Diskussion:Taschenlampe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von MrBurns in Abschnitt CCFL
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Diskussion:Taschenlampe[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dagegen, den Artikel zu löschen. Ein wenig erweitert hat er genauso eine Daseinsberechtigung wie irgendwelche anderen "banalen" Sachen. Ich erweitere ihn mal ein wenig... --ventrue 14:56, 23. Sep 2004 (CEST)


Russische Taschenlampe ohne Batterie[Quelltext bearbeiten]

wer kennt die russische Taschenlampe ganz ohne Batterie, dafür mit einem Hand-Dynamo angetrieben? Und eine ähnliche Lösung gibt es neuzeitlich nur mit eine Induktionsspule, ca. eine Minute schütteln gibt etwa 5 bis 10 Minuten Licht, gut für den Urwaldtrip und Umwelt, schlecht für die Batterienhersteller. Ilja 18:12, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was du damit jetzt meinst. Falls du sagen willst, dass sowas im Artikel fehlt, irrst du dich, das steht nämlich schon drin (ziemlich am Ende) --ventrue (D) 15:21, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

LED-Taschenlampen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde man sollte auf jeden Fall noch LED-Taschenlampen erwähnen und diese mit herkömmliche Taschenlampen vergleichen. Außerdem gibt es seit kurzem auch noch Gas-Taschenlampen bei denen ein Gasmittel zum Leuchten gebracht wird! --(nicht signierter Beitrag von Simon-R (Diskussion | Beiträge) 12:35, 11. Jun. 2005 (CEST))Beantworten

LED werden bereits erwähnt. Ansonsten: Sei mutig! - Wenn jemandem deine Änderungen nicht gefallen, wird er angemessene Maßnahmen ergreifen. Bitte vergiss nicht, zu unterschreiben. --ventrue (D) 16:51, 11. Jun 2005 (CEST)

Falls es noch jemand braucht, das Bild hab ich gefunden. --Crux 22:11, 16. Mär 2006 (CET)

Geschichtliches[Quelltext bearbeiten]

Hallo ihr Wikiperten, ich habe mal ne frage zum Erfinder der Taschenlampe - wenn man es denn genau spezifizieren kann.

Mein Opa erzählte mir einst, dass die Taschenlampe in unserem Ort erfunden wurde. Zuvor erfand diese Person die dafür notwendige Batterie (oder eine Art Batterie...). Er hat mit gesagt, dass darüber im Heimatkundemuseum berichtet wird. Ich hatte aber bis jetzt noch keine Gelegenheit selbst nachzuschauen. Also wie steht es um den Gottvater der gemeinen Taschenlampe? --Brightster 22:51, 30. Apr 2006 (CEST)

Das war wohl Paul Schmidt, der 1901 die 4,5 V-Taschenlampen- bzw. Flachbatterie entwickelte und 1906 ein Patent zur Taschenlampe erhielt. Der "Ort" Deines Großvaters müßte demnach Berlin-Wedding sein. Im Übrigen sollte im Artikel auf die Flachbatterie eingegangen werden, da sie jahrzehntelang insbesondere für Taschenlampen wichtig war. --(nicht signierter Beitrag von 79.201.19.178 (Diskussion) 21:35, 1. Jan. 2009 (CET))Beantworten

Geschichtliches 2[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt denn die Info, dass die Taschenlampe von Paul Schmidt 1905 entwickelt wurde? Und Warum steht nichts dazu auf der Seite zu seiner Person. Wäre doch schon bemerkenswert, wenn jemand mit 7 Jahren eine solch wichtige Sache entwickelt. Wie auch immer - Bei der "ZDF-Expedition" (30.04.2006 - 19.xx Uhr) hat Howard Carter soweit ich mich erinnere aber bereits 1901 eine Taschenlampe besessen - Ob das jetzt ein Fehler war weiss ich nicht (später hat er auch Kerzen genommen) - ich kenne die Berichte nicht. derSven

vermutlich sollte da sowieso nicht stehen. entweder es ist richtig oder es gehört nicht in den artikel, weil es unter Umständen falsch sein könnte. (hinweis der überarbeitung eingefügt)--Brightster 13:16, 15. Jul 2006 (CEST)

Es gab zwei bekannte Erfinder mit Namen Paul Schmidt (1, 2), der richtige war 1905 bereits 37 Jahre alt.

Paul Schmidt hat primär in der Batteriebranche gearbeitet und geforscht. Er gilt als ein Entwickler der Trockenbatterie.

Taschenlampen gab es schon 1899 in den USA in einem Katalog der Eveready Company.

Das dürfte falsch sein. Der Gründer von Eveready bekam sein U.S. Patent Nr. 737,107 (US) erst am 26. August 1903 und das Unternehmen trägt erst seit 1905 den Namen Eveready. - Womit ich nicht ausschließen möchte, daß es schon vorher Taschenlampen gab.

Im englsiuchen Artikel steht folgendes: On January 10 1899, American Electrical Novelty and Manufacturing Company obtained U.S. Patent No. 617,592 (filed 12 March 1898) from David Misell, its English inventor. American Electrical Novelty and Manufacturing Company ist der ursprünliche Name von Eveready/Energizer.

Das enstsprechende US-Patent kann man hier nachlesen. --MrBurns 04:27, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sislite[Quelltext bearbeiten]

Jetzt steht bei den LEDs statt "neuerdings mit 5 Watt" "neuerdings Sislite". allerdings findet sich auf Wikipedia kein Eintrag zu Sislite und auch unter LED steht nichts. Jemand sollte erklären, was Siuslite ist, wenn nicht, dann sollte man das wieder auf 5 Watt revertieren. -MrBurns 01:51, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Taschenlampen bei Polizei und Militär[Quelltext bearbeiten]

Im polizeilichen und militärischen Gebrauch existieren besondere Taschenlampen für den betreffenden Einsatzzweck. Weltweit führen Streifenbeamte oft MagLite-Modelle, weil diese leuchtstark, robust, wasserdicht und im Notfall sogar zur Abwehr von Schlägen und -- allerdings aufgrund des hohen Gewichts nicht sehr gut -- als Schlagstock verwendbar sind. Bodentruppen verwenden hingegen Taschenlampen, bei denen sich der Lichstrahl abdecken läßt und durch verschiedene Vorsatzscheiben oder -schieber eingefärbt werden kann. Sondereinheiten von Polizei und Militär verwenden häufig sogenannte "Tactical lights", die direkt an die Hauptwaffe montiert werden. Derartige Taschenlampen haben üblicherweise eine sehr hohe Leuchtleistung (gute Modelle ca. 60-100 Lumen, aber es gibt auch Lampen bis über 500 Lumen), sind wasserdicht, explosionsgeschützt und widerstandsfähig gegenüber starken Schlägen.

Viele dieser "Tactical lights" besitzen einen Standard-Durchmesser von einem Zoll (25,4 mm), um in die gebräuchlichen Montageeinrichtungen (Picatinny-Schiene, Weaver-Schiene) zu passen, die moderne militärische und behördliche Schußwaffen mitbringen. Es existieren sehr kleine, leichte Modelle, die an Faustfeuerwaffen montiert werden können, wie beispielsweise das Modell "Walther Tactical"; andere, wie etwa die Spitzenmodelle des Herstellers Surefire, sind deutlich größer, schwerer und mit einer höheren Leuchtkraft ausgelegt, für weittragendere Schußwaffen wie Maschinenpistolen und Sturmgewehre. Meistens sind solche Taschenlampen sehr einfach konstruiert, um der Forderung nach Robustheit nachzukommen; dementsprechend simpel sind auch die Bedienkonzepte. Bei der erwähnten "Walther Tactical" wird das Dauerlicht durch Drehung des Batteriedeckels aktiviert, ein Druckknopf im Batteriedeckel aktiviert die Taschenlampe, solange er gedrückt ist. Dafür existieren für viele dieser Lampen spezielle Schalter für die Bedienung an einer Schußwaffe; beliebt sind beispielsweise Schalter direkt auf dem Abzug der Waffe. --(nicht signierter Beitrag von 80.138.69.166 (Diskussion) 04:43, 25. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Ich häng mich mal hier mit rein, in der Hoffnung dass das nicht untergeht: Ich fänd es auch cool, wenn das Thema bei Gelegenheit mal noch jemand im Artikel ausbauen könnte. Sowohl allgemein zur Verwendung bei Militär/Jagd als auch speziell zu roten und grünen Leuchten. --Indeedous (Diskussion) 22:50, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nomenklatur[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung "Taschenlampe" steht im allgemeinen Sprachgebrauch für eine kleine, meistens akku- oder batteriebetriebene elektrische Handleuchte - in Taschen passen größere "Taschen"lampen dabei nur noch bedingt.

Eine Leuchte ist ein Gerät, das mittels einer darin eingebauten Lampe Licht erzeugt und zweckmäßig verbreitet.

Eine Lampe ist ein Energiewandler, der aus zugeführter Energie Licht erzeugt. Lampen werden üblicherweise in Leuchten eingebaut. Bekannte elektrische Lampentypen sind Glüh- und Gasentladungslampen sowie LED.

Leuchtmittel sind beispielsweise Lampenöl, Leuchtgas oder elektrische Energie - sie werden von Lampen verwendet, um daraus unter Verbrauch des Leuchtmittels Licht zu erzeugen. Lampen (Glüh-, Gasentladungs- oder Festkörperlampen (LED)) sind folglich keine Leuchtmittel. Auf Leuchtmittel wurde früher die Leuchtmittelsteuer, ein Vorläufer der Energiesteuer, erhoben.

Der Plural von LED ist LED, und Birnen wachsen am Baum.

Das D in LED steht für Diode, der deutsche Plural lautet Dioden, der englische diodes, also LEDs
-- 213.157.11.244 11:18, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kabel sind dicke Taue in der Seefahrt oder spezielle Starkstromleitungen hauptsächlich zur Verlegung in der Erde, alle anderen Leitungen faßt man unter den Oberbegriff Leitungen. Elektroleitungen bestehen aus Leitern (Materialbegriff), ebenso werden einzelne leitende Verbindungen in Geräten als Leiter bezeichnet. Tragbare Handleuchten enthalten keine Kabel. (nicht signierter Beitrag von 84.137.40.16 (Diskussion) 22:57, 26. Nov 2007)

Also deine Definition von Kabel dürfte nicht die allgemein verwendete Definition sein. Unter Kabel steht folgendes:
Ein Kabel ist ein Verbund mehrerer Litzenleitungen, isolierter Drähte, Adern oder Fasern. Dieser Verbund ist durch den Kabelmantel zusammengehalten, der eine zusätzliche Isolation, eine Abschirmung, mechanische Bewehrung oder einen Knickschutz beinhalten kann.
Zweck eines Kabels ist die möglichst verlustarme, geschützte Durchleitung elektrischer Ströme für die Energie- oder Datenübertragung.
Glasfaserkabel übertragen Licht oder Laserstrahlung zur Nachrichtenübertragung oder zur Materialbearbeitung.


abisolierte Aderenden, aus denen ein Kabel zusammengesetzt istKabel als elektrotechnischer Begriff ist nicht einheitlich definiert, er bezeichnet jedoch meist ummantelte elektrische Leitungen (mit mehreren Adern). Teilweise werden auch nur elektrische Leitungen, die für die Verlegung im Erdreich konzipiert sind, als Kabel bezeichnet, das kann jedoch nicht verallgemeinert werden.
Dazu passen auch die Bilder im Artikel Kabel. --MrBurns 05:41, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das Lemma Taschenlampe erfordert keine präzise Definition des Lemmas Kabel, sondern es reicht die Feststellung aus, daß Taschenlampen garantiert keine Kabel enthalten.(nicht signierter Beitrag von 84.137.47.58 (Diskussion) 16:16, 27. Nov 2007)
Und von woher willst du wissen, dass dem so ist? Ich weiß, ein Kabel muß mehrere Leiter enthalten, es gibt auch LED-Taschenlampen mit mehreren LEDs und da könnte es durchaus sinnvoll sein, mehrere Leiter zu verwenden. --MrBurns 09:56, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
LED Taschenlampen verwenden meist gleich Platinen, wo die leds aufgelötet sind, bringt zum einen den Vorteil der stabilen kürzesten verbindung und zum anderen kein gefummel beim austausch, da ne led rausgefallen ist. --darkking3 Թ 13:27, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn man die LEDs ordentlich besfestig fallen sie nicht raus und die Lebensdauer von LEDs beträgt üblicherweise sogar bei sehr häufiger Nutzung Jahrzehnte, also ist es aus der Sicht des Herstellers nicht notwendig, einen Austausch zu ermöglichen. --MrBurns 21:11, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab bis jetzt keine LED-LAMPE ohne platine gesehen... außer ultrabilligst zeitschriftbeigaben für kinder. --darkking3 Թ 23:51, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
hp war in den 80ern führend in der LED-Entwicklung. Ich bekam als Werbegeschenk zur Demonstration die neueste superhelle LED geschenkt, in einem billigen Schlüsselanhänger. Um eine Knopfzelle war eine Plastikschale geklipst, die LED-Drähte wurden durch Drücken auf die Schale zusammengedrückt sodaß sie die Batterie berührten. Bauteilliste: 1 LED, 1 Batterie, 2 Plastikschalen. Der simple Aufbau zeigte die hohe Leuchtstärke, eine normale LED wäre da dunkel geblieben, und das Teil war praktisch nutzbar.
Wenn LEDs mit Knopfzellen kombiniert werden, liegt der Verdacht nah, daß dort keinerlei Elektronik drin ist, aus Platzgründen. Wenn drei Schlüsselanhänger-Leuchten mit 3x3 Knopfzellen für zusammen 2€ angeboten werden, ist das ein Wegwerfprodukt, ein Nachkauf der Batterien im Einzelhandel wäre teurer als der Neukauf des Produkts. Zum Beleuchten des Schlüssellochs wird auch keine hohe Dauerleistung in der LED erzeugt. Ich habe noch keine auseinandergenommen, möchte aber wetten daß keine Elektronik drin ist.
-- 213.157.11.244 11:18, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Lichtausbeute LEDs im Vergleich zu glühlampen[Quelltext bearbeiten]

Dasss LEDs eine klar besser Lichtausbeute als herkömmliche Glühlampen haben, ist wohl Klar. Im Vergleich zu Halogen-Glühlampen stimmt das aber nicht unbedingt, Xenon-Glühlampen können >100lm/W erreichen, was laut dem Artikel in etwas der Ausbeute der besten LEDs entspüricht. Siehe Lichtquelle (in der Tabelle unter Xenon-Gasentladungslampe (PKW 35 W)). Ich denke, das sollte im Artikel klar gemacht werden. Ich schreibs mal etwas um. --MrBurns 02:35, 26. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist grad aufgefallen, dass Xenon-Lampen garkeine Glühlampen sind. Also werd ichs wieder umändern. --MrBurns 02:43, 26. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Je nachdem, welche Art von Xenon-Lampen du meinst. Xenon-Gasentladungslampen sind es - wie du richtigerweise erkannt hast - nicht, denn es fehlt der Glühfaden. Dann gibt es aber halt noch Xenon Glühlampen. Das sind banale Glühfadenleuchtmittel mit Xenongas-Füllung. Mir ist aber noch keine untergekommen, die das Leucht-Energie-Verhältnis einer LED-Lampe schlägt. Kleinalrik 16:48, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Update nötig[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz ist imho kritikwürdig: "LED-Taschenlampen fokussieren die Lichtabstrahlung im wesentlichen durch die transparente Verkappung der Leuchtdioden, die als Linse gestaltet ist. Lediglich der deutsche Hersteller Zweibrüder Optoelectronics kombiniert mit seinem patentiertem Advanced Focus System Reflektor und Linse mit dem Ziel einer höheren Lichtausbeute."

Im preislichen Mittelfeld findet man praktisch ausschließlich LED-Taschenlampen, die mit Parabolblenden/Reflektoren fokussiert werden. (Suche nach Fenix, Surefire, Wolfeyes Sniper P7). Lediglich die Billig-Schlüsselanhänger und Werbegeschenke setzen noch auf die Knopf-LED.

Der Satz mit dem Hinweis auf die Firma Zweibrüder ist in meinen Augen klare Werbung. Einen Doppelreflektor vor der Lichtquelle kenne ich schon lange, beispielsweise von Karbidlampen... außerdem gibt es noch einige andere Hersteller außer der Zweibrüder Opto, besonders in Fernost und Amerika. Übrigens sind die Zweibrüder leistungstechnisch schon lange abgehängt worden und eigentlich nur beim Preis noch führend. Im negativen Sinne. ;-)

gruß Liquor Aluminii 23:25, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Genau so sehe ich das auch, Der Abschnitt bedarf dringend einer ausführlichen Überarbeitung. Bisher bezieht er sich nur auf Billig-LED-Lampen, wie sie bei vielen Discountern angeboten werden. Von den o.g. Herstellern werden aber schon lange leistungsstarke LED-Taschenlampen hergestellt, die mit den Billig-Modellen nicht zu vergleichen sind und die die klassische Taschenlampe in allen Bereichen ersetzen können. Ich werde mich die nächsten Tage selber daran machen.--Hamster2 20:13, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Habe grade gesehen, dass im Unterpunkt "hochwertige Taschenlampen" bereits auf LED-Leuchtmittel eingegangen wird. In dem Fall erscheint mir der zusätzliche Unterpunkt "LED-Taschenlampen" allerdings überflüssig und verwirrend. Vielleicht kann man die beiden Unterpunkte irgendwie zusammenführen. Da sich der Abschnitt "hochwertige Taschenlampen" im Detail ohnehin nur mit LED-Taschenlampen beschäftigt, würde ich ihn gemeinsam mit einem kurzen Statement zu den 5mm-LED-Lampen zum Unterpunkt LED-Taschenlampen zusammenfassen.--Hamster2 20:48, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Eine Zusammenführung ist mMn nicht sinnvoll, da LED-Taschenlampen nicht zwangsläufig hochwertig sind. ich hab schon LED-Taschenlampen um €1,99 mit einer Lichtausbeute, die deutlich schwächer ist als die einer Mini-Maglite 2AAA (letzere wohlgemerkt mit Krypton-Glühlampe) ist. Und auch als Werbegeschenke werden massenweise LED-taschenlampen, hauptsächlich in Schlüsselanhänger-Größé verschenkt, die sind wahrscheinlich ähnlich "hochwertig" wie das Nodell um €1,99. --MrBurns 00:23, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Schau dir am besten mal meinen Entwurf an, da sieht man wie ich es meinte. Zuerst ein paar Worte zu LED-Lampen allgemein, dann zu den billigen Modellen und dann, als neuer Unterpunkt, die hochwertigeren Modelle. Ich finde es, so wie es jetzt ist, ziemlich verwirrend, weil es einmal den Unterpunkt "hochwertige Taschenlampen" gibt, der aber eigentlich ausschließlich auf LED-Taschenlampen eingeht, und dann nochmal einen extra Unterpunkt für LED-Taschenlampen. Wobei im Unterpunkt "LED-Taschenlampen" wiederum nur auf die billigen und nicht auf die höherwertigen Modelle eingegangen wird. Wenn dann müsste es heißen "Hochwertige LED-Taschenlampen" und "Einfache LED-Taschenlampen", aber dann müsste man doch wieder beide unter dem Überbegriff "LED-Taschenlampen" zusammenfassen.--Hamster2 03:19, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

LED-Cluster[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Hochwertige LED-Taschenlampen" wurde die Aussage, dass es Taschenlampen mit LED-Leuchtquellen bis zu 30 Watt Leistung gibt, verändert. Stattdessen hieß es, dass bei einigen Taschenlampen LED-Cluster eingesetzt würden, die eine solche Leistung erreichen. Abgesehen davon, dass mir keine Taschenlampe bekannt ist, die ein solches LED-Cluster einsetzt, gibt es mit der Luminus SST-90 sehr wohl eine Single-Chip-LED mit der entsprechenden Leistung und mit der Olight SR90 auch eine Taschenlampe, die diese LED nutzt. Ich habe einen Verweis auf die Herstellerseite der LED als Einzelnachweis angefügt.--Hamster2 18:15, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Abschnitts LED-Taschenlampe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Abschnitt noch einmal überarbeitet. Die Aufteilung in Stichpunkte erschien mir an der Stelle unpassend, stattdessen habe ich die einzelnen Stichpunkte als Überschriften eingesetzt.

Das Bild mit den zwei Maglites fand ich beim Unterpunkt "LED-Taschenlampen" auch nicht so richtig geeignet, weil Maglites eigentlich das typische Beispiel für Taschenlampen mit Glühlampe sind. Inzwischen gibt es zwar LED-Einsätze, die auch ab Werk verbaut werden, hierbei handelt es sich aber eher um einen schlechten Kompromiss. Beispiele für typische LED-Lampen sind LED-Maglites jedenfalls nicht, denn in der Regel sind diese bei gleicher oder höherer Leistung deutlich (!) kleiner.

--Serienchiller 20:03, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gefahrenhinweis übertrieben[Quelltext bearbeiten]

Auch bei besonders Leistungsfähigen Ledtaschenlampen besteht nicht die Gefahr von ernsthaften Augenschäden oder gar sofortigem Erblinden. Leider werden hier LEDs fälschlicher Weise mit (Halbleiter basierten) Lasern in einen Topf geworfen. Die Gefahren bestehen aktuell nur in der starken Blendwirkung und den damit einhergehenden Folgen wie z.b. Verlust der Orientierung (http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Optische-Strahlung/Hochleistungs-LED.html)

Wenn ich das Datum am Ende der Seite nicht falsch interpretiere, sind die Infos dort schlappe 6 Jahre alt.
"Die Grenzwerte für thermische Netzhautschäden sind in der genannten Richtlinie so hoch, dass sie voraussichtlich auch bei weiteren Ausbeutesteigerungen der LED-Leuchten in den nächsten Jahren nicht erreicht werden. [...] Bezogen auf eine Ganztagesexposition überschreiten die Strahlungsleistungen/Intensitäten der aktuellen "blauen" und "weißen" LED die entsprechenden Grenzwerte in kurzem Abstand im Extremfall nach 100 s."
Und wenn ich jetzt noch bedenke, dass mich eine grüne 60 Lumen/1W-LED Mitte 2005 12€ gekostet hat (2W/5W irrsinnig teuer), und ich fürs gleiche Geld im Dezember vier 5W-LEDs in Kaltweiß mit vermutlich je um die 400 Lumen bekommen hab, dann ist der Hinweis sehr wohl angebracht. Ein bekannter Elektronikversender aus Hong Kong hat die billigste Taschenlampe mit einer 900 Lumen starken P7 für unter umgerechnet 15€ im Angebot, wenngleich die wohl ein Problem haben wird, aus einer 18650er-Zelle die nötigen 2,5A zu nuckeln.
In den unten dranhängenden PDFs sind ja Grenzwerte aufgeführt. Cree liefert Chips mit je nach Farbe über 50 kW Output pro Quadratmeter * Steradiant * Watt Input. Gerade bei LEDs mit mehreren solcher Chips werden die Grenzen in enorm kurzer Zeit überschritten. --Mathias 03:25, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
ob übertrieben oder nicht, bedenken sollte man auch dass selbst billigste handscheinwerfer mit großem reflektor vergleichbare leuchtdichten erreichen wie die beschriebenen power-LEDs. Dass eine vergleichbar hohe lichtleistung ohne diese technologie nicht erreicht werden konnte ist sowieso totaler quatsch.
habe den abschnitt angepasst. Dp99 02:52, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ersatz von Glühbirnchen durch passende LED-Birnchen[Quelltext bearbeiten]

Das wäre mal ein interessanter Aspekt. Leider Fehlanzeige. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:16, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Leuchtweite[Quelltext bearbeiten]

(S. a. Diskussion:Fahrzeugscheinwerfer#Weiterleitung "Leuchtweite".) Die in einschlägigen Foren heißdiskutierte und als Werbebegriff verwendete Leuchtweite kommt im Artikel überhaupt nicht vor. --77.3.49.61 00:11, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Prinzipiell ist das Thema vielleicht am besten unter Beleuchtung#Kenngrößen_und_Messung oder im Artikel Scheinwerfer aufgehoben. Wenn du da etwas Überblick hast, fühle dich frei es zu ergänzen. Hadhuey (Diskussion) 08:52, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Prinzipiell hast Du recht. Allerdings ist dieser Artikel hier eben nicht mehr so ganz auf Ballhöhe, was relevante technische Fragen angeht. Ich zähle mal ein wenig kunterbunt auf: Tragbare Leuchten leiden grundsätzlich am Größen- und Gewichtsproblem, was hauptsächlich auf die technisch mögliche Energiedichte der Batterien zurückzuführen ist. (Idealerweise wollte man ein Gerät von Größe und Gewicht einer Zigarette mit der Leuchtkraft eines Flakscheinwerfers und 100 h Brenndauer, oder so, und das geht eben nicht.) Also ist ein wesentlicher Punkt die Energieeffizienz, und mithin sind alle anderen Lampentypen als LED obsolet - da liegt man inzwischen wohl im Bereich 150-200 lm/W. Und neben Effizienz, Energieinhalt, Gewicht, Leistung/Lichtstrom und Leuchtdauer pro Ladung ist der andere wesentliche Punkt die Geometrie der Lichtabstrahlung - das geht von scharf gebündeltem Suchstrahl über Flooder bis hin zu rundum leuchtender Laterne. All das sind in einschlägigen Kreisen sinnvollerweise ernsthaft diskutierte Punkte, und bei allen wird von einschlägigen Händlern nach Strich und Faden gelogen. Dem Nutzer sollte mit diesem Artikel also die Möglichkeit gegeben werden, die prinzipiellen Zusammenhänge zu verstehen und sich mit diesem Wissen zu orientieren. Die andere Sache ist die schwierige thematische Abgrenzung: Kann man Taschenlampe eigentlich sinnvoll von anderen Formen mobiler Leuchten (Kopflampe, Bleistiftlampe, Schlüsselringlampe, Zeltlaterne...) abgrenzen? Baustellenleuchten und Beleuchtungsanhänger des Katastrophenschutzes sind auch mobile Leuchten, passen aber nicht so richtig in das Lemma "Taschenlampe". Andererseits gibt es taschenlampengroße Leuchten, die damit beworben werden, sie wahlweise als Fahrradscheinwerfer oder Kopf- bzw. Helmlampe benutzen zu können. Jedenfalls wäre der Artikel verbesserungsfähig. Aber wer soll es machen? Die Forengurus haben sehr häufig kommerzielle Interessen und werden den Teufel tun, die Hersteller- und Händlermythen anzukratzen und durch die Entlarvung hohler Werbeaussagen die Überteuerung vieler Angebote in Frage zu stellen. Es gibt wahrscheinlich einen Haufen Vorschriften für von Behörden verwendete mobile Leuchten. Die haben bestimmt den Vorteil, zu zuverlässigen Produktqualitäten zu führen. Andererseits schlagen sich entsprechende Zertifizierungen üblicherweise auch heftig im Preis nieder, ohne daß die nicht-zertifizierten Angebote grundsätzlich schlechter sein müßten. Alles sehr schwierig... --95.112.228.132 18:51, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke das Problem ist auch die Definition. Klar, umgangssprachlich versteht man unter Leuchtweite die maximale Entfernung, bei der man gerade noch einen Lichfleck erkennen kann (wenn der Strahl verstellbar ist, muss die Einstellung darauf optimiert werden). Nur hängt das auch bei Nacht von den Umweltbedingungen ab (Vollmond oder Neumond, wie viel Lichtverschmutzung, leuchtet man auf eine perfekt weiße Wand oder doch eher auf eine reale, graue Wand, usw.). Daher solange es keine einheitliche Definition gibt, bei wie viel Lux man diese Grenze ansetzt, sind die Werte einfach nicht vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 18:59, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber diese Definition existiert: ANSI FL1 fordert 0,25 lx. Dieser Standard ist ein schönes Beispiel, wie dem Beschiß Tür und Tor geöffnet wird: Die Lichtstärke wird 30 s nach dem Einschalten gemessen, als Leuchtdauer ist die Zeit definiert, bis der Lichtstrom auf 10 % des 30-Sekunden-Werts abgefallen ist (ANSI-Standard, [1]). Was die Hersteller zu folgender abenteuerlicher Auslegung veranlaßt: Nehmen wir mal an, eine Mini-Taschenlampe mit einer Rundzelle zieht ca. 2 h lang in etwa 250 mA, also rund 0,3 W Leistung, aus der sie etwa 30 lm macht; das ist eine einigermaßen vernünftige Auslegung und im Haushalt ausreichend. Die Reichweite ist diejenige Entfernung, in der sich der Lichtkegel auf rund 30 lm/0,25 lx = 120 m^2 aufgeweitet hat - wenn es auf 5 m Entfernung 1 m^2 waren, sind das dann beachtliche 54 m. (Dabei wird allerdings "getrickst": Die Lichtstromdichte ist nicht über den gesamten Strahlquerschnitt konstant, sondern im Zentrum i. a. am höchsten, und dort wird gemessen. So käme man mit so einem Lämpchen nach ANSI-Standard auf 60-70 m Leuchtweite. Ich habe eine Stirnlampe, die das sehr extrem macht: Auf der LED sitzt eine transparente Kappe, die als Zerstreuungslinse wirkt und den Strahl extrem aufweitet. Diese Anordnung befindet sich im Brennpunkt eines langgestreckten Parabolreflektors, der eine scharf gebündelten Strahl von wenigen Grad Öffnung erzeugt. Der zentrale Teil des Lichts trifft den Reflektor nicht, sondern tritt direkt aus der Öffnung aus; es bildet einen schwächeren Hof mit vielleicht 20° Öffnung um den zentralen Strahl. Das ergibt ein Mehrfaches an Leuchtweite.) Es kommen aber ganz andere Werte heraus: Die Leuchten werden so ausgelegt, daß sie nach dem Einschalten die LED um einen Faktor 10 höher bestromen, also 30 s nach dem Einschalten einen Lichtpuls mit ca. 3 W und 300 lm erzeugen. Damit dürfen sie dann standardkonform mit einer Leuchtweite von ca. 250 m angegeben werden - wer so ein Lämpchen mal in der Hand hatte, weiß, daß das grober Unfug ist und man auf die Entfernung eine Minute nach dem Einschalten garantiert nichts sehen kann. --95.112.228.132 20:40, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das kurze Aufleuchten ist tatsächlich ein Trick, aber ich denke, dass der Strahl nicht überall gleich hell ist würde ich nicht als Trick sehen, das ist eigentlich das normale Verhalten von Taschenlampen, das man kennt. Bei Modellen mit Halogenglühlampen ist das sogar stärker ausgeprägt als bei den meisten LED-Taschenlampen. --MrBurns (Diskussion) 05:59, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht ja nicht darum, das zu bewerten. Es geht darum, daß der Artikel über all das informieren sollte. --77.3.127.105 06:35, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn sich das mit entsprechenden Belegen untermauern lässt, sollte das auch erwähnt werden. Prinzipiell müsste der ganze Artikel mal neu strukturiert und auf die LED-Technik ausgerichtet werden. Dabei wäre es sehr gut, wenn der Glühlampenteil als Geschichtsteil erhalten bleibt. Hadhuey (Diskussion) 10:41, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie wär's denn damit, beim englischen Artikel abzukupfern? Da steht nämlich schon eine Menge drin. Und nicht vergessen: Für die Leuchtweite sollte es eine gescheite BKL und nicht die bisherige kommentarlose Weiterleitung geben. --77.3.127.105 11:38, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Den Glühlampenteil zum Geschichtsteil zu machen halte ich für falsch, weil noch immer Taschenlampen mit Glühlampen verkauft werden.[2][3][4] --MrBurns (Diskussion) 14:41, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir ging es auch hauptsächlich darum, die Glühlampen und ihre Bedeutung bis vor kurzem nicht aus der Wikipedia verschwinden zu lassen, sondern genau das zu erhalten, wenn man die Entwicklungseschichte betrachtet...auch wenn sie ihre beste Zeit hinter sich haben. Hadhuey (Diskussion) 15:58, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nachdem es ja bereits einen Abschnitt "LED-Taschenlampen" gibt würde ich folgendes vorschlagen: es gibt einen Abschnitt "Leuchtmittel", mit den Unterabschnitten "Glühlampen" oder vielleicht besser "(Halogen)-Glühlampen)" und "LED". Nur einen Geschichtsabschnitt brauchts nicht, außer wenn viel über die Geschichte nachgetragen wird, weil Glühlampen werden ja noch verwendet, daher das einzige was über Geschichte drinsteht sind 3 Sätze in der Einleitung und sdie sollten auch dort bleiben. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Fragwürdiger Satz[Quelltext bearbeiten]

Während Glühlampen, wenn die Batterien entladen sind, zunächst dunkler werden und bald komplett erlöschen, können viele LED-Lampen noch lange mit niedriger Helligkeit weiterleuchten.

Dafür ist keine Quelle angegeben und nach meinen Erfahrungen ist das mit Alkaline-Batterien auch nicht so, dass die Helligkeit der Glühlampen erst kurz vorm Ende merklich abnimmt, sondern schon bei 30-50% der gesamten nutzbaren Leuchtdauer. Das ist auch logisch, weil die Entladekurve von Alkaline-Batterien bei konstantem Strom relativ linear von ca. 1,5V auf ca. 1V zurückgeht und erst dann stark abfällt (ich beziehe mich hier auf einen Entladestrom von ca. 0,1C, z.B. ca. 300 mA bei AA) und die Beleuchtungsstärke einer Glühlampe stärker als linear von der Spannung abhängt (laut en:Halogen_lamp#Effect_of_voltage_on_performance ist der Zusammenhang Spannung³ bei den bei Taschenlampen üblichen Halogenglühlampen). Dazu kommt noch, dass wenn die Spannung sinkt, auch der Strom sinkt, wodurch der Spannungsabfall am Anfang sogar höher ist als später.

Ich werde daher diesen Satz entfernen, falls er nicht belegt wird. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du suchst diese Graphik, die die Geplante Obsoleszenz- und Phoebuskartell-Verschwörungstheoretiker wieder aus dem Glühlampenartikel rausgeworfen haben. --77.0.177.107 05:42, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab die Grafik mal in einen Link verwandelt, weil so groß mitten drin ist einfach unschön und stört den Lesefluss.
Entladekurve von Alkaline-Batterie bei ca. 0,1C (daher der Strom ist so gewählt, dass die Batterie nach ca. 10h komplett entladen ist)
Aber ja, so eine Grafik meinte ich. Taschenlampen-Halogenlampen werden wohl mit ca. 120% betrieben im Vergleich zu dem, was man für vergleichbare Haushalts-Halogenlampen verwendet: erstere halten ca. 100 Stunden, zweitere ca. 2000 Stunden, bei 120% hat man ca. 1/20 der Lebensdauer von bei 100%. Wenn jetzt z.B. ein Satz Batterien 10 Stunden hält und man sich die Grafik rechts anschaut, dann hat man schon nach ca. 3 Stunden nur mehr 80% der Spannung, daher man kommt in deiner Grafik von 120% wieder zurück auf 96%. Die Leuchtkraft ist dann ca. 90% von dem, was sie bei 100% wäre und somit ca. 45% von dem, was sie bei den 120%, für die diese Lampen ja eigentlich gedacht sind, ist.
Bei Halogenglühlampen ist die Grafik soviel ich weiß etwas anders, aber nicht sehr viel anders.
Zu Phoebus-Kartell: ich denke diese Grafik räumt das mit der geplanten Obsoleszenz nicht aus: mit einer Reduzierung der Lichtausbeute um ca. 10% hätte an die Lebensdauer verdoppeln können und vor dem Phoebus-Kartell gabs tatsächlich länger haltende Glühlampen. Und der Wirkungsgrad wäre sogar über 90%, weil wenn du z.B. eine 230V 100W-Glühlampe mit 218,5V (=95% Spannung) betreibst, verbraucht sie ja auch weniger Strom. Ich weiß nicht, ob der Glühfaden in dem hier relevanten Spannungsbereich ein ohmscher Widerstand ist aber wenn ja, dann ist die Leistung proportional zum Quadrat der Spannung, also bei 95% Spannung hat man 90,25% Leistung, daher der Wirkungsgrad wäre laut dieser Grafik da noch kaum verändert. Bei 80% schaut es anders aus, da hätte man dann 64% Leistung, aber laut der Grafik nur mehr 50% Lichtausbeute, daher der Wirkungsgrad wäre um ca. 20% reduziert. Wenn man die Grafik nach links erweitert geht es so weiter, die Ewigkeitsglühbirne mit 150.000 Stunden Lebensdauer hat laut ihrem Artikel nur mehr 2/3 vom Wirkungsgrad einer normalen Glühlampe.
Oder kurz zusammengefasst: man kann ohne geplanter Obsoleszenz wenn die Grafik stimmt erklären, warm Glühlampen nicht zehntausende Stunden halten, aber nicht warum es nur 1000 Stunden sind und nicht 2000 Stunden. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das genaue Optimum der Lebensdauer hängt vom Verhältnis der Strompreise zu den Lampen- und Wartungskosten ab, es liegt eher bei noch kürzeren Brenndauern. Der Dannoritzer-Film ist jedenfalls ahnungsloser Unsinn. Aber das ist alles Schnee von gestern - schon die Leuchtstofflampe war der Glühlampe in der Energieeffizienz und Lebensdauer weit überlegen, und beide werden - bis auf Spezialanwendungen - aufgrund der LED bald Geschichte sein. --77.3.231.104 06:47, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das gilt unter den heutigen Bedingungen, aber das Phoebus-Kartell war in den 1920ern. Wie war damals das Verhältnis zwischen Glühlampenkosten und Stromkosten? Ich weiß, dass Glühlampen damals inflationsbereinigt deutlich teurer waren als heute, weiß aber nicht wies mit dem Strompreis war.
Jedenfalls dürfte deine Aussage heute stimmen, da der Wirkungsgrad mit noch kürzeren Lebensdauern noch steigt (bei 110% Spannung hat man ca. 130% Lichtausbeute, bei einem ohmschen Widerstand aber nur 121% Leistung, bei 120% sind es 200% Lichtausbeute und 144% Leistung, daher der Wirkungsgrad wäre um ca. 39% besser, allerdings bei 1/20 Lebensdauer). Ich denke aber, dass deutlich weniger als 1000 Stunden die meisten Kunden ziemlich nerven würde, weil sie ständig Birnen wechseln müssten.
Bei Taschenlampen machen hingegen ca. 100 Stunden Sinn, weil die durchschnittliche jährliche Nutzungsdauer deutlich darunter liegen dürfte. Und 100h entspricht nach meinen Erfahrungen mit Mag-Lite-Kryptonlampen auch in etwa der durchschnittlichen Haltbarkeit bei Glühlampen für Taschenlampen.--MrBurns (Diskussion) 15:42, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist richtig, daß man das damalige Strompreise-Glühlampenpreise-Verhältnis kennen müßte - würde mich auch interessieren. Aber eine technische Anmerkung: "Ohmscher Widerstand" ist keine gute Approximation für Glühlampenkennlinien. Wesentlich bessere Näherungen erhält man mit folgendem Ansatz: 1. Der Widerstand ist proportional zur absoluten Temperatur T (Spezifischer Widerstand#Ursache und Temperaturabhängigkeit). 2. Die Leistung P ist proportional zu T^4 (Stefan-Boltzmann-Gesetz). - Also: U/I~T und U*I~T^4, daraus U^3~I^5 sowie P~U^(8/5)~I^(8/3). Das paßt in einem weiten Bereich um den Arbeitspunkt herum sehr gut. (Bei Spannung und Leistung null gilt es natürlich nicht, da sind wir bei Zimmertemperatur, und der Widerstand ist dann in der Gegend von 1/10 dessen am Nennarbeitspunkt.) 110 % Spannung ergibt also 130 % Lichtausbeute bei 116,5 % Leistung, also eine 11,6 % höhere Energieeffizienz bzw. 10,4 % Energieersparnis. Rechnen wir mal 20 Pf/kWh und 1000 h Lebensdauer einer 100-W-Lampe, dann verbrät die in der Lebensdauer 100 kWh oder 20 Mark. Bei 110 % Spannung spart man in 1000 h also 2 Mark Stromkosten ein - inwiefern kompensiert das die höheren Lampenkosten? (Man muß dabei natürlich auch berücksichtigen, daß man wegen der 30 % höheren Helligkeit für die gleiche Ausleuchtung auch nur noch 77 anstatt z. B. 100 Glühlampen benötigt - z. B. ein Ladeninhaber überlegt sich das natürlich und läßt sich vor allem keine Schundlampen mit 2000 oder mehr Stunden Brenndauer andrehen.) Die Herleitung der Betriebskennlinie gehört eigentlich in den Glühlampenartikel. --77.8.20.230 07:40, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Glühlampenverbot in Kraft getreten ist, war der Strompreis ja eher schon bei 20 Ct/kWh und der Lampenpreis wenn ich mich recht erinnere bei <1€, trotzdem hätte sich ein Betrieb mit 110% der 1000h-Nennspannung nicht rentiert, weil man dann für 1000h ca. 4 Glühlampen gebraucht hätte statt 1. Andererseits wäre wohl der Betrieb einer 2000h-Glühlampe auch nicht rentabel gewesen, weil man da <1€ an Anschaffungskosten gespart hätte, der Mehrverbrauch aber deutlich mehr als 1€ ausgemacht hätte.
Ich vermute in den 1920ern war beides im Reichspfennig-Bereich bzw. in den USA im Centbereich, die Stromkosten eventuell sogar darunter (Laut Wikipedia war die Inflation in Deutschland war seit den 1920ern in etwa so, dass 1 Reichsmark in etwa so viel wert war wie heute 20€, beim Dollar war die Inflation sehr viel stärker, laut Vorlage:Inflation seit 1925 ein Faktor von 14,6). --MrBurns (Diskussion) 16:54, 19. Feb. 2020 (CET) Korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

CCFL[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist mit CCFL gemeint? Doch nicht etwa die OSRAM Dulux-Leuchten? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die eine höhere Lichtausbeute als LED aufweisen. --77.6.210.77 20:28, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage ist auf welchem Stand das ist. CCFL ist eine Weiterleitung auf Leuchtröhre. Dort steht maximal 100 lm/W, da gibt es schon weiße LEDs die mehr schaffen. --MrBurns (Diskussion) 06:12, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich hab die Aussage mittlerweile aus dem Artikel entfernt. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten