Diskussion:Thaddäus Troll

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Letzter Kommentar: vor 6 Tagen von Klio in Abschnitt Völlig unkritisch
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erste deutsche satirische Zeitschrift?[Quelltext bearbeiten]

Ergänzung von 22.05.2004 15.24 Uhr ist von Pm 15:28, 22. Mai 2004 (CEST): "in Stuttgart die erste deutsche satirische Zeitschrift Das Wespennest" - das möchte ich aber schwer bezweifeln das das die erste satirische deutsche Zeitschrift war, vielleicht die erste der BRD, dann sollte das aber auch so dastehnBeantworten

Mittlerweile scheint Dein berechtigter Einwand (ad hoc fällt mir der Simplicissimus ein) berücksichtigt worden zu sein. Lowenthusio 23:20, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Selbstmord[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nun den Abschnitt überarbeitet, es gibt hier einen interessanten Artikel, dass Hans Bayer wohl unter schweren Depressionen litt und sich deswegen das Leben nahm. --H.A. 17:09, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag: ich habe heute in einem Buch über das Leben Trolls gelesen, dass der Wein, mit dem er sich das Leben nahm, kein schwäbischer Wein war, sondern französischer Rotwein. Die Medien machten daraus, warum auch immer, einen schwäbischen Rotwein (Trollinger). --H.A. (Diskussion) 19:21, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Familie[Quelltext bearbeiten]

Seine Töchter sind kaum mit ihren akademischen Titeln auf die Welt gekommen, ich werde diese (die Titel, nicht die Töchter) daher aus dem Artikel entfernen.--Wahldresdner 23:40, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bayer/Beyer[Quelltext bearbeiten]

Wieso steht in der Überschrift "Sachliteratur (Auswahl und unter dem richtigen Namen Hans Beyer)" sein Nachname mit ey? Schreibfehler? Oder anderer Grund? (nicht signierter Beitrag von 78.51.5.31 (Diskussion) 23:41, 13. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Das ist offenbar ein Schreibfehler gewesen. Danke für den Hinweis! Ich habe es korrigiert. --Gipsei (Diskussion) 01:57, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Propagandakompanie[Quelltext bearbeiten]

"1938 Soldat, ab 1941 kämpfte er an der Ostfront". Das ist anscheinend lückenhaft.
In der neu erschienenen Biografie von Jörg Bischoff (ISBN 978-3-8425-1268-9) steht, daß Hans Bayer 6 Jahre in der Propagandakompanie tätig war (und z.T. judenfeindlich kommentierte). Später habe er sich dafür sehr geschämt, es aber nicht öffentlich gemacht (s. auch Stuttgarter Zeitung 6. 3. 2014 S. 24, Artikel von Thomas Faltin). Wo4 (Diskussion) 18:39, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hier der Link zu dem erwähnten Artikel der Stuttgarter Zeitung: [1] --Joerg 130 (Diskussion) 20:06, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nachgehakt, da im obigen Beitrag unklar ist, ob Troll seine Scham oder seine Tätigkeit in der Propagandakompanie "nicht öffentlich gemacht" hat. Es war seine Tätigkeit in der Propagandakompanie. Die wurde von anderen aufgedeckt. Im Tagesspiegel von August 2014 heisst es dazu am Ende: "Über die Zeit vor 1945 schweigt er, sagt allenfalls, „Soldat im Krieg“ gewesen zu sein. Das große Schweigen ist das Kennzeichen dieser Jahre. [...] Als Brandt 1970 vor dem Ehrenmal des Warschauer Ghettos niederkniet, ist das für Bayer die „erschütterndste Geste der Versöhnung“. „Ich kann nur mit tiefer Scham auf das zurückblicken, was ich im Krieg gesehen und erlebt habe“, notiert er, „und dass ich nicht den Mut hatte, mich (...) gegen diese Gewalt aufzulehnen.“" [2] --Ulitz (Diskussion) 19:36, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo, 2014 gab es in der „Topographie des Terrors“ eine Ausstellung über Trolls Tätigkeit als Kriegsberichterstatter, auf sueddeutsche.de nachzulesen: „Unfähig zum Ausbruch“ - http://www.sueddeutsche.de/kultur/schriftsteller-thaddaeus-troll-unfaehig-zum-ausbruch-1.2086609. Könnte das bitte mal jemand einfügen? (nicht signierter Beitrag von 79.226.9.1 (Diskussion) 00:15, 1. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Bild fehlt[Quelltext bearbeiten]

Falls irgendjemand ein Foto beitragen könnte, wäre das eine bedeutende Verbesserung des Artikels. Ich habe den Herrn nie gesehen, ich gehe auch davon aus, dass das Thaddäus-Troll-Denkmal nicht ihn selbst darstellt, sonderen den "Entaklemmer" also eine seiner literarischen Figuren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:50, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Völlig unkritisch[Quelltext bearbeiten]

Es war hat also in der NS-Zeit antisemitische, regimetreue Arbeiten veröffentlicht und war dann mit dem regimekritischen Werner Finck 1945 auf der anderen Seite.

Da werden Kinderbuchautoren zensiert, aber kein Wort über seinen absolut rassistischen Roman

  • Sehnsucht nach Nebudistan – Ein heiterer Roman. Kindler, München 1956, dann unter dem neuen Titel Hilfe, die Eltern kommen!. Schon auf der ersten Seite 5x das N-Wort, samt "Kannibale" und "Hautfarbe wie Milchschokolade" (dabei handelt es sich nicht um einen Afrikaner, sondern einen Südseeinsulaner), und in der Folge noch sehr oft. Troll hat Straßen, Denkmäler, einen Preis, Gedenktafeln. Wurde das nie hinterfragt in der schwäbischen Bubble?

--Klio (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten