Diskussion:Sentimentalismus

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt Peirce
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Hallo, nachdem der Artikel lange bei der QS stand, ohne dass viel passiert ist, habe ich ihn entdeckt. Ein paar Dinge konnte ich ergänzen, um den Begriff zumindest besser einzuordnen.

  • Es fehlen aber noch punktuelle Belege für das, was bei mir aus dem Studium eher allgemein hängen geblieben ist.
  • Außerdem wäre der Bezug von Sentimentalismus als Geisteshaltung zu den erwähnten russischen und französischen Autoren noch zu klären. Prinzipiell ist die Gefahr einer mangelnden konzeptuellen Trennung von Sentimentalismus und Empfindsamkeit da zumindest zu bedenken.
  • Ach ja, eine sinnvolle Untergliederung wäre auch noch toll.

Werde irgendwann mal wieder reinschauen. Gruß, --PhilipWinter 22:39, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich glaube Schiller sollte im Artikel noch erwähnt werden, da er maßgebliche Überlegungen zum Sentimentalismus geäußert hat. Gemeint ist hierbei sein Werk "über sentimentale und naive Dichtung" --Bagerloan 00:00, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Peirce[Quelltext bearbeiten]

Offenbar war der "Sentimentalismus" für Peirce eine vernünftige Position:

"Der Verstand beruft sich also letztlich auf das Gefühl. Das Gefühl empfindet sich seinerseits als den Menschen. Das ist meine einfache Apologie für den philosophischen Sentimentalismus.
Der Sentimentalismus impliziert den Konservatismus, und zum <157> Wesen des Konservatismus gehört es, dass er es ablehnt, ein praktisches Prinzip bis zu seiner äußersten Grenze voranzutreiben - einschließlich des Prinzips des Konservatismus selbst."
Charles S. Peirce: Das Denken und die Logik des Universums. (Hrsg. von Kenneth Laine Ketner), Suhrkamp, Frankfurt/Main 2002, ISBN 3-518-58325-5, S. 156 f.
--Karl-Hagemann (Diskussion) 20:55, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten