Diskussion:Serbische Sprache/Archiv/1

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Kyrillisch

Serbisch wird anders als Kroatisch auch mit dem kyrillischen Alphabet geschrieben. Mich würde interessieren, wie verbreitet das lateinische Alphabet im Serbischen ist. Stern !? 02:24, 3. Okt 2004 (CEST)

Ich war im Sommer in Belgrad und spreche zwar kein Serbisch (oder Serbokroatisch oder was auch immer), jedenfalls sieht man lateinische Aufschriften dort gar nicht mal so selten. --62.218.179.156 20:21, 16. Okt 2004 (CEST)

Hallo,also ich komme aus Serbien und ich habe die Schule in Serbien abgeschlossen.In 1 Klasse habe ich Kyrillisch gelernt und in 2 Lsteinisch.Die beiden Alphabet musste ich bis zum ende des Schulung benutzen.Also,die beiden Alphabet benutzen wir gleichmäsig,vielleicht sogar ein bißchen mehr Latenisch (privat).Ich persönlich mag lieber Kyrillisch,benutze aber beides.Ich hoffe ich habe dir ein bißchen geholfen.LG Aleksandra

Kyrillisch in der Verfassung Serbiens

In der serbischen Verfassung ist die kyrillische Schrift als offizielle Schrift der Republik Serbiens verankert.--Ruhrpottman Diskussion 21:57, 13. Apr. 2007 (CEST)

Um genau zu sein: als Schrift für den offiziellen Gebrauch:
У Републици Србији у службеној употреби су српски језик и ћириличко писмо. Службена употреба других језика и писама уређује се законом, на основу Устава. (Art. 10 der Verfassung von 2006)
In der Republik Serbien sind die serbische Sprache und die kyrillische Schrift im offiziellen Gebrauch. Den offiziellen Gebrauch anderer Sprachen und Schriften regelt das Gesetz, auf der Grundlage der Verfassung.
Wie die gesetzliche Regelung genau aussieht, weiß ich nicht. Möglicherweise zählt der Schulunterricht noch nicht einmal zum "offiziellen Gebrauch", ist also von der Verfassung gar nicht betroffen. Es scheint auch ein Gesetz zu geben, das den Gebrauch der lateinischen Schrift speziell regelt, denn in der Verfassung von 1990, die bis zum 8. November 2006 galt, hieß es so:
У Републици Србији у службеној је употреби српскохрватски језик и ћириличко писмо, а латиничко писмо је у службеној употреби на начин утврђен законом.
На подручјима Републике Србије где живе народности у службеној употреби су истовремено и њихови језици и писма, на начин утврђен законом.
In der Republik Serbien sind die serbokroatische Sprache und die kyrillische Schrift im offiziellen Gebrauch, und die lateinische Schrift ist in der gesetzlich festgelegten Weise im offiziellen Gebrauch.
In den Gebieten der Republik Serbien, in denen Nationalitäten wohnen, sind gleichzeitig auch deren Sprachen und Schriften im offiziellen Gebrauch, in der gesetzlich festgelegten Weise. (Art. 8 der Verfassung von 1990)
--Daniel Bunčić 08:04, 7. Dez. 2006 (CET)

Oh ich vergaß

Lateinisch ist vorherrschend in Serbien

Im Artikel stand, das die kyrillische Schreibweise in Serbien am weitest verbreitendsten sein soll, was nicht der Realität entspricht. Überall, auch in Zentralserbien, wird vorwiegend das lateinische benutzt. Selbst im "serbischen Sparta" Montenegro musste ich mit Entsetzen feststellen, dass auch dort seit dem Sommer 2004 das meiste auf lateinisch geschrieben wird, was vor kurzem eigentlich stark Kyrillisch war.

194.39.218.10 18:12, 11 November 2005 (CET)

  • hallo, ich habe revertet, (nur zur Info ;-) ), also ich habe gelesen, daß zumindest was Straßenschilder und Teile der Presse betrifft, eher eine Tendenz zum kyrillischem vorherrscht, habe es vor kurzen gelesen, werde dir Quellen liefern und bitte um Geduld, Gruß --Zaphiro 18:16, 11. Nov 2005 (CET)
  • Ich bin diesen Sommer durch Serbien gefahren und auch durch das "tiefste" Serbien gereist. 90% aller Straßenschilder waren auf lateinisch, von kyrillisch keine Spur. Auch die meisten Printmedien sind auf lateinisch. Es wird zwar oft gerne geschrieben, dass "die Serben ausschließlich kyrillisch und die Kroaten lateinisch" verwenden um diese "zwei" Völker zu trennen doch die Realität sieht nun mal anders aus, in Serbien bestehen beide Schriften und das lateinische ist vorherrschend.

Personen, die dem nicht Glauben schenken, sollen sich selbst ein Bild davon machen und nach Serbien (etwa an die Küste - Montenegro oder anderswo - fahren)

194.39.218.10 07:26, 14. Nov 2005 (CET)

Ich stimme anderen Benutzern zu, was das vorherrschen der lateinischen Schrift in Serbien betrifft. Die Serben nutzen nun mal zwei Schriftarten wobei in letzter Zeit immer mehr auf das latenischen zurückgegriffen wird. Ein Benutzer fügt andauernd ein, dass sich die Fernsehsender BK und/oder RTS ausschließlich dem kyrillischen anlehnen was nicht der Fall ist, wenn man sich das serbische Satellitenfernsehen betrachtet. Selbst in Montenegro, wo bis vor drei Jahren noch ausschließlich auf kyrillisch geschrieben wurde ist nur noch das lateinische zu sehen.

Wenn ich Artikel in serbischen Wikipedia anschaue und davon Konsekvenzen abziehe: Entweder verliert latinica ihre Stellung nach der Verabschiedung der neuen Verfassung oder es findet eine massive "Kyrillisierung" statt, denn unter etwa 60 zufällig ausgewählten Artikeln gab es keinen in lateinischer Schrift. Imre 23:14, 31. Mär. 2007 (CEST)




Der Benutzer bin ich, und ich habe es nicht dauernd eingefügt, sondern zweimal.

Schau Dir das Fernsehen genauer an, nicht nur Satellit, sondern auch im Land. Der Schreiber oben sollte sich überlegen, daß die Ausstrahlung per Satellit eine andere Zielgruppe hat als das terrestrische Fernsehen. Ich empfehle auch die Internetseiten der Sender oder auch vieler anderer Institutionen in Serbien zu betrachten. Dort lacht dem Besucher überall erst mal kyrillisch entgegen.

Sobald offizielle Dinge, Nachrichten etc. gesendet werden, kommt nur noch kyrillisch, auch in Unterhaltungssendungen geht die Tendenz dazu. Offizielle Sprache ist Serbisch, Offizielle Schrift kyrillisch.

Natürlich sind beide Schriften in Gebrauch, aber die Regierung setzt, siehe Quellenangabe im Artikel, auf kyrillisch und wird das auch durchsetzen.

Wie im Artikel steht, und auch auf der ofiziellen Regierungsseite, ist das von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich, je nach Bevölkerungsmajorität.

In Montenegro (nicht "selbst dort", sondern nur dort), ist die Latinica die ofizielle Schrift und fast ausschließlich in Gebrauch. Montenegro als "serbisches Sparta" zu bezeichnen, geht doch an der politischen und sozialen Realität vorbei und zeigt nur, daß der Verfasser das Land nicht oder bestenfalls vom Urlaub kennt.

Auch die obige Empfehlung "Personen, die dem nicht Glauben schenken, sollen sich selbst ein Bild davon machen und nach Serbien (etwa an die Küste - Montenegro oder anderswo - fahren)" ist purer nonsens und zeigt die Ignoranz des Verfassers. Montenegro ist nicht Serbien! Montenegro hatte und hat eine andere (Ein-)Stellung.

Ich möchte gerne wissen, wo das oben angesprochene "tiefste Serbien" war. Meine Erfahrungen sind anders und ich bin nicht nur einmal in zehn Jahren zum Urlaub dort, sondern mehrmals im Jahr. Die Veränderungen sind unübersehbar, wenn man nicht nur eine Momentaufnahme hat. "Ich war letztes Jahr auch mal dort" ist ein bißchen wenig, um sich ein Urteil über die dortigen Verhältnisse anzumaßen.

Vielleicht sollte man auch den Begriff "Tendenz" mal erläutern: Wenn 90% lateinisch sind, voriges Jahr waren es 95% und es zu erwarten ist, daß es im nächsten Jahr 85% sein werden, dann geht die Tendenz zum kyrillischen, obwohl in der Mehrheit noch lateinisch vorhanden ist.

Ich kann zusammenfassen: In Serbien werden kyrillisch und lateinisch benutzt, wobei das kyrillische von der Regierung als offizielle Schrift gebraucht und gefördert ist. Alle amtlichen Schriftstücke etc. sind damit primär erstmal kyrillisch! Damit ist die Tendenz zum kyrillischen durchaus vorhanden, offiziell gefördert und wird von großen Teilen der Bevölkerung mitgetragen. Inzwischen sagen sich viele Serben, "wenn wir international so ins Abseits gedrängt werden, dann mache wirs eben mit" und tendieren zum Kyrillischen.

Im alten Jugoslawien ging die Tendenz wirklich zum Lateinischen, weil die Majorität aller gesamt-jugoslawischen Ethnien lateinisch schrieb.

Natürlich sind beispielsweise noch viele Schilder in lateinischer Schrift. Jugoslawien existiert nicht mehr, solche Überbleibsel dagegen sehr wohl noch.

Aber alle, die aus irgendeinem Grund ersetzt werden mußten, habe ich in letzter Zeit nur noch mit beiden Schriften gesehen. Fahrt mal durch Belgrad, dann werdet ihr sehen, daß dort oft irgendwelche Sprayer die lateinische Schrift übersprüht haben und nur noch die kyrillische leserlich ist.

Entschuldigt bitte, wenn ich teilweise etwas stinkig rüberkomme, aber ich reagiere bei dem Thema inzwischen wirklich gereizt. Ich hoffe, daß trotzdem die Objektivität nicht gelitten hat.

--[Theraphosis] 11:08, 12. Mär 2006 (CET)

  • Also jeder der durch Serbien fährt macht die Erfahrung, dass die meisten Straßenschilder in lateinischer Schrift bedruckt sind und nicht "ausschließlich in kyrillischer". Natürlich gibt es Straßenschilder mit beiden Schriften, die jedoch älteren Ursprungs sind, heutzutage wird eine Umstellung auf das lateinische vorgenommen. Zudem werden nicht alle offiziellen Schriften auf kyrillisch umgestellt. Serbische Botschaften im Ausland (auch die sich in Deutschland befindlichen) sowie Schreiben von serbischen Ministerien werde meist auf lateinisch verfasst. Zwar ist nach offizieller Verlautbarung das "kyrillische" das wichtigste, ist aber in der Realität nicht vorzufinden.


Anonymus, fahr nochmal hin und schau Dich gründlicher um, was die Schilder betrifft. Wo wird auf lateinisch umgestellt? Jedes neue Schild, das ich gesehen habe, war mit beiden Schriften.

Was die Botscahften angeht, so richten sich diese natürlich nach den Notwendigkeiten der Gastländer, keine Frage. Dennoch: offizielle Schrift ist kyrillisch, siehe Link auf die Regierungsseite.

Richtig, kyrillisch ist offizielle Schrift und es wird vorherrschend genutzt, die Autobahnschilder und Haupt Straßenschilder werden alle aus touristischen gründen serbisch-kyrillisch UND Lateinisch (in der reinfolge) bedruckt mit Ausnahme der Straßenschilder die werden nur auf kyrillisch gedruckt. in touristischen gebieten werden Schilder vermehrt sogar auf serbisch-kyrillisch UND Englisch Bedruckt (in der Reihenfolge) , werde bald Bilder hochladen (nach´m Urlaub).--Ruhrpottman Diskussion 13:41, 13. Jun. 2007 (CEST)
Also ich kann sagen, dass man in Serbien in der Schule meistens auf kyrillisch lernt. Es gibt eine kleinere Anzahl der Bücher, die lateinisch gedruckt sind und/oder symbolisch ein Text oder kapitel in Latein gedruckt sind.
Was Autobahn-, Schnellstraßenschilder betrifft werden diese meistens mit beiden Schriften bedruckt. Die alten Schilder sind manchmal nur mit einer Schrift versehen, wobei ich sie meistens einfach lese und nicht darauf achte welche Schrift das ist.
Alle amtlichen Formulare sind auf kyrillisch, manchmal(glaub ich) auch in lateinisch zu bekommen.
Was das öffentliche Leben betrifft, schreiben die meisten Leute kyrillisch. Die Ingenieure/Mathematiker/Naturwissenschaftler schreiben meist Lateinisch, weil man mit Variablennamen auf lateinisch und kyrillischem Text schnell durcheinanderkommen kann. IST ABER NICHT DIE allg. REGEL.
Im staatlichen Fernsehn kommt zu ca. 85+% kyril. Schrift. Auf Privatsendern ist das unterschiedlich.
Plakate der Werbungen in der Stadt sind meist lateinisch. Markennamen wie Coca Cola, Maggi, Marlboro usw. werden auf der Verpackung nicht geändert, wohl aber auf der fiskalen Rechnung die man bekommt. So wird daraus Кока Кола, МАГИ und Марлборо.
Ich habe jedoch bei meiner Oma im Keller eine Flasche Coca Cola gefunden worauf tatsächlich auf der Verpackung transliteriet wurde.
Ich finde es nützlich beide Schriften zu können, z.B. um bulgarisch oder mazedonisch zu lesen(kann man als serbe wunderbar verstehen), finde jedoch, dass man zunehmend kyrilisieren sollte, jedoch latainisch als gleichberechtigt dazugehören muss.84.163.172.42 00:00, 27. Mär. 2008 (CET)
Und was soll uns das jetzt sagen außer der bekannten Tatsache, dass beide Schriftsysteme gebräuchlich sind? Und was in Serbien „man sollte“ ist hier nicht wichtig. Die Tatsachen zählen. --Martin Zeise 07:22, 27. Mär. 2008 (CET)
Immer mit der Ruhe. Ist nur meine Meinung. Oder darf ich keine haben? Ausserdem ist Diskussiosseite dazu da meinungen zu äußern und darüber zu diskutieren. Desweiteren sind das augenscheinlich keine bekannten Tatsachen, denn einige behaupten das Eine und die anderen... Einfach oben nachlesen hilft wirklich, um festzustellen dass die Sache nicht allg. bekannt ist. Ausserdem bin ich vor paar Tagen aus Serbien zurück und hab auch die aktuellste Lage erfasst und "mitgebracht". Meine echte Signatur:Djstevan 11:11, 27. Mär. 2008 (CET)
Dann lies dir bitte mal Wikipedia:Diskussionsseiten durch. Diese sind eben nicht als allgemeine Forum gedacht, sondern dazu da, über Formulierungen im Artikel zu diskutieren oder Ergänzungen vorzuschlagen. Dein Beitrag beinhaltete weder das eine noch das andere. Für Reisebeschreibungen gibt es andere Foren. --Martin Zeise 13:05, 27. Mär. 2008 (CET)
Hallo? Das sind keine Reisebeschreibungen, sondern das worüber hier Diskutiert wird. Die frage ist: ob in Serbien latein vorherrsch. Ich hab nur auf das Thema geantwortet, das jmd anders gestellt hat und es ist sehr wohl relevant für den Artikel. Himmel Herrgott Sakrament... bring mich um weil ein nebenläufiger Satz ein "ich finde" beinhaltet... Echt unterste Schublade.Djstevan 19:10, 27. Mär. 2008 (CET)
Bloß, dass das die Diskussion eben kein Stück weiterbringt, weil du wahrscheinlich nicht überall in Serbien warst. Halten wir also fest, dass beide Systeme gebräuchlich sind (obwohl das Kyrillische in der Verfassung verankert ist) und wir nicht mit Gewissheit sagen können, welches von beiden üblicher ist. Fahrkarten sind im Übrigen lateinisch ausgezeichnet ;) -- j.budissin+/- 19:12, 27. Mär. 2008 (CET)
Genau darauf plädiere ich. Ich war in Belgrad, Kragujevac, ostserbischen Städten, westserbischen Städten, Nordserbien... nur den Südenosten und das Kosovo und Metochien hab ich mir erspart. Das letztere ist eh kein Maßstab, weil es de facto ein eigener Staat ist.--Djstevan 00:00, 28. Mär. 2008 (CET)

Die Straßenschilder sind in kyrillisch sowohl auch in lateinisch. Es stehen beide Schriftarten drauf.

Die Mehrheit der serbischen Tageszeitungen verwendet mittlerweile die lateinische Schrift, besonders die neueren Zeitungen wie ALO erscheinen in der lateinischen Variante. Einerseits wird die Lateinschrift von den meisten Serben als praktischer empfunden (Internet, Verkehr mit Nachbarländern wie Bosnien-Herzegowina oder Kroatien), andererseits geht der Trend zunehmend in Richtung Europa und weg von der russischen "Schutzmacht", die vor allem in der Regierungszeit Koštunicas von national-konservativen Kreisen beschworen und von Tadićs Leuten aus Rücksicht auf die politische Stimmung nicht allzu laut in Frage gestellt wurde. Die neue Regierung gibt sich überwiegend pro-westlich, was insbesondere die national-konservativen und kirchentreuen Kräfte rund um Koštunica und Nikolić mehr und mehr zurückdrängen dürfte. Weil die Mehrheit des Serbisch-Kroatisch-Bosnischen Sprachkontinuums ohnehin die Lateinschrift benutzt, dürfte das Kyrillische in Zukunft einen scheren Stand in Serbien haben. In der Vojvodina gilt schon aufgrund der vielen Minderheiten die Lateinschrift als Non-Plus-Ultra, in Belgrad ist es schon ganz ähnlich. Die Jugend favorisiert ohnehin die Lateinschrift, denkt mal an die Barrieren, die das Kyrilische im Internet mit sich bringt.--Mertens 19:33, 3. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, das ist Glaskugelei. Klar verzichtet die neue Regierung auf das von Koštunica und Kollegen zeitweise praktizierte "Kyrillisch auf Teufel komm raus", aber erstens würde ich zwei Monate nach der relativ knappen Wahl noch nicht von einem eindeutigen Trend sprechen, höchstens von einer Korrektur. Zweitens kann ich nicht erkennen, dass sich das kyrillisch:lateinisch-Verhältnis in den Medien in den letzten acht (wenn nicht sogar den letzten 18) Jahren großartig geändert hätte. Nebenbei: Das Verwenden von nichtlateinischen Schriften in elektronischen Medien ist einfacher als vor zehn Jahren. Die Formulierung im Artikel trifft immer noch weitgehend zu - wobei man vielleicht präzisieren müsste, dass - anders als z.B. bei bosnischen Zeitungen vor 1990 - innerhalb des redaktionellen Teils derselben Zeitschrift höchst selten gewechselt wird. --20% 21:32, 3. Aug. 2008 (CEST)

So sieht es in Belgrad aus: alle komunale Strassenschilder sind seit jeher kyrilisch - auch in Belgrad; die Strassenschielder, die internationale Wegweiser auf der Autobahnen sind waren früher l., heute schreibt man parallel mit beiden Schrifte; die meisten Menschen shreiben persönliche Notizen k., in Belgrad vielleicht um 20% l.; Gesetzblatt wird nur k. gedruckt; auch alle parlamentarische Protokolle sind k.; die Urteile und Verwaltungsakte müssen k. sein, selten sind sie aber l.; bei der TV Sendern wird l. bevorzugt; die Filme, Sitcoms etc. werden aber unabhängig vom Sender manchmal k., manchmal l "getitelt"; in der Schule lernt man immer zuerts k. Schrift; Inschriften auf den Denkmälern sind und waren beinah ausnahmlos k.

Eigentlich ist keine Schrift durch die andere bedroht, wenn aber man eine Schrift als bedroht anschauenmöchte, dann ist das zweifellos "latinica".

Was Montenegro angeht, man muss sich klar machen, dass bis vor nur etwa 10 Jahren in Montenegro k. beinah ausnahmlos genutzt war. Niergendwo in Jugslawien war k. Schrift so verbreitet wie in Montenegro. Nach dem Umsturz der sozialistichen Regierung vor ca. 10 Jahren, sah man - ähnlich wie in manchen exUdSSR Staaten - in l. Schrift etwas europäisches und versuchte es durchzusetzen. Dies ist aber nur am Teil der Küste gelungen und allen ofiziellen Angelegenheiten. Luzzifer 23:20, 17. Aug. 2008 (CEST)

Kann ich so nicht bestätigen. Auch in Plevlja und Rožaje wird lateinisch offensichtlich häufig verwendet, so wie im Rest des Sandschaks überhaupt. -- j.budissin+/- 11:10, 18. Aug. 2008 (CEST)

Was kannst du denn genau nicht bestätigen. Ich habe folgendes gesagt: bis vor 10-15 Jahre war k. Schrift oft wie niergendswo anders in Jugoslawien verwendet. Auch in Boka Kotorska wo viele Kroatien wohnen war alles k., und besonder Verwaltungsakte etc. Alle montenegrinische Zeitungen waren kyrilisch (Dan, Pobjeda). Heute benutzt man ofiziell beinah ausschlieslich l. Schrift. Die Bevölkerung selbst benutzt aber im Norder vornehmlich immernoch das k. Nur am einem Teil der Küste ist k. Schrift beinah überhaupt nicht mehr zu sehen - russische Inschriften beiseiten.Luzzifer 15:15, 19. Aug. 2008 (CEST)

Meine Erfahrungen waren folgende: In Serbien sind viele Sachen durcheinander und nicht vereinheitlicht. So kommt es z.B. vor dass dieselben Schilder ganz unterscheildiche Maße oder gar Farbe haben (z.B. Schilder geschlossener Ortschaften). Manche Ortsschilder sind nur Kyrillisch beschriftet, manche nur Lateinisch, wobei das Lateinische vorherrscht! Nur ganz kleine Dörfer, abgeschnitten von der "Außenwelt", wo weit und breit nur Serben leben, verwenden meisst nur Kyrillische Schilder. Auf der Autobahn ist nur Lateinisch oder beides. In der bosnischen Teilrepublik RS (passt nicht ganz zum Thema) sind die meisten Schilder fast nur auf Kyrillisch. Sehr wenige sind auch auf Lateinisch, meist die alten aus Jugozeiten. Daher lernen mittlerweile auch die Schüler in der Föderation von BiH Kyrillisch. In Serbiens Umgebung ist also Kyrillisch schon wichtig, da neben BiH auch Bulgarien, Makedonien und Montenegro diese Schrift verwenden. Meiner Meinung nach sollte in Serbien alles in beiden Schriften wiedergegeben werden. Zuerst Kyrillisch, dann auch noch auf Lateinisch. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.56.135.19 (DiskussionBeiträge) 6:27, 9. Sep. 2008 (CEST))

Abstimmung über das Schließen der serbokroatischen Wikipedia

Siehe auch: Glasovanje_o_zatvaranju_srpskohrvatske_Wikipedije Hoffe auf rege Beteiligung! :) --Neoneo13 14:32, 11. Jan 2006 (CET)

ABC-Reihenfolge

Wird das serbische Alphabet wirklich im Kyrillischen anders aufgezählt als im Lateinischen? Das ist sehr unwahrscheinlich. Die Reihenfolge, die hier unter kyrillisch fällt, gilt auch für die lateinische Schriftform. D. h., die jetzige Reihenfolge des lateinischen muss dem kyrillischen angepasst werden.

Lateinisches und Kyrillisches Alphabet _haben_ eine andere Reihenfolge der Lautsymbole!--Theraphosis 22:01, 18. Apr 2006 (CEST)


Ich möchte mich hier bei Mazbln und Groppe bedanken, die meine Korrekturen noch ausgebaut haben. Der Artikel kam mir etwas verwahrlost vor. MC Basement 14:16, 30. Sep 2006 (CEST)

Danke, aber das ist ja der Sinn von Wikipedia! Gruß --Groppe 14:57, 30. Sep 2006 (CEST)

"Gesprochen in"

Hab mal drastisch gekürzt.

Wo in den genannten Ländern gibt es größere Gebiete, in denen die "serbische Sprache" gebraucht wird? Bitte mit Quellangaben nennen.

Ich denke, wir sollten uns darauf einigen, unter welchen Bedingungen ein Land hier aufgenommen wird, z.B. daß offizielle Dokumente in dieser Sprache existieren. Sonst gehe ich nach Timbuktu und kann zur Zeit meines Aufenthalts mit Fug und Recht behaupten, daß dort Deutsch gesprochen würde.--Theraphosis 09:42, 19. Sep 2006 (CEST)

Ich möchte hier Theraphosis in seinem Ansatz voll und ganz unterstützen. Dieser ist der einzig messbare und mit Fakten belegbare. Ansonsten können wir wohl fast alle in der UNO vertretenen Staaten aufnehmen, weil immer noch einer kommen wird mit der Behauptung, in dem Land xy gäbe es auch Serben, die Serbisch sprechen und deshalb müsse das auch mit aufgenommen werden. --Martin Zeise 17:57, 23. Sep 2006 (CEST)
Das Problem ist die Vorlage; es laesst sich kaum bezweifeln, dass es in den angegbenen Laendern Minderheiten gibt, die serbokroatisch sprechen. Die Vorlage sollte "Amtssprache in:" lauten. Fossa?! ± 18:32, 23. Sep 2006 (CEST)

Serbische Schrift

Ich wäre dafür, Serbische_Schrift ebenfalls hier unterzubringen, da im Artikel ohnehin schon das Alphabet erwähnt wird und Ich einen Extra-Artikel dafür unsinnig finde, zumal es auch schon einen Artikel für das kyrillische Alphabet gibt. MC Basement 16:02, 1. Nov. 2006 (CET)

Aussprache Österreich

Benutzer:Capriccio, wüsste nicht, dass man in Ö unbedingt so scharf ist auf das "sz". Na gut, aber ich weiß es (super-klasses Diskussionsniveau:-). Ich habe mich als Österreicher oft genug über Erklärungen in Sprachführern gewundert (s wie in Sonne, das ist doch genau dasselbe wie in Fass?!). Hier ein offizieller Beleg von der Uni Wien: http://homepage.univie.ac.at/guenter.schopf/Oesterreichisches_Deutsch_Eigenheiten.doc Nahabedere 13:12, 1. Nov. 2007 (CET)

Capriccio wird aufgrund der Unmengen an beschriebenen Unterschieden zwischen Deutsch und Österreichisch bestimmt sofort eine Initiative starten, um die Anerkennung des Österreichischen als eigene Sprache durchzusetzen. Bei Serbisch und Kroatisch ging es ja auch!--84.172.174.37 23:49, 10. Nov. 2007 (CET)

Unsinn. Im Gegenteil, hab gegen eine zu starke Differenzierung plädiert, zumal es ja "nur" um die Phonetik geht. Aber gut. Nahabedere! --Capriccio 00:41, 11. Nov. 2007 (CET)
Aber jetzt mal gut zuhören. Auch im "Österreichischen": "Ich sage Dir, Du solltest besser aufpassen mit Deinen sonderbaren Vorstellungen. Ist doch nicht so schwer." (Jetzt mal nur als Beispielsatz). Immerhin, auch beim österr. Standard wird auf das "s" geachtet, nur gewisse "Landeier" können das "s" im Amtsgebrauch nicht korrekt wiedergeben, wenn ich das mal so sagen darf. --Capriccio 00:46, 11. Nov. 2007 (CET)

Steigende Akzente wie im Deutschen?

Bis gerade eben (hab's rausgenommen) stand im Artikel, dass die steigenden Akzente typisch fürs Deutsche wären. Ich halte das für Blödsinn, da deutsche Betonung keiner Melodie folgt, also betonte Silben nicht per se steigen oder fallen, sondern im Allgemeinen entweder höher oder niedriger liegen. Und je nach Kontext ist die Betonungsmelodie ohnehin zu unterschiedlich. Daher kann man nicht behaupten, das Deutsche hätte eine steigende Betonung oder etwas ähnliches. Der Artikel behauptet ähnliches für Englisch und Italienisch mit fallenden Akzenten — da bin ich auch skeptisch, kann aber dazu nichts mit Sicherheit sagen. Kann irgendwer vielleicht erklären, was dieser Vergleich mit dem Deutschen im Sinn hatte? — N-true 00:16, 4. Aug. 2008 (CEST)

Jede Sprache kennt Wortmelodie... genau so ist es auch mit deutscher Sprache (Die tonalen Sprachen sind aber die, in denen verschiedener Tonverlauf die Wortbedeutung ändern kann). Der Tonverlauf in deutschen Wörtern ist (meistens) steigend. Im englischen und italienschien ist es meistens umgekehrt - der Ton fällt nach dem Akzent. Die erste "Art" der Betonung entsprich grob den steigenden Akzenten im Serbischen; die zweite den fallenden.
Die fallende Intonation ist für die Deutsche die größte Schwierigkeit bei dem Erlernen der englischen Aussprache. Die meisten kriegen es nie hin.Luzzifer 21:00, 5. Aug. 2008 (CEST)
Tut mir Leid, aber das ist Unsinn, woher hast du solche Informationen? Kannst du bitte die Quelle nennen? Das Deutsche kennt keine "Wortmelodie", sondern nur Satzmelodie (Prosodie): wie du ein Wort betonst, hängt davon ab, wo es im Satz steht, pragmatische Gründe beeinflussen die Betonung. Aufzählungen haben eine andere Betonung als einzelne Wörter, und im Satz ist die Betonung sowieso völlig anders, weil sie sich an die Art des Satzes oder der Phrase anpasst. Deswegen ist es unsinnig zu behaupten, die deutsche Sprache habe eine steigende Intonation. Vielleicht in Fragesätzen. Ich werde den Abschnitt aus dem Text nehmen, da er irreführend (weil falsch) ist und ohnehin niemandem helfen wird (da das Phänomen im Deutschen nicht existiert). — N-true 15:49, 10. Aug. 2008 (CEST)

Man sollte nicht alles was man nicht versteht gleich für Unsinn halten. Es ist barer Unsinn, dass Deutsch keine Worttonverlauf (Melodie) hat. Jeder Tongemenge (daher auch alle Wörter dieser Welt egal aus welcher Sprache die stamnnen) haben einen gewissen Verlauf, also Melodie. Da es in Deutschem aber keine Bedeutungsunterschiede mit Hilfe der Wortmelodie zu machen sind, handelet es sich nicht um eine tonale Sprache. Das ändert aber nichts daran, dass der Tonverlauf in deutschen Wörtern steigend ist. Deswegen sind ja auch alle deustche Lehnwörter (es gibt nur wenigen morphophonetisch bedingten Ausnhamen) steigende Melodie haben. Alle italienichne eine fallende aber. Luzzifer 18:43, 11. Aug. 2008 (CEST)

Du bist gekonnt meiner Frage ausgewichen. Weißt du denn überhaupt selbst, was so eine "Wortmelodie" bedeuten soll? Jetzt zum dritten Mal, diesmal anhand von Beispielen: Wenn ich "Pilz" sage, hat das Wort einen fallenden Ton (wenn man es so nennen möchte). Wenn ich "Milz" sage, hat es einen steigenden Ton. Sage ich "wo", ändert sich der Ton gar nicht. Wo ist da deine für das deutsche typische Wortmelodie? Wenn ich diese 3 Wörter in einer Aufzählung benutze, sind alle ist die Prosodie bei jedem Wort eher gleichbleibend, bis auf das letzte (darum sind die jeweils letzten Items bei Phonetikaufnahmen oft nicht zu gebrauchen), welches fallend ist, wie auch oft am Ende von Aussagesätzen. Habe ich einen Satz wie "Das ist der Pilz, den ich essen wollte.", steigt die Betonung von "Pilz" an, während man das Wort "Milz" in "Was ist mit Ihrer Milz?" je nach Satzbetonung steigt oder fällt. Änderungen in der Wortmelodie ändern im Deutschen nicht die Bedeutung, richtig, aber im Deutschen ist weder steigend noch fallend noch gleichbleibend "normal". Probier's beispielsweise mal selbst aus... zähle in allen 3 Varianten bis 10. Keine davon ist irgendwie normaler, natürlicher, typischer oder deutscher als die jeweils anderen. Mit anderen Worten, es gibt natürlich eine Tonmelodie für deutsche Wörter, Phrasen und Sätze, aber für Wörter gibt es keinen typischen, festgelegten. Die Aussage "Das Deutsche hat eine steigende Wortmelodie." ist also nicht zutreffend. Dass deutsche Lehnwörter oft in einer bestimmten Betonung entlehnt werden, kann auch mehrere andere Gründe haben.
Ich fordere dich daher noch einmal auf, mir eine Quelle zu nennen, oder noch besser, sie im Artikel anzugeben. Es ist nicht so, dass ich es nicht verstehe, es ist eher so, dass ich weiß, dass es nicht so ist, wie der Satz in dem Artikel es einem weismachen will. Ich beschäftige mich viel mit Phonetik, auch des Deutschen, und wenn es so etwas wie eine 'typische Wortmelodie des Deutschen' gäbe, wüsste ich das. Diese Aussage steht im krassen Gegensatz zur Realität, deswegen frage ich mich (und dich): Wem soll dieser Hinweis helfen? Ich bitte dich, besagten Satz nicht mehr in den Artikel einzufügen, bis wir die Sache geklärt haben oder du eine zuverlässige (wissenschaftliche) Quelle (z.B. ein Phonetikbuch über das Deutsche) genannt hast. Es bringt nichts, fragwürdige Behauptungen im Artikel zu lassen, solange diese missverständlich und nicht eindeutig erklärt sind. Einfügen kann man den Satz später immer noch. — N-true 21:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
P.S.: Der Artikel Wortmelodie (und bedingt auch Wortakzent) untermauert deine Behauptung bzw. die in diesem Artikel übrigens nicht, im Gegenteil, "Jedes Wort hat eine vom Sprecher und von der Sprechsituation abhängige Intonation." legt das genaue Gegenteil nahe. Auch "In vielen Situationen kann man aber eine Standardintonation annehmen..." bedeutet nicht, dass Wörter im Deutschen eine Standardintonation hätten, sondern lediglich in bestimmten Situationen (Aufzählung, Fragen, Ausrufen, etc.) eine bestimmte Intonation typisch ist. Man kann also nicht von einer Standard-Wortbetonung sprechen. Ich denke, das sollte dir jetzt einleuchten. — N-true 21:42, 11. Aug. 2008 (CEST)

Die sprichst nicht über die worteigene Intonation sondern über die zweckhafte Wortintonierung. Auch im Serbischen kann sich die Wortintonation in manhcen Ausrufsätzen oder festgemachten Fügungen, drastisch ändern - steigende Wörter werden fallend und umgekehrt. Sobald Sie aber "normal" in einem Satz verwendet werden, kehren Sie zu der normalen Intonation zurück. Bei der Intonation, handelt es sich um Frequenz unterschiede, die auch mit kostenlosen Programmen (die, dir sicher bekannt sind) bemessen werden können. Dass es einer typischen deutchen steigenden Grundintonation sind hört man klar wenn die Deutschen Englisch oder Italienisch sprechen, denn der Tonverlauf ist am schwersten zu meistern.

Was die Literatur angeht - triviale Fesstellungen sind am schwersten zu belegen. Jedoch bin ich mir sicher, dass ich diese mehr als didaktisch (für die deutschen Studenten) Behauptung schon mal iergendwo gelesen haben. Finde ich die stelle, werde ich Sie sofort mitteilen.Luzzifer 23:09, 17. Aug. 2008 (CEST)

Dann müsstest du aber erklären, was für dich eine "normale" Betonung ist. Ich hatte ja das Beispiel mit dem Zählen angebracht, oben, wie stellt man dort fest, was die "normale" Betonung ist? Wie du sicherlich selbst merkst, ist die Frage der Betonung ganz und gar nicht trivial in den Sprachen der Welt. Unterschiedliche Intonationen gibt es gewiss, aber wie sie sich ausprägen ist nicht einfach mit einem Wort zu beschreiben. Eine Quelle würde mich da sehr interessieren. Vielleicht ließe sich damit dann auch einiges im Artikel ausbauen, denn wie gesagt — so wie der Satz bis neulich noch drin stand, nutzt er keinem Menschen etwas, da nicht klar ist, worum es genau geht. Übrigens sprach ich nur von der Satzintonation, da ich mir ziemlich sicher bin, dass es keine Wortintonation gibt, so wie du sie beschreibst. Zumindest nicht im Deutschen. Bei anderen Sprachen, mag sein. — N-true 19:08, 18. Aug. 2008 (CEST)

Man wird sich leichten tun, wenn man die längere Wörter niemt und nicht etwa Zahlen. Nehmen wir z.B. das Wort Mariane (Mädchenname), im italienischen etwa Mariana. Im deutschen wird das zweite A sehr lange ausgesrochen und zwar steigend - man hört es klararer je länger man es ausspricht (der Ton verschwindet endlich in der Höhe). Das E am Ende ist noch höher. Nehmen wir aber jetzt das italienische Wort Mariana. Das zweite A ist zu erst in Frequenz sehr hoch fällt aber rapid. Wenn man es lange auspricht verschwindet es nicht in der Höhe sondern wird zu leise. Das letzte A verschwindet endlich nicht in der Höhe sondern Tiefe. Es handelt sich um zwei grundverschiedene Betonungsmuster. Eine ist steigend, die andere fallende.

Nocheinmal verweise ich auf die deutche Lehnwörter im Serbischen. Ältere Lehnwörter haben auf der alten Stellen immer einen fallenden Akzent, weil es in stokawischen Mundarten bis ca. 1500 nur fallende Akzente gab. Nach der Entwicklung der steigenden Akzenten haben alle seit dann übernommene deutsche Wörter eine steigende Intonation, während italiensiche z.B. immer eine steigend (aber nachträglich neustokawierte) Inotnation haben.Luzzifer 15:40, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ich muss ernsthaft fragen: Bist du Muttersprachler des Deutschen? Was du beschreibst, existiert im Deutschen beim besten Willen nicht. Ich spreche "Mariane" wenn überhaupt eher mit fallender Betonung aus. Mit definitiver Sicherheit kann ich aber nur sagen, dass das Schwa am Wortende bei allen Sprechern tiefer liegt als die betonte Silbe, das kann man auch leicht in den kostenlosen Programmen (du dachtest sicherlich an Praat) ansehen und ist ein typisches Betonungsmuster. Lang wird das a in Mariane sicher ausgesprochen, jedoch nicht zwangsläufig hoch, v.A. da es keine Standardbetonung auf Wortebene im Deutschen gibt. Nur wenn du fragst: "Mariane?", dann steigt die Betonung an. Wenn man nach dem Namen gefragt wird, und sagt "Mariane.", fällt die Betonung meist. Sagt man "Das ist Mariane.", würde ich den Ton am ehesten noch mit den Zahlen 412 (wo 5 hoch und 1 tief ist) beschreiben. Rufe ich laut "Mariaaaaaane!", ist das a sehr hoch, ändert seine Tonhöhe jedoch nicht. Über die italienische Aussprache kann ich nichts sagen, da magst du vielleicht Recht haben. Das Problem ist einfach, dass es keine Standardbetonung für deutsche Wörter gibt, die man analysieren könnte. Ich kenne keine Situation, in der man sagen könnte: "Hier wird immer die unmarkierte Betonung verwendet." und wenn du Wörter in verschiedenen Betonungen aussprichst und Leute fragst, ob eines davon komisch klingt, wird dir niemand sagen: "Ja, das erste klingt total seltsam und ausländisch.". Ich werd diese Woche mal unseren Chefphonetiker vom Institut (MPI-EVA in Leipzig) fragen, ob der schonmal von so einem Betonungsmuster gehört hat, der sollte es eigentlich wissen und mir vielleicht auch Literatur empfehlen können. — N-true 16:24, 19. Aug. 2008 (CEST)

Alle Wörter haben eine Grundbetonung (Grundintonation), die in verschiedenen äußeren Verhältnissen stark gäendert werden kann. Das ändert aber nichts. Denn, z.B., es gibt vier Akzente im serbischen. Es ist auch nicht annähernd so, dass ein Wort in allen Sätzen gleich intoniert wird. Jedes Wort wird im jeden Satz seiner Umgemung angepaßt. Aber bei allen Wörtern mit kurzsteigenden Akzenten wird im gleichen Satz die Anpaßung auf gleicher Weise vollzogen; bei allen Wörtern mit kurzfallenden Akzenten wird im gleichen Satz die Anpaßung gleich vollzogen usw. Genau so ist es auch im Deutschen. Die Grundintonation wird immer auf gleicher Weise angepaßt. Und diese grundintonation ist eine steigende, was besonders in bayerischen Mundarten zum Ausdruck kommt.Luzzifer 13:27, 20. Aug. 2008 (CEST)

Diese Behauptung – nämlich, dass es eine Grundintonation im Deutschen geben soll – musst du entweder begründen/nachweisen, oder mir eine glaubwürdige Quelle nennen. Ich habe bereits begründet, warum genau diese eben nicht existiert, da sich kein unmarkierter Tonverlauf für deutsche Wörter finden lässt. In welcher Sprechsituation würde man den denn überhaupt wahrnehmen? Ich denke, wir können uns hier ewig drum streiten, aber es wird nichts bringen. Nenne mir eine Quelle oder beweise mir deine Theorie, dann können wir weiterreden. Falls ich irgendwas finden sollte, das dafür oder dagegen spricht, werde ich mich natürlich ebenfalls melden. — N-true 19:13, 20. Aug. 2008 (CEST)

Übersetzungswunsch

Bei meiner Arbeit für das Lemma Klosterschulen (Bulgarien) bin ich auf das Thema Metoch gestoßen. Könnte mir bitte ein fleißiger Helfer sr:Метох übersetzen und ein Lemma dazu in der deutschen Wiki anlegen? --Kaschkawalturist 20:17, 7. Okt. 2008 (CEST)

Für mich ist die Übersetzung doch etwa zu kompliziert, wobei der serbische Artikel am Ende auf den englischen Artikel en:Metochion verweist. Dort ist die Beschreibung wesentlich allgemeiner gefasst als im serbischen Artikel, so dass ich dann schon Zweifel habe, ob eine Übersetzung des serbischen Artikels wirklich sinnvoll ist, zumal es dort auch keinerlei Quellen gibt. Ansonsten gehört die Frage wohl eher auf die Portaldiskussionsseite. --Martin Zeise 23:10, 7. Okt. 2008 (CEST)
Gute Idee, dann versuche ich mein Glück mal im Portal. Danke für den Tipp! --Kaschkawalturist 22:40, 8. Okt. 2008 (CEST)


Amtssprache Montenegro

Laut dem Artikel Montenegro ist Serbisch auch in Montenegro nur lokal als Amtssprache anerkannt. --Anselm Schmidt 03:49, 4. Jan. 2009 (CET)

Die Amtssprachen Montenegros sind laut der Verfassung vom 19. Oktober 2007 Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch. Artikel 11 des am 11. Mai 2006 verabschiedeten Minderheitengesetzes erlaubt dagegen die Verwendung von Minderheitensprachen als Amtssprachen nur in Gemeinden, in denen die betreffende Minderheit die Bevölkerungsmehrheit oder einen bedeutenden Teil der Bevölkerung stellt.
Hier wird es nun problematisch, denn in der Volkszählung von 2003 gaben 63,49 % der Bevölkerung Serbisch und 21,96 % Montenegrinisch als ihre Muttersprache an. Wie ich mich auskenne ist Montenegrinisch zu 95 % gleich wie Serbisch (nur Aussprache ist nicht gleich z.B. Milch (serb. Mleko; monte. Mlijeko usw.)). Hier auch: Die Frage, ob die Montenegriner ein eigenes Volk oder ein Teil des serbischen Volkes sind, ist in der Bevölkerung selbst umstritten; insbesondere konservative Serben halten einen großen Teil der Montenegriner für einen Bestandteil des serbischen Volkes. Hängt davon ab, zu welchem Volk sich die Montenegriner aussprechen, ob zu den Serben oder als ein unabhängig von den Serben angehörigen Volk. Aleks SRBDiskussion 20:29, 13. Januar 2009 (CET)

In der Verfassung wird schon ein Unterschied zwischen Montenegrinisch und den anderen erwähnten Sprachen gemacht: »Službeni jezik u Crnoj Gori je crnogorski jezik. Ćirilično i latinično pismo su ravnopravni. U službenoj upotrebi su i srpski, bosanski, albanski i hrvatski jezik.« (»Die Amtssprache in Montenegro ist Montenegrinisch. Die kyrillische und die lateinische Schrift sind gleichberechtigt. Im amtlichen Gebrauch sind auch Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch.«) Was das genau heißen soll, habe ich keine Ahnung. In der Praxis ist es – außer bei Albanisch! – sowieso ziemlich wurscht, da eh jeder alles versteht. In Montenegro sagen (und schreiben) übrigens auch die Serben seit eh und je mlijeko, nicht mleko, insofern ist das kein Unterschied zwischen (montenegrinischem) »Serbisch« und »Montenegrinisch«. Eher geht es darum, wie man die gemeinsame Sprache der slavischen Bevölkerung Montenegros nennt, ob Serbisch (wie sie z.B. Njegoš nannte) oder Montenegrinisch. Insofern kann man je nach Standpunkt sagen, dass der Verfassungsartikel, der »Montenegrinisch« zur Staatssprache erklärt, damit eine Varietät des Serbischen oder sogar des Serbokroatischen zur Staatssprache Montenegros macht. --Daniel Bunčić 21:49, 13. Jan. 2009 (CET)

Aufzählungsunterschiede bei Geschlechtern

Da ich nicht gerade der Sprachkenner bin bitte ich jemandem hier noch die unterschiede bei der Aufzählung von Dingen zu erklären. Diese sind nämlich unterschiedlich je nach dem welches Geschlecht angespreochen wird.

Bsp. Ihr zwei (männliche Angesprochene) - Vas dvojica

Ihr zwei (weibliche Angesprochene) - Vas dve

Ihr zwei (gemischt) - Vas dvoje

Bitte um Übernahme in den Artikel

Danke! (nicht signierter Beitrag von 85.158.196.16 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 6. Okt. 2009 (CEST))

Kann ich zustimmen. Nur beim ersten Beispiel geht auch Vi dvojica! --Aleks SRB 21:00, 21. Okt. 2009 (CEST)


Amtssprache in Rumänien

Dass Serbisch Amtssprache in Rumänien sein soll (wenn auch nur regional), müsste erst einmal nachgewiesen werden. Die angegebene Quelle gibt das jedenfalls nicht her.--Špajdelj 23:31, 18. Jan. 2010 (CET)

Quelle - Bulgarien

Die Quelle bezüglich des Status in Bulgarien ist nicht mehr korrekt - entweder reparieren oder löschen. 84.179.6.115 23:16, 11. Okt. 2010 (CEST)

Da sowieso nicht klar war, was mit dem Begriff Hilfssprache gemeint war, habe ich das ganz rausgenommen. --Martin Zeise 07:21, 27. Okt. 2010 (CEST)
Erscheint mir auch etwas seltsam, zumal ja bereits in Ostserbien die Fälle verlorengehen. -- j.budissin+/- 20:25, 27. Okt. 2010 (CEST)

Unverständlich

Folgende Passagen verstehe ich nicht (Hervorhebungen: B.f.):

  • „Fallende Akzente sind älter.“
  • „Heute treten sie meistens am Wortanfang auf (die Ausnahmen werden in Schriftsprachen von manchen Autoren überhaupt nicht akzeptiert).“
  • Physisch entsprechen diese Akzente dem Englischen und Italienischen und werden von Deutschsprachigen selten richtig ausgesprochen.“
  • „Steigende Akzente sind jünger, sie treten nur in den so genannten neuštokavischen Мundarten und überall dort auf, wo die fallende Betonung nicht auf der ersten Silbe war, ...“
  • „Dementsprechend kann auch das vokalische r alle sechs Vokalakzente annehmen ...“ (Angeführt sind aber nur drei Beispiele.)
  • „Dabei haben sich bunte Formen erhalten, ...“
  • „Verglichen mit dem Deutschen etwa, bei dem die Nominalendungen weggefallen sind ...“ (der Mann, des Mannes, dem Manne, die Männer, den Männern, ... nicht?)
  • „Zu beachten ist, dass die Aussprache hier kasusunterscheidend wird!“ (Ist die Vokallänge gemeint?)

Bitte bearbeiten bzw. ergänzen. --Babel fish 03:46, 9. Nov. 2010 (CET)

Überarbeitung & Formatierung

Habe mal Grammatik (und so Zeugs) erweitert und ausgebaut im Text. Vielleicht weiß jemand von euch mehr über die Geschichte der serbischen Sprache bescheid, ich persönlich hab keine Ahnung.


Ach ja: Ich weiß nicht, wie man das kyrillische Alphabet im PC einstellt, also hab ich alles in der Latinica geschrieben, was ich als Besipiel verwendet habe. Wäre toll, wenn sich da ein Kundiger versuchen würde, und zusätzlich zur Latinica aber nicht anstatt ihrer, die Cyrillica einfügen würde.

Liebe Grüße, Drum, 80.109.195.194, 20:30, 10. Jan. 2008 (CET)

Karte der Sprachen

Ich würde gerne wissen, warum in Kroatien eine gesamte "Kroatische" Sprache angezeigt wird? Das ist völlig unzutreffend da dort drei große Dilakete gesprochen werden, wovon einer insbesondere der an der Küste gesprochene Dalmatinische, hervorzuheben ist. Dieser wird Ikavica gennant. (nicht signierter Beitrag von 88.76.175.180 (Diskussion | Beiträge) 13:33, 13. Okt. 2009 (CEST))

Aussprache Ћ,ћ/Ć,ć bzw. Ђ,ђ/Đ,đ

Ich kann mich der Tabelle nicht ganz anschließen. Es mag ja sein, dass man in DE "Brötschen" sagt, aber Ћ,ћ/Ć,ć mit tch/tj zu übersetzen, entspricht nach meinen Erfahrungen nicht dem Sprachgebrauch. Magyaren ist sowieso ein schlechtes Beispiel, da man die Kenntnis der korrekten Aussprache dieses Wortes voraussetzen muss. Ћ,ћ/Ć,ć liegt in der Härte zwischen Ч,ч/Č,č und Ђ,ђ/Đ,đ, letzteres wiederum zwischen Ћ,ћ/Ć,ć und Џ,џ/Dž,dž. -- Fleasoft 15:33, 11. Apr. 2007 (CEST)

Also ich kann mich dir anschließen. Ч,ч/Č,č würde man ja wie des tsch in Deutschland aussprechen (steht ja auch in der Tabelle), und des Ћ,ћ/Ć,ć wäre ehe so wie das tsch in tschüss oder das c in ciao. Zum Ђ,ђ/Đ,đ fällt mir eigentlich kein Wort ein eventuell des G in Gianni (Versace ;)) -- Udgard 20:01, 22. Jun. 2007 (CEST)

Schade ist nur, dass es keiner ausbessert. Das Problem sind für mich fehlende Beispiele. G wie Gianni ist genauso unbrauchbar wie Magyaren (s. meinen obigen Kommentar). -- Fleasoft 15:20, 10. Jan. 2008 (CET)

wie wäre es mit Giovanni ;)

oder Dschingis Khan saludos vladi (nicht signierter Beitrag von 93.92.248.11 (Diskussion) 23:43, 24. Jul 2011 (CEST))

eine neue Verbindung

Sehr geehrt/e Redaktor/in, Ich möchte Ihnen eine neue Verbindung für serbische Sprache empfehlen - http://www.srpskijezik.edu.rs - Die Werkstatt für serbiashe Sprache und Kultur. Mit freundlichen Grüßen Predrag Obucina, Projektdirektor der WfSSuK (nicht signierter Beitrag von 147.91.1.45 (Diskussion) 11:52, 9. Jun. 2012 (CEST))

Amtssprache Griechenland Fehlinformation

Die Aussage Serbisch sei unter anderem Amtssprache in Griecheland ist falsch. Quellen (unter anderem): http://www.welt-blick.de/staat/griechenland/amtssprache.html & http://de.wikipedia.org/wiki/griechenland (nicht signierter Beitrag von 79.193.166.205 (Diskussion) 16:32, 13. Apr. 2013 (CEST))

Nicht falsch aber ungenau. Habe den Berg Athos in der Infobox ergänzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:22, 13. Apr. 2013 (CEST)

Fehlerhafte Einträge in den Absätzen Verbalflexion und Flexion der Numeralia!

Wenn den unangemeldeten Benutzern wohl nicht gestattet ist, diese Seite zu bearbeiten und Fehler zu beheben, wäre dann äußerst nett, würde man ja sicherstellen, dass sie korrekt und fehlerfrei verfasst ist! Ich kann mir kaum vorstellen, dass man solche Blödsinne einer Grammatik entnommen hat!

Im Absatz Verbalflexion sind folgende Änderungen zu erledigen:

„zwei Zukunftsformen:

Futur ja ću peći bzw. peći ću [das Letztere schreibt man getrennt, nicht zusammen, das ist abzuändern], Futur II (sehr selten) (kad) budem pekao [nur eine Form gibt es, und sie ist gar nicht selten; ich weiss nicht, wer diese Aussage getroffen hat]“.

Der vorletzte Satz in diesem Absatz soll so lauten: „Letzteres konstruiert mit dem PPP und den verschiedenen Formen von biti/bivati (sein) oder mit dem defektiven Hilfsverb jesam (sein).“ [ja, es gibt zwei Verben "sein", wie das der Fall im z. B. Spanischen ist]


Hier ist der korrigierte Satz für den Absatz Flexion der Numeralia, bitte den falschen durch diesen ersetzen!

„So heißt es jednoga muškarca (eines Mannes, Gen.), jednoj ženi (einer Frau, Dat.), dveju žena (der zwei Frauen bzw. „zweier“ Frauen, Gen.), trojici muškaraca (den drei Männern, Dat.) oder četirima ženama (den vier Frauen, Gen.). Ab pet (fünf) sind die Zahlen indeklinabel, mit Ausnahme des Neutrums und Maskulinums oder der Form, die drei Genera umfasst: petorih sela (der fünf Dörfer, Gen.), šestorici braće (den sechs Brüdern, Dat.) sedmorima (den sieben [Männern und Frauen], Dat.) usw.“ (nicht signierter Beitrag von 86.32.214.167 (Diskussion) 11:44, 18. Sep. 2013 (CEST))

(2014)Nationalismus!

"Der Status der Standardvarietäten des Serbokroatischen als voneinander unabhängige Sprachen ist sprachwissenschaftlich nicht haltbar." (nicht signierter Beitrag von 91.34.196.71 (Diskussion) 13:18, 1. Jul. 2014 (CEST))

Was ist Dein Begehr? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 1. Jul. 2014 (CEST)

Falsches Hörbeispiel

Unter dem Abschnitt "Sprachbeispiel" ist eine falsche .ogg-Datei verlinkt (der Bezeichnung "Datei:Universal Declaration of Human Rights - swe - lr - Art1.ogg" nach wohl die schwedische Version). Die richtige Datei sowie Bearbeitungsrechte habe ich leider nicht.

--Taxobox (Diskussion) 14:27, 1. Jan. 2015 (CET)Taxobox

Stimmt, leider gibt es das Voice-File (noch) nicht auf Serbisch, daher habe ich den falschen (schwedischen) Link ganz entfernt. Übrigens zu Deinem Edit im Artikel: Das Wort „die Magyaren“ ist nicht fremdsprachlich sondern inzwischen auch deutsch. Kursiv ist’s an der Stelle trotzdem sinnvoll. ;) Schönes neues Jahr —[ˈjøːˌmaˑ] 15:00, 1. Jan. 2015 (CET)

Aussprache von

In der Tabelle steht zur Aussprache von Đ đ : "gy wie in die Magyaren". Ist es wirklich sinnvoll, zur Aussprache auf ein ungarisches Wort zu verweisen? Weiß jeder, wie man Magyaren richtig ausspricht? -- Wassermaus (Diskussion) 12:25, 26. Nov. 2017 (CET)

Moin! Da es im Deutschen keine vollständige Übereinstimmung gibt, ist der Vergleich ansich richtig – aber erstens spricht sich ja nicht das deutsche (sic!) Wort „Magyaren“ so aus, sondern das ungarische Wort „magyar“ (das muss also auf jeden Fall im Artikel richtiggestellt werden), und zweitens kann man ergänzen, dass es sich ähnlich wie das dch in „Mädchen“ ausspricht. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 27. Nov. 2017 (CET)
Das ist falsch. Gruß--Špajdelj (Diskussion) 20:01, 27. Nov. 2017 (CET)
Bla? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 28. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag: Ich sehe inzwischen, dass der Dudenschnuden tatsächlich auch /dj/ schreibt – was mich einmal mehr den Kopf über dieses schreckliche Buch schütteln lässt. Die jetzige Formulierung im Artikel ist jedenfalls unstrittig richtig, nehme ich an. Wenn ich wieder @home bin, schaue ich mal in anderen Werken, was da zur Aussprache steht. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:30, 28. Nov. 2017 (CET)
Das mit dem Mädchen ist falsch. gy = dj und stimmhaft--Špajdelj (Diskussion) 12:40, 28. Nov. 2017 (CET)
Deswegen schrieb ich „ähnlich“. Eine genaue Übereinstimmung im Deutschen existiert nicht. Und der Anfrager hier fragte nach etwas Geläufigerem als einem ungarischen Wort. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 28. Nov. 2017 (CET)
Es geht überhaupt nicht um die Magyaren. Wir können da einfach "dj" hinschreiben, IPA dazu, und fertig. "Mädchen" ist jedenfalls keine Hilfe, "Medien" schon eher. --j.budissin+/- 12:56, 28. Nov. 2017 (CET)
„dj“ ist auch nur eine Annäherung. Das /Ð/ und auch das ungarische /gy/ stehen nicht für [dj], sondern je nach Quelle für [ɟ] bzw. []. Vollkommen korrekt ist also nur ein ungarisches oder serbokroatisches Wortbeispiel, in dem tatsächlich ein stimmhafter palataler Plosiv vorkommt (den es im Deutschen nicht gibt); alles andere müsste als „ähnlich“ zur Erläuterung markiert werden, und genau das ist mein Vorschlag. „Medien“ haut übrigens nicht hin wegen des Hiat zwischen /i/ und /e/. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 28. Nov. 2017 (CET)
"Mädchen" ist insofern falsch, als dass für ћ als Beispiel "Brötchen" angegeben wird. "dch" und "tch" werden hier auf Deutsch exakt gleich ausgesprochen. --2001:16B8:2E31:A100:A886:23A5:BE74:E2A6 15:07, 14. Apr. 2018 (CEST)
Nochmal: Da es keine exakte Übereinstimmung im Deutschen gibt, wird etwas ähnliches angegeben. Das passt schon. (Warum einmal das Mädchen und einmal das Brötchen herhalten muss, leuchtet zwar tatsächlich nicht ein, da es identisch ist – wie Du richtig feststellst – ist aber auch nicht schlimm.) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 17. Apr. 2018 (CEST)