Diskussion:Therapeutisches Klettern

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Löschung eines Absatzes unter "Effekte und Wirkungsprinzip" & Anregungen

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Habe einen Absatz rausgenommen, weil er grammatikalisch schwach war (z. T. unvollständige Sätze) und ich nicht wirklich die Substanz der Aussage gefunden habe "wirkt ganzheitlich auf den Bewegungsapparat" ist, finde ich, eine leere Worthülse. Wie wirkt es denn? Nützlich, schädlich, stabilisierend, stärkend, verlangsamend, beschleunigend,...? Ich glaube, da sollte man (und ich kenne mich leider nicht wirklich mit der therapeutischen Wirkung des Kletterns aus und habe auch keine Quellen vorliegen, sonst würde ich es selbst versuchen) von vorn probieren und klar formulieren durch welche Anforderungen (wie etwa Körperspannung, Koordination, Kraft) welche therapeutischen Effekte (wie vielleicht ein stärkerer Rücken, ...?) dabei rumkommen -da ist das, was bei den verschiedenen Einsatzbereichen ohnehin schon steht, weitaus aussagekräftiger.

Bin auch nicht sicher, was mit der Begründung im Satz davor gemeint ist: "Die Patienten gewinnen Selbstvertrauen in ihre körperlichen Fähigkeiten, da sowohl in Standhöhe als auch darüber hinaus gearbeitet werden kann." -> Man kann am Boden klettern (also bouldern, traversieren), aber auch höher steigen? Es geht ja wohl eher nicht um "Stand" im Sinne von Standplatzbau in Mehrseillängenrouten. Ist die Kletterhöhe irgendwie relevant für das Selbstvertrauen? (Könnte sein, wenn man runterschaut und stolz ist, so hoch gekommen zu sein, aber im Satz steht ja das "sowohl als auch" als Begründung fürs Selbstvertrauen, also dass die Höhe gerade nicht wichtig ist.) Habe den Satz jetzt dringelassen, weil ich nachvollziehen kann, dass man grundsätzlich Selbstvertrauen in seine körperlichen Fähigkeiten bekommt.


Was ich außerdem noch interessant fände, wären Beschreibungen der Praxis, also mit welchen Patientengruppen was gemacht wird, geht man z.B. ausschließlich in die Halle oder (dort wo die Gelegenheit vorhanden ist) auch mal an den Fels, lässt man die Patienten Toprope klettern oder auch im Vorstieg (bspw. könnte Vorstiegsklettern in der Psychotherapie noch mehr Selbstvertrauen geben - aber auch mehr Selbstzweifel, wenn man die eigene Angst nicht in den Griff bekommt) , sichern sie sich gegenseitig oder werden dafür professionelle Helfer eingespannt (oder nach welchen Kriterien wird über sowas entschieden), über welchen Zeitraum findet das ungefähr statt, bis man z. B. seine Rückenbeschwerden im Griff hat, findet das als alleinige Therapiemaßnahme statt (im psychologischen Bereich nicht, das steht da ja auch, aber sonst?) etc.

Ich fänd es schön, wenn sich ein paar praktisch arbeitende Menschen dieses Artikels annehmen würden, ich finde das Konzept sehr interessant.

Grüße, 89.204.130.200 21:40, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 19:55, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten