Diskussion:Tales of Mystery and Imagination

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Vorlage Musikalbum[Quelltext bearbeiten]

Besten Dank an Flominator für den Tip mit der Vorlage Musikalbum.

--Raznor 00:11, 20. Aug 2005 (CEST)

Kein Problem. Jederzeit gerne wieder! --Flominator 18:01, 20. Aug 2005 (CEST)

Tonträgerdaten[Quelltext bearbeiten]

Zur Länge des Tonträgers gibt es keine einheitliche Angabe. Die CD (Re-Release, Remastered 1987) ist 42:40 min. lang. Dagegen ist das LP-Album ca. 2 Minuten kürzer. Es gibt eine Version mit 40:29 min. und eine mit 40:49 min. Länge (Angaben Tracklängen auf Label oder Backcover). Möglicherweise ist dies einmal die "T-508" und die "T-539"-Version. Ist es sinnvoll, dieses irgendwie zu kennzeichnen?

Label: Die Erstauflage erfolgte (wahrscheinlich) in England bei "Charisma Records" (Label mit dem "mad hatter"). Die Angabe 20th Century Records ist zwar auch korrekt, gilt aber für Veröffentlichungen aus Deutschland, Portugal, Kanada, etc. (Überwiegende Veröffentlichungen auf 20th Century) Sollte dies erwähnt / dargestellt werden? -- Cos 16:07, 26. Aug 2006 (CEST)

Bezüglich der Erstauflage habe ich hier http://www.roadkill.com/%7Ewesc/apdscpdf.pdf nähere Informationen gefunden. Danach ist die US-Auflage (20th Century Records; Mai 1976) offenbar einen Monat vor der englischen Charisma-Ausgabe (Juni 1976) erschienen. -- Cos 23:50, 18. Sep 2006 (CEST)

tales of..."fall of the house of usher"[Quelltext bearbeiten]

grüß gott zusammen,

gibt es irgendwelche erkenntnisse zur urheberschaft des ersten stückes auf der b-seite? ich habe vor vielen jahren ein orcjster fragment von claude debussy gehört, dass zumindest dem ersten satz der alan pasons version 1:1 entspricht.

hierzu von der deutschen debussy-site ein ausschnitt:

"Entstehung

Claude Debussy wurde auf die Geschichte schon recht früh in der Übersetzung Charles Baudelaires aufmerksam. Der Stoff faszinierte ihn sogleich. Man weiß heute nicht genau, wann er damit begann, die Geschichte in Musik umzusetzen. Der Gedanke muss seit ca. 1890 in seinem Kopf gewesen sein, wie entsprechende Briefstellen belegen. Er scheint anfangs allerdings eine Symphonie geplant zu haben. Die tatsächliche Arbeit an der Oper begann dann wahrscheinlich so um 1908 und zog sich bis in seine letzten Lebensjahre hinein. Wie bei "Pelléas et Mélisande" scheint er um jede Note gerungen zu haben. Die Oper wurde von ihm allerdings nie vollendet, woran ihn neben der mühsamen kompositorischen Arbeit vor allem seine immer stärker werdende Krebserkrankung hinderte. Etwa die Hälfte der Oper - der gesamte 1. Akt und zwei Bilder des 2. Aktes - war fertig geworden, und einiges war noch auf Skizzenblättern notiert.

Bearbeitungen

Die Witwe Debussys, Emma, ging mit den vorhandenen Skizzen auf jeden Fall sehr sorglos um und verschenkte sie großzügig. Erst im Jahr 1976, 58 Jahre nach Debussys Tod, ging der chilenische Komponist Juan Allende-Blin systematisch an die Arbeit und suchte in ausgedehnten Recherchearbeiten die überall verteilten Skizzenblätter zusammen, um sie anschließend zu orchestrieren und zusammen mit dem vorhandenen Material eine spielbare Fassung von "La chute de la maison Usher" herzustellen. Er ließ allerdings die Lücken bestehen, komponierte also keine neue Musik dazu. In dieser Fassung wurde die Oper 1977 konzertant und 1979 szenisch in Berlin uraufgeführt. Inzwischen ist eine neue Fassung auf der Opernbühne zu hören, die der Engländer Robert Orledge anfertigte. Anders als Allende-Blin komponierte er neue Musik im Stil Debussys hinzu, den er dazu ausgiebig studiert hatte. 1976 hatte sich auch Andrew Powell mit der Musik aus "La chute de la maison Usher" beschäftigt. Er stellte eine fünfsätzige orchestrale Suite her, in die er zwischen den originalen Debussy eigene Kompositionen einschob. Er verwendete dazu die Ouvertüre aus "La chute de la maison Usher" fast notengetreu. Veröffentlicht wurde dies auf Alan Parsons Projects Konzeptalbum "Tales of Mystery and Imagination", das sich thematisch mit den Werken Edgar Allan Poes beschäftigte. Warum Debussy als Komponist auf dem Album nicht im geringsten erwähnt wird, ist allerdings unverständlich."

link: http://www.jochenscheytt.de/debussy/debussywerke/buehne/usher.html

vielleicht kann der bericht ja entsprechenbd ergänzt werden.

gruß aus münchen

jörg stephan