Diskussion:Schwerkraftheizung

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2A02:908:F35A:D100:A8DC:F476:12AF:C6CE in Abschnitt Kessel nicht unbedingt ganz unten
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Ist eine Druckbetrachtung korrekt?[Quelltext bearbeiten]

Die Warmwasserversorgung meines Hauses hat einen Rücklauf mit wesentlich größerem Querschnitt als der Vorlauf.

Warum?

Meine Überlegung: Im Rücklauf mit größerem Volumen und niedrigerer Temperatur (als im Vorlauf) befindet sich eine größere Masse (an Wasser). Folglich ist die Gewichtszunahme der rücklaufenden Wassermenge nicht nur die Differenz der Dichten, sondern die Massendiffenz * Erdbeschleunigung, also (Rücklaufvolumen *Rücklaufdichte - Vorlaufvolumen * Vorlaufdichte) * Erdbeschleunigung

Der größere Querschnitt des Rücklaufs erhöht die Umlaufgeschwindigkeit (wodurch die Temperaturdiffernez aber möglicherweise sinkt)

m. E. ist für den Antrieb einer Schwerkaftheizung die Massendifferenz Rücklauf - Vorlauf der "eigentliche" Antrieb, nicht die Druckdifferenz (die ja erst entsteht wenn das Wasser fließt; im statischen Fall gibt es keine Druckdifferenzen --> kommunizierende Röhren). Das bedeutet: Je größer die Unterschiede in den Leitungsvolumina, also in den Leitungquerschnitten (bei gleicher Länge), desto mehr Wasser wird umgewälzt (sofern die Temparurabnahme in der Wärmasenke/Heizköper konstant bleibt, was aber nicht ganz realistisch sein dürfte) (nicht signierter Beitrag von Mathemanne (Diskussion | Beiträge) 00:50, 19. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Der größere RL-Durchmesser ist in vielerlei Hinsicht zweckdienlich: verkleinerte Durchflussgeschwindigkeit gegenüber VL -> geringere Reibungsverluste -> Längere Durchlaufzeiten -> mehr Zeit zum Abkühlen -> Verbesserung des Dichteunterschieds --1-1111 09:06, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kesselkreis[Quelltext bearbeiten]

  • Bei kleineren und mittleren Altanlagen gibt es ja noch Schwerkraftzirkulation im Kesselkreis (bei Verwendung von 4-Wege-Mischern)
  • In wie weit S.-Zirkulation bei einigen Konstruktionen für die interne Strömung im Kessel eine Rolle spielt (Rücklaufanhebung), wäre auch noch zu überprüfen, gehört aber dann mehr zu Schwerkraftzirkulation und nicht zu Schwerkraftheizung.

-- RainerBi - - ± 18:53, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

das wäre dann die ungewollte Rückzirkulation, wie auch bei den Solaranlagen, und Klappen zur Abhilfe?
Nein, ich meine hier geplant hervorgerufene Vorgänge - das ganze ist wegen des Erfindungsreichtums der Hersteller bei der Begriffsbildung etwas schwierig. Für Schwerkraftzirkulation in Kesseln siehe hier (Im Dokument nach Schwerkraftzirkulation suchen), nach der 4-Wege-Mischer-Variante z.B. Buderus Handbuch für Heizungs- und Klimatechnik,32. Ausgabe 1975, ISBN 3184190382, Seite 572, Kapitel "Regeln und Steuern" - aber wer außer mir hat schon so ein Buch ;-)
Bei 4-Wege-Mischer hat man natürlich eine etwas undurchsichtige Verquickung von Pumpen- und Schwerkraftzirkulation.
Mir schwebt da bei Gelegenheit etwas zu ein paar grundlegenden Standardschaltungen vor, wird aber noch etwas dauern. Schönen Abend noch, -- RainerBi - - ± 20:10, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bild[Quelltext bearbeiten]

Mir wäre eine "Bemaßung" des Differenzdrucks als Vektor ( <---- ) sympatischer. -- RainerBi - - ± 19:03, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

das war schnell zu ändern..--Kino 19:40, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es gibt auch einen Fehler: Das Bild zeigt eine Druckdifferenz von 6,73 mbar. (Nach der Beispielrechnung ist die Differenz 6,37 mbar.) (nicht signierter Beitrag von 85.71.242.107 (Diskussion) 17:27, 19. Mai 2015 (CEST))Beantworten

ist korrigiert, danke --Kino (Diskussion 06:13, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Konvektion[Quelltext bearbeiten]

Nennt man sowas nicht auch Konvektionsheizung (wie auch Konvektionskuehler)? Unter dem Begriff kenne ich etwas, das laut Beschreibung der Schwerkraftheizung entsprechen muesste. -- 194.126.228.2 13:41, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

meinst du das Konvektionsheizung?, --Kino 19:53, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Naja, eben gerade die nicht, da geht's ja um Luftkonvektion. Ich habe den Begriff "Konvektionsheizung" (oder einen sehr aehnlichen) im Zusammenhang mit Wassertransport in Erinnerung, mit eben dem hier beschriebenen Prinzip. Bei Kaffeemaschinen und Waermepumpen wird auch damit gearbeitet. Konvektionskuehler ist z.B. ein Alias fuer Schwerkraftkuehler und mich hat's gewundert, dass es bei Heizungen nicht so ist. -- 81.173.135.207 00:32, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
ist es dies vielleicht?, die äußere Gehäusefläche ist die Wärmetauscherfläche, in der Gehäusewand findet natürliche Konvektion satt; bei Wärmepumpen gibts das imho nicht wegen erzwungener Strömung mit Kompressor, und in Kaffeemaschinen dehnt sich das Wasser aus, etwas verdampft in der Heizplatte und schiebt das Wasser aus dem Überlauffohr (oder wie das heißt) aus.--Kino 20:44, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Geringerer Druck?[Quelltext bearbeiten]

Steht der Heizungskreislauf bei Schwerkraftheizungen nicht auch unter einem geringeren Druck, was als Vorteil zu werten wäre? Saxo (Diskussion) 09:54, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Badestrang?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Natürliche Konvektion wird ein Badestrang erwähnt, gibt es den? Ist der überhaupt relevant? Falls ja, wäre eine Erklärung sinnvoll. Ich kombiniere mal: Er kann kein integraler Bestandteil einer Schwerkraftheizungsanlage sein und muss auch außerhalb der Heizperiode heizen, sonst müsste er nicht extra erwähnt werden. Er ist, wie ich rate, eine kleine Schwerkraftheizung die nur mittels eines Wärmetauschers im (Bade-)Warmwasserkessel beheizt wird und zusätzlich zu einer beliebigen anderen Heizungsanlage installiert wird. Habe ich richtig geraten? --Diwas (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kessel nicht unbedingt ganz unten[Quelltext bearbeiten]

Sollte eigentlich auch funktionieren, wenn der Kessel nicht ganz unten ist (obwohl das optimal ist). Hauptsache es ist noch genügend Höhe oberhalb des Kessels, so dass das warme Wasser aufsteigen kann und für Umlauf sorgt - der treibt dann auf einer kürzeren Höhendifferenz unterhalb des Kessels sogar kaltes Wasser nach oben. In meinem Elternhaus war der Kessel in der Küche EG, die Rücklauf-Leitungen EG waren unterhalb der Kellerdecke, das funktionierte. - 84.179.131.210 13:16, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

bei kurzen Rohrlängen und wenn keine nenneswerte Reibung im Kreislauf dabei ist, können die paar mbars reichen, ansonsten kommt der Umlauf zum Stehen. --2A02:908:F35A:D100:A8DC:F476:12AF:C6CE 16:21, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten