Diskussion:Telegramm

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Fritz Jörn in Abschnitt Indolinie u.a.
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Da fehlt was![Quelltext bearbeiten]

Fernschreiber gab es erst so ab 1930; öffentlichen Telegrammdienst aber schon im 19. Jahrhundert. Folglich fehlt hier:

  • Die Tatsache, dass davor Telegramme per Morsetelegrahie übertragen wurden.
  • Der Weg von den ersten linienförmigen (und vielfach privaten) Verbindungen zum vermaschten öffentlichen Netz.
  • Wie die "Vermittlung" funktionierte (es hätte wohl kaum funktioniert, wenn etwa jedes Telegramm im Deutschen Reich an jedes Amt gegangen wäre) ?
  • "Die Übermittlung von Telegrammen wurde von der Deutschen Post innerhalb Deutschlands bis zum 31. Dezember 2022 angeboten und dann wegen mangelnder Nutzung eingestellt" Mit "Übermittlung" kann hier doch wohl nur das Senden gemeint sein? Was ist mit Telegrammen, die in anderen Ländern nach Deutschland aufgegeben werden? Müssen die dortigen Anbieter dann die Übermittlung verweigern? (nicht signierter Beitrag von 46.83.5.75 (Diskussion) 19:37, 8. Jan. 2023 (CET))Beantworten
Übermittlung war der zweite Schritt nach Aufgeben. Und ohne Übermittlung keine Zustellung. Das gilt somit auch für ausländische Telegramme. Die Post hat schätzungsweise sämtliche technischen Geräte, was das Bearbeiten von Telegrammen angeht, ausgesondert. Mein Telegramm konnte schon am 30.12.22 nicht mehr an das zuständige Briefzentrum übermittelt werden. Andere nationale/internationale Telegrammdienste müssen entweder eine eigene Infrastruktur haben oder aus dem "Telegramm" einen "normalen" Brief machen und diesen mit der Post versenden. --TechArtGer (Diskussion) 23:13, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten

DM in der DDR[Quelltext bearbeiten]

Grafik Telegrammgebühren DDR:In der DDR gab es erst ab 1. Juli 1990 DM

Und von 24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964. Siehe Mark (DDR).--Rotkaeppchen68 16:46, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Da es kaum noch Telegrammdienste gibt, halte ich es für POV, wenn man zwei ohne Angaben von Gründen auswählt und den dritten einfach raushaut.

https://dasauslandstelegramm.com/ sollte in die Linkliste, mit neutraler Bezeichnung, aufgenommen werden. Außerdem erhält man hier, wenn auch versteckt, Informationen, wie Länder beliefert werden, und welche Dienste fort verfügbar sind.

PS: Dann lieber die Telekom-Austria raus, die den Service eh eingestellt hat.

Deutsche Post[Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Post hat bei Ihren Telegrammen Streifenschreiber eingesetzt. Die bedruckten Papierstreifen mit den Wörtern wurden dann auf eine Karte oder ein Blatt gekelebt. Gruß -- Dl1oli 17:57, 1. Sep 2005 (CEST)

Davon muss doch wohl noch jemand eins herumliegen haben? Ein Bild von so einem handgeklebten Telegramm muss einfach in den Artikel! -- Kleinalrik 00:48, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe hier noch irgendwo eins herumliegen, bzw. meine Eltern; wollte es eigentlich schon längst fotografieren oder einscannen, aber bin noch nicht dazu gekommen. Ich werde auch innerhalb der nächsten Wochen nicht dazu kommen, und werde es wahrscheinlich wieder vergessen :(. Falls also in einem Monat immer noch nichts da ist, piekst mich mal, damit ich das mache. -- mist 18:13, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

in österreich gibts wie in deutschland schon länger keine auslands-telegramme mehr. ich weiß aber nicht seit wann. --Challe 21:02, 5. Nov 2005 (CET)

IMs[Quelltext bearbeiten]

Hab den Satz in der Einleitung über Instant Messages entfernt. Zum einen ist dies eine "Behauptung" ohne jeden Beleg und von eher anekdotischer Natur, und zum anderen meiner persönlichen Erfahrung nach absolut falsch. In Instant Messages wird mit Worten keineswegs gegeizt und wenn Abkürzungen benutzt werden dann als Wortspiele oder Wortwitz, oder auch allgemein als Slang. LOL ist zum Beispiel zum Teil schon im "echten Leben" unter jüngeren Leuten zum Synonym für "Lachen" geworden (lolen als Verb, lolig als Adjektiv..) - hat aber mit Telegrammstil nix zu tun. Die "Internetsprache" ist einfach umgangssprachlicher und lautschriftlicher - auch weil man als aktiver Internetnutzer heute soviel schreibt wie noch nie zuvor Normalbürger im Privatleben geschrieben haben. Durch diesen viel viel viel exzessiveren Gebrauch der Schriftsprache auf der persönlichen/ungezwungenen Ebene wird natürlich die Spontanität und das Spielerische sehr gefördert. Puh, lange Erklärung kurzer Sinn, aber ich will mir ja nicht nachsagen lassen ohne Grund etwas aus einem Artikel zu entfernen ;-) 84.155.100.17 16:24, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiel[Quelltext bearbeiten]

...hat sich ein so genannter Telegrammstil eingebürgert, z. B. sagt man statt „Ich komme am Freitag um 17:00 Uhr an.“: „Ankomme Freitag 17 Uhr“.

naja, man könnte so oder so auch einfach schreiben: „Ankunft Freitag 17 Uhr“. ohne dass man sich dabei einen im telegrammstil abbricht.--Flavia67 01:34, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn unklar ist, wer kommen soll, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Textvarianten: Bei „Ankomme“ ist klar, dass der Telegrammschreiber ankommen will. Mit „Ankunft“ könnte auch die Ankunft eines Anderen angekündigt werden. (nicht signierter Beitrag von Pseudoneu Anondeux Zweitnamensmann (Diskussion | Beiträge) 13:29, 29. Dez. 2022 (CET))Beantworten
Gewagt, auf einen 2009 signierten Beitrag zu antworten, aber ich bin ganz deiner Meinung. :D --VECTR¹⁹³ONATOR (DISK) 18:52, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

DTAG?[Quelltext bearbeiten]

Seit dem 31. Dezember 2000[1][2] befördert die Deutsche Telekom AG keine Telegramme mehr ins Ausland.

Nanu, Telegramme sind doch von der Deutschen Post AG? --84.147.91.48 23:56, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Stimmt zumindest nach heutigem Stand, gleich korrigiert. --PeterFrankfurt 03:08, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Stilblüte Bildunterschrift Titatinc-Telegramm[Quelltext bearbeiten]

Telegramm mit der Mitteilung der Kollision eines Eisberges mit der Titanic Klingt ja fast so, als hätte der Eisberg mit Höchstgeschwindigkeit die treibende Titanic gerammt, anstatt umgekehrt. ;) (nicht signierter Beitrag von 91.37.196.60 (Diskussion) 20:51, 1. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Telegraphische Postanweisungen[Quelltext bearbeiten]

Die Möglichkeit, per Telegramm Geldbeträge zu versenden, zu erhalten, sollte auch im Artikel erwähnt werden. Zabia 12:21, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Titanic[Quelltext bearbeiten]

Ist das das jetzt wirklich ein Telegramm?? Und wenn ja: von wo nach wo ging das? --Itu 22:57, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, aber im vorletzten Punkt wird eins erwähnt, sozusagen urkundlich: "reported by radio telegraph". --PeterFrankfurt 03:18, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was aber auch nur mit Mühe ein Telegramm definieren würde: nicht alles was in Urzeiten hin- und hergemorst wurde ist ein Telegramm, würde ich meinen. --Itu 21:39, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

englisch?[Quelltext bearbeiten]

Kein englisches interwiki? en:Cablegram? --Itu 21:46, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Tja, das ist ein bisschen kompliziert, bei denen da drüben, da bin ich auch ratlos. --PeterFrankfurt 02:30, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kein "Produkt"[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, daß die Post das 'Produkt Telegramm noch anbietet. Dies ist jedoch sinngemäß falsch, auch wenn die Post den Text auf ein stück Papier druckt so produziert sie in dem Sinne doch nichts. Der eigentliche Zweck ist die Übermittlung der Nachricht, und dies ist eine Dienstleistung und kein Produkt. (nicht signierter Beitrag von 92.226.79.168 (Diskussion) 14:50, 28. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Nein, da liegst due falsch. Bitte nicht mit dem Produkt eines materiellen Produktionsprozesses verwechseln - deshalb spricht man dort besser von Erzeugnis. Ein Produkt ist das Ergebnis eines Produktionsprozesses. Das Ergebnis kann ein Erzeugnis oder eine Dienstleistung sein. Produkte werden daher unterteilt in Sachgüter und Dienstleistungen. 91.42.62.5 04:18, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Daher auch das Unwort Finanzprodukt! --88.76.141.8 23:38, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Überscheidung mit Telegraphie[Quelltext bearbeiten]

Man sollte das »Telegramm« in die »Telegrafie« einbauen bitte, sonst bleibt das hier Flickwerk. Das fiel mir eben auf, als es um das erste Telegramm ging und ein Bildtelegramm herhalten musste. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:49, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte nicht! Ich habe genügend schriftliches Material aus dem Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens 1. und 2. Auflage, aus denen ich entsprechende Artikel schreiben inklusive der Geschichte schreiben kann. Allein die Zeit, fehlt mir hierfür. Ich hoffe irgendwann einmal dafür die Zeit zu haben. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:44, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hier mal ein paar Artikelideen, nur aus zweiten Auflage des oben genannten Buches:

Telegrafie (S. 1645–1659)
  • Telegrafenalphabete; S. 1645–1648
  • Telegrafenamt → Ämter des Fernmeldewesens
  • Telegrafenanlage; S. 1648
  • Telegrafenanschlußschaltung; S. 1648–1649
  • Telegrafenapparat;
  • Telegrafenbauamt (frühere Bezeichnung für Fernmeldebauamt → Ämter des Fernmeldewesens)
  • Telegrafenbüro
  • Telegrafengleichung
  • Telegrafenkabel
  • Telegrafenkanal
  • Telegrafenlandkabel; S. 1649–1651
  • Telegrafenleitung; S. 1651
  • Telegrafennetz
  • Telegrafenordnung; S. 1651
  • Telegrafenseekalbel; S. 1651–1655 sowie (→ Seekabelnetz und → Geschichte des Fernmeldewesens)
  • Telegrafenstandverbindungen
  • Telegrafenstelle
  • Telegrafentechnisches Reichsamt → Fernmeldetechnisches Zentralamt
  • Telegrafenübertragungsstelle
  • Telegrafenübertragungssysteme; 1655
  • Telegrafenwählnetz; 1655–1657
  • Telegrafenwählsystem; → System TW 35
  • Telegrafenwähltechnik
  • Telegrafenwegegesetz
  • Telegrafenwesen, Geschichte → Geschichte des Fernmeldewesens
  • Telegrafenzeugamt (frühere Bezeichnung für Fernmeldezeugamt → Ämter des Fernmeldewesens)
  • Telegrafie; S. 1657–1658
  • … S. 1657
  • Telegrafieverzerrung; S. 1658–1659
Telegramm (S. 1660–1663)
  • Telegramm; S. 1660
  • -abschriften;
  • -anschriften;
  • -arten; S. 1660–1662
  • -aufnahmen; S. 1662
  • -code → Abfassen der Telegramme
  • -dienst
  • Annahme und Aufgabe von Telegrammen
  • - des Geldverkehrs
  • Sonderdienste zu Telegrammen
  • - zurückziehen
  • -gebühren; S. 1662–1663
  • -Format → Gentexverfahren; S. 1663
  • -kopf
  • -text; S. 1663

Aus der ersten Auflage, alles was mit Telegramm zu tun hat; S. 608–615 und alles was mit Telegraph zu tun hat; S. 615–652 Gruß kandschwar (Diskussion) 19:00, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erfahrungsberichte Deutsche Post AG Einstellung am 31. Dezember 2022[Quelltext bearbeiten]

Laut mehreren Medienberichten wäre es möglich gewesen am Samstag, 31. Dezember 2022 zwischen 00:00 bis 02:59 Uhr noch möglich gewesen Telegramme aufzugeben. Ich hatte es gegen 02:00 Uhr versucht, jedoch habe ich nur noch eine Fehlermeldung bzw. 404-Fehlermeldung erhalten. Ein Bekannter hatte es bereits am Freitag, 30. Dezember 2022 gegen 22 Uhr probiert, aber da war es ebenfalls schon die Fehlermeldung. Die Telegramme die ich am Freitagnachmittag aufgegeben habe, wurden an Silvester zugestellt, allerdings fehlten die Schmuckblätter. Hat noch jemand Erfahrungen gemacht? Gruß kandschwar (Diskussion) 23:27, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich wollte auch ein letztes Telegramm ausprobieren, aber bei mir war es am Samstag um 0:06 Uhr nicht mehr per Internet möglich (ebenfalls 404-Fehlermeldung. Ich wollte ein Schmuckblatt-Beispiel für Wikipedia erhalten. Kannst Du Dein Telegramm-Beispiel in der Wikipedia als Foto hochladen (auch wenn es ohne Schmuckblatt ist)? --ocrho (Diskussion) 13:33, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich werde mir vom Empfänger ein entsprechendes Foto mit Genehmigung schicken lassen. Das geschriebene dafür war ja ich verantwortlich und muss nur noch etwas schwärzen. Aber das bekomme ich noch hin. Ach ja, noch zwei Hinweise: Die Post hat in der Zwischenzeit schon für die nicht versanden Schmuckblätter entschuldigt und wird das dafür verlangte Entgelt erstatten. Ein weiteres Telegramm welches am Samstag nicht zugestellt wurde, wird ebenfalls komplett erstattet. Zumindest der Kundenservice diesbezüglich funktioniert. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:15, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe am 30.12. um 0:10 ein Telegramm aufgegeben, das ist bis heute nicht angekommen. Es war ein einfaches ohne Schmuckblatt. Es ist ein Trauerspiel, was die Post heutzutage für einen "Service" bietet. --TechArtGer (Diskussion) 18:22, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Antwort von der Post kam dann am 6.1. "Wegen eines technischen Fehlers konnte das telegramm am 30. Dezember 2022 nicht an das zuständige Briefzentrum übermittelt werden. Es tut uns sehr leid, dass die Zustellung des Telegramms nicht erfolgt ist. Selbstverständlich werden wir die Kosten des Telegramms umgehend auf die bei uns hinterlegte Zahlungsart gutschreiben." --TechArtGer (Diskussion) 18:58, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Indolinie u.a.[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Absatz Indien könnte man vielleicht die Indolinie von 1870 erwähnen: http://www.joern.de/Indolinie.htm. – Telegramme waren jahrzehntelang eine patent gefaltete einzige Seite, etwa wie ein Luftpostleichtbrief, bis sie dann später von der Post spendabel in Fensterbriefumschläge gesteckt wurden. Ein Beispiel aus Paris von 1933, rasch geöffnet, sieht man auf https://www.jmberlin.de/1933/de/09_01_telegramm-von-hans-bloch-an-seine-frau-erna.php , ein neueres auf https://www.archives.asso-amis-de-freinet.org/19661008-deces-freinet/19661008-deces-freinet-telegramme-de-bertrand-a-lallemand.html. Der Inhalt war erst nach Öffnen (»Erbrechen«) des Telegramms zu sehen. Auf https://i.ebayimg.com/images/g/2mEAAOSwLa9hih4M/s-l1600.jpg sieht man noch die Originalfaltung und das aufggerissene Aufklebsiegel. – Noch was: »Den Ausdruck Telegramm prägte 1852 E. P. Smith«. Da muss es doch wohl englisch “Telegram” mit einem m heißen! – Brieftelegramme hatten das Kürzel LT, letter, =LT=, Beispiel https://www.ebay.de/itm/224783768813. – Fritz Jörn (Diskussion) 18:51, 28. Feb. 2024 (CET) PS. Schreibet doch bitte »Beitrag absenden« statt »Abschnitt hinzufügen« …Beantworten