Diskussion:Schreibmaschine/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 93.234.218.153 in Abschnitt Tastaturbelegung
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Erste deutsche Schreibmaschine

Die erste deutsche Schreibmaschine, die Erika No.1 der Firma Seidel&Naumann aus Dresden, wurde nicht erst 1930, sondern schon 1910 produziert.--Uwe Tammaschke 15:57, 26. Sep 2004 (CEST)

Schreibwalze

Jede Schreibmaschine hatte bisher immer nur eine einzige Walze für den Papiertransport, nämlich die Schreibwalze. Das Papier läuft in einer Wanne um diese Walze herum und wird von den Andruckwalzen angedrückt. --Tom Knox 21:43, 17. Aug 2005 (CEST)

Wieviele Zeichen passen eigentlich auf eine Schreibmaschinenseite?

Kolossos 15:50, 18. Sep 2005 (CEST)

Bei normaler Zeilenschaltung passen schön 66 Zeilen auf ein DIN-A4-Blatt (Schreibmaschinenseite). Alles weitere hängt von der Schrittweite ab, eben ob Pica mit 10 cpi (=characters per inch = Zeichen pro Zoll) oder Elite mit 12 cpi oder gar Proportionalschrift. Bei angenommenen 80 Zeichen pro Zeile und 66 Zeilen pro Blatt passen also 5280 Zeichen (5 KByte) auf eine Schreibmaschinenseite. Gequetscht wären es sicher noch mehr. In der Regel geht man aber davon aus, dass eine normal beschriebene Schreibmaschinenseite ca. 2 KByte enthält, da man selten bis zum Rand scheibt und Absätze im Text produziert. --Tom Knox 10:36, 19. Sep 2005 (CEST)
Danke! Kolossos 11:17, 19. Sep 2005 (CEST)

Brother Schreibmaschinen

Die Firma Brother, die eine der wenigen in Deutschland noch aktiven Schreibmaschinenhersteller ist, wurde völlig unbeachtet gelassen. Ebenfalls nicht erwähnt wurde, daß es vor einigen Jahren auch Schreibmaschinen gab, die neben der herkömmlichen Direktschreibweise auch die Möglichkeit boten, Texte zuerst in den Speicher oder auf Diskette zu speichern und zu bearbeiten. Die ersten Modelle dieser Bauart waren noch mit Typenraddrucker ausgestattet, die späteren mit Tintenstrahldrucker. Nachteil der Maschinen war, daß sie durch das Fehlen einer Festplatte im Zugriff auf Diskette durch immer umfangreichere Ausstattung (auf Windows-ähnliche Benutzeroberfläche) immer langsamer wurden und daher gegenüber einem moderen Notebook immer weniger Chancen hatten. JS _ Wikipedia @ yahoo -> Zwei Schreibfehler korrigiert *grins* und eine Überschrift hinzugefügt. JSWikipedia 04:55, 21. Jan 2006 (CET)

Welchen Zeichensatz hat eine Schreibmaschine?

Die einzige Information, welcherwegen ich den Artikel gelesen habe, konnte ich nicht finden: Welchen Zechensatz hat eine Schreibmaschine? Ist das überhaupt standardisiert, oder hat jedes Modell andere Sonderzeichen? Zeichen wie Groß- und Kleinbuchstaben, sowie die Ziffern von 0 bis 9 sind ja wohl Standard, aber was ist mit Zeichen wie & * % # ? ! , . ... 130.83.161.3 16:44, 22. Mai 2006 (CEST)

Die Tastenbelegung (Zeichensatz) der Schreibmaschine ist in DIN 2127 und DIN 2137 festgelegt. Spurzem 21:52, 25. Aug 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Schreibmaschine (Archivierung Abstimmung 6. Juni bis 13. Juni 2006)

ganz sicher bin ich mir nicht, zumindest formale dinge erscheinen mir nicht immer ganz sauber gelöst zu sein. aber vielleicht reicht es ja zum lesenswert. von mir zumindest ein schwachbrüstiges aber neugieregs pro --Carroy 00:56, 6. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Auf jeden Fall noch ausbaubar der Artikel mit noch ausführlicheren technischen und geschichtlichen Aspekten, aber lesenswert. Zum Beispiel sieht man im Bild eine Vorläufer der Schreibmaschine, den Polygrafen, findet dazu aber nichts im Text. Oder die Anordung der Buchstaben QWERTZ, wäre neben dem weiteren Artikel eine kurze Einführung sinnvoll. An einigen Stellen ist die Sprache noch nicht ganz sachlich (zu Kampfpreisen verkauft). Das müßte für Exzellent noch geändert werden. --hhp4 µ 11:02, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sehr schöner Artikel, wobei ich mir noch mehr Fots wünschen würde: z.B. von einem Kugelkopf oder andere Detailfotos vom Innenleben bzw. eine Zeichnung vom Aufbau eines Gerätes. --Rlbberlin 12:11, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Sehr informativ, aber ich vermisse eine Quellenangabe. Die Infos müssen ja irgendwo her sein, oder? Und den Absatz mit den Herstellern würde ich schon aus optischen Gründen ans Ende des Artikels setzen. --Dinah 12:55, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Interessanter, schöner und informativer Artikel, auch wenn in der 2. Hälfte des Artikels die Bilder fehlen. --CHK Diskussion
  • Pro Der Artikel is a "SCHMANKERL"!!!! unbedingt befördern!!!
  • Pro durchaus lesenswert. -- wdwd 14:23, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Leider beschränkt sich der Artikel auf die lateinische Schrift. Z. B. in Japan wird es doch wohl auch Schreibmaschinen geben. Es wäre interessant zu erfahren, wie die dort aussehen. --149.225.112.117 17:14, 12. Jun 2006 (CEST)
  • evtl. einbauen: erster Roman mit Schreibmaschine geschrieben, in Wiki engl.:

The Adventures of Tom Sawyer (published 1876) / Mark Twain. One of the most famous incidents in the book describes how Tom persuades his friends to do a boring, hateful chore for him: whitewashing (i.e., painting) a fence: the first novel to be written on a typewriter.

Kennt jemand den Schreibmaschinenhersteller "DM"?

Ich habe eine alte Schreibmaschine auf dem Dachboden gefunden. Auf der Maschine ist nur in altdeutscher Schrift "DM" aufgedruckt, sonst leider keine weiteren Angaben... Gruss René (nicht signierter Beitrag von 84.166.108.204 (Diskussion) 12:36, 9. Okt. 2006‎)

Der Name "DM" wurde bei einigen Olympia-Schreibmascinen verwendet(Simplex und Olympia, Modell 8) der Firma Olympia Büromaschinenwerke A.G. Erfurt im Zeitraum 1935-1940. (nicht signierter Beitrag von 194.49.19.161 (Diskussion) 17:31, 18. Apr. 2007‎)

dazu das foto : DM Mod. 385.181.244.155 18:52, 18. Okt. 2009 (CEST)

Foto von Kugelköpfen

Die Hintergrundfarbe des Kugelkopf-Bildes ist schlimm. Kann man das Foto nicht gegen ein anderes austauschen? Spurzem 21:41, 11. Sep 2006 (CEST)

Inzwischen bzw. schon seit Längerem hat sich dieser Kritikpunkt erledigt. -- Spurzem 00:21, 23. Jan. 2009 (CET)

Einflüsse auf die EDV?

Ich würde eine entsprechende Erwähnungen der Fernschreiber begrüßen. Die ersten Computer nutzten Schreibmaschinen bzw. Fernschreiber als Ausgabegeräte. Dies prägte auch heute noch übliche Tastenbezeichner: z. B. Shift, welche bei einem Fernschreiber und auf einer PC-Tastatur keinen Sinn machen, da bspw. nichts angehoben wird oder kein Wagen zurück läuft (Carriage Return - CR).--Florian-schäffer 13:51, 31. Mai 2007 (CEST)

Noch eine Typenmechanik

British Oliver

Wie nennt sich diese Mechanik? -- Smial 22:21, 3. Aug. 2007 (CEST)

da steht was dazu, "Thomas Oliver" bei google-patents gibt auch Ergebnisse, zB das, vgl ebay. Mit der Google-Suche "oliver 3" typewriter (auch oliver 1,2,3,5,7,9,11) bin ich auf den Begriff "seitlichem Oberanschlag" gestoßen, bei ebay "Typenhebel" [1]. Oliver Typewriter Company (London; Chicago) [2] gibts in en auch noch nicht (de). Ein Blechschild der Oliver Schreibmaschinen Gesellschaft und ein Prospekt bei ebay. Hier wird zwischen Oberaufschlagmaschinen und Unteraufschlag bzw Vorderaufschlag unterschieden (runterscrollen!). Die Oliver 5 heißt dort Typenbügelmaschine mit Oberaufschlag. -- Cherubino 10:28, 29. Aug. 2007 (CEST)

(copy & paste aus Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Aug) -- Smial 20:48, 16. Okt. 2007 (CEST)

Werner von Eye schreibt in Geschichte der Schreibmaschine und des Maschinenschreibens, Georg Achterberg, 2. Auflage Berlin 1958, Seite 58: „Eine ganz neue Hebelkonstruktion erfand im Jahre 1896 der Metholdisten-Seelsorger Thomas Oliver aus Middle West Canada. An der linken und rechten Seite oberhalb der Walze trugen bei dieser Schreibmaschine, ‚The Oliver‘ genannt, besondere Bügel die Typenhebel, die von oben nach unten auf die Walze niederschlugen.“ In den Bildunterschriften spricht er von „Typenbügeln“ und „Typenflügeln“, in denen Erstere gelagert sind. -- Spurzem 16:15, 15. Jan. 2008 (CET)


Schreibmaschinenhersteller

Unter Hersteller steht im Moment: Walther (jetzt Silver Büromaschinen). Soweit ich weiß gibt es Silver höchstens noch als Marke (als Billigmarke irgendeiner Qualitätsmarke), stellen die wirklich selbst noch was her? Privileg (Quelle) konnte ich ja gefahrlos löschen, aber bei Silver bin ich mir nicht sicher.

Abgesehen davon wäre es überlegenswert eine Extra-Liste mit Haus- und Vertriebsmarken einzurichten (Privileg, evtl. Silver?), oder genügt das den Relevanzkriterien nicht? Was haltet Ihr davon? --Qhx 12:47, 15. Mär. 2008 (CET)

Anschlag oder Aufschlag?

Die Taste einer Schreibmaschine wird angeschlagen, damit die Type auf dem Papier aufschlägt oder eine andere Funktion ausgelöst wird. Die Definition des Begriffs Anschlag im Artikel ist nicht überzeugend, um nicht zu sagen verwirrend. -- Spurzem 12:46, 9. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Lothar, ich mische mich nur ungern ein, aber hiess es nicht mal - "Anschläge in der Minute" - wenn es um die Geschwindigkeit beim Schreiben auf einer Maschine ging? Liebe Grüße Erika39 13:05, 9. Apr. 2008 (CEST)

Genau das ist es! Gemeint sind hier nämlich die Anschläge der Tasten, und zwar nicht nur der Schreibtasten, sondern auch der Umschalter für die Großbuchstaben. Gruß -- Lothar Spurzem 13:12, 9. Apr. 2008 (CEST)
Je öfter ich die Definition im Artikel lese, desto verwirrender erscheint sie mir. Ich entferne sie deshalb, damit es anderen Lesern nicht genauso geht wie mir. -- Spurzem 14:50, 9. Apr. 2008 (CEST)

Heutige Situation

Wer kauft heute noch eine Schreibmaschine? Laut der englischen Wikipedia ist es die 3. Welt und Nischenmärkte, ohne nähere Angaben zu den Nischen anzugeben. Brother stellt eine Schreibmaschine für 850 € her, dürfte wohl kaum ein Modell für die 3. Welt sein. -- Raubsaurier 21:41, 2. Aug. 2008 (CEST)

Ja, genau das ist dann der Nischenmarkt ;-)) für Leute, die keinen Computer wollen, aber mit Komfort einfach nur tippen wollen. -- Qhx 22:47, 2. Aug. 2008 (CEST)
Wenn ich auf brother.de gehe, findet sich direkt auf der Homepage ein Link zu den Schreibmaschinen, als wäre es in Deutschland ein wichtiges Marktsegement für Brother. Alles auf Deutsch. Ist das eine Seite für Deutsch-Südwestafrika oder ist Deutschland mittlerweile 3. Welt? -- Raubsaurier 22:59, 2. Aug. 2008 (CEST)
Meiner Einschätzung nach wird sie nie so ganz verschwinden. Auch in unserem Büro haben wir noch eine Schreibmaschine. Sowas ist halt manchmal doch einfach praktischer als ein Computer. - Tom Knox 23:14, 2. Aug. 2008 (CEST)
Wenn etwa 95% aller Briefe mit dem Computer geschrieben werden und der Rest mit der Schreibmaschine (die genauen Werte habe ich nicht, aber ich denke das ist etwa so realistisch), dann kann man wohl von einer Nischenmarkt-Situation sprechen. Natürlich haben sich die Anwendungsmöglichkeiten der Schreibmaschine in Wirklichkeit nicht wesentlich verändert, es gibt halt einfach sehr viele Nischen - aber es sind eben prozentual sehr kleine. Und im Übrigen sieht mir das hier sehr wie eine Phantomdiskussion aus, es geht ja nicht wirklich um den Artikel, oder sehe ich das falsch? Falls es hier nicht um eine Formulierung im Artikel geht, kann ich den Sinn dieser Diskussion nicht ganz nachvollziehen. -- Qhx 23:23, 2. Aug. 2008 (CEST)

Unabhängig davon, ob es zum Artikel gehört oder nicht: Es wäre interessant zu erfahren, welche Art von Schreibmaschinen in der sogenannten Dritten Welt gebraucht werden. Vor rund 25 Jahren, als handbetriebene Schreibmaschinen hierzulande längst verpönt waren, schickte die Schule, an der ich bis vor zwei Jahren als Lehrer für Kurzschrift, Maschinenschreiben (bzw. Textverarbeitung) und Bürotechnik arbeitete, fast neuwertige Olympia SG 3 N als Spende an eine Schule in Ruanda, wo sie begeistert aufgenommen wurden. Mit elektromechanischen Modellen wäre damals dort nichts oder kaum etwas anzufangen gewesen. – Es wäre interessant, Einzelheiten über die oben erwähnte Brother zu erfahren und ob sie speziell als Modell für Länder wie Ruanda, Bolivien usw. gedacht ist. Die Olympia SG 3 N, die weitestgehend in Handarbeit hergestellt wurde, kostete 1973 rund 890 DM. Sollte die Brother eine vergleichbare mechanische Maschine sein – was ich allerdings für unwahrscheinlich halte – wäre der Preis von 850 Euro im Hinblick auf die zu erwartende Nutzungsdauer vertretbar. Vermutlich handelt es sich aber um ein elektronisch gesteuertes Modell im Kunststoffgehäuse mit allen möglichen nützlichen, aber auch mit überflüssigen Funktionen, das wahrscheinlich an den allgemeinen Bedürfnissen der Dritten Welt vorbeigeht, obwohl auch dort PC und Internet bekannt sind. – Aber wie gesagt: Mit dem Artikel haben diese Überlegungen nichts oder allenfalls am Rande zu tun. -- Lothar Spurzem 23:34, 2. Aug. 2008 (CEST)

Ich denke eine gute vollmechanische Schreibmaschine ist noch immer eine ganz andere Liga als der heute übliche Elektroschrott. Eine Olympia SG 3 N bekommt man heute sogar noch neu (oder neuwertig, ich denke die sind "Refurbished") und sogar mit modernem schwarzen Gehäuse. Ich bin Büromaschinenmechaniker und kann daher aus Erfahrung sprechen. Wenn einem eine solche Maschine nicht gerade vom Tisch gefallen ist kann man fast alles wieder reparieren, selbst wenn man keine Originalersatzteile hat. 99% der Teile die so kaputt gehen können, kann sich der Mechanikus selber herstellen. Und das beste ist: die Maschinen funktionieren ohne Strom. In meiner Sammlung habe ich welche die mehr als 100 Jahre auf dem Buckel haben. Für ein solches Exemplar habe ich vor ein paar Jahren sogar noch die Schreibwalze neu beziehen lassen.
Um zum Thema zurückzufinden: Ich glaube kaum, dass in der dritten Welt, egal wo, irgendjemand was vernünftiges mit einer elektonischen Schreibmaschine anzufangen weiss. Hauptargumente dürften wohl die mangelnde Versorgung mit Farbbandkasseten, Typenrädern und in manchen Regionen wohl hauptsächlich Strom sein. Für eine mechanische Maschine wickelt man sich zur Not ein paar in eine Tunke aus Wasser und Ruß getränkte Stofffetzen auf die Spulen und schon geht's weiter.
Dennoch: Der mechanischen Schreibmaschine ein alleiniges Nischendasein in Entwicklungsändern zuzusprechen halte ich für vermessen. Es gibt auch bei uns in Deutschland noch die eine oder andere Amtsstube mit einer solchen Maschine, nicht zuletzt wohl als Backuplösung für den Ernstfall. - Tom Knox 18:22, 3. Aug. 2008 (CEST)

Laut mehrerer Meldungen aus dem englischsprachigen Raum hat dieser Tage die letzte Schreibmaschinenfabrik weltweit dicht gemacht. http://mashable.com/2011/04/26/rip-typewriter/ http://www.popkontext.de/index.php/2011/04/26/die-letzte-schreibmaschine-der-welt/ -- 94.223.13.170 17:59, 26. Apr. 2011 (CEST)

Das ist wohl ne Falschmeldung: http://technologizer.com/2011/04/26/typewriters-not-dead/ http://www.npr.org/blogs/thetwo-way/2011/04/26/135740246/has-the-last-typewriter-factory-closed-not-really http://www.minyanville.com/dailyfeed/2011/04/25/contrary-to-reports-typewriter-industry/ 91.192.15.73 10:16, 27. Apr. 2011 (CEST)

Warum ist dieser Artikel nicht exzellent?

Hallo, ich finde diesen Artikel nahezu exzellent und hätte Lust ihn für die Kandidatur fit zu machen. Punkte, die man noch optimieren könnte:

  • Die Gliederung sollte etwas gleichmäßger sein, "Entwicklung und Geschichte" könnte man verfeinern und die "Typenhebelschreibmaschine" etwas vergröbern.
  • Die Bilder sollte man etwas gezielter auswählen.
  • Quellen müssen ergänzt werden.

Meinungen? --Siehe-auch-Löscher 09:16, 21. Jan. 2009 (CET)

Das mit der Typenhebelmaschine ist mir auch schon aufgefallen, das könnte man komplett in einen eigenen Artikel auslagern und hier dann eine allgemeine Beschreibung geben, die auf die meisten klassischen Typen zutrifft. -- Qhx 21:53, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich habe Bedenken gegen das Auslagern, vor allem, wenn Ihr ein „Exzellent“ für den Artikel anstrebt. Dann kämen bestimmt Kritiker, die das eine oder andere Detail vermissen. -- Lothar Spurzem 22:42, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich will mich hierin gar nicht gegen Details aussprechen, sondern nur dagegen, dass mit der Typenhebelmaschine ein Hauptaugenmerk auf einen von mindestens vier oder fünf gängigen und weitverbreiteten Typen gelegt wird und dadurch eine gewisse unausgewogenheit da ist. (Aber meinetwegen kanns auch drin bleiben.) -- Qhx 00:05, 23. Jan. 2009 (CET)

Die Typenhebelschreibmaschine wurde über den längsten Zeitraum gebaut und erzielte wahrscheinlich auch von allen Systemen die höchste Stückzahl. Von daher ist es also berechtigt, dass sie den größten Anteil am Artikel hat. -- Lothar Spurzem 00:18, 23. Jan. 2009 (CET)

Man sollte die Typenhebelmaschine nicht auslagern, da die Mehrheit der Baugruppen auch an den anderen Maschinen vorhanden ist. man kann den Einleitungssatz etwas erweitern: Die Typenhebelschreibmaschine ist die meistgebaute Schreibmaschine. Die im folgenden beschriebenen Baugruppen finden sich auch oft bei anderen Bauarten. oder so. Die weiteren Bauarten nehmen ja auch Bezug auf die Typenhebelmaschine. --Siehe-auch-Löscher 08:48, 23. Jan. 2009 (CET)

ja danke Dir Siehe-auch-Löscher allerdings habe ich das mit Absicht wg. Qualität hierhingeschrieben. Meine Erinnerung sagt mir Wagnergetriebe ist dreistufig, das moderne fünfstufig und kein Wagnergetriebe, mag sein dass ich da irre. Dies in Hinblick auf die Quellen deren Ergänzung hier diskutiert wird. Habe den Artikel mal genauer gelesen. Quellen sind die Literatur, mag sein dass ich da nachschlage, auf alle Fälle zu empfehlen. Bezüglich exzellent, könnte mal was werden, lesenswert, klar hat mir Spass gemacht. Liebe Grüße aus Münster --Hugo 20:18, 2. Feb. 2009 (CET)
Nachgeschaut, exzellent? ja, ne ne Danke, neben den vielleicht meinen Erinnerungen geschuldeten
  • Ungenauigkeiten beim "Wagnergetriebe",
verweise ich auf mein Wissen als Zeuge
  • um das gezielte Auskuppeln bei der Zahnwalze der elektrischen, (und mal die Ölige und Fettige mit rein)
da sehe ich Handlungsbedarf:
  • das schwammige Kapitel "Erweiterte elektronische Funktionen und Integrierte Textsysteme" ohne den Schreibautomat ne also nicht wirklich.
  • aus dem Kapitel "Wagenrücklauf" CR + LF in Unix oder MS (und anderen) Umgebungen...
da sehe ich eine Menge an Themen zu korrigieren und bimmeln die dieser Artikel allein nicht stemmen kann. Ein Portal mit Unterartikeln? --Hugo 21:41, 6. Feb. 2009 (CET)

Hallo Hugo, abgesehen davon, dass ich mich bis auf Weiteres nicht intensiv mit irgendeinem Artikel befassen kann, frage ich mich, was Du mit Deiner Kritik genau sagen willst. Was meinst Du zum Beispiel mit „bimmeln“? Die „Ölige und Fettige“ hast Du mir zwar kürzlich erklärt, aber muss dieser Jux in den Artikel, damit er vielleicht als exzellent eingestuft wird? Und der Schreibautomat bzw. das Textsystem muss ebenso nicht unbedingt unter dem Lemma Schreibmaschine behandelt werden. Nimm es mir bitte nicht übel: Konstruktiv ist Deine Kritik nicht. Es wäre schön, wenn Du als „Zeuge“ verwertbare Verbesserungsvorschläge brächtest, wobei Wikipedia sich nicht in erster Linie auf Zeugenaussagen, sondern auf gedruckte Quellen stützt (wogegen man freilich auch Bedenken haben kann). -- Lothar Spurzem 22:21, 6. Feb. 2009 (CET)

me to, ich lese diesen Artikel und habe keine Ambitionen daran zu ändern. Ich sehe Dich unwirsch Lothar, dabei sehe ich uns einig und habe versucht meinen Finger darauf zu legen dort drüber die gedruckten Quellen mag vielleicht in der Literaturliste sein, aber ohne Bezug meinen genannten Abschnitten. Viele Grüße aus Münster --Hugo 21:10, 7. Feb. 2009 (CET)
ps Richtig: es gibt nichts gutes außer man tut es, ich hier zur Zeit am Artikel nicht
Hallo Hugo, nimm es mir bitte nicht übel, dass ich auch jetzt nicht verstehe, worauf Du letztlich hinaus willst, da Du in Rätseln sprichst („… habe versucht meinen Finger darauf zu legen dort drüber die gedruckten Quellen mag vielleicht in der Literaturliste sein, …“). Ebenso ist mir unklar, inwiefern oder warum Du mich „unwirsch“ siehst. Zur Sache habe ich oben alles gesagt, was es vorläufig von mir aus zu sagen gibt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 22:51, 7. Feb. 2009 (CET)

Konstruktionen

nur für mich zum Nachdenken

war nicht Wagnergetriebe dreistufig, Tastenhebel, Schwenkhebel, Typenhebel und damit ineffizient weil auf der Schreibwalze die Fingerkraft verpuffte?
die letzte Konstruktion Tastenhebel, Zugstange, Schwenkhebel, Zugstange, Typenhebel, diese 5 Elemente pufferten (2 Zugstangen, Federn) Energie und sorgten für einen optimalen Anschlag
Diesbezüglich war diese Mechanik optimiert bei Büroschreibmaschinen, Reiseschreibmaschinen auf Grund der Bauform (Hebelmechanik) benachteiligt
da fehlt mir was, gucke hier nur nach
Lieben Gruß --Hugo 22:03, 29. Jan. 2009 (CET)
Büromaschinenmechaniker
Durch die Zugdrähte wurde eine Beschleunigung der Typenhebel im Bereich der Schreibwalze erreicht. Das heißt: Bei gleichmäßiger Bewegung der Taste bzw. des Tastenhebels bewegte sich der Typenhebel immer schneller, je näher er an die Schreibwalze kam, und fiel in diesem Bereich auch relativ schnell zurück. Sinn der Sache war nicht nur ein effizienter Aufschlag, sondern die Typenhebel verhedderten sich auch seltener als beim ursprünglichen Wagnergetriebe. Während meiner Ausbildung zum Lehrer für Maschinenschreiben vor vielen Jahren hatte ich den Vorgang einmal zeichnerisch dargestellt, kann diese Skizze aber leider nicht mehr finden. Gruß -- Lothar Spurzem 22:30, 29. Jan. 2009 (CET)
Danke Dir Lothar beim Wagnergetreibe wie ich das dreistufig in der Erinnerung habe ist der Typenhebel vorm Prellring mangels Energie abgesoffen, Deine Beschreibung für das 5 Elemente trifft mein Erinnern. Bei den elektrischen, meine Olypia mit Zahnwalze hatte Schrauben zum Auskuppeln der Typenhebel (Anschlagsstärke) ich hörte von einer "Öl und Fetti" die nach dem Prinzip einer Mausefalle gleich vorgespannter Bügel funkte, der Tastenhebel kuppelte die Mechanik des Typenhebels in den Bügel und spielte dann Maus. Der Bügel wurde wieder mit einem Excenter vorgespannt. Viel spass und freundliche Grüße aus MS --Hugo 20:29, 2. Feb. 2009 (CET)

Da komme ich nicht mit, ist ein bisschen zu viel „Jargon“ für mich („Öl und Fetti“). Und der Vergleich mit der Mausefalle ist mir auch nicht bekannt. Als Lehrer weiß man also doch nicht alles – obwohl manche so tun. ;-) Gruß -- Lothar Spurzem 21:22, 2. Feb. 2009 (CET)

Olivetti

Ach ja, da hätte ich (eigentlich) als Fast-auch-Fachmann draufkommen müssen! ;-) -- Spurzem 22:50, 2. Feb. 2009 (CET)

Um mal ein bisschen Luft aus der Diskussion zu nehmen habe ich die Abschnitte zum Wagnergetriebe geändert und einen neune Abschnitt für das fehlende (fünfstufige) Hess'sche Getriebe von 1906 eingefügt. Ich denke die jeweiligen Patentschriften sind als Quelle ausreichend, wer sich diese zum Vergleich heranziehen mag erkennt den hier diskutierten Unterschied sofort. - Tom Knox 10:11, 8. Feb. 2009 (CET)

Dass es elektronisch gesteuerte Typenhebelschreibmaschinen gegeben haben soll, wie es in einer Ergänzung vom 8. Februar 2009 heißt, halte ich für unwahrscheinlich. Diese Information sollte auf jeden Fall noch einmal geprüft und durch eine verlässliche Quelle belegt werden. -- Lothar Spurzem 18:00, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich habe zwar keinen Beleg, aber: ich hatte 1987/88 Schreibmaschinenunterricht in der Schule, da gab es noch Kugelkopfmaschinen, aber bereits vier neuere Typenrädermodelle. Gleichzeitig sollte ich zu Hause üben können, kam aber mit der alten mechanischen Schreibmaschine nicht zurecht. Deshalb bekam ich eine strombetriebene Typenhebelmaschine. Falls mich die Erinnerung nicht täuscht, wurde im Quellekatalog zu dieser Zeit nur noch ein einziges dieser Modelle angeboten (das billigste, Hersteller unbekannt, aber Hausmarke "Privileg"). Ob es zu dieser Zeit noch rein mechanische Modelle gab, weiß ich nicht mehr. Nun werden aber die Typenhebel, falls nicht mechanisch, über eine ähnliche Elektronik angetrieben wie der Anschlaghammer einer Typenradschreibmaschine, d.h. für jeden Typenhebel einen eigenen elektromagnetischen Antrieb (wahrscheinlich nur eine Spule mit einem Stift oder so ähnlich), d.h. es ist kaum anzunehmen, dass in diesen billigsten aller strombetriebenen Modelle eine Elektronik eingebaut ist, sondern die Tasten waren vermutlich ein Schalter für diesen elektromechanisch gesteuerten Anschlag. Eine automatische Korrektur hatte meine "Privileg" nicht, nur einen Umschalter für die weiße Korrekturhälfte des Farbbandes. Später hatte ich dann ein Brother-Textsystem, da ich in der Ausbildung umfangreichere Berichte schreiben und abspeichern musste. Aber die einfache Mechanik dürfte, falls strombetrieben, immer nur elektrisch (statt elektronisch) für Typenhebel gewesen sein. -- Qhx 18:28, 8. Feb. 2009 (CET) - PS: hab grad gelesen, dass der elektrische Antrieb anders funktoniert, sollte man den unten stehenden Text nicht weiter oben zusammenfassen? Bisschen verwirrend, wenn in der Mitte des Artikels darüber was steht, weiter unten dann noch einmal. Da sollt man doch lieber nach Typenträgerunterschieden gehen (wie bisher) und dann ggf. mechanischen, elektrischen und ggf. elektronischen Antrieb dort jeweils getrennt behandeln (ist ja nicht viel zusätzlicher Text) -- Qhx 18:43, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich glaube, wir müssen sehr aufpassen, dass hier nicht vieles durcheinandergewürfelt wird. Zunächst: Die „elektrischen“ Typenhebelschreibmaschinen waren – wenn ich nicht doch falsch informiert bin – allesamt elektromechanische Maschinen. Die zweiarmigen Zwischenhebel wurden durch leichtes Antippen der Schreibtaste an eine ständig rotierende Walze herangerückt, blitzschnell nach unten gezogen bzw. in Drehbewegung versetzt und dadurch die Typenhebel nach oben bzw. gegen das Papier geschleudert. Darüber hinaus ist es auch bei anderen Systemen nicht korrekt, von einem elektronischen Antrieb zu sprechen. – Im Artikel ist mir ein weiterer Satz aufgefallen, den ich für bedenklich halte: „Eine elektronische Schreibmaschine kann daher als ein sehr spezielles Computersystem betrachtet werden.“ Ein Computer ist frei programmierbar, was auf die Schreibmaschine nicht zutrifft. Und was ist mit „sehr speziell“ gemeint? -- Lothar Spurzem 20:23, 8. Feb. 2009 (CET)
Nun, elektrisch meint lediglich einen elektrischen Antrieb. Das sollte wohl in der Tat weiter ausgearbeitet werden. -Tom Knox 22:16, 8. Feb. 2009 (CET)
Eine elektronische Schreibmaschine als Computer ist jedenfalls schon programmierbar, allerdings nicht vom Anwender. Sie erfüllt dennoch durchaus die Merkmale eines Computers: Prozessor, Arbeitsspeicher, Programm, Eingabeeinheit, Ausgabeeinheit... - Tom Knox 22:16, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich habe einen ähnlichen Eindruck: Elektrische Typenhebelmaschinen hat es schon in den 50ern gegeben, siehe das Bild der IBM-Maschine im Artikel, aber eine elektronische ist mir nicht bekannt (aber das muss nicht viel heißen). - "Programmierbar" auf Anwenderebene heißt im Alltag ja oft auch "Setzen von Tabulatoren" und ähnliche Einstellungen, da ist der Sprachgebrauch nicht immer exakt. - Das mit dem "Computer" ist schon korrekt, der muss beileibe nicht immer frei vom Benutzer programmierbar sein, ich habe mal die endgültige Präzisierung als "eingebettetes System" hinzugefügt. --PeterFrankfurt 22:30, 8. Feb. 2009 (CET)

Feststellung der Schreibgeschwindigkeit

Es ist nicht so – wie zurzeit im Artikel zu lesen –, dass ein Prüfling zur Ermittlung der Schreibgeschwindigkeit (Anschlagzahl) einen bestimmten Text abschreibt und festgehalten wird, wie lange er dafür brauchte. Grundsätzlich ist die Zeit begrenzt, z. B. auf 10 Minuten, und nach Ablauf dieser Zeit stellt der Prüfer fest, wie viel geschrieben wurde, um die Durchschnittsgeschwindigkeit pro Minute auszuweisen. -- Lothar Spurzem 18:14, 8. Feb. 2009 (CET)

Ja, genaus so war es in meiner Schule. Die Prüfung bestand aus Formbrief und zuvor 10 Minuten schnellschreiben. Dann wurde der Hauptschalter betätigt und alle Geräte standen still. Die kummulierte Anschlagzahl aller ganzen Zeilen beim Schnellschreiben wurde jeweils am Textrand (im Buch) abgelesen, dazu kamen die Anschläge der letzten (unvollendeten) Zeile. Das schließt aber nicht aus, dass einzelne Schulen vielleicht Maschinen mit Zähler hatten. Wir hatten aber keine.-- Qhx 18:32, 8. Feb. 2009 (CET)
Es gab Zähler, die die Tagesleistung einer Schreiberin festhalten sollten. Diese Einrichtungen waren allerdings in mehrfacher Hinsicht umstritten, und zwar nicht nur wegen dieser Überwachung, sondern weil es geradezu zur Unehrlichkeit herausforderte, z. B. in der Mittagspause die Leertaste zu betätigen. So etwas wie Tachos an Schreibmaschinen sind mir unbekannt, was nicht heißen soll, dass es sie nicht gegeben haben kann. Während meiner 43-jährigen Berufstätigkeit, in der ich viele Prüfungen im Maschinenschreiben abgenommen habe, und als Teilnehmer an Wettschreiben habe ich sie jedoch nicht kennengelernt. Auch in Fachzeitschriften sind sie mir nicht aufgefallen. -- Lothar Spurzem 18:55, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich kann mich erinnern als Techniker in der örtlichen Handelsschule eine solche Maschine des öfteren (Jährlich) gewartet zu haben. Es war eine SE1005 von Triumph-Adler. Das dort montierte Anzeigemodul war soweit ich weiss als Sonderzubehör erhältlich. Ob darauf Prüfungen abgenommen wurden, weiss ich allerdings nicht. - Tom Knox 22:21, 8. Feb. 2009 (CET)
Wenn ich schon mal hier bin: Eine Art Tacho zur Feststellung der Schreibgeschwindigkeit hatte Triumph-Adler 1974 vorgestellt. Das war eher ein Show-Objekt für die damalige CEBIT. Auf einem quadratmetergroßen Zifferblatt zeigte der Zeiger, welche Minutenleistung augenblicklich erbracht wurde. Bei einem Stadtfest hatten wir (Bürofachgeschäft) das Gerät damals aufstellen können, verbunden mit einem Wettbewerb für Schnellschreiber (1. Preis: Die damals neu auf den Markt gekommene SM Gabriele 2000 in knallorange). --Gwexter 09:08, 25. Dez. 2010 (CET)

Einleitung

Hallo Siehe-auch-Löscher, bei der Überarbeitung der Einleitung zum Artikel Schreibmaschine habe ich mir etwas gedacht und Formulierungen gebraucht, wie sie in der Fachliteratur angewandt werden. Wichtig ist zum Beispiel die Feststellung, dass es handangetriebene (oder von Hand angetriebene) und elektromechanisch angetriebene Schreibmaschinen gibt; „mechanische“ Geräte sind beide Systeme. Zu der weiteren „Glättung“: „um zu“ bezieht sich grundsätzlich auf das Subjekt des Satzes und dessen Tätigkeit. Beispiel: „Ich benutzte ein Auto, um zu fahren“, aber nicht: „Ein Auto ist ein Objekt, um zu fahren.“ – Soweit ich mich erinnere, strebst Du das Prädikat „Exzellent“ für den Artikel an. Voraussetzung dafür sind jedoch sachlich einwandfreie Formulierungen. Außerdem sollte der Text auch nicht wieder die Sammlung von teilweise unzutreffenden Erinnerungen enthalten, die ich dieser Tage – möglicherweise zum Ärger des Autors – zu straffen und zu korrigieren versuchte. Übrigens: Ich habe mich 43 Jahre lang von Berufs wegen mit Schreibmaschinen befasst. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 11:22, 10. Feb. 2009 (CET)

Für mich klingt ... über eine Tastatur Text zu schreiben und vorrangig auf Papier darzustellen. umständlich. Wohin schreibe ich ihn, und was ist das nachrangige Ziel der Tätigkeit? --Siehe-auch-Löscher 13:15, 10. Feb. 2009 (CET)
Ob wir „vorrangig“ oder vielleicht „hauptsächlich“, „in erster Linie“ oder sonstwie schreiben, sei dahingestellt. Entscheidend ist, dass nicht nur auf Papier geschrieben wurde oder wird. Es gab z. B. früher Metallfolien, die mit der Schreibmaschine beschriftet und anschließend als Druckform gebraucht wurden. Oder man schreibt heute ins Display, speichert den Text und verarbeitet ihn später weiter. -- Lothar Spurzem 13:28, 10. Feb. 2009 (CET)

Kraftaufwand durch fünfteiliges Typenhebelgetriebe verringert?

Ich glaube nicht, dass das fünfteilige Typenhebelgetriebe mit Zugdrähten einen geringeren Kraftaufwand vom Schreiber erforderte als das ursprüngliche Wagnergetriebe. Was erreicht wurde, war Folgendes: Bei gleichmäßiger Bewegung der Taste bzw. des Tastenhebels wurde der Typenhebel immer schneller, je dichter er vor die Aufschlagstelle kam, und fiel in diesem Bereich schneller zurück als unmittelbar über dem Segment. Dadurch brauchte der Schreiber weniger „Schwung“ im Finger, um einen sauberen Abdruck zu erzielen, aber kaum weniger Kraft (abgesehen davon, dass manche ohnehin mit zu viel Kraft schrieben). Außerdem reduzierte diese Konstruktion das Verheddern der Typenhebel, was wahrscheinlich der wesentliche Vorteil war. -- Lothar Spurzem 14:08, 10. Feb. 2009 (CET)

Da kommt dann der "Schwinghebel" in's Spiel. Ich hatte mal eine Diskussion, ob das Wagbergetriebe nicht Schwinghebelgetriebe heissen müsse. Mein Diskussionspartner hatte wohl Hess im Hinterkopf, während ich an Wagner dachte. Soweit ich das von den Zeichnugen in den beiden Patentschriften sehen kann, scheint es so zu sein, dass der Typenhebel vom Wagnergetriebe sich auch ohne weitere "Schwung"-Kraft schon mit nur sachtem Druck auf die Taste bis auf die Walze bewegen lässt. Das Hess'sche Getriebe bewegt den Typenhebel indes nur bis zu einem gewissen toten Punkt, über welchen er nur weiter hinauskommt, wenn er mit ausreichend initialem "Schwung" (ich nenne es mal "Tastmoment") vom Tasthebel versorgt wird. Dazu ist der Zwischenhebel auf einer Achse in kurzer Entfernung zum Eingangspunkt aufgehangen. Außerdem hat der Zwischehebel hier eigentlich sogar zwei Schenkel, die über den Kippwinkel die Eingangskraft des Tastmoments verstärken. Weiter kommt hinzu, dass bei Hess die Typenhebel an einer Zugfeder gelagert sind, welche zusätzlich den Totpunkt verstärkt. Kurzum: Bei Wagner schwing nicht viel, bei Hess mehr als heute, denn heute wird der Typenhebel nicht mehr federnd gelagert, lediglich der Tasthebel. - Tom Knox 18:24, 10. Feb. 2009 (CET)
Und genau wegen dem, was Du in den drei letzten Sätzen sagst, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Hess-Getriebe vom Schreiber weniger Kraft erfordert haben soll als das klassische Wagnergetriebe. Übrigens ist es sehr interessant, dass Du die Patentschrift mit den Zeichnungen ausfindig gemacht hast. Ich kannte diese Konstruktion bisher nicht und finde sie auch nicht in meinen Büchern. -- Lothar Spurzem 18:35, 10. Feb. 2009 (CET)
Wer, wo sehe ich die Zeichnungen die Patentschriff im Artikel bin gespannt --Hugo 23:25, 22. Mai 2009 (CEST)

Klick mal auf die Nummer im Artikel. Gruß -- Lothar Spurzem 23:32, 22. Mai 2009 (CEST)

Pellegrino Turri

Zunächst eine Bitte: Keine Jahreszahlen ohne Beleg ändern! Außerdem ist zu beachten, dass unterschiedliche Quellen mitunter voneinander abweichende Zahlen nennen, die so sorgfältig wie möglich geprüft werden sollten. Zu Pellegrino Turri schreibt Dr. Werner von Eye in seinem Buch Geschichte der Schreibmaschine und des Maschinenschreibens, Georg Achterberg, Verlag für Berufsbildung, Berlin 1958: „Eine weitere Blindenschreibmaschine erfand der italienische Privatgelehrte Pellegrino Turri di Castelnuovo im Jahre 1808. Er baute sie für die erblindete Gräfin Carolina Fantoni da Fivizzono. Daß die Gräfin mit der Maschine Turris gut zu schreiben wußte, geht aus ihrem im Staatsarchiv zu Reggio d'Emilia aufbewahrten Brief vom 8. Oktober 1808 hervor. …“ -- Lothar Spurzem 09:49, 11. Aug. 2009 (CEST)

Pneumatisch angetriebene Schreibmaschine?

Der Versuch einer IP, in der Definition des Begriffs Schreibmaschine einen pneumatischen Antrieb als gleichrangig neben den Antrieb von Hand oder den elektromechanischen zu stellen, ist abwegig (siehe u. a. DIN 2108). Es scheint lediglich zuzutreffen, dass ein Max Soblik zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Luftdruck experimentierte und seine Idee patentieren ließ, zur Serienreife gelangten diese Geräte jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Sie könnten deshalb allenfalls in einem besonderen Abschnitt behandelt werden, sofern die Ausführungen durch nachprüfbare Quellen zu belegen wären. In die Definition gehören sie jedoch nicht. -- Lothar Spurzem 23:09, 15. Okt. 2009 (CEST)

Trotz intensiver Suche habe ich noch keine Abbildung einer pneumatischen Schreibmaschine gefunden. Ich frage mich allerdings, wie groß so ein Gerät war mit der damals zur Verfügung stehenden Steuerungstechnik. Konnte man so ein Ding überhaupt tragen? Vielleicht gibt oder gab es aber pneumatisch angetriebene Setzmaschinen für Druckereien. -- Frila 23:19, 15. Okt. 2009 (CEST)
unlogisch ist die erwiederung. zum damaligen zeitpunkt musste dem preussischen patentamt immer ein funktionierende gerät nachgewiesen werden. also hat es existiert.
Margit Juraske, Lutz Rolf

Ausgehend von einem erhaltenen Exemplar im Technischen Museum widmen sich Margit Juraske und Lutz Rolf einer Sonderentwicklung der Schreibmaschinengeschichte am Beispiel der von Max Soblik zwischen 1898 und 1912 mehrfach patentierten pneumatischen Schreibmaschine. das ist doch der nachweis das ein exemplar existiert. (nicht signierter Beitrag von 78.49.23.222 (Diskussion | Beiträge) 00:46, 16. Okt. 2009 (CEST))

Die IP hat eine Quelle aus Meyers Großes Konversations-Lexikon angegeben (die Person dahinter stellt sich auf meiner Disk. als Frau Juraske vor, vgl. Text dort), bei diesem Lexikon dürfte es sich sicherlich um eine seriöse Quelle handeln. Dort wird die Maschine weiter unten in einem Umfeld beschrieben, in dem verschiedene technische Anwendungen in der Industrie genannt werden, darunter verschiedene Vervielfältigungsmöglichkeiten und Datenübertragungsarten mit spezialisierten Schreibmaschinen. Somit halte ich die Existenz dieser Geräte für nachgewiesen und plausibel, aber anscheinend handelt es sich dabei um ein Nieschenprodukt aus einer möglicherweise eng definierten Epoche, heute nahezu vergessen. Das Lexikon ist immerhin aus dem Jahr 1905. Möglicherweise stehen diese pneumatischen Geräte mit Börsendruckern oder Ferndruckern in Verbindung (das waren früher ja bekanntlich schrankgroße Geräte), aber das Hintergrundwissen dafür fehlt mir. Als historische Technik dürfte es vermutlich erwähnenswert sein, aber an so exponierter Stelle wie der Einleitung hat das vermutlich nichts zu suchen. Wo man es aber nennen kann und in welchem Zusammenhang, dazu kann ich als Laie nichts sagen. -- Qhx 00:55, 16. Okt. 2009 (CEST) PS: gerade eben hat mich meine Frau überrascht. Sie hat mal auf einer pneumatischen Schreibmaschine geschrieben, hätte sie sogar geschenkt haben können. Sie hat sie mit ihrem Cajón verglichen, im Vergleich dazu etwas kleiner, aber genauso wuchtig, also deutlich größer als alle „normalen“ Schreibmaschinen, die man sonst gewohnt ist. Das Schreiben beschreibt sie als sehr angenehm, durch einen leichten Druck auf die Tasten wurden die Typenhebel explosionsartig gegen das Papier geschleudert, die Maschine war sehr laut. Zwischen den Anschlägen war ein Surren zu hören, wohl vom Motor, der den Luftdruck aufgebaut haben muss. -- Qhx 01:23, 16. Okt. 2009 (CEST)

weitere nachweise:

Weirs pneumatische Schreibmaschine (1891), Juan Gualberto Holguins ›Burbra‹ (pneumatische Schreibmaschine) (1914), dazugehörige quelle:http://209.85.135.132/search?q=cache:jAtuyStMNCkJ:www.sterneck.net/cyber/sterling-media/index.php+pneumatische+schreibmaschine&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de im übrigen wenn sich eine frau jetzt noch erinnert ist diese ja in produktion gegangen (nicht signierter Beitrag von 78.49.23.222 (Diskussion | Beiträge) 01:50, 16. Okt. 2009 (CEST))

Wie wärs mal mit Signieren? Macht man so: -- ~~~~ (die vier Tilden werden dann beim speichern zu Benutzernamen oder IP-Adresse gewandelt) -- Qhx 02:00, 16. Okt. 2009 (CEST)
nächster nachweis über zumindest eine zeitweilige serienproduktion der maschine von "Holguins"!

http://n3krozoft.com/dead/11.2.html p.s. den autor dieses buches habe ich vor 20jahren persönlich kennengelernt78.49.23.222 02:05, 16. Okt. 2009 (CEST)

zu "Weir" folgender link: http://209.85.135.132/search?q=cache:b5Adn2qZ9MgJ:paperspast.natlib.govt.nz/cgi-bin/paperspast%3Fa%3Dd%26d%3DTHD18950125.2.33%26l%3Dmi%26e%3D-------10--1----0-all+Marshall+A.+Wier+typewriter&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=de 78.49.23.222 02:25, 16. Okt. 2009 (CEST)

der nächste hinweis: Memorial des Großherzugtum Luxemburg, 15. November 1911, No 4128 - Pneumatische Schreibmaschine; quelle: weblink: http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1911/0080/a080.pdf p.s dass ich unter einer neuen ip schreibe liegt daran dass seit mai 2007, trotz überprüfung durch "computerfachleute" irgendeiner auf meinen rechner zugreift. war eben wieder abgestürzt.85.179.107.237 03:37, 16. Okt. 2009 (CEST)

wie vorstehend Luxemburg no 3923, 26.02.1900 - Pneumatische Schreibmaschine - "M. Soblik" quelle: http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1900/0013/a013.pdf 85.179.107.237 04:08, 16. Okt. 2009 (CEST)
nachweis eines zweiten erhaltenen modells? zitat:

Aus der reellen Gebarung wurden im Jahr 1998 Objekte im Wert von ATS 5,93 Mio. erworben, darunter der Großankauf eines Magnetresonanztomographen. Eine Auswahl weiterer Ankäufe: Rekonstruktion des Apfelregals von Kaiser Maximilian II Fluoreszenz-Szintigraphie: Fluoro Scan 75 mm Mini Bildverstärker Historische Handsetzerei Pneumatische Schreibmaschine / Quelle: weblink http://www.bmukk.gv.at/medienpool/992/ktmw.pdf 92.227.190.120 05:18, 16. Okt. 2009 (CEST)

nachschlag: Pneumatische Steuerung für Schreibmaschinen erfordern kein Vakuum oder Druck Quelle United States Patent 3219165 United States Patent 3219165 / Quelle:

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.freepatentsonline.com/3219165.html&ei=yvfXSv2VH6HWmwO05aH3Bg&sa=X&oi=translate&resnum=4&ct=result&ved=0CBkQ7gEwAw&prev=/search%3Fq%3Dpneumatic%2Btypewriter%26hl%3Dde 92.227.190.120 06:41, 16. Okt. 2009 (CEST)

Also es läßt sich schon einiges finden, einfach mal nach "pneumatic typewriter" suchen: google-patents In dem Einleitungssatz verwirrt das aus meienr Sichet aber auch mehr als notwendig. --Kolossos 08:04, 16. Okt. 2009 (CEST)

ich stimme dir zu da ich jetzt auch einen weiteren entsprechenden weblink zufüge der sich auf den zeitraum ab 1940 bezieht: http://www.google.com/patents?id=A9xEAAAAEBAJ&zoom=4&dq=pneumatic%20Typewriter&pg=PA1#v=onepage&q=pneumatic%20Typewriter&f=false

er belegt, über das jahr 1940 die pneumatische anwendung für "schreibmaschinen" angewendet wurde, sonst hätte Qhx nicht bestätigt das er die information von seiner Frau erhalten hat, das so ein gerät existiert und von seiner Frau benutzt wurde. du bestätigst selber das es zahlreiche belege dafür gibt. was für ein "einleitungssatz" ist gemeint? 92.227.190.120 09:36, 16. Okt. 2009 (CEST) p.s. die anderen nachweise die ich vorher eingetragen habe hat keiner von denen die das "lemma" vom inhalt her stützen, ermittelt. 92.227.190.120 09:52, 16. Okt. 2009 (CEST) p.s. es ist eine schande, daß der verfasser des "lemma" und ihr auf der diskussionsseite nicht erklärt: der hinweis ist ausreichend belegt und wird innerhalb des "artikel" eingebaut.92.227.190.120 09:52, 16. Okt. 2009 (CEST)

Trotz allem: Es ist nicht richtig, die Schreibmaschine als ein von Hand, pneumatisch oder elektromechanisch angetriebenes Gerät zu definieren. Ich hatte von Berufs wegen sehr viel mit Schreibmaschinen zu tun, habe aber bisher keine einzige mit pneumatischem Antrieb kennengelernt, was jedoch nicht bedeuten soll, dass es sie nicht (in wenigen Exemplaren) gab. Oben heißt es, dass die Luft von einem Elektromotor erzeugt wurde, weshalb von einem elektro-pneumatischen Antrieb gesprochen werden müsste, sofern die Maschine in einem besonderen Abschnitt des Artikels vorgestellt wird. -- Lothar Spurzem 09:57, 16. Okt. 2009 (CEST)
Dem kann ich zustimmen, es geht wohl, meiner Einschätzung nach, doch eher um einen nahezu vernachlässigbaren Marktanteil. Eine Erwähnung in einem gesonderten Abschnitt sollte reichen. Auch ich hatte vorher noch nie was davon gehört. Dabei ist die Pneumatik bei der Jahrhunderte langen Tradition des Orgelbaus eigentlich eine naheliegende Lösung. --Kolossos 10:10, 16. Okt. 2009 (CEST)
Nun ist eine Orgel aber in jeder Hinsicht größer als eine Schreibmaschine und kann deshalb nicht ohne Weiteres als Vorbild für den Schreibmaschinenbau dienen. Außerdem kommt hinzu, dass moderne elektro-pneumatische Trakturen von manchen Organisten wegen der geringfügigen Verzögerung nach dem Tastenanschlag überhaupt nicht geschätzt werden. Dem mag man allerdings entgegenhalten, dass die Typen elektronisch gesteuerter Schreibmaschinen (analog zum Erklingen des Orgeltons) mitunter ebenfalls verzögert aufschlagen. -- Lothar Spurzem 11:00, 16. Okt. 2009 (CEST)

Klaviaturmaschine

der lesenswerte artikel "schreibmaschine" hat es noch nicht einmal geschafft entsprechend der "verfassten geschichte zur schreibmaschine" von "Friedrich Peerboms" anlässlich der Franz Xaver Wagner gedächtnisaustellung 1982 in Neuwied darauf hinzuweisen dass im "brockhaus" hingewiesen wird, dass die schreibmaschine zu der gruppe der "Klaviaturmaschinen gehört. quelle für dies bezeichnung: http://209.85.135.132/search?q=cache:thjNXzZ4ZSYJ:www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html%3Fid%3D134311+klaviaturmaschine&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de 92.227.190.120 06:16, 16. Okt. 2009 (CEST)

Wenn wir einige historische Modelle außer Acht lassen, kann die Tastatur einer Schreibmaschine nicht als Klaviatur bezeichnet werden, obwohl es vielleicht ein Autor des Brockhaus meint. Und im Übrigen würde es – wie es so schön heißt – den Rahmen des Artikels sprengen, wollten wir hier alles unterbringen, was irgendwann irgendjemand irgendwo über Schreibmaschinen geäußert hat. Abgesehen davon wäre niemand in der Lage, alle Literatur zu lesen und die entsprechenden Inhalte in den Text einzuarbeiten. -- Lothar Spurzem 10:08, 16. Okt. 2009 (CEST)
Lothar Spurzem :ihre äusserung ergibt keinen sinn; das klavier wird auch mit zehn fingern gespielt. zur effiktiven nutzung einer schreibmaschine werden zehn finger benötigt. Zehnfingersystem. ihre äußerung "abgesehen...einzuarbeiten" darf doch nicht bezeichnend und die einstellung von WP manifestieren.78.49.150.107 11:55, 16. Okt. 2009 (CEST)
Jetzt wird es allmählich absurd. Was soll der Begriff Klaviatur mit Zehnfingersystem zu tun haben? – Und wenn die Schreibmaschine nun trotzdem unbedingt eine Klaviaturmaschine sein soll, ist dann die Mignon keine Schreibmaschine? Denn diese wird mit drei Fingern bedient: Daumen und Zeigefinger der linken Hand führen den Zeiger und der Zeigefinger (eventuell auch ein beliebiger anderer Finger) der rechten Hand schlägt eine der maximal drei Tasten an. -- Lothar Spurzem 12:28, 16. Okt. 2009 (CEST)
die Mignon gehört nicht zur gruppe der "tastaturmaschinen". sie war eine "find-mich-buchstaben-maschine" die links durch einen finger über ein tableua geführt wurde und hat deswegen bis heute überlebt, da keiner sie ²abgewetzt² hat. überlebt haben bis in den 80jahren die tastaturmaschinen. deswegen wird sie als "zeigermaschine" bezeichnet. s. Ernst Martinps. ein dreirad wie die Calessino siehe Ape hat eine PKW-zulassung und ist kein PKW. hinterfragen ist ok. ändert aber nichts daran für WP "Schreibmaschine zu ergänzen. satte informationen habe ich euch ja geliefert. grus78.49.150.107 13:06, 16. Okt. 2009 (CEST)
Es war keine Rede davon, dass die Mignon eine Tastaturmaschine sei. Aber lassen wir's, bevor das Ganze in kindisches Gezänk ausartet oder ins Alberne abgleitet. -- Lothar Spurzem 13:15, 16. Okt. 2009 (CEST)

Thermoschreibmaschine

Handelt es sich dabei um Thermotransferdruck oder um Thermosublimationsdruck? Im verlinkten Artikel ist die Korrekturmöglichkeit noch nicht angegeben, dafür wäre die Ergänzung zusätzlich interessant, dann könnte man das dort evtl. auch erwähnen. -- Qhx 11:41, 8. Dez. 2009 (CET)

Zahnwelle und verschiedene Hebel

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie diese Mechanik aussehen könnte, aber je komplexer eine Mechanik arbeitet, desto schwieriger ist es, allein mit Sprache (bzw. Schrift) das zum Ausdruck zu bringen. Man könnte natürlich noch eine Grafik ergänzen, die die Kraftübertragung illustriert. Aber sprachlich sollte man sich vielleicht darauf beschränken, eher das ‚was‘ zu erklären als das ‚wie‘. Es würde m.E. genügen darauf hinzuweisen, dass mit Hilfe eines Tastendrucks (egal wie auch immer) ein Typenhebel in die Zahnwelle „eingekuppelt“ wird (sagt man das so?) und der dann durch die Welle gegen das Papier geschleudert wird. Damit wäre das Prinzip verständlich erklärt, und alles Weitere ist eher Aufgabe von Fachliteratur. Sonst besteht die Gefahr, dass manche Leser eher verwirrt sind als dass sie wissen, worum es überhaupt geht. Ich denke z.B. an Schüler, Ältere, Bildungsferne usw. Soweit meine persönliche Meinung. -- Qhx 18:00, 8. Dez. 2009 (CET)

Ich habe soeben versucht, die Ausführungen des Kollegen zu straffen, in der Hoffnung, dass er einverstanden ist. -- Lothar Spurzem 18:11, 8. Dez. 2009 (CET)
Ich finds gelungen. -- Qhx 18:21, 8. Dez. 2009 (CET)

14 Arbeitsstunden für eine Kugelkopf-Grundjustage?

Zitat aus dem Artikel:

Allein eine Grundjustage der SE 1000 von Triumph-Adler zum Beispiel war
laut Service-Unterlagen des Herstellers mit 14 Arbeitsstunden angesetzt.

Kann das wirklich stimmen? Ich habe das gerade nochmals gelesen und versuche mir vorzustellen, für was ein ausgebildeter routinierter Mechaniker wohl fast zwei Arbeitstage benötigen könnte. Kann es sein, dass da ein Komma fehlt und es nur 1,4 Arbeitsstunden sind? Das wäre schon deshalb einleuchtend, weil Technikerstunden zu dieser Zeit oft in 6-Minuten-Einheiten gerechnet wurden und das wären dann 14 Einheiten * 6 Minuten = 84 Minuten bzw. 1,4 Stunden. Hat jemand noch solche Unterlagen und kann mal nachsehen, ob sowas ungefähr hinkommt oder kann das Jemand einschätzen, der weiß was da gemacht werden musste? Wenn das mit den unglaublichen 14 Stunden wirklich stimmen sollte, wäre es schon interessant im Artikel (ersatzweise vielleicht in Schreibmaschinen-Kugelkopf) nachlesen zu können, was in dieser Zeit alles gemacht werden musste. -- Qhx 16:01, 25. Feb. 2010 (CET)

Die 14 Stunden erscheinen eher unwahrscheinlich. Ich habe deshalb eine Mail an einen Mechaniker geschickt, mit dem ich von der Schule aus viele Jahre zusammenarbeitete, und hoffe, dass er die Unterlagen noch hat. -- Lothar Spurzem 16:36, 25. Feb. 2010 (CET)
Der Mechaniker hat mir soeben telefonisch bestätigt, dass 14 Stunden für die Einstellungsarbeiten einschließlich Zusammenbau der Maschine korrekt seien. Man kann es sich heute zwar kaum vorstellen, aber es soll so gewesen sein. -- Lothar Spurzem 10:56, 26. Feb. 2010 (CET)

Das ist wirklich beeindruckend. Tom Knox hat das übrigens vor über vier Jahren schon reingeschrieben. Nun sind zwar die Zweifel daran ausgeräumt, ich finde das aber trotzdem verblüffend, zumindest aber erklärungsbedürftig. Ich hab mal 'ne Anfrage an Tom Knox gestellt, vielleicht hat er noch was und kann das erklären. Interessant fände ichs allemal. -- Qhx 14:23, 26. Feb. 2010 (CET)

Ich habe schon auf meiner Diskussionsseite geantwortet, kopiere das aber gerne nochmal hier hin:
Ich habe 1989 bei einer Triumph-Adler Generalvertretung Informationselektroniker gelernt. Die SE1000 und SE2000 waren immer Sache des Meisters, von dem weiss ich auch die Angaben aus dem Wartungshandbuch. Die Firma ging allerdings Mitte der 90'er in den Bankrott und der Meister in Rente. So habe ich leider auch keinen Zugang mehr auf die Service-Unterlagen. Das Schwierige war die Justage der Stop-Zapfen (ich nenne die mal so, kann micht nicht mehr genau an den Terminus erinnern), welche den Drehanker an einer bestimmten Stelle abhängig von der gedrückten Taste anhalten. Durch den sich damit ergebenden Drehwinkel des Ankers werden in der Folge Dreh- und Kippwinkel des Kugelkopfes definiert und mechanisch Kraft-übersetzt (um es mal dilletatisch zu erklären). Es ist wirklich außerordentlich kompliziert. Ich behaupte: der Kugelkopf ist das mechanisch aufwändigste System bei Schreibmaschinen. Eine solch zeitaufwändige Grundjustage wurde im Normalfall allerdings nicht zwingend nötig. Sie wurde während der normalen Wartung nie gemacht. Wenn allerdings der Anker brach (was zwar selten war, aber schon mal vorkam), musste man das ganze Ankersystem ausbauen und nachher wieder einstellen. In der Regel wäre das heute ein kapitaler Totalschaden. Gegen Mitte der 80'er Jahre waren Kugelkopfschreibmaschinen in der Anschaffung aber noch ungleich teurer als eine Reparatur von zwei Manntagen. In der Praxis wurde da auch viel Pi mal Auge justiert, was mit etwas Erfahrung oft wesentlich schneller ging als nach dem Handbuch vorzugehen. - Tom Knox 17:29, 3. Mär. 2010 (CET)
Danke Tom Knox, eine Justage/Wartung einer strapazierten IBM Kugelkopf Schreibmaschine als Ausgabegerät eines Nixdorf 820 dauerte --Hugo 22:24, 12. Mai 2010 (CEST)
nachgetragen hilfsweise http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r2/blobs/pdf/archiv/2466.pdf --Hugo 22:50, 12. Mai 2010 (CEST)

Randausgleichwagen

Nach dem Krieg gab es eine Adler-Standard-Universal-Schreibmaschine mit Randausgleichwagen. Ich kann darüber nichts finden. Wie hat das funktioniert? Danke für Infos! --Holgerios 18:08, 23. Jul. 2010 (CEST)

Hallo Holgerios, in dem Buch Taste – Hebel – Norm beschreibt Werner von Eye über drei Seiten die Handhabung des Randausgleichs der Adler Universal, aber ich muss zugeben, dass ich die Funktion nicht verstehe, obwohl ich mich viele Jahre mit Schreibmaschinen und dem Maschinenschreiben befasste. Kurz ist darin Folgendes gesagt: An dem Bügel über der Farbbandgabel war eine Markierung, an der abzulesen war, welche Werte mittels Schiebern für die vier Zonen der Einstellvorrichtung links am Gehäuse zu wählen waren. „Beim Schreiben ist zu beachten, daß der Randausgleichseinsteller am Anfang einer jeden Zeile auf die im Entwurf hinter den Zeilen vermerkte Zahl einzustellen ist“, schrieb Werner von Eye. Wie der Randausgleich technisch funktionierte, geht aus dem Artikel nicht hervor. Wahrscheinlich war das Verfahren nicht praxistauglich und eher eine technische Spielerei. Die Möglichkeit von „Olympia“, mit der Halbschrittschaltung einen Randausgleich zu schaffen, dürfte die bessere Lösung gewesen sein. Man musste zwar auch einen Entwurf schreiben und hat sich dann Vermerke gemacht, wo man beim erneuten Schreiben einen halben Schritt dazugeben musste, damit rechts eine exakte Fluchtlinie entstand. -- Lothar Spurzem 19:19, 23. Jul. 2010 (CEST)

Danke Lothar, für deine Info. Ich kann im Moment nur so viel antworten, dass das Verfahren durchaus praxistauglich war, denn mir liegt eine ganze Broschüre vor, die auf diese Weise im Block geschrieben worden ist (ca. 1953). Das hat also durchaus funktioniert. Ich dachte ja, ich sähe nicht richtig und bin erst durch diesen Text auf die Frage gekommen. -- Holgerios 16:01, 1. Sep. 2010 (CEST)

Moin, könnte es das gleiche Prinzip wie bei einer elektrischen Olivetti Typenhebel-SM gewesen sein, die Lexikon irgendwas (ich kriege das nicht mehr auf die Reihe) geheißen hat? Den Versuch einer Beschreibung habe ich im Artikel gleich am Anfang unter "Grundprinzipien" gemacht. Technisch sehr aufwändig, aber wirkungsvoll. So weit ich das noch Erinnerung habe, wurde jeder Zeicheneinheit (incl. Leerschritt) eine bestimmte Anzahl an Grundschritten zugewiesen. Das ist jetzt an die vierzig Jahre her, genaues habe ich nicht mehr im Kopf. "W" oder "M" wurden fünf Grundschritte zugewiesen, Zeichen wie "n" oder so drei, das "i" bekam einen, auch der Leerschritt, also 1-3-5. Vielleicht funktionierte die angedachte Adler ähnlich, ich müsste ein Druckmuster sehen können. Leider habe ich keine Fachliteratur mehr zur Hand, die sich bei Profis sicher finden ließe, beim goggeln fand ich auf die Schnelle einen Hinweis: http://www.vorarlberg.gv.at/pdf/rep_14-117nachlassjosefka.pdf, S. 128). Grüße --Gwexter 09:00, 25. Dez. 2010 (CET)

Danke Gwexter, na bitte, da haben wir sie ja, und sogar einen Prospekt gibt es. Also auf zum Vorarlberger Landesarchiv! Vielleicht könnte ein dort Ansässiger das mal übernehmen, der Zeit und Lust hat, und dann berichten. Ggf. hier auch ein Bild einstellen vom Prospekt.-- Holgerios 21:21, 23. Mär. 2011 (CET)

Hallo Holgerius, Gwexter beschreibt die Proportialschrift wie beispielsweise bei der IBM Executive. Diese Maschine hatte aber keinen automatischen Randausgleich, sondern nur eine Leerschritterweiterung über drei Grundschritte, mit deren Hilfe sich manuell Blocksatz herstellen ließ. – Ein Bild aus einem Prospekt in den Artikel einzustellen dürfte aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich sein. Schade. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 08:43, 24. Mär. 2011 (CET)
Hallo von hier nach da. Die elektrische Olivetti Lexicon Elettrica (???, scheint im 1967er-Könntopp zu finden zu sein) funktionierte so, dass man die Zeile mit ausgeschaltetem Farbband blind schrieb, bis ein bestimmter Abstand zum eingestellten Randbereich erreicht war. Wie viele Teilungsschritte bis dahin noch verbaucht werden konnten, zeigte eine Skala. Wenn man der Ansicht war, die Zeile schreiben zu können, fuhr man den Wagen zurück. ohne Zeile zu schalten, stellte an einem seitlich befindlichen Rädchen die Anzahl der Leerschritte, die "verbraten" werden konnten ein, und während der Neueingabe des Textes (dieses Mal mit Farbband) wurde zu jedem Leeranschlag (der hatte drei Schritte) ein weiterer hinzugegeben. Die manuelle Einstellung wurde jeweils um eine Teilung, also keinen ganzen Leerschritt erhöht, bis alles "verbraucht" war und das letzte Zeichen getippt werden konnte. Für gute Schreiber kein Problem, so mit rechtem Randausgleich zu schreiben. Ein vollautomatischer Randausgleich war das sicher nicht, aber zumindest ein halbautomatischer und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, ich habe die Maschine damals als "Setzmaschine" für Nischenliteratur verwendet. Gemeinsam mit Letraset-Buchstaben war das das Beste, was man in kleinem Rahmen machen konnte. Ging eine Zeile daneben und man merkte das nicht sofort, schrieb man sie neu und klebte sie vorsichtig über den Unfall. Grüße von hier nach da --Gwexter 19:19, 27. Apr. 2011 (CEST)

Schreibautomat

Lieben Gruß Lothar, nach meinem Wissen sehe ich Schreibmaschine ist der Überbegriff von Schreibautomat. Für Schreibautomat gibt es einen Detailartikel.

Vielleicht stört dich der Begriff Hauptartikel, das bedeutet aber in der Wikipedia nicht dass es ein Überbegriff gibt sondern sondern dass es zum Abschnitt einen eigenen Artikel gibt. Siehe Wikipedia:Wie_gute_Artikel_aussehen#Hauptartikel.

Zur kritisierten "Qualität" des Schriebautomaten meine Frage: Der Artikel so wie er ist, ist mit Quellen belegt wo fehlt die Qualität? Natürlich ist der wie alle unsere Artikel nicht fertig, (siehe Diskussion dort).

Für mich reflektiere ich im Artikel Schreibmaschine sehe ich Aspekte die Richtungen Schreibautomat/Textverarbeitung (wie groß soll er denn noch werden) auszugliedern sind.

Im Artikel Textverarbeitung (siehe Diskussion dort) habe ich seit langen einen Link zum Schriebautomaten gesetzt, ich habe auch weil ich es dort nicht als passend gesehen haben den dort vormals präsenten Friden Flexowriter nach Schreibautomat verschoben (und mich sehr über diesen Beitrag gefreut, da sehe ich in der Quelle noch ungehobene Schätze).

Mach Dir bequem lieben Gruß --Hugo 22:40, 15. Okt. 2010 (CEST) ;) olivetti

Hallo Hugo, ich hatte geschrieben: „Der Artikel Schreibautomat steckt derart in den Anfängen, dass er nicht als Hauptartikel bezeichnet werden kann.“ Zugegeben: Kein Wikipedia-Artikel ist vollständig oder „fertig“ – kann oder soll es auch nicht sein, weil er sonst vielleicht zu lang würde und den Leser möglicherweise langweilte. Ein eigener Artikel über Schreibautomaten sollte sich aber nicht auf lochstreifengesteuerte Geräte beschränken. 1973 (vielleicht schon 1972) gab es den IBM Magnetbandschreiber MB 72 und den IBM Magnetkartenschreiber MC 72. Die Magnetkarte bot gegenüber dem Magnetband und dem Lochstreifen den Vorteil, jede Spur schnell ansteuern zu können, um zum Beispiel zu korrigieren. Die Speicherkapazität betrug allerdings nur 5000 Zeichen je Karte, während die Bänder in drei Größen mit einer Speicherkapazität von 7600 bis 28.000 Zeichen zur Verfügung standen. Der Preis für die MB 72 in der einfachsten Ausführung betrug 32.273,00 DM; die MC 72 kostete 31.720,00 DM. Auch andere Hersteller boten 1973 bereits Schreibautomaten mit Magnetband oder Magnetkarte an. (Quelle: Büromaschinenlexikon. 16. Auflage 1973, Göller Verlag, Baden-Baden) Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
Sach ich doch und habe in der Diskussion Schreibautomat im ersten Absatz kundgetan. Mir sind die lochstreifengesteuerten (Eichner, Dura Mach 10) in einem insgesammt 2 jährigen Berufsabschnitt über den Weg gelaufen. Danach habe ich mich der Datenverarbeitung (der Textverarbeitung) bewegt.
Ich sehe Du hast Quellen, machs doch einfach rein. Ich sehe nicht das das in die Schreibmaschine gehört. Vergnüglich finde ich beim Friden Flexowriter, er diente nach der genannten Quelle als Konsole (Ein- Ausgabegerät) für frühe Computer wie auch der Fernschreiber oder (irgendwo in meinem Hinterkopf) die Dura Mach. Freue mich über Dein Mitmachen. Lieben Gruß --Hugo 03:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
Lothar habe Lochstreifenschreibautomat und folgendes um eine Überschriftsebene eingerückt. Ist also Platz genug für weitere Überschriften wie Magnetband, Magnetkarte. Ich würde eine Grenze ziehen wenn es zur Textverarbeitung (der Übergang vom Automaten zum Computer) kommt.
Würde sinnvoll finden die Diskussion darüber beim Schriebautomaten weiterzuführen.
Hier bei der Schreibmaschine allerdings sehe ich drüber nachzudenken (wie oben im zweiten Absatz geäußert) hier geht es um den Begriff Hauptartikel Beste Grüße --Hugo 23:02, 19. Okt. 2010 (CEST)

Wagen

dort steht beschrieben das Segment steht fest, mitnichten es zur Groß/Kleinbuchstaben Umschaltung wurde eher das Segment bewegt, seltener der Wagen. Schreckte mich davon ab, mal dort die Führung zu machen, Rollenführung ./. Prismenführung. --Hugo 22:27, 4. Nov. 2010 (CET)

Hallo Hugo, kannst Du bitte ein wenig deutlicher ausdrücken, was Du sagen oder kritisieren willst? -- Lothar Spurzem 22:33, 4. Nov. 2010 (CET)
Sollte Dir der Unterschied zwischen Segmentumschaltung ./. Wagenumschaltung nicht bekannt sein ... Lothar? In diesem Abschnitt im Artikel scheint das so... Lesenswert in diesem Zusammenhang Jürgen Helfer: Konstruktionselemente der Schreibmaschine (= Büromarkt-Fachbücher, Band 1). Aachen: Basten bei mir Auflage 5 Seite 47 Mach Dir bequem --Hugo 22:46, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich kenne den Unterschied von Berufs wegen sehr wohl, verstehe aber nicht, worauf Du hinauswillst. Sag doch klar, in welchem Abschnitt was nach Deiner Meinung falsch ist. -- Lothar Spurzem 23:17, 4. Nov. 2010 (CET)

http://de.wikipedia.org/wiki/Schreibmaschine#Wagen ist ja nicht falsch würde ich siehe hier oben aber gnädigst mit meinen Beiträgen (die ich als wohl belegt ansehe) ergänzt haben wollen. Lothar ... Ich kenne Dich seit KDM dort in der Diskuss und schätze Dich, Hier ist doch klar was fehlt, siehe oben behauptet da wird nicht das Segment bewegt, es steht fest. Platz um meine Rollen ./. Prismenführung (Quelle habe ich genannt) fehlt.
sollte ich aber zu den Deine Benutzerseite hier zitiert: "Es sind nicht nur Anonyme, die einem den anfänglichen Spaß an der Mitarbeit in Wikipedia verleiden. Auch unter den angemeldeten Benutzern scheint es immer mehr arrogante Besserwisser und Rechthaber zu geben, die man besser meidet, was jedoch oft nicht möglich ist. Diese Leute sind es, die mich von weiterer intensiver Artikelarbeit abhalten." gehören? Schaue ich Dich da an?
Für mich gänzlich NÄÄ, uns geht es um die Sache Lieben Gruß --Hugo 23:55, 4. Nov. 2010 (CET)

Hugo, sei mir nicht böse; mit den Leuten (z. B. den Besserwissern), die ich auf meiner Benutzerseite nenne, bist Du ganz bestimmt nicht gemeint. Sag doch bitte ganz klar, in welchem Satz Du einen Fehler siehst. Wenn es beispielsweise im Zusammenhang mit der Wagenbewegung heißt, das Segment stehe fest, soll gesagt sein, dass es sich nicht seitlich bewegt. Die Segmentumschaltung ist weiter unten erwähnt. Legst Du Wert darauf darzustellen, wie diese funktioniert? Wenn ja, wie soll es formuliert werden. Allzu sehr ins Detail zu gehen (Hebelwirkung, Gewicht, Kraftaufwand usw.) erscheint mir allerdings über das hinauszugehen, was der Artikel vermitteln soll. -- Lothar Spurzem 00:07, 5. Nov. 2010 (CET)

Lothar völlig richtig, sehe ich ganz genau so. Wie soll das gehen all die Details, die bei mir der ich zwar vom Fach aber in meinem Leben nicht primär damit befaßt und trotzdem mit 2 Büchern eines Kollegen versehen, das hier auszubreiten dürfte jeden Rahmen sprengen. Eine Lösung sehe ich diesen Artikel als Gerüst (eine Art Root) für Unterartikel der Teilaspekte zu formulieren. Glaube allerdings nicht an Erfolg. Sehe Wikipedia dazu als zu Chaotisch an, irgend ein geschätzer Autor wird sich (mangels Kenntnis einer solchen Vereinbarung) nicht daran halten. Dir lieben Gruß, frohe Weihnachten, einen schönen Rutsch und mach Dir bequem. Halten wir unseren Kopf hoch --Hugo 21:17, 24. Dez. 2010 (CET)
Hallo Hugo, auch Dir frohe, gesegnete Weihnachten und ein gutes 2011. Und wie du sagst: Kopf hoch! -- Lothar Spurzem 21:56, 24. Dez. 2010 (CET)

Textverarbeitung

bin irritiert, im ersten Absatz wird der Link Textverarbeit einmal auf den Schreibautomaten dann auf Textverarbeitung abgebildet, ich hatte schon mal dieses unter dem Konstrukt "Hauptartikel" versucht zu differenzieren,

Frohe Ostern, macht es euch bequem lieben Gruß --Hugo 21:05, 24. Dez. 2010 (CET)

Ja, die Formulierung der Einleitung ist immer noch nicht fugendicht. Die erste Verlinkung auf Schreibautomat ist in dem Satz ok, weil es da um Vorläufer und Anfänge geht. Am Ende der Einleitung geht es dann um das, was man aktuell unter Textverarbeitung versteht. Also sollte der erste Link umformuliert werden, in der Substanz aber möglichst so erhalten bleiben. --PeterFrankfurt 03:09, 28. Dez. 2010 (CET)

LCD-Anzeige

LCD steht für liquid crystal display, deshalb ist LCD-Anzeige zwar geläufig, aber eigentlich nicht korrekt... --GiordanoBruno 00:18, 16. Jun. 2011 (CEST)

Gut, es mag – je nach Auslegung – „eigentlich“ nicht korrekt sein. Wollen wir aber hier die Lehrmeister der Nation spielen und eine geläufige Bezeichnung auszumerzen versuchen? Außerdem sind das Display (als Gegenstand oder Anzeigemedium) und die Anzeige darauf zweierlei. -- Lothar Spurzem 00:29, 16. Jun. 2011 (CEST)
Lehrmeister der Nation - eigentlich sehe ich das irgendwie schon so. Evtl gibt es ja eine Formulierung, die korrekt ist und auch "umgangssprachlich" verwendet wird. --GiordanoBruno 06:51, 16. Jun. 2011 (CEST)
Und LC-Anzeige wird eben noch nicht umgangssprachlich verwendet. Außerdem: Warum soll eine Bezeichnung, die jahrzehntelang als korrekt galt und auch in Fachkreisen gebraucht wurde, plötzlich falsch sein? -- Lothar Spurzem 08:25, 16. Jun. 2011 (CEST)
Da muss ich beipflichten: Die Formulierung LC-Anzeige ist unüblich. Hier sowas zu benutzen, wäre verbotene WP:TF. --PeterFrankfurt 01:22, 17. Jun. 2011 (CEST)

Alle Argumente pro und contra finden sich hier. Ich schließe mich dabei dem Kommentar 55 an. Übrigens habe ich das Thema gestern bereit so gelöst. --Siehe-auch-Löscher 08:14, 17. Jun. 2011 (CEST)

Das ist salomonisch und für jedermann verständlich! ;-) -- Lothar Spurzem 08:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
Dem stimme ich absolut zu. Allerdings möchte ich hierzu auch noch meinen klugscheißerischen Senf dazugeben. In meinen 22 Jahren Berufspraxis kenne ich den (korrekten) Ausdruck "LCD" oder "LC-Display". "LC-Anzeige" ist blödsinniger Mischmasch. "Flüssigkristallanzeige" ist absolut korrekt und gefällt mir als "Anti-Anglizismus" am besten. - Tom KnoxBD 15:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
D'accord. --PeterFrankfurt 01:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
LCD-Anzeige, LCD-Bildschirm, LCD-Flachbildfernseher, sogar LCD-Display am Handy. So wird es mehrheitlich im Deutschen verwendet. Diese Überkorrektheit nervt. Die drei Buchstaben LCD stellen einfach einen fixen Begriff dar und gehören zusammen. --El bes 12:03, 18. Jun. 2011 (CEST)

„Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.“

Theodor Fontane

- Tom KnoxBD 15:10, 18. Jun. 2011 (CEST)

Und gegen Besserwisserei, die hier gerade in Mode ist, kommt kein Rechtschreibwörterbuch und keine Leipziger Häufigkeitsklassen an. --El bes 15:26, 18. Jun. 2011 (CEST)
Nochmal ins Stammbuch: Es ist hier wie beim Duden, man zwingt dem Leser keine Schreibweise auf, sondern gibt diejenige getreu wieder, die draußen im Feld die übliche ist. Ja, der Duden macht das auch so. --PeterFrankfurt 00:52, 19. Jun. 2011 (CEST)

Weiterschreiben bei IBM-Kugelkopfschreibmaschine

Ich les gerade unter Kugelkopfschreibmaschine "Buchstaben, die das Schreibwerk nicht unmittelbar abdruckte, wurden mechanisch gespeichert, sodass auch während des Schreibwerkrücklaufs weitergeschrieben werden konnte." Das halte ich für irrtumserweckend für den Laienleser. Tatsächlich war es meiner Erinnerung nach so: Falls zwei Tasten (z.B. e und n) sehr schnell hintereinander gedrückt wurden, sorgte die umlaufende Mechanik in der Maschine dafür, dass das gestartete e ohne Störungen ausgeführt wurde und das n erst nach der vollen Umdrehung der Hauptwelle zu einer erneuten Umdrehung führte. Vielleicht wäre die Aussage passend, dass das n im Tastenblock gespeichert bleibt bis das e vollständig abgearbeitet ist. "Weiterschreiben bei Wagenrücklauf" erweckt jedoch heutzutage einen ganz falschen Eindruck, den ein "Eintastenspeicher" nicht erfüllen kann. Oder weiss Einer etwas Anderes? -- 77.21.195.221 14:02, 1. Jul. 2012 (CEST)

Doch, es war so. Das Schreibwerk der IBM lief relativ langsam zurück. Trotzdem brauchte ich als Schreiber nicht anzuhalten, sondern konnte während des Rücklaufs weitermachen. Allerdings war es gewöhnungsbedürftig, wie die Maschine anschließend die gespeicherten Zeichen mit hoher Geschwindigkeit ausdruckte, gewissermaßen „hinterherkam“. Wenn ich mich recht erinnere, konnten bis zu acht Zeichen gespeichert werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:35, 1. Jul. 2012 (CEST)

Zahnwelle vs. Gummiwalze

Ich les gerade unter Antrieb "Dieses System ist zwar im Vergleich zur Zahnwelle verschleiß- und wartungsanfälliger, ermöglicht jedoch für jeden einzelnen Typenhebel die jeweilige Anschlagskraft separat einzustellen." Bei den elektrischen Olympia-Schreibmaschinen (SGE40? mit Zahnwelle) gab es doch unten quer über die volle Maschinenbreite eine Leiste mit Madenschrauben in Doppelreiche (jeweils eine für Groß- und eine Kleinbuchstaben) zur Einstellung der Anschlagstärke. Habe ich das falsch in Erinnerung? Der Vorteil der Gummiwalze war die Geräuscharmut. Der Unterschied im Schreibsaal mit vielen Maschinen war deutlich. -- 77.21.195.221 14:29, 1. Jul. 2012 (CEST)

Dass sich die An- oder Aufschlagstärke bei Typenhebelschreibmaschinen für Groß- und Kleinbuchstaben unterschiedlich einstellen ließ, kann ich mir nicht vorstellen. Denn Groß- und Kleinbuchstabe waren auf ein und demselben Typenhebelkopf. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:38, 1. Jul. 2012 (CEST)
Stimme ich mit dir überein, waren die Doppelschrauben nicht für das Justieren des Aufschlagwinkels vorgesehen? --Gwexter (Diskussion) 19:13, 1. Jul. 2012 (CEST)

Schreibmaschine des Peter Mitterhofer

Das im Artikel gezeigte Modell der Mitterhofer-Schreibmaschine wurde offensichtlich in jüngster Zeit durch eine Abdeckung aus neuem Holz ergänzt. Die Frage ist: Wie soll dieses Ding funktioniert haben? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hatte die Maschine zu ihrer Zeit eine Schreibwalze zur Aufnahme des Papiers, das in Form von Schriftzeichen perforiert wurde. Unklar ist allerdings bislang, ob sich dieser Papierträger von rechts nach links bewegte oder ob er sich beim Schreiben drehte und die Schrift rundum entstand. Viel interessanter als das neue Foto erscheint mir eine alte Aufnahme aus dem Technischen Museum in Wien, die ich hier gefunden habe, aber in Wikipedia nicht verwendet werden darf. Kurzum: Ich würde die Abbildung mit der komischen Abdeckung aus dem Artikel herausnehmen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:48, 15. Aug. 2012 (CEST)

Auf Google habe ich eine sehr schöne Beschreibung der Clemens Müller Aktiengesellschaft in Dresden gefunden, welche die Urania Schreibmaschinen hergestellt hat: http://typewriterschubert.magix.net/urania.25.html#Urania

(bones0, nicht eingeloggt) --195.144.50.147 16:42, 11. Dez. 2012 (CET)

Dies und das

Tasten waren ursprunglich kreisrund, aus Blech mit aufgelegtem Symbol (bedrucktes Blech oder Pappe?), ein Cellon-Scheibchen drüber als scmutzabweisende strapazfähige Schicht und ein gebördelter Überwurfring der am Blechscheibchen der Taste einrastete ober durch Eindellen unten festgeklemmt wurde.

Später aus Kunststoff geformt, mit einem Schlitz unten mit dem Tastenhebel verpresst. Zuerst tellerförmig flach und rund mit kleiner Mulde, dann zunehmend viereckig-würfelig doch abgerundet, mit verschieden ausgeformter Griffmulde. Bisweilen mit taktiler Markierung für die Startfingerposition. Beschriftung nur aufgedruckt oder massiv eingegossen.

10-Fingersystem vs. (Such-)System Adler ; ).

Taste um den Wagen 1 Typenabstand zu verschieben, damit, wenn beschriebenes Stück Papier ein zweites Mal zeilenkorrekt eingespannt wurde für Korrekturen auch die seitliche Position fein eingestellt werden konnte.

Tippex-Papier, flüssig oder als Folie in einer Folienschrift-Kugelkopf-IBM.

Briefgeheimnis vs. recht gut lesbarer Negativabdruck auf der Schriftfolie.

--Helium4 (Diskussion) 10:01, 6. Apr. 2013 (CEST)

Anmerkung zum Typenabstand: Du meinst sicher die Halbschritt-Einrichtung der Leertaste bei den meisten Maschinen, was für die Korrektur meist genügte. --Gwexter (Diskussion) 14:14, 6. Apr. 2013 (CEST)

PC-lastiger Artikel

Der Artikel ist selbstverständlich von Leuten verfasst, die nicht mehr auf einer Schreibmaschine schrieben (irgendwann sind die Alten ja ausgestorben). Er ist rückwärts von der Kenntnis und der Benutzung eines PCs aus gedacht und formuliert. Es ist z.B. unangebracht, getrennt von Ein- und Ausgabe und sogar von Zwischen-Bearbeitung zu reden. Auf Papier wurde nicht überwiegend, sondern immer geschrieben. Ich werde wenigstens den Anfang (nicht weit über Einl. hinaus) überarbeiten.
supperlot 12:17, 6. Apr. 2013 (CEST)

Da hast du nur teilweise Recht. Es wurden z. B. auch Matritzen für die Vervielfältigung in der Zeit vor den Fotokopierern beschrieben. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:49, 6. Apr. 2013 (CEST)
Trifft es auch nicht genau, (Umdruck-)Matrizen bestanden aus (einem besonders hochwertiges) Papier und konnten solange zum Drucken verwendet werden, bis die durch den Typendruck aufgebrachte Farbe erschöpft war. Mit den Typenhebelmaschinen wurden aber auch Wachsschablonen und Metallfolien für den Kleinoffsetdruck beschriftet, bei denen während der Vervielfältigung externe Farbe zugeführt wurde. Das Beschriften mit Typenrädern war für diese Anwendungen wenig effizient, aber da gab's ja schon wirtschaftlich arbeitende Kopierer. --Gwexter (Diskussion) 14:11, 6. Apr. 2013 (CEST)
Man lernt nicht aus. Ich meinte die Wachsschablonen und wusste nicht, dass Matrizen was anderes waren. Danke für die Erläuterung. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:19, 6. Apr. 2013 (CEST)
Ich = Klugscheißer *grins* - Der Matrizendruck ist ein Umdruckverfahren (Farbe auf- und auf das Medium übertragen), was auch für den Offsetdruck (und den Tampondruck) gilt. Der Schablonendruck ist ein Durchdruck (wie Siebdruck), bei dem die Farbe durch "Löcher" gepresst wird, naja und Hochdruck (mit erhabenen Lettern) bzw. Tiefdruck (Farbe in Vertiefungen packen) kennst du ja sicher. LG--Gwexter (Diskussion) 14:34, 6. Apr. 2013 (CEST)
Im Zusammenhang mit dem Umdruck dürfte der Ausdruck Matrize nicht korrekt sein, wenn auch die Druckformen bzw. die Umdruckoriginale oft so genannt wurden. Ebenso geläufig war der Ausdruck Wachsmatrize für die Dauerschablone, obwohl sie nicht mit Wachs beschichtet war. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:41, 6. Apr. 2013 (CEST)
Danke für die Ergänzungen. --Gwexter (Diskussion) 14:48, 6. Apr. 2013 (CEST)
Danke für den Dank nach dem Abdriften zu den in der Einleitung nichts zu suchen habenden Matrizen.
supperlot 16:55, 6. Apr. 2013 (CEST)

Wo liegt der Sinn?

Inzwischen hat sich ein Kollege die Mühe gemacht, die umfangreichen Literaturangaben in eine „Vorlage“ zu packen. Kann mir jemand erklären, wo der Sinn dieser sicherlich zeitaufwendigen Arbeit liegt? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:07, 6. Apr. 2013 (CEST)

Mit genügend Übung ist der Zeitaufwand gering. Der Sinn der Vorlage besteht darin, den Aufbau der einzelnen Literaturangaben über die gesamte Wikipedia zu vereinheitlichen, so dass Titel, Ort, Jahr, etc. sich automatisch in der gleichen Reihenfolge befinden.
Was imo noch weitaus wichtiger ist, ist dass so für Bearbeiter eindeutig wird, wofür die einzelnen Teile der Literaturangaben stehen. So ist es bei älteren WP-Einträgen durch willkürliche Anordnung und verwirrende Formulierungen oft nur schwer nachzuvollziehen, was Autor, Verleger oder Herausgeber ist. Zudem fiel meiner Formatierung die Angabe der Seitenanzahl zum Opfer, Seiten sollten nur erwähnt werden, wenn bestimmte die für den Artikel relevanten Informationen enthalten. -- Ishbane (Diskussion) 03:07, 7. Apr. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich, dass vor paar Monaten noch gefordert wurde, möglichst zu jedem Satz eine Quellenangabe mit Seitenzahl einzufügen, was freilich übertrieben schien. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:10, 7. Apr. 2013 (CEST)
Es ist eigentlich sehr sinnvoll, wenn Quellen neu eingetragen werden. Wenn man schon eine Information einfügt und dies mit einem Schriftstück belegt, ist zu erwarten, dass man Zugang zu selbigem hat und dann ist es regelrecht unhöflich, die Seitenzahlen nicht schnell rauszuschreiben. -- Ishbane (Diskussion) 13:46, 7. Apr. 2013 (CEST)

Grundprinzip

Die nur bedingt richtige Beschreibung einer Typenhebelschreibmaschine mit Wagnergetriebe ist ungeeignet, zur Darstellung eines „Grundprinzips“ an den Anfang des Artikels gesetzt zu werden. Denn im Laufe der Geschichte gab es etliche völlig andere Konstruktionen. Außerdem sind in dem Beitrag die Benennungen von Bauteilen und Erläuterungen zum Teil ungenau, zum Beispiel die „quer bewegliche Schreibwalze“, „Wagenrücklauf“, „Zwischenglied“ und die Förderung der „Anwendung neuer Typenträger als Varianten zum Typenhebel“ durch die Elektrifizierung der Schreibmaschine. Derart Laienhaftes gehört nicht in einen mit dem Prädikat „Lesenswert“ ausgezeichneten Artikel. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:01, 8. Apr. 2013 (CEST)

[3]
supperlot 13:06, 8. Apr. 2013 (CEST)

Häh?

Lieber Supperlot, bevor du weiter am Artikel rumwekelst, solltest du noch mal genau über deine Änderungen "... nach 1945" nachdenken:

  • Die Executive war eine Typenhebelmaschine, was erwähnt sein muss
  • Letzter Satz zweiter Absatz unverständlich (Nach Hinweis auf Typenrad = vorletzter Satz)
  • Wenn schon Farbband, dann auch erläutern, wie das lift-off-Verfahren funktionierte
  • Die IBM-72 war keine Proportionalschriftmaschine
  • Das korrekturfähige Farbband war nicht offsetfähig!
  • An eine schon 1973 vorhandenes Korrekturband kann ich mich nicht erinnern, TippEx als Blättchen oder Korrekturlack gab's allerdings schon.

Mein Tipp: Revert und noch mal richtig drüber schlafen ...! Danke ... --Gwexter (Diskussion) 18:25, 9. Apr. 2013 (CEST)

Du bist an den falschen Adressaten geraten, konsultiere bitte die Versionsgeschichte. Wenn Du Dir die Mühe nicht machen willst, herauszufinden, wer wann was in den Artikel schrieb: Der jeweils letzte Versionsvergleich zeigt, was neu und was an Altem übernommen ist.--supperlot 08:49, 10. Apr. 2013 (CEST)
Allmählich wird mir das aber auch zuviel was da in den Artikel reingebracht wird. Wenn man keine Ahnung oder falsch interpretiert, kommt eben sowas dabei heraus, dass parallel zum Carbonband das korrekturfähige Band entwickelt wurde. Letzteres kam erst viel später auf den Markt. Zuvor wurden die Carbonbänder beispielsweise für wichtige Dokumente verwendet, weil die Gewebefarbbänder sehr schnell die Gewebestruktur des Bandes erkennen ließen, was nicht so toll aussah. Fernerhin wurden die Carbonbänder (die nicht korrigierbaren, da ging das nicht, weil die Farbe nicht auf der Platte haftete) für die Beschriftung von Offsetdruckplatten verwendet. Später bei den Kassettenband-Schreibmaschinen dort, wo urkundenechtheit verlangt wurde, die bei den korrekturfähigen Bändern nicht gegeben war, auch ein wichtiger Punkt, der in einen Artikel über Schreibmaschinen gehört. Informiere dich bitte erst einmal über solche Details, dann verstehst du die Entwicklung der Schreibmaschine und ihre Nutzung besser. --Gwexter (Diskussion) 21:26, 9. Apr. 2013 (CEST)
Hier könntest Du als fleißiger Nutzer von und meisterlicher Schreiber auf Schreibmaschinen sehr hilfreich sein und selbst editieren. Ich habe bei solchen nicht konstruktiven Fragen nur versucht, die entsprechenden Stellen lesbar zu machen. Reingebracht habe ich nichts. Alles stand schon da. --supperlot 08:49, 10. Apr. 2013 (CEST)
Dein Versuch "lesbar" ist leider fehlgeschlagen, denn die Passagen, die ich beanstandet haben, sind auf deine Bemühungen zurückzuführen. weil du vorhandene Beschreibungen durcheinandergewürfelt hast. Aber ich muss mich im Augenblick hier etwas zurückziehen (es gibt noch anderes zu tun). Ich werde mich intensiver mit diesen Dingen auseinandersetzen, aber das geht leider wirklich nicht jetzt und sofort. LG--Gwexter (Diskussion) 09:56, 10. Apr. 2013 (CEST)

Bitte nicht so viel auf einmal ändern

Hallo Supperlot, Deine Änderungen erfolgen im Moment etwas zu schnell. Auch wenn sie richtig und belegbbar sind, solltest Du einen lesenswerten Artikel nicht in diesem Tempo umkrempeln. Nicht jeder hat immer Zeit alle Änderungen zu prüfen und darüber zu diskutieren. Sorry, dass ich Deinen Schwung etwas rausnehme, es bahnt sich jedoch sonst leicht ein EditWar an, wo am Schluss alles zurückgedreht wird. Lass die Änderungen ein paar Tage setzen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:24, 10. Apr. 2013 (CEST)

Farbträger Schreibmaschinen

Moin, einige der augenblicklichen Probleme sind m. E. darauf zurückzuführen, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gab/gibt, per Schreibmaschine Farbe oder sonstiges auf das Printmedium zu bringen, was zur Zerfaserung der Typenbeschreibungen führte. In einem Artikel zur technischen Revolution in der Textverarbeitung darf dieser Kernpunkt nicht fehlen, ein eigener Artikel erscheint mir dagegen nicht angebracht. Ich werde mich dieses Themas gerne annehmen und das in einer Auslagerung im Benutzerraum vorbereiten. Gut Ding will Weile haben, es geht nicht zu schnell, auch, weil die notwendige Quellensuche zeitintensiv sein dürfte. Ansonsten muss ich mich erst einmal wieder rar machen in der WP. (Drohung: Ich komme wieder!) --Gwexter (Diskussion) 10:36, 10. Apr. 2013 (CEST)

Bitte Fakten bringen, nicht persönliche Meinung!

Im Artikel ist seit 18:17 Uhr folgender Satz zu lesen: „Letzten Endes hat sich als Typenträger auch nicht der Kugelkopf durchgesetzt, sondern ein Typenrad mit frontal zur Walze verlaufender Achse und mit kreisförmig um die Mitte des Typenrads angeordneten Typen.“ Gibt es wirklich eine erfolgreichere Schreibmaschine als die IBM 72 und ihre Nachfolgemodelle mit Kugelkopf? – Vielleicht sollte sich der zurzeit überaktive Autor bemühen, sich an Fakten zu halten und nicht seine persönliche Einschätzung als Wissen verbreiten zu wollen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:03, 9. Apr. 2013 (CEST)

supperlot 09:16, 10. Apr. 2013 (CEST)
Die Quellen belegen nicht, dass sie sich durchgesetzt haben. Gibt es Produktionszahlen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:41, 10. Apr. 2013 (CEST)
Zum einen: Die „Quellen“ berufen sich offensichtlich auf Wikipedia, und zum anderen: Hatte sich der VW Käfer nicht durchgesetzt, weil es inzwischen mehr VW Golf gibt? Ich will sagen: Die Produktionszahlen wären auch kein Beweis für die eine oder andere Theorie. Immerhin: Schreibmaschinen mit Kugelkopf wurden über 20 Jahre lang produziert und in großen Stückzahlen verkauft. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:50, 10. Apr. 2013 (CEST)

@ Siehe-auch-Löscher, erkenne bitte, dass ich primär einen expliziten Versuch machte, auf in der WP und in seriösen Web-Seiten existierende Fakten hinzuweisen, und dass Verantwortung für ein in der WP behandeltes Thema nicht vor der Tür eines mehr oder weniger zufällig gerade betrachteten Teil-Artikels endet. Die anderen Artikel sind einzubeziehen und dort wo sie irren, zu korrigieren, nicht zu ignorieren oder geringschätzig zu beurteilen.
supperlot 21:46, 10. Apr. 2013 (CEST)

Es ist nicht zu fassen!

Da steht jetzt im Artikel sogar, die IBM 72 sei die erste Schreibmaschine mit Proportionalschrift gewesen! Ich glaube, es ist an der Zeit, die „Lesenswert“-Abwahl zu beantragen und sich von dem Werk zu distanzieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:26, 9. Apr. 2013 (CEST)

[5] = Versionsvergleich: vorher (links) ↔ jetzt (rechts)
supperlot 09:29, 10. Apr. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht, was Du mir mit dem Link sagen oder zeigen willst. Der Unsinn, die IBM 72 sei die erste Schreibmaschine mit Proportionalschrift gewesen, steht nach wie vor im Artikel. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:54, 10. Apr. 2013 (CEST)

Ablösung durch elektronisches Schreiben

Was hat das Geschwafel in dem Abschnitt „Ablösung durch elektronisches Schreiben“ (20:55 Uhr) noch mit dem Lemma zu tun? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:22, 9. Apr. 2013 (CEST)

Da kann ich dir auch zustimmen, ich glaube, da ist bald mal eine VM nötig. --Gwexter (Diskussion) 21:27, 9. Apr. 2013 (CEST) NS: Leider habe beim Umzug vor einem halben Jahr einiges an einschlägiger Literatur entsorgt und kann nicht nachgucken. Ich meine, die IBM 71 war doch noch vor der 72er da und zwar Mitte der 1960er-Jahre. D. O.
Ich muss zugeben, dass mir eine IBM 71 kein Begriff ist. Die IBM 72 kam 1961 heraus, als ich meine Ausbildung zum Lehrer des Maschinenschreibens begonnen hatte. – Aber zu den Beiträgen unseres neuen „Kollegen“: Das Problem ist, dass jeder nach dem Wikiprinzip jeden Artikel verhunzen darf, solange er keine vulgären, pornografischen oder volksverhetzenden Ausdrücke benutzt. Und Supperlot ist ja sogar „Sichter“, kann also selbst bestätigen, dass seine Beiträge einwandfrei sind, mögen sie sachlich betrachtet auch noch so schauerlich sein. Eine VM-Meldung hätte also wahrscheinlich wenig Erfolg. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:41, 9. Apr. 2013 (CEST)
Zur Sprache bringen und ggf wieder rausnehmen. Die Vorgehensweise ist schon immer dieselbe. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:52, 9. Apr. 2013 (CEST)
Wo sollen wir es „zur Sprache“ bringen? Was Supperlot macht, ist zulässig, und wahrscheinlich ist er von der Richtigkeit seiner Beiträge überzeugt. Ich denke inzwischen daran, als Gegensatz zu den Auszeichnungen „Exzellent“ und „Lesenswert“ das Prädikat „Verhunzt“ vorzuschlagen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:10, 9. Apr. 2013 (CEST)
Hallo Lothar, erstmal nicht ärgern. Hier http://hartford.craigslist.org/ele/3703582994.html findest du das Modell 71. Zur guten Nacht noch eine kleine Geschichte: Ich kann mich erinnern, dass wir in meiner Lehrfirma eine solche schicke schwarze Kugelkopfschreibmaschine hatte, die mit einer Macke behaftet war: Wer zügig schrieb (ich lag damals bei 400/min) und die 8 oder den Unterstreichungsstrich brauchte, musste sich etwas bremsen, weil anderenfalls der Kugelkopf ausrastete und ein (teurer) Mechaniker (schicke Jungs auch in dunklem outfit mit weißen Hemden und Krawatte) musste kommen. Das war allerdings etwa 1964, evtl. war die 71er-Maschine als Auslaufmodell etwas billiger. Grüße --Gwexter (Diskussion) 22:15, 9. Apr. 2013 (CEST) - Link korrigiert
@Lothar: Mach doch einen Diskussionpunkt auf "Änderungen vom 09.04.13" und schreib rein, warum die Änderungen nicht gut sind. Danach abwarten, was passiert. Passiert nichts, zurücksetzen des Artikels mit "Siehe Diskussionsseite: Änderungen..." --GiordanoBruno (Diskussion) 22:22, 9. Apr. 2013 (CEST)

@ Gwexter: Danke für den Link. Meine beste Leistung auf einer IBM 72 lag übrigens bei 390 Anschlägen/min (10-Minuten-Probe, unter 0,5 % Fehler); mehr war leider nicht drin, was aber nicht an der Maschine lag. An das Auftreten der IBM-Mechaniker erinnere ich mich auch noch, das hatte schon Stil. @ GiordanoBruno: Mir fehlt leider die Zeit, all die neu eingearbeiteten sachlichen Fehler, Ungenauigkeiten, persönlichen Meinungen, sprachlichen Unzulänglichkeiten und Schreibfehler aufzulisten. Es wäre genug Arbeit gewesen, die vorher schon vorhandenen Patzer zu beheben. Da hatte sich zugegebenermaßen auch schon einiges eingeschlichen. Was uns jetzt bleibt, ist nur – wie schon gesagt – die „Lesenswert“-Abwahl zu beantragen. Vielleicht gibt es ja das Prädikat „Verhunzt“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:40, 9. Apr. 2013 (CEST)

@Lothar: Ich habe damals als aktiver Stenograph systematisch trainiert, auch Kurzschrift und noch bis 1971 nur auf einer eigenen SG3 von Olympia auch einmal an einer deutschen Meisterschaft teilgenommen (die Maschine habe ich übrigens immer noch). Was den Artikel angeht, stimme ich mit dir darin überein, dass wir erst einmal etwas abwarten, man kann ja auch über mehrere Versionen hinweig einen Revert machen. LG von einem Veteranen --Gwexter (Diskussion) 07:52, 10. Apr. 2013 (CEST)

Es wurden allerhand Textpassagen aus ihrem ursprünglichen Kontext gerissen und in einen neuen, völlig überflüssigen und am Lemma vorbeischießenden Abschnitt verfrachtet. Das grenzt in meinen Augen an Vandalismus. Zudem finde ich den Schreibstil des „Fremdverwerters“ zum abgewöhnen. Ich finde es so wie es jetzt ist überhaupt nicht gut. -- Tom Knox 16:34, 10. Apr. 2013 (CEST)

Keine Auszeichnung des Artikels

Das ist vor allem mit dem Fehlen der Nachweise der meisten der zahlreichen historischen Angaben (was, wer, wann) begründet. Als der Artikel 2003 entstand, wurde das nicht als Mangel angesehen. Heute ist diese Feststellung sogar ein formaler Akt: Soviel Zeilen Geschichte verlangen mindestens soviel Nachweise. Diesen Mangel, auf den ich schon mehrfach hinwies, zu beseitigen, ist die dringlichste, leider aber auch aufwändigste Forderung an die Artikel-Arbeit.
supperlot 09:50, 10. Apr. 2013 (CEST)

Wo hast du denn die Weisheit her, dass die Anzahl der Einzelnachweise proportional zum Text sein soll? Selbst wenn es diese gibt, ist sie unsinnig - sowas wird selbst bei einer echten wissenschaftlichen Arbeit nicht gefordert. Zum anderen ist es üblich, erkannte Mängel selbst zu beseitigen, statt anderen zu sagen, was sie tun sollen. Kann man das nicht, dann darf man auch einfach mal schweigen. Zu guter letzt: Wenn du der Meinung bist, der Artikel wäre nicht mehr lesenswert, dann stelle einen Dingen nichts oder nur wenig verstehst oder weißt, --GiordanoBruno (Diskussion) 10:01, 10. Apr. 2013 (CEST)
Eine eventuelle Abwahl sollte vor allem mit den Verschlimmbesserungen seitens des Kollegen Supperlot begründet werden! Die geschichtlichen Daten und Fakten ließen sich leicht durch Werner von Eye: Geschichte der Schreibmaschine und des Maschinenschreibens sowie Taste – Hebel – Norm, Georg Achterberg, Verlag für Berufsbildung, Berlin, nachweisen. Siehe Literatur. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:22, 10. Apr. 2013 (CEST)
Du bist aber mutig, die WP-Arbeit in irgend einer Hinsicht mit echter wissenschaftlicher Arbeit zu vergleichen. Was die Formalien angeht, ähnelt sie eher dem Tun in einer Amtsstube. Offensichtlich bist Du noch nicht für die Auszeichnung eines Artikel vorstellig geworden und hast die dort tätigen Erbsenzähler noch nicht erlebt. Die Auszeichnung “lesenswert” halte ich ohnehin für eine Farce. Wozu wird denn wohl geschrieben, wenn das Geschriebene in eine Sammlung gehört, aber des Lesens nicht Wert zu sein braucht? Ein Artikel muss gut und glaubwürdig (dafür werden Nachweise gebraucht) sein, wofür urteilende Instanz der unbeteiligter Leser, keine erbsenzählende WP-Gruppierung ist. Deine Einlassung, dass der, der sich um eine Verbesserung bemüht, bitteschön gleich alles zu machen hat, ist eine faule Antwort auf Hinweise dazu, dass vieles im Argen liegt und zum Ausmerzen mehrere Hände nötig sind. Unter dem Umstand, dass die, die an den unbelegten Einträge beteiligt sind, gerne jede Veränderung verhindern möchten, ist es eine Widerspruch in sich.
supperlot 20:59, 10. Apr. 2013 (CEST)
Falls du mich meinst: Mal langsam mit den jungen Pferden. Ich glaube nicht, dass du in irgendeiner Form abschätzen kannst, wie weit du dich aus dem Fenster lehnst. Bist noch nicht mal ein Jahr dabei, hast grad mal 455 Artikelbeiträge und willst mir erzählen, wie die WP funktioniert? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:16, 10. Apr. 2013 (CEST)
Kannst Du Dir vorstellen, dass Du Dich irrst (oder wie Du es nennst: Dich aus dem Fenster lehnst)? Ich bin einer von Dir mir gegenüber gemachten Zumutung entgegen getreten, habe Dir gesagt, was ich von Deinem Vorschlag halte, einen Abwahlantrag zu stellen, habe die zuständige Stelle für einen mir irrtümlich unterstellten Unsinn genannt und mich generell auf Erfahrungen berufen. Den erkannten Widerspruch habe ich allgemein geäußert. Ich erspare mir die Mühe im einzelnen herauszusuchen, auf wessen unbelegte Einträge er sich bezieht. Wer gemeint ist, wird es wissen und wenn es gut geht, aktiv werden.
supperlot 22:07, 10. Apr. 2013 (CEST)

@ Supperlot: Ich empfinde Dein Auftreten hier – sei es im Artikel oder in der Diskussion – als destruktiv und dem Projekt Wikipedia abträglich. Denn Deine Beiträge und Änderungen beruhen zu einem großen Teil auf Deinen persönlichen Einschätzungen, sind falsch oder gehören nicht zum Thema. Normalerweise sollte ein Neuling Änderungsvorschläge zu diskutieren versuchen und nicht selbstherrlich einen Artikel umkrempeln wollen. Wenn es einen Antrag auf „Lesenswert“-Abwahl geben sollte, dann wegen Deines Eingreifens. --- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:24, 10. Apr. 2013 (CEST)

Es wird immer schlimmer!

Gibt es einen Baustein, mit dem Interessierten davon abgeraten werden kann, einen Artikel zu lesen? Wenn ja, sollte er in den Artikel Schreibmaschine möglichst schnell eingefügt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:41, 14. Apr. 2013 (CEST)

Ich muss mich hier leider noch rar machen, aber einen kleinen Zwischenkommentar gibt's doch: 1. Du hast so was recht (in dieser Beduetung schreibe ich das grundsätzlich klein!!!), 2. Wenn das so weitergeht, ist ein Löschantrag am besten ... --Gwexter (Diskussion) 17:47, 14. Apr. 2013 (CEST)
Ehrlich gesagt, verstehe ich euer Problem nicht. Was spricht dagegen, den Artikel auf eine alte Version zurückzusetzen, z. B. diese hier: [6] - auf Basis dessen werden die Veränderungen dann diskutiert und im Konsens entschieden, was in den Artikel kommt, und was nicht. 4 User haben darauf hingewiesen, dass die Erweiterungen zu schnell erfolgen bzw den Artikel nicht verbessern. Also Butter bei die Fische: Soll der Artikel zurück, oder nicht? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:59, 14. Apr. 2013 (CEST)
Du hast eigentllich recht. Ich habe gerade entdeckt, dass manches von dem, was hier verschlimmbessert wird, beispielsweise durch die vorhandenen Artikel Typenrad und Schreibmaschinen-Kugelkopf wsentlich professioneller dargestellt wird. Zudem wird der Schreibmaschine-Artikel mit Bildern vollgekleistert, die ich auch auf meinem 16:9-Monitor noch mit dem Text in Einklang bringen kann, aber es fängt doch an, zu stören. --Gwexter (Diskussion) 18:06, 14. Apr. 2013 (CEST)

Zurücksetzen wäre wahrscheinlich das Beste; denn alles zurechtzurücken, was in den letzten Tagen eingebracht wurde, wäre zu aufwendig. Die Frage ist nur, ob danach Ruhe wäre bzw. ob Kollege Supperlot bereit wäre, sich an nachweisbare Fakten zu halten und die Meinung Fachkundiger anzuhören. Zu Letzterem sei allerdings gesagt, dass ich nicht bereit wäre, mit ihm beispielsweise darüber zu diskutieren, ob ein Typenrad wie das der elektronisch gesteuerten Schreibmaschinen ein Zylinder ist (wie er meint) oder nicht, ob die IBM 72 wirklich die erste Schreibmaschine mit Proportionalschrift war oder nicht doch vielleicht die IBM Executive, ob der Tastenhebel einer elektromechanisch angetriebenen Schreibmaschine tatsächlich ein elektrischer Schalter ist, wie er schreibt, usw. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:26, 14. Apr. 2013 (CEST)

Stimme ich zu, gerade beim letzten von Lothar Beispiel handelt es sich nämlich um eine Wunderschreibmaschine mit zwei (!) Walzen. --Gwexter (Diskussion) 18:55, 14. Apr. 2013 (CEST)

Was aber ist zu tun? Wer hat den Mut, die Fehler und Ungereimtheiten zurücksetzen? – Soeben habe ich folgenden schwer verständlichen Satz gelesen: „Das elektronisch Geschriebene kann vor seinem Endzustand, häufig bereits schon beim Schreiben von Computerprogrammen, bearbeitet werden (Korrigieren, Formatieren u.ä. unter Textverarbeitung Verstandenes)).“ Will der Autor sagen, dass die Programmierer von WORD bereits die Formatierungen eingeben konnten, die ich anzuwenden beabsichtige? Oder meint er vielleicht nur die Autokorrektur? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2013 (CEST)

Erläuterung von Textverarbeitung per software wie WORD etc. gehört natürlich nicht in einen Artikel zur Schreibmaschine, auch nicht, wenn es eine Textverarbeitung per Bildschirm-System ist, da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Also, ich bin für das zurücksetzen wie von GiordanoBruno angeregt, da muss aber ein Admin helfen, weil ein paar andere Artikeländerungen beibehalten werden sollten. Wer findet das auch o. k.? --Gwexter (Diskussion) 20:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
Bin dafür. Administrativ wird man da aber wenig machen können - ich denke nicht, dass es ein selektives Rollback gibt. Vorschlag: Zuerst Entscheidung, auf welcher Version neu gestartet werden soll, danach Erstellen einer Liste mit Änderungen, die erhalten bleiben sollen. Den Rest muss man dann halt händisch (bzw. extern mit einer Textverarbeitung, die das kann) zusammenstellen. Das kann dann ich machen. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
Du hattest ja einen recht guten Vorschlag gemacht. Aber ich habe ein Problem: Ich muss bis Ende April eine sehr umfangreiche Auswertung alter Dokumente fertig haben, weil die Originale wieder zurück müssen. Hier kann ich deshalb nur kurz reingucken also (leider) nicht sonderlich viel einbringen. Evtl. ist Lothar im Moment flexibler? Das eine Diskussion mit Supperlot sinnvoll ist, glaube ich nicht. Das sollte Lothar sich aber auch nicht antun. Was ich auf alle Fälle beitragen kann, die Aufgaben, die man mit Hilfe der Schreibmaschine erfüllen werden konnten, liefere ich natürlich nach.--Gwexter (Diskussion) 21:38, 14. Apr. 2013 (CEST)
Die „Verschlimmbesserungen“ begannen – so wie ich es sehe – mit dem Edit vom 6. April 2013, 16:44 Uhr. Schaut aber bitte selbst noch einmal nach. Infolge gesundheitlicher Probleme werde ich mich in nächster Zeit auch nicht intensiv mit der Sache befassen können, hoffe aber, nicht allzu lange und vor allem nicht für immer auszufallen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
Dann machen wir das doch. Den Artikel beobachte ich dann eben est einmal und setze zurück, was Blödsinn bzw. ungreimt ist, aber ohne lange Diskussionen. Ich habe übrigens zwischendurch einen Admin auf das Thema angesprochen, bevor hier die Fetzen fliegen. Mal sehen, welcher Tipp da über kommt. --Gwexter (Diskussion) 21:54, 14. Apr. 2013 (CEST)
Ja, zurücksetzen bitte! Und dann den Artikel Typenhebelschreibmaschine ansehen und ebenso verfahren, da geht's nämlich in die zweite Runde. --Tom Knox 14:33, 15. Apr. 2013 (CEST)
Auf welche Version? 6. April 2013, 16:44 Uhr? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:22, 15. Apr. 2013 (CEST)
Erscheint mir auch am besten ... --Gwexter (Diskussion) 19:44, 15. Apr. 2013 (CEST)
Erledigt. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:48, 15. Apr. 2013 (CEST)

Tastenabstand

Der Abstand Mitte-Mitte der Tasten heutiger Computertastaturen hat sich aus der Schreibmaschine entwickelt. Dieser 19 mm-Regelabstand, ein Rastermass, fehlt im Artikel hier. --Helium4 (Diskussion) 12:54, 28. Apr. 2013 (CEST)

Rein interessehalber: Ist das derselbe

Nirgends liest man etwas über Tastenabstände. --Henrik Haftmann (Diskussion) 14:30, 13. Mai 2013 (CEST)

Klaviertasten sind breiter (24mm). Eine durchaus interessante Frage, wo jeweils das Optimum ist. Auf einem Computer greift man üblicherweise keine Akkorde, außer beim Einloggen unter Windows :-) Außerdem wird der Daumen beim Schreiben nur für den Leerschritt benutzt. Die Bewegungsabläufe scheinen doch sehr unterschiedlich zu sein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:46, 13. Mai 2013 (CEST)

Spaltenzahl, Buchstabengröße

Irgendwie fehlt hier der Hinweis, dass typische A4-Schreibmaschinen 80 Zeichenspalten und 10 cpi hatten. Eine Vorgabe, die für den BIOS- und MS-DOS-Textbildschirm und gewisse Standardschriften (auf Druckern) übernommen wurde und bei vielen Terminal-Programmen bis heute Standard ist. (Stimmt das?) Irgendwie sind mir auch 132 Zeichen pro Zeile noch geläufig. Kann das jemand mit mehr Geschichtskenntnis noch ergänzen?

Die Standard-Tabstopps aller 8 Zeichenspalten kommen IMHO nicht von der Schreibmaschine, aber woher dann? --Henrik Haftmann (Diskussion) 14:25, 13. Mai 2013 (CEST)

Frage an die Fachleute

Was ist bitte eine „Sperrstiftmimik“ und wie habe ich sie mir vorzustellen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:24, 2. Jun. 2013 (CEST)

Meinung über neu eingefügte Bilder

Seit heute sind zwei animierte Bilder in den Artikel eingefügt, die den Typenaufschlag einer Typenhebel- und einer Stoßstangenmaschine zeigen. Viel Information bieten die Fotos meines Erachtens nicht, wenn man vom gut erkennbaren Farbbandhub beim ersten absieht. Hinzu kommt, dass die sich ständig wiederholende schnelle Bewegung beim Lesen stört. Auch das Bild des Reinigungsstäbchens sagt wenig aus. Wenn dieses Hilfsmittel überhaupt gezeigt werden soll, dann am besten auf einer Type oder zumindest nach unten gerichtet. – Wie denken die Kollegen darüber? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:00, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich denke auch, dass das Bild unruhe reinbring, ohne wirklich notwendig zu sein. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:13, 5. Jun. 2013 (CEST)
+1 --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:28, 5. Jun. 2013 (CEST)

Die animierten Bilder habe ich inzwischen herausgenommen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:42, 6. Jun. 2013 (CEST)

Trivia

Was gehört in Trivia rein, und was nicht? Die Werke von 2 Komponisten, in denen Schreibmaschinen als Instrumente verwendet werden, werden akzeptiert, nicht jedoch ein Kriminalroman, in dem eine Schreibmaschine ermittelt?

Gelöscht wurde: Annette Warsönke veröffentlichte 2013 im Spielberg Verlag den Kriminalroman "Die Wahrheit steht zwischen den Seiten", dessen Ermittlerin Athene eine Schreibmaschine ist.

Bitte nennen Sie mir die Kriterien, denn beides ist "trivial" und beides ist Kunst. (Der Roman ist in einem seriösen Verlag erschienen, also kein Selbstverlag und kein Druckkostenzuschussverlag)

Mit freundlichen Grüßen Annette Warsönke

Gibt es Rezensionen zum Buch, Verkaufszahlen, breite Rezeption in der Öffentlichkeit? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:07, 21. Aug. 2013 (CEST)
Ok, danke für die Info, dazu ist es noch zu neu. Dann wart ich erstmal ab und stelle dann ggf. später nochmal ein. ;-)
gern geschehen. Unterschreibe bitte immer mit --~~~~. Das generiert automatisch eine Signatur mit Datum. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:24, 22. Aug. 2013 (CEST)
Liebe Annette Warsönke, was in einem Wikipedia-Artikel stehen darf oder nicht, ist oft von dessem "Besitzer" abhängig. Nur solche Wikipedianer haben Zeit, Sitzvermögen und die Unverfrorenheit, ihren Willen gegen fremde Meinungen immer wieder durchzudrücken. Die erfülte Bitte eines Dritten für Rezensionen, Verkaufszahlen, breite Rezeption in der Öffentlichkeit wird keine Garantie dafür sein, dass Ihre Arbeit künftig erwähnt wird. Der Ruf nach öffentlicher Aufmerksamkeit ist für Enziklopädie-Relevanz prinzipiell falsch. Grundsätzlich sollte ein WP-Editor eine eigene Meinung haben, also das Buch bestenfalls selbst gelesen haben, bevor er in irgend einer Weise agiert.
supperlot 14:38, 22. Aug. 2013 (CEST)
Werter Supperlot, vielleicht sollten Sie den Hintergrund Ihrer Darlegungen erläutern, damit sie Frau Warsönke versteht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:54, 22. Aug. 2013 (CEST)

zu viel bildersalat

ich komme als quereinsteiger zu dem artikel und als freund der regel, bilder, außer in begründeten ausnahmen, RECHTS zu führen, bin ich verwundert über das offenbar seit langem hier bestehende layout-kreuz&quer. wenn alle bilder rechts sind, würde vermutlich auffallen, welche verzichtbar sind oder in eine galerie abwandern sollten. darf ich das mal machen, also: den ersten schritt einleiten, alle 7 links-bilder nach rechts, und jemand anderes schaut dann, wie's damit weitergeht? es wären längst fällige aufräumarbeiten. den artikel gibt es seit 2003... Maximilian (Diskussion) 15:37, 28. Mai 2014 (CEST)

Das eine oder andere Bild ist vielleicht entbehrlich, zum Beispiel das überdimensionale Typenreinigerstäbchen. Trotzdem bitte ich Dich, als Quereinsteiger ein bisschen Zurückhaltung zu üben und bei „Aufräumarbeiten“ sehr behutsam zu sein. Im Übrigen könnte man darüber streiten, ob es wirklich sinnvoll oder ästhetisch ist, alle Bilder rechts zu platzieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:12, 28. Mai 2014 (CEST)
hallo lothar, schön Dich zu sehen! ich hab das bilderNachRechtsTun vor einigen jahren mal mit viel gegenwind vom hauptautor bei der verschlüsselungsmaschine enigma durchgezogen. seitdem sieht der artikel viel ruhiger und besser aus. ich verweise, wie Du vielleicht weißt, nicht gern auf standards, aber dieser zum thema ausrichtung der bilder macht schon sinn:
  • Generell sollten Bilder aus Gründen der Gestaltungseinheitlichkeit und des Layouts am (standardmäßig vorgegebenen) rechten Rand der Seite platziert werden.
eine ausnahme ist z. b., wenn bei einem artikel über eine person diese im eingangsbild aus der webseite rausguckt, also nach links. Maximilian (Diskussion) 20:28, 28. Mai 2014 (CEST)
Siehst Du: Keine Regel ohne Ausnahme! Und Dein Beispiel muss nicht die einzige sein. Übrigens hatte ich gerade wegen des von Dir erwähnten „Herausguckens“ vor Jahren mit einem Kollegen eine heftige Auseinandersetzung, der meinte, das Bild müsse trotzdem rechts stehen. Ich will nun den hier zur Diskussion stehenden Artikel keineswegs als Musterbeispiel für gelungenes Layout darzustellen versuchen, aber diese Bilderleisten rechts finde ich persönlich meist langweilig, abgesehen davon, dass sie technische Schwierigkeiten verursachen können, wenn die Bilder des einen Abschnitts mit denen des anderen kollidieren. Gut, wirst Du sagen, dann werfen wir eben paar Fotos raus! Schau Dir aber doch mal gut gemachte Magazine und Bücher an. Sind dort alle Bilder rechts platziert, möglichst in gleicher Größe und unmittelbar untereinander? Deswegen noch mal: Lass das mit dem Aufräumen hier. Es gibt so viel anderes, mit dem Du zur Qualitätssteigerung von Wikipedia beitragen kannst. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:50, 28. Mai 2014 (CEST)
die vergleichsdebatte zeitschriftlayout/wikipediaartikellayout führen wir hier besser nicht, denn sie wurde ellenlang alle paar jahre geführt. parallel dazu gab es zum selben thema (bilder rechts) bildschirm(größen)- und browserkompatibilitätsdebatten, also: der eine browser zeigt auf dem 17-zöller die bilder richtig, der andere wirft sie durcheinander. die smartphones und tablets haben das thema weiter aufgemischt. wegen all dem ist es angesagt, ruhe und konformität ins WP-layout zu bringen. in diesem sinne also durchaus ein ansinnen zur qualitätssteigerung der WP und kein zeitvertreib von mir. ich kam heute erstmals zu dem artikel und erschrak: kraut und rüben laybout. das war mein emotional erster eindruck. und weil ich vom fach komme, ein begründeter. Maximilian (Diskussion) 22:23, 28. Mai 2014 (CEST)
Nach Deinem ersten Satz ganz oben („Quereinsteiger“) hatte ich den Eindruck, Du seist jemand, der sich vor paar Wochen anmeldete, für den Anfang mal aufräumen und dann die Arbeit anderen überlassen will („und jemand anderes schaut dann, wie's damit weitergeht“). Da Du aber doch schon etliche Jahre mit von der Partie bist und offenbar etwas von der Sache verstehst, sieht es etwas anders aus. Allerdings wiederhole ich mich auch jetzt: Wirf nicht zu viel raus. Vielleicht lässt sich manches, was zusammenpasst, in Galerien nebeneinander unterbringen, wobei ich die Reihe jeweils auf vier Bilder beschränken würde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:06, 28. Mai 2014 (CEST)
was #quereinsteiger angeht: der bin ich in diesem artikel. #bilder nach rechts: da führt kein weg dran vorbei, und gelöscht wird dadurch nichts. das müsst, falls überhaupt nötig, Ihr schreibmaschinen-ur-autoren tun. Maximilian (Diskussion) 00:28, 29. Mai 2014 (CEST)
Don't mess with our machines ... --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:19, 29. Mai 2014 (CEST)

NSA Abhörskandal → Renaissance für Schreibmaschine

Mit ihr geschriebenen Texte können nicht so leicht kopiert, vervielfältigt und abgefangen werden wie am Computer erstellte, rein elektronische Korrespondenzen.

Es gibt wohl Verbraucher, die so denken, aber das Ziel wird bereits erreicht, wenn auf dem PC offline (kein Zugtriff übers Internet) geschrieben, das Ergebnis ausgedruckt und nicht im PC (kein Zugriff durch physischen PC-Diebstahl) gespeichert wird.

Die KGB-Aktion aus den 70er Jahren war aufwändiger (allerdings mit Echtzeit-Vorteil) als die Beschaffung des Farbbandes. Für die aktuelle Geschichte der Schreibmaschine ist diese Story nicht relevant.

SuPperLot 22:12, 1. Aug. 2014 (CEST)

Hi, schön wär's; siehe hier: http://www.welt.de/wissenschaft/article123900160/NSA-Agenten-ueberwachen-Computer-auch-offline.html --Gwexter (Diskussion) 22:20, 1. Aug. 2014 (CEST)

Wer nur schreiben und ausdrucken will, braucht z.B. keinen USB-Stick oder andere moderne PC-Schnörkeleien, am billigsten arbeitet er mit seinem alten ausgemusterten PC. Wenn die PC-Schreibmaschine irgendwie manipuliert werden soll, ist das i.d.R. nur mittels Einbruch möglich, bei dem auch die Typen-Schreibmaschine und ihr Produkt Ziel sein können.
SuPperLot 22:41, 1. Aug. 2014 (CEST)
@ Supperlot: Wer bestimmt, was für die aktuelle Geschichte der Schreibmaschine relevant ist? Sie etwa? – Statt hier erneut ohne Grund einzugreifen, sollten Sie versuchen, die zum großen Teil von Ihnen stammenden Fehler im Artikel Typenhebelschreibmaschine zu bereinigen, wobei es nicht auf wissenschaftlich klingende Formulierungen ankommt, sondern auf Richtigkeit – dargestellt in für jedermann verständlicher Sprache. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:01, 1. Aug. 2014 (CEST)

Schreibmaschinen und Schriftsteller

Ich habe den Artikel auf der Suche nach einem relevanten Abschnitt der folgenden Art aufgerufen, der sich nicht in der deutschen, dann dafür aber in der englischen Artikelversion findet: en:Typewriter#Authors and writers who had notable relationships with typewriters. Also quasi die fast schon legendäre Beziehung zwischen berühmten Schriftstellern und bestimmten Modellen, ähnlich der Konstellation, wie man sie in der Popmusik zwischen Künstler und bestimmten Instrumentenmodellen findet (man denke etwa an den weltberühmten Beatlebaß). Also mit der Bitte um zügige Einpflegung... --2003:71:4E07:BB09:3502:C806:BF25:1F30 22:13, 8. Dez. 2017 (CET)

Erstens ist es mehr als unhöflich, anderen zu sagen, was sie gefälligst zügig in ihrer Freizeit zu tun haben und zweitens sehe ich keinen Sinn darin. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:16, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich halte es für wesentlich unhöflicher und dem Projekt nicht gerade zweckdienlich, eine bescheidene Bitte praktisch als brutale und unflätige Sklaventreiberei und Ausbeutung zu verunglimpfen. Darüberhinaus verweise ich auf den Gleichbehandlungsgrundsatz, s. obigen Verweis auf das Beispiel Instrumente in der Popmusik. Immerhin hat es im 20. Jahrhundert Schriftsteller gegeben, die ganz depressiv wurden und garnicht mehr schreiben konnten, wenn sie nicht genau diese Underwood oder jene Olivetti zur Verfügung hatten. --2003:71:4E07:BB09:3502:C806:BF25:1F30 22:23, 8. Dez. 2017 (CET)
Das ist eine Eigenheit des Schriftstellers, die ggf. dorthin gehört. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:04, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn der Anonymus in der Lage wäre, Beispiele in angemessener Sprache in den Artikel „einzupflegen“ und mit nachprüfbaren Quellen zu belegen, hätte wahrscheinlich niemand dagegen etwas einzuwenden. Seine Art von anderen eine zügige Erledigung der von ihm gestellten Aufgabe zu fordern, empfinde ich allerdings auch als vermessen und unverschämt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:12, 9. Dez. 2017 (CET)
Davon halte ich wenig. Dieser Artikel behandelt Schreibmaschinen allgemein, die Vorliebe eines Schriftstellers für seine Schreibmaschine ist zunächst mal seine Eigenheit, evtl. könnte es in einen Artikel zur entsprechenden Schreibmaschine (falls es einen gibt). --GiordanoBruno (Diskussion) 09:38, 9. Dez. 2017 (CET)

Ganz neu

Folgendes, was aktuell im Artikel zu lesen ist, wusste ich noch nicht: „Bei späteren elektromechanischen Schreibmaschinen dienen Tasten an Stelle von Tastenhebeln nur noch als Auslöser (Schalter) für die entsprechenden Aktionen, die von einem Elektromotor angetrieben werden.“ Ob das allerdings stimmt, darf zumindest dahingestellt bleiben. Die elektromechanischen Schreibmaschinen, die ich während meiner langjährigen Berufstätigkeit kennen lernte, hatten allesamt Tastenhebel – im Gegensatz zu den späteren elektronisch gesteuerten. Ist aber egal: In Wikipedia kann jeder schreiben, was er für richtig hält. Irgendwann übernimmt es jemand in einen Zeitungsartikel oder gar in ein Buch, und schon haben wir sogar (nachträglich) einen Beleg für den Wikipdia-Beitrag. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:17, 7. Mai 2018 (CEST)

Immer wieder neue interessante Informationen

Inzwischen lesen wir, dass die im Artikel abgebildete Lehrtafel aus der Zeit Ende 19., Anfang 20. Jahrhundert stammt. Siehe hier. Die auf der Tafel gezeigte Olympia Modell 8 kam allerdings erst 1934 auf den Markt. Aber egal: In Wikipedia steht jetzt, dass es Ende des 19. Jahrhunderts war. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:33, 8. Mai 2018 (CEST)

Erstaunlicherweise inzwischen geändert, aber die größte Abbildung in der Tafel zeigt abweichend von der Beschreibung immer noch die Olympia von 1934. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:02, 8. Mai 2018 (CEST)

“Grundprinzipien” >> (neue Überschrift) >> "Aufbau und Funktionen "

Merkmale der folgenden gestrafften Überarbeitung sind:

  • Listenartige Übersicht der wesentlichen Teile anstatt nur verstreuter Text-Einbindung.
  • Unterstützung der Übersicht durch eine Abbildung, die die meisten dieser Teile und ihr Zusammenwirken zeigt.
  • Konsequente WP-Verlinkung (anstatt Wiederholungen, z.B. Blocksatz
  • Neuerungen durch Elektrifizierung erst später (als Liste) dargestellt.
  • Entfernen unpassender Bilder: Maschine mit sichtbarem Farbband (ist auch im Titelbild schön und rot zu erkennen) und Typenreiniger.

Ob aber die Entwicklungsschritte zur elektromechanischen Schreibmaschine und zur Proportionalschrift in diesen Abschnitt gehören, scheint mir nicht eindeutig zu sein. Grund: Es gab in der Jahrhunderte langen Entwicklungszeit auch andere wesentliche Neuerungen.

--mfG Ana-Lemma 00:22, 6. Mai 2018 (CEST)

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ÜBERARBEITUNG: Aufbau und Funktionen

Mechanismus einer Schreibmaschine
A: Tastaturhebel; B: Übertragungselement; C: Typenhebel; D: Walze

Die wesentlichen Teile einer älteren rein mechanischen Schreibmaschine sind (siehe auch nebenstehende Abbildung)

  • die Tastaturhebel A,
  • die Träger der Drucktypen bzw. die Typenhebel C,
  • das Farbband,
  • die drehbare und quer bewegliche Schreibwalze C,
  • die Übertragungselemente B zwischen Tastaturhebeln und Typenhebeln und zwischen Tastatur- und Typenhebeln und Schreibwalze,
  • andere Bedienhebel und -räder außer den Tastaturhebeln.

Die Typenhebel schlagen auf den auf der Schreibwalze gehaltene Papierbogen. Mehrere Exemplare eines Schriftstückes (Durchschläge) werden mit Hilfe von Kohlepapier zwischen mehreren eingelegten Papierbögen erstellt. Nach jedem Schlag (inklusive dem der Leerschlagtaste) wird die Bewegung des Schreibmaschinenwagens mit der Walze um einen Schreibschritt nach links ausgelöst. Der Wagen wird von einer Feder gezogen, die der Bediener beim Wagenrücklauf jeweils wieder spannt und dabei gleichzeitig die Walze um einen Zeilenschritt weiter dreht. Zu diesen Bewegungen, die auch energetisch alle von Hand ausgeführt werden, gehört noch das Umschalten von Klein- zu Großbuchstaben, wobei oft der gesamte Wagen angehoben wird.

Bei späteren elektromechanischen Schreibmaschinen dienen Tasten an Stelle von Tastaturhebeln nur noch als Auslöser (Schalter) für die entsprechenden Aktionen, die von einem Elektromotor angetrieben werden. In die elektromechanischen Übertragungsmechanismen konnten auch Speicher- und Korrekturelemente aufgenommen werden.

Die Elektrifizierung der Schreibmaschine förderte die Anwendung neuer Typenträger als Varianten zum Typenhebel.

Den Typenzylinder gab es schon in rein mechanischen Schreibmaschinen. Er wurde zum Vorläufer des Kugelkopfs. Letzte Variante der alle Drucktypen auf einem Körper vereinigenden Träger ist das besonders leichte Typenrad. Seine Anwendung führte dazu, dass die bei einigen Kugelkopfschreibmaschinen schon weggelassene Querbewegung der Walze (von rechts nach links) bei den elektromechanischen Schreibmaschinen zum Standard wurde. Quer (von links nach rechts) bewegt sich der entsprechende Typenträger.

Üblicherweise ist die Schreibmaschinenschrift eine nichtproportionale Schriftart, das heißt, jeder Buchstabe nimmt dieselbe Breite ein. Die Steuerung konstanter Schritte in einer Zeile vereinfacht den Konstruktionsaufwand. Dafür wurden die schmalen Buchstaben wie das i mit Serifen künstlich verbreitert. Es gibt aber auch seltene, technisch deutlich aufwendigere Modelle, die über Proportionalschrift verfügen. Olivetti brachte in den 1960er-Jahren eine Typenhebel-Proportionalschriftmaschine mit angepasster Schrittgröße auf den Markt (mit der halbautomatisch sogar ein Blocksatz erzeugt werden kann).

Und was soll uns dieser (vorläufig) nicht signierte Beitrag von heute früh sagen? Er bringt einige nicht gebräuchliche, von der Norm abweichende Benennungen, eine missverständliche Beschreibung der Zeilenschaltung und eine unklare Information über Schreibmaschinen mit Blocksatz. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:19, 6. Mai 2018 (CEST)
Die Signatur stand/steht oben.
2 Gegenüberstellungen von jeweils fast Gleichem. Inwiefern soll die jeweils 2. Variante missverständlich bzw. unklar sein? Welche sollen nicht gebräuchliche, von der Norm abweichende Benennungen sein?

Artikeltext: Olivetti brachte in den 1960er-Jahren ein Typenhebel-Proportionalschriftmaschine auf den Markt, mit der halbautomatisch ein Blocksatz erzeugt werden konnte.
Obiger Text: Olivetti brachte in den 1960er-Jahren eine Typenhebel-Proportionalschriftmaschine mit angepasster Schrittgröße auf den Markt (mit der halbautomatisch sogar ein Blocksatz erzeugt werden kann).

Artikeltext: Die Wagenbewegung zum Zeilenanfang und der Zeilenvorschub werden bei handbetriebenen Schreibmaschinen mit einem Zeilenschalthebel (meist links am Wagen) oder bei elektromechanischen und elektronisch gesteuerten mittels Rückführtaste mit Zeilenschaltung ausgelöst.
Obiger Text: Der Wagen wird von einer Feder gezogen, die der Bediener beim Wagenrücklauf jeweils wieder spannt und dabei gleichzeitig die Walze um einen Zeilenschritt weiter dreht.

--mfG Ana-Lemma 12:59, 6. Mai 2018 (CEST)
Zunächst: Ich kann den Artikel nicht ständig überwachen und prüfen, ob irgendwelche Unstimmigkeiten hineingebracht werden. Zu Deinen Anmerkungen und Fragen aber Folgendes: Mir ist neu, dass Olivetti bereits in den 1950er-Jahren eine Schreibmaschine mir Proportionalschrift baute, ich will es aber nicht bestreiten. Ich kenne aus dieser Zeit nur die (wahrscheinlich bekanntere) IBM Executive mit Proportionalschrift. Von Adler gab es zu dieser Zeit einen Randausgleicheinsteller. Die Handhabung war äußerst kompliziert und man musste zweimal schreiben, zuerst einen Entwurf mit Flatterrand und dann die Reinschrift im Blocksatz. Dein Textvorschlag zur Zeilenschaltung könnte so verstanden werden, als würde sie durch das Spannen der Wagenzugfeder bewirkt, was aber nicht der Fall ist. Von der Norm (DIN 2108) abweichende Benennungen sind die „Tastaturhebel“ statt „Tastenhebel“ und das „Übertragungselement“ statt „Zwischenhebel“ (mag, sein dass ich noch etwas übersehen habe). Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:50, 6. Mai 2018 (CEST)
Das brauchst Du gar nicht. Du möchtest es nur gerne, weil Du glaubst, es ginge um Dein Eigentum. Aber: man muss erwarten können, dass sich Dein Diskussionsbeitrag auf das bezieht, wozu aufgerufen wurde. Genauer: Ich habe einen Abschnitt überarbeitet, dessen Unterschied vorher-nachher zu besprechen ist. Deshalb musst Du mir schon gar nicht noch einmal mit Blocksatz und Olivetti kommen. Ich habe sogar Stichpunkte (Merkmale) zur Überarbeitung heraus-gestellt, auf die ich einzugehen wünsche (von einer fälligen Rückmeldung auf meine Reaktion auf Dein missverständliche Beschreibung der Zeilenschaltung ganz abgesehen). Dass es eine Leser-Mehrheit gibt, die überhaupt von einer DIN-Norm zur Schreibmaschine Kenntnis hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Für noch unwahrscheinlicher halte ich, dass irgend ein Leser den Artikel für unbrauchbar hält, wenn er „Tastaturhebel“ statt „Tastenhebel“ liest. Dein Insistieren erinnert mich an den Eindruck von Stur- und Lächerlichkeit, den Ballonfahrer auf Ballonflieger und andere Normalredende machen, die sie samt und sonders als Ballon-Banausen abtun wollen.
--mfG Ana-Lemma 19:58, 6. Mai 2018 (CEST)
Ich verstehe nicht, was Du mit „Dein Eigentum“ meinst. Der Artikel hat über 500 „Anteilseigner“ und jeder ist berechtigt einzubringen, was er für richtig hält, ganz nach dem Motto: „Viele Köche verderben den Brei.“ Dass ich mich (auch) ein bisschen um den Artikel kümmere, hängt damit zusammen, dass ich viele Jahre beruflich mit Schreibmaschinen zu tun hatte und unter anderem nicht „Übertragungselement“ sagen konnte, wenn ich den „Zwischenhebel“ meinte. Freilich hast Du recht, dass der „Tastaturhebel“ ebenso wie der „Tastenhebel“ verstanden wird, genauso wie das „Kurbelwellenbetätigungselement“ im Hubkolbenmotor. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:10, 6. Mai 2018 (CEST)
Ich plädiere dafür die Dinge so zu benennen, wie sie nun mal benannt wurden. Gerade im Fall der Schreibmaschine sind sehr viele Erfindungen gemacht worden, die überhaupt erst den Typ Maschine, den wir heute allgemein assoziieren ermöglicht haben. Ich erwähne da nur mal das Wagnergetriebe. Ein Wagnergetriebe ist ein Weagnergetriebe. Ein Ottomotor ist ein Ottomotor, ein Dieselmotor ist ein Dieselmotor. Und ein Zwischenhebel ist ein Zwischenhebel. Die Bezeichnungen nun zu ändern stiftet nur Verwirrung. Es lesen ja auch nicht nur Unwissende, sondern auch Insider und Fachleute in der Wikipedia. - Tom Knox 18:55, 9. Mai 2018 (CEST)

Theoriefindung

@Analemma: Es wird immer bemerkenswerter. Seit einigen Minuten ist unter anderem Folgendes zu lesen: „Mehrere nach diesem Prinzip [Anm.: mit Stoßstangen] gebaute Schreibmaschinen stammen von den Adlerwerken (vorm. Heinrich Kleyer AG). Sie hatten die kanadischen ‚Empire‘ von Wellington Parker Kidder als Vorbild und waren wegen ihrer prinzipbedingten geringen Bauhöhe Reiseschreibmaschinen.“ Da kann man nur sagen: Unglaubliche Theoriefindung! Denn die im Artikel abgebildete Adler Mod. No. 7 war immerhin 14,5 Zentimeter hoch (Höhe des Deckels) und wog – vorausgesetzt dass meine Waage einigermaßen stimmt – genau 10 Kilogramm. Nach der späteren Einteilung in Größenklassen (DIN 2108) waren Reiseschreibmaschinen maximal 9 Zentimeter hoch. – Ich glaube, es ist an der Zeit, dem Artikel das „Lesenswert“ aberkennen zu lassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:15, 19. Mai 2018 (CEST)
PS: Die Klein-Adler war allerdings eine Kleinschreibmaschine mit Stoßstangen, auch keine Reiseschreibmaschine. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:42, 19. Mai 2018 (CEST)

Neu ist mir, dass Drais seine Maschine „Schreibklavier“ genannt haben soll, was jetzt ohne Beleg im Artkel zu lesen ist. Bekannt ist mir hingegen das „Cembalo scrivano“ von Giuseppe Ravizza. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:29, 19. Mai 2018 (CEST)

Inzwischen ist der Satz über die Reiseschreibmaschinen wie folgt geändert: „… und konnten wegen ihrer prinzipbedingten geringen Bauhöhe auch als Reiseschreibmaschinen (‚Klein-Adler 2‘) benutzt werden.“ Sicher, wem das Gewicht nichts ausmachte, der nahm sie vielleicht auch auf Reisen mit – und das ohne die sonst in Wikipedia geforderten Einzelnachweise. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:39, 19. Mai 2018 (CEST)

Unsachgerechte Änderungen

Ich habe mir den Artikel gerade noch mal zur Brust genommen und ein paar Änderungen und Reverts vorgenommen. Ich möchte doch mal eingehend dazu auffordern nicht willkürlich an diesem Artikel "herumzuschwurbeln", vor allem nicht, wenn man keinerlei Ahnung zum Thema zu haben scheint. Ich kenne nicht viele Menschen in der Wikipedia, die zu diesem Thema überhaupt fachlich und fundiert Auskunft geben könnten. Spurzem gehört ganz sicher dazu, genauso Eynre, den ich persönlich kenne, und mich selbst lasse ich da auch nicht außen vor - Tom Knox 19:26, 9. Mai 2018 (CEST)

“Ich möchte doch mal eingehend dazu auffordern, nicht willkürlich an diesem Artikel” ... “unsachgerechte” Reverts vorzunehmen. Statt dessen bitte die Änderungen durchlesen und dann fachlich und fundiert kommentieren. Genau dazu ist diese Diskussionsseite gedacht. Ich kenne nämlich niemand in der Wikipedia, der bisher zu diesem Thema technisch “fundierte Auskunft” gegeben hat. Ich kannte aber einen ehemaligen Schreibmaschinen-Chefkonstrukteur und ging bei ihm in die Schule. Wer nicht “keinerlei Ahnung zum Thema” hat, wird wissen, von wem ich spreche. Dieser Professor lehrte selbstverständlich die Grundlagen der Feinmechanik auch am Beispiel Schreibmaschine und stellte seinen Studenten Konstruktionsaufgaben für die Lösung diverser Teilfunktionen in dieser Maschine.
--mfG Ana-Lemma 20:57, 16. Mai 2018 (CEST)
Du meinst Prof. Dr. Wolfram-M. Lippe? Der, der seine Texte hier von gleich mehreren Artikeln hier in der Wikipedia abgeschrieben hat? Das habe ich schon 2014 angezeigt: Wikipedia:Weiternutzung/Mängel/Print#Buch_"Die_Geschichte_der_Rechenautomaten"_(Band_3,_Springer-Verlag,_2013,_eBook,_Mehrere_Textabschnitte,_ISBN_978-3-642-36180-7) - Tom Knox 14:03, 17. Mai 2018 (CEST)
Hier noch ein Link mit weiteren Vorwürfen: [[7]] - Tom Knox 14:19, 17. Mai 2018 (CEST)
Meine Aufforderung an Dich, meine Änderungen fachlich und fundiert zu kommentieren, besteht weiterhin, insbesondere deswegen, weil ja Du der massgebliche Autor dessen warst, was ich für korrekturbedürfttig halte und begonnen habe, zu korrigieren. Du wirst der Sache besser nützen, wenn Du Deine Maßgeblichkeit nicht lediglich propagierst und nicht nur versuchst, sie mit lapidaren Reverts zu unterstreichen.
--mfG Ana-Lemma 15:03, 17. Mai 2018 (CEST)
Ich habe inzwischen einmal Deine maßgebliche Arbeit am Artikel recherchiert und festgestellt, dass zur Geschichte viele Beiträge von Dir stammen. Damit ist klar, dass Du nicht darauf kommst, wer mein Lehrer für Konstrukltion und Fertigung feinmechanischer Geräte gewesen sein könnte. Wegen Deiner Konzentration auf die Geschichte (wer lieferte wann was) kann ich wohl auch nicht erwarten, dass Du Dich überhaupt an der Diskussion über technische Dinge beteiligen wirst. Dafür hast Du einfach mal bedenkenlos alle Editionen, z.B. auch meine Änderung am angeblichen “ fünfstufigen Typenhebelgetriebe” von Hess mit "herumzuschwurbeln" von einem, der keinerlei Ahnung zum Thema zu haben scheint abgetan. Ich rate Dir dringend, von solchem Tun abzulassen. Wenn Du Dir meine noch nicht zu Ende geführten Editionen im Kapitel Geschichte anschaust, wirst Du merken, dass ich fast nur formale und stilistische Ordnung machte und Bilder einstellte, die den Text unterstützen (nicht beliebige "Aufhängerbilder"). Damit werde ich fortfahren. Deine historisch-faktische Vorarbeit werde ich weiterhin übernehmen, obwohl sie mir nicht sehr systematisch und nicht genügend nachgewiesen erscheint.
--mfG Ana-Lemma 15:29, 17. Mai 2018 (CEST)
Für einen Edit-War fehlen mir echt Zeit und Muße. Und Rätselraten um einen mysteriösen und gottgleichen Lehrmeister ist mir auch zu blöde. Jeder kann (und soll) zur Wikipedia beitragen. Es spricht nichts dagegen, wenn Du den Artikel überarbeiten möchtest. Allerdings sollte ein Artikel durch Überarbeitungen auch wirklich besser werden. Ich behaupte ja nicht dass meine Arbeit vollständig ist oder die ultimative letzte Wahrheit darstellt. Es gab hier schon einige Diskussionen um die Länge des Artikels und ob man Teile davon nicht besser in ein eigenes Lemma auslagern sollte, eben weil das Thema sehr umfassend und komplex ist. Wenn Du etwas verbessern kannst, dann mach es. Aber bitte ändere nicht eine Million Dinge in einem einzigen Edit. Gib den anderen Autoren die Gelegenheit Deine Änderungen nochmals zu überarbeiten. Als Beispiel habe ich den Abschnitt über Tasten im Spritzgussverfahren wieder auf meine letzte Version geändert. Dein Revert hat leider eine noch ältere Fassung wieder hervorgezaubert. - Tom Knox 16:04, 17. Mai 2018 (CEST)
Und wieder wurde der Abschnitt zum Spritzgussverfahren für Tasten auf eine idiotische Version zurückgesetzt. Sag mal Ana-Lemma, liest Du eigentlich auch die Quellenangaben quer? --Tom Knox 16:34, 22. Mai 2018 (CEST)
Ich fürchte, dass es immer schlimmer wird, halte mich aber bis auf Weiteres zurück, nachdem Analemma mir Beschränktheit nachsagte und die Gefahr einer heftigen Auseinandersetzung besteht, die ich vermeiden will. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:08, 22. Mai 2018 (CEST)
Lange schaue ich mir das nicht mehr an, dann gibt es eine Meldung an die Admins. --Tom Knox 15:11, 23. Mai 2018 (CEST)
Wahrscheinlich soll aus dem Artikel ein wissenschaftliches Werk werden, ähnlich wie aus Kurbellenkerachse, wo sich der Leser fragt, welchen Sinn die theoretischen Darlegungen haben sollen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:53, 23. Mai 2018 (CEST)
Jetzt setzt anscheinend noch ein Bildersturm ein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:06, 24. Mai 2018 (CEST)

Immer wieder neue merkwürdige Informationen

Derzeit ist über Stoßstangenschreibmaschinen im Artikel Folgendes zu lesen: „Bei dieser Technik schlagen nur die Typen in der Mitte senkrecht auf die Schreibwalze auf.“ Wie kann das sein? Bei meiner Adler 7 (im Artikel abgebildet) gibt es keine Type, die etwa quer aufschlägt. Dass ich es falsch sehe, schließe ich aus. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:52, 7. Jun. 2018 (CEST)

Dauerläufer-Druckwerk

Schreibmaschinen mit ständig sich drehendem Typenrad sind mir nicht bekannt. Können im Artikel beispielhaft einige Modelle genannt werden, eventuell genügt auch eins? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:31, 25. Mai 2018 (CEST)

Der Absatz stammt 1:1 aus dem Artikel Typenrad#Antriebstechnik, wobei anzumerken ist, dass der komplette Abschnitt dort zur Antriebstechnik zwar im Artikel schon älter, aber auch dort komplett unbelegt ist. --H7Mid am Nämbercher redn! 14:06, 6. Okt. 2018 (CEST)

Aufbau und Funktionen

Typenhebelschreibmaschine, schematisch.
Typenhebelgetriebe (z.B. das Wagnergetriebe: Tastenhebel A, Zwischenhebel B, Typenhebel C).
Farbband D; Schreibwalze E, Schreibpapier F.
Gestell G (Drehgelenke der Hebel und der Schreibwalze)

Die wesentlichen Teile einer älteren handbetriebenen Typenhebelschreibmaschine sind (siehe auch nebenstehende Abbildung)

Die Typenhebel C schlagen auf das Farbband D und das auf der Schreibwalze E gehaltene Papier F. [usw.]


mfGn: Dr. sc. techn. Ana Lemma 21:44, 10. Okt. 2018 (CEST)

Musiknotenschreibmaschine

In der Literaturliste ist zwar ein Werk mit diesem Titel verzeichnet, aber ich vermisse die Erwähnung im Text. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 09:01, 4. Feb. 2019 (CET)

Die Notenschreibmaschine könnte man tatsächlich noch bringen. Ich muss mal schauen, ob ich meine Bücher von Werner von Eye über die Schreibmaschinengeschichte noch greifbar habe. Der Name der Maschine schwebt mir, wie man so sagt, im Kopf herum; er fällt mir aber nicht ein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:47, 4. Feb. 2019 (CET)

Tastaturbelegung

Bei der üblichen deutschen Tastaturbelegung ist im statistischen Mittel die linke Hand mehr gefordert als die rechte. Daher hat Helmut Meier eine geänderte Tastaturbelegung vorgeschlagen, die für drei Sprachen Vorteile bringen soll. Wurde von Olympia gebaut, hat sich nicht durchgesetzt. Soll das in den Artikel? --93.234.218.153 18:04, 9. Aug. 2020 (CEST)