Diskussion:Transklusion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mein Abschnitt Transklusion#LaTeX/PHP muss nicht unbedingt sein, ergab sich als Reaktion auf die frühere Behauptung, \include{Literatur} sei ein Beispiel mit TeX. Erstens gibt es den Befehl nicht allgemein mit TeX, sondern mit dem TeX-Format LaTeX (erstmals erlebe ich anscheinend, wie jemand – was aus laut Artikel LaTeX geben soll – "TeX" schreibt/sagt, wenn er "LaTeX" meint); und dann hat \include eine sehr spezielle Funktion (Simulieren der von der Zieldatei bewirkten Zähleränderungen, ohne sie einzulesen), also hier schlechtes Beispiel. Vielleicht handelte es sich um eine Art Verwechslung mit dem PHP-Befehl "include" – Unterschiede nun aufgelistet. -- Lückenloswecken! 17:04, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Verwirrende Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Die Idee der Transklusion impliziert, dass die Teile eines Textes atomisiert geschrieben werden können, damit der Inhalt eines Teils nicht dem Inhalt eines anderen Teiles widerspricht.

A (Idee der Transklusion) impliziert B (Teile eines Textes können atomisiert geschrieben werden), wenn A notwendig B zur Folge hat, so die Definition von Implikation in der Logik: A => B. Das ist hier natürlich Unsinn, was man ohne jede logischen Kenntnisse schon daran erkennt, dass eine bloße Idee allein rein gar nichts zur Folge hat. Wenn Teile eines Textes atomisiert geschrieben werden (also ohne Verweise auf andere Teile des komponierten Textes), dann wird Transklusion nutzbar/sinnvoll/einsetzbar. Als Implikation auffassen könnte man allenfalls die notwendige Bedingung, das damit Transklusion einsetzbar ist, die Bedingung erfüllt sein muss, dass die komponierten Teile atomat geschrieben sein müssen.

Bitte also keine Fremdwörter benutzen, wenn man nicht weiß, was sie eigentlich bedeuten. Wer etwas in einfachen und klaren Worten ausdrückt, trifft eher, was er eigentlich gemeint hat, als wer sich in großartigem Jargon ausdrückt. Hier also besser schlicht:

Damit unveränderte Textbausteine frei montierbar werden, dürfen sie keine Bezüge auf den künftigen Kontext aufweisen, weil dieser nicht voraussehbar ist. Sonst könnten sich in einem montierten Text falsche Bezüge ergeben und dieser widersinnig werden oder widersprüchlich.

--Silvicola Disk 18:25, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

geändert --Thoken (Diskussion) 13:34, 6. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Transklusion kann NICHT vom Betrachter nachvollzogen werden (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Im Hauptteil steht:

"Die Transklusion wird normalerweise automatisch vollzogen, wenn das Ziel-Dokument dargestellt wird und kann vom Betrachter nachvollzogen werden."

Ich würde aber behaupten, dass die Transklusion durch den Benutzer eben nicht nachvollzogen werden kann. Im englischen Artikel steht "and is normally automatic and transparent to the end user.". Daher vermute ich einen Übersetzungsfehler als Ursache.(nicht signierter Beitrag von 62.154.152.129 (Diskussion) 13:19, 3. Jan. 2019)

Wurde bereits durch diesen Edit erledigt. --rolf_acker (DiskussionBeiträgeLogbücher) 13:31, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

„Immersion“ ?!?[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte den letzten Satz der Einleitung zur Diskussion stellen:

„Eine Transklusion ist zu unterscheiden von einer Immersion, bei der die Grenzen zwischen zwei Dokumenten aufgelöst werden.“

Was auch immer hier mit „Immersion“ gemeint sein soll: Es ist erklärungsbedürftig, falls es überhaupt Sinn macht. Benutzerin:Lómelinde hat aus gutem Grund schon vor langer, langer Zeit den Link zur BKL entfernt, weil auch dort keine passende Erklärung zu finden war (daran hat sich bis heute nichts geändert).

Da ich bezweifle, dass der Satz erklärt und belegt werden kann, werde ich ihn demnächst ersatzlos löschen, falls es keinen Widerspruch gibt. Grüße, --rolf_acker (DiskussionBeiträgeLogbücher) 13:54, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Immersion gibt es in der Computergrafik.
Dort wird in das „Dokument“ der externen Welt das „eigene Ich“ des jeweiligen Betrachters eingefügt.
Formal ist das eine Transklusion, wenn man die Dokumente von 2D auf 3D erweitert, aber doch arg randständig.
Das dargestellte Bild ist das externe plus die eigenen Hände, Füße, und weil meist Ballerspiele auch der eigene Gewehrlauf.
Der in der Tat ziemlich rätselhafte Satz würde darauf passen. Das Gesamt-Objekt besteht aus der Verschmelzung zweier Objekte gleichen Ranges, „Außenwelt“ und „Ich“. Dargestellt wird das verschmolzene Objekt. Anders als bei einer Transklusion von Texten können die aufeinander wirken; mein Gewehrlauf kann einen Schatten in der Außenwelt werfen. Nimmt man das „Immersion“ etwas generalisierter, dann ist in der Wiese ein Haus und ein Baum und ein Rindvieh und der Himmel und die Sonne hineinverschmolzen, werfen Schatten und verdecken sich teilweise.
Kann weg.
LG --PerfektesChaos 15:44, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@PerfektesChaos: Danke für die ausführliche Rückmeldung. Soweit ich das verstehe, ist das in Immersion (virtuelle Realität) beschrieben. Bei klassischer Textersetzung/-darstellung ist mir der Begriff noch nie über den Weg gelaufen. Grüße, --rolf_acker (DiskussionBeiträgeLogbücher) 16:26, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Vokabel entstammt wohl dem VR-Dunstkreis.
Die Tücke ist, dass zwar die klassische Transklusion von den Textbausteinen stammte, das aber (wie auch umseitig) auf beliebige elektronische Dokumente und Formate erweitert werden kann.
Was unser kryptischer Einfügender uns hatte mitteilen wollen:
  • Bei einfacher Transklusion sind die Grenzen scharf; der umgebende Text steuert die einen Inhalte bei, die Einbettung ihren, und sie beeinflusst nicht ihre Umgebung. Das würde auch bei einer Grafik gelten; da würde einfach ein Post-It oder ein Abziehbildchen wie im Poesie-Album drübergeklebt werden, genauer: eigentlich wie eine Briefmarke in das Sammelalbum eingeschoben werden. Sie können aber noch klar voneinander abgegrenzt werden.
  • Bei Immersion, oder wie immer genannt, wechselwirken die beiden miteinander: Auf meinem Gewehrlauf spiegelt sich die Sonne der Außenwelt, und der Gewehrlauf wirft einen Schatten in die Wiese. Wenn ich in den Türrahmen eingefügt werde, und habe die Beleuchtung im Rücken, dann wird der ganze Raum vor mir dunkler. Deshalb ist das gesamte resultierende Objekt betroffen; die Außenwelt bleibt nicht unverändert. Eine scharfe Grenze lässt sich nicht mehr ziehen.
Kann aber trotzdem weg, weil ohne detaillierte Erklärung arg rätselhaft.
Vielleicht aber ein kleiner Satz, dass unterstellt wird, dass die Einfügung die umgebenden Inhalte nicht verändert; allerdings schiebt sie den Rest beiseite, um selbst Platz zu haben.
LG --PerfektesChaos 16:59, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]