Diskussion:Schwarz-Weiß-Rot

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Automobilia8545 in Abschnitt "Kriegsschule München"?
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Wissenswertes[Quelltext bearbeiten]

Die in diesem Abschnitt versuchte Reinwaschung des "guten" monarchistischen Symbols, das von den "bösen" Neonazis nur illegitimerweise benutzt würde, halte ich als Historiker doch für einigermaßen fragwürdig. Denn die Nationalsozialisten haben diese drei Farben ganz bewusst...

Beleg? Quelle?

...in ihrem Hakenkreuzbanner verarbeitet, um eine Kontinuität zum "guten alten Kaiserreich" - im Gegensatz zum verhassten "Novemberregime" (schwarz-rot-gold) - herzustellen, wie ja auch die Selbstbezeichnung als Drittes Reich dokumentiert. Die heutigen Neonazis kennen diesen Teil der Geschichte anscheinend besser...

wohl kaum. Die Dummglatzen schwenken die Fahnen, die ihnen die Rädelsführer in die Hand drücken. Zudem dürfen sie ja ihre eigene, die HK-Flagge nicht verwenden, das ist in der BRD nämlich (zu recht!) strafbar, schon vergessen?

...als manche der hier bisher am Werk gewesenen Aushilfs-Monarchisten (Ironie). Ich wäre daher im Interesse des NPOV sehr dafür, den ursprünglich rein-monarchistischen Gebrauch und den heutigen Auch-Neonazigebrauch gleichberechtigt nebeneinander zu stellen, ohne irgendwelche Noten für "richtigen" und "falschen" Gebrauch zu vergeben. Schönen Tag noch, --UweRohwedder 14:40, 15. Feb 2006 (CET)

Ich finde nicht, dass irgendjemand meinen muss zu sagen dass dieser Abschnitt nicht neutral geschrieben ist, nur weil er nicht der landläufigen Meinung entspricht. --Louis88 12:27, 26. Feb 2006 (CET)
Abgesehen davon, dass diese Aussage schon logisch nur schwer nachvollziehbar ist, geht es mir nicht um "landläufige" oder sonstige Meinungen, sondern um historische Fakten.
Eben.
Und Fakt ist, dass Schwarz-Weiß-Rot schon in der Weimarer Zeit nicht nur von Monarchisten, sondern von allen (rechten) Republikgegnern...
Sie meinten hier wohl DEMOKRATIEgegner - denn die Gegner nur der Republik sind eben die Monarchisten (heute werden "Republik" und "Demokratie" oft synonym verwandt. Als Historiker müßten Sie wissen, daß das falsch ist...!)

...benutzt wurde und dass die Nazis diese Farben daher sehr wohl auch in diesem Sinne adaptiert haben. Die Ersetzung der "klassischen" Trikolore durch das Hakenkreuzbanner auch als offizielle Staatsflagge hatte lediglich den Zweck, die Einheit von Staat und Partei zum Ausdruck zu bringen und nichts mit etwaigem Antimonarchismus.

Falsch. Das Zeigen der (monarchistischen) schwarz-weiß-roten Flagge des Kaiserreichs galt den Nazis bekanntlich als "reaktionär". Sie wurde sogar verboten. Ebenso die monarchistischen Organisationen. Die Bundesfürstlichen Familien Bayern und Hessen wurden in KZ gebracht! -- 217.248.250.26 15:26, 26. Feb 2006 (CET)

Hieraus solche Schlüsse zu ziehen, wie im Artikeltext bisher geschehen, ist schlicht falsch, und personal POV - siehe Deinen Kommentar oben - noch dazu! Schönen Tag noch, --UweRohwedder 12:51, 26. Feb 2006 (CET)

Lieber Louis & liebe (identische?) IP, zunächst zu Deiner bzw. Eurer Beruhigung: Ich habe - bislang jedenfalls - überhaupt nichts gegen Deine/Eure politischen Überzeugungen (die ja jeder auf Louis' Benutzerseite nachlesen kann) gesagt. Es gibt daher auch überhaupt keinen Anlass, einen derart aggressiven Ton anzuschlagen; es sei denn Ihr wollt hier unter Euch bleiben, dazu wäre die WP aber definitiv der falsche Ort. Ich habe auch nichts gegen einen - ordentlich gemachten - WP-Artikel über das Thema Schwarz-Weiß-Rot, im Gegenteil, ich würde mir wünschen, dass er ähnlich informativ wird wie der über Schwarz-Rot-Gold. In einen solchen Artikel gehört dann aber auch rein, welche Bedeutung der Flaggenstreit z.B. in der Weimarer Republik hatte, wie die Nazis dann damit verfahren sind, und schließlich wer - außer Euch Monarchisten - diese Farben aus welchen Gründen auch immer heute noch benutzt (mir fällt z.B. spontan der VVDSt ein, der zwar aus Gründen der Tradition an den Farben wie auch an seinem alten Wahlspruch festhält, aber trotzdem wohl kaum in toto als monarchistisch oder neonazistisch anzusehen sein dürfte). Wertungen über "richtigen" oder "falschen" Gebrauch - und nur darauf zielte mein Einwand - sind aber in einem NPOV-Artikel definitiv fehl am Platze, es sei denn, sie werden als Meinung von konkreten Personen oder Organisationen wiedergegeben. Daher folgender Vorschlag zur Güte: Schreibt doch einfach, dass der Gebrauch der Farben durch die Neonazis "aus Sicht der Monarchisten" aus den und den Gründen einen Missbrauch darstellt. Das täte Eurem Anliegen ebenso Genüge und wäre trotzdem NPOV. Schönen Tag noch, --UweRohwedder 11:09, 27. Feb 2006 (CET)
Werter Herr Rohwedder,
man muß nicht Monarchist sein um den Mißbrauch der alten deutschen Flagge durch Nazipack empörend zu finden!
84.163.235.114 14:07, 28. Feb 2006 (CET)
Das habe ich auch nicht behauptet, noch habe ich etwas gegen diese Empörung (=Meinung) einzuwenden, im Gegenteil. Ich bitte doch sehr darum, meine ausführlichen und differenzierten Einlassungen nicht nur ausschnittweise, sondern vollständig zu lesen und auch die dort aufgezeigten konstruktiven Lösungsvorschläge ernsthaft zu erwägen. --UweRohwedder 14:45, 28. Feb 2006 (CET)

Also, nebenbei, ich habe keinen aggressiven Ton angeschlagen, war zumindest nicht meine Absicht. Wenn das so rüberkam, entschuldigung bitte... -- Louis88 20:25, 28. Feb 2006 (CET)

Ok, angenommen. Auch ich bitte um Vergebung, dass ich Deine polit. Überzeugungen, die ja ausdrücklich nicht Gegenstand der Diskussion sein sollten, überhaupt zur Sprache gebracht habe. Vielleicht können wir auf dieser Basis ja nochmal auf den konstruktiven Kern meiner obigen Bemerkungen zurückkommen? Es geht mir ja nicht darum, den Artikel im Ganzen madig zu machen, sondern lediglich darum, die darin enthaltenen Meinungen - selbst wenn sie gutgemeint sind - nicht als Tatsachen (übrigens auch ohne Quellenangaben!) hinzustellen. Ich bin selbst - obwohl Historiker - kein Experte auf diesem Gebiet, weshalb ich meine diesbezüglichen Zweifel mit Bedacht auch zunächst nur auf dieser Diskussionsseite geäußert und nicht gleich am Artikeltext selbst herumgebastelt habe. Was hieltest Du denn von dem oben vorgeschlagenen Ausbau des Textes? Hast Du evtl. geeignete Lit. oder andere Quellen zur Hand. Ich könnte derweil mal einen anderen Flaggenexperten kontaktieren. Soweit für eben, schönen Abend noch --UweRohwedder 22:04, 28. Feb 2006 (CET)

Naja, das wäre dann eigentlich schon nicht mehr richtig: Hier geht es um ein ideologisches Problem - Natürlich, SWR war bis 1935 noch Nationalflagge, aber diese Fahne ist soweit ich mich da informiert habe ein rein monarchisches Symbol und der Monarchismus war und ist für die Nationalsozialisten ein Feind (die Reaktion). Und ich denke wenn du wie oben sagst, dass sie mit den Farben die sie aus der Kaiserreichsflagge entnommen haben an das "gute alte Kaiserreich" anknüpfen wollten, dann (meiner Meinung nach) mit 100% Sicherheit nicht aufgrund der monarchischen Staatsform sondern wohl viel eher aufgrund der Kolonial- und Kriegspolitik und dem deutschen Nationalismus. Ich mag mich irren, aber so stellt sich mir das ganze dar.

Hallo, ich möchte mich hier mal kurz vorstellen. Ich bin der Autor, der Schwarz-Rot-Gold zur Exzellenz gebracht hat, deshalb hat mich UweRohwedder mal gebeten, hier vorbei zu schauen (obwohl ich kein Vexillologe bin, ich habe mehr spaß an der Heraldik). Grundsätzlich sind wir hier ja keine "Empörungspedia", sonder wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie. Da werden Fakten gesammelt und keine "richtigen" und "falschen" Meinungen abgegrenzt. Ach geht es hier nicht um den Unterschied zwischen "Gebrauch" und "Missbrauch". Symbole erhalten ihre Bedeutung durch Konvention, das heißt Vereinbarung der Menschen. Wenn wir uns darauf einigen, dass das Ding, wo meine Kaffeetasse draufsteht, "Tisch" heißt, dann heißt das Ding "Tisch". Ich könnte es auch "Stuhl" nennen, aber dann würde mich keiner verstehen. Wenn ich behaupte, dass "Schwarz-Lila-Beige" die Farben der Kleinkleckersdorfer Kaffetrinker sind und weitere Kaffeetrinker mit mir dahingehend übereinstimmen und auf zahlreichen Kaffeefahrten diese Farben mit Begeisterung geschwenkt werden, dann sind diese Farben das Symbol der Kleinkleckersdorfer Kaffeetrinker. Und wenn diese Kaffeetrinker enzyklopädisch bedeutsam werden, dann kommen sie mit ihren Farben in die Wikipedia, auch wenn irgendjemand behauptet, dass die Teetrinker aus Großwülferode diese Farben schon seit 1877 verwenden und die Kaffeetrinker diese nur "missbrauchen". --Rabe! 18:27, 1. Mär 2006 (CET)
Zur Sache: Leider habe ich jetzt keine ausreichenden Quellen zur Hand, um das Problem "ex hohlo Baucho" zu lösen. Aber mir ist bekannt, dass es nach dem Untergang des Kaiserreichs eine ganze Menge Organisationen gegeben hat, die diese Farben für sich, ihre politische Überzeugung und für das Deutsche Reich als Nationalfarben beansprucht haben. Und das waren nicht nur Monarchisten, auch demokratiefeindliche Leute, die wohl eher sowas wie ein totalitäre Diktatur anstrebten, ähnlich wie die Nazis. Mir fallen da so Stichworte ein wie Konservative Revolution, Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Deutschnationale Volkspartei etc. Meines Wissens haben die auch alle mit SWR operiert. Als Zugeständnis an diese Gruppierungen musste die Handelsflagge der Weimarer Republik die Farben SWR noch im Eck zeigen. Diese rechtskonservativen und rechtstotalitären Gruppierungen haben mit den Farben dann herumgespielt und dabei ist dann unter anderem auch das Hakenkreuzbanner mit dem schwarzen Hakenkreuz im weißen Kreis auf Rot herausgekommen. Meines Erachtens spielen die neonazis mit ihren Flaggen auf dies Traditionen der frühen Weimarer Zeit an. Die spielen ja ganz komplex mit den Farbkombinationen Schwarz-Weiß-Rot und Schwarz-Rot-Gold. Wenn man sich die Fahne der NPD ansieht, erkennt man alle vier Farben geschickt verwoben. --Rabe! 18:27, 1. Mär 2006 (CET)
Wie UweRohwedder schon sagte, es gibt noch eine ganze Menge anderer Organisationen, die mit diesen Farben herumlaufen. Eine Farbanfrage bei www.tramizu.de brachte für SWR 73 Treffer unter deutschen, schweizerischen und österreichischen Schüler- und Studentenverbindungen. Na gut, es waren viele örtliche Vereine Deutscher Studenten dabei, aber auch ohne die wären es noch Dutzende. Das alles so knapp zusammenzufassen, wie im vorliegenden Artikel und mit dem Stempel "richtig" bzw. "falsch" zu versehen, hat was von Kindergartenatmosphäre. Erst recht, wenn man daraus einen Editwar anzettelt. Der Artikel gehört massiv ausgebaut. --Rabe! 18:27, 1. Mär 2006 (CET)

Ich halte diesen Artikel für überflüssig. Die marginalen Infos könnten locker im Historienteil des Artikels Flagge Deutschlands eingebaut werden. --Kookaburra 18:51, 1. Mär 2006 (CET)

Ja, ich stimme Kookaburra zu. Diese Informationen kann man in Flagge Deutschlands verwenden.--Fornax 19:02, 1. Mär 2006 (CET)

Ich habe damals von dem Anlegen dieses Artikels abgeraten, aber erfahrungsgemäß nützt das nicht viel. Ich erwarte demnächst noch den Artikel Weiß-Blau. Übrigens spielt die deutsche Fußballnationalmanschaft gerade in Schwarz-Weiß-Rot und verliert gnadenlos gegen Italien. --Rabe! 21:27, 1. Mär 2006 (CET)

Ich halte diesen Artikel nicht für überflüssig, weil er die beste Gelegenheit bietet, den Lesern klarzumachen, dass es die Kaiserreichsfahne ist und keine des Nationalsozialismus, wie leider viele denken. Das ginge mir im Artikel "Flagge Deutschlands" zu sehr unter, weil es da nur "eine von vielen" Informationen ist. --Louis88 14:31, 2. März 2006 (CET)

Gut, die Flagge wurde von den Sympatisanten der Monarchie getragen. Aber die Nazis verwendeten die Farben dennoch nicht zufällig, sondern schon gemäß der Interpretation der Symbolik für einen totalitären Staat im Gegensatz zur damals jungen deutschen Demokratie. Und nicht zu letzt ist zu bedenken, dass die Nationalsozialisten auch von monarchistischen Kräften unterstützt wurden... --Mindphuk 9. März 2006

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Bis auf ein paar kleinere weitere Aspekte von geringerer Bedeutung ist das jetzt halbwegs ordentlich, finde ich. Die Rechtsradikalen sind jetzt ausgiebig gewürdigt, die demokratischen Ansichten der Monarchisten sind ebenfalls berücksichtigt. Dazu eine Masse historischer Details. Gibt es da jetzt noch Anmerkungen? --Rabe! 18:01, 10. Mär 2006 (CET)

Ich halte den Artikel jetzt für sehr gelungen und ausführlich. Er deckt eigentlich alles ab, was man zu diesem Thema sagen sollte.--Fornax 18:55, 10. Mär 2006 (CET)
Ja, gelungene Abgrenzung, so ist es OK. --Kookaburra 19:22, 10. Mär 2006 (CET)

Flaggenstreit[Quelltext bearbeiten]

Eine Darstellung des Flaggenstreites im Rahmen der Beratung der Weimarer Reichsverfassung findet sich nunmehr hier. --Mogelzahn 19:24, 31. Aug 2006 (CEST)

Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Aus der Einleitung: Von 1922 bis 1933 waren sie die dominierenden Farben in der Handelsflagge des Deutschen Reiches. Spricht man für den genannten Zeitraum nicht von einer Republik? Oder gilt die Weimarer Republik als "Reich"? Bitte um Verbesserung durch kundige Historiker.
Gruß, Das .°.X - Humor? 14:33, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Siehe den Wiki-Artikel Deutsches Reich: Dort heißt es im ersten Satz: Das Deutsche Reich war der deutsche Nationalstaat von 1871 bis 1945. Meines Wissens hieß es ab 1938 jedoch Großdeutsches Reich wegen des Anschlusses von Österreich. Aber da weiß ich nicht, wie offiziell das war. Die Weimarer Republik hieß offiziell definitiv "Deutsches Reich". --Rabe! 17:11, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die offizielle Bezeichnung "Großdeutsches Reich" gab es ab Juni 1943, siehe Großdeutsches Reich.--Fornax 17:56, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

NPD-Plakat[Quelltext bearbeiten]

Das erste was man sieht, wenn man zum Abschnitt "Nach dem zweiten Weltkrieg" geht ist dieses Plakat, da denkt sich jeder sofort, dass schwarz-weiß-rot eine Naziflage ist (auch wenn direkt daneben das Gegenteil steht) und dem ist vorzubeugen, weil es eben nicht stimmt. Und so unbedingt brauch man das Bild auch nicht um den Gebrauch der Farben durch die NPD anzumerne, das geht auch mit Text. Louis88 -- 16:48, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich bin grundsätzlich gegen die Unterdrückung illustrativer Bilder in der Wikipedia, nur weil sie jemandem ideologisch nicht in den Kram passen. Es bleibt Dir unbenommen, demokratisch aufrechte Monarchisten mit den Farben abzufotografieren und als Beleg für eine entsprechende Verwendung in die WP einzustellen. Und dass schwarz-weiß-rot eine Naziflage ist, hat bereits Adolf Hitler ausführlich erläutert. Bei manchen Parteien ist das halt heute noch so. --Rabe! 17:36, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Mooment mal. Du kannst doch nicht einfach mal behaupten, daß SWR eine Nazi-Flagge ist, nur weil sie von den Nazis weitergeführt worden ist. Ausschlaggebend ist doch die Intention bei Erschaffung der Flagge und nicht wozu sie später mißbraucht wurde. Das Hakenkreuz tritt unteranderem das erste mal in Europa bei einer tschechischen Partei auf. Deswegen sind das doch nicht gleich Nationalsozialisten...
Ich finde das mit dem Plakat zwar auch nicht geschickt, aber da daneben eine Erklärung steht für in Ordnung. Es zeigt doch letztendlich nur, wofür die Fahne heute noch mißbraucht wird... Leider, und das meint glaube ich Louis88, stellt es SWR damit in Zusammenhang mit Rechtsextremen.
Arek 19:28, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Natürlich ist nicht jeder, der schwarz-weiß-rot trägt, ein Nazi, aber die Partei Adolf Hitlers hat sich ausdrücklich zu schwarz-weiß-rot bekannt. Das ist ein Fakt, mit dem Ihr leben müsst. Und der Ausdruck "Missbrauch" ist POV. Die Farben werden von vielen verschiedenen Menschen und Organsiationen verwendet. Zum Beispiel auch vom Verein Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Der enzyklopädische Ausdruck dafür ist "Verwendung", nicht "Missbrauch". --Rabe! 21:20, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

>>> „Und der Ausdruck "Missbrauch" ist POV“ <<< ... kann man sich nicht mal auf Deutsch unterhalten? Sag doch einfach „Ansichtssache“... (?)

>>> „Und dass schwarz-weiß-rot eine Naziflage ist, hat bereits Adolf Hitler ausführlich erläutert.“ - Ooooooh, wie konnte ich so dumm sein... Natürlich ist alles richtig, was Adolf Hitler behauptet hat, nicht wahr? Wie konnte ich das nur anzweifeln... So ein Quatsch - nur weil dieses Verbrecherpack sich diese Flagge geklaut hat, heißt das noch lange nicht dass sie auch ihres ist. Wenn ich eine Organisation gründe, in der ich zum Krieg gegen den Islam aufrufe und ein Kreuz als Symbol wähle, ist deshalb das Kreuz gleich ein Symbol für den Kampf gegen den Islam? Wohl kaum, und genauso ist es mit SWR. Louis88 -- 13:34, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das kommt ein bisschen darauf an, welche Bedeutung Du mit Deiner Tätigkeit als Kämpfer unter diesem Symbol erlangst. Adolf Hitler hat sehr wohl aufgrund seiner massenmörderischen Tätigkeit mit seinen Symbolen und seinen Farben enzyklopädische Bedeutung erlangt. Seine Symbole sind international mit Sicherheit bekannter als die Symbole Eures Kaisers, auf den sich später übrigens viele Rechtsradikale berufen haben. Hitler hat sich auch bestimmt was dabei gedacht, als er die Farben gewählt hat. Und dabei geht es nicht darum, ob er etwas richtiges behauptet hat. Vielmehr geht es in einem solchen enzyklopädischen Artikel unter anderem darum, welche Strategien verwendet werden, Menschen zu verblöden. SWR hat dabei eine Rolle gespielt. --Rabe! 13:49, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten
POV ist übrigens Wikipedia-Fachsprache und heißt nicht unbedingt Ansichtssache (die wäre ja jedem einzelnen überlassen), sondern der Ausdruck besagt, dass eine bestimmte Formulierung in der Wikipedia neben der Sachinformation noch eine Wertung (positiv oder negativ) enthält. Zum Beispiel wenn man Missbrauch sagt statt Verwendung. Solche wertenden Nebenbedeutungen sind in der Wikipedia unerwünscht.--Rabe! 13:49, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hier in der Wikipedia gibt es einen Artikel POV demzufolge das eine Abkürzung für "point of view" ist, wasn wenn ich in Englisch richtig aufgepasst habe, (Meinungs-)Standpunkt heißt. Zum Thema: Auf meinen Vergleich oben bist du überhaupt nicht eingegangen und abgesehen davon wurde SWR 1935 von den Nazis verboten - die Flagge sei zu „reaktionär“ gewesen. Das war noch (ohne das herunterspielen zu wollen) die relativ „harmlosere Periode“ der Nazizeit und ab diesem Zeitpunkt wurde nur noch die Hakenkreuzflagge verwendet - deshalb steht auch SIE Symbolisch für die Naziverbrechen und nicht die Kaiserreichsflagge. Nicht nur deswegen, sondern auch aus dem Grund, dass SWR eben einfach geklaut wurde, mit der Naziideologie nichts zu tun hat, aber die Hakenkreuzflagge ist dagegen von anfang an aus dieser heraus entstanden. Und ich denke auch, dass wir hier wenn von den Flaggen und nicht von den Farben reden sollten. Gott weiß wie viele Länder früher und heute schwarz, weiß und rot in ihren Fahnen haben ohne dass diese Länder etwas miteinander zu tun haben. Und die Argumentation, dass SWR eine den Nazis nahestehende Flagge sei, weil dieses Pack für ihre Hakenkreuzflagge dieselben Farben verwendet haben, hat meiner Ansicht nach keinen festen Halt. − Louis88 -- 15:18, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

1871 war Schwarzweißrot keine rechte Flagge, sondern einfach ein offizielles Nationalsymbol, das für die Nationaleinigung durch die Fürsten, sprich monarchistische Revolution von oben durch Isolation der demokratischen Revolution von unten, dienen sollte.
Ab dem 9. November 1918 war das aber definitiv eine rechtskonservative Flagge, zusammen mit ihren Farben; wer bedinglungsloser Demokrat war, hat ab dem Zeitpunkt wieder Schwarzrotgold aufgenommen. Die Bedeutung der Farben Schwarzweißrot wurde ja in der Weimarer Zeit nicht nur durch die Bekenntnisse auf der Rechten definiert, sondern auch gerade durch die sich links zeigende Abgrenzung und Abwertung vom als reaktionär angesehen Symbol. Der Staat, der diese Farben getragen hatte, hatte sich während der Zeit seines Bestehens nicht gerade als Musterbeispiel in Sachen Demokratie gezeigt. Die Demokraten und Vernunftrepublikaner wollten ostentativ von der schwarzweißroten Trikolore weg, deren Hissen von daher als alleinige Farben (statt in Form der Flottenfahne) auch schon damals als verfassungsfeindlich verboten wurde, und haben das auch so gesagt. Siehe Tucholsky über die Verhältnisse in der deutschen Provinz in der Republik, wo: "noch schwarzweißrote Fahnen wehen; hier herrscht noch Wilhelm Zwo, und, wenn er einen gehabt hätte, sein Geist."
Hitler hat die Farben dann gerade aufgrund ihrer Symbolwirkung für sein Hakenkreuz verwendet (das um 1900 in der späteren Tschechoslowakei auch von anschlußwilligen, selbsternannten Volksdeutschen verwendet wurde, um den oben erwähnten Zusammenhang mal klarzustellen), da sie für nationaldeutsche Tugenden standen, die den von ihm geforderten so zum Verwechseln ähnlich sahen. Reaktionär war die Kaiserfahne dann nicht für ihn, weil er weiter links gestanden hätte, sondern sogar noch rechter als der Großteil der Leute, der die Farben in der Weimarer Republik geführt und sich dazu bekannt hatte. Das Kaiserreich war mit seinem Nationalismus und Antisemitismus für ihn schon auf dem richtigen Weg gewesen, nur eben nicht radikal genug. Die Begründung hat er dann auch in Mein Kampf für seine Gegnerschaft gegenüber Monarchien im allgemeinen genannt, nämlich daß bei Thronbesteigung allein qua Geburt nicht gesichert sein kann, daß jeder Monarch auch stark und radikal genug wäre, um über das Schicksal von Helotenvölkern entscheiden zu können. Und gerade für diese Nationaltugenden stand Schwarzweißrot seit der Weimarer Republik.
Ob Wilhelm II. (der Juden auch mal als: "Giftpilz am deutschen Eichbaum" bezeichnet hat) Antisemit gewesen ist, ist dabei schwer zu sagen, weil der ja Meinungen wie das Hemd gewechselt hat, heute Arbeiter- und Friedenskaiser und morgen schon wieder Hunnenrede und Daily-Telegraph-Affäre (Alle Tage Maskenball! also nicht nur der Uniform nach). Kraftmeierische nationalistische Säbelrasselei ist dabei aber wohl die einzige Konstante in seiner Regierungszeit gewesen. Und gerade auf der Grundlage des echt preußisch-mystisch aufgeladenen, unter ihm noch weiter gesteigerten Nationalgedankens sind die Antisemitenvereine während seiner Herrschaft wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Die deutschen Monarchisten zeichneten sich jedenfalls bis 1945 auch nicht gerade durch übetriebene Liebe zur Demokratie aus, wenn man mal von den Bayrischen Separatisten absieht, die ihren Märchenkönig in einer freistaatlichen Monarchie mit echter Demokratie wiederhaben wollten. Wobei man auch wieder anmerken muß, daß nach der Niederschlagung der Räterepubliken alles, was in Bayern Links gewesen, entweder geflohen oder tot war, so daß die antirepublikanische bajuwarische Ordnungszelle entstand. --TlatoSMD 22:38, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Fehlt da ein Ü?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, gleich im ersten Abschnitt steht: Kauffahrteischiffe sämtlicher Bundesstaaten fuhren dieselbe Flagge: Schwarz-Weiß-Rot. Muss es nicht heißen Kauffahrteischiffe sämtlicher Bundesstaaten führen dieselbe Flagge: Schwarz-Weiß-Rot.? Gruß -- Daniel Heinl 11:16, 7. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, rein von der Typographie bzw. Rechtschreibung hast du natürlich recht. Das könnte allerdings ein Zitat sein, wonach es auch aussieht, dann ist es mit „fuhren“ korrekt. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 19:02, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Weiß-Rot in Norddeutschland[Quelltext bearbeiten]

halte ich für eine fehlinterpretation - ohne beleg in einem vexillologischen werk sollte das so nicht hier stehen.. --W!B: 09:58, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin mit dieser Interpretation auch nicht zufrieden. Lt. KARASCHEWSKI, Flaggen im deutschen Kaiserreich, Einleitung S. 7, machte Bismarck gegenüber dem Kaiser den Vorschlag, die Farben Preußens (Schwarz-Weiß) mit denen Brandenburgs - nicht der Hansestädte (!) - (Rot-Weiß) zu kombinieren, wobei Bismarck prinzipielles Desinteresse an der Farbgestaltung der neuen Flagge zeigte, solange nicht die Farben Schwarz, Rot, und Gelb zusammen auftauchten.-- Fornax 10:52, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn sich die Quellen so sehr widersprechen, dann müssen wir die wichtigsten wörtlich zitieren und auf die Diskrepanz hinweisen. Gerade bei der Frage, ob Weiß-Rot die brandenburgischen oder die Hansefarben sind, könnten politische Interpretationen eine Rolle spielen, gerade auch ex posteriori. Ich stelle mir das so vor, dass Bismarck in dieser Frage desinteressiert war (es gab halt andere Probleme), aber die Frage wegen der Schiffe gedrängt hat. Dann haben sie die Hansefarben ins Boot geholt (liegt ja nahe wegen der Schiffe), damit sie eine schnelle Lösung haben. Als hinterher das Reich mit der unbestrittenen Hegemonialmacht Preußen groß und mächtig dastand (inklusive so bedeutender Länder wie Bayern, die im Gegensatz zu den vergleichsweise popeligen Hansestädten bei der Farbvergabe nicht berücksichtigt worden sind) hat man dann aus politischen Gründen die Geschichte der Farbwahl preußifiziert, damit nicht alle Kleinstaaten ihre Farben auch noch reindrücken wollen. Das kann man vermutlich schlecht beweisen, man könnte aber mal die Quellen datieren und prüfen, ob diese Interpretation wahrscheinlich ist.--Rabe! 11:09, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bild und ihre Volksartikel?[Quelltext bearbeiten]

Hallo lieber Wikipedianer

Dass die Bild Rot-Weiß und jetzt auch noch Schwarz ist weiß man ja. Das Logo der von Bild beworbenen "Volks-"Artikel, (z.b. hier http://www.bild.de/BILD/ratgeber/partner/2009/oral-b/volks-zahnbuerste/home/volks-zahnbuerste.html) erinnert mich jetzt aber schon mehr an ein politisches Logo. Hab mich gefragt ob das Zufall ist oder nicht. Weiß einer mehr über diese Farbwahl? Gehört das in den Artikel?

NPD Gold[Quelltext bearbeiten]

"So enthält das Parteiemblem der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) alle vier Farben Schwarz, Rot, Weiss und Gold."
Parteilogo der NPD
Sehe kein Gold. Oder ist das Emblem was anderes? Wäre aber nicht im entsprechenden Artikel zu sehen. --SAFS - NOeSSzett 17:54, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Was für ein Rot?[Quelltext bearbeiten]

Welches Rot wurde für die Fahnen benutzt?--92.228.174.108 13:24, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Republikaner und DVU orientieren sich an CSU und CDU[Quelltext bearbeiten]

Den Absatz "In den 1980er Jahren auftretende rechtskonservative Parteien wie die Republikaner oder die DVU orientierten sich in ihrer Symbolik dagegen an demokratischen Parteien, wie den Farben der CSU bzw. den Bundesfarben der CDU" kann ich nicht ganz nachvollziehen: Die CSU verwendet die Farben weiß und blau und Löwe und Raute als Symbol, die CDU einen roten Schriftzug auf weißem Grund. Die Republikaner führen "R E P" auf schwarz-rot-gold, die DVU ein großes "D" mit schwarz-rot-gold. Die behaupteten Ähnlichkeiten erschließen sich mir nicht. Ebenso erscheint es mir rätselhaft, was dieser Absatz in einem Artikel über die politisch verwendeten Farben "schwarz-weiß-rot" zu suchen hat. (Ausgerechnet die Linkspartei verwendet übrigens die Farben schwarz-weiß-rot, und die NPD - weiß auf rot - orientiert sich in ihrer Symbolik augenscheinlich an der SPD ...) (nicht signierter Beitrag von 212.185.19.100 (Diskussion) 10:24, 16. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Da hast Du Recht. Der Artikel gehört ohnehin mal gründlich überarbeitet. --JPF just another user 11:54, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Kinderspiel[Quelltext bearbeiten]

Wir haben früher auf dem Garagenhof "Schwarz-Weiß-Rot" gespielt ("Leben oder Tod"). Habe mich später immer wieder gefragt, woher der Name des Spiels stammte und ob er was mit der Fahne zu tun hat. Weiß da jemand was? Matthias217.233.50.224 23:06, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

FDP[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ein Wahlplakat der FDP von 1957, wo steht: "Zwischen Schwarz und Rot", in der Mitte ist Weiß mit Inschrift "FDP". Wenn man es anschaut, ist es die alte Flagge. Auch und Ähnliches zu sehen bei www.klostermann-fdp.de.--87.178.8.22 16:00, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hatte die FDP nicht in der 1950er Jahren soetwas wie einen nationalliberalen Flügel, der dann hinausflog? Oder verstehe ich da etwas falsch? --Bavarese (Diskussion) 21:57, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Im Artikel wird die FDP im Schwarz-Weiß-Rot-Kontext jedoch, wie ich finde, zu Unrecht, gar nicht genannt. - "Hinausgeflogen" ist der nat-lib Flügel freilich nicht, aber die FDP war in einigen Landesverbänden weiter rechts als die CDU oder zeitweise (Niedersachsen) sogar die DP, und erst als Scheel mit Brandt 1969 zusammenging, haben sich Mende, Freiherr von Stumm u.a. endgültig verabschiedet. Die schwarz-weiß-rote "Phase" der FDP war aber, soweit ich sehe, nur in den 1950er Jahren und wohl auch nicht überall.--87.178.27.222 22:49, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Info! Mit hinausgeflogen meinte ich genau diesen Vorgang: So wie man halt mit einem Flügel fliegt. Aber gab es nicht doch auch schon in den 50er Jahren einen solchen Hinausflug? -Bavarese (Diskussion) 12:34, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Doch, gab es. Vgl. dazu z.B. den FDP-Hauptartikel oder Leonhard Schlüter oder Freie Volkspartei, obwohl die letzteren nicht alle nationalliberal waren.--87.178.11.160 17:58, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, das ist es. Ich wusste, dass ich davon mal gelesen hatte; aber die Einzelheiten waren mir entfallen. Danke. Schönen Gruß! --Bavarese (Diskussion) 20:03, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Anfang der 50er gab's noch vor Aufhebung des Besatzungsstatuts 1954 einen Riesenskandal um bestimmte Landesverbände der FDP, die wegen faschistoiden Staatsstreichplänen analog zu den Boxheimer Dokumenten quasi geschlossen von den (west)alliierten Behörden hopsgenommen und noch unterm Besatzungsstatut veurteilt wurden (s. dazu Naumann-Kreis). Die Alliierten haben dann als Nachklapp auch den bundesdeutschen Behörden die Auflage erteilt, ein Verbot der Gesamtpartei zu prüfen. Die haben sich dann unter Adenauer nicht lumpen lassen und auf dieser Grundlage 1956 stattdessen ganz einfach die KPD verboten. --46.93.158.170 10:33, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Schon der Aufmacher für diesen Abschnitt war inhaltlich falsch, weil er auf eine Fehlinterpretation zurückging. Es handelt sich bei diesem Plakat (ganz nach unten scrollen) keineswegs um „die alte Flagge“. Das Motto lautet nicht „Zwischen Schwarz und Rot“ sondern „FDP: Die goldene Mitte zwischen schwarz und rot“, wobei sich die Abkürzung FDP auf der Spitze eines goldenen Keils zwischen der „schwarzen“ (Adenauer-)Reaktion und dem „roten“ Umsturz nach oben drängt, wohl auch in Anspielung auf „Schwarz-Rot-Gold“.--Gloser (Diskussion) 01:31, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dem würde ich so zustimmen, der weiße Hintergrund bedeutet hier eher "neutral", bzw. "keine Farbe", denn welche Farbe hätte es für dieses Plakat dort sonst sein sollen? Man darf dem Plakat daher ausschließlich „Die goldene Mitte zwischen schwarz und rot“ entnehmen. Dass Gold hier aber etwas mit „Schwarz-Rot-Gold“ zu tun haben könnte, ist genauso wage und unstimmig, wie es "ohne Gold" was mit „Schwarz-Weiß-Rot“ zu tun habe. Die Anordnung der Farben ist dazu schlicht falsch. So eine Assoziation könnte man evtl. für Belgien, mit dessen Nationalfarben noch schlüssig gezogen haben. Aber Deiner Aussage "der Aufmacher war inhaltlich falsch" stimme ich deshalb ausdrücklich zu. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:58, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zufällig stoße ich wieder auf diese Seite und sehe, dass erst kürzlich noch auf meinen alten Beitrag geantwortet wurde. Auf www.klostermann-fdp.de unter "Historische Wahlplakate" (BTW 1957 NRW, "Bürger! Dir hilft nur eine starke FDP") liegt ein "Bürger" unter einer schwarz-weiß-roten Decke und wir haben wieder schwarz, dann weiß mit FDP und rot. Dass die FDP in den 1950ern in Teilen mit rechten Ressentiments spielte, ist ja nicht umstritten und daher halte ich den Aufhänger nicht für falsch.--87.178.8.22 15:30, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man dieses Plakat betrachtet, fällt erstens auf, dass es keine schwarz-weiß-rote Decke sondern nur eine weiße Decke ist, und zweitens das Schwarz (CDU) und Rot (SPD) durch Menschen verkörpert sind, das Wahlplakat auf eine starke FDP zum Ausgleich wirbt. Mit Reichsfarben hat das ja überhaupt nichts zu tun. Eine bessere Darstellung ist übrigens hier zu finden. --Vexillum (Diskussion) 15:52, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also, es tut mir leid, aber diese Bettdecke ist nicht einfach weiß, sondern s-w-r. Man sollte bitte auch überlegen, wie das Plakat auf die Leute 1957 gewirkt hat. Damals war jeder über 40 noch mit den alten Farben vertraut, die ja auch in der Weimarer Republik noch eine große Rolle gespielt haben, und ich halte es für offensichtlich, dass hier eine bestimmte Klientel bedient werden sollte, die damals für Teile der FDP notwendig war. Latenter Monarchismus war damals keineswegs die Sache einer im Promillebereich angesiedelten Minderheit, sondern bis in den Bundestag hoffähig.--87.178.8.22 16:41, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mir tut es auch leid, dass Du die beiden Gestalten nicht beachtest, zwischen die sich der FDP-Slogan drängt. Meinethalben ist die Decke Schwarz-Weiß-Rot. Was soll sie ausdrücken? Wenn Michel schläft, kriegt er alte Zeiten wieder? Ansonsten: einfach valide Belege bringen, sonst ist jede Diskussion vergebene Liebesmüh. --Vexillum (Diskussion) 20:08, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich ignoriere keineswegs die beiden schwarzen bzw. roten Gestalten und mir tut es leid, dass permanent die Affinität einiger Landesverbände der FDP in den 1950er Jahren zum Reaktionären bestritten wird. Leider kenne ich im Moment keine Publikation, die sich mit den rechten Landesverbänden der FDP zu der Zeit beschäftigt. Eigene Forschung dürfen wir hier nicht betreiben; das hat Vor- und Nachteile, denn WP verbietet damit echtes wissenschaftliches Arbeiten, die Gründe dafür leuchten mir allerdings auch ein. Dass die FDP in den protestantisch-konservativen Regionen der BRD das Auffangbecken für Altrechte war, die sich aus dem Engagement dort größere Breitenwirkung versprachen als etwa in der marginalisierten DRP oder denen die DP zu norddeutsch war, weiß ich aus eigener (sogar wissenschaftlicher) Arbeit, aber publiziert ist es nicht.--87.178.8.37 15:10, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wodurch soll denn eine Verknüpfung dieser Farben „Schwarz-Weiß-Rot“ zu etwas Rechtem hergestellt werden? "Rechts" in welchem Sinne denn? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:35, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eben in dem Sinne, dass national-konservative Protestanten in den 1950ern CDU/CSU als katholische Partei wahrnahmen, sie deshalb nicht wählten und bei der FDP ihr Kreuz machten. Gilt in dieser Zeit u.a. für Hessen, NRW mind. bis zum Machtwechsel 1956, z.T. Niedersachsen in Konkurrenz zur DP und die protestantischen Teile Frankens. S-W-R war einerseits "rechts" und schien andererseits von NS unbelastet, sprach also evangelische ehemalige Deutschnationale und DVP-ler an, die in der Union trotz Überkonfessionalität die Nachfolgepartei des Zentrums sahen (nicht ganz zu Unrecht in den 1950ern). Dass es auch andere Parteiflügel der FDP gab, ist unbestritten, aber man fischte eben in unterschiedlichen Gewässern.--87.178.3.2 13:44, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was ist das denn für ein "rechts", national-konservative Protestanten? Solche sind der Inbegriff von "Mitte", so wie damals ja auch noch die FDP (auch wenn letztere nicht die originäre "politische Heimat" ersterer ist)! Schreibt doch wovon Ihr sprecht. Als Rechts, Links und Mitte, wie damals, überhaupt noch zuordenbar war, waren diese Begriffe schon nicht hilfreich. Spätestens seit den 1990er Jahren treffen diese Begrifflichkeiten aber überhaupt nicht mehr sicher, so dass Ihr so unweigerlich Verwirrung stiften werdet, sicher auch in Eurer eigenen Diskussion. Gruß! GS63 (Diskussion) 17:17, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie bitte, national-konservative Protestanten sind der Inbegriff der "Mitte"??? Was ist denn dann rechts, und vor allem, was links? Offenbar schon fast die ganze CDU. Sorry, aber bei diesem politischen Koordinatensystem fällt es mir schwer zu diskutieren. Wir werden wohl sowieso nichts im Artikel ändern können, weil Belege fehlen.--87.178.3.2 17:39, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genau das meine ich! Sprcht konkret von dem, was Ihr meint, mit "national-konservative Protestanten" hast Du es doch getan. Damit kann man etwas anfangen ... Gruß! GS63 (Diskussion) 17:48, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Sportfarben"[Quelltext bearbeiten]

Im Sport wurde und wird noch immer die Farbgebung Schwarz-Weiß-Rot bei den Nationaltrikots etc. der deutschen Mannschaften genutzt. Liesel 15:58, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Die 3 Bilder von rechts zeigen Trikots im Schwarz-Weiß Preußens, Rot ist darin nicht grundsätzlich enthalten. Alles was daran farbig ist, sind nur Stilvarianten oder auch Andeutungen der Nationalfarben. Der rote Brustring auf Weiß der Leichtathleten steht für eine andere Tradition, die aber alle nichts mit den ursprünglichen deutschen Nationalfarben zu tun haben. Aber auch bei der Italienischen Fußallnationalmannschaft habe ich mich immer gefragt, weshalb diese denn ausgerechnet Blau ist. Gruß GS63 (Diskussion) 00:39, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Italien kann ich Dir beantworten: das war die Farbe des savoyischen Königshausen. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 05:44, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PARTEI[Quelltext bearbeiten]

Verdient es nicht auch Erwähnung, daß dies auch die Farben der PARTEI sind? --Florian Blaschke (Diskussion) 22:33, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Antifa[Quelltext bearbeiten]

Die Antifa-Flagge ist ebenfalls schwarz-weiß-rot, aber ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann, ohne sie nationalistisch zu nennen... --Tuxman (Diskussion) 13:57, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat eher seinen Ursprung im roten Marxismus und schwarzem Anarchismus. --46.93.158.170 10:24, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ändert nichts daran, dass Weiß drin ist. --Tuxman (Diskussion) 13:29, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst, sie gaben sich die Farben zum Zwecke deren Besudelung? Gruß! GS63 (Diskussion) 01:06, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Oder bestätigen die Hufeisentheorie (was ich für wahrscheinlicher halte). --Tuxman (Diskussion) 20:25, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch wirklicher Unsinn. Denn (heraldische) Farben und Symbole sind kein (politischer) Zweck oder Ziel und für diese Theorie müsste sich beides ja gegenüberstehen, was ja wohl doch eher wieder die Besudelungsabsicht bestätigte. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:36, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Hufeisentheorie, wonach FDP und Antifa dasselbe wären? Das Weiß ist nämlich so im Antifalogo gelandet wie im oben angesprochenen FDP-Plakat von 1957: Es handelt sich um einen neutralen, d. h. leeren Hintergrund. --46.93.158.170 09:07, 16. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man müsste dan auch eingrenzen, welche Antifa man meint. Das von Dir gemeinte Symbol enhält im Gegensatz zur Fahne das weiß wohl eher aus pragmatischen Gründen, weil das Papier darunter weiß ist. Die Fahne selbst ist ja nur schwarz-rot - also zumindest wenn man Antifa im Sinne der Autonomen sehen will. Und von denen kommt das Symbol ja. Die ganzen trotzkistischen Kadergruppen u.s.w. hängen sich da nur dran, außer Gezänk kriegen die ja nichts hin und haben sich schon immer an die Erfolge anderer Gruppen geklettet. Hat aber nie geklappt, eher hats den jeweis anderen dann erlegt. --79.252.119.120 16:19, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hohenzollern Wappen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt „Ausgangsfarben und Symbolik“ steht: Die später als Herrscher in Brandenburg und Preußen auftretende Familie der Hohenzollern hatte als Familienwappen einen Schild „von weiß und schwarz geviert“. Woher stammt das Zitat? Müsste es heraldisch richtig nicht eigentlich Silber und Schwarz sein?

Kritik an der Farbkombination Schwarz-Weiß-Rot[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

".. unter großdeutsch und republikanisch gesinnten Gruppen galten Schwarz-Weiß-Rot als "kleindeutsche Farben", die für einen Ausschluss des deutschsprachigen Österreichs aus dem deutschen Nationalstaat standen. Schwarz-Rot-Gold hingegen galten als "großdeutsche Farben", welche insbesondere in deutschnationalen Kreisen Österreichs Verwendung fand."

Leider fehlt ein Beleg dazu.
Fast noch wichtiger aber wäre eine Begründung, wie eine deutschnationale Sicht Österreichs Schwarz-Rot-Gold als "großdeutsch" ansehen können mochte, ohne zugleich als "Schwanz mit dem Hund" wedeln zu wollen.
Ist es nicht so, dass Schwarz-Rot-Gold stets nichts anderes als republikanische Farben waren und eine großdeutsche Vereinnahmung allenfalls das Vehikel, um damit dem "kleindeutschen" Bismarckreich etwas entgegensetzen zu können, um auf diesem Wege zur Republik zu gelangen? Wenn diese letzte Aussage nicht aufgelöst und erklärt werden kann, so muß sie den Leser ja gradezu verwirren und wäre daher besser zu entfernen.
Gruß! GS63 (Diskussion) 08:32, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Farben Schwarz-Rot-Gold waren in Österreich ab Mitte des 19. Jahrhunderts eindeutig als "Großdeutsche Farben" in Gebrauch. Sie lebten seit der Revolution von 1848 vor allem in den österreichischen Burschenschaften und in der Turnerbewegung fort. Bezeichnenderweise wurde eine propreußische, und damit großdeutsche Richtung bereits im Jahr 1861 angezeigt, als der 1. Wiener Turnverein seine schwarz-rot-goldene Fahne in der Ostsee "getauft" hat. (Vgl. CARSTEN, Faschismus in Österreich, München 1978, S. 10). Insbesondere die "Schönerer-Bewegung" übernahm in Österreich diese politische, großdeutsche Symbolik, die auch nach der Glanzzeit der "Schönerer-Bewegung" nicht seine Bedeutung verlor. Im Jahr 1897 wurde die Trikolore Schwarz-Rot-Gold in Österreich etwa zur "Kampffarbe gegen die Slawen" erhoben, d.h. gegen die Trikolore Rot-Weiß-Blau.(Vgl. WENTZCKE, Hoheitsfarben und Zeichen des Reiches, Frankfurt 1939, S. 92). Seit 1871 traten zwar Schwarz-Weiß-Rot daneben, konnten aber Schwarz-Rot-Gold nie verdrängen. (Vgl. WHITESIDE, Georg Ritter von Schönerer, Graz, Wien, Köln, 1981, S. 56).--Fornax (Diskussion) 10:19, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das erklärt Schwarz-Rot-Gold für Österreich, nicht aber für Deutschland im Allgemeinen. Wie kann also Schwarz-Rot-Gold ganz allgemein großdeutsch argumentiert werden, zumal Schwarz-Rot-Gold ja ganz im Originären als "republikanisch kontaminiert" gelten musste. Republikanisch ist also klar, aber großdeutsch? Oder soll großdeutsches Streben Merkmal des Deutschen Republikanismus gewesen sein? Da das hier auch nicht weiter beschreiben ist, sollten wir die Kritik an Schwarz-Weiß-Rot (mit Schwarz-Rot-Gold) als das benennen, was es ist: republikanisch. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:42, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
In Deutschland zeigte die "Völkische Bewegung" die Tendenz, die Formen der frühen Nationalbewegung zu übernehmen und für den eigenen Gebrauch anzupassen. Die Farben Schwarz-Rot-Gold wurden bereits früh für diejenigen der mittelalterlichen Kaiser gehalten und man hing dem romantischen Glauben an, es handele sich um die Fahne des "alten Reiches". (Vgl. den Wahlaufruf zu Gunsten von Freisinn und Nationalsozialen von Wilhelm SCHWANER: Schwarz-Rot-Gold, IN: Der Volkserzieher Nr. 12.7/1903 S. 87ff.) Durch anschließende Verschiebung der politischen Symbolik weg vom Mittelalter und hin zur germanischen Vorzeit, veränderte sich die Interpretation von Schwarz-Rot-Gold und erlangte eine esoterische, "großdeutsche" Bedeutung (Bspw. wurde Schwarz-Rot-Gold zum Zeichen des Kampfes gegen die schwarze, die rote und gegen die goldene Internationale erhoben und zum Symbol für ein großes Germanenreich gemacht.)(Vgl. das Flugblatt "Aufruf zum Eintritt in die "Deutsche Loge", J. BA NS 26/834). Die Konservativen im Kaiserreich lehnten zwar Schwarz-Rot-Gold ab, doch völkisch orientierte Gruppen machten aus der Fahne die "völkischen, großdeutschen Farben". (Vgl. "Schwarz-Rot-Gold". IN: Heimdall, Nr. 1. 14/1909, S. 7ff.) In diesen Gruppierungen wurde auch das Lied "Midgard" gesungen: (Auszug): "Stoßt an! Schwarz-Rot-Gold........Hurra hoch! Von des Bottenmeeres höchstem Hort, bis Donau, Zuidersee und Fjord, Heil Midgard) (Vgl. HERING: Großdeutsche Denker, Sonderdruck aus: Der Deutsche Herold, München, o.J.). Eine "großdeutsche" Konnotation ist den Farben Schwarz-Rot-Gold zumindest in völkischen Kreisen somit nicht abzusprechen.--Fornax (Diskussion) 11:23, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
P.S. Die Völkische Bewegung kann man übrigens nicht als "unbedeutende Randgruppe" bezeichnen. Sie hatte seinerzeit massiven Einfluss auf die Öffentlichkeit im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn, somit auch in ihrer Symbolik.--Fornax (Diskussion) 11:47, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Flagge des „Dritten Reichs“ 1933 bis 1935 oder 1945 ?[Quelltext bearbeiten]

Diff Link

--Über-Blick (Diskussion) 20:14, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

1935 ist richtig. --Vincent  08:32, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Kannst Du das bitte belegen, Vincent ? (nicht signierter Beitrag von 2003:D5:7F03:B500:322E:B6B2:CE61:2016 (Diskussion) 20:52, 7. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

"Flagge des Dritten Reichs[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "... und von 1933 bis 1935 übergangsweise zusätzlich die Flagge des „Dritten Reichs“, ehe die Hakenkreuzflagge als alleinige Nationalflagge eingeführt wurde." Dies Formulierung soll wohl der aktuellen politischen Richtung entsprechend suggerieren, daß die Flagge eine Flagge der Nazis war. Das ist nicht richtig. Diese Flagge war von den Nazis ungeliebt und wurde abgeschafft. Wenn Wikipedia eine Enzyklopädie werden will und nicht ein poltisches Propagnadawerkzeug, sollte man das wieder in den urpsrünglichen Zustand zurückversetzen. (nicht signierter Beitrag von 91.63.223.3 (Diskussion) 23:33, 31. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Zur Info:Erlaß des Reichspräsidenten über die vorläufige Regelung der Flaggenhissung. Vom 12. März 1933.--Fornax (Diskussion) 06:44, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Geografischer Ursprung der Nationalfarben des Deutschen Reichs[Quelltext bearbeiten]

Die Grafik „Geografischer Ursprung der Nationalfarben des Deutschen Reichs“ ist ziemlich ungenau. Auch weiter südlich gelegende Hansestädte wie Köln oder Duisburg und Freie Städte (Frankfurt am Main) führten die Farben Rot-Weiss. Tomkater (Diskussion) 18:15, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schwarz-Weiß statt "Weiß-Schwarz"![Quelltext bearbeiten]

Die preußischen Farben sind Schwarz-Weiß, nicht umgekehrt! Das war auch schon beim Deutschritterorden so, von dem sich ja die preußischen Farben ergeben haben. Danke! --77.11.65.193 10:11, 17. Dez. 2022 (CET)Beantworten

"Kriegsschule München"?[Quelltext bearbeiten]

"Bezeichnend ist auch, dass sich während des „Hitlerputsches“ im November 1923 Angehörige der Kriegsschule in München begeistert die schwarz-rot-goldenen Embleme von ihren Uniformmützen rissen." Diese (nicht näher belegte) Behauptung kann nicht stimmen: Seit 1919 war durch den Versailler Vertrag, hier Art. 176, dem Deutschen Reich die Unterhaltung von Kriegsschulen verboten. Eine "Kriegsschule München" gab es daher ab Sommer 1919 nicht mehr. Es könnte sich allenfalls um die Infanterieschule der Reichswehr gehandelt haben: Diese waren nach Art.176 Abs.1 S.2 des "Vertragswerks" erlaubt, und die entspr. Schule befand sich in München (vgl. Rangliste des Reichsheeres nach dem Stand vom 1.4.1923, Berlin 1923). --Automobilia8545 (Diskussion) 10:26, 19. Jul. 2023 (CEST) "Dies geschah auf Anweisung des Freikorpsführers Roßbach, der sie durch schwarz-weiß-rote ersetzen ließ."Auch dies kann so nicht stimmen: Der damalige Oberlt. a.D. Roßbach war 1923 nicht Vorgesetzter irgendeiner Heeresschule, ja nicht einmal Offizier in der Reichswehr. Er konnte daher Soldaten der Reichswehr gar keine Befehle oder "Anweisungen" geben, wie sie sich zu kleiden hätten.--Automobilia8545 (Diskussion) 10:33, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten