Diskussion:Volkseigener Betrieb

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 51.7.67.136 in Abschnitt Anteil der Beschäftigten in VEBs
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Volkseigener Betrieb“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Liste von Volkseigenen Betrieben[Quelltext bearbeiten]

Ich find die Liste relativ sinnfrei, da sie zum einen unvollständig ist (niemand kann mir erzählen, dass es nur 247 VEB in der DDR gab - ich könnte auf Anhieb bis zu 10 weitere ergänzen), und zum anderen da rote Links scheinbar willkürlich verteilt wurden. Ich denke die Kategorie:Unternehmen (DDR) reicht doch für so einen Zweck aus. Meinetwegen kann man die Liste hier auch auf wirklich bedeutende VEB kürzen, dann sollten die aber auch alle rote bzw. blaue Links haben. Für die nicht so bedeutenden aber "blauen" VEB und alle übrigen ist dann in der Kategorie noch genug Platz, notfalls splitet man da noch in Kombinate und VEB auf. --BLueFiSH  (Langeweile?) 04:35, 5. Jun 2006 (CEST)

Warum nicht einfach die Liste Volkseigener Betriebe anlegen? Und nein, Liste und Kategorie sind zwei verschiedene Sachen, die sich nicht gegenseitig ausschliessen. --134.76.60.190 10:33, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Liste der VEB gelöscht, weil es sicherlich 10.000 verschiedene VEB in der DDR gab und hier nicht einmal eine gewisse Systematik erkennbar ist. Wenn eine Einzelliste sinnvoll ist, dann nur in einem engeren Branchen- und regionalem Kontext, also beispielsweise die wichtigen Betriebe eines Bezirks oder alle Betriebe eines Kombinats. --Zentralhirn 13:19, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Liste erstmal wiederhergestellt. Derartig drastische Löschaktionen sollten zunächst hier diskutiert werden. Dazu ist diese Seite schließlich vorhanden. Vorschläge für Verbesserungen können ja gerne gemacht werden, aber man sollte den Wikipedianern doch bitte auch die Chance lassen, diese umzusetzen. Infos zu Branchen, regionalem Kontext und andere relevante Informationen fehlen natürlich noch, können jedoch auch nur ergänzt werden, wenn dazu zunächst eine Auswahl an bedeutenden VEB zusammengetragen wird. Solche Artikel können durchaus zu was Brauchbarem ausgebaut werden, wenn man ihnen ein wenig Zeit gibt. Vielleicht könnte man ja entsprechende Hinweise in die Seite einbauen, die dazu auffordern, die Übersicht zu überarbeiten.
Hier noch ein paar Anmerkungen und spontane Gedanken, warum die Übersicht meiner Meinung nach prinzipiell erhalten bleiben sollte:
  • Die VEB auf dieser Liste stehen stellvertretend für die zugegeben wesentlich größere Anzahl von VEB in der DDR (welche selbstverständlich nicht alle hier gelistet werden können/sollten).
  • Alle aufgeführten VEB haben eigene Wikipedia-Seiten und sollten den Relevanzkriterien entsprechen.
  • Ausgehend von der großen Beteiligung beim Zusammentragen der Informationen, scheint es genügend Interesse an dieser Liste zu geben. Eine komplette Löschung ist vermutlich nicht im Interesse der Mehrheit derer die sich für die Thematik interessieren.
  • Falls die Übersicht für diesen Artikel zu lang werden sollte, dann kann sie auch gerne in einen eigenen Artikel verschoben werden und von hier aus verlinkt werden.
  • Wer die Liste störend findet oder den sie nicht interessiert, der braucht sie ja nicht gleich komplett zu lesen. Das ganze ist immerhin ein Nachschlagewerk, kein Roman.
  • Im Gegensatz zu einer gedruckten Enzyklopädie gibt es ja auch keine Platzbeschränkung.
  • Beispiele für vergleichbare Übersichten: Liste der höchsten Bauwerke der Welt, Rekorde der unbemannten Raumfahrt, Liste der größten Hotels, Liste von Gebäuden in Dresden, etc.
  • Die "gewisse Systematik" ist in diesem Fall im Übrigen das Alphabet.
Ich bin für weitere Verbesserungsvorschläge offen und werde gerne helfen die Übersicht um entsprechende Informationen zu ergänzen. 85.179.103.222 00:32, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Erste Sekretär der SED-Betriebsparteiorganisation (BPO)[Quelltext bearbeiten]

Ob nun der Erste Sekretär der SED-Betriebsparteiorganisation dem Werk- oder Betriebsdirektor zur Seite stand oder andere Aufgaben hatte, sei dahingestellt. Viel interessanter dürfte aber sein, dass diese Ersten Sekretäre unter bestimmten Bedingungen den Direktor absetzen und die Werkleitung übernehmen sollten. Nach meiner Erinnerung sollte das im Kriesen- oder Verteidigungsfall eintreten. Ich bitte darum, das in den Artikel aufzunehmen, wenn jemand genaueres weiß. Danke. --Datenralfi 11:58, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Liste, die zweite[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe gerade, dass die heute früh von mir entfernte Liste schon vor über zwei Jahren ein Streitthema war. Mittlerweile ist sie noch erheblich länger geworden und es ist völlig unklar, wer nach welchen Kriterien hier aufgenommen wird. Abgesehen davon ist der Informationsmehrwert der Liste gegenüber einer Kategorie im gegenwärtigen Zustand für mich beim besten Willen nicht zu erkennen. Selbst die Sortierung der Liste ist auch nur alphabetisch wie es bei einer Kategorie nicht anders sein würde. Deshalb bin ich nach wie vor davor, die Liste hier raus zu nehmen und stattdessen eine entsprechende Kategorie, mit der dann auch andere Merkmale verknüpft werden könnten, zu erstellen. --Martin Zeise 14:18, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Treuhand[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass bei der privatisierung Millionen von Arbeitsplätzen verloren ging, kann so eigenltich nicht stehen bleiben. Es sollte vielmehr der auch der Grund mit angegeben werden: Dass die Betriebe vielfach faktisch bankrott waren und oft Aurbeitspläte um des Arbeitsplatzes zuliebe geschaffen wurden, d.h. die Betriebe hatten Beschäftigte nur, damit diese nicht offiziel arbeitslos waren, obwohl für sie keine sinnvolle Arbeit da war (3 Arbeitskräfte für eine Arbeit, die auch nur 2 problemlos erledigen konnten). (nicht signierter Beitrag von 84.150.108.127 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 16. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Man könnte auch einfach schreiben, daß die Treuhand Arbeitsplätze an der Backe hatte, die sich nicht mehr rechneten. Dafür gibt es mehrere Gründe, zum einen war die Arbeitsproduktivität in der DDR niedriger (sei es durch veraltete Technik, oder daß nach Modernisierungen in der Tat zu viel Personal vorhanden war). Im Übrigen wurden aber auch die Filetstücke zuerst von der Treuhand verscherbelt, so daß man dann auf den Murksbetrieben sitzen blieb. Darüber, ob die Betriebe bankrott waren, kann man streiten, die sogenannten "Altschulden" aus DDR-Zeiten kann man dazu nicht wirklich heranziehen, wenn man bedenkt, wie sie zustandegekommen sind (Gewinne wurden an die Staatskasse abgeführt, Investitionen mußten teilweise bei der Staatsbank als Darlehen beschafft werden usw.). Tatsache ist aber, daß die Betriebe wohl im Wettbewerb recht schnell zugrundegegangen wären, wenn man die neuen Bundesländer nicht wirtschaftlich von der alten Bundesrepublik abgetrennt hätte. Letztlich kann man es aber weder vorhandenen privaten Investoren noch der Treuhand anlasten, wenn plötzlich die Käufer in den ehemaligen Ostblockstaaten und den neuen Bundesländern entweder auf Westprodukte auswichen, oder aber ihnen plötzlich die Kaufkraft fehlte die Erzeugnisse der DDR-Betriebe zu erwerben. (nicht signierter Beitrag von 89.56.140.121 (Diskussion | Beiträge) 11:59, 11. Jul 2009 (CEST))
Man kann es aber den damals aktiven Politikern anlasten, die trotz durchaus vorhandener Warnungen der übereilten Währungsunion zugestimmt hatten. So ist z.B. fast der gesamte Außenhandel mit der damaligen Sowjetunion zusammengebrochen.-- Rita2008 15:00, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Im Prinzip schon, allerdings hätte ein Verzicht auf die rasche Währungsunion - die sicher betriebs- und volkswirtschaftlich betrachtet ein Fehler war - bedeutet, der Bevölkerung in den neuen Bundesländern die westlichen Konsumgüter und Reisedevisen weiter vorzuenthalten. Den Politiker möchte ich sehen, der das damals durchgesetzt hätte. Dazu kommt ja noch, daß der "planmäßige" Lebensstandard in der DDR ein Stück weit zu hoch war, um alles in Schuß zu halten, also die notwendigen Investitionen zu leisten. Es wären aus betriebswirtschaftlicher Sicht massive Preiserhöhungen oder Lohnkürzungen notwendig geworden, um einerseits die Investitionsquote zu erhöhen und andererseits dafür zu sorgen, daß die Geschäfte "voll" sind. Außerdem darf man ja nicht vergessen, daß es für Planwirtschaften typisch ist, daß es sowohl hochmoderne als auch hoffnungslos veraltete Betriebe gibt, weil es ja letztendlich nicht darauf ankommt, daß ein Betrieb am Markt bestehen kann, sondern daß letztendlich das angestrebte Plansoll erfüllt wird. Das Klügste wäre wohl gewesen, zunächst überhaupt nicht zu privatisieren, die Verluste des laufenden Betriebs auszugleichen und nach und nach zu modernisieren, nur wäre das weder juristisch mit bundesdeutschem Recht vereinbar, noch wäre es politisch vermittelbar gewesen (Insbesondere besagter Verzicht auf westliche Konsumgüter, aber auch in Bezug auf Lobbyisten der Industrie, die kaum auf einen neuen Absatzmarkt verzichten wollten). Aber wann regiert schon in der Politik die Vernunft? Es zu erwarten wäre wohl auch zu viel verlangt.--89.56.190.95 03:13, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mai 1945 - Oktober 1949[Quelltext bearbeiten]

Ein VEB ist keine "Erfindung" der DDR. Viele VEB´s wurden bereits vor dem 07. X. 1949 gegründet. (nicht signierter Beitrag von Webcyss (Diskussion | Beiträge) 20:52, 1. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Implizit stand das ja so schon im ersten Absatz. Mittlerweile hast du es ja nun auch explizit eingefügt. --Martin Zeise 13:27, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Liste[Quelltext bearbeiten]

Also wenn hier nur Betriebe aufgenommen werden, die einen Artikel haben, reicht auch eine entsprechende Kategorie, die hat den Vorteil, dass sie nicht extra gepflegt werden muss. Den Vorteil von Listen habe ich immer darin gesehen, dass Rotlinks auf noch gewünschte Artikel hinweisen. Es bliebe dann noch die Aufgabe festzulegen, welche Betriebe relevant sind. Eine grobe Orientierung könnten die Relevanzkriterien geben.--Rita2008 18:49, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mir ist das völlig egal, wir können auch eine oder mehrere Listen machen, mit allen noch bekannten VEBs, geographisch oder thematisch geordnet. TJ.Fernſprecher 19:03, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte keinen Listenwahn :-), dass mit den Kategorien ist eine gute Idee. -- Anton-Josef 19:42, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die Liste rausgenommen und gleich die Bilderflut eingedämmt. -- Anton-Josef 18:24, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Rechtsform[Quelltext bearbeiten]

Was sind denn die Merkmale der Rechtsform VEB? Wer hielt in welcher Form Anteile, und welche Rechte und Pflichten folgten daraus? 91.36.110.221 22:31, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kategorie:Unternehmen (DDR)[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff VEB bezeichnet kein bestimmtes Unternehmen, deshalb wird dieser Artikel nicht unter "Unternehmen (DDR)" kategorisiert, sondern unter der übergeordneten Kategorie:Wirtschaft (DDR). Unter "siehe auch" ist die Kat. Unternehmen (DDR) angeführt, weil man unter diesem Link alle Volkseigenen Betriebe sehen kann, für die es einen Eintrag in der WP gibt. --Rita2008 18:43, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Insbesondere den VEB, Funkwerk AG oder wie? Fragen: DDR realexistierend in 2000? VEB firmieren strukturell als AG? Die Kategorien gehören mal aufgeräumt.--Stephan Klage 20:05, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Habe die Funkwerk AG eben DDR-aufgearbeitet. Die Argumentation von Rita2008 finde ich nachvollziehbar. -- Zitronenpresse 13:09, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, unter „DDR-aufgearbeitet“ hätte ich etwas anderes verstanden als einfach die Kategorie rauszunehmen. In der Firmenchronik ist ja deutlich nachzulesen, dass die Hörmann Funkwerk GmbH 1992 als Ausgründung aus dem früheren VEB Funkwerk Kölleda entstanden ist. Die Frage ist dann eher, ob man die VEB-Geschichte hier im Artikel unterbringt oder ob es doch einen eigenen Artikel darüber geben sollte. Relevant im Sinne der Relevanzkriterien dürfte der auch sein. --Martin Zeise 08:45, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Klein- oder Großschreibung volkseigen?[Quelltext bearbeiten]

Mir ist gerade aufgefallen, dass seit diesem Edit 2014 die frühere Schreibweise Volkseigener Betrieb zu volkseigener Betrieb geändert wurde. Das halte ich für falsch, da es sich um einen stehenden Begriff handelt, bei dem es nicht so sehr darum geht, den Betrieb als dem Volk eigen zu umschreiben, sondern eine spezifische Rechtsform der DDR-Wirtschaftsordnung als Eigenname zu bezeichnen. Deshalb (und wegen der Abkürzung VEB, nicht veB) bin ich dafür, volkseigen wieder großzuschreiben. Ebenso Sowjetische Besatzungszone (es ist nicht irgendeine Besatzungszone der Sowjets, sondern die Sowjetische Zone in Deutschland) und Sozialistischer Wettbewerb (ebenfalls ein spezifischer Fachbegriff, siehe den Hauptartikel).

Da es keine Reaktionen auf meinen Vorstoß gab, werde ich die Schreibung wieder auf groß ändern. --Andropov (Diskussion) 16:40, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vaters ehemaliger Betrieb[Quelltext bearbeiten]

Das ist ein Buchtitel [1]. --87.153.116.57 16:20, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Vaters ehemaliger Betrieb“ hatte Karl-Friedrich Dunkel spöttisch daraus gemacht.“ [2] „Die betroffenen Familien übersetzten diese Abkürzung allerdings anders: Vaters ehemaliger Betrieb.“ [3] Das betraf nur die Nachkommen der früheren Eigentümer. --87.153.116.57 16:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
WP ist nicht der Platz für die Aufzählung von mehr oder weniger witzigen Bezeichnungen, die irgendjemand sich mal hat einfallen lassen. Es sei denn, die Sprachwissenschaft hat herausgefunden, dass es ein verbreiteter Begriff ist. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke, dieser Spruch war in der DDR wohl jedem geläufig. Es war allerdings nicht vorteilhaft, das auch aufzuschreiben. Spiegel, Zeit reichen als Quelle vollkommen aus, um das zu belegen. --Hardenacke (Diskussion) 18:38, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannte nun wirklich jeder in der DDR. „VEB + Vaters ehemaliger Betrieb.“ liefert dann auch stattliche 924 googleBooks-Treffer und üppige 74.400 Google-Hits. Dafür reicht dann auch 1x Spiegel.--Lectorium (Diskussion) 22:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann bin ich wohl die einzige, die den Spruch nicht kannte. Ich frage mich, ob es außer die direkt betroffenen überhaupt jemanden interessierte. --Rita2008 (Diskussion) 22:45, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie alt bist Du? In welcher Welt hast Du gelebt? --Hardenacke (Diskussion) 22:53, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das hab ich mich bei ihr auch schon oft gefragt. Die Quelllage ist ohnehin erdrückend und die Jenaerin Agnès Arp legte ihre Dissertation über den industriellen Mittelstand in der DDR an der Uni Sorbonne-Nouvelle in Paris vor. Ihre Arbeit „Vaters ehemaliger Betrieb: Privatunternehmer in der DDR.“ wurde zigfach rezipiert.--Lectorium (Diskussion) 23:00, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Bedarf nehmen wir noch den DDR-Diplomaten u. wissenschaftlichen Oberassistenten Klaus Behling dazu: 111 Fragen an die DDR: Wer, warum, wieso, weshalb?--Lectorium (Diskussion) 23:16, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt sollen sogar schon Diplomaten als Sprachwissenschaftler herhalten. --Zitronenpresse (Diskussion) 11:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mach Dich nicht lächerlich. Es sind reputable Belege für einen Spruch, den jeder kannte (außer Rita), gefragt. Und diese sind ja auch vorhanden. Nicht jeder Fakt bedarf der Erforschung durch Sprachwissenschaftler. Das ist weder üblich noch plausibel, sondern Deine Strategie, dass nicht sein darf, was nicht sein soll. --Hardenacke (Diskussion) 11:48, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht nur Rita, die den Spruch nicht kannte. Er ergibt auch keinen Sinn, da nur ein kleiner Teil der Väter je einen Betrieb besessen haben. Aber wie dem auch sei, wir sind gemäß WP:Q aufgefordert, uns an wissenschaftliche Publikationen zu halten. Und da habt ihr zu dem Punkt noch keine vorweisen können. Deine Beteuerungen, das es so gewesen sei, reichen da nicht aus, wie du weißt. --Zitronenpresse (Diskussion) 13:40, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es hat wohl keinen Sinn. Der Spruch ist ausreichend belegt, sogar in Diplomatenkreisen. Und man muss keinen Vater, der einen Betrieb besessen hat, um ihn zu kennen. In der DDR, die ich viele Jahre erlebt, habe, kannte ihn jeder. --Hardenacke (Diskussion) 14:27, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und du kanntest wohl jeden DDR-Bürger? Dein gefühltes DDR-Erleben ersetzt keinen soliden Beleg. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:56, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es sind genügend Belege genannt worden. Und damit: E.O.D.--Hardenacke (Diskussion) 15:31, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wirkliche Belege sind noch nicht erbracht worden. Deine behaupteter, persönlicher Erfahrungshorizont gilt nicht als Beleg. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lies WP:Q da diese Seite nicht dazu dient, dir nun auch noch Sinn und Zweck unsererer Belegangaben zu erklären, denn Dein persönlicher Erfahrungshorizont gilt hier nicht als Beleg.--Lectorium (Diskussion) 18:59, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe auch keine Belege zu bringen, sondern du für das, was du einfügen möchtest. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:59, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Belege wurden von drei Kollegen nun in ausreichender Zahl beigesteuert.
Deine öden Wiederholungen und störenden Beteuerungen deiner persönlichen Unkenntnis tragen deshalb nichts mehr zur Verbesserung des Artikels bei. Deshalb auch von mir hier E.O.D..--Lectorium (Diskussion) 21:24, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einen Nachweis, dass das Wort schon vor 1989 in Umlauf war, ist nicht erbracht worden. Dass der Ausdruck danach in mehr oder weniger humoristischen Zusammenhängen ab und zu verwendet wurde, ist unbestritten. Aber auch das schafft keine Relevanz. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vor allem ist der Nachweis Deiner Unkenntnis des Alltagslebens in der DDR erbracht. Ich hätte das damals auch nicht geschrieben. Es blieb nur die mündliche Überlieferung (die von gewissen „Kennern“ der Materie heute bestritten wird). Nein, die Nachwendeschriften knüpfen genau an diese Sprüche an. --Hardenacke (Diskussion) 22:34, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dieser Ausdruck ein bemerkenswerter Teil des deutschen Sprachschatzes war, ist er sicher von Sprachwissenschaftlern behandelt worden. Falls nicht, kann das sehr wohl ein Zeichen für die Nichtrelevanz des Ausdrucks sein. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:44, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso deutscher Sprachschatz? Das WAR eine ostdeutsche Wendung, so wie drüben keiner auf die Idee gekommen wäre, die überdachte Zündkerzen als Pappe zu bezeichnen. Der Term "Volkseigen" war in dem Land ohne Volk ein Witz. Unverständlich deshalb, wieso du das Kürzel "Vaters ehemaliger Betrieb" für Humor hälst. LPG-Witze gingen ganz anders („Vierter von links: Hermann Axen“) und füllen heute die meisten Bücher zum Lemma.--Lectorium (Diskussion) 23:59, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, war es denn wirklich im Osten verbreitet? Dazu steht in euerem Lesestoff auch nichts geschrieben. Vielleicht war es auch ein Ausdruck, den mal jemand aus dem Osten erfunden hat, aber dann in Westpublikationen Verbreitung fand. Alles unklar. --Zitronenpresse (Diskussion) 00:10, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht-Vielleicht-Vielleicht. Wenn du das nicht belegen kannst ist das mit Abstand die unsinnigste Theoriefindung die mir seit Langem aufgetischt wurde und dann gilt für dich: WP:BNS --Lectorium (Diskussion) 00:31, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich muss hier gar nichts nachweisen. Die Belege muss der bringen, der etwas in den Artikel haben will. --Zitronenpresse (Diskussion) 08:47, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann verschone uns auch mit deinen privaten Theoriefindungen über Kolchosen, oder willst du behaupten die zahlreichen Quellen irren und die Presse lügt?--Lectorium (Diskussion) 09:08, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Den Begriff wurde vielleicht von Kindern früheren Unternehmern verwendet, das waren einige Tausend Personen, aber normale Arbeitnehmer haben ihn bestimmt nicht benutzt. --87.153.125.101 11:05, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier steht z. B. noch „vom Eigentum befreit“. --87.153.125.101 11:08, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier [4] [5] [6] wird „Vaters ehemaliger Betrieb“ erwähnt. Der Sprachgebrauch betrifft aber nur Kinder von früheren Unternehmern. Andere Personen haben diese Redewendung anscheinend nicht verwendet. Zumindest gibt es dazu keine Belege. --87.153.125.101 11:13, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich wäre mit Begriffen wie jeder ganz einfach mal vorsichtig. Es fällt schon auf, das solche absoluten Argumente immer dann gebraucht werden, wenn es Gegenwind gibt. Mit Rita sind wir schon mal zwei, die ihn so nicht kannten. Die DDR war vielfältig, in jeder Hinsicht. Hinzu kommt die Zeitschiene. Speziell der inkriminierte Begriff mag z.B. nach Enteignungswellen sehr geläufig gewesen sein, zu anderen Zeiten eher nicht. Es hat sich schon vielfach herausgestellt, das es nicht die eine DDR gab. Von den traumatischen Einflüsterungen von DDR-Besuchern, die dann den DDR-Bürgern die DDR erklären, mal ganz abgesehen. Deswegen bringen Absolutismen hier gar nichts und sind kein Argument. Vielleicht sollte das mal langsam zur Kenntnis genommen werden.--scif (Diskussion) 15:47, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, wahrscheinlich muss ich langsam meine fast 40 Jahre DDR-Erfahrung vergessen. Hab ich alles nur geträumt (oder von Westbesuchern eingeflüstert bekommen). Rita und Du werden es mir ganz sicher erklären. --Hardenacke (Diskussion) 15:51, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass du auf die Couch musst. Wie es zu "Erinnerungslücken", Vertuschungstendenzen und realitätsfremden Träumen und Illusionen der Anderen kommen konnte und wie stark öffentliche und private Erinnerungsversuche von Verdrängungsprozessen geprägt sind, die immer auch machtpolitische Funktionen haben, hat etwa der Schweizer Ethnologe und Psychoanalytiker Mario Erdheim besonders eindrücklich in seinem Aufsatz in dem Buch Seele und totalitärer Staat: Zur psychischen Erbschaft der DDR) aufzeigt. Diese Forschungen sind aber Gegenstand anderer Artikel.--Lectorium (Diskussion) 17:56, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
War auch eher ironisch gemeint. Es ist aber durchaus interessant, wie hier von anscheinend jüngeren Leuten (oder Leuten, die in einer Blase gelebt haben) Altbekanntes (und vielfach Belegtes) rundweg abgestritten wird. Ich weiß auch, dass dieser Spruch nicht nur von den Nachkommen der Enteigneten gebraucht wurde, sondern salopp-ironisch auch von vielen anderen kolportiert wurde. --Hardenacke (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sie können es ja gerne abstreiten, aber doch bitte nicht hier. Wenn Leute Altbekanntes (und vielfach Belegtes) jedoch löschen haben wir ein Problem, mit diesen Accounts. Mitunter sagte der Volksmund laut Arist von Schlippe in Familienunternehmen verstehen. Gründer, Gesellschafter und Generationen. (Seite 97) auch „Vatis ehemaliger Betrieb“ dazu. Da die Mehrheit der Belege „Vaters ehemaliger Betrieb“ schreibt, brauchen wir auf solche klitzekleinen Nuancen umseitig nicht einzugehen, oder?--Lectorium (Diskussion) 04:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Begriff ist nur ein Gag, vielleicht sogar gut, doch mir ist er hier zum 1. Mal begegnet. Und ich habe reichlich DDR erlebt. Der Begriff passt in ein Witzbuch, aber nicht in ein ernsthaftes Lexikon.--Freital (Diskussion) 09:37, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als kleine Inspiration für Lectorium, beim Artikel HO fehlt noch Hungernder Osten. Den kenne ich und noch viele schöne andere, z.B. Konsum ..... --Freital (Diskussion) 10:30, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Den kenne ich nicht. Geht auch zu sehr an der Realität vorbei. --Hardenacke (Diskussion) 10:37, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
War aber sehr gebräuchlich im Osten, kannte wirklich fast jeder.--Freital (Diskussion) 10:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In Sachsen vielleicht? :) --Hardenacke (Diskussion) 11:01, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Hardenacke: Wenn du es irgendwann mal schaffst, meine Edits verstehend zu lesen, klappts auch. Nimm doch bitte zur Kenntnis, das du nicht der Nabel der Welt bist und alleiniges Herrschaftswissen zur DDR hast. Wenn du genau liest, was ich auch Lectorium empfehle, wirst du herausfinden, das ich die Verballhornung des Begriffes VEB nicht angezweifelt habe. Ich verwahre mich nur gegen solche Behauptungen, das das jeder in der DDR gekannt haben muß. Und solche Absolutismen gehen mir auf den Zeiger. Darum geht es. Auch andere haben in der DDR gelebt und ihre Lebenserfahrungen darin gemacht. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Wo hier der DDR-Obererklärer Tohma/Lectorium ein Abstreiten herausliest, wird sein Geheimnis bleiben.--scif (Diskussion) 12:16, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dann korrigiere ich mich: Nicht jeder kannte anscheinend den Spruch. Das heißt aber nicht, dass er nicht weitverbreitet war. Belege sind genug erbracht. Was Du mit den „traumatischen Einflüsterungen von DDR-Besuchern, die dann den DDR-Bürgern die DDR erklären“ meinst, verstehe ich in diesem Zusammenhang aber überhaupt nicht. Wenn ich jetzt schriebe, woher ich das kannte, müsste ich einen Teil meines WP:ANON preisgeben, was ich nicht vorhabe. Ganz gewiss aber nicht von Westbesuchern. Und traumatisch war es auch nicht. --Hardenacke (Diskussion) 12:31, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sage dir nochmals: die Welt dreht sich nicht nur um dich. Du warst mit Westbesucher auch nicht gemeint, das geht an eine ganz bestimmte Adresse. Ich hoffe, du hast den tieferen Sinn meines Edits verstanden. Hört einfach auf, immer für andere Sprechen zu wollen und versucht nicht der Welt zu erklären, was alle in der DDR mußten und wußten. Du hast deine Lebenserfahrungen, andere haben andere Lebenserfahrungen. Dies gilt es zu respektieren.--scif (Diskussion) 17:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Westbesucher mit einem Trauma haben diese im Volk verbreitete Redewendung oder Redensart in Umlauf gebracht? Echt? Und derlei Verschwörungsdialektik ist für dich „Herrschaftswissen zur DDR“? „Herrschaftswissen ...“ klingt in dem Zusammenhang wie ein Krebsgeschwür. Kein Wunder, dass deine Verschwörungstheorie von den Wessi-Einflüsterungen in unseren Quellen gar nicht vorkommt.--Lectorium (Diskussion) 03:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@ Lectorium: wenn du es irgendwann mal schaffst, meine Beiträge verstehend zu lesen und nicht nach deinem Gutdünken zu interpretieren, dann klappts auch. Ich sage lediglich allgemein, das es höchst verzichtbar ist, mir von Westbesuchern, die scheinbar traumatische Erlebnisse in der DDR hatten, die DDR erklären zu lassen. Aber das hatten wir alles schon. Wo du wieder rausliest, das Westbesucher diese Redewendung in Umlauf gebracht haben, wird dein Geheimnis bleiben. Aber es ist wie immer, du strickst dir deine Wahrheiten halt selbst zusammen. Und Herrschaftswissen hatte ich auf den Benutzer Hardenacke bezogen, von dir war da gar nicht die Rede, so wichtig bist du dann doch nicht. Wie gesagt, im Zweifel meine Edits mehrfach lesen, wenn du sie nach dem ersten Mal nicht begreifst.--scif (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bist leider nicht in der Lage einen Zusammenhang zw. den von dir behaupteten traumatischen Erlebnisse von Westbesuchern in der DDR und dem VEB-Kürzel herzustellen, zu dem im Übrigen die Historikerin Agnès Arp mit "VEB-GmbH": "Vatis ehemaliger Betrieb" promoviert hat. Schade.--Lectorium (Diskussion) 11:07, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir können uns hier gern noch eine Weile persönlich beharken. Die Beleglage ist aber eindeutig, Argumente wie „kenn ich nicht, deshalb gibt es das nicht“, hat der Klassenfeind in die ansonsten staatstreue DDR eingeschleppt und ähnliches in der Richtung sind damit wohl gegenstandslos geworden. Auch wenn ich nicht der „Nabel der Welt“ bin (warum eigentlich, das ist doch jeder in seiner Weltsicht) und mein „Herrschaftswissen“ sich in der DDR nur auf ein paar hundert Mitarbeiter erstreckte (wenn ich über sie überhaupt was wusste), schlage ich vor, wir lassen die betreffende Passage jetzt mal drin, nicht weil sie wesentlich zur Erklärung des Volkseigentums ist, sondern weil sie den Spott der kleinen Leute ganz gut widergibt und zur Lesbarkeit des Artikels beiträgt. Danke für´s Lesen. --Hardenacke (Diskussion) 13:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Allgemein im Volk verbreitet war der Begriff nicht, sondern nur bei Kindern früherer Unternehmer. In den Belegen kommen auch nur Unternehmerkinder zu Wort. In der normalen Arbeiterklasse wäre so ein Spottname auch völlig absurd gewesen. Oder meint ihr jeder DDR-Bewohner war das Kind früherer Unternehmer? --87.155.255.94 13:53, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beleg? Sehr vieles war absurd. --Hardenacke (Diskussion) 13:57, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So, nochmal für die zwei Harthörigen zum Mitmeißeln: @ Hardenacke: ich zweifle die Existenz dieser Verballhornung nicht an. Ich wehre mich aber gegen deinen Alleinvertretungsanspruch, das nur du allein weißt, was jeder in der DDR kennen mußte, und das speziell diesen Begriff jeder in der DDR kannte. @ Lectorium/Tohma: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Deine verbalen Ergüsse sind zu DDR-Themen generell verzichtbar. Reicht dir das in dieser altersgerechten Kürze, so dass du es jetzt verstehst?--scif (Diskussion) 14:12, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie oft denn noch? Hast Du noch irgendetwas zum Artikel zu bemerken oder willst Du Dich nur über uns alte Zausel lustig machen, die wohl schon mehr vergessen haben, als Du jemals wissen wirst? --Hardenacke (Diskussion) 14:19, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast Recht. Meine Verwandten in der DDR waren keine Unternehmerkinder und haben den Begriff "Vaters ehemaliger Betrieb" nie benutzt. Das wäre auch Schwachsinnn gewesen. In den angegebenen Belegen kommen auch nur Kinder früherer Unternehmer zu Wort. --87.155.255.94 14:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach, Du hattest Verwandte dort? Dann weißt Du ja Bescheid ... --Hardenacke (Diskussion) 14:19, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Quellenverfälschung durch die IP Benutzer:87.155.255.94: In den drei angegebenen Belegen werden keine Kinder früherer Unternehmer erwähnt.--Lectorium (Diskussion) 14:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Hardenacke: Selbstüberschätzung beeindruckt mich in keinster Weise, wen willst mit diesen grausligen Allgemeinplätzen eigentlich hinterm Ofen vorlocken?--scif (Diskussion) 14:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@scif. Die journlaistischen Belege scheinen es jedenfalls mit der Logik nicht so genau zu nehmen. Warum sollte ich als einfacher Arbeitnehmer und Arbeiter- oder Angestellenkind, den VEB, in dem ich arbeite, „Vaters ehemaliger Betrieb“ nennen? Die meisten Eigentümer größerer Unternehmen haben sich in den Westen abgesetzt, nachdem die Betriebe verstaatlich wurden. Gehirn ausschalten und wenig qualifizierte journalistische Belege abzuschreiben ist immer am einfachsten.
Volksmund, „wie das Volk spricht“, ist ein mehrdeutiger Begriff, der heute in den Fachsprachen nicht mehr benutzt wird. --87.155.255.94 15:19, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist kein Grund sich hier Kindermärchen auszudenken und das dann auch noch quellverfälschend drüben einzutragen. Dass du hier aber die "Arbeiterklasse" bemühst ist ja ganz putzig ,aber puh, aber checkst du wirklich nicht wie megaout solche Floskeln seit '53 sind. Lass los und benutze den Duden.--Lectorium (Diskussion) 15:57, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die ganze Aufregung hier ist vollkommen unnötig. Lasst doch diese komische Verballhornung einfach raus aus dem Artikel - also ganz. Ich verstehe den Informationsmehrwert für den Leser nicht... Ich hätte da noch einige blöde Übersetzungen von Abkürzungen quer durch den Gemüsegarten zu bieten, die ich gern mit allerlei Sekundärliteratur belegt, aus mehr oder weniger fragwürdigen Quellen (wie das Speichel et al. nunmal sind), wikiweit in diverse Artikel reinspammen kann. Tata --Schwarz7201 (Diskussion) 17:12, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da habe ich auch noch einiges in petto, vielleicht für einen Artikel WP:DDR-Witze? Auf Belege käme es dort ausnahmsweise gar nicht an. In Punkto Witze war die DDR besser als der Westen, behaupte ich hiermal völlig belegfrei. --Freital (Diskussion) 19:08, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe dich eigentlich noch nie belegte Artikelarbeit leisten sehen. Die Pflicht Aussagen belegen zu müssen, gilt aber immer. Das Kürzel VEB bedeutete laut unserer Quellen nach den Enteignungen genau das, was der Volksmund daraus gemacht hat: Vaters ehemaliger Betrieb. Das war also lediglich eine Tatsachenbeschreibung. Mit ihrem angeblichen Volkseigentum haben sich die Bürger ohnehin nicht identifiziert, oder bist du als Freitaler etwa nicht auf die Montagsdemonstrationen 1989/1990 gegangen? --Lectorium (Diskussion) 11:40, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Laß doch einfach deine Pseudokenntnis. Reich rechnerisch war schon nicht jeder DDR-Bürger auf einer Montagsdemo. Mir ist auch nicht bekannt, das Freital zur Wendezeit ein Hort des Widerstandes war. Eh du dich noch mehr zum Thema Volkseigentum vergaloppierst, laß es.--scif (Diskussion) 17:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Volkseigentum hat in der DDR und anderswo nicht funktioniert. Vielleicht ergeht es WP partiell gerade genauso? Wer damals immer auffiel, dass er sachlich besonders wenig Ahnung hatte, aber dennoch alles ganz genau wusste, das war der Parteisekretär. Geliebt wollte er nicht sein, doch konnte er sich durchsetzen. --Freital (Diskussion) 21:15, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mach dir doch um wp keine Sorgen, Freital, die geht auch ohne uns, und bereite den Artikel DDR-Humor in deinem BNR vielleicht mal vor. Wenn ich dort miteditieren darf, stifte ich als Quelle Karl-Heinz Borchardt , und mit Vorbehalt die DDR-Witze aus den Geheimakten des BND; dann veröffentlichst du diesen längst überfälligen Artikel. Vielleicht finden wir dazu sogar eine VEB-Humoreske oder Pointe.--Lectorium (Diskussion) 01:20, 12. Dez. 2016 (CET) Von der Sowjetunion lernen ...;)Beantworten
Auch Dein Witz mit dem Parteisekretär trifft wohl zu. Es gab aber Ausnahmen (die sich aber oft nicht lange hielten - also die Regel bestätigten). --Hardenacke (Diskussion) 08:16, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich geh mal davon aus, das du deinen Scherzer gelesen hast.--scif (Diskussion) 12:20, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anteil der Beschäftigten in VEBs[Quelltext bearbeiten]

Aktuell heisst es "1989 waren 79,9 % aller Beschäftigten der DDR in einem VEB tätig", leider ohne Beleg. Stimmt diese Zahl wirklich für den Anteil aller Beschäftigten, oder ist die Zahl vielleicht nur auf Industrie oder so bezogen? Nicht in VEBs arbeiteten: - Angestellte bei Staats und Kommunen - Bahn und Post (das waren Staatsbetriebe, aber keine VEBs), diese waren die größten Arbeitgeber im Land - Ein grossteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft (die VEGs waren vergleichsweise wenige, die LGP waren keine VEBs, sondern Genossenschaften) - Andere Genossenschaften (Konsum, PGH) - Angestellte der Parteien (das traf für einen Grossteil der Medien zu, die von den Parteien kontrolliert wurden) - Angestellte der Gewerkschaften (etwa in Ferienheimen) und anderer Massenorganisationen - Die Wismut, bis zuletzt eine deutsch-sowjetische AG - Andere Betriebe, die bis zuletzt in der Rechtsform der AG oder GmbH geführt wurden (das gab es, etwa die Mitropa oder diverse Außenhandelsunternehmen, z. T. aus dem Umfeld von Schalck-Golodkowski wie die IMES Import-Export GmbH) - Verbliebene Privatbetriebe, freischaffende Künstler - Spezialfälle wie zivile Angestellter der Roten Armee oder ausländischer Botschaften Kurz, mir scheint 80% viel. Hier wäre eine Beleg gut. (nicht signierter Beitrag von 51.7.67.136 (Diskussion) 22:00, 28. Okt. 2019 (CET))Beantworten