Diskussion:Solipsismus/Archiv/2009

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Ca$e in Abschnitt erhebliche inhaltliche Zweifel
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Das "Ich" als Teil der illusionären Welt?

Wenn ein Solipsist die Welt denkt, ist die äußere Welt eine Illusion. Da er sich jedoch in der gedachten Welt wahrnehmen kann, ist er selbst eine Illusion. Aber von wem wird der Solipsist denn gedacht? (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 07:13, 10. Nov. 2009 (CET))

Ein Solipsist kann natürlich nicht annehmen, dass jemand anderes ihn denkt, denn sonst wäre es kein Solipsismus. Also muss der Solipsist sich selbst denken. (nicht signierter Beitrag von 212.66.65.19 (Diskussion | Beiträge) 12:43, 22. Nov. 2009 (CET))

Einerseits muß der Solipsist sich selbst denken, damit es Solipsismus ist. Andererseits kann der Solipsist sich nicht selbst denken wenn er selbst eine Illusion ist. Der Solipsist kann sich jedoch nicht sowohl denken als auch nicht denken. Wenn der Solipsist sich dennoch selbst denken würde, dann wäre er sowohl die Ursache als auch die Wirkung seiner selbst. Das erinnert mich an Eschers Bild „Zeichnende Hände“ (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 07:30, 26. Nov. 2009 (CET))

Nö, das was ich als Solipsist in der imaginären Welt von mir wahrnehme, ist nur mein Körper - nicht mein ich, das keine Illusion ist. Der Ursprungsgedanke auf dem das ganze basiert lautet ja auch "Ich denke, also bin ich" und nicht "Ich denke mich, also bin ich". Etwas, was ich mir denke (mich), wäre etwas von meinen Gedanken geschaffenes, was man als illusionär bezeichnen kann aber nicht muss (nur weil etwas nur meinen Gedanken entspringt muss es ja nicht illusionär sein - als konsequenter Solipsist könnte man sogar das Gegenteil behaupten: Dadurch dass ich mir etwas denke [die ganze Welt] wird es Realität).
Das "Ich denke, also bin ich" beruht aber im Gegensatz zum "Ich denke mich, also bin ich Illusion" auf einer untrügbaren Eigentätigkeit (das denken), das durch die Wahrnehmung dieser Tätigkeit zu etwas eigenem wird. Diese Tätigkeit muss ja noch nicht mal das denken sein, wie die vielen Abwandlungen des Descartes-Zitat zeigen, die es so gibt: "Ich singe also bin ich", "Ich fühle also bin ich" "Ich onaniere also bin ich"... --Lorenzo 16:01, 1. Dez. 2009 (CET)

Wenn das Ich seinen Sitz nicht im Körper der Solipsisten hat, wieso denken die Solipsisten sich denn nicht körperlos? Wo ist das Ich der Solipsisten, und wie ist es entstanden? Warum gibt es nicht nur einen Solipsisten (was logisch wäre) sondern viele? (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 10:48, 4. Dez. 2009 (CET))

Warum ich mich nicht körperlos denke? Zwei Antwortmöglichkeiten (siehe ganz oben Punkt 3): Entweder weil ich mich nicht körperlos denken will (ich habe Begrenzungen, weil ich sie haben will) oder es gelingt mir nicht, mich körperlos zu denken, weil ich noch in der Illusion einer materiellen Welt verhaftet bin. --Lorenzo 19:35, 9. Dez. 2009 (CET)
Was heißt hier "noch"? Wenn ich "noch" in der Illusion einer materiellen Welt verhaftet bin, deutet das auf eine Veränderung hin. Welche Veränderung ist damit gemeint? --158.64.27.161 07:54, 5. Mai 2010 (CEST)
Hm, verstehe die Frage nicht so ganz. Die zweite Möglichkeit erklärt die Vorstellung, dass weil ich irgendwie doch noch an die Existenz einer materiellen Welt (bzw. meinen Körper) glaube, sie sich ebenso verhält, obwohl sie es eigentlich nicht ist. Die Frage wäre nur noch. Willst du dich WIRKLICH körperlos denken. Wenn ja, wäre es dir dem Solipsismus nach auch irgendwann irgendwie möglich. Nur jetzt willst du es noch nicht wirklich, weil du es vielleicht nicht verkraften würdest. --Lorenzo 18:22, 5. Mai 2010 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, ob ich die Welt denke; ich weiß jedoch mit hundertprozentiger Gewissheit, daß ich nicht gedacht werde. Falls also der Solipsismus tatsächlich das ist was die Welt erschafft, dann muß folglich ich der Solipsist sein. Es kann aber nur einen Solipsist geben. Also: Ihr da draußen, vergesst dass ihr ein Solipsist seid, denn diese Rolle ist schon besetzt. (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.254 (Diskussion | Beiträge) 14:09, 4. Dez. 2009 (CET))

Bingo! --Lorenzo 19:35, 9. Dez. 2009 (CET)

Ihr "Bingo" bedeutet, daß ich richtig liege. In dem sechsten Abschnitt geben Sie jedoch zu, ein Solipsist zu sein. Wenn Sie ein Solipsist sind, mich jedoch nicht denken, führt das dann nicht zu einem Widerspruch? Denn zwei Solipsisten ist ebenso Unsinn wie zwei Solisten. (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.254 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 10. Dez. 2009 (CET))

Also zunächst mal: Wenn "ich" (oder sonstwer) ich sage, musst "du" natürlich auch ich denken! Das ich kann sich ja auch denken, dass seine Kreaturen von sich behaupten, Solipsist zu sein; es muss ja nicht der Wahrheit entsprechen nach dem Motto "Dein Solipsismus ist falsch, meiner stimmt." Wäre allerdings wenig sinnvoll, das jemandem gegenüber zu behaupten, denn damit macht man sich den Gesprächspartner kaputt. Ich will ja nicht allein sein, will also Mitmenschen haben, denen ich das Recht zugestehe, Solipsist zu sein (=wie ich zu sein, =schuf ihn nach seinem Ebenbilde). Ich belasse das "du" in seiner Illusion, bestärke es vielleicht sogar darin, um nicht Gefahr zu laufen, einsam zu werden. --Lorenzo 18:52, 30. Jan. 2010 (CET)

Nicht nur daß es nur einen Solipsist geben kann, weil es sonst kein Solipsismus ist (daher beweist jede Liste von Solipsisten, daß der Solipsismus nicht stimmen kann), wenn weitere Solipsisten existieren, sind sie auch noch außerhalb des eigenen Ich. Wenn andere Solipsisten außerhalb des eigenen Ich real sind, ist die ganze Welt außerhalb des eigenen Ich real. Dann muß sie nicht mehr gedacht werden. (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 09:39, 15. Dez. 2009 (CET))

Was ist der Unterschied zwischen gedacht und real? Dadurch das ich etwas denkt, ist es real. --Lorenzo 18:52, 30. Jan. 2010 (CET)
Ich behaupte nur daß ich die Welt nicht zu denken brauche, falls sie auch dann real ist, wenn ich sie nicht denke. --158.64.27.161 19:29, 8. Feb. 2010 (CET)
"falls sie" - eben! Wenn nicht, dann musst du sie dir denken, damit sie existiert. --Lorenzo 23:49, 15. Apr. 2010 (CEST)
Falls der Solipsismus stimmt, gibt es keinen Unterschied zwischen gedacht und real. Falls der Solipsismus nicht stimmt, gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen gedacht und real. --158.64.27.254 14:36, 9. Feb. 2010 (CET)
Bitte Antworten mit Doppelpunkten einrücken.
Wenn er stimmt, wenn er nicht stimmt... Die Frage ist, woran machst du fest, ob er stimmt oder nicht? Das heißt, woran machst du fest, ob etwas gedacht oder real ist? Wenn du einen Unterschied zwischen "gedacht" und "real" objektiv festmachen kannst (und dir diesen Unterschied nicht bloß vorstellst), wäre der Solipsismus widerlegt ;-) --Lorenzo 23:49, 15. Apr. 2010 (CEST)

Wer sagt, dass der Solipsist ein Mensch sein muss? Immerhin wird behauptet, dass ein Solipsist nicht alles verstehen muss, was um ihn ist. Das trifft auch auf Tiere zu. (nicht signierter Beitrag von 212.66.82.135 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 7. Dez. 2009 (CET))

Oder auf Fliegende Spaghettimonster
Sicherlich ist Gott ein Solipsist und der ist eigentlich kein Mensch. --Lorenzo 19:35, 9. Dez. 2009 (CET)

Wenn Gott Solipsist ist, kann kein Mensch Solipsist sein, denn es kann nur einen Solipsist geben.

Ich verstehe nicht wieso ich meine, daß ich in der äußeren Welt bin, wenn die äußere Welt in mir ist. (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 29. Dez. 2009 (CET))

Im nächtlichen Traum hast du auch einen Körper und etwas außerhalb davon, dennoch findet beides "nur" in deinem Geiste statt. --Lorenzo 18:52, 30. Jan. 2010 (CET)
Wieso kann man im Wachzustand keine Umwelt mit geschlossenen Augen wahrnehmen, wenn man doch im Traum mit geschlossenen Augen eine Umwelt wahrnehmen kann? --158.64.27.161 10:32, 3. Mai 2010 (CEST)
Das ist eigentlich eine sehr gute Frage, finde ich. Also im Traum weiß ich ja nicht, dass meine Augen zu sind. Aber kann ich sie im Traum zumachen? Ich überlege grade, ob ich schon mal geträumt habe, die Augen zuzumachen und dann die Umwelt nicht mehr zu sehen. Ich glaube nicht, wobei es ja zumindest denkbar wäre, oder? Aber ich bin IM Traum schon oft eingeschlafen oder aufgewacht und wieder aufgewacht und nochmal aufgewacht etc.
Warum ich im Wachzustand die Augen zumachen kann, ohne dass die Welt verschwindet? Naja, aber mit geschlossenen Augen existiert die Welt zumindest noch in meiner Erinnerung weiter, also ebenso wie die mit den Sinnen wahrgenommene in meinem Bewusstsein. Die Frage ergibt auch noch ein schönes Gedankenexperiment: Jemand dessen Sinne ALLE funktionsuntüchtig sind (taub, blind etc.), kann dieser jemand überhaupt ein Bewusstsein haben und wenn ja kann er an die Existenz einer äußeren Welt glauben, wo er doch keine Möglichkeit hat, sich eine Vorstellung davon zu machen? --Lorenzo 18:22, 5. Mai 2010 (CEST)

Je mehr ich über den Solipsismus nachdenke, desto überzeugter bin ich von folgendem Gedankengang: Wenn für mehr als einen Menschen die gleiche Wahrscheinlichkeit herrscht, daß sie Solipsisten sind, muß der Solipsismus als widerlegt gelten. Da für jeden Mensch auf Erden die gleiche Wahrscheinlichkeit herrscht, daß sie Solipsist sind, muß der Solipsismus demnach als widerlegt gelten. Bei einer Wahrscheinlichkeit von eins, kommt es außerdem zu einem logischen inneren Widerspruch. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint eine Wahrscheinlichkeit von null als die natürlichste. Falls der Solipsismus dennoch das wäre, was die Welt erschafft, könnte der Solipsist demnach nur ein übergeordnetes Wesen sein, das es nur als Einzelexemplar gibt. Wie zum Beispiel Gott. Niemals jedoch ein Mensch. (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.161 (Diskussion | Beiträge) 18:22, 25. Jan. 2010 (CET))

Da kommt dann vielleicht das Christentum ins Spiel: "Er ist ganz Gott und ganz Mensch" "ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein".
Und wieso sollte das eine solipsistische Bewusstsein sich nicht aufspalten können. Das wäre dann sozusagen kollektiver Solipsismus, wobei ich bei diesen Begriff nur aus einem etwas unschöneren Zusammenhang kenne: George Orwells 1984--Lorenzo 18:52, 30. Jan. 2010 (CET)

Wenn mein Bewusstsein sich aufspalten kann, dann verstehe ich nicht, wieso ich immer ich bin, wo ich doch auch mal ein anderer sein könnte.--158.64.27.161 10:56, 5. Feb. 2010 (CET)

Die Unterscheidung zwischen "ich" und "du" ("ein anderer") ist (nicht nur) dem Solipsismus nach illusionär und falsch, siehe auch: Advaita-Vedanta --Lorenzo 01:32, 8. Feb. 2010 (CET)

Es kann natürlich keinen kollektiven Solipsismus geben, denn das bedeutet doch, daß man jedem Teil des aufgespaltenen solipsistischen Bewußtseins die gleichen Eigenschaften zugesteht. Wenn ich aber nicht gedacht werde, dann werden die anderen auch nicht gedacht. Dann SIND die anderen, so wie auch ich BIN. Dann IST die äußere Welt, selbst wenn sie nicht gedacht wird. Und wenn die äußere Welt IST, selbst wenn sie nicht gedacht wird, dann wird sie nicht gedacht. --158.64.27.254 10:43, 20. Apr. 2010 (CEST)

Der Erfinder des Solipsismus hat wohl angenommen, daß es möglich wäre, daß man nicht wissen kann, ob das was man um sich herum sieht, nicht bloß in unserem Kopf stattfindet. Dabei glaubte er, daß jemand allein alles denken würde. Vielleicht hat er sogar geglaubt selbst der Solipsist zu sein. Heute wissen wir, daß er nicht der Solipsist war, denn die Welt hat nicht aufgehört zu existieren, nur weil er gestorben ist. Wie ich gemerkt habe, sind Sie der Meinung, daß das ich räumlich nicht auf einen Mensch beschränkt sein muß, daß es sich also aufspalten kann, und auch zeitlich von einem Mensch auf den anderen übergehen kann. Liege ich falsch in der Annahme, daß es für Sie wichtiger ist, daß unsere Umwelt überhaupt gedacht wird, als daß sie von jemandem allein gedacht wird? Die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie besagt immerhin, daß die Welt nur real ist wegen dem menschlichen Bewusstsein. Aber sie sagt nicht, daß es ein einzelnes menschliches Bewusstsein sein muß. Könnte man ihre Ansicht nicht auch (ganz inoffiziell) "Multipsismus" nennen? (nicht signierter Beitrag von 158.64.27.254 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 9. Feb. 2010 (CET))

Dem Solipsismus nach ist der Erfinder des Solipsismus natürlich "ich" und ich bin noch nicht gestorben! Möglicherweise bin ich erst durch ein Buch oder einen Wikipedia-Artikel auf die Idee gekommen, aber diese sind ja dem Solipsismus nach auch von mir geschaffen. Das heißt durch die "Rezeption" des Solipsismus durch eine vermeintliche Außenwelt (den "Erfinder des Solipsismus") habe ich mich mir zuszusagen selbst offenbart ;-)
Ich bin keiner Meinung, sondern ich schließe lediglich keinerlei Denkmöglichkeit aus, bin also strenggenommen kein Solipsist, sondern Skeptizist. Ich vertrete hier auf dieser Diskussionsseite nur quasi als advocatus diaboli den Solipsismus.
Ich gebe zu, dass eine Bewusstseins-Aufspaltung bzw. kollektiver Solipsismus bzw. meinetwegen Multipsismus eigentlich kein Solipsimus mehr sein kann. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass dein Bewusstsein ein von meinem Bewusstsein abgespalten existierendes ist, in das ich auch mit noch so viel Kontemplation nicht eindringen kann. Wenn dein Bewusstsein jedoch lediglich mein Unterbewusstsein ist (das ich mir irgendwie auch an die Bewusstseinsoberfläche holen kann), bleibt der Solipsismus jedoch weiterhin möglich (die dem Solipsismus nach nicht legitime Spaltung in innen/außen oder ich/du wird durch bewusst/unterbewusst erklärt)
Zu Ihrer anfänglichen Überlegung, dass der Solipsist wenn überhaupt kein Mensch, sondern nur ein übergeordneter Gott sein kann, wiederhole ich noch mal den (christlichen) Gedanken, dass es möglich ist, gleichzeitig Mensch als auch übergeordneter Gott (Vater) zu sein. Die Symbiose zwischen Solipsismus und Größenwahn wird durch diesen Gedanken natürlich nur umso deutlicher, was aber nichts über ihren Wahrheitsgehalt aussagt.
Warum soll die Wahrscheinlichkeit überhaupt für alle Menschen gleich gesetzt werden? Für andere Menschen ist sie m.E. null, da ich mir nicht vorstellen kann, lediglich Gedanke eines anderen Menschen zu sein (ich kann mir noch nicht einmal vorstellen, nur ein Gedanke Gottes zu sein, was wiederum die Denkmöglichkeit eröffnet, sein ewiger Gegenspieler, der Teufel, zu sein). Die Wahrscheinlichkeit, dass ich Solipsist bin, ist jedoch nicht null - ob sie nun 0,5 0,1 oder 1:10Milliarden ist, spielt ja erstmal keine Rolle - es ist eine Denkmöglichkeit für mich, die ich nicht lediglich aufgrund einer geringen Wahrscheinlichkeit verwerfen kann (höchstens ihre Relevanz relativieren). Um meine Rolle als advocatus diaboli mitzuspielen, musst du natürlich auch "ich" denken, wenn ich "ich" schreibe.
Mir hilft ein anderer Gedanke aus der "Solipsismus-Falle": Wenn der Solipsismus wahr wäre, wäre ich allmächtig, d.h. ich hätte auch die Definitionsmacht über Wahrheit. Und da sich Solipsismus scheiße anfühlt (allmächtig, aber entsetzlich, ja höllisch einsam), will ich nicht, dass er wahr ist und deshalb ist er auch nicht wahr. Das befreit mich zwar vom Solipsismus, jedoch noch nicht vom Größenwahn, denn dieser Überlegung nach, existieren andere Menschen nur, weil ich es will. Das heißt, ich hätte sie erschaffen (bin Gott, also größenwahnsinnig) und jetzt existieren sie auch unabhängig von mir (Sündenfall?), damit ich nicht mehr einsam bin.
--Lorenzo 00:51, 16. Apr. 2010 (CEST)
Weil alle Menschen gleichermaßen Mensch sind, soll die Wahrscheinlichkeit für alle Menschen gleich gesetzt werden. --158.64.27.254 10:22, 20. Apr. 2010 (CEST)
Es ist prinzipiell möglich zu bezweifeln, dass alle Menschen gleichermaßen Mensch sind. --Lorenzo 17:58, 5. Mai 2010 (CEST)
Sie sind doch hoffentlich kein Rassist oder Eugeniker, oder doch? --94.252.10.71 06:09, 7. Mai 2010 (CEST)
Woher wollen Sie wissen, dass Sie nicht wollen, dass der Solipsismus wahr ist. Vielleicht ist das ebenfalls eine Illusion, wie alles andere. Und es ist natürlich Schwachsinn zu behaupten, dass der Solipsismus nicht wahr ist, nur weil Sie wollen, dass er nicht wahr ist. So wie sie selbst gesagt haben, kann selbst der Solipsist die Welt nicht so gestalten wie er will. Also ist es völlig irrelevant, was Sie wollen. Die Welt ist wie sie ist. Und wenn Sie der Solipsist sind, dann sind Sie, ob Sie es wollen oder nicht, mit sich selbst allein. Auch wenn es sich scheiße anfühlt. --94.252.30.180 17:24, 5. Mai 2010 (CEST)
Meinen Willen kann ich mir nicht illusionär vorstellen. Ich spüre ihn, also ist er da. Ob mein Wille richtig/vernünftig ist, ist eine andere Frage, aber er existiert. Denkbar wäre allenfalls, dass ich vordergründig etwas anderes will, als das was ich tief in meinem Innersten (Unterbewusstsein) will. Das ändert aber nichts an der Existenz des Willens.
Ich spüre auch den Wind wehen, also ist er da. Ich spüre wie die Sonne mir wohlige Wärme spendet, also ist sie da. Ich spüre das Wasser, wenn ich hineinspringe, also ist es da. --94.252.25.76 23:38, 8. Mai 2010 (CEST)
Dass der Solipsist die Welt nicht so gestalten kann, wie er will, kann (wie weiter oben dargelegt) m.E. zwei Gründe haben: Er könnte es theoretisch, schafft es nur momentan nicht (z.B. fliegen können oder so - siehe Matrix: "Befreie deinen Geist und alles ist möglich"). Oder man will tief in seinem Innersten gar nicht alles können, weil das langweilig wäre.
Auf die Frage "Kann ich den Solipsismus 'abschaffen'?" übertragen: Ich will tief in meinem Innersten, dass der Solipsismus nicht wahr ist. Wenn ich ihn wollte, dann überhaupt nur oberflächlich auf den ersten Blick ("Yeah, ICH bin das alles, cool"). Das heißt, dass ich ihn nicht will, ist sicher!
Zu den Möglichkeiten, dass er trotzdem wahr ist, obwohl ich ihn nicht will: 1. "Ich will ihn abschaffen, aber es gelingt mir nicht". Diese Möglichkeit ist nicht gegeben, da sie sich jeder Überprüfbarkeit entzieht (ab welchem Zeitpunkt sollte man meinen Willen, dass der Solipsismus nicht wahr ist, als erfüllt betrachten??) 2.Möglichkeit "ganz tief in meinem Innersten will ich eigentlich doch, dass er wahr ist" - Stimmt einfach nicht. Ganz tief drinnen will ich, dass er nicht wahr ist. Das ist durch simple Introspektion zweifelsfrei feststellbar. Das heißt, ihn abschaffen zu können, wäre mein innerster und dringlichster Wunsch von allen.
"Die Welt ist wie sie ist, egal was ich will" - Dem Solipsismus nach stimmt eben dieses nicht. Dieser Satz spiegelt eher die dem Solipsismus konträre Auffassung von der Existenz einer unabhängig existierenden Außenwelt wieder.
--Lorenzo 17:58, 5. Mai 2010 (CEST)
Wenn der Solipsismus stimmt, gibt es ausser dem Solipsist nichts. Wie könnte der Wille des Solipsist also unfrei sein? Es gibt dann keine Naturgesetze und keine Zwänge. Wenn ich der Alleinherrscher über die ganze Welt bin, sorge ich dafür, dass mein Wille Gestz, ja sogar Naturgesetz, ist. Und zwar ohne Einschränkung.
Außerdem kann ich nicht verstehen, wie Sie so eine zweigeteilte Theorie vertreten können. Auf der einen Seite behaupten Sie, daß das, was ich bei der Sicht nach außen sehe, alles Illusion ist. Oder zumindest, daß ich mir nicht sicher sein kann, daß es keine Illusion ist. Auf der anderen Seite behaupten Sie, daß das, was Sie bei der Sicht nach innen sehen, was eine Introspektion ja ist, keine Illusion ist. Kein Argument der Welt, kann Sie davon überzeugen, daß das, was ich bei der Sicht nach außen sehe, keine Illusion ist. Andererseits kann kein Argument der Welt Sie davon überzeugen, daß das, was Sie bei der Sicht nach innen sehen, eine Illusion ist. Da es keinen PRINZIPIELLEN Unterschied zwischen beiden Sichtweisen gibt, verstehe ich nicht, wo der Unterschied in Ihren Behauptungen herkommt. Ich meine: ich fühle doch auch, daß das, was ich bei der Sicht nach außen sehe, keine Illusion ist. Genau so wie Sie fühlen, daß das, was Sie bei der Sicht nach innen sehen, keine Illusion ist. Daher kann der Unterschied deshalb wohl auch nicht kommen. Wenn sie eine einheitliche Theorie vertreten wollen, müssen Sie dementsprechend entweder sowohl das, was man bei der Sicht nach innen sieht, als auch das, was man bei der Sicht nach außen sieht, als eine Illusion anerkennen, oder sowohl das, was man bei der Sicht nach innen sieht, als auch das, was man bei der Sicht nach außen sieht, als keine Illusion anerkennen.
Wenn ich sage, daß man im Traum eine äußere Welt sehen kann, obwohl man die Augen geschlossen hat, meine ich damit, daß man (normalerweise) mit geschlossenen Augen schläft. (Ich persönlich kenne niemanden, der mit offenen Augen schläft. Außer vielleicht beim Sekundenschlaf. Aber dann träumt man nicht.) Das zeigt doch, daß mein Gehirn sehr wohl eine äußere Welt denken kann, wenn ich meine Augen geschlossen habe. Deshalb nun meine Frage: wieso schafft mein Gehirn es nicht die äußere Welt im Wachzustand zu denken, wenn ich die Augen geschlossen habe? Schließlich denke ich als Solipsist die Welt sowohl im Wachzustand, als auch im Traum.
--94.252.8.21 17:56, 6. Mai 2010 (CEST)
Mit dem gleichen Recht mit dem Sie behaupten: "Ob mein Wille richtig/vernünftig ist, ist eine andere Frage, aber er existiert." kann ich behaupten: "Ob die Welt richtig/vernünftig ist, ist eine andere Frage, aber sie existiert." --94.252.10.71 06:09, 7. Mai 2010 (CEST)
Ich will auch, dass der Solipsismus nicht existiert, weil ich die äussere Welt für real halte. Also existiert der Solipsismus nicht. Es ist schön, dass wir uns darauf einigen konnten, dass die äussere Welt existiert, und keine Illusion ist, die wir denken. Ich verstehe nur nicht wieso es so schwer war Sie davon zu überzeugen, dass die äussere Welt existiert. --94.252.15.183 18:16, 8. Mai 2010 (CEST)
Die Tatsache, dass die äussere Welt ist wie sie ist, egal was ich will,würde nur auf die Existenz einer äusseren Welt hinweisen, wenn der Solipsist keinen Einschränkungen unterworfen wäre. Sie selbst haben jedoch lauter Einschränkungen denen der Solipsist unterworfen ist, erfunden. Ich habe auch mit anderen Menschen darüber gesprochen, und auch sie mussten Einschränkungen aller Art erfinden, denen der Solipsist unterworfen ist. Zum Beispiel dass er nicht will, was er will, dass er nicht anders kann, dass er nur glaubt er wolle ein Gewinner sein, aber in Wirklichkeit ein Verlierer sein will, das er eine Pfeife ist, dass er ein Masochist ist u.s.w. Wie Sie sehen, deutet es nicht notwendigerweise darauf hin, dass die äussere Welt tatsächlich existiert. --94.252.25.76 23:24, 8. Mai 2010 (CEST)

Wenn jemand behauptet Solipsist zu sein, soll er sich vor eine Herde wildgewordener Nashörner legen. Wenn er überlebt hat, nachdem die Herde über ihn weggetrampelt ist, ist er ein Solipsist. Wenn er jedoch tot ist, und die Welt hat trotzdem nicht aufgehört zu existieren, ist er nur ein größenwahnsinniger Spinner der sich zu der Behauptung verstiegen hat, er würde alles denken, er sei der Schöpfer der Welt, und der Nabel der Welt. -- 94.252.8.178 18:57, 14. Apr. 2010 (CEST)

So ein Schwachsinn! Wenn er tot ist, weiß er nicht, dass/ob die Welt ohne ihn weiter existiert, er ist ja dann tot (gesetzt den Fall, dass es für ihn kein Leben nach dem Tod gibt). Lediglich andere Menschen können aus seiner Aktion schließen, dass SEIN Solipsismus nicht stimmte, da SIE immer noch existieren.
Und warum sollte man sich die Mühe machen, eine Horde wildgewordener Nashörner aufzutreiben? --Lorenzo 23:59, 15. Apr. 2010 (CEST)

Woher weiß ich als Solipsist eigentlich, daß ich real bin? --158.64.27.161 08:47, 22. Feb. 2010 (CET)

Wiederum: Was heißt "real"? Ich bin mir meiner Existenz bewusst. Dafür brauche ich eigentlich keine Begründung. Ich habe ein Bewusstsein punkt. Aber meinetwegen kann man natürlich den Descartes-Satz oder eine beliebige Variation ergänzen: Ich denke/ich fühle/ich singe/ich onaniere, also bin ich. Ich existiere, weil ich meine Existenz spüre (welche ja sogar zeitweise nahezu unerträglich werden kann). Aber was soll jetzt der Zusatz "reale" Existenz? Ich kann keine Möglichkeit erkennen, zwischen realer und ("nur") gedachter Existenz objektiv zu unterscheiden. --Lorenzo 00:51, 16. Apr. 2010 (CEST)
Wenn ich meine Augen schließe, dann sehe ich meine Umwelt nicht mehr, obwohl mein Gehirn seine Denkarbeit nicht einstellt, nur weil ich meine Augen geschlossen habe. Wenn ich die Welt denke, muß ich sie auch denken können, wenn ich meine Augen geschlossen habe.
Wenn ich LSD geschluckt habe, und rosa Elefanten durch die Lüfte schweben sehe, schweben dann tatsächlich rosa Elefanten durch die Lüfte, nur weil ich sie unter dem Einfluß von LSD denke? Auch wenn niemand um mich herum rosa Elefanten durch die Lüfte schweben sieht?
Wenn ich als Solipsist von einem übergeordneten Wesen gedacht werde, bin ich dann immer noch etwas Besonderes? --94.252.27.42 06:17, 19. Apr. 2010 (CEST)
Als Solipsist wird man nicht von einem übergordneten Wesen gedacht, sondern ist selbst das übergeordnete Wesen.
Ein Kriterium dafür, wie hart eine Realität ist, könnte für einen Solipsisten vielleicht die Kontinuität sein - wie lange eine Realität anhält. Bei einem LSD-Trip ist sie schnell vorbei. Ich denke mal, dass dem Solipsismus nach jedoch eine intersubjektive Übereinstimmung kein Kriterium zur Erhärtung von Realität sein kann (was andere behaupten wahrzunehmen, ist irrelevant). Wenn man also auf einem Drogentrip lebenslang hängen bleibt (drogeninduzierte Psychose), dann sind die "rosa Elefanten" genauso real wie der Tisch, der vor mir steht. --Lorenzo 12:57, 19. Apr. 2010 (CEST)

Vor vielen Jahren habe ich etwas gelesen, was mir gerade eben wieder eingefallen ist. Ich kenne die genaue Formulierung zwar nicht mehr, aber sinngemäß besagt es, daß die Aussage: "Ich nehme die äußere Welt wahr, also ist sie" in dem gleichen Maße wahr ist, wie die Aussage: "Ich denke, also bin ich". --158.64.27.254 14:35, 19. Apr. 2010 (CEST)

Weißt du noch den Autor? Widerspricht übrigens dem Solipsismus nicht unbedingt. Der Solipsist sagt zwar "ich denke mir diese Welt (nur)", er kann aber hinzufügen "und deshalb ist sie", was ihn aber nicht daran hindert, die Existenz von Fremdpsychischem zu leugnen. Er wäre immer noch allein und es existierte immer noch nur soviel Welt, wie er wahrnehmen kann - aber diese existiert. --Lorenzo 22:57, 19. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe ebenfalls vor Jahren in einem Artikel einer wissenschaftlichen Zeitschrift gelesen, daß ein Philosoph folgende These aufgestellt hat: Ich denke nicht, also bin ich nicht. Wenn man darüber nachdenkt, könnte etwas dran sein, denn man könnte ja so gedacht werden, daß man den Eindruck hat, daß man denkt, jedoch nicht wirklich denkt. Falls der Solipsismus zutrifft, muß man akzeptieren, daß ein anderer Mensch der Solipsist sein könnte, und man gedacht wird. Auch dann wenn man den Eindruck hat, man würde denken. --158.64.27.161 07:24, 20. Apr. 2010 (CEST)
Das erinnert mich wiederum an ein Zitat von G.Ch.Lichtenberg, das ich in dem fantastischen systhemtherapeutischen Buch "Meine Psychose, mein Fahrrad und ich" von F.B. Simon gelesen habe:
"Statt zu sagen 'Ich denke', sollten wir sagen 'Es denkt', wobei das 'Es' genau so verwendet werde wie in 'Es blitzet'."
--Lorenzo 11:26, 20. Apr. 2010 (CEST)
Alles schön und gut, aber wer oder was ist dann "Es"? --158.64.27.161 14:11, 20. Apr. 2010 (CEST)

Ich finde es schade, dass persönliche Betrachtungen hier nicht hingehören. Ich meine: könnte Wikipedia nicht ein bisschen mehr sein? Könnte man nicht durch durch gegenseitige Anregung der Phantasie und Aufdecken von Denkfehlern, auf Lösungen oder zumindest auf Gedanken zu dem Thema kommen, die vorher allen anderen entgangen sind? Mir persönlich macht es nichts aus, wenn man mir schonungslos meine Denkfehler zeigt. Dadurch lerne ich hinzu. Ich meine: in der Wissenschaft kommen die Wissenschaftler auch oft weiter, weil sie diskutieren. Wieso soll das in der Philosophie nicht möglich sein? Wenn man nicht miteinander diskutiert, bleibt die Philosophie immer auf der Stelle stehen. Jedenfalls dachte ich hier mit Menschen diskutieren zu können, die sich genau wie ich dafür interessieren, und die auch einige Ahnung haben. Das ist in meiner Umgebung nämlich ziemlich selten. --94.252.27.219 06:19, 10. Mai 2010 (CEST) Denkt bitte alle mal daran, die Beiträge mit zwei Gedankenstrichen (-) und vier Tilden (~) zu signieren.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 19:03, 14. Jan. 2011 (CET)

erhebliche inhaltliche Zweifel

Nach über 4 Jahren und dem x-ten Mal lesen, verstehe ich glaube ich so langsam endlich, was mit diesem Gerede vom noumenalen Unbewussten als unkennbare, unwissbare Entität gemeint sein soll (vielleicht ist die Tatsache, dass ich etwas erst Jahre später verstehe wieder ein Beweis gegen "meinen" Solipsismus?)

Ich habe jedoch erhebliche Zweifel daran, dass das mit dem "unwissbaren Unbewusstsein" dem Solipsismus gerecht wird. Dass Außenwelt und Unbewusstsein identisch (=nicht unterscheidbar) sein sollen, weil sie außerhalb der bewussten Erkenntnis liegen, halte ich nicht nur für Unsinn, sondern auch als These für den Solipsismus falsch.

Solipsismus heißt doch letztlich, dass alles "selbst" ist. Also kann es auch kein abgetrenntes Nicht-selbst geben, weder eine (vermeintliche) nicht-selbst-Außenwelt, noch ein (vermeintlich identisches) nicht-selbst-Unbewusstsein. Im Solipsismus ist alles selbst! Das Unterbewusstsein, dem (nach solipsistischer Denkart) alles entspringt ist vielleicht nicht unmittelbar zugängig, sondern nur vage erahnbar, aber dennoch Teil des selbst, aus dem alles, was in der Welt geschieht, entspringt. Auch die ganze Scheiße, die in der Welt passiert (ist), wären demnach mir bislang verborgene Schattenseiten meines eigenen Seelenlebens, die ich mir auf (räumliche, mediale oder [vermeintlich] historische) Distanz halte, die aber dennoch untrennbar zu mir gehören.

Auch die Gleichsetzung von Schopenhauer mit Solipsismus ist falsch. Gerade WEIL er den Willen als Nicht-Ich versteht, ist er eben kein Solipsist - abgesehen davon, dass er (s.o.) Solipsisten ins Tollhaus verbannen will.

Ich möchte den Artikel in den nächsten Monaten mal gründlich umarbeiten. Kann mir jemand sagen, wie und wo ich einen zu diskutierenden Entwurf erstellen kann, bevor ich hier Großteile des Artikels ändere? --Lorenzo 17:27, 1. Dez. 2009 (CET)

Auf deiner Benutzerseite :-) --Franz Berwein 04:38, 16. Jan. 2010 (CET)
...Aber gut ist der Artikel wirklich nicht. Zuviel Einzelmeinung, zu wenig Verweise, kein "Gesamtbild", keine zeitliche und kulturelle Einbindung. usw. --Gamma γ 00:31, 6. Feb. 2010 (CET)
Ich hab momentan keine Muße dafür. Kommt aber sicherlich (schätze: ca.Juni) --Lorenzo 01:32, 8. Feb. 2010 (CET)

bitte beachtet: der zweck von artikeldiskussionsseiten ist, wie auch eingangs dieser seite erinnert wird, die redaktionelle absprache zu überarbeitungen, die an umseitigem artikel begründet nötig sind. dazu ist genau anzugeben, um welche artikelteile es genau geht und auf grundlage welcher fachliteratur eine überarbeitung welcherart genau nötig wäre. obgleich umseitiger artikel überaus dürftig ist, unterbieten obige wortmeldungen die hiesigen richtlinien WP:WWNI, WP:DS allzu unbotmäßig. da obige threads weder hierher gehören, noch ersichtlich sinnvoll fortsetzbar wären, wurden sie entsprechend markiert und können demnächst gelöscht werden. bitte beachtet künftig, dass hier eine enzyklopädie geschrieben wird, und wendet euch mit ideen "aus eigener tasche" an das webforum eurer wahl. danke und nichts für ungut, ca$e 11:03, 10. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 19:03, 14. Jan. 2011 (CET)