Diskussion:Saxitoxin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Sivizius in Abschnitt geminal Hydroxygruppen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorkommen der "red tide"[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits,

es gibt einen Widerspruch in diesem Artikel. Zu Beginn wird erwähnt welche Muscheln Saxitoxin anreichern. Allesamt marine Spezies. Die Algenblüte soll hingegen in Flüssen und Seen satt finden. Dies ist wahrscheinlich nicht korrekt, da die entsprechenden Dinoflagellaten, die die Giftstoffe produzieren, im Meerwasser leben.

"Variation in Paralytic Shellfish Toxin Composition within the Protogonyaulax tamarensis/catenella species complex; Red Tide Dinoflagellates" Biochemical Systematics and Ecology, 1987

"Harmful Algal Blooms and Red Tide Problems on the U.S. West Coast" Limnology and Oceanography, 1997

Die beste Quelle wird wahrscheinlich diese hier sein: "Effects of salinity, light and inorganic nitrogen on growth and toxigenicity of the marine dinoflagellate Alexandrium tamarense from northeastern Canada" Journal of Plankton Research, 1999

Beste Grüße,

-- Oliver Drechsel 13:23, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

geminal Hydroxygruppen[Quelltext bearbeiten]

Sind da wirklich geminale Hydroxygruppen enthalten oder müsste das eine Ketogruppe sein? Sivicia (Diskussion) 03:23, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es wird in allen Quellen als geminales Diol angegeben. Scheint stabil zu sein ;-) --Mabschaaf 17:13, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aber Warum? Ich finde leider keine NMR-Daten, bei denen das O-H mit drauf ist oder IR-Spektren, wo gezeigt wird, dass keine C=O-Bande drauf ist. Gibt es irgendwo Röntgenkristallstrukturen? Weil ein geminales Diol sollte dort eigentlich nicht stabil sein, da müssten mMn schon elektronenziehendere Gruppen dran hängen. (Oder reichen die beiden Guanidinium-Gruppen tatsächlich aus? Wenn ja: wie sieht es dann mit der neutralen Form aus, wo die elektronenziehende Wirkung der Guanidin-Gruppen ja schwächer sein dürfte.) Gibt es, außer der häufigen Verwendung der Strukturformel in diversen Publikationen, noch Hinweise, dass es tatsächlich ein geminales Diol ist? Weil wenn dem so ist, ist es eventuell erwähnenswert im Artikel, dass das so ist, warum es so ist und ob es eventuell Auswirkungen auf die Wirkung haben könnte. – Sivizius (Diskussion) 16:54, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Angabe, dass Saxitoxin etwa 1000mal giftiger als Sarin ist, halte ich für falsch. Zumal diese oben im Artikel je nach Applikation mit 0,5-12,4 mg angegeben wurde. Die LD von Sarin beim Menschen dürfte oral im Bereich von 5-10 mg liegen. Damit ergibt sich maximal etwa die 20-fache Toxizität