Diskussion:Verstand/Archiv/2005

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Raphael Kirchner in Abschnitt [ohne Überschrift]
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[ohne Überschrift]

Bemerkung:

In Wirklichkeit gibt es natürlich keinen Verstand, es erscheinen lediglich Gedanken im Bewusstsein, die sich selbst einem "ich" zuordnen und zu der voreiligen Schlussfolgerung führen, dass es da eine denkende Instanz gibt. Diese angenommene Instanz, wird dann, weil Gedanken nun mal die Tendenz aufweisen alles zuordnen, zusammenfassen und benennen zu wollen, Verstand genannt. Der Verstand ist aber nur eine Arbeitshypothese zur Erklärung des Phänomens von Gedanken.

Das Hauptmerkmal der Wahrnehmung ist die Veränderung.

Grundlage des Denken ist immer eine Beurteilung: "Was ist gleich, was ist unterschiedlich und was ist ähnlich". Aus dieser Beurteilung werden Muster und Gesetzmäßigkeiten konstruiert die die Wirklichkeit berechenbar machen sollen. Mit anderen Worten, Denken entsteht immer nur aus der Nicht-Akzeptanz der Wirklichkeit. Widerstände sind also der einzige Auslöser für jede menschliche Regung.

(von 136.8.152.13, nachgetragen --Markus Mueller 21:46, 6. Okt 2005 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Raphael Kirchner (Diskussion) 11:27, 28. Dez. 2012 (CET)