibanon in den 33 Tagen davor.(...)Während anderenorts die schreibende Zunft darum rang, die Dynamik des neuen Nahostkrieges zu beleuchten, führte hier der Blick auf die Außenwelt sofort nach innen und in ewig gleiche Debatten. Um sich ein Bild über die Hintergründe der jüngsten Eskalation in Nahost zu machen, blieb man folglich fast ausnahmslos auf ausländische Quellen angewiesen. (...) Während die USA ihre innere Krise in Form des globalen „Krieges gegen den Terror“ in den Nahen Osten exportiert haben, projiziert Deutschland seine noch immer unverstandene Vergangenheit auf die Außenwelt. Beides ist (...) unzuträglich. Da wird sich an Identifikationen mit Kombattanten hochgezogen, statt (...) mit offenem Blick auf die komplizierte Wirklichkeit so etwas wie freies Denken zu betreiben.-- Polentario: Ruf! Mich! an! 02:13, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Betroffenheitspazifismus"? (nicht signierter Beitrag von Tcgit (Diskussion | Beiträge) 16:02, 18. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Autograph[Quelltext bearbeiten]

Man ist ja viel gewohnt bei WP-Artikeln zu lebenden Personen, aber ein Autograph der gewürdigten Person ist mit noch nicht untergekommen. Ich verbuche das mal als besonderen Ausdruck der "Heiligenverehrung". Sapote 00:19, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Promoviert bei ...[Quelltext bearbeiten]

"1972 promovierte er über Politische Ethik bei Jean-Paul Sartre und Albert Camus zum Doktor der Philosophie." Laut Albert Camus starb dieser jedoch 1960. Wie passt das zusammen? --130.243.189.113 21:05, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das war der Titel der Diss und impliziert nicht, dass Camus und Sartre seine Doktorväter waren. Anführungszeichen sind doch auch entsprechend gesetzt. --81.209.167.199 18:46, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Autogramm[Quelltext bearbeiten]

Welchen enzykl. Wert besitzt ein Autogramm im Artikel?--141.24.71.7 13:56, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Werke-Liste[Quelltext bearbeiten]

Das mit diesem Edit eingefügte Werk habe ich revertiert, da es kein eigenständiges Werk Neudecks ist. Überhaupt ist unklar, welchen Umfang und welche Relevanz der Beitrag Neudecks in dem genannten Werk hat. Generell gehören solche nicht-eigenständigen Beiträge (etwa auch Vorworte, Zeitungsartikel [mit Ausnahmen, falls anderweitig rezipiert] usw.) nicht in die Werke-Liste. --Vanellus (Diskussion) 22:26, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten