Diskussion:Schirmwicklung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Absatz Audiobereich[Quelltext bearbeiten]

Habe folgenden Absatz mal entfernt:

Insbesondere im Audiobereich (wo auch im höherpreisigem Segment Schirmwicklungen eher selten anzutreffen sind) wird daher versucht, den Effekt einer Schirmwicklung durch Wahl einer geeigneten Orientierung des Netzsteckers zu erzielen. Hierbei wird von den Annahmen ausgegangen, dass unerwünschte Störungen im Stromnetz hauptsächlich auf der Phase vorliegen und dass eine Seite der Primärwicklung näher an der Sekundärwicklung liegt als die andere. Wenn durch die korrekte Orientierung des Netzsteckers nun die mit dem Neutralleiter verbundene Seite der Primärwicklung näher an der Sekundärwicklung liegt als die "Phasenseite", kann ein Abschirmeffekt entstehen.

weil stark esoterisch und nicht nachvollziehbar/belegt.

btw: Was spräche gegen einen Netztrafo mit getrennten Wickelkammern für prim/sek-Wicklung? Ähnlich wie Trenntrafos, womit sich die Wicklungen "nicht zu nahe" kommen und damit indirekt die kap. Kopplung abnimmt, auch ohne Schirmwicklung.--wdwd 21:50, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ja, kommt aus dem "audiophilen" Bereich, der gerne auch stärker von Subjektivität geprägt ist ;-). Die "Belege" dazu wären Diskussionen, die m.E. nach in einem von Subjektivität geprägtem Umfeld stattfanden...also habe ich sie direkt weggelassen.
Die Zweikammerwicklung erscheint mir auch als offensichtliche Lösung, und macht ja bei geräten ohne Schutzleiteranschluss auch Sinn. Wobei hier immer noch eine kapazitive Kopplung gegen den Eisenkern und von dort gegen die Sekundärwicklung existiert. GHeringere Kopplung, aber immer noch nicht optimal. Der Kern muss also auch geerdet werden - falls beim Gerät die Erdung nicht "wegoptimiert" wurde. Die Erdung des Kerns wird je nach Bauform ja auch bei Trafos mit Schirmwicklung vorgenommen.
Im Hochpreissegment werden auch gerne Ringkerntrafos eingesetzt. Auch hier müste eine Zweikammerwicklung möglich sein, wird aber anscheinend nicht eingesetzt.
Vielen Dank für Deine Mithilfe! --Klaws 22:42, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Einsatzbereich[Quelltext bearbeiten]

Also irgendwie sollen hier "höherfrequente Störungen" vermieden werden.

Bei der Modelleisenbahn meines Vaters oder bei meinem Akkuladegerät dürfte das nicht so stören.

Insofern wird wohl eher in dem Trafo für meine Stereo-bis-5.1-Anlage eine solche Schirmung eingesetzt werden, oder?-- pistazienfresser 03:27, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Korrekt, auch gerne in medizinischen Geräten oder empfindlichen Messgeräten (soweit mit Netzstrom betrieben). Auch bei "dreckigen" Verbrauchern kann eine Schirmwicklung eingesetzt werden, die hier Störungen von restlichen Stromnetz fernhalten soll (kann auch in Trafos in Umspannwerken sitzen). In der 5.1-Anlage könnte eine Schirmwicklung sinnvoll sein, wird aber wahrscheinlich fehlen. Im Artikel wurde ja schon angemerkt, dass die Schirmwicklung geerdet werden muss. Die meisten HiFi-Geräte haben aber nur einen 2-poligen Euro-Stecker...
Vor 20 Jahren kostete eine Schirmwicklung 2 DM bei einer Trafo-Einzelsonderanfertigung (400VA, Standardkern, Gesamtpreis ca 130-140 DM), plus Kosten für Erdung (Schukokabel an Stelle von Eurostecker) usw.. Vor wenigen Jahren habe ich dann schon 12 EUR für eine Schirmwicklung bezahlt (Ringkerntrafo, ca 200VA). Ist also schon ein Kostenfaktor!
Okay, aber Du hast Recht: insgesamt fehlen im Artikel noch die Anwendungszwecke bzw. -beispiele. Danke! Dazu muss ich auch nochmal Belege sammeln... --Klaws 17:53, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 16:18, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten